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zwp0714

An dieser Stelle können unsere Leser der langjährigen ZWP-Autorin Dr. Lea Höfel Fragen im Bereich Psychologie stellen – in Bezug auf Patienten, das Team und sich selbst. Die Fragen und Antworten finden Sie hier redaktionell aufbereitet wieder. In dieser Ausgabe der ZWP geht es um den seltenen, aber doch interessanten Fall, dass manche Patienten aus religiösen Gründen Hypnose ablehnen. Psychologin Dr. Lea Höfel antwortet.

Sie diese im Gespräch nutzen. Aber sollte man die Patienten überhaupt „bekehren“, nur weil man selbst ein Verfechter von hypnotischen Verfahren ist? Ist es nötig, sich an dieser Stelle auf solche Dispute einzulassen, um am Ende das Gefühl zu erlangen „recht zu haben“? Das können nur Sie für sich entscheiden. Vorgehen Fragen Sie sich, ob Sie im Rahmen Ihrer zahnärztlichen Tätigkeit ein theolo- gisches Diskussionszentrum einführen wollen. Sollte dies eines Ihrer Ziele sein, können Sie weiterhin mit Ihren Patienten über die religiöse Legalität von Hypnose debattieren. Bei drei Patienten in den letzten Jahren ist es fraglich, ob dies Sinn machen würde. Welchen Nutzen zieht der Patient da- raus und welchen Nutzen haben Sie? Wahrscheinlich werden Sie den Patien- ten nicht auf Ihre Seite ziehen können und Sie haben bei dem Versuch viel Zeit und Nerven investiert. Außerhalb Ihrer Praxis wird der Patient mit geringer Wahrscheinlichkeit gut über Sie reden. Wäre es da nicht angebrachter, ihm wertschätzend zuzuhören und sich da- rauf zu einigen, zwei Meinungen zu ha- ben (laut Vera Birkenbihl „zweinigen“)? Sie sollten jedoch ebenso Ihren berufli- chen Standpunkt klarstellen, indem Sie dem Patienten vermitteln, dass seine Wünsche nach einer angstfreien Zahn- behandlung unter diesen Vorausset- zungen in Ihrer Praxis eventuell nicht erfüllt werden können. Sie haben Ihre Methoden, mit denen Sie gute Erfah- rungen gemacht haben und die Sie be- herrschen. Der Patient darf nun seiner- seits nicht verlangen, dass Sie für ihn noch weitere ungeahnte Möglichkeiten aus der Trick- und Zauberkiste ziehen. Eine angstfreie Zahnbehandlung in Ihrer Praxis ist mit denen von Ihnen angebotenen und perfektionierten He- rangehensweisen möglich. Ist er mit diesen nicht einverstanden, können Sie sich freundlich voneinander trennen und niemand fühlt sich herabgesetzt. Und wer weiß, bei solch einer Klar- heit hat sich dann doch der eine oder andere Patient dazu berufen gefühlt, neue Wege zu beschreiten. Psychologie Wirtschaft ANZEIGE GERÜSTMATERIAL DER NÄCHSTEN GENERATION JUVORA™ ist ein innovatives Dentalunternehmen, welches eine Vorreiterrolle in der Dentalbranche einnimmt. Mit hochmodernen Materialien wie der JUVORA Dental Disc sind wir wegweisend in der technologischen Entwicklung für die Herstellung von Zahnersatz. Warum Zahnärzte JUVORA verwenden: > Eine Premium-Lösung für Patienten bietet die Möglichkeit, einen Premium-Preis abzurechnen > Das Patienten-Feedback hinsichtlich der Beurteilung ihres Zahnersatzes aus JUVORA im Mund ist durchweg positiv > Ein zuverlässiges Material, welches von einer Reihe führender Dentalunternehmen für Abutments und Einheilkappen verwendet wird Für weitere Informationen besuchen Sie uns bitte auf www.juvoradental.de*Patientenumfragen im Juli/August 2013 (33 Patientenfälle) Welche Vorteile bietet JUVORA Ihren Patienten: > Den Tragekomfort eines JUVORA Zahnersatzes beurteilen 96% der Patienten als gut bis sehr gut* > Das gesamte Kaugefühl mit einem JUVORA als gut bis sehr gut* > Metall-frei – kein Metallgeschmack > Geringes Gewicht > oder kalter Speisen kontakt. Dr. Lea Höfel Tel.: 08821 9069021 hoefel@psychologie-zahnheilkunde.de www.weiterbildung-zahnheilkunde.de Dr. Lea Höfel Infos zur Autorin Stellen Sie uns Ihre Fragen! zwp-redaktion@oemus-media.de

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