• Titel

    Redaktion

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  • Dentsply Sirona - The Dental Solutions Company™

  • Editorial: Die Schönste ist ... … in einem Fabrikgebäude!

    Redaktion

    Ein Briefumschlag nach dem anderen, ein Paket auf das nächste erhielt die Redaktion der ZWP im Rahmen des Designpreises 2016. Sowohl große, aufwendig gestaltete Alben als auch kleine, dezente Arbeiten wurden eingereicht – süße Bestechungen inklusive! An dieser Stelle müssen wir Ihnen bedauernswerterweise mitteilen, dass auch die netteste Geste nichts hilft, sobald es an die Beurteilung der schönsten Zahnarztpraxis Deutschlands geht. Denn bei knapp sechzig beeindruckenden Einsendungen muss man Objektivität wahren, um einen Gewinner zu ermitteln, dessen Praxis durch ein überzeugendes Gesamtkonzept aus der Menge heraussticht. Wie Sie sich denken können wahrlich keine leichte Aufgabe für unsere Jury um Christine Schreckenbach (Architektin pmhLE GmbH) und Ralf Hug (Geschäftsführer pmhLE GmbH)...

  • Kleine Eingriffe – große Wirkung

    Alexander Jahn

    Es lohnt sich, bestehende Gestaltungsstrukturen zu überdenken und experimentierfreudig zu überarbeiten.

  • Corporate Architecture in der Zahnarztpraxis

    Nadja Aufterbeck

    Wie für jedes Unternehmen ist die Corporate Identity (CI) auch für Zahnarztpraxen ein wichtiger Faktor. Corporate Identity meint das unverwechselbare Erscheinungsbild Ihrer Praxis – als Ganzes betrachtet. Von der Art, wie Sie Ihre Patienten begrüßen, über die Visitenkarte bis hin zur Einrichtung, sollte die CI eine Einheit bilden. Ein Unterpunkt der Gesamtidentität ist die Corporate Architecture, die dazu passende (Innen-)Architektur bzw. Praxisgestaltung. Die Möglichkeiten zur Gestaltung des Praxisdesigns sind vielfältig. Das Wichtigste: Bleiben Sie authentisch.

  • Erinnerungen, Neues, Wohlfühlen

    Esther Beckenbauer

    Mit einer neuen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie-Praxis 
in Ingolstadt erfüllte sich das Ehepaar Dr. Doris Maria und 
Dr. Christian Camerer den Traum einer eigenen Praxis. Grundlage war ein stimmiges Praxiskonzept.

  • Mit viel Liebe zur Präzision

    Christine Kaps

    Nachdem das Zahnarztehepaar Dr. Silvia und Dr. Chris­tian Fuchs bereits seit etlichen Jahren in getrennten Pra­xisgemeinschaften in der 1.200 Jahre alten Donaumetropole Ingolstadt tätig war, entstand bei beiden der Wunsch, noch einmal ein gemeinsames, neues Praxisprojekt auf die Beine zu stellen.

  • Ein Arbeitsplatz mit Lebensqualität

    Birgit Jaretz

    In Zeiten von zunehmender Spezialisierung der Zahnärzte in den Fachrichtungen einer modernen Zahnmedizin schätzen Patienten die Behandlung aus einer Hand umso mehr. Zahnarzt Dr. Harry Fritz verfolgt in seiner Praxis die Behandlungsphilosophie von minimalinvasiver Implantologie und mikroskopischer Endodontie bis hin zu komplexen Rekonstruktionen der gesamten Mundhöhle. Seit 20 Jahren gliedert er erfolgreich vollkeramischen Zahn­ersatz mithilfe der CAD/CAM-­Technologie ein. Für seine eigene Gesundheit setzt der Zahnarzt auf ein ergonomisches Behandlungskonzept.

  • Praxisdesign als Marketinginstrument?

    Claudia Proske

    In Deutschland sieht sich das Gesundheitssystem im Spannungsfeld gegensätzlicher politischer Entwürfe, verunsicherter, aber auch selbstbewusst fordernder Patienten und überreglementierter kassen­ärztlicher Vergütungssysteme einem verstärkten Veränderungsdruck ausgesetzt. Für den Arzt gilt, nicht nur den therapeutischen Behandlungserfolg sicherzustellen, sondern auch den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der Praxis oder Praxisgemeinschaft. Der „Patient als Kunde“ fordert zudem Dienstleistungen, die weit über die medizinische Grundversorgung hinausgehen.

  • Designpreis 2016 - Deutschlands schönste Zahnarztpraxis

    Redaktion

    Herzlichen Glückwunsch! Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ 2016 und die prämierten Praxen ausführlich vor. Auch erwarten Sie eine Übersicht aller Teilnehmer sowie spannende Artikel, u.a. zu den Themen Praxis- konzept, -planung und -gestaltung.

  • Die Preisträger: Designpreis 2016 - Deutschlands schönste Zahnarztpraxis

    Redaktion

    "MUNDWERK ALBSTADT" Zahnarztpraxis Dr. Shabana Ilic-Brodam & ZT Dejan Ilic, Albstadt-Ebingen ist Deutschlands schönste Zahnarztpraxis 2016...

  • Pluradent AG & Co. KG

  • Räume realisieren (lassen) Vom ersten Gedanken der Praxisgründung bis zur Praxiseröffnung

    Jürgen Mayer

    Sicher, am Anfang steht die Idee. Allerdings bedarf es mehr als nur einer Idee, um in Bestandsräumen oder einem Neubau ein funktionierendes und aussagefähiges Dentalpraxiskonzept zu verwirklichen. Denn die anfängliche Idee gilt es im weiteren Verlauf mit individuellem Planungskonzept, technischem Verständnis, Offenheit für Neues sowie einem Blick für das „große Ganze“ aufzufüllen und so rea­lisierbar zu machen.

  • Ahoi –Lächeln auf hoher See garantiert!

    Katja Mannteufel

    Unbestritten ist Kinder- und Jugendzahnheilkunde nicht der leich­teste Bereich der Zahnmedizin: So sind Kinder als Patienten nicht die einfachsten, der Personalaufwand ist höher, die Einnahmen pro Behandlungsfall geringer. Aber es ist genau der Bereich, für den Dr. Nina Zeitler aus Erlangen brennt! Als ihr das klar wurde, wollte sie ihre Praxisräume unbedingt auf dieses besondere Klientel ausrichten. Mit ihrer Praxis „Seasmile“ ist sie vor Kurzem als einzige reine Kinder-und Jugendzahnarztpraxis Erlangens in See gestochen. Wie der tägliche Seegang sich anfühlt und wie er mit durchdachter Praxisgestaltung fast mühelos bewältigt werden kann, erzählt die Zahnärztin im Interview.

  • „Gut durchdachte technische Konstruktionen faszinieren mich“

    Jochen Fiehler

    Spontan war der Entschluss, kurzfristig der Besuch und nachhaltig ist die Entscheidung – Zahnarzt Georg Schiffers setzte bei der Praxisausstattung auf refittete Behandlungseinheiten. Ein Entschluss, welchen er auch über zwei Jahre nach der Anschaffung jederzeit so wieder treffen würde.

  • Hager & Werken GmbH & Co. KG

  • Innenarchitektur

    Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon

    Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon, Betriebswirt der Zahnmedizin, arbeitete nach einem abgeschlossenen Studium der Innenarchitek­tur als Praxisdesigner und war mehrfach Autor von Fachartikeln für die ZWP. Sein Entwurf für die väter­liche Praxis schaffte es im Jahre 2005 unter die ersten Nominierten des Designpreises.

  • Dental Bauer GmbH & Co.KG

  • Die Einheit von Funktion und Ästhetik

    Marcia Tümmler

    Form follows Function: Diese Formel kann im zahnärztlichen Produktbereich herausragende Designlösungen hervorbringen, wie Behandlungseinheiten von Premiumanbietern beweisen.

  • Bilder schaffen Vertrauen

    Kristin Schnell

    Rund die Hälfte der Patienten informiert sich bei 
ihrer Suche nach einem neuen Arzt mittlerweile über das Internet. Wer sich dort mit ansprechenden Fotos präsentiert, ist klar im Vorteil. Denn professionelle Bilder wecken nicht nur Interesse und ebnen den Weg für eine erste Kontaktaufnahme, sondern schaffen Vertrauen, welches Patienten in ei­nem sensiblen Bereich wie der eigenen Gesundheit erwarten und gezielt suchen.

  • Belmont Takara Company Europe GmbH

  • orangedental GmbH & Co. KG

9 / 16 16. Jahrgang · September 2016 16. Jahrgang · September 2016 SCHÖN. SCHÖNER. AM SCHÖNSTEN. D E S I G N P R E I S 2 0 1 6 W W W . D E S I G N P R E I S . O R G Deutschlands schönste Zahnarztpraxis . k c o t s r e t t u h S / h c i v e r e a V y e r d n A v e e s i K © l l
LEDview Plus Besser sehen, mehr entdecken. Natürliches Licht perfektioniert. Das Chamäleon ist ein Meister der Tarnung. Fast unsichtbar in die Umgebung integriert, wird es erst bei optimalen Lichtverhältnissen sichtbar. Perfektes Licht ist auch in der zahnärztlichen Praxis von enormer Bedeutung. Die neue Premiumleuchte LEDview Plus bietet dank modernster LED-Technologie nicht nur eine optimale Ausleuchtung des Behandlungsumfelds, sondern sorgt mit durchdachten Details auch für einen ergonomischen, gesunden Arbeits- ablauf und hygienische Sicherheit. Erleben Sie mit LEDview Plus die optimale Symbiose aus technischer Exzellenz und intelligenter Ergonomie und bringen Sie natürliches Licht in Ihre Praxis. LEDviewPlus.com Wir gratulieren den Gewinnern des ZWP Designpreises 2016.
Die Schönste ist … Editorial 1 2 3 … in einem Fabrikgebäude! Ein Briefumschlag nach dem anderen, ein Paket auf das nächste erhielt die Redaktion der ZWP im Rahmen des Designpreises 2016. Sowohl große, aufwendig gestaltete Alben als auch kleine, dezente Arbeiten wurden eingereicht – süße Bestechungen inklusive! An dieser Stelle müssen wir Ihnen bedauernswerter- weise mitteilen, dass auch die netteste Geste nichts hilft, sobald es an die Beurteilung der schönsten Zahn- arztpraxis Deutschlands geht. Denn bei knapp sechzig beeindruckenden Einsendungen muss man Objekti- vität wahren, um einen Gewinner zu ermitteln, dessen Praxis durch ein überzeugendes Gesamtkonzept aus der Menge heraussticht. Wie Sie sich denken können wahrlich keine leichte Aufgabe für unsere Jury um Christine Schreckenbach (Architektin pmhLE GmbH) und Ralf Hug (Geschäftsführer pmhLE GmbH)! Auch dieses Jahr haben sich wieder zahlreiche Praxis- inhaber, Architekten, Designer, Dentaldepots und Mö- belhersteller aus Deutschland und Europa am Wettbe- werb beteiligt. Für die rege Teilnahme danken wir Ihnen ganz herzlich. Wir danken Ihnen auch für originelle Praxiskonzepte, durchdachte Corporate Designs, über- zeugende Präsentationen. In dieser schnelllebigen Zeit ist es eine wahre Kunst und umso wichtiger, eine Um- gebung zu schaffen, in der sich sowohl Patient als auch Behandler und Praxisteam wohlfühlen können. In diesem Sinne lassen sich viele der diesjährigen Bewerberkonzepte unter dem Motto „Wohlfühloase“ zusammenfassen. Dabei spielt es keine Rolle, auf zusammenfassen. Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Zielgruppe die Praxis ausgelegt ist, ob nun welche Zielgruppe die Praxis ausgelegt ist, ob nun bunte, schrille Designs gewählt oder elegante, verein- bunte, schrille Designs gewählt oder elegante, verein- zelte Akzente gesetzt wurden – eine Wohlfühlatmo- sphäre konnte vielerorts auf die unterschiedlichste Art und Weise geschaffen werden. So sind wir sehr stolz, Ihnen den diesjährigen Sieger des ZWP Designpreises vorstellen zu können: Gewonnen hat das MUNDWERK ALBSTADT, die Zahnarztpraxis von Dr. Shabana Ilic-Brodam und Zahntechniker Dejan Ilic in Albstadt-Ebingen. Herzlichen Glückwunsch! Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen „Deutschlands schönste Zahnarzt- praxis“ 2016 und die prämierten Praxen ausführlich vor. Auch erwarten Sie eine Übersicht aller Teilnehmer sowie spannende Artikel, u.a. zu den Themen Praxis- konzept, -planung und -gestaltung. Im nächsten Jahr freuen wir uns wieder über zahlreiche Bewerbungen. Einsendeschluss ist der 1. Juli 2017. Unter www.designpreis.org finden Sie ausführliche Informationen zum Wettbewerb so- wie alle ZWP Designpreis-Ausgaben der vergan- genen Jahre. Lassen Sie sich inspirieren! Ihre ZWP-Redaktion Abb. 1: Vom Sichten der Bewerbungen … Abb. 2: … bis zur Kür des Gewinners gelten objektive Bewertungsmaßstäbe. Abb. 3: Die Jury des ZWP Designpreises 2016 (v.l): Ingolf Döbbecke (Vorstandsvorsitzender der OEMUS MEDIA AG), Stefan Thieme (Business Unit Manager OEMUS MEDIA AG), Katja Mannteufel (Redaktion ZWP Zahn arzt Wirtschaft Praxis, OEMUS MEDIA AG), Christine Schreckenbach (Architektin bei pmhLE), Antje Isbaner (Redaktionsleitung ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis, OEMUS MEDIA AG) und Designer Ralf Hug (Geschäfts- führer pmhLE GmbH). Teilnehmer www.designpreis.org Designpreis 2016 [Bildergalerie] [Website] ZWP SPEZIAL 9/2016 3
Praxisambiente m o c . k c o t s r e t t u h S / e e j r o J _ t a h p a N Es lohnt sich, bestehende Gestaltungsstrukturen zu überdenken und experimen- tierfreudig zu überarbeiten. Kleine Eingriffe – große Wirkung Autor: Alexander Jahn Kennen Sie das: Sie betreten einen Raum und fühlen sich sofort wohl. Sie wissen nur nicht genau, warum. Ist es der angenehme Bodenbelag oder die hochwertige Tapete? Sind es die Farben? Strahlt das Licht beson- ders hell oder ist der Raum einfach nur vor- teilhaft geschnitten? Es ist mit großer Wahr- scheinlichkeit von allem etwas. Schließlich sind wir darauf konditioniert, ständig unsere Umwelt zu analysieren und Vergleiche zu ziehen. Wir vergleichen Ästhetisches mit Un ästhetischem, Farbnuancen, Oberflächen, Materialien – wir unterscheiden zwischen rau, matt, glänzend, strahlend, stumpf, farbig und farblos. Dabei spielen unsere bisheri- gen Erfahrungen eine große Rolle. Denn: Was wir als ästhetisch empfinden, folgt zwar Gestaltungsregeln und Normen, ist aber auch das Ergebnis unserer Sehgewohnhei- ten und unseres kulturellen Hintergrundes. Was in Mitteleuropa als attraktiv und hoch- wertig gilt, muss in anderen Teilen der Welt nicht unbedingt als solches wahrgenom- men werden. Architekten unserer Breiten- grade mögen zum Beispiel Glas, Sichtbeton und Stahl. Aus ästhetischen Gründen ist das nicht verwerflich, denn das Spiel mit der Ur- sprünglichkeit legt den Blick auf die Raum- struktur frei und reduziert den Raum auf seine Form. Weniger ist hier mehr. Eine Re- duktion auf das Material und möglichst wenig Einrichtungsgegenstände werden als besonders hochwertig, designaffin und teuer empfunden. Im Mittleren Osten wäre das undenkbar. Dort ist das ästhetische Empfin- den ein anderes: Hier dominieren glänzende Oberflächen, natürliche und verschachtelte (Zier-)Formen. Orientalische Muster stehen im Wechselspiel mit seidigen Oberflächen, Tradition mischt sich mit Moderne. Auch die Farben sind andere: Sie sind gehaltvoll, tief, rein und von ausdauernder Strahlkraft, aber auch von angenehmer Natürlichkeit. Jeder kennt die Farben des Orients: leuchtendes Safrangelb, tiefes Curry, gepaart mit gebrann- ter Erde und warmtönigem Kupferorange. Farben aus Tausendundeiner Nacht, von Kairo bis New Delhi. Und so besitzt jeder Kul- turkreis seine eigene Definition von „schön“ und „ästhetisch“. Was ist eigentlich „schön“? Schön ist das, was sich gegenseitig nicht aus- schließt. Wie eingangs erwähnt, ist das Schöne ein Zusammenspiel von Material und Farbe, von Erfahrungen und kulturellen Hintergründen. Es ist der Mix von Alt und Neu. Schönheit liegt in der Unvollkommenheit, denn das, was perfekt ist, ist nicht schön, sondern austauschbar und somit bedeutungslos. Wir müssen nicht puristi- scher und noch puristischer werden, sondern wir sollten unsere Sinne bereichern und Schönheit als ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren be- trachten: Ein Kreis beispielsweise ist schön. Er besitzt eine reduzierte Form, die sich überall in der Natur wiederfindet und Grundlage für kom- plexe Strukturen bildet. Mehrere Kreise im Rap- port ergeben eine Struktur, die ebenfalls schön sein kann. Vergleicht man nun die reduzierte Form des Kreises mit der eines Tieres – zum Bei- spiel mit einem ausgewachsenen Pferd – stellt sich die Frage, was schöner ist. Ist es die Redu- ziertheit des Kreises oder ist es die Komplexität und Ästhetik eines anmutigen Pferdes?! Das liegt im Auge des Betrachters und zeigt einmal mehr, 4 ZWP SPEZIAL 9/2016
Sechs Köpfe – einzigartiges Design Stilvolles Ambiente und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre in der Zahnarzt- praxis gestalten – dieser Aufgabe hat sich das van der Ven-Designteam verschrieben. Unsere Experten für Fachplanung und Innenarchitektur wissen: Das richtige Praxis- design kann ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Praxis sein. Deshalb sorgen unsere diplomierten Architekten mit ihrem Spezialwissen für die technische Planung und in Kombination mit dem Bewusstsein für erstklassiges Design für die perfekte Inszenierung Ihrer Praxis. Lassen Sie sich inspirieren und vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie! Tel.: 0 21 02 - 13 38 - 0 · info@vanderven.de www.vanderven.de
Praxisambiente m o c . k c o t s r e t t u h S / e e j r o J _ t a h p a N dass Schönheit subjektiv ist. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren: Farbe, Größe, Oberfläche, Quantität, Qualität. Was bedeutet Schönheit für Räume? Insbesondere für (Zahn-)Arztpraxen ist Schön- heit ein philanthropisches Modell. Die meisten Arztpraxen werden jedoch nutzenorientiert ge- staltet, das heißt, die Einrichtung muss pflege- leicht sein und sich gut reinigen lassen. Dabei steht die Funktionalität im Fokus, nicht aber der Patient. Sterile, reinweiße Arztpraxen können daher kein Modell für menschenzugewandte Haltungen sein. Wer Kosten und Mühen eines Komplettumbaus der Arztpraxis scheut, kann bereits mit einfachen Mitteln Abhilfe schaffen und angestaubten Raumgestaltungen neues Leben einhauchen. Wie lässt sich etwas verändern? Mit Farben: Die richtigen Farben geben Räumen mehr „Menschenzuwendung“. Dabei kommt es nicht auf die Fülle der Farben an, sondern auf deren Zusammenspiel. Individuen mögen sinn- voll bunt gestaltete Räume – und sie mögen Farben. Seit den Völkerwanderungen zieht es die Menschen in den Süden, denn der Süden ist „schöner“. Dort gibt es leuchtende Farben und wärmere Farbnuancen in der Umgebung. Die Landschaft ist wohlwollend farbiger und nicht monochrom. Es sind hauptsächlich die roten Erdtöne, mit denen wir uns wohlig und gebor- gen fühlen. Es ist eben nicht nur die Wärme, die den Süden attraktiv macht, sondern es sind auch die Farben, die diese Wärme sichtbar machen. Daher ist es wichtig und richtig, sich die Farben der Natur in die (Praxis-)Räume zu holen: Das können anregende Nuancen sein, solche, die Ton-in-Ton-Farbharmonien folgen, aber auch solche, die gegensätzlich sind und Tempera- ment ausstrahlen. Leider ist es oft so, dass Ein- richtungen monothematisch gestaltet werden. Jeder Raum benötigt aber zwei Sehachsen: eine beruhigende und eine anregende. In einem reinweißen Areal weiß man nicht, wohin man schauen soll. Alles ist gleich weiß. Mit zweierlei Sehachsen bekommt der Raum jedoch zweier- lei Temperament. Das ist wichtig, wenn der Raum in seiner Gesamtheit harmonisch und ausgeglichen wirken soll, denn wir finden nur dann Erholung, wenn sich Ruhe und Anregung abwechseln. Und wenn es dann doch Weiß als druck vor. Die Haptik verstärkt diesen Eindruck. Was beispielsweise samtig ausschaut, darf sich gern auch samtig anfühlen. Nur so lässt sich ein authentischer Farb- und Materialmix erzeugen. Gemütlichkeit erzeugt man mit „hemdsärmeli- gen“ und starken Oberflächen: genarbtes Leder, patinierte Möbeloberflächen, rauer Stoff und schroffe Tapeten. Gegensätzlich dazu können Materialien auch sehr feinfühlig sein: hochglän- zende Oberflächen, samtiger Stoff, mattierter Kunststoff, glatt geschliffenes Holz, spiegelnde Kunststoffe. Kombiniert man unterschiedliche Materialien miteinander, erzeugt man ebenfalls „SCHÖN IST DAS, WAS SICH GEGENSEITIG NICHT AUSSCHLIESST.“ Dipl.-Des. (FH) Alexander Jahn „Farbe“ sein sollte, dann natürlich ein Weiß, wel- ches auf den ersten Blick nicht als solches er- kennbar ist. Das können angefärbte Nuancen sein, die einen leichten Farbschimmer besitzen. Es sind sogenannte Offwhites oder ange- färbte Nebel- und Sorbet-Töne. Diese Farben bewegen sich zwischen cremigen Eistönen und farbig pastelligen Nuancen. Ein mit sol- chen Farben gestalteter Raum wirkt viel ange- nehmer und erholsamer als sein reinweißes Pendant. Akzente setzt man hingegen mit kräf- tigen Nuancen. Mag man es harmonisch, emp- fiehlt es sich, einen artverwandten Farbton in gesättigter Form zu benutzen. Mag man es lie- ber anregend, kann der Akzentfarbton schon ge- wagter ausfallen: zum Beispiel als Komplemen- tärfarbton – dieser liegt dem Ursprungsfarbton im Farbkreis direkt gegenüber. Mit Materialien: Die Oberflächenbeschaffen- heit verleiht einem Raum erst den persönlichen Charakter. Diese Haptik ist ein wesentliches Ge- staltungsmerkmal und direkt mit der Farbe ver- knüpft. Die Farbe gibt uns den ersten Sinnesein- spannungsreiche Raumkompositionen: Das kann der hochglänzend weiße Schreibtisch sein, der mit dem Schreibtischstuhl aus patinier- tem Rindsleder korrespondiert, oder der abge- zogene Dielenboden, der mit den bläulich schimmernden Samtvorhängen um die Vorherr- schaft des guten Geschmacks kämpft. Wichtig ist, dass Altes und Neues, Bewährtes und Mo- dernes, aber auch Tradiertes und Hochmoder- nes miteinander kombiniert werden können – ja, kombiniert werden sollen. Erst diese Symbi- ose macht einen Raum besonders spannend. Alte Möbelstücke können wunderbar mit ihren neuartigen Pendants in Einklang gebracht wer- den. Man denke nur an eine Altbauwohnung der 1920er-Jahre: Stuck mischt sich hier mit den Vorzügen moderner Einrichtungsgegenstände. Mit Licht: Ohne Licht gibt es keine Farbe. Überall dort, wo das Geschick des Behandlers gefragt ist, muss eine optimale Lichtsituation vorherr- schen. Das heißt, alle Bereiche werden mit tages- lichtähnlicher Beleuchtung ausgestattet. Doch da, wo es emotional werden soll, wo behaglich- 6 ZWP SPEZIAL 9/2016
I E G E Z N A Praxisambiente ausgeglichene Stimmungen erzeugt werden sollen, wie etwa im Warte- zimmer, trägt indirekt gedämpftes Licht zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Überall da, wo es behaglich werden soll, nimmt sich die Beleuchtung zurück, dort, wo der Blick hinfallen soll, setzt gezielter Lichteinsatz einen Akzent. Mit Möbelrücken: Weniger ist mehr. Dieser Leitsatz besitzt immer noch seine Gültigkeit und verdeutlicht, dass zwar Quantität auch eine Qualität sein kann, es aber besonders darauf ankommt, in Räumen gezielt High- lights zu setzen und die Möblierung auf das wirklich nötige Maß zu redu- zieren. Wir sind geneigt, jeden Winkel ausnutzen zu wollen: dort ein Tisch- lein, hier ein Stuhl, da ein Schrank. Vor lauter Möblierung vergessen wir, den bereits vorhandenen Möbelstücken den Raum zum „Atmen“ zu geben, den sie brauchen. Wie in der Musik lebt auch eine Raumgestaltung von den Pausen – von den Farbpausen ebenso wie von den Möbel- pausen. Man sollte überdenken, ob es wirklich nötig ist, einen weiteren Schrank in einen Behandlungsraum zu stellen, wenn dafür noch Platz im Backoffice vorhanden wäre. Schränke versperren die Luft und den Blick im Raum. Man sollte daher genau überlegen, wo sie platziert werden. In der Nähe einer Tür fallen sie beim Betreten eines Raumes nicht sofort auf. Es gilt daher: Große Möbelstücke weit weg vom Fenster. Ein großes Möbel- stück sollte immer einem kleinen gegenüberstehen. So erhält sich die Spannung im Raum und dieser wirkt nicht überladen. Mit Bildern: Wände sind in Räumen die größten Flächen. Diese leeren Flächen können aber durch großformatige Bilder in den Hintergrund treten: Denn je kleiner der Raum, desto größer die Bilder. Wenn es das Budget zulässt, gern vom Boden bis zur Decke. Je größer die Maße eines Bildes sind, desto makroskopischer darf die Aufnahme, die darauf zu sehen ist, sein. Bilder sind ein probates Mittel, Räumen noch die fehlende Atmo- sphäre zu geben. Auch muss ein Bild nicht zwangsläufig an der Wand angebracht werden, sie können auch einfach an die Wand angelehnt werden. Fazit Raumgestaltung ist ein individueller Prozess, der von mehreren Faktoren abhängig ist. Wichtig ist derjenige, der in diesen Räumen leben, arbeiten und Zeit verbringen wird. Im Prinzip muss immer eine Kongruenz zwischen dem Grundkonzept einer (Zahn-)Arztpraxis und der Farbigkeit bestehen. Wesentlich ist, wenn solche Verbindungen hergestellt werden: Wie die Verpackung, so der Inhalt. Es lohnt sich aber, bestehende Gestaltungs- strukturen zu überdenken und experimentierfreudig zu überarbeiten. Denn auch das beste Konzept hat den Anspruch, einmal auf den Prüfstand gestellt und angepasst zu werden. Alexander Jahn [Infos zum Autor] KONTAKT Dipl.-Des. (FH) Alexander Jahn Ernst-Pinkert-Straße 15 04105 Leipzig Tel.: 0341 24914322 post@farbmodul.de www.farbmodul.de www.mayer-im.de amalienstraße 4 75056 sulzfeld tel +49 (0) 7269-91999-0 info@mayer-im.de räume realisieren lassen // grundrissplanung // einrichtungs- entwurf // elektro -, sanitärplanung // lichtkonzeption // material-, farbgestaltung // beratung bei raumsuche + miet- verhandlungen // bauleitung mit full-service, zeit- und kostenplanung // produktion der einrichtung // montage vor ort // accessoires + kunst ZWP SPEZIAL 9/2016 7
Visuelle Identität Corporate Architecture in der Zahnarztpraxis Wie für jedes Unternehmen ist die Corporate Identity (CI) auch für Zahnarztpraxen ein wichtiger Faktor. Corporate Identity meint das unverwechselbare Erscheinungsbild Ihrer Praxis – als Ganzes betrachtet. Von der Art, wie Sie Ihre Patienten begrüßen, über die Visitenkarte bis hin zur Einrichtung, sollte die CI eine Einheit bilden. Ein Unterpunkt der Gesamtidentität ist die Corporate Architecture, die dazu passen- de (Innen-)Architektur bzw. Praxisgestaltung. Die Möglichkeiten zur Gestaltung des Praxisdesigns sind vielfältig. Das Wichtigste: Bleiben Sie authentisch. Autorin: Nadja Aufterbeck Eines ist klar: Patienten wollen die bestmögliche Behandlung erhalten. Doch neben der erstklas- sigen medizinischen Arbeit spielt ein stimmiges Erscheinungsbild, das zum Wohlfühlen einlädt, eine wichtige Rolle – gerade in der Zahnarztpra- xis. Um das zu erreichen gilt es, das Bild, das Sie mit Ihrer Praxis nach außen tragen wollen, wohl zu überlegen und einheitlich aufzutreten. Es be- ginnt bei Ihrem Internetauftritt, durchläuft alle Ebenen Ihrer Praxis – von der Farbgestaltung Ihrer 1 guter Planung und optimaler Raumnutzung eine angenehme Atmosphäre für Patienten und Mitarbeiter zu gestalten. Doch so einfach wie es scheint, ist die Umsetzung des architektonischen Optimums häufig dann doch nicht – gerade wenn bauliche Maßnahmen erforderlich sind. Dann können Sie versuchen, mit kleinen Mitteln erste Schritte in Richtung Corporate Architecture zu gehen. Beginnen Sie mit Ihrem Empfang, denn für Räume über die Möblierung des Wartezimmers bis zur Deko am Empfang – und endet schließ- lich mit der Verabschiedung Ihrer Patienten. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich über die Aus- richtung Ihrer Praxis und damit verbunden der Corporate Identity bewusst zu werden. Ein Zahn- arzt für Kinder möchte ein anderes Bild nach außen vermitteln als ein Kiefer- chirurg. Gleichzeitig können Sie entscheiden, ob Sie einen spezi- ellen Schwerpunkt, wie beispiels- weise den Bezug zum Standort, bestimmte Designelemente oder etwa Ihr Faible für Pflanzen in die Gestaltung Ihrer Praxis mit auf- nehmen möchten. Lassen Sie sich von Farben, Formen, Materialien oder Stoffen inspirieren und definieren Sie damit Ihre visuelle Identität. Spe- ziell bei der Corporate Architecture, die sich mit allen Fragen der Architektur und Inneneinrich- tung befasst, stehen Ihnen am besten Profis mit Rat und Tat zur Seite. Abb. 1 und 2: Eine gelungene Corporate Architecture zieht sich durch alle Bereiche der Zahn- arztpraxis. 2 Was steckt hinter der Corporate Architecture? Neben der visuellen Einheitlichkeit geht es bei der Corporate Architecture auch darum, mit Abb. 1: Organische Formen lassen die Praxis einladend wirken. Diese finden sich im Beleuchtungskonzept und in der Wandgestaltung wieder – im Empfangsbereich … Abb. 2: … und sogar im Röntgenraum, dem dadurch die Enge genommen wird. 8 ZWP SPEZIAL 9/2016
I E G E Z N A www.baisch.de Visuelle Identität Mit einem guten Gefühl … … für die perfekte Einrichtung Ihrer modernen Zahnarzt-Praxis den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Gestalten Sie ihn freundlich und spielen Sie bereits hier beispielsweise mit der spe- ziellen Farbe Ihrer Praxis oder einer tollen Pflanzendekoration. Auch eine neue Farbe an den Wänden oder die Beleuchtung zu optimieren, ist ein guter Start. Hier gilt es ebenfalls, Ihre visuelle Identität zu unterstreichen. Sie bietet Ihren Patienten Orientierung und das kann lebenserhaltend für die Praxis sein. Ein Patient, der sich wohl und abgeholt fühlt, ist ein Patient, der wiederkommt. Schaffen Sie Stauraum Zur Corporate Architecture gehört es also, eine visuelle Einheit und damit einen Wiedererkennungswert zu kreieren sowie eine Atmosphäre des Wohlfühlens zu schaffen. Ein Faktor, der ein angenehmes Ambiente so gut wie ausschließt, ist Chaos. Vermeiden Sie es! Offen herumliegende Kabel oder die Rückseite eines frei stehenden Druckers verursachen einen un- aufgeräumten Eindruck. Sorgen Sie für ein ordentliches Erscheinungsbild, indem Sie Stauräume schaffen. An erster Stelle steht natürlich, alle Richt- linien des Robert Koch-Instituts (RKI) und die DIN-Normen einzuhalten. Wenn dies alles berücksichtigt wurde, kann der Rest angegangen werden. Gehen Sie klug und konzeptionell vor und bedenken Sie, dass sperrige Möbel oder Geräte, die einmal in der Praxis stehen, meistens auch einige Zeit an ihrem Platz bleiben. Nachträgliche Korrekturen kosten Zeit – und Geld. Ideen der Mitarbeiter einbeziehen Neben Ihren Patienten ist es vor allem Ihr Mitarbeiterteam, das sich in der Praxis wohlfühlen sollte. Immerhin verbringt es viele Stunden am Tag dort. Oft ist es ratsam, die Mitarbeiter des Vertrauens mit an Bord zu holen. Sie haben häufig ein gutes Gespür, wenn es um die visuelle Wahrnehmung der Praxis geht. Hinzu kommt, dass sie stark in die täglichen Arbeitsabläufe involviert sind und praktisch denken. Die Umsetzung ihrer Wünsche und Verbesse- rungsvorschläge in Kombination mit einem stimmigen Praxis design steigert die Freude an der Arbeit. Und davon profitieren am Ende auch die Patienten. Fazit Funktion trifft Ästhetik In den meisten Fällen erweist sich eine Praxismodernisierung im Sinne der Corporate Architecture als wirtschaftlicher Motor. Nutzen Sie die viel- fältigen Möglichkeiten, die identitätsstiftenden Merkmale Ihrer Praxis her- vorzu heben und in Einklang zu bringen. Erfüllen Sie sich Ihren Traum von einer maßgeschneiderten Praxis. Ob nachhaltig modernes Design, höchste hygienische Anforderungen oder ergonomische Prozesse, Baisch ist Ihr innovativer Partner für individuelle Raumlösungen in der Praxis. Fotos: © Fotodesign Daniela Schulte für van der Ven KONTAKT Nadja Aufterbeck Innenarchitektin und Fachplanerin van der Ven – Dental GmbH & Co. KG Geschäftsstelle Rhein-Ruhr An den Dieken 65 40885 Ratingen Tel.: 02102 1338-0 info@vanderven.de www.vanderven.de Wir stellen auf den Messen aus:  ID SÜD in München · 08.10.2016  Fachdental SÜD-WEST in Stuttgart · 21./22.10.2016  ID Mitte in Frankfurt am Main · 11. / 12.11.2016 Einrichtungen für Ärzte, Zahnärzte und Kliniken Lagerhausstr. 17a · 94447 Plattling · Tel.: +49 9931 89007-0 · info@baisch.de ZWP SPEZIAL 9/2016 9
Praxiskonzept Raum für Raum für Raum zum Erinnerungen, Neues, Wohlfühlen Mit einer neuen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie-Praxis in Ingolstadt erfüllte sich das Ehepaar Dr. Doris Maria und Dr. Christian Camerer den Traum einer eigenen Praxis. Grund- lage war ein stimmiges Praxiskonzept. 1 Autorin: Esther Beckenbauer Grau der Rückwand in Betonoptik und der de- zente Einbau der Holzregale in die Wand laden zum Verweilen und Entspannen ein. Um den Empfangsbereich orientieren sich die Büros, das Wartezimmer, Labor sowie Sozialraum. Sie bil- den den ersten abgetrennten Bereich der Praxis. Das Material- und Farbkonzept der Praxis beruht auf natürlich anmutenden Materialien, wie den 2b 3 Eine geschmackvolle Kombination aus Weiß und Naturholz begrüßt den Besucher im Emp- fangsbereich der fast 300 Quadratmeter großen Praxis im 2. Stock, sobald sich die Aufzugtür öffnet. Ein großzügiger, weißer Empfangstresen mit einem eleganten Eichenholzaufsatz und ein heller, freundlicher Boden in Eichenholzoptik bilden das Zentrum der Anmeldung. Der daran angrenzende Wartebereich bietet dem Patien- ten einen Raum der Ruhe. Die schlichte, fast schon minimalistische Einrichtung, das warme 2a hölzernen Einbauten in Eiche und dem PVC-Bo- denbelag in Eiche Dekor. Das Zusammenspiel von Natürlichkeit und ur- baner Betonoptik in Erinnerung an die lang- jährige, gemeinsame Zeit der Ärzte in Berlin begleiten den Patienten durch die gesamte Praxis. Auch die Street-Art-Künstlerbilder an der Wand vermitteln einen urbanen Touch. Das durch- dachte Lichtkonzept, mit Leuchten von Arte- mide und Delta Light, setzt geschickte Akzente und sorgt für wohlige Wärme. Schon einige Jahre hatte das Ehepaar den Wunsch, eine eigene Praxis in der Nähe der ur- sprünglichen Heimat in Bayern zu gründen. Im März 2015 stießen sie auf die Immobilie in In- 10 ZWP SPEZIAL 9/2016
I E G E Z N A Praxiskonzept PRISM® SYNCHRO Mehr als eine Beleuchtung, PRISM® Synchro ist ein Werkzeug mit zahlreichen Facetten: > Hochleistungs-LED-Tageslicht > Direkte und indirekte Beleuchtung > Einstellung der Farbtemperatur von 4500°K bis 6500°K > Antipolymerisierungsfunktion > Lichttherapie-Funktion Das Beleuchtungskonzept par excellence. WIRD AUF UNSEREM LEIPZIGER MESSESTAND ZU SEHEN SEIN: 23. & 24. SEPTEMBER 2016 FACHDENTAL LEIPZIG STAND NR. 5B19 Weitere innovative Beleuchtungskonzepte fi nden Sie unter www.zenium.fr Infos und Dokumentationen: zenium Königsberger Str. 13 - D - 77694 Kehl Telefon: +49 (0) 7851 898 69 26 Mobil: +49 (0) 160 161 00 16 kontakt@zenium-beleuchtung.de 11 Oder fragen Sie Ihr Dental-Depot! ZWP SPEZIAL 9/2016 4 golstadt und schon im April 2016 konnten sie die Praxis unter der vertrauten Betreuung und Bera- tung von Bauer & Reif eröffnen. Die Etage wurde in der Zeit komplett entkernt. Dank zahlreicher Referenzbeispiele der hauseigenen Innenarchi- tekten des Dental-Depots kam man schnell zu einem Ergebnis bei der Auswahl von Farbzu- sammenstellung und Materialien für die Praxis. „Wir sind froh, diesen Schritt gegangen zu sein“, resümiert Dr. Christian Camerer. „Die Begeiste- rung unserer Patienten und die Motivation un- serer Mitarbeiter zeigen uns jeden Tag, was eine ansprechende und gleichzeitig gut geplante Praxis ausmacht. Das sehr kundennah bera- tende Familienunternehmen Bauer & Reif Den- tal war für uns der ideale Partner bei diesem Projekt.“ 5 Fotos: © claus brechenmacher, reiner baumann photography, Augsburg Abb. 1: Details im Wartezimmer. Abb. 2a und b: Blick in den Empfangsbereich. Abb. 3: Flur. Abb. 4: Behandlungszimmer. Abb. 5: Dres. Doris Maria und Christian Camerer, Inhaber der MKG Praxis Ingolstadt. KONTAKT MKG Praxis Ingolstadt Dres. Doris Maria und Christian Camerer Münchener Straße 97A (Rückgebäude) 85051 Ingolstadt Tel.: 0841 95679000 Fax: 0841 95679001 info@mkg-praxis-ingolstadt.de www.mkg-praxis-ingolstadt.de Bauer & Reif Dental GmbH Heimeranstraße 35 80339 München Tel.: 089 767083-0 Fax: 089 767083-50 info@bauer-reif-dental.de www.bauer-reif-dental.de
Praxisplanung Nachdem das Zahnarztehe­ paar Dr. Silvia und Dr. Chris­ tian Fuchs bereits seit etli­ chen Jahren in getrennten Pra xisgemeinschaften in der 1.200 Jahre alten Donaumetro­ pole Ingolstadt tätig war, entstand bei beiden der Wunsch, noch einmal ein gemeinsames, neues Praxisprojekt auf die Beine zu stellen. Autorin: Christine Kaps Mit viel Liebe zur Präzision 1 2a Abb. 1: Der Empfang als Eyecatcher. – Abb. 2a: Der an den Empfangsbereich anschließende, mit Filz bespannte Kubus schafft Diskretion … Dres. Fuchs waren sich einig, dass für diese neue Praxis in ihrer Ausführung, den eingesetz- ten Materialien und der dentalen Technik nur modernste und hochwertige Produkte infrage kommen – sie sollte zu 100 Prozent zukunfts- weisend, dentaltechnisch auf dem neuesten Stand und innenarchitektonisch absolut top ausgestattet werden, denn das Ergebnis sollte ein Spiegelbild der Arbeitsmoral ihrer Betreiber darstellen: Präzision in allen Praxisbereichen bis ins kleinste Detail, perfekte Gestaltung, nichts sollte dem Zufall überlassen werden. Zur Verwirklichung dieses gemeinsamen Pra- xisprojektes fehlten vorerst noch die passenden Räumlichkeiten. Als mitten im zentralen Teil der historischen Altstadt Ingolstadts auf dem ehe- maligen Gelände der 2007 geschlossenen Bier- brauerei Ingobräu in Anlehnung an deren Namen der Bau der „Ingohöfe“ begann, waren die Zahnärzte sofort interessiert. Zur Ausfüh- rung kam unter Berücksichtigung des Denkmal- schutzes, in Verquickung von Alt- und Neubau, auf insgesamt mehr als 10.000 Quadratmetern ein Areal mit etwa 120 hochwertigen Wohnun- gen, Büros, kleineren Geschäften und vor allem Arztpraxen. Tatsächlich wurde das Ehepaar in der 1. Etage des Hahnenhofes, dem 2. Bauabschnitt der Ingohöfe, fündig: Auf einer Fläche von 310 Qua- dratmetern sollte die gemeinsame Praxis ent- stehen. Um eine durchdachte und strukturierte Pla- nung ihrer zukünftigen Räumlichkeiten zu ge- währleisten, beauftragten Dres. Fuchs den In- nenarchitekten Hartwig Göke, der mit seinem Düsseldorfer Büro GÖKE Praxiskonzepte auf das Thema Praxisplanung spezialisiert ist. Im gemeinsamen Dialog entstand nach und nach das gewünschte schlüssige Raumkon- zept mit sechs Behandlungszimmern inklusive Prophylaxe und der Möglichkeit zur späteren Erweiterung um zwei zusätzliche Behandlungs- bereiche. Dem Kundenwunsch nach Geradli- nigkeit in der Innenarchitektur, einem großzü- gigen Empfangsbereich und einem optisch in sich geschlossenen Praxiskonzept leistete Göke durch eine klare Gestaltung, zurückhaltende Farben und den Einsatz sehr hochwertiger Ma- terialien wie Corian und Filz Folge. Im Rahmen der engen, ausgesprochen fairen und sehr ver- trauensvollen Zusammenarbeit flossen zudem 12 ZWP SPEZIAL 9/2016
I E G E Z N A Praxisplanung Besuchen Sie uns am 08.10.2016 auf der ID SUED in München die kreativen Ideen der im privaten Bereich bereits bauerfahrenen Ärzte ein, die der Optik den „persönlichen Schliff“ gaben. Das unter Berücksichtigung der Kundenwünsche hinsichtlich Optik und modernster Technik entstandene Konzept setzte das Büro GÖKE Praxis- konzepte in einen CAD-Grundriss um, der nach erfolgtem Aufmaß der Räume und inhaltlicher Freigabe durch die Kunden die Grundlage für die detaillierte Installationsplanung bildete. Diese gab neben den benötigten dentaltechnischen Installationsanga- ben alle weiteren notwendigen und gewünschten Anschlüsse für die gesamte Fläche bis hin zur letzten Steckdose an. Diese Angaben ent- sprechen grundsätzlich dem planerischen Ausführungsstandard des Büros GÖKE Praxiskonzepte, da so die Beauftragung eines zweiten Ar- chitekten für den Innenausbau außerhalb der dentalen Technik entfällt. Nach erfolgtem Startschuss durch die Kunden konnten die beauftragten Gewerke mit der Umsetzung beginnen. Da Dr. Christian Fuchs bereits in der Vergangenheit bedingt durch private Baumaßnahmen ein nicht uner- hebliches praktisches und theoretisches Wissen im Innenausbau sam- 2b Abb. 2b: … und birgt den Backoffice-Bereich. meln konnte und größten Wert auf eine perfekte bauliche Ausführung durch die Gewerke legte, übernahm er, zusätzlich zu seiner Arbeit in der noch bestehenden Praxisgemeinschaft, kurzerhand selbst die Bauleitung vor Ort und aktiv auch etliche Bereiche des Ausbaus. So entstand etappenweise eine Praxis, deren perfekte und präzise Aus- fertigung ihresgleichen sucht. Wie immer in der Entstehungsphase eines Projektes wurden auch hier in der Bauphase Ideen verworfen, geändert und ergänzt. Geblieben sind stumpf einschlagende flächenbündige, raumhohe Türen, eingebunden in eine komplette Wandverkleidung, welche in Verbindung mit einer optisch horizontalen Unterteilung, die sich durch sämtliche Wandbereiche inklusive der Glasflächen zieht, absolute Großzügigkeit vermitteln. Die Vorratsschränke sind ebenfalls komplett flächenbündig eingebaut, sodass das Auge des Betrachters eine ruhige, glatte Fläche findet, die den Blick ohne Unterbrechung durch die Praxis führt. Bleiben durfte ebenfalls die anthrazitgraue Filzbespannung des Kubus hinter der aus weißem Corian bestehenden Empfangstheke, sodass sich Praxiskonzepte mit hohen Ansprüchen Friedrich Ziegler GmbH Am Weiherfeld 1 - 94560 Offenberg/OT Neuhausen Tel. (09 91) 9 98 07-0 - E-Mail: info@ziegler-design.de www.ziegler­design.de ZWP SPEZIAL 9/2016 13
Praxisplanung 3 Abb. 3: Die klare Raumflucht mit komplett flächenbündigen Türen leitet den Blick des Betrachters. – Abb. 4: Der Blick ins Wartezimmer zeigt die Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung. – Abb. 5: Indirekte Beleuchtung schafft Atmosphäre. 4 5 14 ZWP SPEZIAL 9/2016 dieser Bereich wie ein Solitär im Eingangs- bereich ausnimmt. Die Liebe zum gestalterischen Detail der Zahn- ärzte spiegelt sich in den komplett auf Gehrung gearbeiteten Kanten des Kubus und der Wand- verkleidungen wider. Da Dres. Fuchs größten Wert auf eine einwand- freie Praxishygiene legen, wurde der Sterilisa- tionsraum nach den aktuellsten Hygienericht- linien äußerst umfangreich und durch dreifar- bige Kenntlichmachung der einzelnen Bereiche sehr klar gegliedert gestaltet und eingerichtet. Der in der gesamten Praxis durchgehend ver- legte, hochwertige PVC-Boden in Holzoptik ver- mittelt Wärme; Glaselemente und ein durch- dachtes Lichtkonzept erzeugen freundliche Helligkeit. Auf umfangreiche Dekorationsele- mente verzichteten die Puristen Fuchs ganz bewusst. In Kombination mit der äußerst hoch- wertigen Ausstattung fühlen sich nicht nur die Patienten, sondern auch die Praxisbetreiber und ihre Mitarbeiter sehr wohl. Fazit Die Praxisgestaltung ist unübersehbar Aus- druck des Kodex der Bauherren: Das Zahn- ärzteehepaar legt uneingeschränkt Wert auf eine präzise Ausführung der zahnärztlichen Behandlung mithilfe modernster Technik. Un- nötige Spielereien haben dabei keinen Platz. Ohne Zweifel befindet sich in der historischen Altstadt Ingolstadts nun eine Praxis mit gro- ßem Potenzial und Zukunft, und das nicht nur aufgrund der von den Ärzten sehr geschickt gewählten Location! Fotos: JOACHIM GROTHUS www.joachimgrothus.de KONTAKT Christine Kaps GÖKE PRAXISKONZEPTE Inh. Hartwig Göke Dipl.-Ing. Innenarchitekt BDIA Collenbachstraße 45 40476 Düsseldorf www.goeke-praxiskonzepte.de Christine Kaps [Infos zur Autorin]
Über 10.000 EUR sparen! Ritter Contact World Die zeitlose Stilikone Zeitlose Eleganz Gewinner des iF Design Awards. Herausragende Qualität Made in Germany. Langlebige Stabilität Kernstücke aus Metall. (cid:154)(cid:325)(cid:309)(cid:3) (cid:456)(cid:334)(cid:355)(cid:456)(cid:319)(cid:355)(cid:3) (cid:283)(cid:3) (cid:400)(cid:334)(cid:355)(cid:334)(cid:406)(cid:355)(cid:406)(cid:456)(cid:334)(cid:389)(cid:3) (cid:376)(cid:350)(cid:177)(cid:371)(cid:229)(cid:313)(cid:3) (cid:132)(cid:284)(cid:229)(cid:3) (cid:198)(cid:229)(cid:284)(cid:309)(cid:3) (cid:85)(cid:177)(cid:410)(cid:252)(cid:3) (cid:229)(cid:284)(cid:313)(cid:229)(cid:371)(cid:3) (cid:218)(cid:229)(cid:256)(cid:313)(cid:284)(cid:229)(cid:371)(cid:395)(cid:229)(cid:313)(cid:3) (cid:26)(cid:325)(cid:313)(cid:395)(cid:177)(cid:207)(cid:395)(cid:3)(cid:156)(cid:325)(cid:371)(cid:300)(cid:218)(cid:3)(cid:415)(cid:198)(cid:229)(cid:371)(cid:3)(cid:334)(cid:456)(cid:355)(cid:456)(cid:456)(cid:456)(cid:3)(cid:41)(cid:142)(cid:127)(cid:355)(cid:3)(cid:85)(cid:325)(cid:313)(cid:395)(cid:177)(cid:297)(cid:395)(cid:284)(cid:229)(cid:371)(cid:229)(cid:313)(cid:3)(cid:132)(cid:284)(cid:229)(cid:3)(cid:410)(cid:313)(cid:376)(cid:216)(cid:3)(cid:437)(cid:284)(cid:371)(cid:3)(cid:198)(cid:229)(cid:371)(cid:177)(cid:395)(cid:229)(cid:313)(cid:3)(cid:132)(cid:284)(cid:229)(cid:3)(cid:269)(cid:229)(cid:371)(cid:313)(cid:229)(cid:215)(cid:3) (cid:137)(cid:229)(cid:300)(cid:229)(cid:252)(cid:325)(cid:313)(cid:284)(cid:376)(cid:207)(cid:280)(cid:3) (cid:456)(cid:384)(cid:400)(cid:258)(cid:334)(cid:120)(cid:258)(cid:406)(cid:3) (cid:319)(cid:406)(cid:3) (cid:258)(cid:283)(cid:334)(cid:456)(cid:3) (cid:325)(cid:218)(cid:229)(cid:371)(cid:3) (cid:350)(cid:229)(cid:371)(cid:3) (cid:41)(cid:309)(cid:177)(cid:284)(cid:300)(cid:3) (cid:284)(cid:313)(cid:252)(cid:325)(cid:196)(cid:371)(cid:284)(cid:395)(cid:395)(cid:229)(cid:371)(cid:207)(cid:325)(cid:313)(cid:207)(cid:229)(cid:350)(cid:395)(cid:355)(cid:207)(cid:325)(cid:309)(cid:355)(cid:3) Ritter Concept GmbH · Grüner Weg 32 · D-88400 Biberach · www.ritterconcept.com Abbildung weicht vom Angebot ab. Aktionsausstattung auf Anfrage.
Ergonomie 1 Ein Arbeitsplatz mit Lebensqualität 2 In Zeiten von zunehmender Spe- Autorin: Birgit Jaretz 3 zialisierung der Zahnärzte in den Fachrichtungen einer modernen Zahnmedizin schätzen Patienten Ein echter Hingucker ist die Zahnarztpraxis von Ein echter Hingucker ist die Zahnarztpraxis von die Behandlung aus einer Hand umso mehr. Zahnarzt Dr. Harry Dr. Harry Fritz in Lübeck. Schon von außen be- Dr. Harry Fritz in Lübeck. Schon von außen be- sticht die direkt am See gelegene ehemalige sticht die direkt am See gelegene ehemalige Stadtgärtnervilla von 1885 den Besucher mit Stadtgärtnervilla von 1885 den Besucher mit Fritz verfolgt in seiner Praxis die einem ganz besonderen Charme. Der setzt sich einem ganz besonderen Charme. Der setzt sich Behandlungsphilosophie von minimalinvasiver Implantologie beim Betreten der Praxisräume fort, denn die neu errichteten Glasanbau mit direktem Blick Einrichtung orientiert sich an der Stilrichtung auf den Lübecker Mühlenteich. Für die Patien- der Modernen Klassik und schafft damit eine ten schafft die Behandlung in einem Wintergar- und mikroskopischer Endodon- schöne Verbindung zwischen der Jugendstil- ten mit Naturblick eine Wohlfühlatmosphäre, tie bis hin zu komplexen Rekons- truktionen der gesamten Mund- höhle. Seit 20 Jahren gliedert er erfolgreich vollkeramischen Zahn- ersatz mithilfe der CAD/CAM- villa und der technisch innovativen Einrichtung die man nicht unbedingt mit einem Besuch einer modernen Zahnarztpraxis. Als der gebür- beim Zahnarzt assoziiert. Für Dr. Fritz verbindet tige Schwabe das Haus 2008 für sich entdeckte, dieses Ambiente Arbeit mit Lebensqualität: stand er vor der großen Herausforderung, aus dem alten Gebäude unter Berücksichtigung „Wenn ich schon die meiste Zeit des Tages an meinem Arbeitsplatz verbringe, dann möchte zahlreicher Denkmalschutzauflagen eine mo- ich meine dafür nötigen Energiequellen nicht derne Zahnarztpraxis mit drei Behandlungs- missen. So nehme ich jeden Tag die Natur Technologie ein. Für seine eigene und zwei Prophylaxeräumen, einem Röntgen- wahr“, freut er sich. Das außergewöhnliche Pra- Gesundheit setzt der Zahnarzt auf ein ergonomisches Behand- lungskonzept. raum mit DVT, Beratungszimmer, Schulungs- xiskonzept überzeugte auch die Jury des ZWP raum und Praxislabor zu entwickeln. Diese Auf- Designpreises um „Deutschlands schönste gabe ist ihm hervorragend gelungen, denn die Zahnarztpraxis“, die Dr. Fritz im Jahr 2010 mit drei Behandlungsräume befinden sich in einem dem Sonderpreis „Bester Altbau“ auszeichnete. 16 ZWP SPEZIAL 9/2016
Überzeugendes ergonomisches Behandlungskonzept Rundumbehandlung für den Patienten Neben dem Design stehen bei der Planung einer „Ich möchten unseren Patienten zahnmedizini- Zahnarztpraxis Funktionalität und Gebrauchs- sche Betreuung auf höchstem Niveau bieten tauglichkeit im Mittelpunkt. Beide Anforderungen und vereine daher mehrere Disziplinen in unse- erfüllen nach Meinung des spezialisierten Ge- rer Praxis“, erläutert der Allrounder Dr. Fritz seine neralisten die fünf Behandlungseinheiten von Philosophie. So ist beispielsweise ein gesundes XO CARE, die sich auch optisch hervorragend in Parodont die Grundvoraussetzung für die Ge- das moderne Praxisdesign einfügen. „Mir gefällt sunderhaltung der Zähne und eine langzeit- das Behandlungskonzept sehr gut“, begründet stabile Therapie. „Da wir bei uns ebenfalls eine Dr. Fritz seine Entscheidung für die Einheiten des parodontologische Behandlung anbieten, er- Herstellers aus Dänemark. Daher hat er bereits mit halten die Patienten die Therapie aus einer dem Vorgängermodell der XO Einheiten „Flex In- Hand und müssen nicht die Praxis wechseln. tegral“ gearbeitet, die er nun sukzessive gegen Das schätzen unsere Patienten sehr“, sagt die neuen Modelle austauscht. Er schätzt insbe- Dr. Fritz. Für die Weichgewebschirurgie setzt er sondere die ergonomischen Vorteile, denn jedes XO Odontosurge ein. Das elektrochirurgische Detail der Einheit bringt die täglichen Aufgaben, System misst den Gewebewiderstand und re- Bewegungen und Prozesse in idealen Gleich- guliert sich kontinuierlich selbst. Dank der au to- klang. Zentraler Bestandteil sind dabei die über matischen Leistungssteuerung gleitet das Ins- der Brust des Patienten optimal platzierten Instru- trument leicht durch das Gewebe und erhält mente. Dadurch sind die Greifwege sehr kurz und damit den Tastsinn des Behandlers. „Ich kann der Zahnarzt kann sich ohne aufzublicken auf die damit schnell und sehr präzise arbeiten, ohne Mundhöhle des Patienten konzentrieren. „Ich er- das fragile und komplexe Parodont dauerhaft zu spare mir zahlreiche haltungsschädigende Dreh- schädigen und deshalb ist das chirurgische In- bewegungen pro Tag und erhalte meine Ge- strument für mich ein essenzieller Bestandteil sundheit“, freut sich Dr. Fritz. Die Aufhängung der einer modernen Behandlung“, schwärmt Dr. Fritz. Instrumente ist sehr gut ausbalanciert, sodass Das Geheimnis des Praxiserfolges beruht sei- selbst bei Seitenbewegungen kein Gegenzug an ner Meinung nach auf einem klar strukturierten den Schläuchen auftritt und der Tastsinn bei der Behandlungsprozess, der mit dem Team, be- Arbeit optimal unterstützt wird. Ein weiteres Plus stehend aus Administration, Dentalhygiene, dieser Anordnung ist, dass er Solo-Behandlun- Zahntechnik und Behandler, gut abgestimmt gen durchführen kann. „Ich habe während mei- und für die Patienten transparent, gut erklärt ner Zeit als Assistenzarzt an der Uniklinik der und verständlich sein muss. Charité in Berlin die Solo-Behandlung kennen- und lieben gelernt. Das kann ich mit der Einheit Abb. 1: Die Behandlungsräume bieten vom Wintergarten von XO CARE sehr gut umsetzen und habe da- aus einen traumhaften Blick auf den See (© Zahnwerk durch auch wirtschaftliche Vorteile“, sagt Dr. Fritz. Lübeck). Unterstützend für die von ihm bevorzugte So- Abb. 2: Die denkmalgeschützte Lübecker Jugendstilvilla lo-Behandlung ist die Vorbereitung der Instru- liegt direkt am Mühlenteich (© XO CARE). mente für jeden einzelnen Behandlungsvorgang Abb. 3: Wohlfühlatmosphäre für Behandler, Team und auf verschiedenen Themen- Trays. Je nach Indika- Patienten (© Zahnwerk Lübeck). tion stellt die Assistenz das entsprechende Tray bereit. Hilfreich ist für den Zahnarzt auch die große Beinfreiheit unter dem Behandlungsstuhl, denn die Patienten sind schwebend gelagert. Durch das Schwingbügelsystem können sie die Instrumente nicht sehen, was eine entspannte Atmosphäre schafft, denn diese wecken eher unangenehme Assoziationen. Auch das einfa- che Hygienemanagement hat den Zahnarzt überzeugt: „Die Oberflächen sind extrem glatt und leicht zu reinigen und ich kann die Einheit mithilfe der Fußtaste bedienen, wodurch Kreuz- kontaminationen vermieden werden.“ KONTAKT Zahnarztpraxis Dr. Harry Fritz Mühlendamm 7 23552 Lübeck Tel.: 0451 795777 info@zahnwerk-luebeck.de www.zahnwerk-luebeck.de I E G E Z N A Ergonomie Wir gestalten Ihre neue Welt hk +p herzog, kassel + partner innenarchitekten architekten ingenieure kaiserallee 32 d-76185 karlsruhe tel. 0721. 83 14 25-0 fax 0721. 83 14 25-20 ZWP SPEZIAL 9/2016 info@herzog-kassel.de www.herzog-kassel.de 17
Praxisgestaltung Praxisdesign als Marketinginstrument? In Deutschland sieht sich das Gesundheitssystem im Spannungsfeld gegensätzlicher politischer Ent- würfe, verunsicherter, aber auch selbstbewusst fordernder Patienten und überreglementierter kassen- ärztlicher Vergütungssysteme einem verstärkten Veränderungsdruck ausgesetzt. Für den Arzt gilt, nicht nur den therapeutischen Behandlungserfolg sicherzustellen, sondern auch den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der Praxis oder Praxisgemeinschaft. Der „Patient als Kunde“ fordert zudem Dienstleistungen, die weit über die medizinische Grundversorgung hinausgehen. Autorin: Claudia Proske Hinter den Praxen stehen Ärzte oder Praxisge- meinschaften mit klar definierten wirtschaftlichen Zielen, aber auch mit einer eindeutigen Werte- haltung. In der architektonischen Ausgestaltung einer Praxis kommt meist jene Wertehaltung ihrer Inhaber zum Ausdruck, die Teil der Corporate Identity und zugleich Abgrenzungsmerkmal zum niedergelassenen medizinischen Wettbewerb ist. Mit einer vom Durchschnitt abweichenden, außergewöhnlichen ästhetischen Charakteristik seiner Räumlichkeiten signalisiert ein Arzt seine inneren Werte. Ansprechendes Praxisdesign, das die therapeutischen oder medizinischen Abläufe mit den Bedürfnissen der Patienten optimal zu verbinden weiß, sind Teil eines ganzheitlichen unternehmerischen Ansatzes, den immer mehr Ärzte für sich einzusetzen wissen. Das Planungsbüro pd raumplan hat zum Leit- motiv, dass kein bereits realisierter Entwurf zum zweiten Mal verwertet wird, denn alle Praxiskon- zepte sollen Unikate mit hohem Wiedererken- nungswert sein. Die Planung ist stets auf den Arzt, seine Mitarbeiter und die vorhandene Archi- tektur zugeschnitten. Denn trotz aller Planung und optischer Ästhetik bleibt die Praxis immer noch ein Arbeitsplatz, an dem Menschen mehr- stündige Arbeitstage verbringen – die Funktio- nalität darf folglich nicht auf der Strecke bleiben. „Rückblickend resultierten die fruchtbarsten Er- gebnisse und die stimmigsten Praxiskonzepte immer aus einer engen Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber“, sagt Hubert Günther. „Wenn dieser sich stark in den Planungsprozess einbringt und konkrete Vorstellungen äußert, entsteht eine Sym- biose, die oftmals die besten Resultate liefert.“ Ein Beispiel ist die a1 Zahnarztpraxis am Opern- platz in Frankfurt am Main. Ihr Auftraggeber machte die klare Vorgabe, dass der Empfangs- bereich nicht wie der einer typischen Arztpraxis aussehen solle, sondern wie der einer Hotel- lounge. „Die Grundidee war, dass der Patient ankommen soll, freundlich empfangen wird und die ersten Eindrücke genießt, damit sich keinesfalls der Eindruck beim ihm festsetzt: Hier steht mir gleich eine äußerst unangenehme Zahnbehandlung bevor“, erklärt Hubert Günther. Ein noch so einzigartiges Gestaltungskonzept nutzt dem Praxisbetreiber jedoch wenig, wenn seine Mitarbeiter Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Servicebereitschaft nicht verinnerlicht haben. Es wäre völlig kontraproduktiv, wenn der Patient ein Bild vom Praxiskonzept gewinnt, das durch eine klare Linie, eine aufgeräumte, klar struktu- rierte Anordnung des Mobiliars, hochwertige Materialien und Oberflächen geprägt ist, aber die Dienstleistungen, die er erfährt, das genaue Ge- a1 Zahnarztpraxis am Opernplatz in Frankfurt am Main. 18 ZWP SPEZIAL 9/2016
Praxisgestaltung PRAXISKLINIK GOETHE 10 in Frankfurt am Main. genteil davon sind. Korrespondieren äußerer Auftritt und erbrachte Leistung nicht miteinan- der, wird er sich getäuscht und betrogen fühlen. „Die über unsere Auftraggeber zurückgespielte Resonanz von Patienten ist durchweg positiv“, weiß Hubert Günther. Sie loben durchgängig, dass sie sich vor den bevorstehenden medizinischen Eingriffen in einer angenehmen, positiven Atmo- sphäre entspannen konnten und intensiv von den optischen Impulsen der gestalterischen Elemente in den Bann gezogen wurden. Zudem weisen positiv eingestimmte Patienten eine höhere Tole- ranzschwelle auf, wenn sich Unannehmlichkei- ten, wie längere Wartezeiten, ergeben sollten. Als Planungsbüro, dass sich vornehmlich auf die Gestaltung von Arztpraxen spezialisiert hat, ver- folgt pd raumplan mit seinen gestalterischen Konzepten genau diese Grundidee der Ärzte oder Betreiber von Praxen weiter: Design, das sehr stark auf die Bedürfnisse der Patienten ab- zielt und eine Wohlfühlatmosphäre in allen Be- reichen schafft, in denen die Kommunikation mit dem Patienten stattfindet, oder in den Wartebe- reichen. Der zweite Fokus liegt auf dem Design, das dem Mediziner und seinen Mitarbeitern unter ästhetischen Gesichtspunkten einen an- spruchsvollen Arbeitsplatz bietet, der aber auch nichts von seiner Funktionalität einbüßt. Bei den Planungen versucht pd raumplan, den Patien- ten so weit wie möglich von den medizinischen Abläufen fernzuhalten. „Als Planungsbüro ha ben wir unsere Aufgabe zu hundert Prozent erfüllt, wenn es uns gelingt, mit dem Einsatz von Far- ben, Licht und Materialien dem Patienten im positiven Sinne so viel Wohlbehagen und Auf- merksamkeit abzufordern, dass alles andere im ANZEIGE Neu oder gebraucht? SECONDLIFE! Premium-Einheiten für Premium-Praxen Ihre Vorteile: Gebrauchte Einheiten wie der Klassiker M1 verfügbar Wertebeständige Produkte Grundlegende Revision jeder Einheit Umfangreicher ReFit-Service Individuelle Konfigurierung Bundesweite Montage Großer Preisvorteil gegenüber einem Neuprodukt rdv-Garantie als Selbstverständnis Artikel aus der ZWP 4 2016. Lesen Sie hier mehr zu unserem aktuellen Einrichtungsbeispiel einer Zahnarztpraxis in Hamburg. rdv Dental GmbH Donatusstraße 157b 50259 Pulheim-Brauweiler Tel.: 02234 4064-0 info@rdv-dental.de www.rdv-dental.de ZWP SPEZIAL 9/2016 19
Praxisgestaltung Centre d´Endodontie de Paris in Paris. Behandlungsraum zur Nebensache gerät – auch einschüchternde hoch technologisierte Geräte und medizinische Instrumente.“ Die Entwicklungen der letzten Jahre haben ge- zeigt, dass Ärzte zunehmend erkennen, wie nach- haltig die Auswirkungen ihrer Investitionen in eine moderne Innenarchitektur unter wirtschaft- lichen Gesichtspunkten sind. „Auch die Hemm- schwelle bei unseren Auftraggebern, alte Traditio- nen bei der Verwendung von Oberflächen und Materialien zu durchbrechen, sinkt wahrnehmbar zugunsten der Ästhetik“, sagt Hubert Günther. In der PRAXISKLINIK GOETHE 10 in Frankfurt am Main, die in einem Gebäude aus den 1920er-Jahren untergebracht ist, wurden zum Beispiel im Ein- klang mit den Gestaltungslinien des Gebäudes Wandbespannungen in den Kurzwartebereichen für die Patienten geschaffen, die auf die Grund- idee des Gobelins in einer modernen Interpreta- tion zurückgreifen. „Vor ein paar Jahren hätte man so eine Idee vermutlich noch als abgehobene Spinnerei abgetan.“ Zudem wurde die Ornamen- tik der Wandbespannungen bei den Satinierun- gen der Türen zu den Behandlungsräumen und bei den Ausfräsungen der Corian-Theke am Emp- fang aufgegriffen. Die Zielgruppe der Facharztpra- xis für kosmetische Chirurgie sind Patienten, die sich aus sehr persönlichen Gründen intensiv mit dem Thema Ästhetik auseinandersetzen. Damit sich kostspielige und aufwendige Gestal- tungskonzepte für die Investoren amortisieren und überhaupt erst möglich werden, wird die Zukunft aber auch den hoch technologisierten Praxen gehören, die ein Höchstmaß an medizi- nischen Leistungen abdecken. In diesen Praxen werden sich medizinische High-End-Geräte und ein ästhetisches Gestaltungsprofil begegnen, das dem Patienten den ultimativen Wohlfühlfak- tor und medizinische Rundumleistung bietet. Der Trend wird zu Gemeinschaftspraxen gehen. So haben sich in Paris drei Endodontologen zu- sammengeschlossen und das Centre d’Endo- dontie de Paris gegründet. Die drei Ärzte, die bis dahin jeweils eine Praxis mit Monatsmieten zwischen 6.000 und 9.000 Euro betrieben, waren nun in der Lage, die gemeinsame Praxis auf den technisch absolut neuesten Stand zu bringen und gleichzeitig in das Gestaltungs- konzept zu investieren. Unter Umständen gehö- ren die Nutzer auch unterschiedlichen medizini- schen Fachrichtungen an, die aus wirtschaftli- chen Gründen Synergien nutzen. Als Referenz- beispiel von pd raumplan gilt hierfür die dental suite im Flughafen Köln/Bonn. Hier befindet sich die allgemeinmedizinische Praxis unter einem Dach mit der Praxis für ästhetische Zahnmedizin. Empfang und Wartebereiche sowie Labor und Sozialräume werden gemeinschaftlich genutzt. Fazit Bedingt durch die zunehmenden Praxisgemein- schaften werden auch die Budgets für die Kon- zeption der Raumgestaltung gemeinsam getra- gen. Dies wird zu einem erhöhten Bedarf an in- dividuellen Raumkonzepten führen und in eine finanzielle Entlastung des einzelnen Facharztes im Rahmen einer gewünschten Umgestaltung seiner Räumlichkeiten münden. Und nicht zu vergessen: „Wenn es der niedergelassene Arzt in der Zusammenarbeit mit dem Raumplaner schafft, ein optimales Arbeitsumfeld für sich und seine Mitarbeiter zu schaffen, in dem sich auch seine Patienten wohlfühlen, dann wird er sich einen massiven Wettbewerbsvorteil sichern.“ Fotos: © Ralf Baumgarten KONTAKT pd raumplan GmbH Schanzenstraße 6–20 51063 Köln Tel.: 0221 7156658 Fax: 0221 7158552 info@pd-raumplan.de www.pd-raumplan.de dental suite im Flughafen Köln/Bonn. 20 ZWP SPEZIAL 9/2016
G E D E S I W I G N P R E N N E R I S 2 0 1 6 . 1 6 . J a h r g a n g · J u l i + A u g u s t 2 0 1 6 D I E S C H Ö N S T E . l D e u t s c h a n d s s c h ö n s t e Z a h n a r z t p r a x i s © Kiselev Andrey Valerevich/Shutterstock.
2016DESIGNPREIS Deutschlands schönste Zahnarztpraxis
FABRIK WAR FRÜHER MUNDWERK ALTSTADT Zahnarztpraxis Dr. Shabana Ilic-Trodam & ZT Dejan Ilic, Albstadt-Ebingen
GEWINNER FABRIK WAR FRÜHER MUNDWERK ALTSTADT Zahnarztpraxis Dr. Shabana Ilic-Trodam & ZT Dejan Ilic, Albstadt-Ebingen Manhattan auf der Schwäbischen Alb: Dr. Shabana Ilic-Brodam und Zahntechniker Dejan Ilic haben sich in einer denkmalge- schützen ehemaligen Samtfabrik auf 165 m2 den Traum einer neuen High-End-Praxis verwirklicht. Innenarchitektin Dipl.-Ing. (FH) Brigitte Scheller/Pluradent AG & Co KG stand den Bau- herren beratend und kreativ zur Seite. Die Idee, aus der Essenz des Werkscharakters eine Praxis zum Wohlfühlen zu kreieren, ist in einem durchgängigen, schlicht- modernen Corporate Design umgesetzt: Beim Betreten der Praxis über den großzügig gestalteten Empfang fällt der Blick über einen Sichtestrichboden, hohe Wände und Decken mit Stahlträgern auf den weiß glänzenden Tresen. Danach er- schließt sich der Wartebereich: Eine mit früheren Werks-
ansichten bedruckte Alu-Dibond-Wand vermittelt dem Ein- tretenden Privatsphäre und lädt auch stilistisch dazu ein, im Hier und Jetzt anzukommen. Angrenzend erstrecken sich die lichtdurchfl uteten Behandlungsräume mit hohen Fabrikfens- tern und semitransparenten, formal entsprechenden Ober- lichtern, die das Corporate Design der Praxis – ebenso wie der für Patienten unsichtbare Büro-, Labor- und Personalbereich – konsequent weiterführen. Abgerundet wird das „Werk“ durch eine harmonische, moderne Beleuchtungsgestaltung. Diese kompromisslose und stilsichere Kombination aus Alt und Neu, aus Gewohntem und Gewagtem, ist es, die das MUNDWERK ALBSTADT in der einstigen Fabrikhalle zur Gewinnerpraxis macht. Fotos: © Agentur Canzler, Norman Canzler
VERGANGENHEIT UND GEGENWART Villa Maxilla Dr. Robert Mertens, Lippstadt
Im Herzen des westfälischen Lippstadt wurde eine historische, umfassend unter Denk- malschutz stehende Villa aus dem Jahr 1906 zu neuem Leben erweckt. Die 110 Jahre alte Dame mit dem bezeichnenden Namen Villa Maxilla von Dr. Robert Mer- tens erweist sich jedoch keineswegs als antiquiert: Dipl.-Ing. Architektin Annette Illert- Passgang hat sich der Herausforderung, die 420 m2 großen Räumlichkeiten mit ihren Struk- turen und architektonischen Details zu erhalten, mit Bravour angenommen und dabei neu interpretiert. Gleichzeitig wurden die dentaltechnischen und für den täglichen Behand- lungsablauf notwendigen Anforderungen einer modernen kieferorthopädischen Praxis zurückhaltend in das eklektizistisch anmutende Gebäude integriert. Ausgangspunkt der hellen und einladenden Atmosphäre ist die komplett restaurierte Emp- fangshalle sowie die Treppen- und Galerieanlage mit den beiden zentralen Herzstücken des gesamten Gebäudes, dem modernen Empfangstresen und den Lichtinstallationen. Die detailstarken, in dunklem Eichenholz vorhandenen Fenster, Türen, Geländer und Wandver- kleidungen wurden aufwendig restauriert und kommen durch die zurückhaltend in Weiß gehaltenen Wände besonders gut zur Geltung. Auch wird die optische Schwere durch die Farbe Rot genommen und zeitgemäße gestalterische Elemente bzw. Materialien, die sich spielerisch und leicht durch die Praxis ziehen. Auf diese Weise schafft die Villa Maxilla er- frischend und stilsicher die Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart. Fotos: © Sandra Püttmann
FUNKTIONALITÄT TRIFFT WELLNESS Dr. Isabell Steigerwald & Dr. Richard Steigerwald, Rosenheim
Im idyllischen Rosenheim kamen die beiden Kieferorthopäden Dr. Isabell Steiger- wald und Dr. Richard Steigerwald zu dem Schluss, dass der Weg fort von einer klassischen Praxis hin zu einem interessanten Spannungsfeld von Wohlfühlatmo- sphäre und medizinischer Sterilität über die Planung eines Architekten läuft, der bisher noch nie mit Praxen jeglicher Art in Verbindung gekommen ist. So beauf- tragten sie den Innenarchitekten Reinhard Strasser mit der Aufbereitung der kon- zeptionellen Gestaltung. Ein Wohlfühlambiente für Kinder, Jugendliche und Er- wachsene sollte im Eingangs- und Wartebereich der rund 400 m2 umfassenden Praxis realisiert werden – hierfür wurden absichtlich „ehrliche“ Werkstoffe ver- wendet, die so ungeschliffen und natürlich wirken sollten wie möglich. Ebenfalls in diese Kategorie fällt der Boden aus Sichtbeton. Die Behandlungsräume hinge- gen zeichnet ein nüchternes, aber umso medizinisch seriöseres Design aus. Das Konzept spiegelt den zweifachen Nutzen der Kieferorthopädie wider: Auf der einen Seite den funktionellen Aspekt einer sicheren und gleichmäßigen Okklusion und Harmonisierung des orofazialen Systems. Auf der anderen Seite wird die „dentale Wellness“ repräsentiert, die eine kieferorthopädische Behandlung durch Optimierung der Ästhetik mit sich bringt. Fotos: © Ulrich Steinlechner
NATURNAH MIT ELEGANZ Dr. Farid Haschemi Klinik am Rathauspark, Recklinghausen Die Praxis für Oralchirurgie von Dr. Farid Haschemi befi ndet sich in der Klinik am Rathauspark in Recklinghausen. Die ehemaligen Räume einer plastischen Chirurgie wurden von der pd raumplan GmbH um Hubert Günther komplett entkernt und für die Anforderungen an Oralchirurgie, Implantologie und ästhetische Zahnmedizin umstruktu- riert. Der Grundriss des runden Gebäudes erlaubte hierbei eine ide ale Raumaufteilung der 220 m2, in denen Wartebereich und medizinische Behandlungsräume strikt voneinander getrennt sind. Die Deckenkonstruktion im Gang mit organischer Ausnehmung ist prä- gend für das Gestaltungskonzept der ganzen Praxis. Die Formenspra- che spiegelt sich sowohl in den Wand- und Deckenausnehmungen im Eingangsbereich wider als auch in den Satinierungen der Glasanlage des Wartebereichs und der Behandlungsräume. Selbst die Empfangs- theke aus weißem Mineralstoff nimmt diese Linienführung auf. Farb- und Formgebung werden in dieser Praxis durch Beleuchtung unter- stützt und reguliert. Die farbige Untermalung der beiden Wandaus - nehmungen und die indirekte Beleuchtung der Decken verleihen den komplett in Weiß gehaltenen Räumlichkeiten Wärme. Auch die decken- hohen Fenster in den Behandlungsräumen kreieren eine besonders umweltnahe Atmosphäre, die das sterile Weiß der Praxis aufbricht. Fotos: © Ralf Baumgarten
FÜCHSE IM HAHNENHOF Zahnärzte im Hahnenhof Dr. Christian Fuchs, M.Sc., M.Sc. Dr. Silvia Fuchs, M.Sc., M.Sc. Am Rande der Ingolstädter Altstadt und damit in zentraler Citylage befi ndet sich die 300 m2 große Gemeinschaftspraxis „Zahnärzte im Hahnenhof“. Ziel der Praxisplanung und -gestaltung durch den Düsseldorfer Innenarchitekten Hartwig Göke war es, die hohen ästhetischen und technischen Ansprüche der Zahnärzte zu vermitteln, ihre medizinische Kompetenz darzustellen und gleichzeitig den immer höher werdenden Ansprüchen der Patienten gerecht zu werden. All dies – und hierin lag die He rausforderung und Kunst – ohne dabei aufdringlich zu wirken. Gelungen ist dies durch einen gezielt minimalistischen, kontrastgetragenen Einsatz von Materialien, Farben und Formen. So stehen geraden Linien, die durch eine gleichmäßig horizontale Unterteilung der Wände und Türen konsequent die Praxis bestimmen, kleine, wie glitzernde Punkte wirkende Kreise im Deckenbereich gegenüber. Der dominierenden, hellen Farbgebung in Weiß wirken dunkle Akzente z. B. in der Tresenbestuhlung entgegen und eine durch anthrazitfarbenen Filz bespannte Schrankwand hebt sich von dem komplett in Mineralwerkstoff gefertigten Empfangsbereich wirkungsvoll ab. Gleichzeitig dient die Filzbespannung als akustisch wirksames Element und vereint somit Ästhetik und Funktion. Darüber hinaus unterstreicht die in ihrer Gesamtheit bewusst reduziert gehaltene Beleuchtung das geradlinige Erscheinungsbild der Räumlichkeiten und betont die bis ins kleinste Detail versehene, präzise Ausführung der Praxisgestaltung. Fotos: © Joachim Grothus
BERLIN IN INGOLSTADT MKG Praxis Ingolstadt Dr. Doris Maria Camerer & Dr. Christian Camerer, Ingolstadt Mit der eigenen mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Praxis im nördlich von München gelegenen Ingolstadt wagten die beiden Zahn- ärzte Dr. Doris Maria Camerer und Dr. Christian Camerer einen Neu- start. Michael Sarreiter, Bauer & Reif Dental GmbH, entwickelte hierfür ein Konzept von konträren Materialen. Diese erzeugen eine beruhi- gende und energiereiche Atmosphäre und wirken den Strapazen eines chirurgischen Eingriffs entgegen. Die fast 300 m2 einnehmenden Räumlichkeiten heißen Patienten mit einem beeindruckenden Empfangstresen willkommen – in einem Arrangement aus Eichenholz und weißer Basis. Dieses Mate rial- und Farbkonzept zieht sich durch die komplette Praxis. Dabei wurde auf organisch anmutende Werkstoffe gesetzt. Neben dem Eichenholz des Tresens und der Einbauten liegt das Augenmerk auch auf dem PVC- Bodenbelag in Eichendekor. Den organischen Materialien sind urbane Elemente wie ein Dekorputz in Betonoptik optisch entgegengesetzt, um an die alte Heimat der beiden Zahnärzte zu erinnern, Berlin. In diesem Sinne zieren auch Bilder von Street-Art-Künstlern den breiten Flur der Praxis. Das fundierte Lichtkonzept mit Design- und Archi- tekturleuchten rundet das Konzept ab. Fotos: © claus brechenmacher reiner baumann photography
ZAHNARZT IM PENTHOUSE TISS45 – Kieferorthopädie Terlin Dr. Philipp F. Gebhardt, Terlin Mitten im pulsierenden Berlin-Charlottenburg befi ndet sich die Zahnarztpraxis von Dr. Philipp F. Gebhardt. BISS45 lautet der Name der in einem Penthouse niedergelas- senen Kieferorthopädie, 256 m2 erstrecken sich hier über den Dächern der Hauptstadt. Besonders hervorzuheben sind Praxis- und Interior-Design sowie Corpo rate Identity, die allesamt vollständig auf der persönlichen Planung des Zahnarztes beruhen. Für ihn beginne Qualität mit einer klaren Linie, und dieser Ansatz spiegelt sich in der Gestal- tung der Räumlichkeiten deutlich wider. Vom Empfangsbereich bis hin zum Aufent- haltsraum des Personals gelang durch akribische Optimierung der Laufwege sowie strikte Trennung des Patientenbereiches vom Rest der Praxis eine Effi zienzsteigerung bei den Arbeitsabläufen mit gleichzeitiger Maximierung der Qualität. Ein durchgehendes Fliesenmuster bedeckt den Boden, eine klar strukturierte Zimmer- verteilung garantiert Ordnung und Übersicht. Der Warteraum lädt zum Blick über Char- lottenburg ein und wirkt durch ausgewählte Charakterstücke und wohldesignte Formen wie ein exklusives Wohnzimmer mit Großstadtfl air. Die großen, hellen Behandlungs- räume zeichnen sich durch eine besonders geradlinige Formensprache aus, während die Farbgebung des Corporate Designs an ausgesuchten Positionen entsprechend eingesetzt wurde. Durch die gesamte Planung der Praxis aus einer Hand gewährleistet Dr. Gebhardt Authen- tizität und Alltagstauglichkeit. Sein Grundsatz der geraden Linien fügt sich hierbei ideal ein. Fotos: © Tom Solo Int.
Fotos: © Jörg Parsick-Mathieu KLEINER PRINZ GANZ NAH MILCHZAHN-EXPERTEN Dr. Ralph Tüttner, Dr. Christian Loehr, Düsseldorf Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ verkörpert das kindliche Welt-Erleben par excellence. Betritt man die ausgesprochen helle, überaus freundlich und einladend wir- kende Düsseldorfer Gemeinschaftspraxis „MILCHZAHN-EXPERTEN“, werden Kinder wie Erwachsene sogleich in den Bann des kleinen Prinzen gezogen und eingeladen, ihm zu folgen: mit dem Flugzeug, der ers- ten Zeichnung im Empfangs-/Wartebereich, zu den Kernthemen der Geschichte, dem Wüs ten- und Rosenzimmer, dem Zimmer des Fuchses und der Planeten. Stilisierte Motive an den die Praxis durchziehenden Glas ele- menten und der Einsatz von runden Leuchten und Formen, die die Vorstellung von Planeten erwecken sollen, runden die thematische (Konzept-)Umsetzung gekonnt ab. Die Be- handlungsräume sind zu den Hauptfenstern orientiert und somit die hellsten Räume. Sicht achsen durch die Praxis vermitteln Kin- dern wie Eltern das Gefühl von Verbunden- heit und Sicherheit und schaffen auch für die speziell auf kleinere Patienten geschulten Mitarbeiter eine gute Möglichkeit zur Kom- munikation. Zudem transportieren die Aus- schnitte von abstrahierten Fernrohren in Form von verdreht eingefügten Sichtzylin- dern das Licht in das Zentrum der Raumfl ä- che und defi nieren so die Sichtachsen. In nen- architektin Katja Böllertz hat über 178 m2 eine der literarischen Vorlage würdige „Traum“- hafte Atmosphäre geschaffen, die für ein rundum positives Zahnarzt-Erlebnis sorgt.
BLICKPUNKTE IN MAGENTA becker.dental Dr. Sandra Tecker & Dr. Michael Tecker, Hockenheim © Schlüter-Fotografi e, Christian Schlüter © Schlüter-Fotografi e, Christian Schlüter © Schlüter-Fotografi e, Christian Schlüter © Schlüter-Fotografi e, Christian Schlüter Der Zahnarztpraxis becker.dental in Hockenheim ist es ein großes Anliegen, auf ihren 250 m2 eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die den Patienten vergessen lässt, in einer Zahnarztpraxis zu sein. Die weitverbreitete Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, das setzten sich Dr. Sandra Becker und Dr. Michael Becker zum Ziel. In der Realisation ihrer Vision wurde mithilfe der bauwerk bauunternehmung gmbh und dem Architekten Dipl.-Ing. Thomas Fabrinsky ein Raumkonzept entwickelt, das Holz, Sichtbeton und Boden im Beton-Look auf Polyurethanharz-Basis miteinander vereint. Die geradlinige Architektur kreiert klare Strukturen, durch schlicht gestaltete Wände und breite Flächen wird ein ruhiger Raum geschaffen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem durchdachten Corporate Design mit dem farblich herausstechenden Logo, welches die kühlen Betonelemente entspannt und durchweg für farblich interessante Blickpunkte innerhalb der Praxis sorgt. Die große Herausforderung des Konzeptes war es, hygienefähige Materialien mit Ästhetik zu vereinen – die überaus gelungene Lö- sung hat in der Kombination unterschiedlicher Werkstoffe ihre Entfaltung gefunden. Fotos: © Schlüter-Fotografi e, Christian Schlüter
ZUHAUSE IN KREUZBERG Zahnärzte am Schlesischen Tor Sadik Delikaya & Ehssan Roneh, Terlin Der Stadtteil Kreuzberg verkörpert einen Zeitgeist, der sich in besonderem Maße aus einer multikulturellen Lifestyle-Vielfalt speist. Vor diesem Hintergrund versteht sich die über 183 m2 große, von Angelika Mende, Werkstatt für Unbeschaffbares, ge- staltete Gemeinschaftspraxis „Zahnärzte am Schlesischen Tor“ als Teil des Kreuzberger Kiezgefüges: Anstelle einer klassischen Zahnarztpraxis empfängt den Besucher beim Eintritt in den Flur-, Empfangs- und Wartebereich ein buntes Wohlfühlambiente. Die fast häusliche Atmosphäre im Wartebereich wird durch eine mit Kissen bestückte, langgezogene Sitzbank, einen großen Tisch mit in Form und Farbe bewusst verschieden gewählten Stühlen, einem Buchre- gal und tief hängenden Lampen unterstrichen. Farblich dominieren weiße, graue und, dazu sich abhebend, rote Akzente. Zarte, in Weiß gehaltene Adaptionen von mit Vögeln besetzten Zweigen an einer der Außenwandfl ächen im Wartebereich lockern die gerade Form- gebung des Empfangstresens auf und holen die natürliche Form der durch Fenster zu betrachtenden Bäume gekonnt nach innen. Die vier lichtdurchfl uteten, in Weiß gehaltenen Behandlungsräu- me vermitteln hingegen einen gezielt funktional ausgerichteten, sauberen und modernen Eindruck. Zudem fi ndet sich die klare For- mensprache auch in den restlichen Praxisräumlichkeiten – hierzu zählen der Steri-, Umkleide- und Mundhygieneraum, Patienten- WC, Labor, Backoffi ce und Küche/Sozialraum – wieder. Fotos: © Thomas Bruns Fotografi e
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Alle Teilnehmer in alphabetischer Reihenfolge DESIGNPREIS 2016 Die Bildergalerie aller diesjährigen Teilnehmer fi nden Sie unter: www.zwp-online.info A4 Zahnarztpraxis, Zahnärztin Daniela Winkels/München, www.a4-zahnarztpraxis.de Praxisgröße: 95 m2 Design/Planung: Zahnärztin Daniela Winkels, München Depot: Bauer & Reif Dental GmbH, München Möbel: A. Dowlatshahi Design, Berlin Behandlungseinheit: Ultradent Röntgengerät: Sirona r e f o H n a i t s a b e S © r e h c a b r e m m a H f l a d n a G © i i s n n a g o a B l . r D © Gemeinschaftspraxis Dres. Dimitrios Balogiannis und E. Zarkada-Balogiannis/Nürnberg, www.zahnarztpraxis-nuernberg- roethenbach.de Praxisgröße: 180 m2 Design/Planung: Dres. Dimitrios Balogiannis und E. Zarkada-Balogiannis, Nürnberg Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Nürnberg Möbel: Optidental Spezialdepot für Praxis u. Labor GmbH, Burk Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Sirona, SOREDEX l . t n I o o S m o T © t r e k c E s a h t t a M © i Dr. Anne Bauersachs, Praxis für Oralchirurgie/Sonneberg, www.oralchirurgie-sonneberg.de Praxisgröße: ca. 275 m2 Design/Planung: Pluradent AG & Co KG, Tatjana Dechant, München (Teilplanung) Depot: Pluradent AG & Co KG, München Möbel: Mann GmbH, Besigheim Behandlungseinheit: Ultradent Röntgengerät: Sirona becker.dental, Dres. Sandra und Michael Becker/Hockenheim, www.becker.dental Praxisgröße: 250 m2 Design/Planung: bauwerk bauunternehmung gmbh, Reilingen; Freier Architekt BDA Dipl.-Ing. Thomas Fabrinsky, Karlsruhe Depot: Pluradent AG & Co KG, Offenbach Möbel: Kappler Med+Org GmbH, Pfalzgrafenweiler Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Sirona r e t ü h c S l n a i t s i r h C © l l ü r K k r i D © Praxis Dr. Ralph Bemmann/ Bamberg, www.zahnarzt-bemmann.de Praxisgröße: ca. 263 m2 Design/Planung: Pluradent AG & Co KG, Tatjana Dechant, München (Teilplanung) Depot: Pluradent AG & Co KG, München Möbel: Mann GmbH, Besigheim Behandlungseinheit: F1 Dentalsysteme, Ultradent Röntgengerät: Kodak, Sirona BISS45 – Kieferorthopädie Berlin, Dr. Philipp F. Gebhardt/Berlin, www.biss45.de Praxisgröße: 256 m2 Design/Planung: Dr. Philipp F. Gebhardt, Berlin Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Berlin Möbel: Steinert & Partner OHG, Berlin Behandlungseinheit: DKL Röntgengerät: Sirona Dr. Luzie Braun-Durlak, Kiefer- orthopädie Hamburg/Hamburg, www.luziebraun.de Praxisgröße: 86 m2 (Erwachsenenabteilung) Design/Planung: Pluradent AG & Co KG, Dipl.-Ing. (FH) Innenarchitektur Jessica Sabionski, Hamburg; Freuding Labors GmbH, Stetten/ Allgäu; Nicolay Architektur & Design, Stuttgart Depot: Pluradent AG & Co KG, Hamburg Möbel: Freuding Labors GmbH, Stetten/ Allgäu Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: – n e s u a L m o T © Zahnarztpraxis Dr. Volker Buch/ Erkrath, www.zahnarzt-buch.de Praxisgröße: 104 m2 Design/Planung: eigene Planung Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Düsseldorf Möbel: Kregar med + lab furniture production d.o.o., Ljubljana (Slowenien) Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Dürr Dental DIE TE
r e h c a b r e m m a H f l a d n a G © Dr. Stefan Daut/Heroldsberg, www.dr-daut.de Praxisgröße: ca. 300 m2 Design/Planung: Pluradent AG & Co KG, München (Teilplanung) Depot: Pluradent AG & Co KG, München Möbel: Mann GmbH, Besigheim Behandlungseinheit: Sirona, Teneo Röntgengerät: Sirona dentabellion – Ganzheitliche Zahnheilkunde, Astrid Tabellion/ Offenburg, www.dentabellion.de Praxisgröße: ca. 400 m2 Design/Planung: herzog, kassel + partner, Dipl.-Ing. Rudi Kassel, Dipl.-Ing. Anne-Katrin Dinger, Karlsruhe; teamarchitekten, Dipl.-Ing. Thomas Eschen, Offenburg (Grundriss-Vorentwurf) Depot: Pluradent AG & Co KG, Karlsruhe Möbel: Möbelschreinerei Christian Krocker, Offenburg Behandlungseinheit: Dental-S, Meyer, Superdenta, Ultradent Röntgengerät: Sirona i i e k s e L e n a h p e t S © Zahnärzte Deußen, Dr. Lisa Ann Deußen und Dr. Dieter Deußen, M.Sc., M.Sc., M.Sc./Köln, www.zahnaerzte-deussen.de Praxisgröße: 287 m2 Design/Planung: pd raumplan GmbH, Hubert Günther, Köln; Anton Gerl GmbH, Köln (Bauunterstützung) Depot: Anton Gerl GmbH, Köln Möbel: Tischlerei Woodstar, Odenthal Behandlungseinheit: Dentalimpex-Stockenhuber, Sirona Röntgengerät: Sirona edel&weiss, Zahnärzte am Ludwigsplatz/Nürnberg, www.edelweiss-praxis.de Praxisgröße: 125 m2 Design/Planung: Dirk Baumgarte, raum b, Nürnberg; alphabetique Werbeagentur GbR, Nürnberg (betreuende Designagentur) Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Nürnberg Möbel: Schreinerei Jochen Meier GmbH, Nürnberg (Behandlungszeilen, Empfangs- tresen); Spinelli A&G S.r.l., Arosio/Como, Italien (Sitzmöbel) Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: – r e l z t e M l r e k o V © r e g r e B a n i r a h t a K d n u s a m o h T © n n a m z t i T n a f e t S © h c s z t i b o r G l e a h c M © i i i h a R r b a o H © j l i r e a h t n e t S n i t r a M © DENTAL CENTRUM DÜSSELDORF/ Düsseldorf, www.dcd.dental Praxisgröße: 480 m2 Design/Planung: Dipl.-Ing. Birgit Thormann Innenarchitektur, Düsseldorf Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Düsseldorf Möbel: Freuding Labors GmbH, Stetten/ Allgäu (Behandlungszeilen); BoConcept, Ligne roset, Vitra, Düsseldorf (Sofa, Stühle) Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Sirona Dentalkids, Kinderzahnarztpraxis/ Wolfsberg (Österreich), www.dentalmed.at Praxisgröße: 156 m2 Design/Planung: ROOMS – Atelier ARMV GmbH, Ebenthal (Österreich) Depot: NWD Gruppe – Nordwest Dental GmbH & Co. KG Möbel: ROOMS – Atelier ARMV GmbH, Ebenthal (Österreich) Behandlungseinheit: Planmeca Röntgengerät: Planmeca n n a m g a H r e g o R © Dr. Nadine Egerland, Praxis für Zahnheilkunde/Oelsnitz, www.zahnarzt-egerland.de Praxisgröße: 275 m2 Design/Planung: Dr. Nadine Egerland, Oelsnitz/Vogtl. Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Chemnitz Möbel: Wolfgang Kuschmierz, Limbach- Oberfrohna Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: KaVo Filius – Praxis für Kinder-, Jugend - zahnheilkunde & Kieferorthopädie (MSc), Nadine Smith (MSc)/Fulda, www.praxis-filius.de Praxisgröße: 160 m2; Design/Planung: Anton Kern GmbH, Würzburg (Architektur); fritschundfreunde UG, Fulda (Design) Depot: Anton Kern GmbH, Würzburg Möbel: Inspirationen aus Holz, Tischlermeister Marco Gretsch, Fulda; Schreinerei Bormann, Petersberg Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: MyRay, Sirona s s o r G t r e b o R © i l r e h a M n a f e t S © i k s r u n M n i t r a M © FORKER Zahnärzte, Gemeinschaftspraxis Dr. Eric Forker und Ariane Forker/Dresden, www.praxis-forker.de Praxisgröße: 260 m2 Design/Planung: furoris X art ARCHITEKTEN, Sven Gränitz und Rico Sprenger, Chemnitz Depot: Anton Gerl GmbH, Dresden Möbel: Geilert GmbH, Leisnig Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: Sirona Zahnarztpraxis Dr. Grobitzsch/ Höxter, www.dr-grobitzsch.de Praxisgröße: 393 m2 Design/Planung: Krekeler Architekten GmbH, Steinheim; Chris Krog Raumkonzept, Höxter Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Kassel Möbel: Freuding Labors GmbH, Stetten/ Allgäu Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: Planmeca Proline XC, Dürr Vista Scan Praxis für Zahngesundheit Dr. Manuel Hain/Würzburg, www. zahngesundheit-badwimpfen.de Praxisgröße: 200 m2 Design/Planung: Anton Kern GmbH, Würzburg Depot: Anton Kern GmbH, Würzburg Möbel: Schreinerei Seger GmbH, Nürnberg Behandlungseinheit: A-dec Röntgengerät: Dürr Dental Praxis Dr. Hakimi + Kollegen, Dr. A. R. Hakimi/Berlin, www.dr-hakimi.de Praxisgröße: 340 m2 Design/Planung: KJUBiK iNNENARCHiTEKTUR, Katja Schuster, Berlin Depot: Anton Gerl GmbH, Berlin Möbel: Ti-Le Aktiengesellschaft, Berlin Behandlungseinheit: Diplomat Röntgengerät: Sirona DIE TEILNEHMER
Dr. Farid Haschemi, oralchirurg + zahnarzt, master of science implantology, Klinik am Rathaus- park/Recklinghausen, www.klinik-rathauspark.de Praxisgröße: 220 m2 Design/Planung: pd raumplan GmbH, Hubert Günther, Köln Depot: Humanus, Dortmund Möbel: 3form GmbH, Dortmund; Tischlerei Woodstar, Odenthal Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Carestream n e t r a g m u a B f l a R © e t l u h c S l i a e n a D © Zahnarztpraxis Katzorke, Dr. Ilona Katzorke & Tino Katzorke/Berlin, www.zahnarztpraxis-katzorke.de Praxisgröße: 80 m2 Design/Planung: ip20, Jette John, Berlin Depot: Dental-Depot Wolf+Hansen, Berlin Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: Heliodent Zahnpraxis Dr. Hendrik Hellige/ Hünfeld, www.hellige.net Praxisgröße: 250 m2 Design/Planung: Anton Kern GmbH, Rainer Marold, Würzburg Depot: Anton Kern GmbH, Würzburg Möbel: Freuding Labors GmbH, Stetten/ Allgäu Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Dürr Dental, MyRay, Sirona l r e h a M n a f e t S © l i e k c n g n u J é n e R © Zahnmedizin Kettel/Düsseldorf, www.zahnmedizin-kettel.de Praxisgröße: 440 m2 Design/Planung: Dipl.-Ing. Architektur Kirsten Unsel-Furdin, Meerbusch Depot: van der Ven – Dental GmbH & Co. KG, Ratingen Möbel: Team 77 Einrichtungen – Wetzel GmbH, Erkrath Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: orangedental kleene grosse zähne, Zahnarzt- praxis Reik Lederer & Dr. Franziska B. Hausding/Berlin, www.kleene-grosse-zaehne.de Praxisgröße: 200 m2 Design/Planung: fl!nk.architekten Generalplaner GbR, Berlin Depot: rdv Dental, Pulheim-Brauweiler Möbel: Geilert GmbH, Leisnig Behandlungseinheit: Siemens, Sirona Röntgengerät: Sirona Zahnarztpraxis Kornmann & Kollegen, Kathrin Kornmann/Gera, www.kornmann-und-kollegen.de Praxisgröße: 210 m2 Design/Planung: Kathrin Kornmann, Gera Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Chemnitz Möbel: Le-iS Stahlmöbel GmbH, Treffurt Behandlungseinheit: A-dec Röntgengerät: Instrumentarium Dental r e t n u K e l l ö K © r e t s r o F a e r d n A © Praxisklinik Simon Lehner, Dr. Simon Lehner/Ravensburg, www.zahnarzt-lehner.de Praxisgröße: 171 m2 Design/Planung: fi-nest innenarchitektur & design, Dipl.-Ing. Innenarchitektur Manuela Dressel, Ravensburg Depot: Pluradent AG & Co KG, Ulm Möbel: Mediadent, München (Behand- lungsschränke, Steri) Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: Sirona Zahnarztpraxis Dr. Katharina Mann/Bayreuth, www.praxis-dr-mann.de Praxisgröße: 300 m2 Design/Planung: Deyerling Architektur, Bernd Deyerling, Bayreuth Depot: Anton Gerl GmbH, Plauen Möbel: Ulbrich Küchen OHG, Heinersreuth; Schreinerei Stahlmann GmbH, Bayreuth Behandlungseinheit: Ultradent Röntgengerät: Planmeca Gemeinschaftspraxis David Meyer und Dr. Ali Navidy/Hennef, www.meyer-navidy.de Praxisgröße: 300 m2 Design/Planung: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Ingmar Schurz, Wesseling Möbel: TischlerWerkstätten Wolfgang Weber, Siegburg Behandlungseinheit: rdv Dental Röntgengerät: Soredex n e d u R s e n I © n n a m g a H r e g o R © r r o f P h p o t s i r h C © l e z n e W s u k r a M © i k g n h o J a k s i z n a r F © Praxiskliniken Kehrer-Jeggle/ Winnenden, www.kehrer-jeggle.de Praxisgröße: 560,93 m2 Design/Planung: Vollmer Architekten, Peter Vollmer, Schwaikheim Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Stuttgart Möbel: Karl Baisch GmbH, Plattling; Chairholder GmbH & Co KG, Schorndorf Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Carestream Zahnarztpraxis Petra Anneliese Lauströer-Nienstedt/Gütersloh, www.lauströer-nienstedt.de Praxisgröße: ca. 135 m2 Design/Planung: Petra Anneliese Lauströer-Nienstedt, Gütersloh Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Gütersloh Möbel: HEIKA Labor- und Praxis möbel GbR Heitkötter, Verl; Karl Baisch GmbH, Plattling (Behandlungseinheit: Castellini, F1, Sirona Röntgengerät: J. Morita, Planmeca, Soredex i u e h t a M - k c s r a P i g r ö J © MILCHZAHN-EXPERTEN, Dr. Ralph Büttner, Dr. Christian Loehr/Düsseldorf, www.milchzahn-experten.de Praxisgröße: 178 m2 Design/Planung: SHR dent concept GmbH, Architektin (AKNW) Dipl.-Ing. Innenarchi- tektur Katja Böllertz, Meerbusch Depot: SHR dent concept GmbH, Tönisvorst Möbel: Le-iS Stahlmöbel GmbH, Treffurt; Terporten GmbH, Viersen Behandlungseinheit: FINNDENT Röntgengerät: Carestream DIE TEILNEHME
t d n e r A n e t s r o h T © n n a m t t i M a r a b r a B © Milchzahnsafari, Dr. Anne Lauenstein/Beckum, www.milchzahnsafari.de Praxisgröße: 368 m2, Grundstücksgröße 1.200 m2 Design/Planung: KRANZ engineering, Oelde-Stromberg Depot: Dentalimplax-Stockenhuber GMBH, Traun (Österreich) Möbel: DENTAL ART, Montecchio Precalcino (Italien) Behandlungseinheit: SDS Dental Röntgengerät: Dürr Dental MKG im Carree, Praxis Dres. Malik/Darmstadt, www.mkg-im-carree.de Praxisgröße: 440 m2 Design/Planung: Dension Dental GmbH & Co. KG, Bettina McKinney, Offenbach; HAAS-Einrichtungen, Christian Weber-Laudagé, Salz/Westerwald Depot: Dension Dental GmbH & Co. KG, Offenbach Möbel: HAAS-Einrichtungen, Salz/ Westerwald Behandlungseinheit: Brumaba, Sirona Röntgengerät: Sirona MKG Praxis Ingolstadt, Dr. Doris Maria und Dr. Christian Camerer/Ingolstadt, www.mkg-praxis-ingolstadt.de Praxisgröße: 298 m2 Design/Planung: Bauer & Reif Dental GmbH, Michael Sarreiter, München Depot: Bauer & Reif Dental GmbH, München Möbel: SCHMID Möbel Planung und Herstellung GmbH, Ehingen Behandlungseinheit: Ultradent Röntgengerät: KaVo i n n a m u a B r e n e R & r e h c a m n e h c e r B s u a C © l l r e h a M n a f e t S © Zahnarztpraxis Mohajeri, Hamid Mohajeri Azar/Lauterbach, www.lauterbach-zahnarztpraxis.de Praxisgröße: ca. 150 m2 Design/Planung: Anton Kern GmbH, Dipl. Ing. Architektin Kerstin Gruner, Rainer Marold, Würzburg Depot: Anton Kern GmbH, Würzburg Möbel: MANN GmbH, Besigheim Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: MyRay, Sirona, Stern Weber gewinner MUNDWERK ALBSTADT, Zahnarztpraxis Dr. Shabana Ilic-Brodam & ZT Dejan Ilic/ Albstadt-Ebingen, www.mundwerk-albstadt.de Praxisgröße: 165 m2 Design/Planung: Pluradent AG & Co KG, Dipl.-Ing. d. Innenarchitektur Brigitte Scheller, Karlsruhe; Pluradent AG & Co KG, Stuttgart Depot: Pluradent AG & Co KG, Stuttgart Möbel: Marc Nolle Raumkonzept, Albstadt; KWB H. Kiem GmbH, Albstadt-Ebingen Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Sirona é u o r C l e u n a m m E © Praxis für Kieferorthopädie Münchner Freiheit, Dr. Matthias Epple/München, www.ihr-kiefer- orthopaede-in-muenchen.de Praxisgröße: 250 m2 Design/Planung: NWD Gruppe – Nord- westdental GmbH & Co. KG, NWD Bayern, Sven Splitthoff, München Depot: NWD Gruppe – Nordwestdental GmbH & Co. KG, NWD Bayern, München Möbel: Mann GmbH, Besigheim Behandlungseinheit: Ultradent Röntgengerät: Sirona Schlosspark MKG, Praxisklinik am Bergmannsheil Buer/Gelsenkirchen, www.schlosspark-mkg.de Praxisgröße: 266 m2 Design/Planung: SHR dent concept GmbH, Architektin (AKNW) Dipl.-Ing. Innenarchi- tektur Katja Böllertz, Meerbusch Depot: SHR dent concept GmbH, Tönisvorst Möbel: Le-iS Stahlmöbel GmbH, Treffurt; Terporten GmbH, Viersen Behandlungseinheit: DKL Röntgengerät: Kodak ANZEIGE r e l z n a C n a m r o N © i i u e h t a M - k c s r a P g r ö J © CS 8100 3D Extraorales Röntgensystem 3D Bildgebung für jede Praxis; wählbare 3D-Programme mit 4 FOV von 4 cm x 4cm bis 8 cm x 9 cm; ultra hohe Auflösung; ideal für endodontische Aufnahmen 25 µm; leichtes, ultrakompaktes Gerät für den Einsatz auf engstem Raum. FD 8000 Pure Behandlungseinheit Diese langjährig bewährte Behandlungseinheit mit hängenden Schläuchen oder Schwingbügelsystem ist solide aus Metall konstruiert und fest am Standkörper montiert. Sie besticht durch vielfach erprobte Qualität in einem aktuellen Design. Die Instrumente lassen sich flexibel und ergonomisch auf den Arzt ausrichten. Zudem verfügt die Behandlungseinheit über eine kom fortable Fußsteuerung und ist wartungsarm sowie zuverlässig. Die Keramikspeischale ist abnehm- und sterilisierbar. Inklusive: � Röntgen-PC � Röntgen-Software � Diagnostik-Monitor � Depotabnahmeprüfungen � Lieferung und Montage Unv. Preisempf. € 54.999,- Herbst-Special € 44.900,- 1x Motoren LED NSK M40 1x Turbineneinrichtung Midwest 1x Zahnsteinentferner Acteon 1x 3 F Multifunktionsspritze Helferinnenelement gr. und kl. Sauger, 3 F Spritze, Behandlungsstuhl FD 3600, 4 Stuhlprogramme, Armlehne rechts u. links OP Lampe Faro LED Nassabsaugung ILNEHMER *Erkundigen Sie sich nach unserem Rundum-Sorglos-Paket. Angebote gelten bis zum 31.10.2016. Preise inkl. Lieferung u. Montage, zzgl. 19% MwSt. Die dargestellten Farben können drucktechnisch von Original abweichen. SHR dent concept gmbh | Maysweg 15 | 47918 Tönisvorst/Krefeld | www.shr-dental.de | info@shr-dental.de Sonderpreis € 18.900,- Herbst-Special € 16.900,- Fragen Sie auch nach unseren attraktiven Leasing- u. Finanzie- rungsangeboten.
r e m d W & i i l e m e D © Gemeinschaftspraxis Dr. Frank Schumacher, Michaela Schön- Adendorff und Dr. Mark-Christoph Schumacher, M.Sc./Essen-Kettwig, www.zahnarztpraxis-kettwig.de Praxisgröße: 258 m2; Design/Planung: Büro Format Architektur, Köln; NWD Gruppe – Nordwest Dental GmbH & Co. KG, Münster; Depot: NWD Gruppe – Nordwest Dental GmbH & Co. KG, Essen und Münster; Möbel: GeKa Dentalmöbel GmbH, Leutershausen; Interni GmbH, Essen-Werden; Küchenhaus Tebroke GmbH, Bocholt; Behandlungsein- heit: Sirona; Röntgengerät: Sirona Seasmile – Die Zahnarztpraxis für Kids & Teens, Dr. Nina Zeitler/ Erlangen, www.seasmile.de Praxisgröße: 262 m2 Design/Planung: RoomSweetRoom – Agentur für emotionale Raumkonzepte, Köln Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Nürnberg Möbel: SCHREINEREI NUNNER, Postbauer-Heng Behandlungseinheit: DKL Röntgengerät: Sirona l r e h a M n a f e t S © Zahnarztpraxis Dr. Angelika Sturm/ Rimpar, www.angelikasturm.de Praxisgröße: ca. 150 m2 Design/Planung: Anton Kern GmbH, Dipl.-Ing. Architektin Kerstin Gruner, Rainer Marold, Würzburg Depot: Anton Kern GmbH, Würzburg Möbel: SCHMID Möbel Planung und Herstellung GmbH, Ehingen; Schreinerei Holger Benkert, Kürnach Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Dürr Dental, Sirona Villa Maxilla, Praxis Dr. Robert Mertens/ Lippstadt, www.villa-maxilla.de Praxisgröße: 420 m2 Design/Planung: Dipl.-Ing. Architektin Annette Illert-Passgang, Lippstadt Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Hamm Möbel: Mann GmbH, Besigheim (Dentalmöbel); Moebelform GmbH, Geseke (Einbaumöbel); Tack Tischlerei, Lippstadt (Restaurierung) Behandlungseinheit: Mikrona Röntgengerät: Sirona s u b e D l e u n a M © i f f o h c s B r e t e D i f l a R © n n a m t t ü P a r d n a S © l e b e R s a m o h T © i k m a d A r e t e P © l r e b e L - r e h e D e n a f e t S © i l i r e n h c e n e t S h c i r l U © Dr. Isabell und Dr. Richard Steiger wald, Kieferorthopädische Praxis/Rosenheim, www. kieferorthopaedie-steigerwald.de Praxisgröße: ca. 400 m2 Design/Planung: Reinhard Strasser, Innenarchitektur, Fügen (Österreich) Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, München Möbel: Wetscher GmbH, Fügen (Österreich) Behandlungseinheit: Mikrona Röntgengerät: Sirona Dr. Dr. Anette Strunz, Praxis für Implantologie und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie/Berlin, www.strunz.berlin Praxisgröße: 264 m2 Design/Planung: Hierholzer Architekten, Andreas Hierholzer, Berlin (Teilplanung) Depot: Pluradent AG & Co KG, Offenbach Möbel: Dr. Dr. Anette Strunz, Berlin (Möbelentwürfe); Carsten Becker, Berlin (Steri, Behandlungszeilen); Johannes Basten, Berlin (Empfangstresen, Beratungsplatz); Behandlungseinheit: Ultradent; Röntgengerät: Sirona l i d n L z t i r o M . r D © Zahn & Haut, Gesundheit in der Mitte, Dr. Florian Grummt, Dr. Moritz Lindl, Dr. Silke Grummt/ Fürth, www.zahn-und-haut.de Praxisgröße: 619 m2; Design/Planung: MIB AG, Leipzig; 2-bs Architekten Gesellschaft mbH, Dipl.-Ing. (FH) Architekt Volker Bernsdorf, Nürnberg; Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Nürnberg; Möbel: Der Einrichter, Nürnberg; Friedrich Ziegler GmbH, Offenberg; Wurm GmbH & Co. KG, Kompl. Wurm Verwaltungs GmbH, Heideck (Tresen, Garderobe); Behandlungs- einheit: BPR; Swiss, Gharieni, Sirona Röntgengerät: orangedental, Sirona Zahn-IN, Ihre Zahnärztinnen in Ingolstadt, Dr. Milena Hippeli und Dr. Samira El-Komi/Ingolstadt, www.zahn-in.de Praxisgröße: 230 m2 Design/Planung: dental bauer GmbH & Co. KG, Manuela Bitsch-Kanitz, Nürnberg Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Nürnberg Möbel: Freuding Labors GmbH, Stetten/ Allgäu Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Dürr Dental l r e h a M n a f e t S © s n u r B s a m o h T © Zahnarztpraxis am Fliednerplatz, Dr. Aline und Michael Weyhrauch/ Mühltal, www.zahnarzt-fliednerplatz.de Praxisgröße: 250 m2 Design/Planung: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Dipl.-Ing. Loretta Frischkorn, Frankfurt am Main Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Frankfurt am Main Möbel: Friedrich Ziegler GmbH, Offenberg Behandlungseinheit: KaVo Röntgengerät: Sirona Zahnärzte am Hundlesbrunnen, Dr. Alexandra Petrisor, ZA Thomas Schneider/Bretten Praxisgröße: 300 m2 Design/Planung: mayer gmbh, innenarchitektur + möbelmanufaktur, Sulzfeld Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Nürnberg Möbel: mayer gmbh, innenarchitektur + möbelmanufaktur, Sulzfeld Behandlungseinheit: Anthos Röntgengerät: Sirona Zahnarztpraxis am Mühlenpark, Dr. Claudia Toma/Kitzingen, www. zahnarztpraxis-toma-kitzingen.de Praxisgröße: 136 m2 Design/Planung: Anton Kern GmbH, Würzburg Depot: Anton Kern GmbH, Würzburg Möbel: Kern Linie, Anton Kern GmbH, Würzburg Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Sirona Zahnärzte am Schlesischen Tor, Sadik Delikaya & Ehssan Roneh/ Berlin, www.zst-berlin.de Praxisgröße: 183 m2 Design/Planung: Werkstatt für Unbeschaffbares, Angelika Mende, Berlin Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Berlin Möbel: Anselm Breig, Theater- und Kulissenbau, Berlin; ALIGNI GmbH, Walluf Behandlungseinheit: XO CARE Röntgengerät: Sirona DIE TEILNEHME
ADVANCED AIR TECHNOLOGIE: EXKLUSIV BEI ULTRADENT Seit mehr als 90 Jahren bieten wir Ihnen die geniale Kombination von Innovation, Qualität, Flexibilität und Ergonomie – für höchste Investitionssicherheit. Die ULTRADENT Premium-Klasse wartet auch dieses Jahr wieder mit exklusiven Innovationen auf: U 1600 und U 6000 sind ab sofort mit der Advanced Air Technologie „PRIMEA“, sowie dem bewährten W&H Chirur- giemotor „IMPLANTMED“, ausgestattet. Beide Technologien versprechen ein noch effizienteres Arbeiten mit den Einheiten der Premium-Klasse. Weltneuheit: PRIMEA ist die neue Turbi- nentechnologie für Highspeedpräparation. Sie verbindet die Vorteile des Luftantriebes mit den Stärken des elektrischen Micro- motors. I E G E Z N A r e g ü r K a j t a K & e h c s n e S o c r a M © s u h t o r G m h c a o J © i zahn-B, Dipl.-Stom. Heidi Pruteau/ Strausberg, www.zahn-B.de Praxisgröße: 330 m2 Design/Planung: Frank Pruteau, Rehfelde Depot: Dental-Depot Wolf+Hansen, Berlin Möbel: u. a. Geilert GmbH, Leisnig Behandlungseinheit: Anthos Röntgengerät: MyRay, Sirona Zahnärzte im Hahnenhof, Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Christian Fuchs, M.Sc. M.Sc., und Dr. Silvia Fuchs, M.Sc., M.Sc./Ingol- stadt, www.praxis-hahnenhof.de Praxisgröße: 300 m2; Design/Planung: GÖKE PRAXISKONZEPTE, Dipl.-Ing. Hartwig Göke, Innenarchitekt BDIA, Düsseldorf Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Augsburg Möbel: GÖKE PRAXISKONZEPTE PLUS, Düsseldorf; Behandlungseinheit: Sirona; Röntgengerät: Sirona Zahnmedizin Bad Soden, Dr. Verena Freier/Bad Soden, www.zahnarzt-badsoden.com Praxisgröße: 175 m2 Design/Planung: studioaw. GmbH, Björn Trieschmann, Gießen Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Frankfurt am Main Möbel: Friedrich Ziegler GmbH, Offenberg Behandlungseinheit: Sirona Röntgengerät: Sirona r e p p ö r G n a f e t S © e s u a r K a n a o J © i k e R r e t e P & , z n e B h c i r E © Zahnmedizin Neckarsulm, Dr. Peter Fuchs & Kollegen, Praxis Bahnhofplatz/Neckarsulm, www.zahnmedizin-neckarsulm.de Praxisgröße: 316 m2 Design/Planung: mayer gmbh innenarchi- tektur + möbelmanufaktur, Sulzfeld Depot: Henry Schein Dental Deutschland GmbH, Stuttgart Möbel: mayer gmbh innenarchitektur + möbelmanufaktur, Sulzfeld Behandlungseinheit: Siemens Röntgengerät: Sirona i r e a M n a h p e t S © Zahnzentrum Bovenden, Dr. Joana Krause und Jana Schisler/Bovenden, www.zahnzentrum-bovenden.de Praxisgröße: ca.150 m2 Design/Planung: Rainer Rittmeier, Ingenieurs- und Planungsbüro, Duderstadt Depot: dental bauer GmbH & Co. KG, Kassel Möbel: Mann GmbH, Besigheim Behandlungseinheit: DKL GmbH Röntgengerät: Dürr Dental, Sirona Zentrum für Implantologie, Parodontologie, 3D-Diagnostik Gemeinschaftspraxis Dres. Stricker/Fleiner/Konstanz, www.stricker-fleiner.de Praxisgröße: 500 m2 Design/Planung: Partner Unternehmensge- staltung GmbH & Co. KG, Stuttgart Depot: Pluradent AG & Co KG, Dipl.-Ing. d. Innenarchitektur Brigitte Scheller, Karlsruhe Möbel: Karl Baisch GmbH, Plattling Behandlungseinheit: DKL Röntgengerät: J. Morita M A D E I N G E R M A N Y Unsere Behandlungs- Unsere Behandlungs- einheiten werden in einheiten werden in Deutschland hergestellt Deutschland hergestellt und aus Bauteilen höchster Güte und Qualität zusammengesetzt. n e h c n ü M , l e t n e a T & r e g e a J ILNEHMER vision U included www.vision-u.de Ultradent Dental- Medizinische Geräte GmbH & Co. KG Tel.: +49 89 42 09 92-0 Fax: +49 89 42 09 92-50 Eugen-Sänger-Ring 10 85649 Brunnthal info@ultradent.de www.ultradent.de
16. Jahrgang · Juli+August 2016 www.designpreis.org m o c . k c o t s r e t t u h S / h c i v e r e a V y e r d n A v e e s i K © l l
Praxisspezialist Räume realisieren (lassen) Vom ersten Gedanken der Praxisgründung bis zur Praxiseröffnung Sicher, am Anfang steht die Idee. Allerdings bedarf es mehr als nur einer Idee, um in Bestands­ räumen oder einem Neubau ein funktionierendes und aussage­ fähiges Dentalpraxiskonzept zu verwirklichen. Denn die anfäng­ liche Idee gilt es im weiteren Verlauf mit individuellem Pla­ nungskonzept, technischem Ver­ ständnis, Offenheit für Neues sowie einem Blick für das „große Ganze“ aufzufüllen und so rea­ lisierbar zu machen. 1 Autor: Jürgen Mayer Dabei stellt sich dem Mediziner die Frage: Wem vertraue ich mein Projekt an? Ist hier die Zusammen- arbeit mit einem Dentaldepot, einem Möbelschrei- ner, einem Innenarchitekturbüro oder einer Firma mit übergreifenden Kompetenzen das Beste? Praxisplanung heute Im Gegensatz zu früher hat sich das Thema Praxisplanung elementar verändert. Sind vor 20 Jahren noch die Ärzte mit dem Elektriker und einem Stück Kreide auf der Baustelle unterwegs gewesen, um die Steckdosen anzuzeichnen, ist heute eine ganz andere Herangehensweise gefragt. Durch baurechtliche und brandschutz- technische Anforderungen sowie erhöhte Hy- Abb. 1: Die Praxis „Zahnmedizin Neckarsulm“ von Dr. Peter Fuchs & Kollegen am Bahnhofplatz in Neckarsulm steht für eine geradlinige und ehrliche Zahnheilkunde. Dies spiegelt sich in der gestalterischen Linie mit klaren For- men wieder – reduziert, aber nicht kühl. gienerichtlinien, die die gesamte Praxisstruktur beeinflussen, sind die Aufgaben für einen Pla- ner sehr umfangreich geworden. Die überaus komplexen Anforderungen sollten am besten von einem Spezialisten bewältigt werden, der bei jedem Aspekt das Gesamtwerk im Auge behält. Dieser sollte sich als Partner des Auftraggebers verstehen und Kompetenzen aufweisen sowohl bei der Planung und Gestal- tung als auch bei der Projektsteuerung bzw. Bauleitung und Herstellung der Einrichtung. Nicht nur Kiste, sondern Konzept Viele Projekte drohen mancherorts deshalb zu scheitern, weil teilweise Ideen in Umlauf gelan- gen, die im Vorfeld schwer zu kalkulieren sind und zum Schluss ggf. keiner bezahlen kann. Oder weil der Fokus zu einseitig auf der Technik- planung oder dem Mobiliar lag oder das Konzept nicht passte. Bei dem hier gezeigten Projekt („Zahnmedizin Neckarsulm“, Praxis Bahnhofplatz) setzten Dr. Peter Fuchs und Kollegen von Anfang an auf die Zusammenarbeit mit einer Firma, die Innenarchitektur und Möbelmanufaktur sowie fachtechnisches Wissen vereint. Die Praxis profi- tierte dadurch von einem Ansprechpartner für das gesamte Projekt anstelle einzelner Mikrofirmen. ZWP SPEZIAL 9/2016 45
Abb. 2: Der einladende weiße Tresen greift die Gestaltungs- kriterien auf und empfängt den Ankommenden in einer freundlichen, offenen Atmosphäre. – Abb. 3 und Abb. 4: Die hellen Behandlungsräume mit Patientenbildschirmen und einer modernen Dentalausstattung implizieren eine angenehme zahnmedizinische Versorgung auf höchstem fachlichen Niveau. – Abb. 5: Der „Zeitraum“ mit seinem Lounge-Ambiente transportiert die menschliche Wärme der Praxis und macht das Warten zu einem Vergnügen. Absprachen mit dem Vermieter Mit dem Vermieter der Räumlichkeiten wur- den in mehreren Abstimmungsgesprächen die Schnittstellen und Ausführungen geklärt, damit es während oder nach dem Ausbau zu keinen bösen Überraschungen kommt – weder in qua- litativer noch finanzieller Hinsicht. Solche Verhandlungen sollte der Praxisinhaber nur jemandem übertragen, der die gesamten baulichen und technischen Bereiche kennt, der ggf. auch in der Lage ist, eine Bauleitung kom- plett abzuwickeln oder örtliche Bauleiter ent- sprechend zu unterstützen. Exakte Fachplanungen Es folgten die Elektro- und Beleuchtungsfach- planungen sowie die Planungen zu Heizung, Lüftung und Sanitär. Diese wurden exakt auf den Bedarf abgestimmt – jede Steckdose, jeder Lichtschalter und jeder EDV-Anschluss hat den entsprechenden Platz gefunden, Lüftungen und Klimatisierungen wurden geplant und die An- schlüsse für die Dentaltechnik in Abstimmung mit dem Lieferanten definiert. 4 schutz, erarbeitet. Im Weiteren ist dies dann auch die Grundlage für Mietverhandlungen und dient als Anlage zum Mietvertrag sowie zur Erstellung von Kostenplänen, damit die Finanzierung abgestimmt werden kann. 5 Praxisspezialist 2 3 „Zahnmedizin Neckarsulm“, Praxis Bahnhofplatz Check-up und Planungsphase Der erste Schritt erfolgte durch eine Bestands- aufnahme von Einrichtungen und Geräten, die aus der alten Praxis mitverwendet werden soll- ten und die Erstellung einer Checkliste der Wün- sche und Gedanken zu den neuen Praxisräu- men. Danach wurde zusammen mit dem Pla- nungsteam und dem Projektmanager ein indi- viduelles Grundrisskonzept erarbeitet. Alle wichtigen Punkte sind darin berücksichtigt, wie beispielsweise die genauen Arbeitsabläufe in der Praxis, die Wegeführung für Patienten und Personal, die baurechtlichen Auflagen, eine bar- rierefreie Bauweise, alle geforderten Hygiene- richtlinien sowie die entsprechende innenarchi- tektonische Aussage. Wirtschaftlichkeit von Anfang an Die Wirtschaftlichkeit einer Praxis ist heute in hohem Maße abhängig von einer guten Praxis- Raumstruktur. Ein schlechtes Raumkonzept kann man hinterher nicht mehr oder nur mit immen- sem Aufwand beheben. Zum Grundrisskonzept wurden demnach auch alle Angaben zu den Ausbauqualitäten sowie die technischen An- forderungen, wie beispielsweise zum Schall- 46 ZWP SPEZIAL 9/2016
Innenarchitektur mit Augenmerk auf Zahnarzt und Patient Bei der innenarchitektonischen Gestaltung der Praxis sollte sich das eigene persönliche Emp- finden des Praxisinhabers wiederfinden, eine klare Struktur ohne ein „Zuviel“ an Effekten und ohne aufgesetzt zu wirken. Auch zu bedenken ist, dass der Patient in keinem Fall das Gefühl haben sollte, die Gestaltung der Räumlichkeiten indirekt bezahlen zu müssen. Nicht zuletzt sind bei der Auswahl der Materia- lien ebenso sehr viele Details und Spezifika- tionen zu beachten. Firmen, die innenarchitek- tonisches Know-how mit der Herstellung von Möbeln verbinden, bringen wertvolle Erfahrun- gen ein, die sich auf die Langlebigkeit der ge- samten Praxis auswirken (Abb. 1). Herzlicher Empfang Elementarer Bestandteil des Entwurfes ist die Gestaltung einer offenen Empfangssituation, um dem Patienten das Ankommen zu erleichtern und das Eintauchen in eine entspannte Atmo- sphäre. Der Patient wird an einer schreibtisch- hohen Anlaufstelle empfangen, deren Lichtvoute auch als Wegeführung dient (Abb. 2). Behandlungsräume mit Aussicht Hinter den angrenzenden Glastrennwänden, die mit kunstvollen Folierungen versehen wur- den, befinden sich u. a. das Backoffice und die Behandlungsräume. Die Dentalbehandlungs- zeilen wurden individuell auf die Wünsche ab- gestimmt und hängen an den Glasfassaden. So flutet durch die Zwischenräume sehr viel Tages- licht in den allgemeinen Flurbereich. Über den Behandlungsstühlen sind Patientenbildschirme positioniert. Die Decken sind als glatte Gipskar- tondecken, schallabsorbierend und mit Streu- lochungen, ausgebildet (Abb. 3 und 4). Der „Zeitraum“ Im sogenannten „Zeitraum“ – denn wer will schon gerne warten – findet sich der Patient in einer warmtönigen und natürlichen Atmosphäre wieder, in der er sich entspannen und in ruhiger Atmosphäre informieren kann. Erzielt wird diese Wirkung u. a. durch die Spaltholz- Nussbaum- Wandgestaltung gemeinsam mit der tiefroten Lounge und einem bronzefarbenen Boden- belag. (Abb. 5) Volle Lichtflexibilität Die Beleuchtung wurde aus energetischen Gründen vollständig in LED-Technik ausgeführt. Die Leuchten sind dimmbar und in der Farbtem- peratur zwischen 3.000 K und 6.000 K frei ein- stellbar. So ist eine jederzeit optimale Lichtqua- lität gewährleistet – zum Arbeiten genauso wie zum Relaxen. Fazit In jedem Fall ist es wichtig, frei und inspirierend zu planen, zu konzipieren und gerne auch ver- rückte neue Richtungen einzuschlagen. Diese freien Gedanken dann kalkulierbar und erfolg- reich in einer Praxis zu bündeln und baulich umzusetzen, ist die Kunst. Schlussendlich sollte die (Neu-)Eröffnung einer Praxis am Tag X ent- spannt und verdient genossen werden. Bildrechte: mayer gmbh KONTAKT mayer gmbh innenarchitektur + möbelmanufaktur Amalienstraße 4 75056 Sulzfeld Tel.: 07269 91999-0 Fax: 07269 91999-8 info@mayer-im.de www.mayer-im.de I E G E Z N A Praxisspezialist SYMPOSIUM FÜR ÄSTHETISCHE CHIRURGIE 1. Oktober 2016 München – The Westin Grand München SYMPOSIUM für Ästhetische Chirurgie 1. Oktober 2016 München | The Westin Grand München Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Werner L. Mang ONLINE-ANMELDUNG/ KONGRESSPROGRAMM Faxantwort an 0341 48474-290 www.igaem-kongress.de  Bitte senden Sie mir das Programm zum SYMPOSIUM FÜR ÄSTHETISCHE CHIRURGIE zu. Titel, Name, Vorname E-Mail-Adresse (Für die digitale Zusendung des Programmes.) Praxisstempel / Laborstempel 6 1 / 9 l a i z e p s P W Z O EM U S M E D I A A G ZWP SPEZIAL 9/2016 47
Kinder- und Jugendpraxis // Interview Ahoi – Lächeln auf hoher See garantiert! Unbestritten ist Kinder- und Jugendzahnheilkunde nicht der leich- teste Bereich der Zahnmedizin: So sind Kinder als Patienten nicht die einfachsten, der Personalaufwand ist höher, die Einnahmen pro Behandlungsfall geringer. Aber es ist genau der Bereich, für den Dr. Nina Zeitler aus Erlangen brennt! Als ihr das klar wurde, wollte sie ihre Praxisräume unbedingt auf dieses besondere Klientel aus- richten. Mit ihrer Praxis „Seasmile“ ist sie vor Kurzem als einzige reine Kinder-und Jugendzahnarztpraxis Erlangens in See gesto- chen. Wie der tägliche Seegang sich anfühlt und wie er mit durch- dachter Praxisgestaltung fast mühelos bewältigt werden kann, er- Dr. Nina Zeitler, Inhaberin der Kinder- und Jugendzahn- arztpraxis „Seasmile“ in Erlangen. zählt die Zahnärztin im Interview. Autorin: Katja Mannteufel Frau Dr. Zeitler, vor „Seasmile“ waren Sie be- „Seasmile“ ist eine Zahnarztpraxis exklusiv für reits Inhaberin einer Zahnarztpraxis an einem Kinder und Jugendliche. Was galt es demzu- anderen Standort. Warum der Neustart? folge bei der Praxiseinrichtung zu beachten? Alles muss absolut stoß- und sturzfest sein – und weiträumig, vor allem der Wartebereich! So sollte das Wartezimmer gut und gerne 25 Perso- nen fassen, denn ein Kind kommt immer in Be- gleitung von Eltern und Geschwistern. Auch die Behandlungszimmer brauchen mehr Sitzgele- genheiten für die Begleitpersonen. Gegebenen- falls müssen Kinderwagen abstellbar sein. Auch sollten die kleinen Patienten sich auf dem Be- handlungsstuhl nicht eingeengt fühlen, etwa durch ein Schwebetray. Eine „normale“, nach Maßstäben von Erwachse- nen eingerichtete Praxis ist nicht ausreichend aus- gestattet. Ich wollte endlich meinen Patienten, vom Kleinkind bis zum Jugendlichen, in vollem Umfang gerecht werden. Und zwar so, dass sie sich mit dem ersten Schritt in die Praxis wohlfühlen, kleine War- tezeiten nicht als solche empfinden und Angst vor der Behandlung gar nicht erst entstehen kann. Auch Kinder und Jugendliche wissen, dass wohl jeder Zahnarzt sie von ihren Schmerzen befreien kann. Aber sie gehen lieber dahin, wo sie die Atmosphäre als angenehm empfinden. 48 ZWP SPEZIAL 9/2016
Und: Kinder spielen an allem herum, ver- suchen alles abzunehmen oder dahinter zu schauen. Glastüren und Spiegel haben umge- hend Fingerabdrücke. Böden, Wände, Stühle und Schränke müssen im Grunde kindergar- tengeeignet sein. Dazu benötigen Sie ein ex- zellentes Schallkonzept, denn die Lärmpegel erreichen sonst in der Hochzeit am Nachmittag regelmäßig das Niveau eines Kindergeburts- tags. Wichtig sind auch gut erreichbare Park- plätze und eine Barrierefreiheit. Die Praxisplanung und -einrichtung ist das eine. Aber wie springt der Funke über? Man muss seine junge Zielgruppe sehr gut kennen und fühlen, womit man sie berühren kann. Eine gewollte, aber nicht gekonnte oder eine gefühlt schon tausend Mal anderswo ge- sehene Zielgruppenansprache wird sofort als solche entlarvt. Kinder und Jugendliche sind da sehr ehrlich. Und so wird man schnell als „un- cool“ abgestempelt – die Bereitschaft, aktiv am Heilungsprozess teilzunehmen, sinkt spürbar. Deswegen haben wir uns Unterstützung von einem Street-Artist geholt, der individuelle Cha- rakter-Designs für die Praxis entwickelt hat. Szene-Kultur in einen neuen medizinischen Kontext gesetzt sieht man eher seltener. Kin- der und Jugendliche haben da sehr feinfühlige Antennen und die erreichen wir damit. Dieser positive Überraschungsaspekt – eine Zahn arztpraxis mit eigenem Storytelling und authentischem jugendlichen Design-Lifestyle – schafft Identifikation. Das trägt dazu bei, dass man gerne zu seiner Zahnärztin geht und vor allem auch gerne anderen Freunden davon er- zählt. Welche Rolle spielt konkret die emotionale Praxisgestaltung? Wir haben die Praxis aus Sicht der Kinder gestal- tet und hierfür alle Patientenkontaktpunkte be- rücksichtigt. Selbstredend, dass wir die Emp- fangstheke, Wartezimmermöbel und die WC- Einrichtung entsprechend „kindgerecht“ umge- setzt haben. Auch das Farbkonzept ist wohl durchdacht, das „Aktivieren“ und „Beruhigen“ hält sich gut abgestimmt die Waage. Jedoch ist die emotionale Praxisgestaltung der wichtigste Aspekt, denn mit dieser erreichen wir so viel: Wir stimulieren unsere Patienten vor einer ungewissen oder unangenehmen Situa- tion in positiver Weise, schaffen Vertrauen, sor- gen für Wohlbefinden durch gefühlt kürzere Wartezeiten, bauen Stress ab, fördern den Be- handlungsverlauf und leisten somit einen akti- ven Beitrag zum Heilungsprozess. Und das ist uns seit dem ersten Tag bis jetzt erfolgreich gelungen. Mit bedruckten T-Shirts und Kakaotassen können unsere Patienten sogar noch zu Hause das positive Praxiserleb- nis in Erinnerung behalten. Inwiefern stand Ihnen dabei Henry Schein als Dentaldepot zur Seite? Die von uns und Henry Schein ausgesuchten Möbel und das technische Equipment mit ihrer modernen Formsprache ließen sich sehr gut in das „Seasmile“-Positionierungskonzept integrie- ren. Nicht zuletzt sind sie ebenso Ausdruck von zahnmedizinischer Kompetenz. Auch die High- End-Funktionalität erleichtert den Arbeitsalltag sehr. Immerhin beginnt auf der „Seasmile“ alles mit dem ersten Milchzahn und setzt sich in einer Reihe bedeutender Entwicklungsphasen der Zähne fort – von der frühen Prophylaxe über die perfekte Anpassung einer Zahnspange bis hin zur heilenden Zahnbehandlung. Interview // Kinder- und Jugendpraxis Angenehm war nicht zuletzt, von Henry Schein alles aus einer Hand zu bekommen. So gab es keinerlei Abstimmungsprobleme innerhalb der Gewerke. Welche Resonanz erfahren Sie von Ihren Patienten? Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht Kompli- mente für unsere unverwechselbare und einzig- artige Praxis entgegennehmen. Unser Wohlfühl- konzept ist voll aufgegangen. Ein einziger Punkt enttäuscht die Eltern manchmal – nämlich, dass sie bei uns nicht Patienten werden dürfen. Was ist Ihr persönlicher Lieblingsort in der Praxis und warum? Ich sitze am liebsten morgens, bevor wir die Türen öffnen, auf der Wartebank der Patienten und bli- cke in die Praxis hinein. Ich erfreue mich an den coolen Charakteren, an denen ich immer wieder neue Details entdecke und lasse dann die Ruhe auf mich wirken. Das gibt mir die Kraft für den Tag. Schließlich sind wir mit der „Sea smile“ in See ge- stochen, um Kinder und Jugendliche immer opti- mal zu begleiten, zu betreuen und zu behandeln. Praxisfotos: © Ralf Dieter Bischoff KONTAKT Seasmile – Die Zahnarztpraxis für Kids & Teens Dr. Nina Zeitler, MSc Hofmanstraße 32 91052 Erlangen Tel.: 09131 92318-10 Fax: 09131 92318-11 info@seasmile.de www.seasmile.de Dr. Nina Zeitler, MSc [Infos zur Person] ZWP SPEZIAL 9/2016 49
Praxisausstattung „Gut durchdachte technische Konstruktionen faszinieren mich“ Spontan war der Entschluss, kurzfristig der Besuch und nachhaltig ist die Entscheidung – Zahnarzt Georg Schiffers setzte bei der Praxisausstattung auf refittete Behand- lungseinheiten. Ein Entschluss, welchen er auch über zwei Jahre nach der Anschaffung jederzeit Abb. 1: Zahnarzt Georg Schiffers entschied sich für drei refittete Einheiten des Klassikers M1. so wieder treffen würde. Autor: Jochen Fiehler Das Team um Geschäftsinhaber Daniel Rode- merk traf der Anruf von Zahnarzt Georg Schiffers unerwartet. Er sei ganz in der Nähe, interessiere sich für refittete Einheiten und würde gern direkt einmal vorbeischauen. Gesagt, getan, und noch am selben Tag fuhr der Zahnarzt aus Geilenkir- chen nach Pulheim bei Köln und wurde in der Manufaktur von rdv Dental willkommen gehei- ßen. Dies war die Geburtsstunde dreier komplett neu aufgebauter Behandlungseinheitenklassi- ker M1, die sich seit dem Jahr 2014 großer Be- liebtheit bei Patienten und Praxisteam erfreuen. Doch beginnen wir von vorn. Niederlassung in Geilenkirchen Im Jahr 2013 traf Zahnarzt Georg Schiffers die Entscheidung, sich mit eigener Praxis in Gei- lenkirchen niederzulassen. Hierfür sprachen zum einen wirtschaftliche Faktoren und zum anderen die Gegebenheit einer passenden Immo bilie. In dieser war bis zum damaligen Zeitpunkt ein KFZ-Sachverständiger ansässig, so- dass ein kompletter Umbau notwendig wurde. „Diesen Umstand sahen wir von Anfang an positiv, denn damit konnten wir die Raum- ordnung so gestalten, wie sie für die spätere Praxisstruktur ideal ist“, resümiert Schiffers den Rückblick auf die Umbauphase, welche im Jahr 2013 erfolgte. 50 ZWP SPEZIAL 9/2016
Schmerzfrei positioniert - Ihrem Rücken zuliebe! Bambach® Sattelsitz Ergotherapeutischer Spezialsitz (cid:116)(cid:1) (cid:38)(cid:74)(cid:79)(cid:91)(cid:74)(cid:72)(cid:66)(cid:83)(cid:85)(cid:74)(cid:72)(cid:70)(cid:13)(cid:1)(cid:81)(cid:66)(cid:85)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:74)(cid:70)(cid:83)(cid:85)(cid:70)(cid:1)(cid:52)(cid:66)(cid:85)(cid:85)(cid:70)(cid:77)(cid:71)(cid:80)(cid:83)(cid:78)(cid:1)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:84)(cid:81)(cid:66)(cid:79)(cid:79)(cid:85)(cid:1) (cid:45)(cid:70)(cid:79)(cid:69)(cid:70)(cid:79)(cid:14)(cid:1)(cid:86)(cid:79)(cid:69)(cid:1)(cid:51)(cid:224)(cid:68)(cid:76)(cid:70)(cid:79)(cid:67)(cid:70)(cid:83)(cid:70)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:1) (cid:116)(cid:1) (cid:46)(cid:74)(cid:79)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:85)(cid:1)(cid:84)(cid:74)(cid:72)(cid:79)(cid:74)(cid:71)(cid:74)(cid:76)(cid:66)(cid:79)(cid:85)(cid:1)(cid:69)(cid:70)(cid:79)(cid:1)(cid:35)(cid:66)(cid:79)(cid:69)(cid:84)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:74)(cid:67)(cid:70)(cid:79)(cid:69)(cid:83)(cid:86)(cid:68)(cid:76)(cid:1) (cid:86)(cid:79)(cid:69)(cid:1)(cid:83)(cid:70)(cid:69)(cid:86)(cid:91)(cid:74)(cid:70)(cid:83)(cid:85)(cid:1)(cid:52)(cid:81)(cid:66)(cid:79)(cid:79)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:84)(cid:84)(cid:68)(cid:73)(cid:78)(cid:70)(cid:83)(cid:91)(cid:70)(cid:79) (cid:116)(cid:1) (cid:38)(cid:83)(cid:73)(cid:202)(cid:77)(cid:85)(cid:1)(cid:67)(cid:70)(cid:74)(cid:78)(cid:1)(cid:52)(cid:74)(cid:85)(cid:91)(cid:70)(cid:79)(cid:1)(cid:69)(cid:74)(cid:70)(cid:1)(cid:79)(cid:66)(cid:85)(cid:224)(cid:83)(cid:77)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:1)(cid:35)(cid:70)(cid:68)(cid:76)(cid:70)(cid:79)(cid:14)(cid:1) (cid:86)(cid:79)(cid:69)(cid:1)(cid:56)(cid:74)(cid:83)(cid:67)(cid:70)(cid:77)(cid:84)(cid:202)(cid:86)(cid:77)(cid:70)(cid:79)(cid:81)(cid:80)(cid:84)(cid:74)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79) (cid:116)(cid:1) (cid:37)(cid:66)(cid:79)(cid:76)(cid:1)(cid:47)(cid:70)(cid:74)(cid:72)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:84)(cid:87)(cid:70)(cid:83)(cid:84)(cid:85)(cid:70)(cid:77)(cid:77)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:52)(cid:74)(cid:85)(cid:91)(cid:71)(cid:77)(cid:202)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:27)(cid:1) (cid:66)(cid:86)(cid:71)(cid:83)(cid:70)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:70)(cid:1)(cid:35)(cid:70)(cid:68)(cid:76)(cid:70)(cid:79)(cid:81)(cid:80)(cid:84)(cid:74)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:1)(cid:86)(cid:79)(cid:69)(cid:1)(cid:72)(cid:70)(cid:83)(cid:66)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1) (cid:51)(cid:224)(cid:68)(cid:76)(cid:70)(cid:79)(cid:1)(cid:66)(cid:86)(cid:68)(cid:73)(cid:1)(cid:74)(cid:79)(cid:1)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:34)(cid:83)(cid:67)(cid:70)(cid:74)(cid:85)(cid:84)(cid:73)(cid:66)(cid:77)(cid:85)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:66)(cid:78)(cid:1) (cid:49)(cid:66)(cid:85)(cid:74)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:70)(cid:79) (cid:116)(cid:1) (cid:52)(cid:74)(cid:85)(cid:91)(cid:71)(cid:77)(cid:202)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:1)(cid:66)(cid:86)(cid:84)(cid:1)(cid:38)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:77)(cid:70)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:80)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:44)(cid:86)(cid:79)(cid:84)(cid:85)(cid:77)(cid:70)(cid:69)(cid:70)(cid:83) Sie Ihren kostenlosen Vereinbaren Praxistest ! (cid:50) Verändert Ihre Haltung (cid:51) Verändert Ihr Leben Neue Farben in Premiumleder! www.hagerwerken.de Tel. +49 (203) 99269-26 (cid:2) Fax +49 (203) 299283
Praxisausstattung Eröffnet im Januar 2014, dürfen sich Patienten seitdem auf einer Fläche von 240 Quadrat- metern rundum wohl sowie bestens versorgt fühlen. Dies stellt das Team um Praxisinhaber Georg Schiffers sicher, welches aus zwei Zahn- ärzten, einem Oralchirurg und zehn Mitarbei- tern besteht. „Wir möchten unseren Patienten genau die Behandlung zukommen lassen, die wir uns auch für uns selbst wünschen“, be- schreibt Schiffers sein Praxiskonzept, das trotz ländlichem Standort ein Alles-aus-einer-Hand- Prinzip fokussiert und aus diesem Grund alle Fa- cetten der modernen Zahnheilkunde abbildet. Kaufentscheidungen mit Nachhaltigkeitseffekt Während der Planungsphase für die neue Praxis musste sich Georg Schiffers unweigerlich auch mit dem Thema Ausstattung beschäftigen. Bei der Frage nach der Behandlungseinheit kamen ihm seine eigenen Erfahrungen mit früheren Einheiten zugute sowie intensive Gespräche mit älteren Kollegen, welche ihm den Klassiker M1 als DIE Einheit schlechthin beschrieben. So- lide in der Ausstattung, einfach aber gleicherma- ßen anspruchsvoll in der Handhabung, robust, zuverlässig, dazu kaum fehleranfällig – all diese Argumente veranlassten Schiffers zur Ausein- andersetzung mit dem Produkt „gebrauchte Behandlungseinheit“, weil der Klassiker M1 als Neuprodukt nicht mehr am Markt erhältlich ist. Die kollegialen Empfehlungen sowie die Re- cherche über das Internet machten ihn dabei auf rdv Dental aufmerksam – und die kurze Dis- tanz von rund 60 Kilometern zwischen Gei len- kirchen und Pulheim taten ihr Übriges, um die Entscheidung in Richtung refittete Behand- lungseinheiten zu begünstigen. Blickt der Zahnarzt aus Geilenkirchen auf seinen damaligen Besuch in der rdv Dental Manufaktur zurück, erinnert er sich besonders an eine Se- quenz, die einen nachhaltigen Eindruck hinter- lassen hat: Der Blick in das Innere einer Klas- sikereinheit M1. Denn dieser zeigt zwei Dinge: Zum einen die solide technische Konstruktion, welche im Vergleich zum Innenleben einer neuen Einheit geradezu „einfach“ erscheint. Hier wurde sich auf das Wesentliche konzen- triert, die Technik ist auch für Nicht-Techniker schlüssig, das System robust. „Ein Argument für refittete Einheiten aus dem Hause rdv Dental“, erzählt Zahnarzt Georg Schiffers, der auch wirt- schaftliche Faktoren bei seiner Kaufentschei- dung berücksichtigte: „Bei einer Niederlassung mit großem Umbauvolumen muss man genau kalkulieren. Da liegt es nahe, dass man auf Arbeitsmittel setzt, welche die Praxis über Jahre hinweg gewinnbringend begleiten, geringe Folgekosten nach sich ziehen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen“, legt Schif- fers seine Gründe für gebrauchte Behandlungs- einheiten weiter dar. Nach dem Besuch in Pulheim fiel die Entschei- dung auf drei Einheitenklassiker M1, die komplett neu aufgebaut und nach individuellem Wunsch konfiguriert wurden. Beim Refitting wurden die gebrauchten Ein- Abb. 3: Das zeitlose Design der Einheit fügt sich ideal in moderne Praxisstrukturen ein. heiten gänzlich in ihre Einzelteile zerlegt, gerei- nigt und neu zusammengesetzt. Keine Schraube blieb dabei auf der anderen, die Polsterung wurde erneuert, das Gehäuse neu lackiert. Auch wurden alle Verschleißteile ausgetauscht. Als Resultat sind drei Second-Life-Einheiten entstanden, die pünktlich geliefert und einwandfrei montiert wurden, auch die Inbetriebnahme verlief unkom- pliziert. Zusätzlich bezog Zahnarzt Georg Schiffers über rdv Dental Geräte für die Steri- und Ab- saugausstattung sowie Röntgen- und Labor- geräte – Neuprodukte, die rdv Dental als Anbie- ter mit großem Service gedanken ebenfalls im Angebotsportfolio hat, um seinen Kunden die Wege reduziert zu halten. Fazit nach mehr als zwei Jahren Seit Januar 2014 befinden sich die refitteten Be- handlungseinheiten des Klassikers M1 in den Praxisräumlichkeiten von Georg Schiffers und haben sich als treuer Begleiter bewährt. Die Re- sonanz ist dabei hervorragend. So sind für das Zahnärzteteam die Ergonomie, die Beinfreiheit, die einfache Bedienung sowie der Fakt, dass es keine Ausfallzeiten gab, die Vorteile schlechthin. Das Praxisteam freut sich insbesondere über das einfache, klare Design und die gute Zugänglich- keit zu allen Stuhlbereichen, was die Reinigung angenehm und effizient werden lässt. Auch die Patienten finden lobende Worte für die Stühle und heben insbesondere die bequemen Na- ckenstützen sowie die ungewöhnliche Lackie- rung hervor. rung hervor. Zahnarzt Georg Schiffers würde sich jeder- Zahnarzt Georg Schiffers würde sich jeder- zeit wieder für gänzlich refittete Einheiten zeit wieder für gänzlich refittete Einheiten aus dem Hause rdv Dental entscheiden. aus dem Hause rdv Dental entscheiden. „Wenn ich mich mit Studienkollegen un- „Wenn ich mich terhalte, welche zur gleichen Zeit wie ich eröff- net haben, werde ich immer wieder in meinem Kauf bestätigt. Wenn man eine Faszination für Technik und Design besitzt, wie sie wohl auch ohnehin mit diesem Beruf einhergeht, wird das Argument für eine refittete M1 schnell deutlich.“ Auch eine Empfehlung hat der Zahnarzt aus Geilenkirchen für alle Skeptiker: „Informiert euch, fragt Kollegen nach ihren Erfahrungswerten und macht einen Besuch in Pulheim.“ Die Manufak- tur verfolgt einen transparenten Ansatz, das Geschäfts modell wird vor Ort erlebbar und beim Blick in unterschiedliche Einheiten erschließt sich, warum die Klassiker-Stühle so dauerhaft funk- tionieren. Eine richtige Entscheidung getroffen zu haben und damit langfristig auf wirtschaftlichen Erfolg 52 ZWP SPEZIAL 9/2016
zu setzen – ein Aspekt, der Georg Schiffers täglich positiv stimmt beim Betreten der Praxis und dem Blick in seine Behandlungszimmer. „Gebrauchte Einheiten mit neuem Innenleben, einer soliden technischen Konstruktion und dauerhaft erhält- lichen Ersatzteilen haben sich für uns als absolut richtige Entscheidung erwiesen“, sagt Schiffers und ist sich sicher, nicht das letzte Mal von Gei- lenkirchen nach Pulheim gefahren zu sein. Denn auch für das bereits vorbereitete vierte Behand- lungszimmer ist der Klassiker M1 fest eingeplant. Abb. 3: Die individuelle Konfi- guration beim Refitting machts möglich: Auch Polsterung und La ckierung können nach persön- lichem Belieben gewählt werden. KONTAKT rdv Dental Donatusstraße 157b 50259 Pulheim-Brauweiler Tel.: 02234 4064-0 info@rdv-dental.de www.rdv-dental.de Praxisausstattung ANZEIGE ZWP SPEZIAL 9/2016 53
Innenarchitektur // Interview Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon, Betriebswirt der Zahnmedizin und Praxisdesigner, studiert mittlerweile Zahnmedizin. 1 Von der Innenarchitektur zur Zahnmedizin Im Jahre 2011 beschloss er, auf die andere Seite zu wechseln und begann ein Studium der Zahnmedizin. Nun steht er kurz vor den finalen Prüfungen und berichtet davon, wie der Design- preis der deutschen Zahnarztpraxen jedes Jahr wieder beide beruflichen Herzen höherschlagen lässt. Während der Entwurf in den Händen des Innen- architekten liegt, ist auf der Baustelle eine große Gruppe verschiedener Fachleute notwendig, um den Plan detailgetreu zu verwirklichen. Mich hat bei der Zahnmedizin gereizt, dass ich als Zahnarzt nicht nur berate und plane, son- dern größtenteils auch selbst umsetzen darf. „ICH HALTE DIE INNENARCHITEKTUR EINER ZAHNARZTPRAXIS FÜR EINE HERVORRAGENDE MÖGLICHKEIT, DEM PATIENTEN VON ANFANG AN ZU ZEIGEN, DASS MAN ÄSTHETIK UND FUNKTION VEREINEN MÖCHTE.“ Was hat sie dazu bewogen, von der Innen- architektur abzukommen und Zahnmedizin zu studieren? Die Innenarchitektur ist ein Fachbereich, in der die Aufgaben der Planung und die der Umset- zung in der Regel vollständig getrennt sind. Warum sollte es dann gerade die Zahn- medizin sein? Mein Großvater war Prothetiker, das war damals ein ausgebildeter „Zahnarzt“, der selbstständig Zahnersatz herstellte und Patienten versorgte. Ich erinnere mich, dass er damals eine kleine 54 ZWP SPEZIAL 9/2016 Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon, Be- triebswirt der Zahnmedizin, arbei- tete nach einem abgeschlossenen Studium der Innenarchitek tur als Praxisdesigner und war mehrfach Autor von Fachartikeln für die ZWP. Sein Entwurf für die väter- liche Praxis schaffte es im Jahre 2005 unter die ersten Nominier- ten des Designpreises. Praxis im Haus eingebunden hatte. Mein Vater ist ein leidenschaftlicher Oralchirurg mit dem Schwerpunkt auf der Implantologie und Paro- dontologie. Ich bin sozusagen mit dem Thema aufgewachsen und irgendwann hat mich of- fenbar die Genetik eingeholt. Gibt es eine Verbindung zwischen der Innen- architektur und der Zahnmedizin? Definitiv. Zu beiden Berufen gehört eine aka- demische Planung, viel Feingefühl und auch die Arbeit mit einem Budget. Man sollte sich gut mit den zu verarbeitenden Materialien auskennen und sowohl den Bauherrn als auch den Patienten in seine Entscheidun- gen einbeziehen. Und am Ende sollen na- türlich Ausführung und Optik gefallen. Des- halb fiebere ich jährlich dem ZWP Designpreis entgegen und sehe voller Begeisterung, wel- che hervorragenden Konzepte vorgestellt werden.
Erfolg im Dialog designed by dental bauer Der neue Maßstab für sterile Aufbereitung: 370 cm Hygiene in Perfektion! Sie legen in Ihrer Praxis höchste Ansprüche an zahnärztliches Know-how, modernste Zahnheilkunde und erstklassige Patientenversorgung. Dann gilt für Sie diese Prämisse sicher auch für den Aufbereitungsraum. Wählen Sie bei diesem Thema eine professionelle wie effi ziente Lösung – INOXKONZEPT von dental bauer. dental bauer GmbH & Co. KG Stammsitz Ernst-Simon-Straße 12 72072 Tübingen Tel +49 7071 9777-0 Fax +49 7071 9777-50 E-Mail info@dentalbauer.de www.dentalbauer.de www. dentalbauer.de
Innenarchitektur // Interview Abb. 1–3: Die Gestaltung der Praxis koschdon & zähne um Dr. Leonhard Koschdon in Neu-Isenburg erfolgte durch Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon. 2 3 „MEIN WUNSCH IST EINE VOLLDIGITALISIERTE PRAXIS, DIE OPTISCH IN VIELEN BELANGEN WEIT VON DER KLASSISCHEN ZAHNARZTPRAXIS ENTFERNT IST.“ Ähnelt das Verhältnis eines Innenarchitekten und seinem Bauherrn dem eines Zahnarztes und seinem Patienten? Ja! Wenn ich als Innenarchitekt ein Objekt betre- ten und die ersten Gespräche geführt hatte, war das immer ein sensibler Moment. Ich habe nach einer kurzen Zeit einiges über die Bauherren ge- wusst. Wie die Zukunft aussehen soll, wie die finanzielle Situation aussieht, ob es wichtig ist, was andere Menschen über das Ergebnis den- ken. Bei den Zähnen ist es ganz ähnlich: Der Zahnarzt erfährt im Erstgespräch viel über die Wünsche der Patienten. Er erkennt Gewohnhei- ten und Lebensverhältnisse an den Zähnen. Immer häufiger wird auch der Wunsch nach einer positiven Außenwirkung geäußert. Auch Zähne spiegeln das Leben des Menschen wider. Wie wichtig ist gutes Praxisdesign für den Patienten? Ich halte die Innenarchitektur einer Zahnarzt- praxis für eine hervorragende Möglichkeit, dem Patienten von Anfang an zu zeigen, dass man Ästhetik und Funktion vereinen möchte. Die heutige moderne Zahnarztpraxis bedeu- tet für den Inhaber in der Regel eine große Investition, sie strotzt vor Hightech und Inno- vation. Diese Aspekte durch einen hohen De- signanspruch zu ergänzen ist eine logische Konsequenz. Ästhetik bedeutet immer auch Qualität. Abb. 4–7: Anspruchsvolle Patienten er- fordern anspruchsvolles Design – vom Treppenhaus bis hin zum Prophylaxe- raum. Mögliche Gestaltungsvarianten von Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon. 4 5 6 56 ZWP SPEZIAL 9/2016
Interview // Innenarchitektur KONTAKT Dipl.-Ing. Jakob P. Koschdon Betriebswirt der Zahnmedizin Praxismanagement koschdon & zähne Candidatus med. dent. (Fakultät Zahnmedizin/Danube Private University/Österreich) Tel.: 0163 6352562 Tel.: +43 676 7789079 koschdon@gmx.de Jakob P. Koschdon [Infos zur Person] koschdon & zähne Die Spezialisten für Zahnmedizin, Implantologie & Oralchirurgie Robert-Koch-Straße 5 63263 Neu-Isenburg Tel.: 06102 38487 www.koschdon.de www.implantate-vom-experten.de ANZEIGE 7 Haben Sie bereits einen Designentwurf für Ihre eigene Praxis im Kopf? Mein Wunsch ist eine volldigitalisierte Praxis, die optisch in vielen Belangen weit von der klassi- schen Zahnarztpraxis entfernt ist. Wenn der Zeit- punkt kommt und ich vorhabe, mich im eigenen Entwurf niederzulassen, wird das sicher die Er- füllung eines Lebenstraums. Bis dahin muss ich allerdings erstmal mein Studium beenden und alles daransetzen, ein guter Zahnarzt zu werden. Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft! Fotos 1–7: © Martina Pipprich EXTRAORDINARY DENTISTRY Erfahren Sie, wie wir Sie dabei unterstützen, Ihre entspannten Patienten bestmöglich zu behandeln bei gleichzeitiger Erhaltung Ihrer Gesundheit und einer guten Investition in Ihr Equipment. Besuchen Sie uns auf den Messen in: Leipzig 23.-24.09. München 08.10. Stuttgart 21.-22.10. Frankfurt 11.-12.11. ZWP SPEZIAL 9/2016 57
Premiumeinheit // Herstellerinfo 1 Autorin: Marcia Tümmler Eine klinisch nüchterne, optisch lieblose Be- handlungseinheit – das war gestern. Heute kann der Praxisinhaber bei der Neuanschaffung einer Einheit aus einem breiten Angebot funktioneller und zugleich visuell ansprechender Lösungen wählen. Dabei stehen Ausstattung, Funktiona- lität und optimale Bedienung zwar richtiger- weise weiter an erster Stelle, doch verschmelzen diese Aspekte immer mehr mit einem modernen Design – was den ästhetischen Anspruch einer Praxis unterstreicht. Zudem fördert ein elegantes Erscheinungsbild der Räumlichkeiten und ihrer Geräte das hochwertige Image der Praxis, den Anspruch des gesamten Teams an seine Tätig- keit und natürlich Vertrauen und Wohlbefinden der Patientenklientel. Wer sich hier mit nicht weniger als einem High-End-System zufrieden geben möchte, findet in einer Premiumeinheit wie Soaric von Morita die passende Lösung. Intuitive Handhabung … Ganz oben steht bei der Entwicklung von Pre- mium-Behandlungseinheiten die Funktionalität. So ist auch bei der Gestaltung der Soaric des ja- panischen Traditionsunternehmens Morita alles auf eine effektive, präzise und sichere Therapie ausgelegt. Die Einheit ist in verschiedenen Vari- anten verfügbar und deckt unter anderem mit- hilfe optionaler Erweiterungen mehrere Behand- lungsfelder und -bedürfnisse ab. Dabei berück- sichtigt Soaric sowohl bei der Allein- als auch bei der Teambehandlung die gewohnten Arbeits- 58 ZWP SPEZIAL 9/2016 Die Einheit von Funktion und Ästhetik Form follows Function: Diese Formel kann im zahnärztlichen Pro- duktbereich herausragende Designlösungen hervorbringen, wie Behandlungseinheiten von Premiumanbietern beweisen. abläufe und unterstützt mit ihrem funktionalen Design den Praxisworkflow. Die übersichtliche Anordnung der Elemente beispielsweise sorgt für optimalen Zugriff aus jeder Behandlungsposition heraus: Kurze Greifwege und die durchdachte Positionierung der Instrumente ermöglichen flüs- sige Vier-Hand- oder Sechs-Hand-Behandlungen. Sitz- und Höheneinstellungen lassen sich über das Bedienpanel ebenso problemlos vornehmen wie sämtliche Einstellungen für Scaler, Motoren und Turbinen. Die insgesamt sechs Fußtasten gestatten außerdem eine optimale Program- mierung der Fußschaltereinstellungen gemäß den Behandlungsschwerpunkten. Apropos: Dank ihrer integrierten Mess- und Aufbereitungsfunk- tionen und der Möglichkeit der direkten Adap- 2
Morita [Infos zum Unternehmen] I E G E Z N A Herstellerinfo // Premiumeinheit RÄUME FÜR IDEEN. 3 tion eines Mikroskops sowie mehrerer Monitore ist die Einheit prädestiniert für Praxen mit den Schwerpunkten Endodontie und Implantologie. Aufgrund der Öl-Hydraulik kann der Patienten- stuhl besonders sanft bewegt werden. Die Steue- rung des Geschwindigkeitsmodus (Slow-Speed- Modus) ermöglicht zudem eine Feinfokussierung des Mikroskops, ohne dass der Behandler seine bevorzugte Sitzhaltung aufgeben muss. Über- haupt ist die Einheit bis ins letzte Detail durch- dacht: Von der Schlauchzugentlastung bis zum abnehmbaren Instrumentenköcher machen pa- tentierte Accessoires den täglichen Umgang mit der Einheit einfach. … und optischer Genuss in einem Bereits mit dem ersten Blick auf die Soaric ge- winnt auch der Patient den Eindruck, eine hoch- wertige Behandlungseinheit in moderner De- signkunst vor sich zu haben. Das harmonische Styling, fließend wie aus einem Guss, um- schmeichelt mit seinen Rundungen, ovalen und symmetrischen Formen das Auge des Betrach- ters – bis hin zur ineinander einfahrenden, un- teren Stuhlverkleidung aus lackierten Metall- elementen bleibt hier „schnöde Technik“ unter der Oberfläche verborgen. Damit trägt die Soaric ihren Anteil dazu bei, der Praxis hohe Eleganz und eine dezente Wohlfühlatmosphäre zu ver- leihen, von der Team und Patient gleichermaßen profitieren. Einzelne Bauteile wie beispielsweise die Bezüge der Sitzpolster können zudem un- kompliziert ausgetauscht bzw. erneuert werden, damit die Einheit bei einer Praxisrenovierung wieder zum Erscheinungsbild passt. Ausgezeichnetes Produktdesign Letztlich steht und fällt die Wahl einer Einheit, die exakt zur Praxis passt, natürlich mit der per- sönlichen Vorliebe des Entscheiders. Ein Grad- messer, dass speziell die beschriebene Soaric hervorragende Voraussetzungen mitbringt, um auch höchsten Ansprüchen an Funktionalität und Design zu entsprechen, sind Auszeichnun- gen des renommierten Internationalen Design Forums: Soaric erhielt bereits für ihre Bedien- oberfläche in der Kategorie communication design einen iF award. Mit dem iF gold award für das Produktdesign in der Kategorie „medicine/ health+care“ gewann sie sogar eine der wich- tigsten und begehrtesten Auszeichnungen für innovative Produktgestaltung überhaupt. Abb. 1: Der Premiumeinheit Soaric aus dem Hause Morita … Abb. 2: … gelingt die Verschmelzung von vollkommener Systemfunktionalität … Abb. 3: … und ansprechendem Design. KONTAKT J. Morita Europe GmbH Justus-von-Liebig-Straße 27a 63128 Dietzenbach Tel.: 06074 836-0 Fax: 06074 836-299 info@morita.de www.morita.com/europe i o n a l I n t e r n a t t h c a r e A p p l H e a l A w a r d 2 0 1 4 1 . P R E I S I n t e r i o r C o n c e p t i o n i c a t B e s t ZWP SPEZIAL 9/2016 59
Fotografie Bilder schaffen Vertrauen Rund die Hälfte der Patienten informiert sich bei Rund die Hälfte der Patienten informiert sich bei ihrer Suche nach einem neuen Arzt mittlerweile ihrer Suche nach einem neuen Arzt mittlerweile 1 über das Internet. Wer sich dort mit ansprechenden Fotos präsen- über das Internet. Wer sich dort mit ansprechenden Fotos präsen- tiert, ist klar im Vorteil. Denn professionelle Bilder wecken nicht nur Interesse und ebnen den Weg für eine erste Kontaktaufnah- me, sondern schaffen Vertrauen, welches Patienten in me, sondern schaffen Vertrauen, welches Patienten in ei nem sensiblen Bereich wie der eigenen Gesundheit ei nem sensiblen Bereich wie der eigenen Gesundheit erwarten und gezielt suchen. Autorin: Kristin Schnell Verwaiste Liegen, leere Behandlungsräume und Porträts, auf denen die Hälfte des Teams eher gequält als freundlich lächelt – so sollte man seine Praxis nicht darstellen. Die Aufnahmen einer Zahnarztpraxis sollten dagegen anspre- chende und aussagekräftige Motive zeigen. Bie- ten doch gut gemachte, professionell wirkende Aufnahmen die einmalige Chance, über eine gezielt gesteuerte Bildsprache Aufmerksamkeit zu wecken und so neue Patienten zu gewinnen. Wie setzt man nun Ärzte mit ihren Teams und ihren Behandlungsräumen ins richtige Bild? Das grund- 3 sätzliche Ziel der Bilder bzw. sätzliche Ziel der Bilder bzw. Porträts sollte es sein, eine Porträts sollte es sein, eine positive emotionale Reaktion positive emotionale Reaktion zu erzielen und so Vertrauen zu schaffen. Denn Bilder wiegen mehr und wirken direkter als jede Aussage im Text. Was für die Werbebranche gilt und dort in immer ausgefeilterer Perfektion um- gesetzt wird, trifft auch für den Praxisauftritt zu: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte und sollte da- her genau auf die gewollte Intention abgestimmt sein. Im Folgenden finden Sie ausgewählte Tricks und Tipps zur optimalen visuellen Umsetzung: 2 Abb. 1 und 2: Mit Praxisfotos sollte man versu- chen, Menschen, Emotionen und Ausstrahlung zu inszenieren, statt leere Behandlungsräume abzubilden. Beratungssituationen eignen sich hierfür. – Abb. 3: Für Einzelporträts empfiehlt es sich, den Hintergrund zur Bildgestaltung mit einzubeziehen. Menschen Ein klassischer Fehler auf Flyern und Onlineauftritten von Ärzten ist das leere Wartezimmer oder ein leerer Tresen. Das ist keine gute Werbung. Da macht es mehr Sinn, Freunde oder Bekannte einzula- den, die als Patienten posieren. Oder man bittet echte Patienten, die viel- leicht Spaß daran finden, auf der Webseite zu erscheinen, um deren Mitarbeit (Abb. 1 und 2). 4 5 Abb. 4: Der optische Eindruck der Praxis und der Räumlichkeiten lädt Patienten zum Besuch ein. – Abb. 5: Nahaufnahmen bestimmter Utensilien lohnen sich, um wechselnde Perspektiven darzustellen. 60 ZWP SPEZIAL 9/2016
Motive Für die „Praxisfotografie“ bietet sich bezüglich der passenden Motivauswahl besonders das Zusammenspiel von Mensch und Technik an. So können beispielsweise Röntgenaufnahmen oder Licht kästen in die Bilder integriert werden (Abb. 3). Andere wirkungsvolle Motive sind eine Mitarbeiterin im Labor/Sterilisationsraum, der Zahnarzt, der seine Instrumente ordnet, oder die Sprechstundenhilfe, die lächelnd hinter ihrem Tresen steht. Generell sind Menschen bei ihrer Arbeit und in ihrem spezifischen Arbeitsumfeld immer interessant. Licht Oft sind die Aufnahmen von Praxen zu düster oder haben einen warmen Gelbstich. Viele den- ken, dass die Praxis dann gemütlich aussieht, das Gegenteil ist jedoch der Fall. Als Patient will man das Gefühl haben, es ist alles steril und sauber (Abb. 4). Das richtige Licht, um damit für die richtige Atmosphäre zu sorgen, ist hierbei entscheidend. Gleichzeitig sollte die natürliche Stimmung einer Praxis erhalten bleiben. Die Kunst besteht hierbei, Wärme und Sterilität zu vereinen. Schatten Unprofessionell wirken auch sogenannte Schlagschatten auf Bildern – ein dunkler Schat- ten hinter einem Kopf. Das sieht immer un- glücklich aus und verrät den Amateur. Dies lässt sich aber leicht verhindern, wenn man das Licht gut setzt und eine Person nicht direkt vor eine Wand stellt. Bildrechte In jedem Fall ist es wichtig, alle Protagonisten um ihr Einverständnis zu bitten. Einfach Fotos zu veröffentlichen ist natürlich ausgeschlossen und kann rechtliche Probleme nach sich ziehen. Dies sollte jedoch nicht davon abhalten, Men- schen zu zeigen, denn ansprechende Fotos leben von den darauf dargestellten Akteuren. Perspektive Darüber hinaus lohnt es sich, einfach mal eine ungewohnte Perspektive einzunehmen. Ein- richtungsgegenstände und medizinische Uten- silien von besonders nah (Abb. 5), von unten oder direkt von oben abzulichten. Oder man geht mit dem Team nach draußen, auf eine Wiese und macht dort ein sympathisches, lockeres Gruppenfoto, das dann die Praxisbil- der ergänzt und etwas über den Teamgeist vermittelt. Zeit und Kosten Wer einen professionellen Fotografen beauf- tragt sollte ein bis zwei Tage für ein Profi-Shoo- ting in seiner Praxis einplanen. Die Kosten hängen dabei von vielen Faktoren ab. Wie viele Motive und Porträts möchte man haben und wie aufwendig ist die Nachbearbeitung. Ein einfaches Shooting beginnt bei rund 500 Euro – nach oben sind die Grenzen offen. So leicht ein perfekter Praxisauftritt daherkommt – darin liegt die Kunst – so viel Arbeit und Können ver- langt er, vor, bei und nach dem Shooting. Daher ist es immer zu empfehlen, sich hier in vor ein professionelles Auge zu stellen. So ist ein per- fektes Ergebnis in der Regel garantiert. Wer jedoch kein Geld für ein Fotoshooting ausge- ben möchte, kann mit einfachen Mitteln einen guten Auftritt hinlegen. Gutes Equipment kos- tet längst nicht mehr die Welt. Und wer ein paar Kniffe beherzigt, kann auch als Amateur mehr schaffen, als auf leider viel zu vielen Webseiten zu sehen ist. Fazit Wenn Sie Ihre Praxis von der besten Seite zei- gen wollen, ist ansprechendes Bildmaterial unumgänglich. Emotionale Bilder schaffen Ver- trauen und sind ein wichtiges Werkzeug bei der Patientengewinnung. Jedoch nützen Ihnen die schönsten Bilder nichts, wenn man sie nicht sehen kann. Investieren Sie in Ihre On- linepräsenz und in die Sichtbarkeit bei Google. Besonders heutzutage informieren sich mehr als 50 Prozent der Patienten erst im Internet über Ihren Arzt, bevor sie in die Praxis gehen. Professionelle Praxisfotos unterstützen hierbei den ersten und so überaus wichtigen Eindruck. KONTAKT Kristin Schnell Kantstraße 15 10623 Berlin Tel.: 0175 2456677 www.medizin.kristinschnell.de I E G E Z N A Fotografie IDEEN FÜR RÄUME. Collenbachstraße 45 40476 Düsseldorf Telefon 0211 8628688 goeke-praxiskonzepte.de ZWP SPEZIAL 9/2016 61
Produkte // Herstellerinfo Lumière: Beleuchtungs- systeme à la française Der französische Hersteller Zenium® SAS hat sich auf medizinische Beleuchtungen für den Behandlungsplatz des Zahnarztes und für Dentallabore spezialisiert. Dabei bietet Zenium hochgenaues Tageslicht, dass die Augen des Zahnarztes und damit seine auf ein überaus kleines Behandlungs- feld gerichtete Arbeit optimal unterstützt und so auch der bestmöglichen Qualität der Behandlung dient. Vom Design bis zur Ferti- gung entwickelt Zenium seine Hochleis- tungsbeleuchtungen in Frankreich und ver- marktet diese via Dentaldepots auf der ganzen Welt. Das stetig wachsende Portfolio umfasst die Beleuchtungssysteme SLIM®, CHROM®, PRISM®, AVISIO® und ZYO®. Zudem verschafft das multimediale Beleuchtungs- konzept AVISO®LED nicht nur eine optimale Ausleuchtung des Behandlungsfeldes, son- dern ermöglicht auch eine gezielt patienten- orientierte Kommunikation, indem die ein- zelnen Schritte einer Behandlung auf einer Monitorfläche erklärt werden können. Dies wiederum führt, vor allem bei Angstpatien- ten und Kindern, zur Entspannung der Pa- tienten und einer erhöhten Patienten-Com- pliance. Alle Zenium-Beleuchtungen wurden entsprechend den Anforderungen der Euro- päischen Normen 93/42/CEE, EN-12464-1 und DIN 67505 entwickelt und sind somit genau den zahnärztlichen Bedürfnissen an- gepasst. Und nicht nur von Kundenseite er- fahren die Beleuchtungssysteme großen Zuspruch: 2015 wurde die PRISM-Beleuch- tung mit dem 1. Preis des renommierten L’Observeur du design ausgezeichnet. Der Award kürt Spitzenleistungen des Produkt- designs, wird international von der World Design Organisation anerkannt und gilt als ein Siegel für höchste Designqualität. An- fang 2016 stand die PRISM-Beleuchtung für drei Monate als Preisträger des L’Observeur du design in der Cité des sciences et de l’Industrie in Paris zur Schau. Zenium SAS Tel.: 07851 8986926 www.zenium.fr Ritter Contact World – Die zeitlose Stilikone Die Ritter Contact World präsentiert sich seit vielen Jahren als zeitlos elegante Stilikone. Nicht umsonst wurde ihr der iF Design- preis verliehen. Ihre herausragende Qualität ist made in Ger- many und kon sequent auf höchste Ansprüche des Praxisalltags ausgerichtet. Mit Klarheit und Eleganz wurde eine perfekte Mischung aus Nutzen, Funktion und Ästhetik geschaffen, welche die Contact World weltweit zu einer der schönsten Patientenliegen des Marktes macht. Die zahlreichen Optionen bis hin zur Komplet- tausstattung garantieren einen individuellen und kosteneffi- zienten Workflow. Die Contact World ist ausgestattet mit einer innovativen Instru- menten-Steuerung mit grafischem Display, fünf Instrumenten- haltern und Tray für das moderne Instrumentenmanagement sowie zahlreichen Benutzereinstellungen und Speicherfunk- tionen für das perfekte Handling. Die einfache und intuitive Programmierung von Stuhlpositionen, Voreinstellungen wie Geschwindigkeitsvorwahl und maximale Drehzahlen von Mo- toren und Instrumenten machen die Bedienung zum Kinder- spiel. Es besteht die Möglichkeit, bis zu vier verschiedene Benutzerebenen anzulegen. Die simultane Bewegung von Rückenlehne und Sitz sorgt für komfortable Einstellun- gen und Zeitersparnis bei der Re-Positio- nierung der Patienten. In jeder Position bietet die Contact World ausreichend Arm- und Beinfreiheit für Behandler und Helfe- rin. Die Kernstücke der Contact World sind aus Metall gefertigt. Das macht sie stabil und langlebig und verhindert das Vergilben von Teilen. Ritter hat dem zeitgemäßen Kundenwunsch Rechnung getragen, solide Pakete anzubie- ten, die Qualität, Preis-Leistung, Komfort und Design in höchstem Maße vereinen. Selbstverständlich bietet Ritter neben den Basispaketen natür- lich die Möglichkeit, die unterschiedlichen Einheiten nach Kun- denwunsch auszustatten. Ritter Concept GmbH Tel.: 07351 52925-10 www.ritterconcept.com 62 ZWP SPEZIAL 9/2016 Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.
I E G E Z N A Lichtkonzepte für Zahnarztpraxen Licht hat in seiner unterschiedlichen Intensität einen deutlichen Einfluss auf das Wohlbefin- den und die Gesundheit. Deshalb entwickeln die Design-Experten von van der Ven Kon- zepte, mit denen die perfekte Beleuchtung für die Zahnarztpraxis sichergestellt ist – vom Empfang bis zum Behandlungszimmer. Ausgangsbasis eines stimmigen Lichtkonzeptes sind natürlich die Vorgaben aus Gesetzen und Verordnungen. Diese berücksichtigen die Innenarchitekten und Fachplaner von van der Ven ebenso wie die technischen Vorausset- zungen. Die richtige Beleuchtung gibt dem Patienten bereits beim Betreten der Praxis Ori- entierung und Sicherheit. Darüber hinaus schaffen die van der Ven-Experten spannende Akzente, die das Einrichtungs- und Designkonzept betonen. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf Farben, Tapeten, Acces- soires und Bilder. Kurz gesagt: Sie sorgen für ideale Arbeits- bedingungen sowie eine an- genehme Atmosphäre und un- terstreichen die Individualität der Praxis. van der Ven – Dental GmbH & Co. KG Geschäftsstelle Rhein-Ruhr Tel.: 02102 1338-0 www.vanderven.de Neues Chirurgiegerät für noch mehr Sicherheit Ab sofort präsentiert W&H die neue Generation seines bewährten Chirurgiegerätes Implantmed. Dank innovativen Funktionserweiterungen und intelligenten Systemkom- ponenten bietet Implantmed nun noch mehr Sicherheit, Flexibilität und eine noch einfa- chere Bedienbarkeit. Ein Motordrehmoment von 6,2 Ncm und eine Motordrehzahl von 200 bis 40.000 rpm machen dabei präzises Arbeiten ohne großen Kraftaufwand möglich. Neben individuell wählbaren Produktfeatures profitieren implantologisch tätige Zahnärzte von einem einzigartigen System zur Messung der Implantatstabilität, einer modernen und intuitiven Bedienoberfläche und einem noch durchzugsstärkeren Motor. Die Behandler werden durch das neue W&H-Chirurgiegerät nicht nur bei der präzisen Durchführung der oralchirurgischen Eingriffe, sondern auch beim effizienten Zeitmanagement unterstützt. Dafür sorgen unter anderem perso- nalisierbare Programmabläufe für bis zu sechs Nutzer. Die neu konzipierte Kühlmittelpumpe ermöglicht die Beladung auch unter sterilen Bedingungen. Mit der aktivierbaren Dokumen- tationsfunktion können sämtliche Werte und Para- meter der Implantatinsertion auf einem USB-Stick gespeichert werden. Fünf ergonomische chirurgi- sche Hand- und Winkelstücke aus kratzfestem Edel- stahl sowie eine kabellose Fußsteuerung ergänzen Implantmed optimal in puncto Anwenderkomfort. [Infos zum Unternehmen] W&H Aufgepasst: Ein attraktives Sparangebot zum neuen Implantmed findet sich im aktuel- len W&H GoodieBook, das dieser ZWP-Ausgabe beigelegt ist. W&H Deutschland GmbH Tel.: 08682 8967-0 www.wh.com NEUER KURS MIT PRAKTISCHEN ÜBUNGEN! Herstellerinfo // Produkte E4 T K F O R T B ILDUN G S P N U Referenten I Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin I Dr. Theodor Thiele, M.Sc./Berlin Sinuslift und Sinuslifttechniken von A–Z Der endoskopisch kontrollierte Sinuslift – Ein Demonstrations- und Arbeitskurskurs Termine 2016/2017 16. September 2016 11. November 2016 12. Mai 2017 26. Mai 2017 13. Oktober 2017 03. November 2017 | | | | | | Dieser Kurs wird unterstützt von Leipzig Essen Berlin Warnemünde München Wiesbaden ONLINE-ANMELDUNG/ KURSPROGRAMM www.sinuslift-seminar.de Faxantwort an 0341 48474-290  Bitte senden Sie mir das Programm zum Kurs SINUSLIFT UND SINUSLIFTTECHNIKEN VON A–Z zu. Titel, Name, Vorname E-Mail-Adresse (Für die digitale Zusendung des Programmes.) Praxisstempel / Laborstempel 6 1 / 9 l a i z e p s P W Z Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. ZWP SPEZIAL 9/2016 63 O EM U S M E D I A A G
Produkte // Herstellerinfo Designpreis für innovativen Sinterofen Das „gekonnte Zusammenspiel aus offener und geschlossener Bauform, aus gerundeten und strengen Linien“ des CEREC SpeedFires überzeugte die 41-köpfige Jury des jährlich verliehe- nen Red Dot Awards. Die dadurch entstehende „aufregende formale Grundspannung“ führte zur Prämierung des Sinter- ofens in der Kategorie „Life Science und Medizin“. Die Preisver- leihung fand auf der Red Dot Gala am 4. Juli 2016 im Essener Aalto-Theater statt. Der seit fünf Monaten erhält- liche Induktionsofen CEREC SpeedFire von Dentsply Sirona CAD/CAM ist Teil des CEREC Zirconia Workflows, mit dem Zahnärzte ihren Patienten jetzt den Hochleistungswerk- stoff Zirkonoxid chairside anbieten können. Das kompakte und an- wenderfreundliche Gerät vereint dabei die Prozesse Sintern und Finalisieren (Glasieren). Beide Prozesse nehmen nur wenige Minuten in Anspruch: Eine Krone ist beispielsweise nach zehn bis 15 Minuten gesintert und nach neun Minuten glasiert. Aufgrund seiner Verbindung mit dem System verfügt der Ofen über alle notwendigen Informationen zu Material, Farbe, Typ und Umfang der Restauration aus der CEREC Software von Dentsply Sirona CAD/CAM. Auf Basis dieser Angaben erhält der Ofen das für die Restauration passende Programm. Turbine mit Drehmoment Die W&H Primea Advanced Air Technologie verbindet alle Vorteile des luftbetriebenen Handstücks mit den Stärken des Mikromotors. Das Ergebnis: Ein besonders vielseitiges und leistungsstarkes Hand- stück für die High- Speed-Präparation, das sowohl vom Handling als auch bei den Einsatz- möglichkeiten alle bisherigen Systeme Ein entscheidender Vorteil: Die intui- tive Bedienung der Software erleichtert sämtliche Vorgänge – spezielle Schu- lungen oder lange Übungsprozesse sind nicht erforderlich. Der kleine und schnelle Sinterofen erfreut sich schon nach kurzer Zeit großer Beliebtheit bei den Zahnärzten, denn der 1.000 .CEREC- Sinterofen von Dentsply Sirona CAD/ CAM ist bereits vom Band gegangen. Mit dem weltweit anerkannten Red Dot Award werden seit 1954 Produkte, De signkonzepte und Kommunikations- designs prämiert. In diesem Jahr be- werteten die Jurymitglieder aus unab- hängigen Gestaltern, Designprofessoren und Fachjournalisten insgesamt 5.214 Produkte aus 57 Nationen in 31 Wettbewerbs- kategorien. Wichtigstes Kriterium für die Ver- gabe der begehrten Auszeichnung ist eine hohe Gestaltungsqualität. [Infos zum Unternehmen] Dentsply Sirona Dentsply Sirona – The Dental Solutions Company™ Tel.: +43 662 2450-0 www.dentsplysirona.com in den Schatten stellt. Diese inno vative Antriebstechnologie kann ohne Zusatzgeräte für alle Einheiten der ULTRADENT Premium- Klasse angeboten werden. Zahnärzte sind sich einig: Das geringe Gewicht und die hohe Drehzahl der Turbine sind von großem Vorteil. Dagegen punktet ein Mikro motor mit einstellbarer, konstanter Dreh- zahl. Wie schön wäre es, diese Funktionen zu kombinieren? Die Primea Advanced Air Technologie bietet dieses neue An- triebskonzept an. So kann die Effizienz bei High-Speed- Prä para- tionen gesteigert und gleichzeitig Kosten und Zeitaufwand minimiert werden. Auf grund der regulierbaren und kon stant bleiben- den Bohrergeschwindigkeit kön nen bei- spielsweise Kavitäten mühelos, ohne Drehzahlverlust, eröffnet, alte Füllungen einfach entfernt und Kronen und Brü- cken mit Leichtigkeit getrennt werden. Möglich wird das durch eine spezielle Sen- sorik und eine neuartige Ventilsteuerung. Auf den Fachdental-Messen werden Sie dabei etwas sehen, was Sie kennen, aber et- was erleben, wovon Sie geträumt haben! [Infos zum Unternehmen] ULTRADENT 64 ZWP SPEZIAL 9/2016 Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. ULTRADENT Dental-Medizinische Geräte GmbH & Co. KG Tel.: 089 420992-70 www.ultradent.de
Behandlung unter Tageslichtbedingungen Die zehn LEDs der DENTAL LEUCHTE 900 sind in Ringform angeordnet und ermöglichen durch ein rechteckiges Licht- band von 85 x 155 Millimetern ein schatten armes Arbeiten. Selbst wenn 50 Prozent der Lampe durch den Kopf ver deckt werden, bleibt genug Licht zum Ausleuchten der Mundhöhle, da jede LED durch einen besonderen Prismenschliff das rechteckige Arbeitsfeld erzeugt. Eine störende Wärme- und Ge- räuschentwicklung gibt es nicht. Vorteile für den Behandler ergeben sich vor allem aus der Drei-Achsen-Rotation und der sensorgesteu- erten Ein-/Aus-Schaltung der Lampe sowie aus den besonderen Lichtpara metern. Die Leuchte lässt sich in ihrer Helligkeit stufenlos von 4.000 Lux bis zu 32.000 Lux regeln. Bei jeder Helligkeit wird die Farb temperatur von 5.000 Grad Kelvin beibehalten, die eine Be hand - lung unter Tageslichtbedingungen gewährleistet und sich ideal für die Zahn farb bestim mung eignet. Dank des hohen Farbwieder- gabeindex von 90 werden Farben kon trastreich widergegeben. Der Behandler kann bestens zwischen verschiedenen Tönen, z. B. im Weichgewebe, unterscheiden. Ein spezieller Kom posit- Modus ver- Herstellerinfo // Produkte hindert zudem, dass Komposite frühzeitig ausgehärtet werden. Die Lebensdauer der LED beträgt ca. 40.000 Stunden – ein Lam- penwechsel ist damit so gut wie un nötig. Strom sparend und leicht zu reinigen fügt sich die Leuchte optimal in den Praxis- alltag ein. Alternativ lässt sich die Leuchte an der Decke anbringen und mit einer op- tionalen Gleitschiene flexibel verschieben. Erhältlich ist die DENTAL LEUCHTE 900 als Geräte modell mit oder ohne Transformator für Belmont- Behandlungseinheiten sowie für Ge- räte anderer Hersteller. Belmont [Infos zum Unternehmen] BELMONT Takara Company Europe GmbH Tel.: 069 506878-0 www.takara-belmont.de Einrichtungskompetenz für den perfekten Praxisablauf SHR dent concept ist das Dentaldepot mit Experten für die Einrichtung und Umgestal- tung von Praxen bis zur Praxisklinik, von der Standortsuche über die erste Idee bis zum reibungslosen Praxisbetrieb. Mit jahrelanger Erfahrung berät das Unternehmen punkt- genau. SHR kennt die Abläufe im Praxisalltag und richtet seine Architekturkonzepte genau da- rauf aus. Dabei wird auf individuelles Design genauso Wert gelegt wie auf praktischen Nutzen, ergonomische Aufteilung und das verfügbare Budget. Ein Zahnarzt mit moder- nen, funk tio nierenden Praxisräumen setzt sich positiv von seinen Mitbewerbern ab. Langjährige Partnerschaften mit Zahnärz- ten, Zahnkliniken, Kieferorthopäden, MKG- Praxen und Dentallaboren sind beste Refe- renz. SHR steht für Full-Service: Auch nach Fertig- stellung der Praxisräume betreut SHR dent concept Kunden bedarfsgerecht weiter und bietet alles, was eine Zahnarztpraxis benö- tigt: Technikerservice, Recall-Service, 24- Stun- den-Hotline, Beratung bei Neuanschaffung sowie schnelle und un komplizierte Liefe- rung benötigter Verbrauchsmaterialien. In allen Bereichen ist SHR dent concept zuver- lässiger Partner für einen reibungslos funk- tionierenden Praxisbetrieb. SHR dent concept GmbH Tel.: 02151 65100-0 www.shr-dental.de Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. ZWP SPEZIAL 9/2016 65 MILCHZAHN-EXPERTEN Dr. Ralph Büttner, Dr. Christian Loehr, Düsseldorf.
Produkte // Herstellerinfo FreeFLOW Workflow bietet offene Software-Schnittstellen Workflow beginnt bei ganz einfachen Prozessen, z. B. einer intraora- len Röntgenaufnahme mit anschließender Kariesbefundung, Patien- tenberatung und Behandlung. Je nach Ausrichtung der Praxis umfas- sen moderne digitale Workflows heute 3-D-Diagnositk und Planung (Backward Planning) sowie die Erstellung von Prothetik, Therapie- schienen oder Bohrschablonen für die Behandlung (CAD/CAM). Da sich jede Praxis in einem Entwicklungsprozess ihres Leistungsange- botes befindet und in den seltensten Fällen alle diagnostischen Ge- räte, Software, Impantatsysteme, CAD/CAM-Equipment etc. von ein und demselben Hersteller bezieht, verfolgt orangedental die Werte des freeFLOW: Demnach sollten alle digitalen bildgebenden Systeme herstellerübergreifend auf einer Softwareplattform, frei und flexibel integrierbar sein. Diese Softwareplattform bedient die Schnittstelle zu den Patientendaten im Abrechnungsprogramm und ist der Kno- tenpunkt für Aufnahmesteuerung, Standard Diagnostik (2-D), Patien- tenberatung und Kommunikation. Das Ergebnis dieser Maxime ist der offene Softwarestandard für Workflowintegration, Visualisierung, Kommunikation und Dokumentation, kurz byzz nxt genannt. Zudem sollte die Kombination von komplementärer digitaler Diagnostik einen evidenten, greifbaren Mehrwert für Diagnostik, Planung, Patientenberatung und Behandlung ergeben. Das Ergebnis dieses Leitsatzes ist Matching, Fusionierung digi- taler Daten (Röntgen, Optische Scans, Be- wegungsdaten) und die Berücksichtigung des Mehrwertes an Genauigkeit für die Be- handlungsplanung mit byzznxt 3D. Darüber hinaus sollte die Praxis frei und flexibel entscheiden, welchen Weg sie in der Ferti- gung von Prothetik, Therapieschienen oder Bohrschablonen geht, und ob die Wert- schöpfung im Praxislabor, Partnerlabor oder bei einem Dritt- anbieter liegt. Das Ergebnis dieser Direktive sind offene Schnittstellen. Die Praxis kann aus byzznxt heraus Daten direkt an andere 3-D- Diagnose- und Planungssysteme bzw. in of- fene CAD/CAM-Programme übergeben und auch mit byzznxt 3D freeCAD direkt den eige- nen 3-D-Drucker bedienen. [Infos zum Unternehmen] orangedental orangedental GmbH & Co. KG Tel.: 07351 474990 www.orangedental.de Die Beiträge in dieser Rubrik basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. IMPRESSUM Ein Supplement von Verlagsanschrift OEMUS MEDIA AG, Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig, Tel.: 0341 48474-0, kontakt@oemus-media.de, www.oemus.com Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (V.i.S.d.P.) Tel.: 0341 48474-321 isbaner@oemus-media.de Redaktion Antje Isbaner Katja Mannteufel Marlene Hartinger Tel.: 0341 48474-120 Tel.: 0341 48474-326 Tel.: 0341 48474-133 a.isbaner@oemus-media.de k.mannteufel@oemus-media.de m.hartinger@oemus-media.de Anzeigenleitung Stefan Thieme Tel.: 0341 48474-224 s.thieme@oemus-media.de Grafik/Satz Josephine Ritter Tel.: 0341 48474-144 j.ritter@oemus-media.de Druck Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel 66 ZWP SPEZIAL 9/2016
TAKARA COMPANY EUROPE GMBH DENTAL LEUCHTE Mehr Komfort für Patient und Behandler Besuchen Sie uns auf den Messen in Düsseldorf, Leipzig, Stuttgart und Frankfurt! Für alle Belmont-Einheiten und auch Einheiten anderer Hersteller einsetzbar! schon ab 2.620,– € (zzgl. MwSt.) • Formschöne Leuchte mit 10 LEDs • Keine Wärme- oder Geräuschentwicklung • Schattenarmes definiertes Lichtband von 85mm x 155mm • Optimale Ausleuchtung der Mundhöhle, auch wenn Teile der LEDs verdeckt sind (z. B. vom Kopf der Helferin) • Lange Lebensdauer der LEDs von ca. 40.000 Stunden • Stufenlose Helligkeitsregelung von 4.000–32.000 Lux • Farbtemperatur bei jeder Helligkeit 5.000 Kelvin Partner von: • Composite Modus 5.500 Lux • Schnell und leicht zu reinigen • In verschiedenen Modellen lieferbar: • Gerätemodell für Belmont-Einheiten • Gerätemodell für Einheiten anderer Hersteller • Deckenmodell • Deckenmodell mit Gleitschiene TAKARA COMPANY EUROPE GMBH Berner Straße 18 · 60437 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 50 68 78-0 · Fax +49 (0) 69 50 68 78-20 E-Mail: info@takara-belmont.de · Internet: www.takara-belmont.de
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