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Deutschland ist Fußballweltmeister. Endlich! 2014 hat unsere Nationalmannschaft das in Brasilien geschafft, was ihr die Jahre vorher nicht vergönnt sein sollte. Das alles war kein Zufall, sondern jahrelang geplant und vorbereitet. 2004 wurden nach einer erfolglosen Europameisterschaft die Weichen neu gestellt und mit Visionen und viel Tatkraft ein neuer Weg eingeschlagen. Schon zwei Jahre später erlebten wir „unser“ Sommermärchen, welches nun seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Und der Blick in die Zukunft ist weiter-hin Erfolg versprechend. Jetzt soll das hier allerdings kein Editorial für den Kicker sein, sondern für die ZWP...

Deutschland ist Fußballweltmeister. Endlich! 2014 hat un- sere Nationalmannschaft das in Brasilien geschafft, was ihr die Jahre vorher nicht vergönnt sein sollte. Das alles war kein Zufall, sondern jahrelang geplant und vorbereitet. 2004 wur- den nach einer erfolglosen Europameisterschaft die Weichen neu gestellt und mit Visionen und viel Tatkraft ein neuer Weg eingeschlagen. Schon zwei Jahre später erlebten wir „unser“ Sommermärchen, welches nun seinen vorläufigen Höhe- punkt erreicht hat. Und der Blick in die Zukunft ist weiter- hin Erfolg versprechend. Jetzt soll das hier allerdings kein Editorial für den Kicker sein, sondern für die ZWP. Wir können jetzt natürlich nicht davon sprechen, dass die Endodontie weltmeisterlich führend im Vergleich zu allen anderen zahnmedizinischen Einzeldisziplinen dasteht. Aber der Vergleich der Endodontie zu vor zehn Jahren zeigt einen schon mehr als positiven Trend. Die einleitenden Sätze in der ZWP spezial Endodontie 2004 sprachen noch davon, dass „die Dynamik in diesem Gebiet der Zahnheilkunde (Endodon- tie) greifbar geworden ist“. Aber auch davon, dass die politi- schen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ungüns- tigseienunddeswegenderPatientimgrößerenUmfangüber die Möglichkeiten des Zahnerhalts informiert werden muss. Das alles hat sich mittlerweile geändert und die Endodontie ist etabliert. Das Fach als essenzielle therapeutische Mög- lichkeit wird nicht mehr nur wahrgenommen, sondern ist in den Köpfen. Sowohl in denen der (Berufs-)Politik als auch in denen vieler Patienten.VorallemdasEngagementderFachgesellschaften in den letzten zehn Jahren hat vieles auf den Weg gebracht und Möglichkeiten für Zahnärzte und somit für deren Patienten geschaffen. Mittlerweile ist die DGET eine der größten zahnmedizinischen Fachgesellschaften überhaupt in Deutschland und schreitet mit Visionen und viel Tatkraft voran, um das Fach, unser Fach, immer weiterzubringen. In dieser ZWP-Ausgabe werden in diversen Artikeln wieder unterschiedliche neue Instrumente, Materialien und Techni- ken vorgestellt. Auch diese Bereiche entwickeln sich weiter und die Frage vor zehn Jahren, welche der existierenden Sys- teme und Verfahren die „beste“ Lösung ist, kann mittlerweile beantwortet werden. Die eine beste Lösung gibt es schlicht und ergreifend nicht. Nur immer mehr Möglichkeiten, Behandlungen durchzu- führen, Probleme zu lösen und somit die Grenzen des Zahn- erhaltes unter spezifischen Umständen immer weiter ins Positive zu rücken. Und hier darf ich Herrn Prof. Baumann aus der damaligen Ausgabe wörtlich zitieren, da dies heute noch ganz genauso gilt: „Bei aller Faszination der modernen Hilfsmittel ist aber klar geworden, dass ein solides Wissen der biologischen Grundlagen, der Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie und der Verknüpfungen mit medizinischem Fachwissen Conditio sine qua non für eine sinnvolle und Erfolg brin- gende Anwendung dieser Neuentwicklungen ist.“ Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Feiern der zukünftigen Meisterschaften im Fußball, bei der Endodontie und natür- lich beim Lesen der Ihnen hier vorliegenden Ausgabe. Ihr Bijan Vahedi ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis Editorial ZWP 7+8/2014 3 In den Köpfen angekommen – Positiv- trend der Endodontie Dr. med. dent. Bijan Vahedi Vizepräsident Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) Dr. med. dent. Bijan Vahedi Infos zum Autor

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