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molekulare Abstand der nicht poly- merisierten Moleküle größer ist als der interatomare Abstand im poly- merisierten Verbund, kommt es zu ei- ner Kettenverkürzung und damit zur Schrumpfung mit den bekannten Kon- sequenzen.4 Eine wichtige Größe, die verantwort- lich für die Abrisse an den Kavitäten- wänden ist, stellt die Polymerisations- schrumpfungskraft dar. Ihr Einfluss ist besonders bei großen Kavitäten nicht zu unterschätzen. Insbesondere bei diesen spielt auch die Mechanik der Restaurationsmaterialien eine bedeu- tende Rolle, da eine deutlich höhere Belastung mit einer höheren Anforde- rung gerade an die Biegebruchfestig- keit und natürlich an die Abrasions- festigkeit besteht.4 Das Problem der Spannung, die im Werkstoff entsteht, wenn das Material schrumpfen möchte, aber an den Kavitätenwänden auf- grund der Adhäsivtechnik haftet, ist erst jüngst wieder formuliert worden (und wird mit der Verwendung ver- schiedener Kopolymere oder neuer Ka- talysatoren angegangen).13 Diese Erkenntnisse bezüglich der Pro- blematik – auch von modernen Kompo- siten – hat man sich bei der Entwicklung eines glasfaserbasierten Füllungswerk- stoffes zunutze gemacht, wie die unten stehenden Ausführungen zeigen. Glasfasern in Industrie und Zahnmedizin In den unterschiedlichsten technischen Bereichen wie der Telekommunikation, der Luft- und Raumfahrt, der Medizin, im Bau etc. werden Glasfasern be- reits seit Jahrzehnten erfolgreich verwendet und auch in der Zahnme- dizin stehen sie inzwischen in einem breiten Anwendungsbereich zur Ver- fügung.1, 5,12,15 Dennoch besteht ein wesentlicher Un- terschied von Glasfasern in der Zahn- medizin zur industriellen Fertigung, da es hier in einigen Fällen genügen kann, die Fasern in die Matrix (z.B. Polyester- harz) einzulaminieren. Wir erinnern uns: Das Prinzip der faserverstärkten Kunststoffe basiert auf der Tatsache, dass ein Faserverbundstoff in der Regel aus zwei Hauptkomponenten besteht – der bettenden Matrix und der verstärkenden Fasern. Durch die Wechselwirkung dieser beiden Kom- ponenten ergeben sich im Verbund- stoff drei wirkende Phasen: sehr zug- feste Fasern, eine relativ weiche, sich bettende Matrix und eine beide Kom- ponenten verbindende Grenzschicht. Auf diese Weise erhält der Faserver- bundwerkstoff seine ihm immanenten höherwertigen Eigenschaften.1,3,6 Auf die zahnärztliche Füllungstherapie und einen geeigneten Füllungswerk- stoff aus Glasfaserbasis ist dieses Ver- fahren nicht 1:1 zu übertragen, da hier immer wieder punktuell enorme Kräfte auftreten, die zu einer Auflösung der Verbundes führen würden. Um diese punktuell vertikal auftretenden Kräfte, Anwenderbericht Endodontie/Zahnerhaltung Zahnmedizin ZWP 7+8/2014 00 ANZEIGE Lachgas - Team-Zertifizierung: Das rundum Sorglospaket - Wir kommen mit unseren Referenten in Ihre Praxis und schulen Ihr gesamtes Team inklusive Hands-On und Supervision! Die neue Dimension in der zahnärztlichen Therapie Institut für zahnärztliche Lachgassedierung Spezialisten bilden Sie zum zertifizierten Lachgas-Anwender aus Lachgas - Hands-On-Zertifizierungskurse:Die Motivation des gesamten Praxisteams gilt als entscheidende Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Zahnarztpraxis. Nur wenn jeder seine Arbeit gerne tut, können täglich Spitzenleistungen erwartet werden. Die Lachgas–Teamzertifizierung bringt immer auch einen enormen Motivations- schub. Zahnarzt Wolfgang Lüder, IfzL Schulungsleiter und selber Praxisinhaber, gibt in den Teamzertifizierungen praktische Tipps zu Themen wie: • Der Zahnarzt muss Unternehmer und innovativer Praxismanager sein • Der Engpassfaktor Zeit in der Zahnarztpraxis erfordert ein klares Zeitmanagement • Motivation braucht auch Lob und Anerkennung sowie klare Delegation • Persönliche Leistungsmaximierung erfordert auch Stressbewältigung, die durch den Einsatz der Lachgassedierung erfolgen kann (Entschleunigung statt Burnout!) Informieren Sie sich noch heute über die motivationssteigernde IfzL-Teamzertifi- zierung. Aufwändige Nach-Zertifizierungen erspart man sich damit. Blickpunkt: Praxis-Motivation Kontakt: IfzL – Stefanie Lohmeier Bad Trißl Straße 39 D-83080 Oberaudorf Tel: +49 (0) 8033–9799620 E-Mail: info@ifzl.de Internet: www.ifzl.de 16 Fortbildungspunkte gemäß BZÄK und DGZMK IfzL Lachgas-Fortbildungen entsprechen den Empfehlungen von CED und ADA sowie den modifizierten Leitlinien der AAPD und EAP Aktuelle Termine unter: www.ifzl.de Rosenheim 19. / 20.09. 2014 Zürich 24. / 25.10. 2014 Stuttgart 30.10./01.11. 2014 Special-Event: „Lachgas und Hypnose" mit Dr. Albrecht Schmierer Memmingen 14. /15.11. 2014 Institut für zahnärztliche Fortbildung Stuttgart 21. / 22.11. 2014 Chemnitz 28. / 29.11. 2014 Meerbusch 05. / 06.12. 2014 Wien 12. / 13.12. 2014 Rosenheim 16. / 17.01. 2015 Wiesbaden 23. / 24.01. 2015 Zürich 06. / 07.03. 2015 Meerbusch 08. / 09.05. 2015

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