• Titel

    Redaktion

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  • International News

    Redaktion

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  • Parodontologie im Fokus der Medizin: Hygiene, Funktion und Gesundheit

    Prof. Dr. Rainer Buchmann*, Düsseldorf, Deutschland

    Die Faktoren Entzündung, Belastung, Rauchen, Ernährung und Bewegung sind allen chronischen Erkrankungen in der Medizin und Zahnmedizin zugrunde liegende gemeinsame Merkmale. Dabei stehen Entzündung, Schmerz, Hygiene und Statik als Schwerpunktthemen im Fokus ärztlichen In teresses. Von Prof. Dr. Rainer Buchmann*, Düsseldorf, Deutschland.

  • Gesucht & Gefunden: Neue Jobbörse auf ZWP online

  • International Business

    Redaktion

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  • International Interview: Ein wissenschaftliches Ereignis der Spitzenklasse - Beim International Congress 2014 treffen sich nordamerikanische und europäische Prothetiker zum Erfahrungsaustausch

    Interview mit Prof. Dr. Hans-Peter Weber,

    Der International Congress of the Academy of Prosthodontics 2014 findet Mitte Mai erstmals in Europa statt. Prof. Dr. Hans-Peter Weber, Präsident der Akademie sowie Ordinarius und Leiter des Department of Prosthodontics and Operative Dentistry an der Tufts University School of Dental Medicine, im Gespräch mit derDental Tribune.

  • International Events

    Redaktion

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  • Dental Campus: Zertifiziertes, praxisnahes E-Learning - Umfassende prothetische Versorgung bei einem Gaumenspalten-Patient

    Dr. Michael Peetz, Dr. med. dent. Thomas Hitz

    Im dritten Fall der Dental-Campus-Serie stellen Dr. Michael Peetz und Dr. Thomas Hitz, Schweiz, die prothetische Sanierung bei einem komplexen Fall vor.

  • Industry Report

    Redaktion

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  • Mundhygienetag RE

  • Implantologie Tribune: Fortschritte in der digitalen -Implantatprothetik

    Priv.-Doz. Dr. med. dent., MAS Joannis Katsoulis, Bern, Schweiz

    Computer und Implantate in der Zahnmedizin: (R)Evolution in der Planung und Herstellung von implantatgetragenen Rekonstruktionen? Von Priv.-Doz. Dr. med. dent., MAS Joannis Katsoulis, Bern, Schweiz.

  • Implant News

    Redaktion

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  • Fehlpositionierung von Implantaten vermeiden

    Redaktion

    Experten Symposium des BDIZ EDI in Köln: Einfluss der Implantatposition auf den Behandlungserfolg stand auch im Mittelpunkt der Europäischen Konsensuskonferenz.

  • Schwerpunkt Implantatprothetik – analog und digital

    Dr. Georg Bach, Freiburg im Breisgau

    Das 16. Treffen der ITI Sektion Deutschland in Eltville war ein voller Erfolg. Von Dr. Georg Bach, Freiburg im Breisgau.

  • „Feste Zähne an einem Tag“ – unter Verwendung einteiliger Implantate

    DS Frank Schrader

    Die minimalinvasive Methode der Implantation (MIMI) ermöglicht sowohl den Ersatz von fehlenden Einzelzähnen als auch die Versorgung kompletter Kiefer. Der Autor Frank Schrader, Zerbst/Anhalt, veranschaulicht das Vorgehen einer Unterkieferrehabilitation mittels 15 einteiligen Champions-Implantaten.

  • Implant Products

    Redaktion

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  • Implants Products

    Redaktion

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  • today: Implantologische Fortbildung in der Hansestadt

    Redaktion

    Im direkt im Epizentrum von St. Pauli gelegenen EMPIRE RIVERSIDE HOTEL Hamburg findet am 17. und 18. Oktober 2014 das 1. Hamburger Forum für Innovative Implantologie statt.

  • Ergonomie-Workshops für eine beschwerdefreie Arbeitsweise – „Präzision ist eine Haltung“

    Redaktion

    Die beliebten Kurse von Morita werden in diesem Jahr fortgesetzt.

  • News

    Redaktion

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  • News: Von A wie allogen bis Z wie Zirkonoxid - eine überaus gelungene Fortbildungswoche

    Redaktion

    9. Internationales Wintersymposium 2014 der DGOI in Zürs/Arlberg.

  • News

    Redaktion

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  • Continuing Education

    Redaktion

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  • Service

    Redaktion

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  • Ostseekongress 2014/ 7. Norddeutsche Implantologietage

Cupral® Bewährt in Endodontie und Parodontologie Siehe auch Seite 14 w .h u m a n c h e m ie.d e w w ANZEIGE DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition Parodontologie im Fokus Die Parodontitis ist weltweit die am meisten verbreitete Erkrankung des Zahnhalteappa- rates. Durch frühzeitige Diagnostik kann sie jedoch rechtzeitig erkannt und behandelt werden. 4Seite4f No. 4/2014 · 11. Jahrgang · Leipzig, 2. April 2014 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € Ereignis der Spitzenklasse Beim International Congress 2014 treffen sich am 16. und 17. Mai nordamerikanische und europäische Prothetiker zum Erfah- rungsaustausch in Bern. Prof. Dr. Hans- Peter Weber im Interview. 4Seite 8f „Unsichtbarer“ Provisoriumszement Sichere Haftung sowie leichte und rück- standsfreie Entfernung – diese wichtigen Ei- genschaften bietet ZONEfree. Zudem passt er sich optisch seiner Umgebung an und wirkt somit „unsichtbar“. 4Seite14 ANZEIGE &,*/&0,"-&-2&0 ,/+"-2"25&,&-2 7
2 Statements and News DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Rollgriff in die Kasse der Kassen Jürgen Pischel spricht Klartext U m ins- gesamt s e c h s Milliarden Euro will Finanzminister Wolfgang Schäuble in den Jahren 2014/15 seinen bisher fest zugesagten Zuschuss aus dem Bundeshaushalt an den Gesundheitsfonds einfach kürzen. Eigentlich stehen den Kran- kenkassen jährlich 14 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt zu, um darüber einen Teilausgleich für Auf- gaben, mit denen die Kassen nichts zu tun haben, u. a. beitragsfreie Ver - sicherung von Kindern und Ehe - gatten, die sie mehr als 20 Milliarden Euro jährlich kostet, zu leisten. Schäuble braucht die Milliarden, um seine Große Koalition-Politzu- sage 2015, nach Jahrzehnten wieder einen ausgeglichenen Bundeshaus- halt vorzulegen, ohne Steuererhö- hungen oder Subventionskürzungen erfüllen zu können. Unter Bezug auf 30 Milliarden Finanzpolster der Krankenkassen aus den letzten Jahren rechtfertigt der neue Gesundheitsminister – bisher CDU-Parteimanager ohne Fachres- sorterfahrung – den dreisten Rollgriff seines Ministerkollegen in die Kasse der Kassen. Neben den sechs Milli - arden Kürzung spart Schäuble auch noch fast eine weitere Milliarde durch die geplante Abschaffung der Unter- stützung von sozial schwachen Ver - sicherten zum Ausgleich eines Zu- satzbeitrages an die Krankenkassen. Diesen zahlen nur die Versicherten, der Arbeitgeber ist befreit. Nach Einschätzung der Spitzen- verbände der Krankenkassen werden durch Schäubles Streichungen die Beiträge schneller steigen als erwar- tet. Sie verwiesen dabei auf Berech- nungen des Gesundheitsministe - riums, nach denen schon 2015 die Ausgaben der Kassen wieder über den Einnahmen werden. liegen Infos zum Autor Steigende Anteile am Kassenbeitrag für die Versicherten werden auch deshalb befürchtet, weil die Große Koalition beschlossen hat, wieder einen par i - tätisch von Arbeitgebern und Ver - sicherten finanzierten Betrag von 14,6 Prozent einzuführen. Bisher liegt er noch bei 15,5 Prozent, wo - von aber 0,9 Prozent die Versicherten allein tragen. Insgesamt verschiebt die Große Koalition die Finanzierung ihrer Wahlgeschenke in die Sozialkassen, wie z. B. mit dem Mutterschaftsgeld und der vollen Rentenfähigkeit nach 40/45 Beitragsjahren, die zur Milli - arden-Belastung der Rentenkassen werden. Um das politisch gegen Kri- tik aus der Opposition abzufangen, verspricht Schäuble ab 2017 höhere Haushaltszuschüsse an die Renten- und Krankenversicherung, als ob dann die Regierung auf einmal in Geld schwimmen würde. Aber im Versprechen auf bessere Zeiten sind Politiker ja groß angesichts der alten Adenauer-Regel „Was schert mich mein Geschwätz von gestern?“. Was bedeutet das für uns „Den - taler“? Nun, bald haben wir wieder steigende GKV-Beiträge, damit auch in der Folge wieder Leistungskürzun- gen und Budgetierungen, was zusätz- lich noch gesteuert werden soll durch mehr „Transparenz der Leistungs - erbringer“ und verschärfte Prüfnor- men der Behandlungsqualität, die auch über ein „unabhängiges Quali- tätsinstitut“ vollzogen werden sollen. Bleibt nur: Kümmern wir uns mehr um den Patienten, stärken wir ihn in seiner Selbstverantwortung. Viel Erfolg, toi, toi, toi, Ihr J. Pischel IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji), V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Franziska Dachsel Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune German Edition erscheint 2014 mit 12 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2014. Es gelten die AGB. Druckerei Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune German Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wer- tung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes ver- merkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Über- setzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt einge- sandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekenn- zeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verant wortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig. KZBV und BdZA schließen Kooperation Organisationen planen kontinuierliche Zusammenarbeit. KÖLN/BERLIN – Die Kassenzahn- ärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundesverband der zahn - medizinischen Alumni (BdZA) ha- ben eine Kooperationvereinbarung unterzeichnet. Die beiden Organisa- tionen verständigten sich darauf, den Dialog auf Vorstandsebene auszu- bauen und kontinuierlich zu pflegen. Inhaltlich soll es einerseits um The- men wie die zahnärztliche Existenz- gründung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehen. Anderer- seits steht auch die Förderung junger Zahnmediziner in standespoliti- schen Gremien auf der Agenda. Zu der Kooperation erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsit- zender der KZBV: „Der gesellschaft - liche Wandel verändert das klassische Berufsbild des Zahnarztes. Junge Zahnärzte fragen zunehmend nach Themen wie Work-Life-Balance oder der Niederlassung in Gemein- schaftspraxen. Wir sind daher froh, dass wir mit dem BdZA nun näher am zahnmedizinischen Nachwuchs dran sind. Gleichzeitig freuen wir uns über jeden jungen Kollegen, der sich in der zahnärztlichen Berufspolitik engagiert. Die Nachwuchsförderung für die zahnärztliche Selbstverwal- tung ist ein zentraler Punkt der Ver- einbarung.“ Jan-Philipp Schmidt, der Vorsit- zende des BdZA, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die KZBV in Zukunft die Belange der jungen Kollegen noch stärker berücksichtigen wird und wir mit unseren Verbandsnetzwerken diese Arbeit unterstützen dürfen. Es ist nicht nur wichtig, dass wir Nachwuchs für die Standesorganisationen gewin- nen, im Sinne eines Generationenver- trages müssen wir alle jungen Zahn - mediziner zur Freiberuflichkeit moti- vieren, damit gute Praxen qua lifizierte Nachfolger finden. Der BdZA setzt sich hierbei weiter für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.“ DT Quelle: KZBV, BdZA Zahntechniker mit leichtem Plus VDZI-Konjunkturbarometer: Umsatzwachstum für das Gesamtjahr 2013. FRANKFURT AM MAIN – Der Umsatz der gewerblichen zahn - tech nischen Labore hat 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent zugenommen. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Verbandes Deutscher Zahn- techniker-Innungen (VDZI) hervor. Allerdings ist die Entwicklung im IV. Quartal 2013 erneut eher verhalten verlaufen. Ersatzinvestitionen 33,1 % Erweiterungs- investitionen 15,9 % Auf dem Arbeitsmarkt war sai- sontypisch nur wenig Bewegung zu beobachten. 15,1 Prozent der La- bore haben im Schlussquartal 2013 zusätzliches Personal eingestellt. Dagegen stehen 16,4 Prozent aller befragten Labore, die mindestens ei- nen Mitarbeiter entlassen haben. 69,5 Prozent der an der Umfrage beteiligten Betriebe haben im vergangenen Jahr In- vestitionen getätigt. Jedes dritte befragte Labor hat dabei in die Erneu- erung seiner Anlagen investiert. Für neue Technologien liegt der Anteil bei etwa 20 Prozent, und knapp 16 Pro- zent aller Labore haben Erweite - rungsinvestitionen vorgenommen. DT Quelle: VDZI Keine Investitionen 30,5 % Neue Technologien 20,5 % „Der nominale Umsatzzu- wachs von 1,3 Prozent gegen über dem schwachen Vorjahr zeigt keine Impulse bei der Nachfrage nach zahntechnischen Leistungen in 2013. Berücksichtigt man den An- stieg des Verbraucherpreisindex um 1,5 Punkte, kann kaum von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Investitionen im Jahr 2013. (© 2014 VDZI ) Position der Betriebe ausgegangen werden“, kommentiert VDZI-Gene- ralsekretär Walter Winkler die ak- tuellen Zahlen. ÁFortsetzung von S. 1 oben „Zahngesundheit“ „Ein Herz für Zähne!“ will nicht nur auf die Lage vernachlässigter Kinder aufmerksam machen, son- dern auch aufzeigen, welche Unter- stützungs-Netzwerke es für Eltern heute bereits gibt. So arbeiten Zahn- ärzte, Kinderärzte, Krankenkassen, Hebammen und Familienhilfen im- mer enger zusammen, um die Eltern dabei zu unterstützen, ihrer Verant- wortung besser nachkommen zu können. Das Motto lässt sich ganz allge- mein auf die Zahn- und Mundge- sundheit übertragen, beispielsweise auf Prophylaxe und Zahnerhalt, auf Betreuungskonzepte für Pflegebe- dürftige und Menschen mit Behinde- rung oder auch auf den Zusammen- hang zwischen Mund- und Allge- meingesundheit. Alljährlich nehmen Tausende von kleinen, grö- ßeren und großen regio - nalen Organisationen den 25. September zum Anlass, mit verschiedenen Veran- staltungen und Aktivitäten auf die Mundgesundheit aufmerksam zu machen. Die Vollversammlung lädt alle Beteiligten herzlich dazu ein, die inzwischen er- freulich hohe Bekanntheit des Tages der Zahngesund- heit für Informations- und Aktionsveranstal - tungen zu nutzen, um so die Mundgesundheit in Deutschland noch weiter zu fördern. DT Quelle: Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 International News 3 Tumor lässt Zähne im Gehirn wachsen Es ist eine (zahn-)medizinische Sensation. BALTIMORE – Ein Kraniopharyn- geom, eine seltene Tumorart, die durch die Fehlbildung von Restge- webe im Bereich der Hirnanhang- wurde er einem Gehirnscan unter- zogen, bei dem die Mediziner auf den außergewöhnlichen Fund stießen: bei der im Johns Hopkins Children’s Center in Baltimore durchgeführten Operation fanden die Hirnchirurgen mehrere voll- ständig ausgebildete Unterkie- ferzähne vor und entfernten diese. einem Der leitende Hirnchi- rurg der Universität Mary- land, Narlin Beaty, spricht von einer Sensation: Man sehe nicht jeden Tag Zähne in einem Hirntumor. Bei Kraniopharyngeom hätte es so etwas noch nie gegeben, äußerte er sich gegenüber Live Science. Forscher hatten zuvor schon des Öfteren die Vermutung geäußert, dass sich diese Art von Tumoren aus demselben Gewebe bilden, aus dem auch Zähne ent - stehen. DT Mehr epileptische Anfälle durch Parodontitis? Wissenschaftliche Studie zeigt Zusammenhang mit mangelnder Mundhygiene. SÃO PAULO – Stehen refraktäre epi- leptische Anfälle direkt mit paro - dontalen Erkrankungen in Verbin- dung? Forscher der Universität São Paulo sind dieser Frage in einer Studie nachgegangen. Aufgrund von Daten, die einen schlechteren Zahnstatus von Epileptikern bestätigen, ver - muteten die Wissenschaftler, dass Anzahl und Schwere von epilepti- schen Anfällen in direktem Zu- sammenhang mit der Mundgesund- heit stehen. Nach Tests mit 109 Patienten bestätigte sich ihre Annahme. Epi - lepsie-Patienten hatten deutlich schlechtere Zähne und häufiger Paro- dontitis. Der Mundhygienestatus zeigte auch eine signifikante Ver- schlechterung mit steigendem Alter der Patienten. Allgemein ließen sich bei den Testpersonen und der ge - genüberstehenden Kontrollgruppe mangelnde Mundhygienegewohn- heiten feststellen, die auf die Versor- gungslücken des Landes zurückzu- führen sind. Bei Patienten mit Epi - lepsie konnte gegenüber den Kon- trollpersonen deutlich öfter Gingi - vitis und Parodontitis nachgewiesen werden. Umso häufiger Anfälle ver- zeichnet wurden, desto massiver war der Erkrankungszustand. Von refrak- tären epileptischen Anfällen spricht man bei lang anhaltenden Anfällen, die nicht medikamentös beendet werden können. DT Quelle: ZWP online ANZEIGE drüse entsteht, ließ im Kopf eines vier Monate alten Jungen Zähne wachsen. Als der Kopf des Babys ungewöhnlich schnell wuchs, Quelle: ZWP online KURSREIHE 2014 F O R T E5 T K N U Mundspülung kann Blutdruck erhöhen Täglichen Gebrauch chlorhexidinhaltiger Mundwasser möglichst vermeiden. LONDON – Mundspülungen kön- nen Entzündungen im Mundraum lindern, eine Therapie gegen Halito- sis unterstützen oder desinfizierend nach Eingriffen eingesetzt werden. Doch der tägliche Gebrauch von Mundspülungen mit antiseptischer Wirkung kann auch negative Folgen für den Körper haben. haftem, sondern bereits nach einma- ligem Gebrauch. Die Ursache liegt in der Wirkung des Mundwassers: Indem es Bakte- rien bekämpft, entfernt es auch wich- tige Signalgeber. Es unterdrückt die Oxidation von Nitrat in Nitrit und unterbricht so die Selbstregulation des Nitritgehalts im Speichel. In den Referent I Prof. Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht Veneers von A–Z Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Programm Kursreihe 2014 B ILDUN G S P inkl. DVD in Kooperation Veneers von A–Z Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Termine 2014 16.05.2014 12.00 – 18.00 Uhr Nord Hamburg 11. Jahrestagung der DGKZ HAUPTKONGRESS 30.05.2014 12.00 – 18.00 Uhr Warnemünde Nord Ostseekongress/ 7. Norddeutsche Implantologietage 26.09.2014 12.00 – 18.00 Uhr West Düsseldorf 44. Internationaler Jahreskongress der DGZI 17.10.2014 9.00 – 15.00 Uhr Süd München 5. Münchener Forum für Innovative Implantologie Hinweis: Jeder Kursteilnehmer erhält die DVD „Veneers von A–Z“, auf der alle Behandlungsschritte am Modell bzw. Patien ten noch einmal Step by Step gezeigt und ausführlich kommentiert werden. 745+)&>,4
4 International Science DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Parodontologie im Fokus der Medizin: Hygiene, Funktion und Gesundheit Die Faktoren Entzündung, Belastung, Rauchen, Ernährung und Bewegung sind allen chronischen Erkrankungen in der Medizin und Zahnmedizin zugrunde liegende gemeinsame Merkmale. Dabei stehen Entzündung, Schmerz, Hygiene und Statik als Schwerpunktthemen im Fokus ärztlichen Interesses. Von Prof. Dr. Rainer Buchmann*, Düsseldorf. Die Parodontitis ist weltweit die am meisten verbreitete Erkrankung des Zahnhalteapparates. Von entschei- dender Bedeutung ist, dass sie im Rahmen der Diagnostik frühzei- tig festgestellt wird und gezielte Präventionsmaßnahmen getroffen werden. Zur Förderung einer ver- besserten medizinischen Breiten- versorgung ist eine fachübergrei- fende Beurteilung im Praxisalltag erforderlich. Der vorliegende Bei- trag stellt die Bedeutung des Fach- gebietes Parodontologie aus ärzt- licher Sicht vor. 1. Relevanz Die Effekte fehlender Hygiene und funktioneller Dekompensation auf das Immunsystem, das Fort- schreiten bestehender Erkrankungen und die Aufrechterhaltung der Ge- sundheit werden häufig unterschätzt. Ähnlich wie durch multikausale Effekte ausgelöste chronische Rü - ckenschmerzen verursachen Parodon - talerkrankungen eine nach hal ti ge Veränderung der Lebens qualität,1,2 wiederholte Krankschreibungen bei operativer Therapie, immense Fol- gekosten in der Rekonstruktion und eine umfassende langzeitmedizini- sche Betreuung.3 2. Prävention Die Bedeutung eines gesunden Mundes für die Gesundheit und den Erkrankungsschutz ist in der Ärzte- schaft fest verankert. Die Eigen - verantwortung des Patienten für Gesundheit erfährt durch Angebote aus den Medien, der Industrie, Dienstleistern im Gesundheitswesen und Krankenversicherungen eine zunehmende Fremdbestimmung. Die Verantwortung für Gesundheit und ihre Behandlung wird ver - trauensvoll an den Arzt übertragen. Bislang wurden nur für schwere Parodontalerkrankungen erhöhte Serumtriglycerid- (> 100 mg/dl) und Cholesterinkonzentrationen (> 200 mg/dl) sowie eine erhöhte Toxinreaktivität gegenüber LPS- Antigenen zusammen mit einem ho- hen IgG-Titer gegenüber P. gingivalis nachgewiesen.4 Auch leichte Formen parodon- taler Entzündungen (Übergangs - parodontitis) und ihre durch Enzymdegradation5 entstandenen Reaktionsprodukte finden nach Passage durch den Gefäßplexus in der Gingiva6 und die Tonsillen7 über die Funktionseinheit Arterie– Vene–Nerv Ausbreitung in den Res- pirationstrakt mit Anlagerung an das Nachbarorgan Herz und damit Weiterleitung in den großen Kör- perkreislauf mit Anschluss an den *Fachpraxis für Parodontologie und Orale Präventivmedizin, Düsseldorf, Medizinische Fakultät, Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf. Gastrointestinal- und Urogenital- trakt.8Die Degeneration von Schwach- stellen wie chronisch belastetem, immungeschwächtem, medikamen - tengeschädigtem oder anfälligem Parenchym wird gefördert. Labormedizinische Tests besit- zen keine ausreichende Sensitivität und Spezifität zum Nachweis des 1 3 2 4 Abb. 1: Farbcodierte Duplex-Sonografie der rechten Carotis mit unauffälligem arteriellen Gefäßstatus und günstiger Intima- Media- Dicke (Horizontalmessung). Es besteht eine Korrelation zwischen Lipid-Profil und Dicke der Intima-Media (Preventon GmbH). – Abb. 2: Die erhöhte Gefäßdurchlässigkeit erleichtert den Austritt von Blutzellen in das Gewebe (Entzündung) und von Giftstoffen ins Blut (Bakteriämie). – Abb. 3: Durch Hüftfehl stellung aufsteigende Fehlbelastung mit kraniokaudaler Dysfunktion und fortgeschrittenen parodontalen Knochenschäden im rechten Oberkiefer. – Abb. 4: Schädigung der Endothelzellschicht durch Oxidation mit Bildung von Sauerstoffradikalen (Response to Injury). Anheftung von Leukozyten mit Aufnahme von Fettverbindungen und Umwandlung in Schaumzellen. Reaktive Bindegewebsvermehrung unter Verdickung und Einengung der Gefäßwand mit Anlagerung von Gefäßplaques. Schadenpotenzials von Zerfalls - produkten aus chronischer Ent - zündung.9,10 Dies gilt auch für die aktuelle Studienlage, die aufgrund der Heterogenität der Daten (Re - kruitment, Intervention, Randomi- sierung, Prospektivität etc.) keine konkreten praxisrelevanten Hin- weise liefert.11–18 Hier ist die evidenz- basierte Beurteilung überfordert und muss durch ärztlichen Sachver- stand mit ganzheitlichem Urteils- vermögen ergänzt werden. 3. Gefäßregulation Die Bedeutung der Parodontal- behandlung als präventivmedizi - nischer Faktor liegt in der Stabili - sierung der Körperschutzzonen, der Kontrolle organbedingter Ent- zündungen und der Verminderung vorschneller Gefäßalterung (Abb. 1). Vergleichbar zum Säureschutzman- tel der Haut mit seinem basischen pH-Wert oder der regulatorischen Muzinschichten des Gastrointesti- naltraktes entlasten orale Biofilme den Körper vor Übersäuerung durch Entzündung und sind wichtige Schutzzonen mit Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktion zur Um- welt. Lang andauernde chronische Entzündungen als Folge eines struk- turierten Erregerwachstums im Bio- film belasten den Körper, erhöhen die Gefäßpermeabilität (Abb. 2), beschleunigen bei Persistenz die Gefäßalterung und führen mit zu- nehmendem Lebensalter zu regio- nalen Durchblutungsstörungen mit Verhärtung und Einengung der Ge- fäßlumina in den Endstromgebieten der Extremitäten. Als Folgeerkran- kungen treten Hypertonie, gestörter Fettstoffwechsel durch Überernäh- rung und Bewegungsmangel mit resultierender Insulinresistenz auf. Bluthochdruck, Übergewicht, Hy per - lipidämie und Insulinresistenz sind als metabolisches Syndrom der Ri - sikofaktor Nr. 1 für koronare Herz - erkrankungen weltweit.19,20 4. Körperhaltung Die Einheit von Kiefergelenken und Halswirbelsäule steht in Wech- selwirkung zu den Hüftgelenken. Kraniokaudale Dysfunktionen wie Fehlbisse, Seitenverschiebungen und Kieferfehlstellungen führen häufig zu Mundtrockenheit, Erkäl- tungen, Bronchitiden oder Gleich- gewichtsproblemen bis hin zu Ver- dauungsstörungen. Störungen im Bewegungsapparat (Fehlhaltungen, Asymmetrien, unterschiedliche Beinlängen etc.) resultieren bei mangelnder Dekompensation auf- steigend in erhöhter kraniomandi- bulärer Abnutzung und Degenera- tion. Davon ist nicht nur die Kiefer- gelenk- und Gebissentwicklung bei Kindern und Jugendlichen betrof- fen, sondern auch die Progression ➟
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6 International Science DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 ➟ parodontaler Schäden im Erwach - senenalter (Abb. 3). Zur Mitbeurteilung kraniokau- daler Haltungsstörungen empfiehlt sich daher eine einfache Gang-, Haltungs- und Funktionsanalyse des Bewegungsapparates. Bei Hand- lungsbedarf erfolgt fachübergrei- fend eine osteopathische, physio - therapeutische oder orthopädische Behandlung. Zusammen mit einer intraoralen Schienentherapie resul- tiert eine funktionelle Entlastung mit nachfolgender Selbstregula- tion.21, 22 Neben der Schmerzreduk- tion und Auflösung der körper- lichen Fehlhaltung wird aufsteigend der funktionell geschwächte Kiefer- knochen entlastet. 5. Lebensalter In der Behandlung älterer Men- schen mit chronischen Erkrankun- gen – dazu zählen auch die Erkran- kungen des Mundes – nimmt mit zunehmendem Lebensalter (50 plus) die Reservekapazität des Immun - systems ab, die Belastungsfähigkeit für komplexe Behandlungen sinkt. Mü digkeit, Erschöpfung, Kopf-, Muskel- und Gelenkbeschwerden oder Organdruckschmerz sind erste Symp - tome. Folgende Medizinbefun de mit resultierender Gesundheitsgefähr- dung werden diagnostisch sichtbar: 1. Gefäßablagerungen mit Schädi- gung der Endothelzellschicht auf- grund von stetigem Kontakt mit Abbau- und Zerfallsprodukten aus Körperstaufeldern (Entzündung), Fettverbindungen (Ernährung und Bewegung) und Giftstoffen (Rauchen) (Abb. 4). 2. Arteriosklerotisch verengtes Ge- fäßlumen als Folge der auf tiefere Bereiche der Arterienwand über- greifender Entzündungsreaktion (Abb. 5). 3. Endoprothesen mit Implantat - lockerung als Folge des Material- abriebs mit Fremdkörperreaktion (Entzündung), Ödem (lympho- zytärem Stau) und Aufweitung des Interfaces (mechanische Be- lastung) (Abb. 6). Die klinisch bereits im Alter von 30 bis 40 Jahren einsetzende Dekompensation einzelner Organ- abschnitte wird verdrängt und führt erst nach klinischer Auffälligkeit im Lebensalltag durch Einschränkung oder Ausfall zur ärztlichen Unter - suchung. Ein Zeitversatz zwischen ANZEIGE pädie (Statik) sind zum Entzün- dungsschutz folgende medizinische Beobachtungen ratsam. Sie dienen vornehmlich der zielgerichteten Aus- schlussdiagnostik von Schadensfak- toren für Parodontalerkrankungen und sollten bei jeder ärztlichen Untersuchung durchgeführt werden: a. Mundgeruch: Olfaktorische Beur - teilung (Geruch) und Trockenheit. b.Rauchen: Gilt als Suchterkran- kung und wird auch als solche mit dem Patienten besprochen. c. Stoffwechselerkrankungen: Dia- betes mellitus Typ I und II mit reduzierter Vaskularisation in den Endstromgebieten (Auge, Zahn- halteapparat, Extremitäten). d.Großes Blutbild mit besonderer Beachtung der HbA1c-Werte, der Leukozytenzahl, der Leberwerte (Transaminasen GOT, GPT etc.), des Gesamtcholesterins sowie der HDL- und LDL-Fraktion und der Osteoporose-Marker (alkalische Phosphatase) (Abb. 7).28, 29 e. Funktions- und Haltungsschäden: Gang (schief), Haltung (Torsion, Flexion), und funktionelle Belas- tung (Asymmetrie, Gelenkkom- pression usw.). Zur Therapie kardialer Erkran- kungen (Herzinfarkt, Bypass, Herz- rhythmusstörungen, Endokarditis), Immunerkrankungen (Rheuma, CED, HIV-Infektion, Schilddrüsen- unterfunktion und Hashimoto, Tu- morleiden, Organtransplantation) oder hirnorganischer Schäden (Tran- sitorische ischämische Attacke [TIA] und Schlaganfall) sollte der parodon- tale Schadenszustand unmittelbar beurteilt und therapiert werden. 9. Zusammenfassung Langfristige Behandlungserfolge in der Medizin setzen ein ganzheitli- ches Verständnis für die Erkrankun- gen des Menschen, ein hohes Maß an Urteilsfähigkeit für die notwendige Therapie und eine defensive Thera- piewahl voraus. Die Wertschöpfung der Parodontalbehandlung liegt in der Kontrolle organbedingter Ent- zündungen, der Stabilisierung der Körperschutzzonen und der Vermin- derung vorschneller Gefäßalterung. Die Therapie der Parodontitis liefert einen Grundbeitrag zur Förderung der Allgemeingesundheit. Die sys - tematische Parodontalbehandlung ist forensisch wichtig vor kardio - logischer, kardiochirurgischer und endoprothetischer Implantation. Bei internistischer und orthopädischer Therapie ist eine therapiebegleitende Sanierung erforder- lich. DT Literaturliste Kontakt Infos zum Autor Prof. Dr. Rainer Buchmann Fachzahnarzt Parodontologie Königsallee 12 40212 Düsseldorf, Deutschland Tel.: +49 211 8629120 info@rainer-buchmann.de www.rainer-buchmann.de 6 5 7 Abb. 5: Beginnender arteriosklerotischer Gefäßverschluss der Karotis als Folge der auf tiefere Bereiche der Arterienwand übergreifenden Entzündungsreaktion, Makroangio pathie (Neurologie, Universität Mainz). – Abb. 6: Bei Patienten mit Hüft- oder Kniegelenk - endoprothesen können sich mit zunehmender Implantationsdauer als Folge des Material abriebs Entzündungszell infiltrate mit makrophagenreicher Fremdkörperreaktion, lymphozytärer Infiltration und Aufweitung des Inter faces durch aseptische Lockerung entwickeln. – Abb. 7: Das große Blutbild mit dem Fokus auf Leukozytenzahl, Leberwerte, Blutfette und HbA1c erfolgt zur Ausschluss- diagnostik medizinischer Schadensfaktoren. Erkrankungs- und Behandlungs - beginn von mehr als 5 Jahren (Angst) ist medizinische Regel. Diese Analogie gilt ebenso für Paro- dontalpatienten und verdeutlicht die medizinische Notwendigkeit der parodontalen Therapie bereits im mittleren Lebensalter.23, 24 6. Lebenserwartung Die in höherem Lebensalter (65 plus) auftretenden Risikofak - toren wie geschwächte körperliche Reservekraft, Infektanfälligkeit (ins- besondere gegenüber unbekannten Erregern), verzögerte Heilung mit zeitintensiver Pflege und erhöhtem Komplikationsrisiko bei endo- und implantatprothetischer Therapie (Dekompensation, Gefäßembolie) werden mit einer konsequenten Lebenshygiene (Ernährung, Pflege, Schlaf) weitgehend aufgefangen. Die persönliche Lebensführung beinhal- tet eine ausgewogene Ernährung und Bewegung zur Balancierung der Energiebilanz von Kohlenhydraten und Fetten. Zum Aufbau und Stabi - lisierung der Körperschutzzonen (Biofilme) und weiteren Schutz vor Entzündungen wird eine bewusste Körperpflege immer wichtiger. 25, 26 Im Zusammenhang mit einer kontrollierten Körperhygiene liegt der medizinische Nutzen einer opti- mierten Mundpflege einschließlich der Parodontalbehandlung in einer Verringerung der Gefäßpermeabili- tat und dem daraus resultierenden erhöhten „Schadensschutz“. Dieser Kommunikationsfokus sollte im ärztlichen Tagesgeschäft kompetent und mit Vorbildfunktion realisiert werden. 7. Implantatmedizin Endoprothetische und kardiale Implantate sind von Natur aus funk- tionell in den Körper integriert. Sie entwickeln sich zum Gefährdungs- potenzial, sobald Implantatkno- chenschäden (Hüfte, Knie) durch Zementverluste oder Aufbiegung, Überlastung oder Infektion aus Streuregionen (Mund) ein Eindrin- gen von Erregern in die Haversschen Kanäle ermöglichen. Das Risiko bei kardialen Implantaten (Schritt - macher) liegt in der Dislokation in Spalträume, der Inaktivierung (Klappen) durch Zerfallsprodukte, Fibrinnetze etc. oder in thrombo - embolischem Verschluss mit Nekrosen (Stent). Gelenkimplantate reagieren mit Entzündung, Schmerzbildung und nachfolgender Bewegungs - einschränkung, orale Implantate mittels Mukositis mit resultierender Periimplantitis. Zur Optimierung des Körperschutzes vor Entzündungen im Zusammenhang mit Implantat- ersatz ist eine systematische Paro- dontaltherapie (Hygiene) vor jeder Implantatversorgung (Schrittmacher, Klappen, Hüft- und Knieendopro- thesen) dringlichst zu empfehlen.27 Bei weit fortgeschrittener Parodon- titis und nicht mehr hygienefähigen Zähnen sind Zahnentfernungen un- umgänglich. 8. Handlungsempfehlungen Aus den genannten Struktur - bausteinen Alter (Immunabwehr), Prävention (Verantwortung), Gefäß- schutz (Vaskularisation) und Ortho-
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 International Business 7 „Wir expandieren weiter“ Top Employer Award Eröffnung der Niederlassung Ritter Australien. Sirona Gruppe überzeugt durch hervorragende Personalpolitik. tätig. „Mitarbeiterzufriedenheit ist die Basis für unseren Erfolg bei Sirona China. Daher setzen wir auf ein exzel- lentes Team, fördern Teamgeist und ZWÖNITZ – Im Zuge der weiteren Expansion eröffnete Ritter am 1. März 2014 seine neue Niederlas- sung in Australien. Hiermit unter- nimmt Ritter den nächsten signifi- kanten Schritt, um den australischen Markt weiter auszubauen und die Marke Ritter noch intensiver zu stärken. Das neue Büro befindet sich in Peakhurst, New South Wales. Mit über 40 Jahren Erfahrung im Dental- bereich stehen Leon Gritter und sein Team den Kunden vor Ort für alle Fragen und Anliegen zur Verfü- gung. Das Leistungsspektrum umfasst nicht nur den Produktvertrieb, son- dern selbstverständlich auch Service, Schulungen und Beratung. Ein spe - zialisiertes Technikerteam kümmert sich um die Installation und den Service von Dentalgeräten und -ein- heiten. Das Full-Service-Programm umfasst außerdem die Planung und vollständige Einrichtung von Dental- praxen sowie die Modernisierung be- stehender Praxen. Das Distributionsnetzwerk er- streckt sich darüber hinaus auf sieben Handelsorganisa tionen mit Sitz in den wichtigsten Städten Australiens. DT Ritter Concept GmbH Tel.: +49 37754 13-0 www.ritterconcept.com BENSHEIM – In einem mehrstufi- gen Analyse- und Auditprozess zeich- net das Top Employer Institut jähr- lich herausragende Arbeitgeber rund um die Welt aus: Exzellente Arbeitsbedingungen, Talent- förderung und kontinuier- liche Weiterentwicklung des Personalmanagements sind entscheidende Krite- rien. Sirona China wurde neben weiteren 40 Arbeit - gebern des Landes mit dem Award „Top Employer China 2014“ ausgezeichnet. Michael Elling, Vice Presi- dent Corporate Human Re- sources der Sirona Gruppe, freut sich: „Die Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unternehmens. Der Top Employer Award für Sirona China ist eine An erkennung unserer lokalen und globalen Mitarbeiterförderung. Er ist Teil unserer globalen Wachs - tumsstra tegie, stärkt die Attraktivität als Arbeitgeber und motiviert unsere Mitarbeiter, im In- und Ausland für Sirona tätig zu sein.“ Sirona China freut sich über die Auszeichnung als Top Employer China 2014 und strahlt mit den 40 ausgezeich- neten Unternehmen um die Wette. (Quelle: Sirona) motivieren unsere Mitarbeiter stets zur Weiterentwicklung. Es ist schön zu sehen, wie viele Mitarbeiter sich erfolgreich die Kar- riereleiter hochar- beiten“, erklärt Hen- ning Müller, Vice President China und Südostasien. Infos zum Unternehmen DT 2006 hat Sirona mit knapp 30 Mitarbeitern begonnen, den Stand- ort in China aufzubauen. Heute, acht Jahre später, sind mehr als 150 Mitar- beiter für das Unternehmen vor Ort Sirona Dental Systems GmbH Tel.: +49 6251 160 www.sirona.de ANZEIGE Image, das grüne Alginat für perfekte Gipsmodelle (cid:97) Staubfrei zu verarbeiten (cid:97) Frischer Minzgeruch (cid:97) Geschmacksneutral (cid:97) Elastisch, einfach aus dem Mund zu entfernen (cid:97) 4 Tage stabil und formfest (cid:97) Liefert sehr genaue Detailabdrücke Jetzt GRATIS Probepackung 250g Image Alginate bestellen: info@dux-dental.com DUX Dental Zonnebaan 14 (cid:172) NL-3542 EC Utrecht (cid:172) The Netherlands Tel. +(31) 30 241 0924 (cid:172) Fax +(31) 30 241 0054 Email: info@dux-dental.com (cid:172) www.dux-dental.com
8 International Interview DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Ein wissenschaftliches Ereignis der Spitzenklasse: Beim International Congress 2014 treffen sich nordamerikanische und europäische Prothetiker zum Erfahrungsaustausch Der International Congress of the Academy of Prosthodontics 2014 findet Mitte Mai erstmals in Europa statt. Prof. Dr. Hans-Peter Weber, Präsident der Akademie sowie Ordinarius und Leiter des Department of Prosthodontics and Operative Dentistry an der Tufts University School of Dental Medicine, im Gespräch mit der Dental Tribune. BERN – Am 16. und 17. Mai 2014 treffen sich Spezialisten aus Nordamerika und Europa zum International Congress 2014, der von der Academy of Pros - thodontics in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Re- konstruktive Zahnmedizin (SSRD) ver- anstaltet wird. Thematisiert werden alle wesentlichen Punkte der modernen Prothetik in der Zahnmedizin: hoch - aktuelle Aspekte der Digitalisierung, aber auch Aspekte der Ästhetik in der konventionellen und implantologi- schen Prothetik. Dental Tribune: Herr Professor Weber, in der prothetischen Zahnmedizin haben wie in kaum einem anderen Fach moderne Materialien und Tech- nologien Einzug gehalten, welche den medizinischen Fortschritt prägten. Zirkonoxid und CAD/CAM eröffnen der modernen Prothetik neue Mög- lichkeiten – ästhetisch wie funktional. Zugleich stellen sie neue Anforde - rungen an Arbeitsweisen und Prä - zision. Wie können wir dem gerecht werden? Prof. Dr. Hans-Peter Weber: Wichtig ist zu erkennen, dass die neuen Materialien und Technologien als mo- derne „Mittel zum Zweck“ in der Dia- gnose, Planung und Herstellung von Zahn ersatz zu sehen sind. Sie erlauben eine verbesserte Standardisierung der Prozesse, erhöhte Präzision und Repro duzierbarkeit in der Herstellung und versprechen, dank Automatisie- rung mit CAD/CAM und der Anwen- dung neuer Materialien, eine kosten- günstigere Produktion von Zahner- satz. Sie ersetzten aber die (zahn-)ärzt- liche Kunst per se nicht. Allgemein- und zahnme dizinische Diagnose und Prognose, patientenbezogene, synop- tische Behandlungsplanung und Be- handlung, sowie klinisch-technisch sorgfältige Ausführung der (protheti- schen) Behandlungsschritte sind weiterhin Vorbedingung für einen Be- handlungserfolg. Auch die Kunst des Zahntechnikers, speziell in der Herstel- lung von ästhetisch anspruchsvollem Zahnersatz, wird nach wie vor ge- braucht. Um ein einfaches aber kon- kretes Beispiel zu nennen, ungenü- gende Zahnpräparationen und Abfor- mungen werden auch mit CAD/ CAM- Technologie nicht zu optimalen Res- taurationen führen. Wird die klassische Abdrucknahme durch den Intraoralscanner abgelöst werden? Ich bin davon überzeugt, dass dies geschehen wird. Die Technologie wird laufend verbessert, gebrauchsfreund- licher, und irgendwann auch einmal in der Anschaffung kostengünstiger. Eine genaue Zeitabschätzung, wann die „Ablösung“ wirklich stattfinden wird, ist derzeit allerdings nicht möglich. Wir befinden uns immer noch in der soge- nannten „frühen Adaptationsphase“ mit dieser Technologie. Computerassistierte Planung großer und komplexer Implantatrekon- struktionen, vor allem für den Ober- kiefer, ist heute aus dem zahnärzt- lichen Instrumentarium nicht mehr wegzudenken. Wie ausgereift ist die heutige Software? Gibt es noch Poten- zial in der Anwenderfreundlichkeit? Verschiedene der erhältlichen Softwareprodukte für computerassis- tierte Implantatbehandlungsplanung sind soweit fortgeschritten, dass sie den erwähnten Zweck vollauf erfüllen können. Allerdings muss der Anwen- Prof. Dr. Hans-Peter Weber [Info] Prof. Dr. Hans-Peter Weber Sehen Sie auch Nachteile einer digita- len Behandlungsplanung – beispiels- weise hinsichtlich Okklusion …? Außer den erhöhten Anschaf - fungskosten und der Tatsache, dass ein Cone Beam Computer Tomogram Falles mehr oder weniger steil ist, kann man ja nicht als Nachteil bezeichnen. Als Gegenleistung ergibt sich daraus eine präzisere chirurgische Planung und grössere Sicherheit für die optimale Implantatsetzung. Es ist auch wichtig „Neben dem technologischen Fortschritt muss der Schwerpunkt auch auf der Interaktion zahnmedizinischer Materialien und Technologien mit der Biologie liegen.“ der schon einigermaßen „computer- fit“ und lernwillig sein. Weiterentwick- lungen muss und wird es geben. So gibt es derzeit immer noch zu viele soge- nannte geschlossene und zu wenige wirklich offene Systeme auf dem Markt. Das Tempo diesbezüglicher Verbesserungen in der Anwender- freundlichkeit wird stark davon ab- hängen, wie gewillt die Herstellerfir- men sind, die Öffnung zu bewerkstelli- gen. nötig ist, sehe ich keine Nachteile der digitalen Behandlungsplanung in der Implantologie. Dabei werden die Nach- teile des CBCT (zusätzliche Kosten, etwas höhere Röntgenbestrahlung) durch die entstehenden Vorteile präzi- serer Diagnostik und Planung mehr als neutralisiert. Dass die digitale Planung für den Anfänger schwieriger ist als das konventionelle Vorgehen und man demzufolge eine Lernkurve mitmachen muss, die je nach Komplexität eines zu verstehen, dass eine rein digitale Planung unabhängig vom Patienten nicht praktikabel ist. Gewisse Schritte in der Planung und Herstellung von Zahn ersatz müssen am Patienten er - folgen, speziell in komplexen Fällen. Ästhetische oder funktionelle Verände- rungen durch neue Zahn aufstellungen, Erhöhung der vertikalen Dimension, usw., sind ohne direkte Einproben am Patienten meiner Meinung nach unrea- listisch. Wo muss Ihrer Meinung nach der Fokus weiterer zukünftiger techno - logischer Entwicklungen für die Pro- thetik liegen? Wie zuvor schon erwähnt, muss die Kommunikationsfähigkeit zwischen verschiedenen Hard- und Software- Produkten verbessert werden. Es gibt auf dem Markt kein CAD/CAM-Sys- tem, dass alles kann, was in Sachen Zahn ersatzherstellung anfällt. Sich ein offenes System zusammenzustellen, das den Bedarf der gegebenen prothe - tischen Praxis abdeckt, das heisst, das auch umfangreichere Arbeiten erlaubt als nur Quadrantenrestaurationen, braucht es schon erhebliche Fachkennt- nisse und die Bereitschaft, großzügig zu investieren. Dazu kommt, dass, sich die Technologie laufend ändert, mit der Konsequenz, das, was ich heute für teures Geld anschaffe, in zwei bis drei Jahren schon wieder obsolet sein könnte. Wie viele andere Institutionen sind auch wir an der Tufts zurzeit daran, mehr und mehr CAD/CAM-Techno - logie in die vorklinische und klinische Ausbildung unserer Studenten einzu- bringen. Für eine große Schule, wie wir es sind, ein echt komplexes Unter- fangen! Auch prothetische Materialien müssen und werden weiterentwickelt werden. Der Trend zu metallfrei ist sicher wünschenswert. Aber er darf nicht allein auf Marketing von neuen Produkten vonseiten der Industrie be- ruhen, sondern sollte auf adäquater kli- nischer Erprobung basieren. Neben dem technologischen Fort- schritt muss der Schwerpunkt auch auf der Interaktion zahnmedizinischer Materialien und Technologien mit der Biologie liegen. Biomaterialien sollten nicht nur den biomechanischen Belas- tungen der Mundhöhle standhalten, sondern auch eine optimale Biokompa- tibilität aufweisen. Was hat sich bewährt? Was sind die Biomaterialien der Zukunft? Wenn wir weit voraus in die Zu- kunft schauen, werden die Biomate - rialien dank Molekularforschung und Tissue Engineering immer mehr iden- tisch werden mit den körpereigenen. So Prothetik Klinik. Prothetik Labor. Rachel’s Amphitheater für zahnärztliche Weiterbildung.
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 International Interview 9 für bekannt waren, für frisch gebackene Zahnärzte eine klinische Weiterbil- dungsmöglichkeit zu bieten. Noch be- vor ich die erste Stelle antrat, kam das er- wähnte Telefonat. Eine Assistenzstelle in der abnehmbaren Prothetik war frei geworden, und sie wurde mir ange - boten. Ich habe nicht lange überlegen ist es zum Beispiel jetzt schon möglich, im Labor- oder Tiermodell komplette Zähne inklusive Parodont zu generie- ren. Die große Frage ist, inwiefern und wann solche Techniken praktikabel werden, weil sie in der Anwendung sen- sibel und auch erheblich teurer wären als die Ersatzmittel, die wir heutzutage gebrauchen. Im derzeitigen Umfeld ist es für den Praktiker ratsam, Biomateri- alien anzuwenden, für die wissenschaft- liche Evidenz besteht, dass sie biokom- patibel sind, und dass sie die ihnen zuge- dachte Rolle biologisch und biomecha- nisch mit großer Voraussagbarkeit langfristig erfüllen werden. Ein gutes Beispiel dafür sind zahnärztliche Im- plantate aus Titan. Aufgrund der demografischen Ent- wicklung hat die Alterszahnmedizin bereits jetzt an Bedeutung zugenom- men. Welche besonderen Anforde- rungen stellt diese heute und zukünf- tig an die Prothetik? Als Prothetiker sind wir dafür aus- gebildet, komplexe Zahnsanierungen durchzuführen, um ästhetische und funktionelle Missverhältnisse im Zahn- system zu beheben. Die Behandlung sogenannter „großer Fälle“ gibt vielen von uns die höchste Genugtuung. Ältere und alte Patienten stellen einen stetig wachsenden Anteil unserer Gesellschaft dar. Sie sind besser ausgebildet und haben höhere Ansprüche in Bezug auf Sozial- und Gesundheitsleistungen, als dies in früheren Generationen der Fall war. Wegen der langjährigen Nutzung oder Abnutzung ihrer eigenen Zähne kommen sie oft mit ausgedehnten Schä- digungen oder Störungen im Kausys- tem zu uns. Theoretisch also ein ideales Betätigungsfeld für den Prothetiker. Demgegenüber steht aber, dass manche dieser älteren Patienten eine angeschla- gene Allgemeingesundheit – physisch und/oder psychisch – und eine redu- sche Hinweise in Bezug auf Praxisgestal- tung (z.B. Rollstuhlgängigkeit) und an- gemessene, einfachere Behandlungen, die auf die Erhaltung des Vorhandenen und den Ersatz des absolut Nötigen aus- gerichtet sind. Prothetische Versorgung heißt Ver- netzung: Bei der interdisziplinären Zusammenarbeit übernimmt die Pro- thetik eine Wegweiser-Funktion. Was können Sie als Präsident der Academy of Prosthodontics tun, um diese Schnittstelle Zahnmediziner – Zahn- techniker weiterhin in den Fokus zu rücken? Die Academy of Prosthodontics ist eine Spezialistenorganisation von führenden Akademikern und Prakti- kern in der Prothetik, die dazu präde s - tiniert sind, die angesprochene Weg - weiserfunktion der Disziplin auszu - führen. Dabei haben wir nicht nur die Prothetik als Disziplin, sondern die Zahnmedizin in ihrer Gesamtheit im Blick. Wir wollen prothetische Kon- zepte durch Lehre, basisorientierte und klinisch-praktische Wissenschaft ver- mitteln, die auf Evidenz basieren und damit für Zahnmediziner und Zahn- techniker in der Patientenbehandlung wertvoll sind. Unser Aushängeschild ist das jeweilige Jahresmeeting, das 2014 zum ersten Mal in Europa stattfinden wird (13.–17. Mai im Kongresszentrum Kursaal Bern in der Schweiz). Die zweite Hälfte des Meetings, d.h. Freitag und Samstag, 16. und 17. Mai, wird in Form eines internationalen Kongresses orga- nisiert, der für Kollegen aller zahnärzt- lichen Disziplinen offen ist. Das Pro- gramm enthält eine breite Palette hoch- aktueller Themen. Besonders attraktiv wird die Mischung von Referenten aus Europa und Nordamerika sein, die für die Teilnehmer einen einmaligen Ver- gleich zwischen den zahnmedizini- schen Welten erlauben wird. Hauptziel über bestehende Disziplingrenzen hinweg vorantreiben? Inwiefern? In den Prothetikprogrammen in den USA wird großes Gewicht auf interdisziplinäre Vernetzung in der Spezialistenausbildung gelegt. Dies ist im amerikanischen System, welches viel mehr auf Spezialisierung ausgerichtet ist als in Europa, unabdingbar. Die Überweisungspraxis und die da - für notwendige Kommunikation werden im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Studenten der verschiedenen Spezialdiszi- plinen praktiziert. Der Protheti- ker hat dabei in vielen Fällen die koordinatorische Führungsrolle. Währendem das Solopraxismo- dell für Allgemeinpraktiker und Spezialisten bisher die Grund - einheit für die zahnärztliche Ver- sorgung der Bevölkerung dar- stellte, ist es in den USA mittler- weile so, dass nur noch etwa 25 Prozent der jungen Kollegen in eine Einzelpraxis gehen. Eine klare Entwicklung zur Grup- penpraxis oder zu Gesundheits- zentren, in der nicht nur Zahn- medizin abgedeckt wird, hat sich bereits etabliert. Die Exper- ten sehen voraus, dass dies das Versorgungsmodell der Zu- kunft sein wird; das heißt Grup- penpraxen oder kommunale Gesund- heitszentren, die Allgemeinprak tiker, Spezialisten, Zahntechniker und auch Personal für die medizinische Basisver- sorgung im prophylaktischen Sinn un- ter einem Dach zusammenbringen. Herr Professor Weber, gibt es ein Schlüsselerlebnis, welches Sie den Weg zur (abnehmbaren) Prothetik hat ein- schlagen lassen? Das eigentliche Schlüsselerlebnis war, so banal es tönt, ein Telefonanruf, den ich kurz nach meinem Staats - International Congress 2014 May 16/17, 2014 Congress Center Kursaal Bern, Switzerland I N C O L L A B O R A T I O N W I T H S W I S S S O C I E T Y F O R R E C O N S T R U C T I V E D E N T I S T R Y müssen. Etwas Besseres gab es ja gar nicht, als diese anspruchsvolle Behand- lungssparte von den anerkannten Ex- perten an der Uni zu lernen. Aus meinen darauffolgenden Erfahrungen und der Erkenntnis der Limiten der abnehmba- ren Prothetik (damals noch ohne den Gebrauch von Implantaten) erwuchs mein Interesse an der Parodontologie als zahnerhaltende Disziplin und spe- ziell der Paroprothetik. Als sich mir dann die Chance eröffnete, dies in der Klinik von Niklaus Lang zu erlernen, habe ich zu gegriffen. „Die Academy of Prosthodontics ist eine Spezialistenorganisation von führenden Akademikern und Praktikern in der Prothetik, die dazu prädestiniert sind, die angesprochene Wegweiserfunktion der Disziplin auszuführen.“ zierte Mobilität aufweisen. Auch die enormen Kosten für aufwendige pro- thetische Behandlungen sind für viele ein zu großes Hindernis. Es ist deshalb wichtig, dass wir in der zahnmedizi - nischen Aus- und Weiterbildung allge- mein und in der Prothetik speziell unse- ren studierenden und praktizierenden Kollegen das nötige Wissen über die biologischen, psychologischen, sozialen und medizinischen Aspekte des Alterns vermitteln. Dazu gehören auch prakti- für mein Präsidentenjahr ist es, das Meeting in Bern für alle Beteiligten zu einem Schlüsselerlebnis zu machen und die erwähnte Schnittstellenrolle der Academy of Prosthodontics einem weiten internationalen Publikum vor- zustellen. Ich hoffe natürlich sehr, viele europäische Kollegen als Teilnehmer in Bern begrüßen zu dürfen. Wird die prothetische Zahnmedizin zukünftig nicht auch die Vernetzung examen 1976 vom Sekretariat von Pro- fessor Dr. Alfred Geering erhielt. Er war damals der Chef der Klinik für zahnärzt- liche Prothetik an den Zahnmedizini- schen Kliniken der Universität Bern. Ich hatte eigentlich die feste Absicht, eine Privatpraxis in der Ostschweiz zu übernehmen, wo ich aufgewachsen bin. Deshalb hatte ich für die ersten drei bis vier Jahre nach dem Studiumabschluss Assistenzstellen bei routinierten Privat- praktikern arrangieren können, die da- Was bewog Sie, nach 22 Jahren an der Harvard Dental School an die Tufts University School of Dental Medicine nach Boston zu wechseln? Meine Harvard-Jahre waren toll und haben mir sehr viel gebracht. Ich habe eigentlich nie wirklich an einen Wechsel gedacht. Als dann vor ein paar Jahren der Chef der Prothetik an der Tufts University in den Ruhestand trat, haben mich Kollegen von dort auf - gemuntert, doch meinen Hut in den Beeindruckende skyline von Boston. Kandidatenring für die Nachfolge zu werfen. Im Vergleich zu Harvard ist Tufts eine viel größere Schule (ca. 180 Studenten pro Klasse gegenüber 35), und die Führungsaufgaben des Depart- ment Chair’s sind damit um einiges an- pruchsvoller. Sie haben den Vergleich zwi- schen den zahnärztlichen Aus- bildungswegen sowohl in der Schweiz als auch in den USA. Haben beide in Ihren Augen Be- stand oder halten Sie eine von beiden für den optimaleren Studienablauf? Ich meine, dass man – abge- sehen von den Studienkosten – nicht sagen kann, dass der eine Ausbildungsweg besser ist als das andere. Die Systeme sind ja über lange Jahre in den entsprechen- den Ländern und Systemen ge- wachsen und dementsprechend an die gesellschaftlichen und (ge- sundheits-)politischen Gegeben- heiten und Veränderungen an - gepasst worden. Wichtig ist, dass beide Ausbildungswege fähig sind, kompetente junge Zahnärzte ausbilden, welche die Versorgung der ihnen anvertrauten Bevölke- rung auch in der Zukunft sichern werden. Und dies ist meiner Mei- nung nach für die Schweiz wie für die USA der Fall. Seit 2013 sind Sie Präsident der Academy of Prosthodontics. Was hat Sie bewogen, dieses Amt zu überneh- men und welche Ziele haben Sie sich für die Zeit Ihrer Präsidentschaft vor- genommen? Die Academy of Prosthodontics wurde 1918 von einer Gruppe von nordamerikanischen Zahnärzten mit speziellem Interesse an prothetischen Belangen mit dem Ziel gegründet, die Unterschiede in den prothetischen Konzepten und Techniken zwischen den Landesteilen besser zu verstehen. Sie ist heute die älteste existierende pro- thetische Organisation. Ihre Mitglieder sind führende Persönlichkeiten aus der Prothetik in Nord- und Mittelamerika und Europa; Akademiker und Prakti- ker, die sich um die Belange der Zahn- medizin allgemein und jene der Prothe- tik speziell kümmern. Mitgliedschaft (Fellowship) beruht auf Einladung, meistens zuerst für einen Vortrag an ei- nem der Jahresmeetings. Für mich ge- schah dies 1995. Die engagierte und dennoch familiär-freund liche Atmo- sphäre der Academy hat mir imponiert. So fiel es mir leicht, mich in den darauf- folgenden Jahren für die Interessen der Gruppe aktiv einzusetzen, zunächst in verschiedenen Komitees und ab 2005 als Mitglied des „Executive Council“. Die Präsidentschaft stellt die Kulmination in der „Karriere“ als Council Mitglied dar. Als Hauptziel für mein Präsident- schaftsjahr sehe ich die Organisation eines erstklassigen Jahreskongresses in Bern, der Mitgliedern und Gästen einen hochstehenden beruflichen und gesell- schaftlichen Austausch auf internatio- naler Ebene erlauben wird. Im Namen der Academy of Prosthodontics und dem ganzen Organisationsgremium hoffe ich sehr, dass wir viele Kollegen aus Ihrem Leserkreis in Bern begrüssen dürfen. Vielen Dank für das Gespräch! DT ANMELDUNG UNTER www.ccde.ch
10 International Events DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 „Weniger ist Mehr“ – diesem Oxymoron sind die 6. Swiss Biomaterial Days auf der Spur Internationaler Kongress setzt Schwerpunkt auf minimalinvasive Behandlungskonzepte. Prof. Dr. Walter Lückerath von der Universität Bonn, der den wissenschaftlichen Vorsitz der Tagung innehat, stellte sich den Fragen der Dental Tribune. LUZERN – Zukunftsorientierte mi- nimalinvasive Konzepte werden auf dem am 9. und 10. Mai 2014 stattfin- denden 6. Swiss Biomaterial Days in Luzern Thema sein. Interessenten aus ganz Europa erwartet ein komplexes bei wird nicht nur Wert auf die Kno- chenbildung gelegt, sondern auch die Regeneration des Weichgewebes ist wichtig im Hinblick auf guten Lang- zeiterfolg und eine ansprechende Äs- thetik. Prof. Dr. Walter Lückerath [Info] wissenschaftliches Programm mit erstklassigen Spezialisten. Dental Tribune: Herr Prof. Lücke- rath, die 6. Swiss Biomaterial Days haben den Anspruch, sich von ande- ren Veranstaltungen abzuheben. Sie haben ein bemerkenswertes Refe- rententeam zusammengestellt, in dem sowohl Experten aus dem uni- versitären Bereich als auch Prakti- ker vertreten sind. Worauf dürfen sich die Teilnehmer in diesem Jahr freuen? Prof. Dr. Walter Lückerath: Die Veranstaltung wartet mit vielen an- wenderrelevanten Herangehenswei- sen auf, wie Gewebe im dentalen Be- reich regeneriert werden kann. Hier- „Less is more.“ Das Bestreben, we- niger invasive Maßnahmen durch- zuführen, liegt ganz im Interesse des Patienten. Welche minimalinvasi- ven Behandlungskonzepte werden auf der Tagung vorgestellt? Minimalinvasive Methoden ha- ben zum Ziel, möglichst viel „Biolo- gie“ intakt zu lassen, sprich, die für die Regeneration zentral wichtige Blut- versorgung möglichst nicht zu unter- binden. Sie sollen bei allen Behand- lungskonzepten eine Rolle spielen. Es werden Aufbaumethoden mittels Untertunnelung des Periosts vorge- stellt, mittels Vortrag, aber auch als Workshop. Aber ein minimalinvasi- ves Vorgehen findet auch Eingang in die Ridge Preservation, bei welcher es das Ziel ist, möglichst viel rote Ästhe- tik zu erhalten. Modifikationen aktueller chirurgi- scher und klinischer Vorgehenswei- sen zur Erhaltung des Kieferkamms werden vorgestellt. In welche Rich- tung gehen die Veränderungen und welche Vorteile bringen diese für den Patienten? Der Erhalt des Kieferkamms nach Zahnextraktion wird immer noch stiefmütterlich behandelt. Der Trend muss in Richtung sofortiger Wundversorgung des Defekts mittels einem Knochenaufbaumaterial oder – wo möglich – in Richtung Sofort- implantation gehen. Am Kongress werden drei verschiedene Vorgehens- weisen dargestellt. Die Verwendung von Biomateria- lien wird von den Patienten immer mehr gefordert. Wie definieren Sie den Begriff „Biomaterial“? Als Biomaterial werden synthe - tische oder nicht lebende natürliche Implantatwerkstoffe bezeichnet. Op- timal vertragen sich Implantatwerk- stoffe mit dem umliegenden Gewebe reaktionslos, was man Biokompati- bilität nennt. Im Bereich der Gewebe- regeneration erwartet man vom Bio- material mehr, nämlich, dass dieses die Regeneration durch eine Platz- halter-, aber auch eine Leitschienen- funktion unterstützt. Man spricht im Bereich des Knochens dann von Osteokonduktivität. Das Ziel der Ridge Preservation ist die Erhaltung des Knochenvolumens. Welche Materialien haben sich hier be-
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 International Events 11 Erfolgreiches Konzept heute noch aktuell zmk bern lädt am 19. Juni 2014 zu Symposium „30 Jahre Prothetik und Implantologie“. 2. Internationales Experten-Symposium in London Zahnärzte und Zahntechniker aus aller Welt werden die Gelegenheit haben, hochkarätige Referate zum zentralen Thema Monolithische Restaurationskonzepte zu hören und ihre Erfahrungen auszutauschen. BERN – 1984 wurden die ersten inter- foraminalen Implantate eingesetzt. Zwei Implantate mit Kugelankern zur Verbesserung des Prothesenhalts, das war vor 30 Jahren fast eine Sensa- tion! Einige Patienten wurden über 25 Jahre im Recall nachbetreut, und das erfolgreiche Konzept hat bis heute nicht an Aktualität eingebüßt. Die Option Implantat hat die Prothetik herausgefordert. Das Im- plantat wird primär immer als pro- thetisches Hilfsmittel betrachtet, dass die Planung und Therapie verändert, erweitert und auch vereinfacht. Computerassistierte Methoden, wel- che die Voraussagbarkeit des Be- handlungsziels verbessern, sind dazu gekommen, ebenso moderne CAD/ CAM-Technologien. Diese eröffnen ganz neue Perspektiven in der Verar- beitung von Materialien, im protheti- schen Design und verändern mehr und mehr die Arbeitswelt des Zahn- arztes und Zahntechnikers. Das Symposium gibt Einblicke in diese Entwicklung, die die tägliche Arbeit in der Klinik und Wissenschaft spannend macht. Ausgezeichnete auswärtige Referenten bereichern Aus den USA reist Prof. Dr. Sree- nivas Koka an, um über „Bone and osteoporosis in implantology: a pro- blem of the elderly?“ zu referieren. Mit den folgenden Problemen be- schäftigen sich die Schweizer Kolle- gen Dr. Andreas Worni sowie Priv.- Doz. Dr. Joannis Katsoulis und Dr. Maria Avrampou: „Erfolgreiche Kammaufbauten – oder sind Mini- Implantate eine Alternative?“ bzw. „Computerassistierte Implantatpla- nung: zuverlässig und voraussag- bar?“ Zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Katsoulis wird Dr. Lumni Kolgeci, Schweiz, anschliessend über „CAD/ CAM-Technologie und Zirkonoxid in der Implantatprothetik: Phantasie oder Realität?“ sprechen. Das Nachmittagsprogramm be- ginnt mit dem Vortrag „The com- prehensive implant-prosthodontic treatment – learning, decision ma- king and planning towards the best“ von Prof. Dr. Ami Smidt, Israel. Prof. Dr. Carlo Marinello, Schweiz, spannt einen weiten Bogen: „(Im- plantat)-Prothetik: Was war, was ist, was wird sein?“ und Prof. Dr. Me- SCHAAN – Vom Erfolg des ersten Internationalen Experten-Sympo - siums im Jahre 2012 in Berlin ange - regt, wird Ivoclar Vivadent am 14. Juni 2014 das zweite Symposium dieser Art durchführen. Der Veranstaltungsort ist dieses Mal London. Das Thema des Symposiums lautet: „Neue monoli - thische und zukunftsweisende Restau- rationskonzepte“. Dafür konnten re- nommierte Referenten von Hoch- schule, Zahnarztpraxis und Dental - labor verpflichtet werden. Die Referate im Überblick Dr. James Russell und Robert Lynock, England, eröffnen das Sympo- sium und erklären in ihrem Referat, weshalb sich Teamarbeit bei der Her- stellung von Vollkeramik-Restaura - tionen lohnt. Prof. Dr. Bart van Meer- beek, Belgien, präsentiert eine mo- derne Adhäsivtechnologie, die zu zu- verlässigen Verbundergebnissen führt. Michele Temperani, Italien, widmet sich der Vollkeramik und der CAD/ CAM-Technologie, die in Kombina- tion zu ästhetischen Erfolgen führen. Dr. Eric van Dooren, Belgien, und Murilo Calgaro, Brasilien, beleuchten die Ästhetik von einer anderen Seite: Sie rücken Implantatversorgungen aus hochfester Keramik in den Fokus. „Verlässlich, schnell und effizient“, so beschreibt Dr. med. dent. Markus Lenhard, Schweiz, sein direktes Restau- rationsverfahren. Interessant wird es auch bei Prof. Dr. Van P. Thompson, USA. Sein Refe- rat trägt den Titel „Biomechanische Evaluation von CAD/CAM-Mate - rialien für monolithische Restaura - tionen“. Ihm folgt Dr. Stefen Koubi aus Frankreich. Er stellt die Frage: „Hauchdünne Keramikrestaurationen in allen Indikationen: Mythos oder Realität?“ Dr. Rafael Piñeiro Sande, Spanien, befasst sich mit den moder- nen Anforderungen an die Ästhetik. Zuletzt sprechen Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff und Oliver Brix, Deutschland. Sie fassen unter dem Titel „Grenzen ausloten: Maximale Äs- thetik in der Rehabilitation komplexer Fälle“ ihre persönlichen Erfahrungen zusammen. Ivoclar Vivadent & Friends in London Den Auftakt zum Interna- tionalen Experten-Symposium bildet der Vorabend-Anlass „Ivoclar Vivadent & Friends in London“. Das Natural History Mu- seum bietet ein beeindruckendes Ambiente für einen Abend mit Freun- den, bei einem guten Essen und stim- mungsvoller Musik. Frühbucherrabatt für Schnellentschlossene Das Internationale Experten- Symposium findet im Queen Eliza - beth II Conference Centre, Broad Sanc tuary, im Herzen der Londoner City statt. Die Anmeldung erfolgt unter www.ivoclarvivadent.com/ies2014. Für Registrierungen bis zum 16. Mai 2014 wird ein Frühbucherrabatt von 25 Prozent gewährt. Kongresssprache ist Englisch. Die Vorträge werden simultan ins Deutsche, Franzö- sische, Italienische, Spanische und Russische übersetzt. DT Infos zum Unternehmen Quelle: Ivoclar Vivadent Disability meets medicine iADH-Kongress 2014: Menschen mit Behinderung im Fokus. GENNEP –Vom 2. bis 4. Oktober 2014 findet in Berlin der XXII. Weltkongress der internationalen Vereinigung zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung (iADH) statt. Die International Associ- ation for Disability and Oral Health (iADH) wurde 1971 in den USA ge- gründet und beschäftigt sich mit Fra- gen der zahnmedizinischen Betreuung von diesen Menschen. Die Weltkongresse finden alle zwei Jahre in jeweils anderen Ländern der Erde statt. Die Nominierung der deut- schen Organisation wurde durch den Vorstand der iADH anlässlich des 19. Weltkongresses in Santos, Brasilien, beschlossen. Die Arbeitsgemeinschaft „Zahnärztliche Behindertenbehand- lung“ des BDO wird unter der Schirm- herrschaft der Bundeszahnärztekam- mer den Weltkongress im Estrel Con- vention Center Berlin parallel zur Jah- restagung des BDO (Berufsverband Deutscher Oralchirurgen) sowie des europäischen EFOSS (European Fede- ration of Oral Surgery Societies) Kon- gresses ausrichten. Der Weltkongress wird auf Initia- tive des deutschen Tagungskomitees unter dem Motto „Disability meets medicine“ stehen. Damit unterstrei- chen die deutschen Zahnmediziner zu- sammen mit der iADH die Notwendig- Das Symposium findet im Auditorium Ettore Rossi in der Kinderklinik des Inselspitals Bern statt. (Foto: Inselspital) das Programm. Zusammen mit Prof. Dr. Regina Mericske-Stern wird Prof. Dr. George Zarb aus Kanada das Sym- posium eröffnen. Er wird im An- schluss daran mit „Prosthodontics at a Cross Road“ Schnittstellen des Fachgebietes aufzeigen. Am Vormittag erwarten die Teil- nehmer weitere hochinteressante Beiträge: „Wie viel Knochen brauchen wir in der Implantologie?“, fragt Prof. Dr. Friedrich W. Neukam, Deutschland, und Priv.-Doz. Dr. Norbert Enkling, Schweiz, widmet sich der Fragestel- lung „Implantat-Suprastruktur Ver- bindung: bringt Platform Switching Vorteile?“ ricske-Stern wird sich einer beson- deren Herausforderung stellen – dem zahnlosen Oberkiefer. Bevor das Schlusswort im Hörsaal Ettore Rossi im Kinderspital Bern gespro- chen werden wird, obliegt es Dr. Urs Kremer, zur „Assistentenweiterbil- dung einst und jetzt: ein Fortschritt für die Patienten?“ Stellung zu neh- men. Ein Abschluss-Apéro ermöglicht es allen Teilnehmern, Referenten und Gästen, die Veranstaltung ausklingen zu lassen und sich über Gehörtes aus- zutauschen. DT Quelle: Klinik für Zahnärztliche Prothetik, zmk bern keit, dass die Aufrechterhaltung der Gesundheit gerade von Menschen mit Behinderung nur gelingen kann, wenn die verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen eng kooperieren. Ziel der internationalen Veranstaltung ist neben dem wissenschaftlichen Aus- tausch zwischen Kollegen aus der gan- zen Welt auch die Möglichkeit der Ver- besserung der internationalen Zu- sammenarbeit auf diesem Gebiet. Von der Veranstaltung sollen darüber hin- aus Impulse für eine Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung der Betroffenen sowohl für viele Länder der Welt als auch für Deutschland aus- gehen, denn noch immer gibt es hier Defizite. Zum wissenschaftlichen Tagungs- komitee unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Schulte, Universität Heidel- berg, gehören Zahnmediziner aus Wis- senschaft und Praxis, die sich seit vielen Jahren klinisch und wissenschaftlich für die Förderung der zahnmedizini- schen Betreuung von Menschen mit Behinderungen und von Menschen mit speziellem zahnärztlichen Betreu- ungsbedarf einsetzen. Neben den Hauptvorträgen, Fall- vorstellungen und wissenschaftlichen Beiträgen werden auch einige Work - shops angeboten. Weitere Informationen sowie Anmeldung von Vorträgen finden Sie unter: www.iadh2014.com DT
12 Continuing Education DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Dental Campus: Zertifiziertes, praxisnahes E-Learning Dental Campus ist eine neue CME- zertifizierte E-Learning-Plattform in der Implantologie. Anders als an- dere Online-Angebote zeichnet sich die Plattform durch einen klaren, sehr strukturierten Aufbau, einen hohen praktischen Bezug und große Interaktivität aus. Die Lerninhalte können Sie individuell zusammen - stellen. Systemunabhängige Online- Vorträge bieten Ihnen aktuelles, um- fassendes Fachwissen. Bei jedem Vor- trag finden Sie die entsprechenden implantatspezifischen Produktin- formationen. So können Sie neu Erlerntes sofort in konkretes Be- handlungs-Know-how umsetzen. Zahlreiche Fallbeispiele demon- strieren Ihnen das klinische Vorge- hen bei verschiedenen Therapien Schritt für Schritt. Pro Fall können Sie zwei CME-Punkte erwerben. Verantwortlich für Qualität und Inhalt der Plattform ist das Implant Campus Board, dem international anerkannte Exper- ten angehören. Weitere Informa- tionen und Fälle finden Sie unter www.dental-campus.com. Umfassende prothetische Versorgung bei einem Gaumenspalten-Patient Im dritten Fall der Dental-Campus-Serie stellen Dr. Michael Peetz und Dr. Thomas Hitz, Schweiz, die prothetische Sanierung bei einem komplexen Fall vor. Haben Sie schon viele Komplett - sanierungen durchgeführt? Wussten Sie immer sofort, welche Lösung die optimale war? Wahrscheinlich nicht. Denn selten haben diese Patienten nur ein isoliertes Problem. Unsichere Prognosen der vorhandenen Zähne, schlechte Mundhygiene oder orale und systemische Begleiterkrankun- gen können die Wahl der richtigen Therapie zu einer echten Herausfor- derung machen. Umfangreiches kli- nisches Wissen ist hier gefragt. Bei der neuen E-Learning-Platt- form Dental Campus können Sie Ihr klinisches Wissen anhand von Fall- beispielen unterschiedlicher Kom- plexität erweitern. Profitieren Sie von der Erfahrung anderer Behandler, diskutieren Sie die Fälle mit Ihren Kollegen und sammeln Sie gleichzei- tig, unabhängig von Zeit und Ort, Fortbildungspunkte. Dental Campus enthält zahlrei- che, gleichartig strukturierte Fallbei- spiele. Vom Anfangsbefund bis zur Erhaltungstherapie können Sie die Behandlungen Schritt für Schritt und sehr detailliert nachvollziehen. Dank der interaktiven Funktionen können Sie die Entscheidungen des Behand- lers und alle Therapieschritte mit an- deren Nutzern im Forum diskutie- ren. Im Folgenden stellen wir Ihnen einen Dental-Campus-Fall vor, bei dem die klinische Ausgangssituation sehr komplex war. Den kompletten Fall finden Sie unter www.dental- campus.com/cases/complete-reha- bilitation-of-a-cleft-patient. Befundaufnahme Der Patient, ein gesunder Nicht- raucher, stellt sich mit anteriorem Restgebiss in der Praxis vor (Abb. 1, 2). Er wünscht sich eine verbesserte orale Gesundheit und erhöhte Stabilität seiner Prothese. Bei der Geburt hatte er eine Gaumenspalte, die in der Kindheit behandelt wurde. Alle Zähne bis auf 13, 33 und 43 fehlen, 13 und 43 sind endodontisch versorgt. Vor vier Jahren wurden im Rahmen einer vollständigen prothetischen Sa- nierung Implantate in Regio 11, 21, 22 und 41, 42 inseriert. Unter- und Ober- kiefer sind kombiniert festsitzend/ herausnehmbar versorgt. Der Patient hat einen offenen Biss in der Front- zahnregion, zu kurze Schneidezähne im Oberkiefer sowie eine instabile Okklusion im Seitenzahnbereich. Im Unterkiefer ist eine schwere, im Ober- kiefer eine mittelschwere Parodon - titis feststellbar. Die insuffiziente Mundhygiene hat eine Plaqueakku- mulation mit resultierender Gingivi- 1 Abb. 1: Bildschirmfoto des Anfangsbefundes. Die Falldarstellung simuliert die Situation auf dem Schreibtisch des Behandlers. tis zur Folge. An den Implantaten fin- den sich ausgeprägte Rezessionen mit freiliegenden maschinierten und zum Teil auch rauen Oberflächenanteilen. Radiologisch wird eine Periim- plantitis an den Implantaten (Bauer- schrauben) 11, 21, 22 diagnostiziert (Abb. 3). In Regio 26 besteht Verdacht auf einen Fremdkörper. Regio 13 zeigt einen insuffizienten Kronen- rand. Mesiale Kroneneinbrüche sind in Regio 31, 41 feststellbar. Wie würden Sie vorgehen? Würden Sie dem Patienten kon- ventionelle oder implantatgetragene Lösungen empfehlen? Oder kommt im Unterkiefer vielleicht eher eine Option mit Wurzelkappen infrage? 2 3 4 Abb. 2: Klinischer Anfangsbefund. – Abb. 3: Intraorale Röntgenaufnahmen bei Befundaufnahme. – Abb. 4: Intraorales Wax-up mit korrigierter vertikaler Dimension.
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Continuing Education 13 6 9 12 15 Abb. 5: Oberkiefer: Extrahierter Eckzahn und explantierte Implantate. – Abb. 6: Unterkiefer: Ein Implan- tat wird explantiert, das verbleibende Implantat wird gekürzt und in situ belassen. – Abb. 7: Die radiolo- gische Schiene wird für den CBCT-Scan im Mund platziert: Der LEGO-Stein (gelb) dient als Referenz- markierung. – Abb. 8: Computergestützte Planung der Implantatinsertion. – Abb. 9: Aufklappung, kor- rekte Platzierung und Fixierung der chirurgischen Schiene. – Abb. 10: Fehlende Mukosa wird mit palati- nalen Transplantaten und Rotationslappen rekonstruiert. – Abb. 11: Das verbleibende Implantat im Unterkiefer weist einen Knochendefekt auf. Es wird gekürzt und in situ belassen. – Abb. 12: Das ursprüng- liche diagnostische Set-up muss an die veränderte Mukosakontur angepasst werden. – Abb. 13: Zemen- tierung der Wurzelkappen. – Abb. 14: Finale Prothese im Oberkiefer. – Abb. 15: Klinischer Schluss - befund. – Abb. 16: Radiologischer Schlussbefund. – Abb. 17: Klinische Situation vor und nach der Be- handlung: optimierte Zahnausrichtung und Lachlinie. 5 8 11 14 17 Sehen Sie sich die Befunde dieses komplexen Falles online im Detail an. Definieren Sie selbst anhand einfa- cher „Klicks“ die Prognose für jeden Zahn und erstellen Sie Ihre eigene Fallplanung mithilfe des digitalen Zahnschemas. Vergleichen Sie dann Ihre Planung mit den Planungen an- derer Nutzer sowie der tatsächlich ge- wählten Therapieoption und disku- tieren Sie darüber im Forum. Therapie des Behandlers Der Patient wird mit einem her- ausnehmbaren Zahnersatz versorgt, der von vier Implantaten im Oberkie- fer und von zwei Wurzelkappen im Unterkiefer getragen wird. die Implantate explantiert, Zahn 13 wird aufgrund des hohen Substanz- verlustes extrahiert (Abb. 5). Implan- tat 31 wird explantiert, während am Implantat 41 eine Implantatplastik und Abtrennung der koronalen An- teile vorgenommen wird (Abb. 6). Aufgrund seiner Lage würde eine Ex- plantation den Erhalt des Zahnes 43 gefährden. Aus diesem Grund wird der enossale Anteil unterhalb des kor- tikalen Knochenniveaus belassen. Der Patient wird sofort mit einer In- terimsprothese versorgt. Um die äs- thetisch optimale Zahnform auszu- wählen, werden danach zwei alterna- tive Set-ups für den Oberkiefer er- stellt. Hygienephase Chirurgische Phase Nach der Bissnahme wird die Vertikaldimension in der Wachs- schiene erhöht (Abb. 4). Im Oberkie- fer werden die Brücke entfernt und Die Implantatversorgung im Oberkiefer erfolgt mithilfe compu- tergestützter Navigation (Abb. 7–9). Die fehlende keratinisierte Mukosa wird im Oberkiefer mit palatinalen Transplanten und einem Rotations- lappen rekonstruiert (Abb. 10). Das verbleibende Implantat im Unterkie- fer zeigt bei der Aufklappung einen Knochenverlust, der auf ein unzu- länglich gesetztes Implantat zurück- zuführen ist (Abb. 11). Das Implantat wird gekürzt und in situ belassen, um die Entstehung eines ausgedehnten Knochendefekts durch Explantation zu vermeiden. Prothetische Versorgung Die Eckzähne werden mit Wur- zelstiften versorgt. Das ursprüngli- che diagnostische Set-up wird an die veränderte Weichgewebestruktur angepasst. Die prothetische Versor- gung ist auszugsweise in den Abbil- dungen 12 bis 14 dargestellt. Das de- taillierte Vorgehen können Sie an- hand zahlreicher Fotos online nach- vollziehen. Behandlungsergebnis – was denken Sie? Der Patient hat sich gut an die neue Prothese gewöhnt. Er ist zufrieden mit der Stabilität und dem ästhetischen Er- scheinungsbild (Abb. 15–17). Der hier beschriebene Fall zeigt exemplarisch eine Falldokumenta- tion auf Dental Campus. Zahlreiche Hintergrundinformationen sowie die detaillierte Darstellung der ein- zelnen Behandlungsschritte ermög- lichen Ihnen, die Therapieplanung und -umsetzung nachzuvollziehen und so einen hohen praktischen Nut- zen für Ihre eigene Praxis zu erzielen. Wie bewerten Sie die Therapie- wahl und den Schlussbefund des hier vorgestellten Patienten? Registrieren Sie sich als Nutzer, diskutieren Sie die Behandlung mit Ihren Zahnarztkolle- gen und erhalten Sie zwei CME- Punkte für die Bearbeitung des Falles. DT 7 10 13 16 Kontakt Infos zum Autor Dr. Michael Peetz Präsident Digital Dental Life AG 6331 Hünenberg Schweiz Tel.: +41 79 3403810 michael.peetz@digitaldentallife.com Infos zum Autor Dr. med. dent. Thomas Hitz Zahnarzt SSO Zahnarztpraxis an der Murg Metzgerstrasse 1, 8500 Frauenfeld Schweiz Tel.: +41 052 720 17 30 Fax: +41 052 720 17 21 Infos zum Unternehmen Dental Campus Englischviertelstr. 32 8032 Zürich Tel.: + 41 44 5156010 Fax: + 41 44 5156011 info@dental-campus.com www.dental-campus.com
14 Industry Report DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Schnelle Ausheilung ohne Antibiotika Provisoriumszement Cupral® – hochwirksam gegen parodontalpathogene Bakterien. Die Ursache einer Parodontitis sind parodontalpathogene Bakterien, die die Mundhöhle besiedeln, wobei allerdings nur wenige der insgesamt mehr als 500 in der Mundhöhle vor- kommenden Bakterienspezies als sol- che einzustufen sind. Cupral® bietet eine schnelle Aus- heilung von Parodontalerkrankun- gen, oftmals ohne operativen Eingriff oder Antibiotikaeinsatz. Dabei han- delt es sich um einen Wirkstoffkom- plex aus hochdispersem Kalziumhy- droxid mit einem pH-Wert > 12,0 und einer hohen Dotierung mit nichtme- tallischen Kupfersalzen. Diese kom- plex gebundenen Kupfersalze führen zu einer signifikant höheren Wirk- samkeit gegenüber parodontalpatho- genen Bakterien im Vergleich mit konventionellen Kalziumhydroxid- präparaten (siehe Grafik). Unterschiedliche Reaktionswege und ein spezieller Regenerations - prozess führen zu einer perma- nenten, polyvalenten keim - tötenden Wirkung, auch bei Anaerobiern und Pilzen. Durch die von Kalzium hydroxid- präparaten bekannte Mem- branbildung ist Cupral® dabei gegenüber nicht infiziertem Material gewebeschonend. Durch die selektive Auflö- sung des Taschenepithels und seine starke augmen- tative Wirkung hat es sich als Breitbandtherapeu - tikum ohne Resistenz- bildung in der Parodontologie viel- fach bewährt. In der Praxis sind verschiedene Anwendungen erprobt, die sich durch die einfache Handhabung und An- passungsmöglichkeit an die Taschen- größe auszeichnen: Üblicherweise wird der Wirkstoff mit einem Spatel oder direkt mit der Dosierspritze ap- pliziert. Bei deutlicher Taschenbil- dung kann auch ein mit Cupral® getränkter Baumwollfaden in die Ta- sche eingebracht werden. Weiterhin ist es möglich, die Tasche mit dem Wirkstoff auszupinseln oder mit ei- nem getränkten Schwämmchen oder Pellet auszutamponieren. DT HUMANCHEMIE GmbH Tel.: +49 5181 24633 www.humanchemie.de für alle Fälle Sichere Haftung und leichte Entfernung mit ZONEfree. Zur temporären Befestigung von Provisorien stehen Zahnärzten heute diverse unterschiedliche Dentalze- mente zur Verfügung. Am häufigsten zum Einsatz kommt die Gruppe der Zinkoxid-Zemente. Diese sind als eugenolhaltige und eugenolfreie Va- riante verfügbar. Für welche Variante sich Zahnärzte auch immer entschei- den, drei wesentliche Eigenschaften sollte der Zement unbedingt bieten: Sichere Haftung sowie leichte und rückstandsfreie Entfernung. temporären ästhetischen Versor- gung. Die in ZONEfree enthaltenen prismatischen Nanofüllstoffe wirken wie kleine Glasperlen und reflek - tieren die Farbe der benachbarten Zähne. Damit sorgen sie für einen „Chamäleon-Effekt“, bei dem der Zement optisch mit seiner Umge- bung verschmilzt. Sichtbare Spuren des provisorischen Dentalzements, die insbesondere im Frontbereich Eingesetzt im Frontzahnbereich sollte aus ästhetischen Gründen zu- dem ein Zement gewählt werden, der keine Verfärbungen generiert und möglichst „unsichtbar“ ist. DUX Dental bietet mit ZONEfree erstmals einen Provisoriumszement, der all diese Eigenschaften in sich vereint. Als weltweit erster transluzenter eu- genolfreier Zinkoxid-Zement bietet er Zahnärzten neue Optionen bei der zu ästhetischen Einbußen führen können, gehören ab sofort der Ver- gangenheit an. ZONEfree kann über Dental - depots bezogen werden. DT DUX Dental Tel.: 0800 24146121 (gebührenfrei) www.dux-dental.com Moderne zahnärztliche Betäubung Arbeiten ohne Steckdose OraVerse® verkürzt die Dauer des Taubheitsgefühls nach einer Lokalanästhesie. An einem Zahnarztbesuch stört Pa- tienten am häufigsten das Taubheits- gefühl in Lippen und Zunge nach der Behandlung mit einer dentalen Lokalanästhesie mit Vasokonstriktor. Jeder zweite Patient empfindet dieses keit der Weichgewebe. Zu diesen Er- gebnissen kommt eine repräsentative Umfrage1 des Marktforschungsin - stituts GfK, welche die Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren nach ihren Zahnarzterfahrungen befragte. des normalen Gefühls und der nor- malen Funktion im Mundraum be- schleunigt. Durch die Enttäubung verkürzt sich die Dauer des Taub- heitsgefühls um mehr als 50 Prozent.2 Andernfalls kann die medizinisch Gefühl als unangenehm. 23 Prozent der Befragten, die auf eine örtliche Betäubung verzichten, begründen dies mit der störenden Gefühllosig- 1 Im Auftrag der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH befragte die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) 1.000 Männer und Frauen im Alter ab 14 Jahren in Deutschland. Erhebungszeitraum Dezember 2013. 2 Hersh et al. Reversal of soft-tissue local anesthesia with phentolamine mesylate in adolescents and adults. J Am Dent Assoc. 2008 Aug;139(8):1080–93. 3 Hersh EV, Hermann DG, Lamp CJ, et al. Assessing the duration of mandibular soft tissue anesthesia. J Am Dent Assoc 1995;126(11):1531–6. 4 Malamed SF. Handbook of local anesthesia. 5th edi- tion. St Louis (MO): Mosby Inc; 2004. Demnach würde für 56,8 Prozent ein Zahnarztbesuch angenehmer wer- den, wenn eine moderne zahnärzt - liche Betäubung nach der Behand- lung das Taubheitsgefühl auch wie- der aufhebt. Diese Möglichkeit bietet das Präparat OraVerse® von Sanofi. Die Phentolaminmesilat-Injek- tion ist das erste Arzneimittel, das die zahnärztliche Lokalanästhesie mit Vasokonstriktor wieder aufhebt und nach nichtchirurgischen Routi- neeingriffen, wie Präparationen von Füllungskavitäten, Inlays, Kronen und Brückenpfeilern, die Rückkehr unnötige Weichgewebsanästhesie bis zu fünf Stunden nach Ende des Ein- griffs anhalten.3, 4 Damit Zahnärzte ihren Patienten die Vorteile der Enttäubung erläutern können, stellt Sanofi Patientenbro- schüren und Plakate zur Ver fügung. Diese sind für Zahnärzte per E-Mail an medinfo.de@sanofi-aventis.com bestellbar. DT Sanofi-Aventis Deutschland GmbH medinfo.de@sanofi-aventis.com www.oraverse.de Kräftiger, tragbarer Mikromotor – leicht, handlich und überall einsetzbar. Bravo Marathon Portable III – so heißt der neue Mikromotor von Hager & Werken. Er ist durchzugs- stark, tragbar, schnurlos und lässt sich platzsparend am Gürtel (Gürtel- tasche im Lieferumfang enthalten) des Behandlers anbringen. Der Mikro motor ermöglicht das Arbei- ten ohne Steckdose und ist damit ideal für den Hausbesuch geeignet, um z. B. eine Druckstelle an einer Pro- these zu be heben. Der Bravo Marathon Portable III verfügt über einen leisen, stufen - los regelbaren Motor mit Vor- und Rückwärtslauf (4.000 – 35.000/min), sowie einen Lithium-Akku für eine gesteigerte Laufzeit von circa zwölf Stunden (über 30 Prozent mehr Laufzeit als sein Vorgängermo- dell) bei einer geringen Ladedauer von nur fünf Stunden und einer Batterie- lebensdauer von über 500 Ladungen. Der Mikro - motor ist geeignet für jedes Stan- dard-Hand- und -Winkelstück mit planem Aufnah- meschaft (ohne Intraspray und ohne Lichtleiter) und ist nur für den extraoralen Bereich verwendbar. Optionales Zubehör für den Mikromotor sind die Hand- oder Winkelstücke Orbatec® und Orbatec® Prophy. Weitere Informationen zum Bravo Marathon Portable III erhalten Sie bei Hager & Werken, wie auch die Möglichkeit, einen kostenlosen und unverbindlichen Praxistest zu ver- einbaren. DT Infos zum Unternehmen Hager & Werken GmbH & Co. KG Tel.: +49 203 992690 www.hagerwerken.de
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Industry Report 15 Zähne vor Säureangriff optimal geschützt CURODONT™ PROTECT – Gelungene Kombination aus Fluorid, Kalziumphosphat und CUROLOX™. Patienten, Zahnärzte und Dental - hygieniker sind sich in ihrem Wunsch einig, Zähne mit einem spürbaren Effekt zu schützen und zu pflegen. Erst- mals steht nun mit CURODONT™ PROTECT ein Zahngel zur Verfügung, welches eine fest anhaftende, mineral- reiche Schutzschicht auf allen Zahn- oberflächen aufbauen kann – d. h. auf Schmelz und Dentin. Diese Schicht bietet einen hochwirksamen Schutz vor Säureangriffen und reduziert zu- verlässig dentine Überempfindlich- keit. Für den Patienten sind die Zähne spürbar glatter. Abb. 1: CURODONT™ PROTECT wird zunächst in der Praxis aufgetragen, der Rest des Packungsinhalts zu Hause vom Patienten. – Abb. 2: In einer Untersuchung der Queen Mary Universität (London) zeigte CURODONT™ PROTECT eine fest anhaftende Schutzschicht, die Dentintubuli zuverlässig verschließt. 1 2 Dahinter steckt die CUROLOX™ Technologie, die gerade mit dem SWISS TECHNOLOGY AWARD, dem renommierten Schweizer Innova- tionspreis, ausgezeichnet wurde. Die einzigartige Wirkung des Pro- duktes beruht auf organischen Mole- külen, die eine dreidimensionale Ge- rüststruktur, eine sogenannte Bioma- trix, bilden. Diese zeichnet sich durch ihre enorme Affinität zu Kalziumphos- phat aus und sorgt dafür, dass das Gel nach dem Auftragen stabil und fest haf- tend an der Zahnoberfläche verankert bleibt. Zusammen mit Kalziumphos- phat und Fluorid entsteht eine hoch- wirksame, biologische Barriere. Empfohlen wird das Auftragen von CURODONT™ PROTECT nach professioneller Zahnreinigung und Bleaching. Die Applikation ist einfach und kann durch Einreiben, Aufbürsten oder Auftragen mit einem Polierer er- folgen. Das Ergebnis: Schöne, spürbar vor Säureangriffen geschützte Zähne. Zu- dem wird durch Verschluss der freilie- genden Dentintubuli die Weiterleitung von schmerzauslösenden Reizen, wie etwa Kälte, Wärme oder Berührung, schnell und zuverlässig verhindert. DT Mectron Deutschland Vertriebs GmbH Tel.: +49 221 492015-0 www.mectron.de ANZEIGE Elektrische Zahnbürsten im erneuten Test „Sechs Siege in Folge sprechen eindeutig für das oszillierend-rotierende Putzsystem.“ Oral-B hat Anlass zum Feiern. Die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest nahm Ende 2013 er - neut elektrische Zahnbürsten unter die Lupe, wobei sich die Oral-B Professional Care 1000 an die Spitze der im Testlauf 12/2013 getesteten Modelle setzen konnte. Welche Bedeutung dieses Ergebnis für die Praxis hat, erklärt Jens Starke- Wuschko, Country Manager Pro- fessional Oral Health Deutsch- land/Österreich/Schweiz bei Procter & Gamble. „Die Rundkopfbürste säu- bert die Zähne sehr gut“, so ur- teilt die Stiftung Warentest über den Sieger im Testlauf 12/2013, die Oral-B Professional Care 1000. Mit der Gesamtnote „gut“ (1,6) konnte sie sich im Feld der aktuell getesteten elektrischen Zahnbürsten durchsetzen. Doch wie genau setzt sich diese Wer- tung zusammen? Zahnreinigung: Note „Sehr gut“ „Insbesondere in der wich- tigsten Kategorie, der Zahn - reinigung, konnte die Oral-B Professional Care 1000 überzeu- gen. Denn mit der Note 1,3 schnitt sie nicht einfach nur sehr gut, son- dern von allen aktuell getesteten Akku-Zahnbürsten am besten ab“, erläutert Jens Starke-Wuschko. „Zu- sammen mit ihrer guten Note für die Handhabung (2,4) und dem ‚sehr gut‘ (1,0) in puncto Haltbarkeit und Umwelteigenschaften ergibt sich das überzeugende Gesamturteil.“ Viele Patienten sprechen Test - ergebnisse wie dieses bei ihrem nächs - ten Zahnarztbesuch an. Die Praxis hat daher teilweise noch Monate später mit diesem Thema zu tun. „Wir hören immer wieder, dass sich Patienten nach Verbraucher- tests erkundigen. Sie haben von dem Testergebnis gehört und wollen nun eine Einschätzung ihrer Praxis einholen“, so Starke- Wuschko. „Für eine fundierte Empfehlung lohnt es sich des- halb, über den Ausgang solcher Warentests informiert zu sein.“ Dass diese Empfehlungen in Deutschland mehrheitlich zugunsten einer oszillierend- rotierenden Zahnbürste von Oral-B ausfallen, überrascht dabei nicht. Schließlich ist Oral-B die Nummer-1-Zahn- bürstenmarke, die Zahnärzte selbst am häufigsten verwen- den. „Klinische Langzeitstu- dien belegen ja bereits seit ge- raumer Zeit den Goldstandard der 3-D-Putztechnologie. Aus diesem Grund setzen viele Pra- xisteams zu Recht großes Ver- trauen in unsere Produkte“, erklärt Starke-Wuschko. „Zu- dem sprechen sechs Siege in Folge bei Stiftung Warentest eindeutig für das oszillierend- rotierende Putzsystem. Insofern Infos zum Unternehmen sehen wir unseren Kurs zur Verbesse- rung der Mundge- sundheit durch das aktuelle Testergebnis erneut bestätigt.“ DT Procter & Gamble Germany GmbH Tel.: +49 6196 8901 www.dentalcare.com
E16 T K N U F O R T B ILDUN G S P MUNDHYGIENETAG 2014 || Düsseldorf – Hilton Hotel WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG: Programm Mundhygienetag 2014 PROGRAMM ORGANISATORISCHES Freitag // 26. September 2014 Samstag // 27. September 2014 Veranstaltungsort 09.00 – 09.10 Uhr Eröffnung 16.30 – 16.45 Uhr Pause 09.10 – 09.50 Uhr Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten Elektrozahnbürsten 09.50 – 10.30 Uhr Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten Zahnpasta – Die Allzweckwaffe der oralen Prävention 10.30 – 11.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 11.00 – 11.45 Uhr Priv.-Doz. Dr. Mozhgan Bizhang/Witten Mundspüllösungen 11.45 – 12.30 Uhr Priv.-Doz. Dr. Mozhgan Bizhang/Witten Reinigung des Zahnzwischenraumes 12.30 – 13.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 13.30 – 14.15 Uhr Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka/Würzburg Supra- und subgingivale Irrigation: Was kann die „Munddusche“ wirklich leisten? 16.45 – 17.45 Uhr Überprüfung des Erlernten Multiple-Choice-Test | Praktischer Teil | Übergabe der Zertifikate Lernerfolgskontrolle durch Multiple-Choice-Test || inklusive umfassendem Kursskript || Seminar B Ausbildung zur zertifizierten QM-Beauftragten QMB Christoph Jäger/Stadthagen 09.00 – 11.00 Uhr Gesetzliche Rahmenbedingungen, mögliche Ausbaustufen Grundlagen eines einfachen QM-Systems | Sind alle Kolleginnen und die Chefs im QM-Boot? | Die richtige Projektplanung 11.00 – 11.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 14.15 – 15.00 Uhr Prof. Dr. Rainer Seemann/Bern (CH) Zungenreinigung wann, wie, womit? 11.30 – 13.00 Uhr 15.00 – 15.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 15.30 – 16.00 Uhr Prof. Dr. Rainer Seemann/Bern (CH) Fluoridanwendung in der häuslichen Prophylaxe 16.00 – 16.30 Uhr Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka/Würzburg Gut geputzt und dennoch krank? Weshalb Mundhygiene und Parodontitis (nicht) zusammenhängen 16.30 – 16.45 Uhr Abschlussdiskussion Die wichtigsten Unterlagen in unserem QM-System Wie gehe ich mit den vielen QM-Doku- menten und Aufzeichnungen um? | Wie bringen wir die Unterlagen in ein einfaches und geniales Ordnungssystem? 13.00 – 14.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 14.00 – 16.30 Uhr Was ist das Mittel der Wahl, Computer oder Handbuch? Das Organigramm für Ihre Praxis | Zertifizierung eines QM-Systems | Belehrungen, Vorsorgeuntersuchungen und Schülerpraktikanten 16.30 – 16.45 Uhr Pause Samstag // 27. September 2014 16.45 – 17.45 Uhr Wie können wir Fotos z.B. einer Behandlungsvorbereitung in einen Praxisablauf einbinden? Woher bekomme ich die ganzen Unter- lagen aus dem Seminar? Multiple-Choice-Test Übergabe der Zertifikate Lernerfolgskontrolle durch Multiple-Choice-Test Hilton Hotel Georg-Glock-Straße 20 40474 Düsseldorf Tel.: 0211 4377-0 www.hilton.com Zimmerbuchungen im Veranstaltungshotel und in unterschiedlichen Kategorien Tel.: 0211 49767-20, Fax: 0211 49767-29 info@prime-con.eu oder www.prime-con.eu Begrenzte Zimmerkontingente im Kongresshotel bzw. weiteren Hotels bis zum 21. August 2014. Nach diesem Zeitpunkt: Zimmer nach Verfügbarkeit und tagesaktuellen Raten. Kongressgebühren Freitag, 26. September 2014 Zahnarzt (Frühbucherrabatt bis 31. Mai 2014) Zahnarzt Assistent/Helferin Tagungspauschale* Samstag, 27. September 2014 Seminar A oder Seminar B Tagungspauschale* 150,– € zzgl. MwSt. 175,– € zzgl. MwSt. 99,– € zzgl. MwSt. 49,– € zzgl. MwSt. 99,– € zzgl. MwSt. 49,– € zzgl. MwSt. * Die Tagungspauschale ist für jeden Teilnehmer verbindlich zu entrichten (umfasst Kaffeepausen, Tagungsgetränke und Imbissversorgung). Fortbildungspunkte Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der KZBV vom 23.09.05 einschließlich der Punktebewertungsempfehlung des Beirates Fortbildung der BZÄK vom 14.09.05 und der DGZMK vom 24.10.05, gültig ab 01.01.06. Bis zu 16 Fortbildungspunkte. Veranstalter/Anmeldung OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten Hinweis Nähere Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.oemus.com || inklusive umfassendem Kursskript || Seminar A Seminar zur Hygienebeauftragten Iris Wälter-Bergob/Meschede Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Inkl. neuer RKI-Richtlinien 09.00 – 11.00 Uhr Rechtliche Rahmenbedingungen für ein Hygienemanagement Informationen zu den einzelnen Gesetzen und Verordnungen | Aufbau einer notwen - digen Infrastruktur 11.00 – 11.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 11.30 – 13.00 Uhr Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten Anforderungen an die Ausstattungen der Aufbereitungsräume | Anforderungen an die Kleidung | Anforderungen an die maschinelle Reinigung und Desinfektion | Anforderungen an die manuelle Reinigung 13.00 – 14.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung 14.00 – 16.30 Uhr Wie setze ich die Anforderungen an ein Hygienemanagement in die Praxis um? Risikobewertung | Hygienepläne | Arbeitsanweisungen | Instrumentenliste MUNDHYGIENETAG 2014 Für den MUNDHYGIENETAG 2014 am 26./27. September 2014 in Düsseldorf melde ich folgende Personen verbindlich an: DENTALHYGIENE START UP Anmeldeformular per Fax an 0341 48474-290 oder per Post an TITEL, NAME, VORNAME, TÄTIGKEIT TITEL, NAME, VORNAME, TÄTIGKEIT r Freitag (Vorträge) r Samstag (Seminar A oder B) r Seminar A r Seminar B KONGRESS- TEILNAHME SAMSTAG r Freitag (Vorträge) r Samstag (Seminar A oder B) r Seminar A r Seminar B KONGRESS- TEILNAHME SAMSTAG OEMUS MEDIA AG Holbeinstr. 29 04229 Leipzig DTG 4/14 PRAXISSTEMPEL/LABORSTEMPEL Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den MUNDHY GIENETAG 2014 erkenne ich an. DATUM/UNTERSCHRIFT E-MAIL
IMPLANT TRIBUNE The World’s Implant Newspaper · German Edition Implantologische Fortbildung Das 11. Leipziger Forum für Innovative Zahnmedizin beschäftigt sich mit der Frage „Zahnerhaltung oder doch lieber ein Im- plantat?“ Namhafte Experten werden über 4Seite19 ihre Erfahrungen berichten. Minimalinvasiv zu festen Zähnen Frank Schrader veranschaulicht in seinem Beitrag das Vorgehen einer Unterkieferreha- bilitation mittels 15 einteiligen Implantaten und zeigt so die Vorteile der minimalinvasi- 4Seite 22 ven Implantation. No. 4/2014 · 11. Jahrgang · Leipzig, 2. April 2014 Produkt des Monats BioHorizons bietet zwei neue Implantatsys- teme für unterschiedlichste Indikationen, basierend auf der bewährten Laser-Lok® - Technologie. Erfolgreiches Implantieren ist 4Seite23 somit garantiert! Fortschritte in der digitalen Implantatprothetik Computer und Implantate in der Zahnmedizin: (R)Evolution in der Planung und Herstellung von implantatgetragenen Rekonstruktionen? Von Priv.-Doz. Dr. med. dent., MAS Joannis Katsoulis, Bern, Schweiz. Abb. 1: Das Beispiel einer virtuellen Planung zeigt in der 3-D-Rekonstruktion und im Schnittbild eindeutig die enge Lagebeziehung zwischen prospektiver Kronen- und Implantatposition, Kieferknochen und Kieferhöhle. 1 Die zahnärztliche Prothetik befasst sich mit der Wiederherstellung ver - loren gegangener Zähne und zahn- tragendem Gewebe in der Mund- höhle. Im Alter treten Zahnverlust und Zahnlosigkeit gehäuft auf und sind oft der Grund für den Zahnarzt- besuch. Das dentale Implantat ist da- bei ein wichtiges Therapiemittel ge- worden und computerunterstützte Verfahren sind kaum noch aus dem zahnärztlichen Alltag wegzudenken. Es ist somit kein Widerspruch, wenn bei jungen und alten Menschen gleichermaßen moderne Computer- technologien und neue Materialien zum Einsatz kommen. Die stetige Weiterentwicklung von spezialisierten Fachgebieten in der radiologischen Bildgebung, der Fabrikationsmethoden in der Ma- schinenindustrie und der dentalen Implantologie, haben die Möglich- keiten der Entscheidungsfindung, der Planung, der chirurgischen und der prothetischen Umsetzung eines Therapieplanes erweitert. Die Zu- sammenführung dieser vormals un- abhängigen Disziplinen hat diesen Fortschritt in der Zahnmedizin eigentlich erst möglich gemacht. Sie basieren im Grunde auf der enorm gestiegenen Leistung der digitalen Rechner. Fortsetzung auf Seite 18 Ë Made (cid:31)n Germany Gew(cid:31)nner des „Med(cid:31)c(cid:31)ne Innovat(cid:31)ons Award 2013“ „Zusammen mit dem MIMI- Flapless II Verfahren ist das (R)Evolution mit seinem Shuttle eigentlich unschlagbar!“ (Dr. Ernst Fuchs-Schaller, Zürich „Vater“ des Bonemanagements) Gew(cid:31)nner des Pre(cid:31)ses Reg(cid:31)o Eff ekt 2010 „Ke(cid:31)n M(cid:31)kro-Spalt!” (Zipprich-Studie der Universität Frankfurt, 2012) „E(cid:31)ne der besten Oberfl ächen!” (Studie der Universität Köln, 2010) Es kommt immer auf den individuellen Fall an! Statement von Christian Berger* Die Implantologie hat sich zu einer der erfolgreichsten Dis- ziplinen in der Zahnmedizin entwickelt – mit positiven Langzeit - ergebnissen von 90 Prozent und mehr. Wenn aber etwas schiefgeht, ist es schwer zu korrigieren, deshalb hat sich der BDIZ EDI mit Fehlpositionierun- gen von Implantaten beschäftigt. Beim 9. Experten Symposium des BDIZ EDI ging es um den Einfluss der Implantatposition auf den Behand- lungserfolg. Gelernt haben wir aus den Vorträgen, dass eben nicht jede Situa- tion festsitzend versorgt werden kann und sollte. Auch wir Behandler müs- sen uns Gedanken machen, wie wir Probleme beherrschen können, oder dafür sorgen, dass sie gar nicht erst ent- stehen. Festsitzender Zahnersatz ist eben nicht in jedem Fall die beste Lö- sung. Es kommt auf den Einzelfall an. In der Literatur wird von Fehl - positionierung nur bei einem Prozent aller Implantate berichtet, aber in die Zählung fließen dabei möglicherweise nur grobe Fehlstellungen ein. Schon kleine Abweichungen von der Ideal - position können Probleme bei der Versorgung verursachen. Die größten Schwierigkeiten bei der Weiterbe- handlung entstehen durch Implan- tate, die zu tief oder in der falschen Achse gesetzt werden. Leitfäden und Leitlinien wie die der Konsensuskon- ferenz Implantologie helfen in der Vielzahl der Fälle. Dabei sind die In - dikationsklassen für Implantatver- sorgung zur Regelversorgung der Konsensuskonferenz Implantologie seit 2002 unverändert. Zur Unterstützung für den Prak - tiker soll der in Köln entstandene Pra- xisleitfaden der Europäischen Kon- sensuskonferenz (EuCC) dienen, der sich sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Behandler richtet. Als Ursa- che einer Fehlpositionierung nennt die EuCC fehlerhafte oder nicht aus- reichende bzw. nicht angemessene Planung und Diagnostik; chirurgische und/oder prothetische Fehler im All- gemeinen; Ungeübtheit/Unkenntnis des Implantologen sowie die fehlende Abstimmung zwischen Prothetiker und Chirurg. Die ausführliche Litera- turliste gibt dabei beste Möglichkeiten zur Vertiefung. Die wichtigste Emp- fehlung unserer Konferenz ist sicher: durch geeignete Planung und Ausfüh- rung die Fehlpositionierung zu ver- meiden. Neben der Fehlpositionie- rung in mesio-distaler, oral-fazialer oder koronal-apikaler Richtung sind auch eine falsche Neigung des Implan- tats und die Schädigung von Nach - barstrukturen zu vermeiden. Nötigen- falls muss das Implantat entfernt und ggf. nach Knochenaufbau eine erneute Implantation durchgeführt werden. Das ist aufwendig, kostet Zeit und Geld und sollte möglichst vermieden wer- den. Die korrekte Beachtung aller Pa- rameter ist also Conditio sine que non. * Präsident BDIZ EDI ANZEIGE Jedes (R)Evolution® wird mit einem Shuttle vormontiert (cid:198) Insertion > 35 Ncm ohne Deformierung des Implantat-Inneren und der Wand, selbst bei Implantaten mit ø 3,5 · ø 4,0 · ø 4,5 und ø 5,5 mm (cid:198) Shuttle = Gingiva-Former (cid:198) Beste Periimplantitis-Prophylaxe, da … (cid:198) … nachgewiesene Bakteriendichtigkeit bis Einsetzen des ZEs (Austausch durch Abutment) (cid:198) Zeitsparende Abformung über den Shuttle mit geschlossenem Löff el (rein transgingival) (cid:198) Keine Freilegung und „No-Re-Entry“ der Gingiva in der prothetischen Phase (cid:198) Vermeidung eines „physiologischen Knochenabbaus“ www.champions-implants.com über 300 Filme – auch MIMI®-Flapless II – kostenlos auf unserer HP Tel. 0 67 34 / 91 40 80 · Fax 0 67 34 / 10 53 · info@champions-implants.com einfach genial & einzigartig
18 State of the Art IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Á Fortsetzung von Seite 17 Für viele Kollegen in der Privat- praxis jedoch scheint der Computer im zahnärztlichen Alltag kein wirk- licher Helfer zu sein. Jede Digita - lisierung eines Teilbereichs einer Praxis bedeutet, je nach Umfang, Umrüsten und Anpassen der Arbeits- abläufe im ganzen Team. Das erfor- dert großen Einsatz der Beteiligten und die Bereitschaft, aus anfäng- lichen Fehlern zu lernen und die Technologie Schritt für Schritt op - timal auszunutzen. Viele finden schlicht und einfach nicht die Zeit, die Mittel oder die Motivation, um mit den stetig fortschreitenden digi- talen Technologien Schritt zu halten. Die Neuerungen in der Zahnmedizin kommen immer häufiger und immer schneller. Evolution oder Revolution hängt demnach nicht mehr von den gebo te - nen digitalen Möglichkeiten, son dern vielmehr von der eigenen Er fahrung und vom Know-how ab. Eine echte technologische Re - volution stellt die Computertech - nologie in der Zahnmedizin also schon lange nicht mehr dar. Virtu- elle Implantatplanungen, basierend auf einer Volumentomografie, er- leichtern die Entscheidungsfindung und die Information des Patienten (Abb. 1). Die computerunterstützte Implan- tatplatzierung erfolgt mittlerweile bei teilbezahnten und auch zahn - losen Patienten mit hoher Präzision.1 Das sogenannten „Backward-Planning“ sichert eine hohe Voraus sagbarkeit des chirurgischen und prothetischen Resultates. Die chirurgische Umset- zung der 3-D-Planung mittels einer stereolithografischen Schiene ist für komplexe Fälle ein wichtiger Fortschritt und kann in ausgewähl- ten Fällen zu einem weniger invasiven und rascheren Vorgehen beitragen. Es kann präzise vorhergesagt wer- den, ob ein vollständiges „flapless“ Vorgehen für einzelne oder alle ge- planten Implantate eines Kiefers möglich ist und welche augmen ta - tiven Techniken indiziert sind.2 Speziell bei älteren Patienten, welche oft mehrere relative Implantations - risiken haben, ist ein gut geplantes minimalinvasives Vorgehen mit ver- kürzter Operationszeit von Vorteil.3, 4 2 4 3 5 Abb. 2: Digitale Formgebung (CAD) einer verschraubbaren implantatgetragenen Rekonstruktion. – Abb. 3: Beispiel einer viergliedrigen Implantatbrücke aus einem Zirkoniumdioxid-Gerüst und konventioneller Verblendkeramik. – Abb.4 und 5: Die elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigen bei 130- und 2000-facher Vergrösserungen den mesialen Mikrospalt zwischen der Implantatanalog-Platform und der zehngliedrigen CAD/CAM-Brücke (Einschraubentest). Darüber hinaus können die digita - lisierten anatomischen und prothe - tischen Voraussetzungen virtuell analysiert und mithilfe von klaren Kri terien bereits in der Planungs- phase zur Entscheidungsfindung der implantatgetragenen Rekonstruk- tionen – festsitzend oder heraus- nehmbar – beitragen.5 Es hat sich da- bei gezeigt, dass der Knochenanteil im Oberkiefer klinisch sehr häufig überschätzt wird.6 Entsprechend der Ausprägung der Kammatrophie wird die prothetisch ausgerichtete Pla- nung die Implantatpositionierung und die Art der Rekonstruktion virtuell und im Vorfeld des Eingriffes steuern. CAD/CAM-Technologien in der Implantatprothetik Eng verbunden mit der compu- terunterstützten Implantatplanung ist die CAD/CAM-Technologie (Computer-Aided Designing/ Computer-Assisted Manufacturing), welche die Zahnmedizin im Verlauf der letzten zwanzig Jahre deutlich verändert hat.7 Je paralleler dentale Implantate geplant und klinisch plat- ziert werden können, umso einfacher und stabiler kann das Design (Abb. 2) von CAD/CAM-Brückengerüsten und Stegen aus Titan oder Zirko - niumdioxid gehalten werden. Diese Materialien zeichnen sich zudem durch verbesserte materialtechni- sche und biologische Eigenschaften aus. Infolgedessen sind biologische und technische Komplikationen we- niger häufig zu erwarten.8, 9 Abhängig vom Verbindungstyp des Implantatsystems können auch vollkeramische Rekonstruktionen direkt auf Niveau des Implantates verschraubt werden (Abb. 3). Die Passgenauigkeit von im - plantatgetragenen CAD/CAM-Titan- und Zirkon-Rekonstruktionen ist mit den heutigen CAD/CAM-Systemen sig nifikant höher als die konventionell hergestellten Brücken mit Gusslegie- rungen.10 Mittlerweile bieten die meis - ten großen Hersteller ihre eigenen CAD/CAM-Systeme an und verfügen über zentralisierte Produktionsstät- ten für die Fabrikation von Gerüsten und Stegen. Eine Passgenauigkeit unter 50 µm (Abb. 1–2) scheint dabei auch für bogenumspannende Rekon- struktionen mit der nötigen Sorgfalt und Erfahrung in der Produktions- kette routinemäßig möglich zu sein.11–13 Die CAD/CAM-Herstellung ist dabei spezifisch für Metalle wie Titan und Keramiken wie Zirkonium- dioxid. Für die Fräsung mit den CNC- Maschinen werden speziell dafür geeignete Fräswerkzeuge verwendet. Bei Zirkon erfolgte nach der Fräsung im überdimensionierten Grün-/ Weiß körper die Schlusskristallisation (Sinterung und HIP) des Werkstücks. Der CAM-Arbeitsschritt benötigt trotz der automatisierten maschi - nellen Vorgänge viel Erfahrung von spezialisierten Ingenieuren, welche die Abläufe überblicken und bei Pro- blemen einschreiten können. Die aktuellen Entwicklungsbe- mühungen und Fortschritte spielen sich auf Ebene der Softwaremög - lichkeiten und in der Vernetzung der einzelnen digitalen Teilbereiche ab. Ein universelles Datenformat (STL) ermöglicht dabei die Weiterleitung der Daten von intra- oder extraoralen Scannern über die CAD- und CAM- Software. Bis zur völligen Öffnung der verschiedenen Systemanbieter mit der Möglichkeit, zwischen den digita- len Arbeitsschritten frei zu wählen, wird es aber wohl noch eine Weile dauern. IT Literaturliste Kontakt Infos zum Autor Priv.-Doz. Dr. med. dent., MAS Joannis Katsoulis Klinik für Zahnärztliche Prothetik Zahnmedizinische Kliniken Universität Bern Freiburgstr. 7, 3010 Bern, Schweiz Tel.: +41 31 6322586 joannis.katsoulis@zmk.unibe.ch www.zmk.unibe.ch Neue implantologische Fachgesellschaft gegründet Zu den Initiatoren gehören renommierte Implantologen aus dem In- und Ausland. Werden Sie jetzt Mitglied! Im Januar 2014 wurde in Konstanz die International Society of Metal Free Implantology (ISMI) ge - gründet. Gründungspräsident der neuen Gesellschaft ist der Konstanzer Im- plantologe und Pio- nier auf dem Gebiet der Keramikimplan- tate Dr. Karl Ulrich Volz. Zum Gründer- kreis gehören renom- mierte Implanto - logen aus dem In- und Ausland. Ziel der auf Ini - tiative von Spezialis- ten für Keramikim- plantate gegründeten Dr. Karl Ulrich Volz, Gründungspräsident der neuen Gesellschaft ISMI. neuen Fachgesellschaft ist es, die metallfreie Implantologie als eine in- novative und besonders zukunfts- weisende Richtung innerhalb dieser Disziplin zu fördern. In diesem Kontext unterstützt die ISMI ihre Mitglieder mit Fortbildungsange - boten sowie regel - mäßigen Fach- und Marktinformationen. Dar über hinaus setzt sich die ISMI in ihrer Öffentlichkeitsar - beit, d.h. in den Fach- kreisen sowie in der Patientenkommuni- kation, für eine um- fassende Etablierung metallfreier implantolo gischer Behandlungs- konzepte ein. Neben Patientenwerbung und bietet die Öffentlichkeitsarbeit ISMI ihren Mitgliedern eine Reihe von Vorteilen, wie die individuelle Homepage für jedes aktive Mitglied der Gesellschaft, ein Online- Facharchiv und Chat zum Thema „Metallfreie Implanto- logie“, interessante Fortbil- dungsangebote und einen mo- natlichen Newsletter. Mitglied werden! Metallfreie Implantologie Dr. Volz hat in den letzten 13 Jahren selbst über 8.000 Zirkonoxid- Implantate gesetzt und den Trend zur metallfreien Implantologie mit- geprägt. Heute ist Zirkonoxid als Im- plantatmaterial anerkannt, Stabi- lität, Osseointegration und prothe - tische Möglichkeiten sind zu- nehmend mit Titan auf einer Stufe zu sehen. Die Nachfrage nach dem hoch ästhetischen, unglaublich gewebefreundlichen, anti- Infos zur Fachgesellschaft allergischen und metallfreien Mate- rial Zirkonoxid steigt auf Patien- tenseite von Jahr zu Jahr. Dies vor allem auch unter dem Einfluss der zu- nehmenden Unverträglichkeiten auf Titan, welche durch den groß- flächigen Einsatz von Titanoxid in Kosmetika und Medikamenten verursacht wird. Marktkenner schätzen den zu erwartenden An- teil an Zirkonoxid-Implantaten in den kommenden Jahren auf min- destens zehn Prozent, eher 25 Pro- zent, ein. IT Quelle: ISMI
IMPLANT TRIBUNE German Edition Implant News September 2014: Zahnerhaltung oder doch lieber ein Implantat? 11. Leipziger Forum für Innovative Zahnmedizin mit spannendem Programm. ihrer Themenvielfalt und Aktualität einen festen Platz im jährlichen Fort- bildungskalender erobert und bietet neben dem Hauptpodium „Implan- tologie“ auch immer ein breit gefä- chertes Parallelprogramm „Allge- meine Zahnheilkunde“. Mit der sehr komplexen und praxisorientierten Themenstellung „Implantologie interdisziplinär – das Implantat vs. Zahnerhalt“ verspricht das Forum erneut ein hochkarätiges Fortbildungsereignis. Experten von Universitäten und aus der Praxis werden über ihre Erfahrungen be- richten und mit den Teilnehmern die praktische Umsetzung erörtern. Die spannenden Vorträge und Diskus - sionen im Hauptpodium werden abgerundet durch ein vielseitiges begleitendes Kursprogramm zu den Themen Parodonto logie, Endo dontie, Sinuslift, GOZ, Hygiene und QM. Die wissenschaftliche Leitung der Tagung liegt in diesem Jahr in den Händen von Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler und Dr. Theodor Thiele M.Sc., beide Berlin. IT OEMUS MEDIA AG Tel.: +49 341 48474-308 event@oemus-media.de www.oemus.com Am 19. und 20. September 2014 fin- det das 11. Leipziger Forum für Inno- vative Zahnmedizin statt. Das Thema der Veranstaltung lautet: Implanto- logie interdisziplinär – das Implantat vs. Zahnerhalt. Die meisten Zahnärzte kennen sicherlich den alten Implantologen- Gag, wonach jeder natürliche Zahn einem Implantat im Wege stünde. Geht man mal davon aus, dass das in der Praxis sicher nicht so gehandhabt wird, so kommen hier dennoch ganz zentrale Problematiken innerhalb der Implantologie zum Ausdruck, nämlich die Fragen, ob und wie lange es sinnvoll ist, einen natürlichen Zahn zu erhalten, wann im Interesse des Knochenerhalts und der opti - malen implantologischen Versor- gung der richtige Zeitpunkt für die Zahnextraktion ist oder auch die letztlich entscheidende Frage des Pa- tienten „Was würden Sie tun, Herr Doktor, wenn es Ihr Zahn wäre?“. Da es sich hier um Fragestel - l ungen aus dem Alltag einer jeden Zahnarztpraxis handelt, dürfte das spannende und „spannungsreiche“ Programm des 11. Leipziger Forums nicht nur für den Implantologen, sondern für alle Zahnärzte von Inter- esse sein. Die Veranstaltung hat sich in den letzten zehn Jahren aufgrund Kurze und durchmesserreduzierte Implantate vs. Knochenaufbau Traditionsreiches Implantologie-Event für Einsteiger und versierte Anwender. ANZEIGE make the switch Platform-Switching Designt zur Vermehrung des Weichgewebevolumens auf der Implantatschulter Laser-Lok®-Bereich Unterstützt die Anlagerung von Weichgewebe und erhält den krestalen Knochen Am 16. und 17. Mai 2014 finden im Hamburger Elysée Hotel das 21. IMPLANTO- LOGY START UP sowie das 15. EXPERTENSYMPOSIUM „Innovationen Implantologie“ statt. Wissenschaftlicher Kooperations- partner für das Jahr 2014 ist die Uni- versität Hamburg/Klinikum Ham- burg-Eppendorf, Klinik für MKG- „ISU/ESI 2013“ [Video] duzierte Implantate vs. Kno- chenaufbau“. Der Freitag wird ganz im Zeichen von Workshops, Hands-on-Kursen und Spezi- alseminaren sowie anwender- orientierten Vorträgen stehen. Einsteiger und Überweiserzahnärzte haben im Rahmen des parallel lau- fenden START UP-Programms die Möglichkeit, sich mit den implan - dann vornehmlich aus Sicht der Wis- senschaft beleuchtet werden sollen. Ein hochkarätiges Referententeam mit erfahrenen Praktikern und re- nommierten Hochschullehrern wird Garant sein für ein wissenschaftliches Programm der Sonderklasse. Ein zweitägiges Programm für die im- plantologische Assistenz mit einem Hygiene- und QM-Seminar rundet das Angebot ab. Optimiertes Gewindedesign Selbstschneidendes Buttress- Gewinde zur Erhöhung der Primärstabilität Restaurative Leichtigkeit Farbkodierung der konischen Innensechs- kantverbindung zur schnellen Identifi kation und eindeutigen Kompo- nentenabstimmung *Clinical and histologic images are courtesy of Myron Nevins, DDS and Craig Misch, DDS. „ISU 2014“ [Programm] „ESI 2014“ [Programm] F r a g e n S i e n a c h u n s e r e n a k t u e l l e n A n g e b o t e n ! Chirurgie. Die Tagungspräsident- schaft für das IMPLANTOLOGY START UP 2014 und das EXPER- TENSYMPOSIUM übernehmen Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Konstanz, sowie vonseiten des Universitätskli- nikums Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Hamburg. Das Thema der Tagung lautet „Kurze und durchmesserre - tologischen Basics ebenfalls in Form von wissenschaftlichen Vorträgen, Workshops und Hands-on-Kursen vertraut zu machen. Im Fokus des gemeinsamen wissenschaftlichen Programms am Samstag stehen dann die dem Haupt- thema entsprechenden aktuellen Fragestellungen, die an diesem Tag Jeder Kongressteilnehmer erhält das rund 300 Seiten umfassende Jahr- buch „Implantologie 2014“. IT Nutzen Sie unsere Kontaktdaten zur Anforderung weiterführender Informationen. OEMUS MEDIA AG Tel.: +49 341 48474-308 event@oemus-media.de www.oemus.com BioHorizons GmbH Bismarckallee 9 79098 Freiburg Tel. 0761 55 63 28-0 Fax 0761 55 63 28-20 info.de@biohorizons.com www.biohorizons.com
20 Implant News IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Fehlpositionierung von Implantaten vermeiden Experten Symposium des BDIZ EDI in Köln: Einfluss der Implantatposition auf den Behandlungserfolg stand auch im Mittelpunkt der Europäischen Konsensuskonferenz. Der BDIZ EDI beschäftigte sich an- lässlich seines 9. Experten Sympo - siums am 2. März 2014 in Köln mit der Frage, ob und wie sich Fehlposi- tionierungen von Implantaten ver- meiden lassen und welche therapeu- tischen Konsequenzen aus der Fehl- positionierung resultieren. Wie groß der Diskussionsbedarf bei diesem Thema ist, bewiesen die intensiven Nachfragen aus den Reihen der rund 200 Teilnehmer. Auch in diesem Jahr gibt der BDIZ EDI einen Praxisleit - faden heraus, der Empfehlungen der Europäischen Konsensuskonferenz (EuCC) zum Thema Fehlpositionie- rung zusammenfasst. Sowohl eine unzureichende Planung als auch de- ren mangelhafte Umsetzung wäh- rend der Implantation könnten zur Fehlpositionierung von Implantaten führen, heißt es dazu im Konsensus- papier. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Vizepräsident des BDIZ EDI, sprachen die Referenten über die grundsätzlichen Aspekte zur Vermeidung der Fehlpositionie- rung. Was ist korrigierbar, was ver- tretbar und was nicht? Welche verti- kale und orovestibuläre Position ist richtig und wie muss der Behandler mit dem Weichgewebe umgehen? Im zweiten Teil beschäftigten sich die Vortragenden mit den Therapiemög- lichkeiten: Im Frontzahnbereich, bei bereits fehlpositionierten Implan - taten und in Relation zu Implantat- aufbauverbindung und zu Implan- tatdesign. Machbar ≠ immer sinnvoll Welche Fehlpositionierung ist nicht mehr korrigierbar? Die Aus- sage, dass nicht alles, was machbar, auch sinnvoll ist, untermauerte Dr. Dr. Martin Bonsmann anhand eines 2012 publizierten Falls aus Mexiko. Der Behandler hatte im zahnlosen Kiefer jede leere Alveole mit einem Implantat „versorgt“ – insgesamt 44 Implantate für 28 Zähne! Es gäbe Fälle, so Bonsmann, bei denen nicht mehr viel zu retten sei. Sein Appell: „Man muss nicht mit aller Gewalt festsitzend versorgen!“ Statt der nicht mehr korrigierbaren Fehlpositionie- rung behandelte Univ.-Prof. Dr. Dr. Max Peter Heiland die nicht mehr vertretbare Fehlpositionierung. Er fokussierte den interimplantären Abstand, der Einfluss auf die Höhe des Kieferknochens zwischen den Implantaten und damit auch auf die Pupille habe. Heiland berief sich auf die dünne Datenlage aus der Studie von Tarnow et al. mit 36 Patienten aus dem Jahr 2000. Seither habe sich in den Köpfen festgesetzt, dass die Distanz zwischen den Implantaten mindestens 3 mm betragen müsse, um einen lateralen Knochenabbau zu vermeiden. Anhand der Auswer- tung der Bildgebung von Panorama- schichtaufnahmen (PSA) zeigte Hei- land auf, wie unsicher die metrische Auswertung solcher Aufnahmen ist. „Der Mensch ist nicht geometrisch plan konstruiert“, so seine Erklärung. Aus diesem Grund könne bei der Messung von Schichtaufnahmen eine ausreichende Präzision und Zu- verlässigkeit nicht vorausgesetzt wer- den. Das aus dem DVT rekonstru- ierte Panoramabild ist deutlich besser als die konventionelle PSA hinsicht- lich Verzerrung, so seine Schlussfol- gerung. Dr. Stefan Reinhardt richtete den Blick auf die richtige vertikale Posi- tion des Implantats und bestätigte anhand seiner wie immer sorgfäl - tigen Literaturrecherche, dass bei allen Implantaten Knochen verloren ginge. Er zitierte die Studie von Her- mann 2000 und Wenig 2008, die den vertikalen Knochenverlust nach vier Monaten ohne Belastung untersucht hatten. Dabei sei festgestellt worden, dass mittels Platform Switching we- niger Knochenverlust bei relativ hohem Evidenzwert aufgetreten sei. „Ich persönlich setze auch im Front- zahnbereich 1 mm tiefer.“ Bei der Sofortimplantation sei es schwie - riger. Hier müsse die vertikale Im- plantatposition vestibulär 2 mm unter Knochenniveau sein – aber: weiter palatinal positioniert. Beweg- grund dafür sei, eine verschraubte prothetische Versorgung zu ermög- lichen und eine vollumfängliche Osseointegration mit einer mög- lichst dicken bukkalen Knochen- wand zu erreichen. Die Anwendung adäquater Lappentechniken und Augmentationsverfahren böte einen entscheidenden Schritt beim Weich- gewebsmanagement zur Schaffung des bestmöglichen Implantatdurch- tritts bei der palatinalen Positionie- rung. Er zeigte auf, wie das optimale Weichgewebsmanagement in den klinischen Ablauf implementiert werden kann. Wie viele Implantate in der Front? Die schwierige Frage nach der Anzahl der Implantate im Front- zahnbereich suchte Dr. Karl-Ludwig Ackermann zu beantworten. Soweit recherchierbar, gebe es wenig evi- denzbasierte Daten zu der Implantat- zahl in unterschiedlichen Indika - tionen. Aufgrund seiner fast 40-jäh - Vorrang vor Ästhetik gehabt. Ristic zeigte die Stationen der Entwicklung und den Paradigmenwechsel hin zur individuellen Prothetik und der möglichst optimalen Ästhetik auf. Platform Switching effektiv? Priv.-Doz. Dr. Arndt Happe nannte als Therapiemöglichkeiten bei fehlpositionierten Implantaten, die prothetische Lösung (rosa Kera- mik/Komposit), die Rezessionsde- ckung mit Bindegewebe und die Möglichkeit der Explantation, Aug- mentation und Reimplantation. Priv.-Doz. Dr. Dietmar Weng behan- delte die Frage nach der idealen Posi- tion der Implantat-Aufbau-Verbin- dung zum Implantat. Aus zahnärzt- licher Sicht stelle sich die Frage, ob Platform Switching effektiv zum periimplantären Gewebeerhalt bei- trage. Anhand von wissenschaft- lichen Daten zeigte Weng, dass eine isolierte Betrachtung der Durchmes- serdiskrepanz zwischen Implantat keiten durch Segmentosteotomien nach ästhetischem Misserfolg an- hand einiger Fallbeispiele. Um die Probleme des Frontzahntraumas bei Kindern zu reduzieren, umfasst das von Tetsch entwickelte und vorge- stellte „Modell Münster“ die Vorge- hensweise der Implantation im wachsenden Kiefer. Bei Zahnverlust erfolgten Socketpreservation, provi- sorische Versorgung und die frühzei- tige Implantation. Hierbei werde das Implantat unter Negierung der Bu- ser-Regel wachstumsorientiert in der vertikalen Position inseriert, um ein perfektes Ergebnis nach Abschluss des Kieferwachstums zu erhalten. Ergebnisse der EuCC zusammengefasst Nach der ausführlichen Darstel- lung der Möglichkeiten der Implan- tatpositionierung bei Tumorpatien- ten von Priv.-Doz. Dr. Dr. Daniel Rothamel, fasste Priv.-Doz. Dr. Hans Joachim Nickenig die Ergebnisse der keine Sofortimplantation ohne Weichgewebe zu verdicken. In beiden Fällen sei Platform Switching zu be- vorzugen, so Reinhardt. Die orovestibuläre Positionie- rung war das Thema von Dr. Claudio Cacaci. Für die korrekte Positionie- rung von dentalen Implantaten im Frontzahnbereich stehe nur ein enger Korridor zur Verfügung, der ein vor- aussagbar gutes ästhetisches Ergebnis bringen könne. Allein die Fehlpositionierung durch Missachtung der bestehenden Regeln führe schnell zu unansehn- lichen Ergebnissen und somit zum Misserfolg, der oft nicht mehr korri- gierbar sei. Cacaci beleuchtete in seinem Vortrag die bestehenden Regeln und diskutierte Hilfsmittel, die eine Fehl- positionierung in diesem Bereich zu vermeiden helfen. Dr. Daniel Bäumer stellte die Implantatpositionierung in Relation zum Weichgewebe. Im Frontzahn - bereich sei die dreidimensionale Po- sitionierung ein wesentliches Er- folgskriterium. Bezüglich der hori- zontalen Position zeichnet sich für Bäumer ein deutlicher Trend ab: im Gegensatz zum weiter bukkal stehen- den Zahn werde das Implantat nicht mittig in die Alveole gesetzt, sondern rigen implantologischen Tätigkeit in eigener Praxis gab Ackermann den- noch Empfehlungen zur Implantat- zahl und -verteilung in der ästhe - tischen Zone des Ober- und Unter- kiefers: Je anspruchsvoller der Thera- pieansatz sei, desto eher sei eine Zahn-für-Zahn-Versorgung mit Imitation der natürlichen Dentition angesagt. Je weiter sich der Indivi - dualbehandlungsfall von den vorge- nannten Maximen entferne, desto mehr werde man versuchen, mit re- duziertem Aufwand ein primär funk- tionales und erst in zweiter Linie äs- thetisches Ergebnis zu erzielen. Emp- fohlene Behandlungsmodalitäten sollten sich laut Ackermann grund- sätzlich zuerst am Atrophiegrad des Alveolarbogens, am Zungenfunk- tionsraum, an den Wünschen des Patienten und an den medizinischen Möglichkeiten orientieren. Einen interessanten Rückblick, aber auch Überblick über die Stand- orte der Implantate einst und heute lieferte Dr. Dusan Ristic. Bis Mitte der 1980er-Jahre habe das reale Knochenangebot die Positionierung der künftigen Pfosten bestimmt. Für die Prothetik sei damals die undank- bare Aufgabe geblieben, eine mög- lichst optimale Suprakonstruktion zu kreieren. Funktion habe damals und Abutment wenig sinnvoll sei und dass bei hoher Mikrospaltaktivität der Knochen den „Sicherheitsab- stand“ vom mikrobiellen Fokus un- abhängig vom Platform Switching halte. Der vertikalen Implantatposi- tion in Abhängigkeit zum Implantat- design widmete sich Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, der die Ziele des Functional Soft Tissue Concept (FSTC) in seine Betrachtungen ein- bezog, wonach es u. a. gelte, eine mobile Mukosa am Implantat zu ver- meiden und die funktionell orien- tierte Faserstruktur der keratinisier- ten Mukosa oder Gingiva zu erhalten oder zu rekonstruieren. Als klinische Anforderung (z.B. Ästhetik, Kronen- höhe) an den bidirektionalen Ein- fluss von vertikaler Implantatposi- tion und -design nannte er die ver - tikalen Positionen von Knochen- und Weichgewebsniveau und daraus resultierend die richtige Wahl des Implantatdesigns. Beim Implantat- design (z.B. Bone level/Tissue level Concept) sei die Knochen-Weich - gewebs-Relation entscheidend für die optimale Position und die Im- plantatauswahl. Dr. Jan Tetsch veranschaulichte das Problem des Fronzahntraumas in der Kindheit und Korrekturmöglich- EuCC zusammen. Als Ursache einer Fehlpositionierung nennt die EuCC fehlerhafte oder nicht ausreichende bzw. nicht angemessene Planung und Diagnostik; chirurgische und/oder prothetische Fehler im Allgemeinen, Ungeübtheit/Unkenntnis des Im- plantologen sowie die fehlende Ab- stimmung zwischen Prothetiker und Chirurg. Als therapeutische Konse- quenz müsse je nach Ausmaß der Fehlpositionierung eine Entfernung des betroffenen Implantates erwogen werden. Eine Stilllegung des Implan- tates im Sinne einer Nichtnutzung könne nur im Ausnahmefall ange- zeigt sein, z. B. bei zusätzlicher Gefahr der Schädigung von Nachbarstruk - turen bei der Explantation in Nerv- nähe oder Nachbarzahnnähe. Nur im Einzelfall erscheinen der EuCC nachträgliche chirurgische Korrek- turen (z.B. Segmentosteotomien) aus fachlicher Sicht möglich und im Ein- zelfall empfehlenswert. Insgesamt aber gilt es, Fehlpositionierungen durch exakte Planung und korrekte Umsetzung der Planung während der Chirurgie zu vermeiden. Den Praxisleitfaden der 9. Europäi- schen Konsensuskonferenz gibt es in Kürze online unter www.bdizedi.org IT Quelle: BDIZ EDI
IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Implant News 21 Schwerpunkt Implantatprothetik – analog und digital Das 16. Treffen der ITI Sektion Deutschland in Eltville war ein voller Erfolg. Von Dr. Georg Bach, Freiburg im Breisgau. Infos zum Autor Winterliche Widrigkeiten, die in den vergangenen Jahren zu der einen oder anderen Teilnahmeverhinderung führ- ten, waren in diesem Jahr nicht relevant, und so konnte der ITI-Sektionsvorsit- zende Prof. Dr. Gerhard Wahl, Bonn, im Schloss Reinharts hausen am vorletzten Februarwochenende bei frühlingshaf- ten Tempera turen erneut eine außer - ordentliche Anzahl an Deutschen ITI Fellows begrüßen. Gut fünf Dutzend deutsche Fellows waren seiner Einla- dung zum diesjährigen Sektionstreffen gefolgt. Die Deutsche Sektion ist mo- mentan mit nahezu 900 Members und Fellows und einem erneut beachtlichen Wachstum im Vergleich zum Vorjahr eine der größten nationalen Gruppie- rungen in dem einzigartigen globalen Implantologie-Netzwerk ITI, dem ne- ben Oralchirurgen, Kieferchirurgen, Zahnärzten, Zahntechnikern auch Grundlagenwissenschaftler angehören. Traditionsgemäß war der erste Tag der Wissenschaft, der zweite Tag hin - gegen ITI-internen, vereinstypischen Abläufen gewidmet. Wissenschaftlicher Nachmittag „Aktuelle Aspekte der Implantat- prothetik – analog und digital“, so könnte man vereinfachend den Tenor des hochkarätig besetzten wissenschaft- lichen Programmes am Freitagmittag beschreiben. Den Auftaktvortrag hier - zu steuerte Prof. Dr. Guido Heydecke, Hamburg, bei, der über „Wie viele Im- plantate werden für einen festsitzenden Zahnersatz erforderlich?“ sprach. Ein klares Bekenntnis gleich zu Beginn der Ausführungen des Hamburger Hoch- schullehrers: „Jeden fehlenden Zahn durch ein Implantat zu ersetzen, ist an- spruchsvoll und im Regelfall nicht er- forderlich!“ In seinem sehr klar struk - turierten wissenschaftlichen Beitrag wies Heydecke Verbundbrücken eine um 20 Prozent geringere Erfolgsquote im Vergleich zu rein implantatgetra - genen zu und präferierte klar zur Vari- ante der rein implantatgestützten Ver- sorgungen. Bei abnehmbaren Arbeiten sieht der hanseatische Prothetiker klare Vorteile in der Verwendung nahezu ab- riebsfreier Nichtedelmetall legierungen in CAD/CAM-Fräß technik. Hervor - ragend dokumentierte Fallbeispiele rundeten die Ausführungen Heydeckes ab, eine rege Diskussion schloss sich an seine Ausführungen an. Intraorales Scanning – Stand der Technik, fürwahr ein anspruchsvolles Thema, welches sich Prof. Dr. Sven Reich, Aachen, gewählt hatte. Losgelöst von der Fragestellung der Sinnhaftigkeit intraoralen Scannings wies Reich gleich zu Beginn seiner Ausführungen darauf hin, dass eine Vielzahl moderner Res- taurationsmaterialien eine digitale Ver- abeitungskette be dingen. So sei es doch konsequent, die digitale Wertschöp- fungskette so früh wie möglich begin- nen zu lassen. Reich stellte im Rahmen seiner Ausführungen die drei momen- tan benutzten Techniken intraoraler Scanner vor und wertete diese. Voraus- setzungen für eine gute Scan-Abfor- mung ist eine speichel- und blutfreie Zahnober fläche. In sich geschlossenen Systemen (z. B. CEREC) wies Reich eher eine untergeordnete Rolle bezüglich der Flexibilität in Vergleich zu den offenen Systemen (mit SDL-Datensätzen) zu, Gruppenfoto vor dem Schloss Reinhartshausen. letzte bedingt jedoch eine Abstimmung der einzelnen Komponenten der digi - talen Wertschöpfungskette. Die Option der Chairside-Versorgung, die Mög- lichkeit der Okklusalgestaltung – Reich wies dem intraoralen Scanning viele Vorteile gegenüber analogen Vorge- hensweisen zu, so zum Beispiel die Option der Chairside-Versorgung und die Möglichkeit der Okklusalgestal- tung. Mit hoher Empathie brach der Aachener Prothetiker eine klare Lanze für die digitale Wertschöpfungskette. In Vertretung eines erkrankten weiteren Referenten ergriff Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel, das Mikrofon und sprach über Implantat- versorgung bei Nichtanlagen und Syn- dromen. Ausgehend von der ektoder- malen Dysplasie und deren Manifesta- tionen, über die Dentinogenesis imper- fecta, die Amelogenesis imperfecta und viele andere – Terheyden brannte ein wahres Feuerwerk möglicher syndro- maler und nicht syndromaler Erkran- kungen, welche mit Zahnunterzahl ein- hergehen, ab. Beeindruckend hierbei die ausgezeichnete Dokumentation der vorgestellten Fälle, aber auch die Art der jeweils gewählten implantatprotheti- schen Lösung. Fellow Meeting – Jahresversammlung Nach einer harmonischen Abend- veranstaltung im Schlosskeller des Gu- tes Reinhartshausen stand der zweite Tag des Sektionstreffens ganz im Zei- chen der Jahresversammlung. Es be - richteten Prof. Dr. Wahl, Prof. Dr. Dr. Terheyden, Dr. Bach (Communication Officer), Prof. Dr. Dr. Schlegel (ITI Study Clubs) und Thomas Kreuzwieser (ITI Sektionsaktivitäten). Prof. Dr. Wahl wies in seinem Bericht darauf hin, dass nunmehr die 16. Jahresversammlung des ITI abge halten wurde und erläuterte die Zusammensetzung der Deutschen ITI Sektion, welche eine der größten der weltweit 27 Sektionen ist. Mit nahezu 900 Members und Fellows und zahl - reichen Neugründungen von Study Clubs wurden die prognostizierten Entwicklungen des Zuwachses der ITI Sektion Deutschland mehr als erfüllt. Damit sieht sich die Deutsche Sektion vollumfänglich eingebettet in den Konsens, der im Rahmen der ITI- Vision-2017-Konferenz im Jahre 2007 in Vitznau, Schweiz, erzielt worden ist. Dort wurden als Ziele für das Jahr 2017 u. a. festgelegt, dass das ITI als führende, global tätige und unabhängige wissen- schaftliche implantologische Vereini- gung wahrgenommen und akzeptiert wird. Weitere Ausführungen Wahls be- trafen die Schwerpunktaktivitäten des ITI im vergangenen Jahr und eine Dar- stellung der Organisation dieser enorm gewachsenen Vereinigung. Die ITI-Konsensuskonferenz 2013 in Bern war ein weiterer Schwerpunkt der Ausführungen Wahls, der darauf hinwies, dass drei Tage harter, enga - gierter Arbeit doch eine Vielzahl hervor- ragender Ergebnisse erbracht hätten, die zwischenzeitlich bereits publiziert sind und ferner in einem JOMI Sonder- band demnächst auf den Markt kom- men werden. Wahl richtete seinen Blick auf den kommenden Deutschen ITI- Kongress, verbunden mit der Hoff- nung, dass dieser an den großen Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen kann. Der nächste ITI-Kongress wird im Jahre 2015 stattfinden. Die Sachsenmetro- pole Dresden wird Heimat dieses Events sein, die Vorbereitungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren. deutsche Fortbildungsbroschüre des ITI, die in einer beachtenswerten Auf- lage in den Umlauf gebracht wurde. Für 2014/2015 ist die Vertiefung von wichtigen Themen wie „Keramikim- plantate“ und „abdruckfreie Praxis/ digitale Implantologie“, aber auch Dar- stellung profunder Erfahrungen in der Implantologie im Rahmen der ITI „SAC-Klassifikation“ vorgesehen; für alle Bereiche konnten hervorragende Referenten gewonnen werden. Ausfüh- rungen zum ITI-Net und zur ITI Spea- ker Library Conference und den Spea- ker-Seminaren rundeten die Ausfüh- rungen Terheydens ab. ITI Study Clubs Deutschland Zu den nunmehr 60 etablierten und projektierten Deutschen Study Clubs sprach deren Koordinator Prof. Dr. Dr. Schlegel: Bei den Study-Clubs ist eine ungemeine Dynamik zu verzeichnen mit Wachstumsraten, die für die Sek- tionsbüros nur noch schwer zu händeln sind. Obschon aufgrund dieser Tatsache momentan keine Neugründungen be- rücksichtigt werden können, werden sich zu den bestehenden Study Clubs in näherer Zukunft sicherlich mittelfristig weitere hinzugesellen. Die im Vorfeld gesteckten Ziele konnten somit nicht nur erreicht, sondern weit übertroffen werden. Rückblick ITI Sektionsaktivitäten Der Sektionskoordinator Thomas Kreuzwieser rief alle Aktivitäten des vergangenen Jahres in Erinnerung und erläuterte im zweiten Teil seiner Ausfüh- rungen auch das Budget des kommen- den Jahres. Kreuzwieser konnte auf ein erfolgreiches Jahr für die Sektion Deutschland, aber auch das Sektions- büro selbst zurückblicken. Inzwischen kümmern sich vier Vollzeitkräfte um die Belange und Erforder- nisse der Deutschen Member und Fellows. Infos zur Fachgesellschaft IT Quelle: ITI Neues ZWP-Thema „Keramikimplantate“ Metallfreie Ästhetik im Fokus. metallfreie Ästhetik in Form von interessanten Fachbeiträgen und aktuellen Entwicklungen rund um das Thema Zirkonoxidimplantate. Umfangreiche Videos und Bilder- galerien sowie Hintergrundbe- richte von erfahrenen Anwendern runden die neue Artikelsammlung unter www.zwp-online.info/de/ zwp-thema ab. Quelle: ZWP online IT Bewährt und etabliert im globalen Netzwerk ITI sind die Study Clubs, die sehr erfolgreich in zahlreichen Län- dern, auch in Deutschland, gestartet sind. Das noch im vergangenen Jahr als überaus ambitioniert gewertete Ziel von weltweit 500 Study Clubs im Jahre 2013 ist mühelos erreicht worden. Spe- ziell deutsches Highlight ist das „Young ITI Symposium“, welches im vergan - genen Jahr sehr erfolgreich in Leipzig stattfand – ein Format, welches auch bei anderen ITI-Sektionen auf höchstes Interesse stieß und sicherlich auch Nachahmung finden wird. Im Vorfeld des Young-ITI-Symposiums fand ein Treffen der Study-Club-Direktoren statt, ebenso wie ein Meeting der Fellows und Members im Anschluss an das wis- senschaftliche Programm. Fortbildungskommission „Eine gute Investition – Fortbil- dung mit dem ITI“ – aus der Arbeit der Fortbildungskommission berichtete Prof. Dr. Dr. Terheyden, besonderes Augenmerk legte er hier auf das ITI Fortbildungsprogramm. Ein Ziel ist die Etablierung von neuen Nomenklaturen wie die der SAC-Klassifikation und von Spezialthemen wie CAD/CAM und Prothetikkurse. Beispielhaft im wahren Sinne des Wortes, so Terheyden, ist die Keramikimplantate weisen nicht nur eine hohe Biokompatibilität auf, sondern sind durch ihr vielfäl- tiges Material- und Formangebot auch flexibel einsetzbar und stellen eine sichere Alternative zu metalli- schen Zahnimplantaten dar. Die patientenseitige Nachfrage nach metallfreien Implantaten steigt von Jahr zu Jahr. Mit Zirkon - oxidimplantaten kann die implan- tologisch tätige Praxis nicht nur dieser Nachfrage gerecht werden, sondern sich auch von anderen Pra- xen differenzieren. Denn Gesund beginnt im Mund – dieser Anforde- rung kommt die metallfreie Ästhe- tik nach. Zirkonoxid als Werkstoff eröffnet somit neue Möglichkeiten für ästhetischen und biokompati- blen Zahnersatz. Das neue ZWP-Thema „Kera- mikimplantate“ beleuchtet die
22 User Report IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 „Feste Zähne an einem Tag“ – unter Verwendung einteiliger Implantate Die minimalinvasive Methode der Implantation (MIMI) ermöglicht sowohl den Ersatz von fehlenden Einzelzähnen als auch die Versorgung kompletter Kiefer. Der Autor Frank Schrader, Zerbst/Anhalt, veranschaulicht das Vorgehen einer Unterkieferrehabilitation mittels 15 einteiligen Champions-Implantaten. Die minimalinvasive Implantation gewinnt im zahnärztlichen Alltag im Vergleich zum klassischen Implan - tologieverfahren immer mehr an Bedeutung. Zu den Vorteilen gegen - über einer klassischen Implantation zählen vor allem: (cid:129) der periostschonende, transgingi- vale Zugang (cid:129) die damit verbundenen geringeren postoperativen Beschwerden und Schwellungen (cid:129) die verkürzte Behandlungszeit (cid:129) die geringeren Kosten. Unser Fallbeispiel zeigt die Implanta- tion von 15 Champions-Implantaten mit teilweiser Sofortimplantation, die Versorgung mit einem Laborpro- visorium am nächsten Tag und die Eingliederung von drei Zirkondi - oxidblöcken. Der konkrete Fall Die 55-jährige Patientin stellte sich im April 2010 bei uns vor. Der klinische Befund zeigte eine defekte Brückenversorgung im Unterkiefer mit kariösen Defekten (Abb. 1). Auf- grund der von ihr geschilderten sehr zeitintensiven (circa ein Jahr) Vor - gehensweise im Oberkiefer hinter- fragte die Patientin nach Möglich - keiten einer schnelleren und preis- werteren Versorgungsvariante im Unterkiefer. Daraufhin boten wir ihr das nachfolgend beschriebene Vor - gehen an, für das sie sich sofort ent- schied. Die Abbildung 2 zeigt die Pla- nung von 15 einteiligen Champions- Implantaten mit Sofortimplantation der Zähne 34, 33, 32, 42, 43 und 44. Am 15. Juni 2010 erfolgte die Implantation in den folgenden Schritten. Wir begannen im rechten Unterkiefer mit der Extraktion des Zahnes 44 und der Implantation von fünf Champions-Implantaten (Abb. 3). Danach extrahierten wir den Zahn 34 und inserierten fünf Champions-Implantate im Unter- kiefer links (Abb. 4). Der dritte Schritt bestand in der Extraktion der Zähne 32 und 42 und der Implantation von vier Cham- pions-Implantaten in der Unterkie- ferfront (Abb. 5). Danach erfolgte die Präparation der Implantatköpfe bzw. der zementierten Prep-Caps, da- mit eine korrekte Bissregistrierung möglich war. Dafür ist das Belassen der Eckzähne bis zu diesem Zeitpunkt von entscheidender Bedeutung. Erst nach der Bissregistrierung wurden die restlichen Zähne extra- hiert (Abb. 6). Im Anschluss wurde in 3 7 4 8 11 12 1 5 9 13 2 6 10 14 Abb. 1:Ausgangssituation. – Abb. 2:Planungs-OPG. – Abb. 3:Unterkiefer rechts. – Abb. 4:Unter- kiefer links. – Abb. 5: Unterkieferfront. – Abb. 6: Extrahierte Zähne. – Abb. 7: Im plantation bei 43. – Abb. 8: Zementiertes Prep-Cap bei 43. – Abb. 9: Fertige Präparation. – Abb. 10: ZA-Pro - visorium. – Abb. 11: Kontroll-OPG. – Abb. 12: Basalansicht des Labor-Pro visoriums. – Abb. 13: Inkorporiertes Laborprovisorium. – Abb. 14: Einen Tag post-OP. – Abb. 15: KOSP-Kurve. beiden Dreierregionen implantiert (Abb. 7) und die passenden Zirkon- Prep-Caps zementiert (Abb. 8). Die Abb. 9 zeigt die Situation nach voll- ständiger Präparation vor der Ab- drucknahme für das Laborproviso- rium. Im Anschluss daran wurde ein einteiliges Zahnarztprovisorium er- stellt und zementiert (Abb. 10). Das nach der Implantation angefertigte OPG zeigt den korrekten Sitz aller inserierten Implantate (Abb. 11). Am 16. Juni 2010, einen Tag nach Implantation, wurde das ein - teilige Laborprovisorium zementiert (Abb. 12 und 13). Die Abb. 14 zeigt die Patientin am Tag nach der Insertion aller 15 Champions-Implantate. Nach circa 3.500, überwiegend minimalinvasiv inserierten, eintei - ligen Champions-Implantaten, ist es immer wieder erstaunlich für uns, mit welchen geringen postoperativen Beschwerden diese Vorgehensweise verbunden ist. 15 Erklärung der Implantatanzahl Aus Messungen an über 5.000 einteiligen Implantaten weiß man, dass während der Phase der Prolie - feration und des Remodellings (kri - tische Osseostabilisierungsphase [KOSP]) der Halt auf unter 50 Pro- zent gegenüber der Stabilität nach der Insertion zurückgeht. Rechnerisch bedeutet diese Tatsache, dass am An- fang der 4. Woche die Abstützung sta- tisch gesehen auf nur circa 6,5 Im- plantaten erfolgt (Abb. 15). Diese Problemphase gilt es zu überwinden. Aus statischer Sicht ist dies am einfachsten durch Erhöhung der Implantatzahl zu erreichen. Nach circa acht Wochen ist die Osseointe- gration abgeschlossen und die Im- plantate sind fest. Dann kommt ein weiterer Vorteil zum Tragen. Sollte das eine oder andere Implantat locker sein und explantiert werden müssen, muss nicht nachimplantiert werden. Am 6. September 2010 wurde das Provisorium entfernt. Es erfolgte die Abdrucknahme mit Impregum und unter Verwendung der vorhandenen Bissregistrierung wurden drei Kro- nenblöcke im Labor erstellt (Abb. 16). Am 13. September 2010 wurden die definitiven Kronenblöcke zementiert (Abb. 17 und 18). Die Abb. 19 zeigt den röntgenolo- gischen Knochenbefund fast vier Jahre nach Implantation. Aufgrund der Einteiligkeit der Implantate und der damit nicht verbundenen Entste- hung von Saug- bzw. Pumpeffekten ist keinerlei Knochenschwund zu verzeichnen. Fazit Durch das Überdenken allge- meingültiger Implantationsregeln, die überwiegende Verwendung mi - nimalinvasiver Implantationstech - niken und einteiliger Implantate ist es möglich, das Ziel schmerzärmer und schneller zu erreichen. Aufgrund der wenigen Arbeitsschritte durch das implantologische Team und das Labor belaufen sich die Kosten dafür, trotz einer wesentlich größeren Im- plantatanzahl, auf 20 bis 50 Prozent unter denen der klassischen Implan- tologieverfahren. IT Kontakt Infos zum Autor 16 17 18 19 Abb. 16: Definitive Kronenblöcke. – Abb. 17: Okklusalansicht. – Abb. 18: Frontalansicht. – Abb. 19: Kontroll-OPG ca. vier Jahre post-OP. DS Frank Schrader Albertstraße 33 39261 Zerbst/Anhalt Deutschland Tel.: +49 3923 2097 Fax: +49 3923 612521 info@zahnarzt-zerbst.de www.implantologisches-zentrum-zerbst.de
IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Implant Products 23 Doppelt sand gestrahlt und heiß geätzt No-Itis® – zur Vorbeugung gegen Periimplantitis. Implantate mit der neuen No-Itis®- Beschichtung werden doppelt sand - gestrahlt und danach heiß geätzt. Abschließend erhalten sie eine gelbe elektrochemische Ti-Einfärbung, die herkömmlichen 6/4 Ti-Alloys, welches für weit mehr als 50 Prozent aller metal- lischen Humanimplantate verwendet wird. Dieses Material ist geeignet in den Anwendungsgebieten, bei denen es auf für den Verschluss von kleinen Un- ebenheiten (im Bereich von fünf Mikrometern) sorgt. Diese in der Dentalimplantologie neuartige Oberfläche ist extrem sauber und bakterienabweisend. Sie wird in der Traumatologie seit Langem verwendet und hat sich bewährt. Die Reduktion der Oberflächenrauhigkeit dient der Vorbeugung gegen Periimplantitis. Auch anwendungstechnisch er- gibt sich aus der neuen Oberfläche ein Vorteil: der Eindrehwiderstand verringert sich, d. h. das Implantat lässt sich leichter einarbeiten und es ent steht weniger Reibungswärme. Alle anderen Parameter, wie z. B. die Aus- wahl der Bohrer und Vorbohrer sowie ggf. die Einheilzeiten, bleiben unver ändert. Ti 6AL-4V ELI, auch „Grade 23“ genannt, ist die hochreine Version des Infos zum Unternehmen hohe Stabilität, Korrosionsfestigkeit und mechanische Widerstandsfähig- keit ankommt. Deswegen werden heute die meisten modernen Designs von Dentalimplantaten aus diesem Material hergestellt. Diese Titanlegierung weist gegenüber dem auch noch verwende- ten Reintitan eine um mehr als 25 Prozent erhöhte Stabilität auf. Auch hinsichtlich der Biokompati - bilität und der Unterstützung des Wachstums der Knochen zellen ist diese Titan legierung dem Reintitan überlegen. IT Dr. Ihde Dental GmbH Tel.: +49 89 319761-0 www.ihde-dental.de Flexibel mit System ZERAMEX® ist die sichere Alternative zu Zahnersatz. Ein System, das die individuellen Pa- tientenbedürfnisse erfüllt und dabei einfach im Handling ist, dafür steht die Marke ZERAMEX®. Das zweiteilige Keramikimplantatsystem wurde von der Schweizer Dentalpoint AG entwi- ckelt und hat sich in den letzten Jahren als metallfreie Alternative zu Implanta- ten aus Titan bewährt. Es ist so flexibel von Genf und Bern zeigen zudem: Im Vergleich zu Titan und anderen Werk- stoffen verfügt ZERAMEX® über ver- gleichbare Einheilzeiten und eine opti- male Osseointegration. Die Basis dafür bietet die unternehmenseigene Ober- fläche ZERAFIL™. Ein weiterer Vor - teil ist die natürliche weiße Farbe des Zirkondioxids. Sie verhindert, dass sich ZERAMEX® für alle Fälle ZERAMEX® für alle F ZERAMEX® für alle Fälle Einsteige Einsteigerangebot teig erang ZERAMEX® P(lus) ZERA ZERAMEX® P(lus) otebo X® www.zra.mx/EAP www P(lus) w w. .zramx/ ra.mx/EAP www.zeramex.com www omx.c .zerame .zerame gestaltet, das es bei allen Implantat - in dikationen zum Einsatz kommen kann. Ob Steg, Brücke, Einzelzahn oder Locator®, es bietet die entspre- chenden, kombinierbaren Bausteine. Einfach in der Anwendung heißt dabei auch, dass sich der Behandlungs- ablauf an bestehenden und sich be- währten Standards orientieren kann. Bei ZERAMEX®(P)lus kann daher zum großen Teil auf die meist in der Praxis bereits vorhandenen Instru- mente zurückgegriffen werden. Die in diesem Jahr veröffentlichten Ergeb- nisse der Studien an den Universitäten mit der Zeit dunkle Ränder bilden, Metallränder sichtbar werden oder ein dunkler Implantatkern durchschim- mert. Konstant wurde in den letzten Jahren das Produktportfolio ausgebaut. Im Sommer werden nun verschraubte Abutments für ZERAMEX®(P)lus lanciert. Derzeit laufen dazu die letzten klinischen Prüfungen. IT Dentalpoint AG Bestellhotline: 00800 93556637 www.zeramex.com Erfolgreich implantieren! Neue Bone- und Tissue-Level-Systeme mit Mikrorillen. Auf der Basis von Wissen- schaft und langjähriger Er- fahrung in engem Aus- tausch mit Implantologen bietet BioHorizons dem Anwender erfolg - reiche Implantat- systeme für unter- schiedlichste Indikationen. Die Sys- teme sind so aufeinander abge- stimmt, dass ein wechselnder Einsatz leicht möglich ist – einheitliche Farb- codierungen der Komponenten, nur ein einziges Chirurgie-Kit für alle Implantatsysteme und das umfang- reiche „Simple Solutions“-Pro - thetikpaket machen es möglich. Die plantate reduzieren das apikal ge- richtete Wachstum des Epithels und fördern die Anlagerung von Bindegewebe. Diese Anla- gerung bewirkt eine biologische Versiegelung um das Im- plantat, die den krestalen Knochen schützt und den Knochenabbau minimiert. Auf diesen biologischen Verschluss des Im- plantats mit dem Hart- und Weich - gewebe bezieht sich das „Lo(c)k“ im zweiten Teil des Namens. Durch das optimierte, selbstschneidende But- tress-Gewinde am konischen Implan- tatkörper verfügen beide Systeme über eine hervorragende Primärstabilität. Fortbildungs-Highlights 2014 (cid:129) 7. bis 9.5.2014, Dubai, VAE: Internationales Symposium (cid:129) 26. bis 29.6.2014, Westerland (Sylt): 4. Neue Sylter Horizonte (cid:129) 5. und 6.9.2014, Istanbul, Türkei: Symposium – Dos & Don’ts in der Implantologie auf Weichgewebeniveau entwickelt. Die konischen Implantate dieses Systems haben einen 1,8 mm breiten transmukösen Hals für einzeitige Verfahren. Die konische Form des Implantatkörpers und das Gewinde- design sorgen auch hier für eine her- vorragende Primärstabilität. Tapered Internal Plus-Implantate. Tapered Internal Tissue-Level-Implantate. von zahlreichen Studien begleitete Laser-Lok®-Technologie wird auch in den aktuellsten Systemen „Tape- red Internal Plus“ und „Tapered Internal Tissue Level“ angewandt. Die Technologie bezeichnet zellgroße Rillenmuster, die in die BioHorizons-Implantat- und Abut- mentoberflächen eingelasert wer- den. Mit Laser-Lok® behandelte Im- Der Hauptunterschied der beiden Implantatsysteme besteht in der Ge- staltung des Implantathalses. Das Ta- pered Internal Plus-Implantat ist mit Platform Switching primär als Kno- chenniveau-Implantat konzipiert. Der gesamte abgeschrägte Implantathals ist mit Laser-Lok® behandelt. Das neue Tapered Internal Tissue-Level-Dental - implantatsystem wurde für den Einsatz Infos zum Unternehmen Fragen Sie für beide Systeme nach den aktuellen Früh- lings-Einstiegsan- geboten. IT BioHorizons GmbH Tel.: +49 761 556328-0 www.biohorizons.com 24 Stunden – Sieben Tage die Woche Nobel Biocare: Einfach und bequem über neuen Online Store bestellen. Seit März 2014 bietet Nobel Biocare seinen Kunden einen zusätzlichen Service an: Den neuen Online Store. Damit setzt das Unternehmen zusätz- lich zu dem persönlichen und telefo - nischen Kontakt im Kunden- und Pro- duktservice auch auf Online als weite- ren Vertriebs- und Informationskanal. Der einfachere Bestellprozess spart Zeit und schenkt den Kunden zeitlich vollkommene Flexibilität – um mehr Patienten erfolgreicher behandeln zu können. Damit setzt Nobel Biocare 2014 seine Strategie fort, den Beziehern seiner Produkte klare Mehrwerte zu bieten. Der neue Online Store verspricht seinen Nutzern eine einfache und un- komplizierte Auswahl an Produkten sowie eine komfortable Art und Weise des Bestellens. Ob über PC, Laptop, Tablet oder Smartphone, alle Produkte können ausgewählt und rund um die Uhr bestellt werden. Die Benutzer- freundlichkeit der Plattform zeichnet sich durch eine hohe Kundenorien- tiertheit aus. Neben einer selbsterklä- renden Oberfläche hat der Besteller zum Beispiel die Möglichkeit, sich zu seiner Auswahl ergänzende Produkte sofort anzeigen zu lassen oder sich seinen individuellen Warenkorb zu- sammenzustellen. Somit sind eine ein- fache und schnelle, aber auch richtige Auswahl der Komponenten sowie eine Zeitersparnis garantiert. Auch für Online-Einkäufer gelten das umfangreiche Garantieprogramm sowie die Rücknahmebdingungen von Nobel Biocare. Somit profitieren Be- handler und Patienten gleichermaßen von allen Vorteilen und von der Sicherheit einer der Weltmarktführer für dentale Implantologie und CAD/ CAM. Infos zum Unternehmen Darüber hinaus können zukünftige Online-Besteller von speziellen Angeboten profitieren, die exklusiv im neuen Store angeboten werden. IT Nobel Biocare Deutschland GmbH Tel.: +49 221 50085590 www.nobelbiocare.com
24 Implant Products IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 Semipermanente Implantatbefestigung ZAKK® Implant ermöglicht passgenaue Positionierung der Restauration. R-dental bietet einen inno- vativen, dualhärtenden, se- mipermanenten Implan- tat-Befestigungszement für kombinierte Implan- tatprothetik – das ZAKK® Implant. Der selbstadhä- sive Befestigungszement ist Randdichtigkeit. Die ge- ringe Schichtstärke er- laubt eine passgenaue Po- sitionierung der Restau- ration ohne Mikrobe- weglichkeit. Eine sehr geringe Löslichkeit des polymerisierten Zements verbessert das Randspalt- verhalten und verhindert Aus- waschungen an den Klebe - fugen. ZAKK® Implant ist sehr druckfest, wodurch die Restau- ration auch unter Kaubelas- tung langfristig stabil bleibt. Die elastische Materialeigen- schaft des ausgehärteten Ze- ments ermöglicht den großen Vorteil einer beschädigungs- freien Wiederausgliederung. Eine lange Verarbeitungszeit gewährleistet zudem eine stressfreie Eingliederung. IT anwendbar mit allen Materialkom - binationen bezüglich Abutment und/oder Zahnstumpf und Restaura- tion/Suprakonstruktion. Eine leichte Expansion des Zements während der Aushärtung führt zu einer hohen R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Tel.: +49 40 22757617 www.r-dental.com ANZEIGE Zahnaufhellung geht vor Bleaching-Gel Opalescence® für ein strahlend weißes Lächeln. Unfälle, Erkrankungen oder starker Kariesbefall können zur Notwendig- keit einer Implantatbehandlung füh- ren. Der operative Eingriff kann sich dabei auf einen oder mehrere Zähne beziehen, die durch Implantate ersetzt werden. Betrifft dies den Bereich der Molaren, kann eine Behandlung auch ohne vorheriges Bleaching vorgenom- men werden. Sind jedoch die Prämola- ren oder Zähne aus dem Frontbereich betroffen, sollte der Zahnarzt den Patienten im Vorfeld des Eingriffs auf dessen Zahnfarbe ansprechen und die Zufriedenheit mit dieser abklären. Die Keramik der Zahnkrone ist chemisch nicht aufhellbar. Diese Weitsicht kann dem Patienten mitunter beim Bera- tungsgespräch fehlen. Folglich zeugt es zahnarztseitig von entsprechender Expertise und einem optimalen Servicegedanken, den Patienten vor einer Implantation auf etwaige langfristige Schwierig - keiten mit der Zahnästhetik hinzu - weisen. Auch wirtschaftlich ist die Inte - gration von kosmetischem Bleaching vor jeder Implantattherapie sinnvoll, er geben sich daraus doch weitere Optionen, die als Privatleistung abre- chenbar sind. So resultiert daraus im ersten Schritt eine Pulverstrahlbe- handlung, deren Notwendigkeit vor einer Zahnaufhellung erforderlich ist. Eine Kariesbehandlung, der Austausch von bereits vorhandenen Kunst stoff - fül lungen sowie die Erneuerung von Kronen in der geplanten Ergebnis- zahnfarbe sind ebenfalls Leistungen, die im Zuge eines Bleachings anfallen können. Kariesprävention Für eine Aufhellung des gesamten Zahnbogens bietet sich das Bleaching- Gel Opalescence® PF an. Zur Zahn - aufhellung mit individueller Tief - ziehschiene, dem „Goldstandard“ des Bleachings, kommt 10- oder 16-pro- zentiges Carbamidperoxid-Gel zum Einsatz. Dank der klebrigen, viskösen Formulierung läuft es nicht aus der Schiene heraus, und diese wird sicher an Ort und Stelle gehalten. Kaliumni- trat und Fluorid verringern zudem die Empfindlichkeit bei gleichzeitiger Stärkung des Schmelzes und Karies- Prävention. 20 Prozent Wassergehalt verhindern eine Dehydrierung und er- neute Verfärbung, was Opalescence zu einem der zuverlässigsten er- hältlichen Bleaching- Gele macht. Infos zum Unternehmen IT Ultradent Products Tel.: +49 2203 359215 www.updental.de (cid:47)(cid:80)(cid:14)(cid:42)(cid:85)(cid:74)(cid:84)(cid:154)(cid:14)(cid:1)(cid:37)(cid:74)(cid:70)(cid:1)(cid:74)(cid:79)(cid:79)(cid:80)(cid:87)(cid:66)(cid:85)(cid:74)(cid:87)(cid:70)(cid:1)(cid:42)(cid:78)(cid:81)(cid:77)(cid:66)(cid:79)(cid:85)(cid:66)(cid:85)(cid:80)(cid:67)(cid:70)(cid:83)(cid:113)(cid:197)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:1)(cid:87)(cid:80)(cid:79)(cid:1)(cid:42)(cid:73)(cid:69)(cid:70)(cid:1)(cid:37)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:66)(cid:77)(cid:1) (cid:80)(cid:47) (cid:1) (cid:77)(cid:66)(cid:85)(cid:79) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:154)(cid:84)(cid:74)(cid:85)(cid:42)(cid:14)(cid:80) (cid:1) (cid:37)(cid:14) (cid:1) 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DTttoday Ausgabe 4/2014 2. April 2014 Zahnheilkunde der Zukunft Interview Kinder-Zugabeartikel DGParo Jahrestagung 2014 vom 18. bis 20. September in Münster the- matisiert interdisziplinäre, synoptische Behandlung des Paro-Patienten. Marc Fieber, neuer Sales & Service Director bei Carestream Dental, spricht über seine neuen Aufgaben und die Situation der dentalen Röntgenbranche. Nie wieder Angst vor dem Zahnarztbesuch: Witzige Zähnchen-Spiegel, hüpfende Gebisse und Zahn-Flummis speziell für die kleinen Patienten. mehr auf Seite » 27 mehr auf Seite » 29 mehr auf Seite » 31 Implantologische Fortbildung in der Hansestadt Im direkt im Epizentrum von St. Pauli gelegenen EMPIRE RIVERSIDE HOTEL Hamburg findet am 17. und 18. Oktober 2014 das 1. Hamburger Forum für Innovative Implantologie statt. Tradition ist etwas Großartiges! 6. Internationaler Kongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin in Lindau. „Hamburger Forum 2014“ [Programm] nHoch oberhalb der St. Pauli Lan- dungsbrücken, inmitten von Ree- perbahn, Hafen und Speicher- stadt, erhebt sich wie ein Leucht- turm das EMPIRE RIVERSIDE HOTEL. Diese Lage und die Verbin- dung von hanseatischem Under- statement, Lifestyle und moder- nem Design, machen das be- sonders Reizvolle des Veranstal- tungsortes für das 1. Hamburger Forum für Innovative Implantolo- gie, das am 17. und 18. Oktober 2014 stattfindet, aus. aufgebaut hat, ist es Ziel des Ham- burger Forums, neueste Erkennt- nisse aus Wissenschaft und Praxis anwenderorientiert aufzuberei- ten, zu vermitteln und mit den Teil- nehmern zu diskutieren. Unter der Thematik „Optimale Knochen- und Gewebeverhältnisse als Grundlage für den implantologi- schen Erfolg“ wird ein Referenten- team mit ausgewiesenen Exper- ten von Universitäten und aus der Praxis Garant sein für ein erstklas - siges Fortbildungserlebnis. Das begleitende Programm für das Praxispersonal schafft zugleich die Möglichkeit, das 1. Hamburger Forum auch als Teamfortbildung zu erleben.(cid:2) Infos zum Unternehmen Weitere Informa- tionen und An- meldung: nEs gibt eine Vielzahl großer und be- deutender Kongresse in den Metropo- len Europas, dennoch haben gerade die kleineren und traditionellen Veran- staltungen den Charme des Persön- lichen und der direkten Kommunika- tion mit Kollegen, Referenten und den Vertretern der Industrie. Auch in diesem Jahr findet am 20. und 21. Juni 2014 der Internationale Kongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin in Zu- INTERNATIONALER KONGRESS H%
DT today News Ergonomie-Workshops für eine beschwerdefreie Arbeitsweise – „Präzision ist eine Haltung“ Die beliebten Kurse von Morita werden in diesem Jahr fortgesetzt. zu arbeiten. Wichtige Voraussetzung ist dabei das Festlegen einer Behand- lungsposition, von der aus die Bewe- gungen (vor – zurück, rechts – links und auf – ab) ausgeführt werden – sie befindet sich in der mittleren Sagittal - ebene des Behandlers, in Höhe des Herzens und zwei Faustbreit vor dem Körper. Eine korrekte Fingerhaltung und die Kontrolle durch Tastsinn und Kinästhesie unterstützen noch den präzisen Umgang mit den Instrumen- ten: Der Zahnarzt spürt, wo und wie er sie ansetzen und führen muss und wie viel Kraft er ausüben darf. wie etwa das Schälen eines Apfels, durchführen sollten und „automa- tisch“ diese Haltung einnahmen. Für den Zahnarzt bedeutet dies, dass er sich nicht mit verdrehtem Rü- cken über den Patienten beugt, son- dern vielmehr den Kopf des Patienten in die gewünschte Position bewegt. So kann der Zahnarzt in einer natür- lichen Haltung verbleiben, um mit ma- ximaler Konzentration und Präzision Von Zahnärzten für Zahnärzte Das japanische Dentalunterneh- men Morita trägt dem Ansatz von Dr. Beach konsequent Rechnung – und präsentierte als erster Anbieter über- haupt eine Behandlungseinheit für das Arbeiten im Sitzen am liegenden Patienten. Was heute wie selbstver- ständlich erscheint, geht also auf eine große Pionierleistung des renommier- ten Familienunternehmens zurück. In Infos zum Unternehmen den jährlichen Fortbildungskursen vermitteln Experten – allesamt selbst Zahnärzte, die zu Trainern für eine er- gonomische Arbeitsweise ausgebildet wurden –, wie sich ein entspanntes und zugleich feinsensorisches Arbei- ten durch die richtige Körperhaltung maßgeblich optimieren lässt. Bei den jeweils eineinhalbtägigen Veranstaltungen wird das Arbeiten aus der Zwölf-Uhr-Position heraus in kleinen Gruppen fundiert und an- schaulich vermittelt. Die Kurse zeigen jedem einzelnen Teilnehmer den idea- len Arbeitsabstand mit guter Sicht und in entspannter Sitzposition auf. „Ich analysiere die Behandlungs - position der Kursbesucher sehr genau und erarbeite gemeinsam mit ihnen Verbesserungsmöglichkeiten. Dabei möchte ich ihnen die Möglichkeit ge- ben, die Zwölf-Uhr-Behandlungsposi- tion kennen und schätzen zu lernen“, fasst Dr. Arnd Lohmann, MSc. und ei- ner der Kursleiter, den Inhalt des Workshops zusammen. Er zeigt den Teilnehmern, „wie stark sie davon pro- fitieren, wenn sie in natürlicher Hal- tung und mit stabilem Sitz hinter dem Patienten arbeiten. Dadurch steuert man seine Bewegungen allein aus den Unterarmen heraus und bewegt den liegenden Patienten ohne Weiteres in eine für beide Seiten angenehme Posi- tion“. Optimal unterstützt wird das ergo- nomische Arbeiten und der Workflow in der Praxis durch Behandlungsein- heiten und Instrumente von Morita. Denn bei aller Vielfalt der Varianten und Module haben diese eins gemein: Sie sind konsequent auf die beschrie- bene Arbeitsweise abgestimmt. Zum Beispiel orientiert sich die Behand- lungseinheit Spaceline EMCIA mit ih- rer Instrumentenanordnung und der Sauger-Positionierung klar am Kon- zept nach Dr. Beach. Der Zahnarzt hat viel Freiraum bei der Behandlung, pro- fitiert von einer optimalen Sicht und die Instrumente lassen sich leicht mit zwei Fingern führen. Die Assistenzen wiederum können in ergonomischer Haltung mühelos arbeiten. ten nicht speziell auf die Zwölf-Uhr-Po- sition ausgerichtet sind, teilnehmen. Die Workshops richten ihren Fokus vielmehr auf die Umstellung der Kör- perhaltung während der Behandlung zur Vermeidung von schmerzhaften Nacken-, Rücken- oder Wirbelsäulen- problemen. Dass sich die Teilnahme an den eineinhalbtägigen Veranstal- tungen lohnt, unterstreicht noch ein- mal Dr. Lohmann, Bremen: „Der Gegenwert für Lern- und Zeitaufwand ist ein auf lange Sicht gesund erhalte- ner Rücken.“ Neben ihm stehen auch 2014 weitere Zahnärzte aus verschie- denen Fachrichtungen als Kursleiter bereit. So deckt das Team aus Exper- Workshops „Präzision ist eine Haltung – Ergonomie und Work- flow in der Zahnarztpraxis“ 2014: (cid:129) Bremen: 16. bis 17. Mai, 26. bis 27. September, 7. bis 8. November (cid:129) Nürnberg: 23. bis 24. Mai, 18. bis 19. Juli, 14. bis 15. November (cid:129) Köln: 27. bis 28. Juni, 11. bis 12. Juli, 21. bis 22. November (cid:129) Dietzenbach: 4. bis 5. Juli, 31. Ok tober bis 1. November, 28. bis 29. November ten für Oralchirurgie und Kieferortho- pädie sowie renommierten Endodon- tologen und Allgemeinzahnärzten ein breites zahnärztliches Leistungsspek- trum ab. Wer an einer Teilnahme an „Präzi- sion ist eine Haltung – Ergonomie und Workflow in der Zahnarztpraxis“ interessiert ist, kann sich schon jetzt einen der Termine für 2014 vormer- ken. Für die Teilnah me werden 14 Fort- bildungspunkte gemäß DGZMK/ BZÄK vergeben. Ein Video über das Behandlungs- konzept nach Dr. Daryl Beach finden Sie unter http://mediacenter.zwp- online.info/index/index/movie/ 1393840419_drbeachmc.mp4.7 J. Morita Europe GmbH Tel.: +49 6074 836-0 www.morita.com/europe Ergonomisch-funktional: die Behandlungseinheit Spaceline EMCIA. Schon jetzt Termin vormerken An den Kursen können aber auch Zahnärzte, deren Behandlungseinhei- 1 V. P. Meyer et al.: Arbeitsbelastungen bei Zahnärzten in niedergelassener Praxis. Köln, München 2001. n Zahnärzten drohen gerade nach län- gerem Arbeiten in verkrampfter Kör- perhaltung Wirbelsäulenbeschwer- den und Rückenschmerzen. Eine Stu- die1 des Instituts der Deutschen Zahn- ärzte (IDZ) geht davon aus, dass 90 Prozent des Berufsstandes bereits Beschwerden an Nacken, Schultern oder Wirbelsäule hatten. Das Problem ist „hausgemacht“: Schon im Studium erlernen die meisten Zahnmediziner eine Neun-Uhr-Behandlungsposi- tion – und trainieren sich damit spä- tere Haltungsbeschwerden förmlich an. Dass es auch anders geht, bewies vor 60 Jahren der amerikanische Zahnarzt Dr. Daryl Beach: Sein zeitlo- ses Konzept sieht vor, dass der Behand- ler körperliche Belastungen vermei- det und dabei lernt, in einer ausgewo- genen Haltung aus der Zwölf-Uhr-Posi- tion heraus zu arbeiten. Mit der bundesweiten Workshop- Reihe „Präzision ist eine Haltung – Er- gonomie und Workflow in der Zahn- arztpraxis“ gibt Morita diese Lehre, angepasst an die modernen Praxisbe- dingungen, an Zahnärzte weiter. Auch 2013 nahmen wieder viele Behandler aus unterschiedlichen zahnärztlichen Tätigkeitsbereichen teil, um so ihre Gesundheit nachhaltig zu fördern. Die Haltung wahren Nach dem Behandlungskonzept von Dr. Beach nimmt der Zahnarzt eine natürliche, stabile Körperhaltung ein und bewegt nur die Unterarme. Da- mit trägt es Beobachtungen Rech- nung, die Dr. Beach bei Versuchsperso- nen gemacht hatte, als sie „blind“ eine präzise sensomotorische Handlung, Seite 26 4/2014
News Endodontie als starkes Zugpferd 28. Berliner Zahnärztetag hervorragend besucht. ANZEIGE n Am 28. Februar und 1. März 2014 stand das Estrel Convention Center in Berlin im Zeichen der Endodontie – ein Thema, das in den Zahnarztpraxen steigendes Interesse findet und derar- tig viele Zahnärzte und Zahnmedizini- sche Fachangestellte zur Fortbildung motivierte, dass im Kongress-Saal sogar Stühle hinzugestellt werden men Schlusswort, das sie zugleich nutzten, um auf den Termin für den nächsten Berliner Zahnärztetag am 17. und 18. April 2015 hinzuweisen. Dass „Zähne erhalten vor Zähne ziehen“ geht und Endodontie als Thema so hervorragend in der Kolle- genschaft ankommt, ist, so Dr. Schmie- del, Präsident der Zahnärztekammer (cid:3)Dr. Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer Berlin, und Dr. Jörg-Peter Husemann, Vorstandsvorsit- zender KZV Berlin. muss ten. „Diesen Erfolg haben wir auch dem Kollegen Prof. Dr. Michael Hülsmann als wissenschaftlichem Leiter zu verdanken – unser Kompli- ment für ein spannendes und attrakti- ves Programm“, so Zahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Vereini- gung (KZV) Berlin in ihrem gemeinsa- Berlin, ein weiterer Beleg für die kon - tinuierliche Weiterentwicklung der Zahnheilkunde als präventives Fach in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung. Neben den vielen Teilnehmern, die aus dem ganzen Bundesgebiet nach Berlin kamen, freute sich der Präsident der Zahnärztekammer be- sonders über die zahlreichen Ehren- gäste aus anderen Kammer- und KZV- Bereichen sowie aus der Bundeszahn - ärztekammer. So konnte Dr. Schmie- del zum Kongress und zur Verleihung der Ewald-Harndt-Medaille BZÄK-Prä- sident Dr. Peter Engel, BZÄK-Vizepräsi- dent Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, so- wie die Kammerpräsidenten aus Ham- burg, Brandenburg und Sachsen-An- halt begrüßen. Zwar sei der Berliner Zahnärztetag ein fachliches und weni- ger ein politisches Forum – dennoch sei das große Interesse des Berufsstan- des an Fortbildung ein Signal, das auch politisch seinen Wert habe. Fazit: Toller Kongress, spannendes Thema Dr. Schmiedel zog eine insgesamt sehr zufriedene Bilanz: „Es war ein tol- ler Kongress, ein spannendes Thema, großartig übermittelt, und wir durften uns über eindrucksvoll viele Kollegen jeden Alters und vieler Herkunftsre- gionen freuen. Dies motiviert uns, uns weiter für attraktive Fortbildung ein- zusetzen und auch dafür, Gelegenhei- ten für den persönlichen Austausch zu schaffen – denn auch das gehört zum wichtigen Miteinander in unserem Be- rufsstand und macht uns, auch gegen - über der Politik, stärker.“ (cid:2) Quelle: Zahnärztekammer Berlin, KZV Berlin DGParo Jahrestagung 2014 in Münster Gemeinsam zum Ziel: Interdisziplinäre, synoptische Behandlung des PARO-Patienten. n Die Anzahl von Patienten, die sehr erfolgreich parodontal behandelt wurden und bis ins hohe Alter kaum Zähne verloren haben, ist bereits heute hoch und wird in Zukunft weiter an- steigen. Diese Patienten erwarten zur Aufrecht - erhaltung ihrer Kaufunk- tion und Verbesserung der Ästhetik eine synop - tische zahnmedizinische Behandlung. Sie wün- schen sich Antworten auf für sie wichtige Fragen wie: „Ist es möglich, meine lückig stehenden oder ge- kippten Zähne wieder ge- rade zu stellen?“, „Kann mein abgesunkener Biss wieder aufgerichtet wer- den?“, „Kann man meine zum Teil langen Zähne mit den modernen, metall- freien Materialien substanzschonend restaurieren?“, „Sind bei mir Implan- tate möglich, obwohl ich eine Paro- dontitis hatte?“, „Was sind dabei die Voraussetzungen für gute Langzeit - ergebnisse?“ (cid:3)Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. findet vom 18. bis 20. September 2014 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland statt. zur Alle weiteren Informa- tionen DGParo Jahrestagung 2014 finden Sie auf der Webseite www. dgparo-jahrestagung.de. Nutzen Sie hier die Möglichkeit zur Online - registrierung und zur Einreichung von Postern und Kurzvorträgen. (cid:2) Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DGParo) vom 18. bis 20. September rativen und implantologischen Be- handlung im parodontal sanierten Gebiss dargestellt. Darüber hinaus wird die enge wechselsei- tige Verknüpfung einer langfristig erfolgreichen Parodontaltherapie und einer synoptischen Zahn- heilkunde verdeutlicht. International füh- rende Referenten stellen ihre Behandlungskon- zepte vor. Es wird auf die Besonderheiten der ästhe- tischen und funktionellen Zone für die Therapiepla- nung eingegangen. Falldo- kumentationen mit Lang- zeitergebnissen runden die Vorträge ab. 2014 in Münster geht erstmals auf diese spannenden Fragen der Zahn- heilkunde der Zukunft ein. In aufein- ander aufbauenden Themenblöcken werden die Möglichkeiten einer mo- dernen kieferorthopädischen, restau- Quelle: DGParo
DT today News Von A wie allogen bis Z wie Zirkonoxid: eine überaus gelungene Fortbildungswoche 9. Internationales Wintersymposium 2014 der DGOI in Zürs/Arlberg. (cid:3)Prof. Dr. Georg-H. Nentwig (links) und Dr. Georg Bayer. (cid:3)Der Workshop von Bredent trug den Titel „... ganz schön schräg“. (cid:3)Dr. Fred Bergmann freute sich über den regen Zuspruch der Workshops. n Das Internationale Wintersympo- sium der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) in Zürs ist seit Jahren bei Zahnärzten und Techni- kern beliebt. In diesem Jahr fand es vom 8. bis 15. Februar statt und war mit rund 120 Teilnehmern wieder aus- gebucht. Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Fortbildungsreferent der DGOI und wissenschaftlicher Leiter des Sympo- siums, hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Mehr als 40 namhafte Referenten lieferten den Teilnehmern ein wissenschaftlich fundiertes Update rund um die im- plantologische Therapie. Bei den An- wesenden kam es gut an, dass das breite Themenspektrum von ver- schiedenen Perspektiven aus intensiv beleuchtet wurde. Die freundschaftli- che Atmosphäre unter den Kollegen und Referenten bot über das Mainpo- dium hinaus viele Gelegenheiten, um sich über die alltäglichen Problemstel- lungen in der Praxis auszutauschen. Großen Zuspruch fand der Workshop- Tag, der zum ersten Mal angeboten wurde. „Auf vielfachen Wunsch haben wir zusätzlich zu den bereits einge- führten abendlichen Workshops ei- nen Vormittag auf die Vermittlung praktischer Fähigkeiten ausgerich- tet“, erklärte Prof. Dr. Nentwig. In den verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer auch Hands-on trainie- ren, zum Beispiel: Das intraorale Schweißen, das Inserieren von angu- lierten Implantaten, um auf vier Im- plantaten einen festsitzenden Zahn - ersatz zu realisieren, das Erarbeiten einer digitalen Fallplanung, und vor - gestellt wurden die Indikationen für durchmesserreduzierte Implantate. Wie geht man die laterale Augmenta- tion an? Schritt für Schritt trainierten die Teilnehmer, wie sich ein dünner Knochen mit feinen Ultraschall- Instrumenten sicher dehnen lässt. Damit war das praktische Training selbst für die erfahrenen Implantolo- gen interessant. Breites Themenspektrum Die Referenten vermittelten in Übersichtsreferaten die aktuellen wis- senschaftlichen Erkenntnisse und stellten zudem klinisch-praktische Ar- beitsabläufe vor, um den Kollegen kon- krete Impulse für ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben. „Zusätzlich zu den Übersichtsreferaten haben wir in diesem Kreis offen über Techniken und Erfahrungen von Kollegen reflektiert, die mit Blick in die Zukunft an Bedeutung gewinnen können – span- nend“, so Dr. Georg Bayer, Präsident der DGOI. In Zürs wurden erste Ergeb- nisse von histologischen Untersuchun- gen nach Augmentation und Implanta- tion mit allogenen Knochenringen vor- gestellt, die einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten abbildeten. Es zeigt sich ein spongiöser Verbundknochen, Nekrosen und Entzündungen seien Preisverleihung im bulgarischen Varna Studie zur Implantologie im unbezahnten Kiefer erhält Auszeichnung. licher Arbeiten ist für unseren Be- reich enorm, denn nur durch neue Er- gebnisse können bestehende Verfah- ren kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt werden“, so Dr. Re- gina Schindjalova, Leiterin der Denta- prime-Zahnklinik. „In der Studie steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch viel Herzblut“, sagt Dr. Tsita, die den Preis für das Team entgegengenommen hat. „Umso mehr freuen wir uns darüber, dass un- sere Ergebnisse mit dem Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin ge- würdigt wurden.“ 7 (cid:3)Dr. Vasiliki Tsita, Universitätsklinikum Halle. nold, Prof. Dr. Jürgen M. Setz und Priv.- Doz. Dr. Arne F. Boeckler geforscht. „Die Bedeutung solcher wissenschaft- Dentaprime-Zahnklinik Tel.: 0800 8005201 Österreich, Schweiz: 00800 92462787 www.dentaprime.com n Seit vielen Jahren fördert die Denta- prime-Zahnklinik, spezialisiert auf Implantologie und Ästhetische Zahn- medizin, die wissenschaftliche For- schung und hat dazu den „Denta- prime Forschungspreis Zahnmedi- zin“ ins Leben gerufen. Die Verleihung fand am 28. März 2014 im bulgarischen Varna, dem Standort der Zahnklinik, statt. Ein Team um Dr. Vasiliki Tsita der Abtei- lung Zahnärztliche Prothetik des Uni- versitätsklinikums Halle (Saale) konnte sich über die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung freuen. Überzeugen konnten die Zahn- mediziner mit ihrer Studie zu dem Thema „Die Präzision von CT-geplan- ter und schablonengeführter Implan- tologie im unbezahnten Kiefer“. Von 2010 bis 2012 hatte Dr. Tsita hieran ge- meinsam mit Dipl.-Ing. Christin Ar- Seite 28 4/2014 nicht aufgetreten. Auch wenn Knoche- naugmentationen aufgrund ihrer gu- ten Dokumentation Erfolg verspre- chend sind, hat man auch über kurze Implantate als eine mögliche Alterna- tive diskutiert. In Kombination mit ei- ging es in Zürs ebenfalls. Bei den Pa- tienten, die mit diesen Medikamenten behandelt werden, ist das individuelle Risiko über eine differenzierte Abklä- rung multipler Faktoren zu ermitteln. In vielen Fällen könne mit einer ver- (cid:3)Das Referententeam stellte sich vor. ner rauen Oberfläche zeigen sie ver- gleichbare Überlebensraten wie Im- plantate mit einer Standardlänge. Bei dem Thema Sofortimplanta- tion ging es um die biologischen Zu- sammenhänge, die für den Entschei- dungsprozess Sofort- oder Frühim- plantation eine wichtige Rolle spielen. In manchen Fällen könne die Sofort- versorgung das Mittel sein, um ein an- sprechendes ästhetischen Ergebnis zu erzielen, weil sie das periimplantäre Stützgewebe beeinflusst. Sofortim- plantation trotz Entzündung? Auch diese Frage stand zur Diskussion. An- hand einer umfangreichen Literatur- auswertung ging die Tendenz zu einem vorsichtigen „Ja“. Allerdings seien noch zu viele Fragen offen, um Aussagen für vorhersagbare Ergeb- nisse zu treffen. Die fortschreitende Entwicklung bei den Zirkonimplantaten war ein weiteres Thema. So wurde ein zweitei- liges Keramiksystem vorgestellt, das eine Lösung für das Problem des ein - geschränkten Indikationsspektrums sein kann. Noch seien allerdings lang- fristige Daten hinsichtlich der Stabi- lität abzuwarten. Um Risikofaktoren wie Bisphos- phonate für die Implantattherapie tretbaren und relativ hohen Sicher- heit implantiert werden. Die weiteren Themen: 3-D-navi- gierte Chirurgie, vertikaler Knochen- aufbau, CMD, kieferorthopädische As- pekte, neue Materialien in der Prothe- tik, Customized Abutments, Therapie- konzepte für den zahnlosen Kiefer, Qualitätsmanagement, GOZ, Hygiene- Vorschriften und Patientenrechte - gesetz. Fazit Es waren verschiedene Faktoren, die das 9. Wintersymposium 2014 wie- der zu einer gelungenen Fortbildungs- woche machten: Auf fachlicher Seite ein anspruchsvolles Wissens-Update und auf der menschlichen Seite eine kollegiale Gemeinschaft, in der ehrlich und ohne gefühlte Hemmschwellen miteinander diskutiert wurde – mit dem Ziel, die Implantologie weiter nach vorne zu bringen und für die Patienten noch vorhersagbarer zu machen. Das 10. Internationale Wintersym- Infos zur Fachgesellschaft posium der DGOI fin- det vom 15. bis 21. März 2015 wieder im Robin- son Club Alpenrose in Zürs statt.7 Quelle: DGOI
News DT today Neuer Sales und Service Director im Amt Marc Fieber ist überzeugt: „Carestream Dental ist ein Unternehmen der Superlative!“ nSeit November 2013 ist Marc Fieber Sa- les und Service Director für das Central Cluster bei Carestream Dental und folgt damit auf Nicola Gizzi, der das Unterneh- men im Herbst 2013 verlassen hat. Im Interview spricht Marc Fieber über seine Beweggründe für den Wechsel zum Ima- ging-Spezialisten. (cid:3)Marc Fieber, Sales und Service Director für das Central Cluster bei Carestream Dental. Herr Fieber, Ihr Start bei Carestream Dental ging fast zeitgleich mit dem Kick-off-Event Ende Januar einher. Wie haben Sie diese exklusive Händ- ler-Veranstaltung als neuer Care - stream-Mitarbeiter erlebt? Der Kontakt zum internationalen Fachhandel auf großer Bühne war mir vor meinem Hintergrund als ehemaliger Vertriebs-/Technikleiter bei orangeden- tal zwar nicht neu, aber dennoch muss ich sagen, dass mich der Kick-off in mei- ner Entscheidung, zu Care stream Dental zu wechseln, nochmals bestätigt hat. Carestream ist einfach ein Unternehmen der Superlative: Als einziger Anbieter im Röntgenbereich gibt es hier vom Film bis zum DVT inklusive CAD/CAM die ge- samte Palette der Bildgebungstechnolo- gie. So kann jedem Behandler die pas- sende Care stream-Lösung angeboten werden. Mit der Markteinführung des weltweit ersten digitalen intraoralen Röntgensystems, dem RVG 25000 vor knapp 30 Jahren, und der Entwicklung des Digipan als weltweit ersten digitalen Sensor für filmbasierte Panoramageräte im Jahr 1995, ist Carestream Dental einer der Pioniere im Bereich der dentalen di- gitalen bildgebenden Technologien. Mit dem Evergreen CS 9000 3D und dem neuen DVT, dem smarten CS 8100 3D, setzt Carestream heute unter anderem in der dreidimensionalen Diagnostik Maß- stäbe und führt damit seine Innovations- historie lückenlos fort. Diese beeindru- ckenden Eckdaten des Unternehmens – das aktuelle Produktportfolio geht natür- lich weit über diese Beispiele hinaus – wurden mir während des Kick-offs noch einmal überdeutlich vor Augen geführt. Was hat letztlich zu Ihrer Entschei- dung geführt, bei Carestream Dental die Nachfolge von Nicola Gizzi zu über- nehmen? Die tiefen Einblicke, die sich mir in die Entstehung und Erprobung innova - tiver Röntgentechnologien bieten, emp- finde ich als extrem spannend und berei- chernd. Ich schätze bei Carestream auch die vertraute Zusammenarbeit mit dem den- talen Fachhandel. Die deutschen Zahn- ärzte profitieren hier von bewährten Strukturen, die ihnen eine optimale Bera- tung zu den Geräten, eine detaillierte Ein- weisung und professionelle Installation ermöglichen. Beim Kauf eines Röntgen- systems über den Fachhandel kann man in Deutschland automatisch von dessen reibungsloser Einbindung in den Praxis- Workflow ausgehen. Die einfache, intui- tive Bedienbarkeit, auf die alle Care - stream-Produkte ausgelegt sind, fördert diesen Prozess zusätzlich, sodass jed- wede Ängste vor neuen Abläufen unbe- gründet sind. Darüber hinaus handelt es sich bei Carestream um ein weltweit agierendes nale 2D-Panoramasystem CS 8100 defini- tiv ein echter Meilenstein. Nicht nur, dass dessen kompaktes Design mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde – auch für seine Funktionalität und hervorra- gende Bildqualität erntete es zahlreiche Preise. Mit über 1.000 produzierten Ge - räten in weniger als einem Jahr ist es zu- dem das erste extraorale Bildgebungs- system, das diese Produktionsmenge bei uns in einem so kurzen Zeitraum erreicht hat. Auf dem Gebiet des 3D-Röntgens toppt der Marktführer CS 9000 3D bei den entscheidenden Parametern bis heute selbst brandneue Entwicklungen des Wettbewerbs. Im April wird Care - stream mit dem CS 8100 3D ein neues DVT vorstellen, das bei Qualität und Preis-Leistung völlig neue Maßstäbe setzt. Dieses schlanke Gerät lässt dem Be- handler die Wahl zwischen vier Sichtfel- dern von 4 x 4 bis 8 x 9 cm. Die Auflösung von bis zu 75 μm lässt keine diagnosti- schen Wünsche offen. Mit dem CS 8100 3D ist die Aufnahme von 3D-Bildern noch leichter als das Erstellen einer Panorama- aufnahme. Auch mit dem im Frühjahr zu erwar- tenden RVG 6200 bleibt Carestream sei- ner Innovationskraft treu und präsen- tiert eine deutliche Weiterentwicklung im Bereich der intraoralen Sensoren. Darüber hinaus hat Carestream mit dem CAD/CAM-System CS Solutions der prothetischen Zahn- heilkunde ganz neue Wege eröffnet. Auf die weiteren Entwicklun- gen bin ich sehr ge- spannt!7 Infos zum Unternehmen (cid:3)Links: Das CS 8100 3D macht die Aufnahme von 3D-Bildern noch leichter als das Erstellen einer Panoramaaufnahme – und dank seines schlanken Designs passt dieses neue DVT-Highlight von Carestream in jede Praxis. – Rechts: Mit dem RVG 6200 präsentiert Carestream eine deutliche Weiterentwicklung seines Produktportfolios intraoraler Sensoren. Bereich, wie z.B. das CS 8100 3D, werden immer erschwinglicher, amortisieren sich damit schneller und bieten gleichzei- tig eine überragende Qualität. Gerade Carestream gehört zu den Anbietern mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt. Aktuelle Angebote wie unsere Frühjahrsaktion, bei der das 2D-Panora- masystem CS 8100 zusammen mit dem Intraoralscanner CS 7600 oder einem RVG-Sensor bis zum 30. April für nur 22.999 EUR (zzgl. MwSt.) erhältlich ist, verstärken den Anreiz für Praxen, auf die aktuellste Technologie umzurüsten, zusätzlich. Ich gehe also davon aus, dass auf die vorübergehende Sättigung des Marktes die Investition von Praxen, die mit den di- gitalen Systemen der ersten Generation arbeiten, in den aktuellen Standard fol- gen wird. Unternehmen, das auf der ganzen Welt für die diagnostische Qualität seiner Pro- dukte bekannt ist. So wurde z.B. das digi- tale Panoramaröntgensystem CS 8100 kürzlich mit internationalen Preisen ge- radezu überschüttet. Diese Marktprä- senz hat Carestream für mich ebenfalls interessant gemacht. Apropos Markt: Wie schätzen Sie die Situation der dentalen Röntgenbran- che aktuell ein? Der berechtigte Wandel weg vom analogen Filmröntgen hin zum digitalen Röntgen ist nun schon seit einigen Jahren im vollen Gange. Dass die digitalen bild- gebenden Technologien die zahnmedizi- nische Diagnostik erheblich verbessern und Therapieentscheidungen verein - fachen, stellt niemand mehr infrage. Gleichzeitig steigt mit dem digitalen Röntgen die Performance der Praxis, da es Zeit spart und den Workflow optimiert. Wir sehen aber auch verstärkt Kunden, die schon lange digital röntgen und auf die aktuellste Technologie umrüsten möchten. Neue Entwicklungen im DVT- Was sind Ihrer Meinung nach aktuell die interessantesten Produkte bei Carestream Dental? Im Bereich des digitalen zweidimen- sionalen Röntgens ist das multifunktio- Carestream Health Deutschland GmbH Tel.: +49 711 20707306 www.carestreamdental.de Zahnärzte und Pflegeheime kooperieren Verbesserte Lebensqualität für pflegebedürftige Zahnpatienten. n Die zahnmedizinische Versorgung von Versicherten in stationären Pflege- einrichtungen wird ab dem 1. April 2014 deutlich verbessert. Dazu haben die Kassenzahnärztliche Bundesverei- nigung (KZBV) und der GKV-Spitzen- verband unter Mitwirkung der Träger von Pflegeheimen sowie der Verbände der Pflegeberufe eine neue Rahmen- vereinbarung getroffen. Diese gibt Ver- tragszahnärzten die Möglichkeit, ein- zeln oder gemeinsam Kooperations- verträge mit stationären Pflegeein - richtungen abzuschließen. Dadurch werden pflegebedürftige Patienten in Zukunft direkt vor Ort systematisch betreut werden können. „Patienten in stationären Einrich- tungen können häufig nicht mehr in die Praxis kommen und haben beson- dere Bedürfnisse in der zahnmedizini- schen Behandlung. Diese werden mit der Rahmenvereinbarung nun erst- mals berücksichtigt. Unser Ziel ist es, dass jedes Pflegeheim in Zukunft eine Kooperationsvereinbarung mit einem oder mehreren Zahnärzten eingeht. Denn gerade für Pflegebedürftige ver- bessert eine gute Zahn- und Mundge- sundheit die gesamte Lebensqualität und trägt dazu bei, lebensbedrohliche Erkrankungen zu verhindern. Sie er- leichtert das Essen und Sprechen und fördert somit auch die soziale Teil- habe“, erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstands der KZBV, die bessere zahnmedizinische Versor- gung. „Mit der Vereinbarung und den neuen Leistungen im Bewertungsmaß- stab haben Krankenkassen und Zahn- ärzte nun den Weg geebnet, um den Ge- setzesauftrag aus dem Pflegeneuaus- richtungsgesetz umzusetzen. Wichtig war uns, Qualitäts- und Versorgungs- ziele in die Vereinbarung aufzuneh- men, damit die Versorgung der Pflege- bedürftigen auf einer soliden Basis steht. Um die pflegerische und zahn- ärztliche Versorgung von Heimbewoh- nern auch künftig optimal weiterent- wickeln zu können, brauchen wir Infor- mationen. Ein wichtiger Baustein wird daher die mit der KZBV vereinbarte Be- richterstattung zu den Erfahrungen mit der neuen Rahmenvereinbarung sein“, so Johann-Magnus von Stackel- berg, stellvertretender Vorstandsvor- sitzender des GKV-Spitzenverbandes. Die auf Basis der Rahmenverein- barung abzuschließenden Koopera- tionsverträge ermöglichen eine routi- nemäßige Eingangsuntersuchung so- wie weitere regelmäßige Untersuchun- gen zur Feststellung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten bei Patienten in Pflegeheimen. Der Zahnarzt kann für jeden pflegebedürftigen Patienten Pflegezustand und Behandlungsbe- darf anhand eines vorgefertigten Formblattes dokumentieren und das Pflegepersonal entsprechend indivi- duell instruieren. Grundlage der Vereinbarung und der Kooperationsverträge ist das am 1. Januar 2013 in Kraft getretene Pfle- geneuausrichtungsgesetz (PNG). Der Gesetzgeber hat darin unter anderem die Regelungen in § 119b SGB V neu ge- fasst, um angemessen auf den demo- grafischen Wandel zu reagieren. In den Einheitlichen Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen (BEMA) wer- den daher entsprechende Gebühren- nummern neu aufgenommen bzw. ge- ändert. 7 Quelle: Kassenzahnärztliche Bundes- vereinigung (KZBV) 4/2014 Seite 29
DT today Continuing Education Fortbildung für Zahnärzte: Punkten, bevor die Frist endet Stichtag 30. Juni 2014 – Fehlende Fortbildungspunkte mit Webinaren erwerben. n Alle Vertragszahnärzte, ermächtigte Zahnärzte und angestellte Zahnärzte 30. Juni. Wer bis zu diesem Zeitpunkt dem bieten die Webinare des DT Study nicht alle Fortbildungspunkte gesam- Clubs eine Möglichkeit, noch bis zum müssen nach fünfjähriger vertrags- melt hat, dem drohen Honorarkürzun- Ende der angegeben Frist fehlende Fort- bildungspunkte zu sammeln. So einfach wirds gemacht: 1. Bitte registrieren Sie sich kostenlos im DT Study Club unter www.dtstu- dyclub.de als kostenloses Mitglied. 2. Nachdem Sie unsere Anmeldebe- stätigung per E-Mail erhalten ha- ben, klicken Sie auf den darin ent- haltenen Link. 3. Jetzt sind Sie kostenloses Mitglied des DT Study Clubs. Bevorstehendes Webinar – Jetzt schon vormerken (cid:129) Mittwoch, 9. April 2014, 17.00 Uhr So wird die Zahnaufhellung perfekt umgesetzt – ein Webinar für DH, ZMF und das ganze Praxisteam ZMF Michaela Tepfenhart ZMF Stefanie Pfeffer Die Vorteile der Online-Fortbildung im Dental Tribune Study Club (cid:129) Effiziente Fortbildung (cid:129) Keine teuren Reise- und Hotelkosten (cid:129) Keine Praxisausfallzeiten (cid:129) Fortbildung überall und jederzeit 4. Möchten Sie das Live-Webinar oder (cid:129) Austausch mit Experten und Kollegen problemlos möglich weitere Webinare aus dem DT Study (cid:129) Zugang zum DT Study Club Archiv Club-Archiv anschauen, so müssen Sie sich jeweils für den Kurs Ihrer Fortbildungsquiz teilnehmen. Diese 6. Los gehts! Viel Spaß mit dem DT Wahl erneut registrieren. können als Bestandteil des Tests Study Club Online-Fortbildungspor- zahnärztlicher Tätigkeit den Nachweis gen von der zuständigen Zahnärzte- 5. Um CME-Fortbildungspunkte zu er- sofort ausgedruckt und bei Bedarf tal! 7 von 125 Fortbildungspunkten erbrin- kammer bis hin zur Entziehung der Zu- halten, müssen Sie im Anschluss an bei Ihrer Zahnärztekammer einge- gen. Diese Frist endet in diesem Jahr am lassung. Wer jetzt noch im Verzug ist, das Webinar am Multiple-Choice- reicht werden. Quelle: ZWP online ANZEIGE Bonn: Zahnärzte (m/w), ZFA (m/w), ZMP (m/w) Dentexia Bonn GmbH bietet Ihnen im Auftrag unseres Vertragspartners sich erfolgreich und ohne finanzielles Risiko in einer hochmodernen Praxis ganz auf Ihre Tätigkeit zu konzentrieren. Sie behandeln wir kümmern uns um den Rest. Wir suchen… (cid:120)(cid:3) Zulassungsberechtigte Kollegen (w/m) für die eigenverantwortliche Führung eines Zahnmedizinischen Teams. (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) Zahnärzte (m/w) in Festanstellung Praxismanager (m/w) in Festanstellung ZFA/ZMF Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w) für die Stuhlassistenz / Röntgen Rezeptionist (m/w) für die Terminvergabe / Abrechnung Sterilisationsassistent (m/w) für die Sterilisation und Aufarbeitung der Zahnärztlichen Instrumente ZMP Zahnmedizinische Prophylaxehelfer (m/w) Arbeiten ohne Kapitaleinsatz Auslastung einer Mehrzimmer-Praxis inkl. OP Entlastung im Bereich Verwaltung und Abrechnung Patientenzuwachs durch PR & Marketing Überdurchschnittlich hoher Prothetik u. Implantat-Anteil haben mind. Vier Jahre Berufserfahrung Sind versiert auf allen Gebieten der modernen Zahnmedizin, gerne auch Implantologie, Oralchirurgie und ästhetische Zahnheilkunde (cid:120)(cid:3) Wir bieten… (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) Sie… (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) (cid:120)(cid:3) Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung, gerne per Mail an: haben höchste Qualitätsansprüche Dentexia Bonn GmbH Vorgebirgsstr. 43 53119 Bonn dentexiabonn@gmail.com Seite 30 4/2014 MUNDHYGIENETAG 2014 in Düsseldorf Im Fokus stehen u.a. die orale Prävention und der Zusammenhang von Mundhygiene und Parodontitis. n Am 26. und 27. September 2014 findet im Hilton Hotel Düsseldorf mit neuer 57 Prozent der Befragten beim Zähneput- zen kreisende und 33 Prozent schrub- Ausrichtung als MUNDHYGIENETAG bende Bewegungen ausführen, nur zwei 2014 zum 17. Mal der Team-Kongress Prozent führen die bei der BASS-Technik „DENTALHYGIENE START UP“ statt. erforderlichen rüttelnden Bewegungen Neu sind nicht nur die Bezeichnung, son- aus. Die Beispiele fehlgeleiteter Mundhy- dern auch das inhaltliche Konzept sowie die Struktur der Veranstaltung. Mundhygiene – das kann doch jeder. Wozu soll ich damit eine ganze Fortbildung verbringen? Diese Frage stellt man sich vielleicht, wenn man das Programm des MUNDHYGIENETAGES, der 2014 erstmalig in Düsseldorf stattfindet, in die Hand be- kommt. Aber wahrschein- licher ist, dass die eigene tägli- che Erfahrung einem etwas ande- res sagt, nämlich, dass bei der Mundhygiene der Patienten noch einiges im Argen liegt und dass es sich lohnt, einen Tag damit zu ver- bringen. MUNDHYGIENETAG 2014 DENTALHYGIENE START UP WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG: Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten 26./27. September 2014 || Düsseldorf – Hilton Hotel giene ließen sich weiter er- gänzen. Es gibt also einigen Veränderungsbedarf, denn der alte Grundsatz „Ohne Pla- que keine Karies und (meist) keine Parodontitis“ besitzt weiterhin Gültigkeit. Der MUNDHYGIENETAG 2014 vermittelt dazu das notwen- dige Handwerkszeug. „MUNDHYGIENETAG 2014“ [Programm] Anerkannte Experten Das eintägige Vortrags- programm am Freitag (Hauptkongress) wird sich spezia- lisiert diesen Themen widmen. Der zweite Kongresstag bietet mit den bewährten Seminaren zur Hy- giene- bzw. QM-Beauftragten eine zusätzliche Fortbildungsoption. Tatsächlich ist es zwar so, dass nahezu Die wissenschaftliche Leitung der jeder Deutsche regelmäßig Mundhygiene Tagung liegt in den Händen von Prof. Dr. betreibt, aber leider nicht besonders er- Stefan Zimmer, Witten. Zum Referenten- folgreich. Sonst wäre es wohl kaum erklär- team gehören neben dem wissenschaft- bar, dass nur zwei Prozent der Erwachse- lichen Leiter mit Priv.-Doz. Dr. Mozhgan nen plaquefreie Zähne haben und nur Bizhang, Witten, Prof. Dr. Rainer See- 7,4 Prozent ein blutungsfreies Zahnfleisch mann, Bern, Schweiz, und Priv.-Doz. Dr. (Quelle: IDZ: DMSIV-Studie 2006). Eine ak- Gregor Petersilka, Würzburg, ausschließ- tuelle repräsentative Studie der AXA- lich ausgewiesene und anerkannte Exper- Krankenversicherung in Zusammenar- ten auf diesem Gebiet.7 beit mit der Universität Witten/Herdecke hat auch gezeigt, dass nur 54 Prozent der Befragten sich bei ihrem Zahnarzt schon einmal über die richtige Putztechnik bera- ten ließen. Die gleiche Studie ergab, dass OEMUS MEDIA AG Tel.: +49 341 48474-308 www.oemus.com
Service DT today Schlafen Sie gut! Dank Protrusionsschienen The Moses® von Permadental. n Schnarchenden Personen können Zahnärzte in ausgewählten Fällen The Moses® ist eine innovative an- terior offene Konstruktion, die eine sehr gut helfen – mit einer Protru- Zungenposition in der vorderen Mund- sionsschiene. Warum ist das so? höhle ermöglicht und hohen Trage- Alte Zahnbürsten gegen grünen Garten tauschen Sammelprogramm: Recyceln und Gutes tun. n Jetzt rufen TerraCycle und Colgate dazu auf, die Sammelboxen, in denen Freunde, Bekannte, Verwandte und die TerraCycle verfolgt: Denn jede an Umweltinteressierte sind eingeladen, TerraCycle geschickte Zahnbürste Schnarchen ist ein Geräusch, das komfort verspricht. Der Patient kann die alten Produkte in Schulen oder ihre Stimme für ihre Lieblingssammel- wird zu 100 Prozent recycelt. Dadurch durch eine sinkende Muskelspan- die Lippen gut schließen, problemlos Zahnarztpraxen zusammengetragen box abzugeben und erfahren so gleich- werden Ressourcen geschont, denn nung sowie den sich verengenden sprechen oder etwas trinken. Die Kom- werden, zu verschönern. Das Gewin- zeitig von der Idee, aus dem recycelten Material entste- Luftkanal entsteht. Die Atemluft fließt bination von Zungenposition und vor- nerteam wird von einem Gärtner des schneller, das Gewebe beginnt zu flat- sichtiger Protrusion, die jederzeit über Online-Pf lanzenver sandhandels tern. Für den Betreffenden selbst wird kleine Schrauben nachjustiert wer- Pflanzmich.de besucht: So wird der dies allerdings erst dann zu einem Pro- den kann, sorgt für ein entspanntes Schulhof oder der Vorgarten blem, wenn der eigene Schlaf oder der Tragegefühl. Der dazugehörige Retai- der Praxis in eine kleine grüne des Partners nicht mehr erholsam ist. ner für den Oberkiefer verhindert eine Oase mit Blumen, Gemüsesor- Wenn die Müdigkeit tagsüber nicht Zahnwanderung. ten und Obstbäumen verwan- Das Besondere an delt. dieser Schiene ist die pa- Die Sammelteams tientenspezifische Biss- werden aufgefordert, registrierung, die exklu- siv für die The Moses® Protrusionsschiene ent- ihre Boxen neu zu dekorieren und die verschönerten Exem- wickelt wurde und für plare anschließend optimalen Komfort beim in einem öffentlichen Patienten sorgt. Voting zu zeigen: hen neue Produkte. Möglich ist die Ak- tion durch den Hersteller Colgate, der sie finanziert. Colgate übernimmt so Verantwortung für die ressour- censchonende Entsorgung seiner Produkte und ermöglicht die voll- ständige Wiederverwertung von Zahnbürsten und Co. Bis zum 30. April 2014 sind alle aufgefordert, Fotos ihrer Sammel- boxen an kontakt@terracycle.de zu schicken. Anschließend kann jeder auf terracycle.de für seine Lieb- lingsbox abstimmen. 7 Quelle: TerraCycle Germany GmbH ANZEIGE Permadental ver- treibt The Moses® exklu- siv in Deutschland und bietet eine zweijährige Garantie auf alle heraus- nehmbaren Teile, ein- schließlich der The Moses® Protru- sionsschiene. 7 * Lim J, Lasserson TJ, Fleetham J et al. Oral ap- pliances for obstructive sleep apnoea. Cochrane Database Syst Rev 2004;18: CD004435; Update in Cochrane Database Syst Rev 2006; 20:CD004435 mehr weichen mag, wenn die Konzen- tration leidet, der Kopf schmerzt. Die Ursache für diese Beeinträch- tigungen liegt in der „obstruktiven Schlafapnoe“, kleinen Atemausset- zern, die die Schlafqualität deutlich mindern und bei entsprechender Dis- position zu manifesten Gesundheits- störungen führen können. Zur Be- handlung einer leichten bis mittel- Permadental BV schweren obstruktiven Schlafapnoe wird von Fachärzten eine Protrusions- schiene empfohlen.* Tel.: 0800 7376233 (freecall) www.permadental.de Hüpfende Gebisse, Zahn-Flummis & Co. Witzige Kinder-Zugabeartikel für einen angstfreien Zahnarztbesuch. n In der Kinderzahnheilkunde bedient man sich spezieller Behandlungskon- kel) befinden sich auch viele speziell für die Zahnärzte-Kundschaft entwi- zepte, sodass kleine Patienten ihre Ter- ckelte Spielsachen mit Bezug zum Den- mine angstfrei und gerne wahrneh- talbereich: Witzige Zähnchen-Spiegel, men. Dazu gehört selbstverständlich hüpfende Gebisse, Zahn-Flummies, der Einsatz von Artikeln, die der Ablen- Milchzahn-Verstecke, Tapferkeitsme- KURZE UND DURCHMESSER- REDUZIERTE IMPLANTATE VS. KNOCHENAUFBAU IMPLANTOLOGIE FÜR EINSTEIGER, ÜBERWEISER UND ANWENDER 16./17. MAI 2014 // HAMBURG // GRAND ELYSÉE HOTEL VERANSTALTER/ ORGANISATION OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de www.startup-implantologie.de www.innovationen-implantologie.de in Kooperation mit daillen, Zahnputz-Sand- uhren, etc. Zweimal jährlich erscheint bei Rancka- Werbung ein kostenlo- ser Katalog mit ausge- suchten und originellen Artikeln zum kleinen Preis. Parallel zum Kata- log existiert ein immer aktualisierter Internet- PROGRAMM 15. EXPERTEN- SYMPOSIUM PROGRAMM IMPLANTOLOGY START UP 2014 JETZT ANFORDERN! FAXANTWORT 0341 48474-290 Praxisstempel Bitte senden Sie mir das Programm zum (cid:1) IMPLANTOLOGY START UP 2014 kung und Beschäftigung oder einfach Shop mit noch weiteren Angeboten. 7 (cid:1) 15. EXPERTENSYMPOSIUM „Innovationen Implantologie“ der Freude dienen. am 16./17. Mai 2014 in Hamburg zu. Die Firma Rancka-Werbung GmbH RANCKA-WERBUNG GmbH & Co. KG ist ein Versandhaus, das sich & Co. 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E15 T K N U B ILDUN G S P F O R T Ostseekongress 7. Norddeutsche Implantologietage Christi Himmelfahrt Wochenende 2014 Freitag, 30. Mai 2014 › Pre-Congress Workshops Samstag, 31. Mai 2014 › Wissenschaftliches Programm 12.00 – 13.30 Uhr PODIUM IMPLANTOLOGIE Dr. Ulrich Volz/Konstanz Mit Keramikimplantaten wurzelbehandelte Zähne ersetzen und zufriedene Patienten gewinnen – ein Win-win-Konzept Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin Implantationsrelevante Pneumatisationsvarianten von Kieferhöhle und Siebbein Dr. Thomas Barth/Leipzig iSy – einfach schnell und günstig! Qualität für Standards in der Implantologie Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin Wie viel Knochen braucht ein Implantat? – Eine Bilanz aus der Praxis nach mehr als 20.000 gesetzten Implantaten 1 2 3 3 4 5 3 Dr. Jens Schug/Zürich (CH) Socket Preservation – Ein Behandlungsprotokoll für die Ex- traktionsalveole. Hands-on mit einem in situ aushärtenden Knochenersatzmaterial Priv.-Doz. Dr. Torsten Mundt/Greifswald Mini-Dental-Implantate zur Prothesen stabilisierung im zahnlosen Kiefer Experte vom Team Sander Concept Mehr Neupatienten mit Facebook – Wie Sie mit Social Media Ihren Praxisgewinn steigern *Bitte beachten Sie, dass Sie in der Zeit von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr nur an einem Workshop teilnehmen können! Notieren Sie den von Ihnen gewählten Workshop bitte auf dem Anmeldeformular.. › Pre-Congress Seminare SEMINAR 1 Implantologische Chirurgie von A–Z Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz 14.00 – 18.00 Uhr (inkl. Pausen) SEMINAR 2 Implantate und Sinus maxillaris Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin, Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin 14.00 – 18.00 Uhr (inkl. Pausen) SEMINAR 3 Veneers von A–Z Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht 12.00 – 18.00 Uhr (inkl. Pausen) SEMINAR 4 GOZ, Dokumentation und PRG Iris Wälter-Bergob/Meschede 12.00 – 18.00 Uhr (inkl. Pausen) Dr. Ulrich Volz/Konstanz Langzeitstabile Ästhetik durch Keramik implantate Dr. Peter Gehrke/Ludwigshafen Weichgewebsintegration vs. Osseointegration: Was wissen wir, was wir zu wissen glauben und was wir wissen sollten! Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz Chirurgische Aspekte für den Langzeiterfolg von Implantaten – Aktuelle Aspekte von Weichgewebs- und Knochenaugmentationen Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets/Hamburg Risikofaktoren in der Implantologie und Parodontologie – Rauchen, Dia- betes mellitus, Bisphosphonate, Bestrahlung – Was ist wirklich ein Risiko- faktor und was müssen wir beachten? Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz/Wiesbaden Individuelle Risikoevaluation bei anti resorptiver Therapie (Bisphosphonate et al.) Dr. Jens Schug/Zürich (CH) Socket Preservation vs. Augmentation – Optimale Knochenverhältnisse für den Langzeiterfolg in der Implantologie Dr. Dirk Duddeck/Bonn Safety first: Produktabhängige Qualität von Implantaten und postopera- tives Risikomanagement mit dem ISQ Priv.-Doz. Dr. Torsten Mundt/Greifswald Langzeitstabilität von Mini-Implantaten zur Versorgung des zahnlosen Kiefers PODIUM ALLGEMEINE ZAHNHEILKUNDE Prof. Dr. Nicole B. Arweiler/Marburg Überempfindliche Zahnhälse – aktuelle Behandlungsmöglichkeiten für ein altes Problem Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten Nichtkariöse Defekte der Zahnhartsubstanz – Erosionen und Co.: Ursachen und Prävention Prof. Dr. Thorsten M. Auschill/Köln Möglichkeiten nichtchirurgischer ästhetischer Korrekturen bei Paro- dontalpatienten Prof. Dr. Andrea Mombelli/Genf (CH) Antibiotika in der Parodontologie: Wann ja – wann nein? Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht Veneers von konventionell bis Non Prep – Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Oliver Kaschke/Berlin Schlafmedizin – eine interdisziplinäre Herausforderung auch für die Zahn medizin und HNO 30./31. Mai 2014 Rostock-Warnemünde // Hotel NEPTUN Programm Ostseekongress 2014 Samstag, 31. Mai 2014 › Helferinnenprogramm Seminar A Seminar zur Hygienebeauftragten Iris Wälter-Bergob/Meschede inklusive umfassendem Kursskript Seminar B Ausbildung zur QM-Beauftragten Christoph Jäger/Stadthagen inklusive umfassendem Kursskript Organisatorisches HAUPTKONGRESS › Samstag, 31. Mai 2014 Zahnarzt (Frühbucherrabatt bis 3.3.2014) 150,– € zzgl. MwSt. Zahnarzt 175,– € zzgl. MwSt. Assistenten (mit Nachweis) 99,– € zzgl. MwSt. Helferinnen (Seminar A oder B) 99,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 49,– € zzgl. MwSt. *Die Tagungspauschale beinhaltet Kaffeepausen, Tagungsgetränke und Imbiss- versorgung und ist für jeden Teilnehmer verbindlich zu entrichten. PRE-CONGRESS SEMINARE › Freitag, 30. Mai 2014 Workshop 1 bis 5 kostenfrei Seminar 쩸 & 쩹 inkl. DVD 195,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 35,– € zzgl. MwSt. Seminar 쩺 inkl. DVD 295,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 49,– € zzgl. MwSt. Seminar 쩻 99,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 49,– € zzgl. MwSt. *Die Tagungspauschale beinhaltet Kaffeepausen, Tagungsgetränke und Imbiss- versorgung und ist für jeden Teilnehmer verbindlich zu entrichten. Hinweis: Bei der Teilnahme am Seminar 쩸, 쩹 oder 쩺 (Freitag) reduziert sich die Kongressgebühr für den Hauptkongress am Samstag um 100,– € netto. ABENDVERANSTALTUNG (FREITAG, 30. MAI 2014) › Classic on the Beach, Beginn 19.00 Uhr kostenfrei › Dine & Dance on the Top, Beginn 20.00 Uhr Teilnehmer Hauptkongress Teilnehmer nur Seminare Helferinnen Begleitpersonen kostenfrei 55,– € zzgl. MwSt. 55,– € zzgl. MwSt. 55,– € zzgl. MwSt. Im Preis enthalten sind Speisen, Getränke und Musik. Bitte tragen Sie Ihre Teilnahme an der Abendveranstaltung unbedingt auf der Anmeldekarte ein. Veranstalter/Anmeldung OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com www.ostseekongress.com Hinweis: Nähere Informationen zu den Seminaren und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.oemus.com › Rahmenprogramm ab 19.00 Uhr Classic on the Beach SDS Welcome-Reception am Strand von Warnemünde direkt vor dem Hotel NEPTUN und Live-Musik mit der Violinistin Ann-Sophie Volz 20.00 Uhr Dine & Dance on the Top Abendveranstaltung in der Sky-Bar des Hotels NEPTUN mit Büfett, Getränken sowie Tanz mit DJ PODIUM IMPLANTOLOGIE/ALLGEMEINE ZAHNHEILKUNDE Prof. Dr. Nicole B. Arweiler/Marburg Parodontitis und Periimplantitis – Wo liegt der Unterschied? Prof. Dr. Andrea Mombelli/Genf (CH) Behandlung der Periimplantitis: Prinzipien, Protokolle und Evidenz Prof. Dr. Oliver Kaschke/Berlin Die Kieferhöhle im Fokus und im Umfeld von Erkrankungen – Was sollte der Implantologe/Zahnarzt bedenken? Anmeldeformular per Fax an 0341 48474-290 oder per Post an OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Für den Ostseekongress/7. Norddeutsche Implantologietage am 30./31. Mai 2014 in Rostock-Warnemünde melde ich folgende Perso nen verbindlich an: (Zutreffendes bitte ausfüllen bzw. ankreuzen) PRE-CONGRESS HAUPTKONGRESS Workshop 1 ❒ 2 ❒ 3 ❒ 4 ❒ 5 ❒ Podien ❒ Seminar 쩸 ❒ Implantologie ❒ Seminar 쩹 ❒ Allg. Zahnheilkunde ❒ Seminar 쩺 ❒ Seminar A (Hygiene) ❒ Seminar 쩻 ❒ Seminar B (QM) Titel, Name, Vorname, Tätigkeit Freitag Samstag Abendveranstaltung (Freitag): ____ (Bitte Personenzahl eintragen) Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Ostseekongress/7. Norddeutsche Implantologie tage erkenne ich an. DTG 4/14 Datum/Unterschrift E-Mail Adresse