DENTAL TRIBUNE Swiss Edition · Nr. 3/2011 · 11. März 2011 Continuing Education 11 Die Diagnostik bei Dislokatio- nen und der Eintrag ins Emergency Profile sind von Bedeutung. Der pa- rodontal erlittene Schaden ist in Aus- mass und Richtung zu vermerken. Meist sind horizontale Risse und Frakturlinien sichtbar. Den partiellen Pulpektomien steht nichts im Wege. Sollte bei einer partiellen Resektion der Pulpa, auf- grund einer Restinfektion, die Blu- tung länger als fünf Minuten andau- ern, muss eine 2 mm tiefere Pulpare- duzierung erfolgen. PD Dr. Till N. Göhring, ZZM Zü- rich, referierte über die Grundlagen der Kariesdiagnostik. Dazu gehört eine Lupenbrille zur Grundausstat- tung. Zum Einsatz kommen verschie- denartige lichtbasierte oder fluores - zensbasierte Systeme oder ein auf elektrische Leitfähigkeit fundieren- des System, mit der die Zahnhartsubs- tanz, je nach Lichtdurchlässigkeit, auf Karies untersucht werden kann. Diagnostik bei Schnachern Einer der Höhepunkte war der Vortrag des in Dietikon ansässigen Kieferorthopäden Prof. Dr. Dr. Ed- mund Clemens Rose von der Uni Frei- burg im Breisgau. In anschaulichen Worten beschrieb er die Diagnostik- möglichkeiten bei Schnarchern durch Bettpartner und die Abklärung einer obstruktiven Schlafatmungsstörung in einem Schlaflabor. Die sogenannte Rhonchopartie wird vom Schlafme- diziner aufgezeichnet. Dazu gehört die Messung der Tagesschläfrigkeit, besonders bei Kleinkindern, und die Bezeichnung des Schweregrades der Schlafapnoe mittels den AHI (Apnoe- Hypopnoe Index). Für die lebenslange Tragekom- fortbeständigkeit ist nach seiner Mei- nung herausnehmbarer Zahnersatz kontraindiziert. Also sollten pro Kie- fer mindestens 10 parodontal ein- wandfreie Zähne zur Verfügung ste- hen, damit die Schiene den UK nach vorne positionieren kann. Weiterhin sollten keine Myoarthropathien und eine positiv zu bewertende Kieferre- lation vorliegen. Bei der Beurteilung des Patienten sollten besonders den Tonsillen, der Uvula, den lateralen Zungenimpres- sionen und einer ausgeprägten Inter- calarlinie Beachtung geschenkt wer- den. Erfolge lassen sich nur erzielen über eine ausführliche Anamnese, Dokumentation des Therapieerfol- ges, spezifische zahnmedizinische Diagnostik; Screening im Schlaflabor und über Polysomnografie. Diagnosemethoden in der Paro Co-Chairman PD Dr. Patrick Schmidlin, ZZM Zürich, referierte über parodontale Diagnostik. Er wies daraufhin, dass eine Retrognose mit alten Rx-Aufnahmen von Bedeutung sei. Der PD Schmidlin präsentierte N i c h t v e r p a s s e n ! die Automated Sonden bis zur Ultra- schallsonde und sein Schei Folien Li- neal. Eine Abklärung von Genpoly- morphismus ist wichtig. Nachteil der aMMP-8- Bestimmungsmethode ist, dass sie keinen Knochenabbau zeigt, sondern nur Weichgewebsabbau. Sein Fazit: die Paro-Sondierungs- Sonde und die Röntgendiagnostik sind weiterhin die Diagnostik- Nr.1. Thema ein. Er zeigte diverse Endo- Paro-Läsionen, und sehr schöne WB’s von ihm und PD Dr. Frank Pa- qué, ZZM Zürich. Mit der Seitenauf- nahme des Schädels eines Simpsons hatte er die Lacher des Publikums auf seiner Seite. Der Referent präsentierte auch die vertikale Wurzelfraktur sowie ak- zessorische dens in dens Kombinatio- nen mit Vitalität nach einer Teil-WB. Mit Humor führte PD Dr. Mat- thias Zehnder, ZZM Zürich, in sein Prof. Dr. Urs Brägger, ZMK Bern, zog mit verschiedenen Fällen zur Im- plantatsdiagnostik die Zuhörer in seinen Bann und berichtete über ak- tuell laufende Langzeitstudien. Bei Messungen der Primärstabilität mit dem Osstell ISQ-Instrument kann bei einem Messwert von über 80 ISQ von einem Erfolg ausgegangen wer- den. Dr. Konrad Meyenberg aus Zü- rich setzte einen eindrucksvollen Schlusspunkt. Mit Komplettästhetik sowohl des Vortragsequipments als auch die Art und Weise der Anein- anderreihung der Bilder beein- druckte. Seine faszinierenden Fern- weh-Reisebilder beglückten die Zu- hörer zum Thema „esthetics for fu- ture“. Das war professionell in jeder Hinsicht und die stimmungsvolle Überleitung ins Wochenende. Insgesamt war das Symposium perfekt organisiert und bot den Zu- hörern in anderthalb Tagen einen praktischen Querschnitt durch die Diagnostik. DT ANZEIGE ab dem 1 . b d M i l c h z ahn bis 5 Jahre (cid:41)(cid:49)(cid:51)(cid:42)(cid:51)(cid:54)(cid:49)(cid:139) (cid:49)(cid:41) (cid:49)(cid:41) (cid:51)(cid:42)(cid:51)(cid:49) (cid:51)(cid:42)(cid:51)(cid:49) (cid:139)(cid:49)(cid:54)(cid:51) (cid:49)(cid:54)(cid:51) Die Kinderzahnpaste für das Milchzahngebiss mit umfassendem Schutz für die ersten Zähne Hoher Kariesschutz, Härtung des Zahnschmelzes, Schutz vor Erosionen: • Natriumfluorid 1,2 • Zinnfluorid 3,4 • Xylitol 5,6 Die Kombination von Natrium- und Zinn- fluorid (actifluor, total 250 ppm F-) und Xylitol bietet hohen Kariesschutz, här- tet den noch weichen Zahnschmelz von Milchzähnen und schützt vor Erosionen. Schützt vor Irritationen am Zahnfleisch und vor kariogenen Keimen: • Zinnfluorid 3 Zinnfluorid zeigt eine entzündungshem- mende Wirkung und wirkt gegen orale, kariogene Irritationen kariogene Keime, wodurch Irritationen am werden am Zahnfleisch vorgebeugt werden am werden und die Mundflora harmonisiert wird. und wird. wo vorgebeugt vorgebeugt vorgebeugt vorgebeugt Zahnfleisch Zahnfleisch die harmonisiert harmonisiert Mundflora Keime, durch tläh tnE Enthält Steviol Glykoside aus Stevia, aro- Steviol -aro matisiert matisiert mit mildem Himbeeraroma. mit .amorareebmiH matisiert pH 6 • RDA ca. 40 04.acADR•6Hp Glykoside mildem Stevia, aus EMOFORM® actifluor KIDS ist speziell auf das ® KIDS ist speziell auf das EMOFORM actifluor KIDS ist speziell a rr EMOFORM Milchzahngebiss abgestimmt und fr Milchzahngebiss abgestimmt und fr Milchzahngebiss abgestimmt und fr ei von: ei von: Milchzahngebiss abgestimmt und frei von: • allergenen Substanzen • allergenen Substanzen • allergenen Substanzen • Farbstoffen • Farbstof • Farbstof fen • Farbstof • Farbstof fen • Konservierungsmitteln • Konservierungsmitteln • Konservierungsmitteln • künstlichen Süssstoffen • künstlichen Süssstof • künstlichen Süssstof fen • Natriumlaurylsulfat (SLS) • Natriumlaurylsulfat (SLS) • Natriumlaurylsulfat (SLS) ist und Säuglinge Für Säuglinge und Kleinkinder ist nur Für nur Kleinkinder Kleinkinder das Beste gut genug: das Beste gut genug: das Beste gut genug: von fe Deshalb wurden die Inhaltsstoffe von die Deshalb z.B. 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Inhaltsstof KIDS wurden ® EMOFORM on the use dental dental Guidelines Dent, Eur oumba oumba Eur of 129-135. fluoride fluoride 2) in Marinho Marinho al., Paediatr 2009, auf T1) 1) Toumba J et al., Guidelines on the use of fluoride in children: an EAPD policy document, European Academy of Paediatric Dentistry, et J Dentistryy, , 2009, Eur Arch Paediatr Dent, 10, 129-135. 2) Marinho VC., Cochrane reviews of randomized trials of fluoride therapies for preven- Arch 2009, preven - for ting dental caries. 2009, Eur Arch Paediatr Dent, 10, 183-191. 3) Imfeld T. et al., Mechanische und chemische Wirkung einer neuen Zinn- neuen caries. ting Zinn - fluorid-Zahnpaste auf Dentin, 1999, Acta Med Dent Helv, 107,107-114. 4) Schlueter N et al., Investigation of the effect of various fluori- various fluorid-Zahnpaste fluorid-Zahnpaste fluori - de compounds and preparations thereof on erosive tissue loss in enamel in vitro, 2009, 10-16. 5) C. Hayes, The Effect of Non-Cariogenic Non-Cariogenic de Sweeteners on the Prevention of Dental Caries: A Review of the Evidence, 2001, J Dent Educ, 10, 1106-1109. 6) Sintes JL et al., Enhan- JL Sweeteners Sweeteners Enhan - ced 231-235. ced anticaries efficacy of a 0.243% sodium fluoride/10% xylitol/silica dentifrice: 3-year clinical results. 1995, Am J Dent, 5, 231-235. of therapies Wirkung einer the fect of ef The Ef fect of Hayes, 6) 1106-1109. Sintes 1995, Am children: VC., 183-191. ,Helvv, tissue Review fluoride/10% fluoride/10% of Mechanische al., 10-16. Educ, clinical reviews . 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