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Die Einhaltung der Regeln der Hygiene ist für die Beschäftigten in Zahnarztpraxen eine Selbstverständlichkeit. Manch einer mag sich deshalb wundern, dass dieses Thema in regelmäßiger Folge ganze Sonderhefte füllt. Trotz der in Studium und Ausbildung erworbenen profunden Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene fällt es bisweilen schwer, sich in dem „Dschungel“ der gesetzlichen Regelungen zurechtzufinden...
Jetzt ist sie da – die praktikable Anleitung für Praxisinhaber bezogen auf die notwendige Sicherheit der Wasserhygiene in Dentaleinheiten im Praxisbetrieb. Basierend auf den gesetzesgleichen Leitlinien der Trinkwasserverordnung, der KRINKO des RKI, gibt die AWMF Register-Nr. 075-002 wichtige Hilfen zur Praxisführung.
In deutschen Krankenhäusern und Praxen infizieren sich jähr-lich 400.000 bis 600.000 Patienten zusätzlich mit Keimen, die krank machen, informiert das Bundesgesundheitsministerium. 10.000 bis 15.000 der Betroffenen sterben daran. Der Grund: mangelnde Hygiene, ein Riesenproblem in deutschen Kliniken und Praxen.
Bedingt durch spezifische Behandlungssituationen und den damit verbundenen Risiken wird den Anforderungen an die Hygiene in der Zahnarztpraxis eine besondere Bedeutung zugemessen. Das Ziel einer einwandfreien Hygienekette in dabei zunächst so eindeutig wie simpel: Krankheiten vorbeugen, Infektionen vermeiden, Übertragungswege erkennen und eliminieren. Bei genauerer Betrachtung jedoch wird schnell klar, dass dieses Thema sehr viel komplexer ist. Die zentrale Botschaft und Notwendigkeit der Einhaltung der Regulatorien ist jedoch bei vielen Praxen noch nicht im Bewusstsein verankert.
Otto Wiechert, Vertriebsmanager Deutschland für Hygiene und QM bei Henry Schein, gibt Auskunft über den hohen Stellenwert eines gut organisierten Hygienemanagement-Konzeptes und wie Praxisinhaber den administrativen Aufwand mit digitalen Lösungen gering halten können.
„Qualitätssicherung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch von wirtschaftlicher Bedeutung“.1 Richtlinienkonforme Aufbereitung bindet und vermehrt die Ressourcen Zeit und Geld. Strukturiertes Hygienemanagement, von Anfang an, hilft, diese wertvollen und limitierten Güter zu schonen.
Im Segment der Praxishygiene bleibt kein Platz für Kompromisse, insbesondere bei der Instrumentenaufbereitung. Maschinelle Verfahren stehen dabei im Fokus sicherheitsorientierter sowie wirtschaftlich agierender Zahnarztpraxen und sollten manuellen Verfahren vorgezogen werden. Über die Systemkomplexität der W&H-Hygieneprodukte sowie deren Vorteile für den Praxisworkflow spricht Stefan Wimmer – W&H Produktmanager Hygiene und Pflege – im Interview.
Rechtssichere und RKI-konforme Wasserhygiene in Dentaleinheiten ist ein komplexes und schwer durchdringbares Thema. Etliche Normen und Verordnungen sind zu beachten und den Praxisbetreibern oftmals unbekannt.
Auf seinen neuen Thermo-Desinfektor möchte Zahnarzt Dr. Michael Meier-Fedeler nicht mehr verzichten – obwohl das Gerät für ihn und seine Mitarbeiterinnen zunächst eine „Riesen-umstellung“ bedeutet hat. Seit Herbst 2014 läuft in der Bielefelder Praxis der Alltagstest.
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