• Titel

    Redaktion

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  • News

    Redaktion

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  • Ganzheitliche Diagnostik und Therapie in der personalisierten Zahnmedizin

    DDr. Margit A. Riedl-Hohenberger und Univ.-Prof. Dr. Christian Kraler, Innsbruck, Österreich

    Funktionelle Myodiagnostik und Labormethoden in der Praxis.

  • Designpreis 2015: „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ gesucht

  • International Business

    Redaktion

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  • Interview: „Menschen verloren gegangene Lebensqualität -zurückzugeben, das treibt uns an!“

    Michael Hammer im Interview

    Die Unternehmen sind für die Zukunft gerüstet und können auf ihre Kompetenz vertrauen. Michael Hammer, Geschäftsführer von Candulor und Wieland Dental, im Gespräch mit der Dental Tribune D-A-CH.

  • Events

    Redaktion

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  • Den Praxisalltag im Blick

    Redaktion

    Am 24. und 25. April 2015 findet in Nürnberg der Bayerische Implantologietag statt.

  • Wie gelingen stabilere Zahnfüllungen?

    Redaktion

    Wissenschaftler des Niels-Bohr-Instituts der Universität Kopenhagen geben erste Antworten.

  • Industry Report

    Redaktion

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  • Mixed News

    Redaktion

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  • Präventions- und Mundgesundheitstag 2015

  • Der Implantologiemarkt 2015

    Jürgen Isbaner

    Für den Anwender wird es insgesamt nicht einfacher, zwischen echten und vermeintlichen Neuerungen zu unterscheiden. Von Jürgen Isbaner, Chefredakteur ZWP/DT D-A-CH

  • Feste Zähne an einem Tag: Kontrolle nach fünf Jahren

    DS Frank Schrader, Zerbst/Anhalt

    Der Grundgedanke unseres Konzeptes „Feste Zähne an einem Tag“ ist, alle Maßnahmen zu nutzen, die Vorteile für den Patienten haben. Jeder Patient verlässt nach Implantation unsere Praxis mit einer festsitzenden Prothese oder einem zementierten Provisorium.

  • News

    Redaktion

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  • Implant News

    Redaktion

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  • Implant Products

    Redaktion

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  • Giornate Romane

  • today Show Review: Neues Rekordergebnis in Köln - Die größte IDS aller Zeiten

    Redaktion

    Dentalbranche demonstriert auf der IDS 2015 ihre Innovationskraft und geht optimistisch in die Zukunft.

  • Acteon Germany GmbH

  • IDS News

    Redaktion

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  • GC Germany GmbH

  • IDS News

    Redaktion

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  • W&H

  • Sirona - The Dental Company

  • IDS Products

    Redaktion

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  • Produktinnovationen für eine sichere Wasserhygiene

    Redaktion

    BLUE SAFETY stellte neben RKI-konformen SAFEWATER-Anlagen auch Probennahmegefäß für Dentaleinheiten und Bottle-Care-System vor.

  • Philips GmbH

  • IDS Products

    Redaktion

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  • 125 Jahre Innovation in der internationalen Dentalbranche

    Redaktion

    Bekannt für Qualität, Verlässlichkeit und guten Service zählt W&H zu den Top-Marken auf dem Gebiet der Dentaltechnologie. Dies konnte das österreichische Familienunternehmen auf der IDS 2015 wieder einmal unter Beweis stellen.

  • OSTSEEKONGRESS / 8. Norddeutsche Implantologietage

  • Veranstaltungstradition seit 1994 in Düsseldorf

    Redaktion

    Das gesunde Implantat – Prävention, Gewebestabilität und Risikomanagement am 24. und 25. April 2015 in der Rheinmetropole.

  • Unterspritzungskurse - für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

  • Was bringt Social Media wirklich?

    Redaktion

    Firmen sollten den Erfolg ihrer Aktivitäten systematisch messen und steuern.

  • Geld verschenken? Honorarverluste vermeiden!

    Redaktion

    Im Bundesdurchschnitt sollen 15 Prozent aller erbrachten Leistungen von Zahnärzten nicht abgerechnet werden.

  • NSK Europe GmbH

Cupral® Bewährt in Endodontie und Parodontologie Siehe auch Seite 13 w .h u m a n c h e m ie.d e DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition No. 4/2015 · 12. Jahrgang · Leipzig, 8. April 2015 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € w w E E I G Z N A Funktionelle Myodiagnostik Zahlreiche Innovationen haben die Zahnmedizin erreicht. Die damit einher- gehende Spezialisierung stellt für Zahn- ärzte eine erhebliche Herausforderung 4Seite4f dar. Vertrauen seit über 70 Jahren Die Candulor AG – ein weltweit exportie- rendes Schweizer Dentalunternehmen – hat sich bereits seit Jahrzehnten auf die Prothetik spezialisiert. Michael Hammer 4Seite9 im Gespräch. Fortbildung am Bodensee Metallfreie Implantologie: Die Interna- tional Society of Metal Free Implantology e.V. (ISMI) lädt am 12. und 13. Juni 2015 zu ihrem ersten Jahreskongress nach 4Seite10 Konstanz ein. ANZEIGE ANZEIGE Perfekt zementieren ohne zusätzliches Adhäsiv FANTESTIC ® DirectCem® DC R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Informationen unter Tel. 0 40 - 22757617 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com Playbrush Kinder zum Zähneputzen motivieren. WIEN – In diesem Frühling soll ein be- sonderes Tool auf den Markt kommen, um Kinder zum Zähneputzen zu moti- vieren: die Playbrush. Sie steht bereits in den Startlöchern und wurde von über 80 Kindern für Studien während der Entwicklungsphase erfolgreich getestet. Das Prinzip: Spielerisches Putzen. Kin- der sind gefesselt von bewegten Bil- dern, lassen sich aber auch davon ab- lenken. Also überlegten zwei erfinde- rische Männer aus Wien, wie sie das für die Zahnpflege einsetzen können. Der Faktor, der für Playbrush spricht, ist die Kompatibilität mit jeder her- kömmlichen Handzahnbürste. Haupt- bestandteil ist der Gaming Controller. Dieser wird einfach auf den Stiel einer Zahnbürste gesteckt. Er ist vernetzt mit dem Smartphone, welches die Bewe- gungen des Controllers erkennt. Hört das Kind auf zu putzen, geht das Spiel nicht weiter. Das Kind putzt also, um die Spannung zu erhalten und weiter zu spielen. Die erhältlichen Spiele sind laut Hersteller nicht nur unterhaltsam, sondern auch spannend und lehrreich – auch großen Putzmuffeln sollen sie Spaß machen. DT Quelle: ZWP online PZR ist keine IGeL-Leistung Die professionelle Zahnreinigung gilt als regelmäßige Prophylaxe. BERLIN – Die Zahnmedizin hat durch eine gesetzlich geregelte Zuzahlungs - regelung einen besonderen Status, dar- auf verweist die Bundeszahnärztekam- mer (BZÄK). Die PZR ist, weil sie Be- standteil medizinisch notweniger Prä- ventions- und Therapiemaßnahmen ist, nicht als IGeL-Leistung einstufbar. „Der medizinische Nutzen einer PZR ist gut belegt“, erklärt der BZÄK- Vizepräsident, Prof. Dr. Dietmar Oes- terreich, „vor allem für Patienten mit Parodontitis und einem hohen Ka - riesrisiko ist die PZR eine wichtige prophylaktische und therapeutische Behandlung. Sie unterstützt die Maß- nahmen zur vollständigen Beseitigung aller bakteriellen Beläge. Viele Kassen bezuschussen die PZR deshalb auf frei- williger Basis.“ In Deutschland leiden etwa 50 bis 70 Prozent der erwachsenen Bevölke- rung an parodontalen Erkrankungen, Fortsetzung auf S. 2 unten Ë TESTEN SIE DEN TESTSIEGER! ANGEBOT FÜR NEUKUNDEN AUF DIE ERSTEN DREI ZAHNTECHNISCHEN ARBEITEN % 50RABATT INKL. GELD-ZURÜCK- GARANTIE* *JETZT INFORMIEREN! http://dentaltra.de/eb Internationale Dental-Schau der Superlative Erfolgreichste IDS aller Zeiten mit nachhaltigen Impulsen für das Nachmessegeschäft. und 3-D-Druck. Der Zahnarzt wird die Behandlung der Patienten effekti- ver, sicherer und schneller und somit auch wirtschaftlicher gestalten kön- nen. Und diese Entwicklung betrifft neben den Fachgebieten Implantolo- gie und Prothetik zukünftig verstärkt auch die Bereiche Endodontie und KFO. Save the date Den Messetermin für die nächste Internationale Dental-Schau sollte man sich also bereits jetzt vormer- ken, denn die Zahnmedizin ist und bleibt spannend. Die IDS 2017 findet vom 21. bis 25. März in der Rheinmetropole statt. DT ANZEIGE KÖLN (mhk) – Am 14. März schloss die 36. weltgrößte Internationale Dental- Schau ihre Pforten. Hinter den Tausen- den Ausstellern lagen fünf überaus er- folgreiche Messetage. Einhellig war das Urteil: Die IDS 2015 war eine IDS der Superlative. Auf einer Bruttoausstellungsfläche von 157.000 m² (2013: 147.900 m²) be- teiligten sich 2.201 Unternehmen aus 56 Ländern (2013: 2.058 Unternehmen aus 56 Ländern). Darunter befanden sich 638 Aussteller und 20 zusätzlich vertre- tene Firmen aus Deutschland (2013: 647 Aussteller und 7 zusätzlich vertre- tene Firmen) sowie 1.489 Aussteller und 54 zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland (2013: 1.355 Aussteller und 49 zusätzlich vertretene Unterneh- men). Der Auslandsanteil lag bei mehr als 70 Prozent (2013: 68 Prozent). Es ka- men rund 138.500 Fachbesucher aus 151 Ländern zur IDS (2013: 125.000 Fachbesucher aus 149 Ländern), davon rund 51 Prozent (2013: 48 Prozent) aus dem Ausland. Hohe Qualität der Kontakte Die Weltleitmesse der Zahnheil- kunde war damit die erfolgreichste IDS seit ihrer Gründung. Das zeigte sich vor allem auch in der hohen Qualität der Kontakte zwischen Industrie, Handel, Zahnärzten und Zahntechnikern sowie den getätigten Abschlüssen. Und auch für das Nachmessegeschäft ist mit leb- haften Impulsen zu rechnen. Großer Besucheransturm Unter den Ausstellungsbesu- chern war ein Zuwachs von Gästen vor allem aus den USA und Kanada, aus Brasilien, Korea, China und Japan sowie aus dem Mittleren und Nahen Osten zu verzeichnen. Auch die Ge- schäfte im südeuropäischen Markt haben spürbar angezogen. Der Trend der Zeit Umspannendes Thema der IDS war die digitale Zahnmedizin, insbe- sondere die Vernetzung unterschied- licher Technologien. Die Auswirkun- gen auf den zahnmedizinischen All- tag werden immens sein, betreffen sie doch mehr oder weniger alle Bereiche zahnärztlichen Tuns. Stichworte sind dabei Röntgen, intraorale Abfor- mung ohne Abformmasse, Einsatz von Intraoralscannern, CAD/CAM WIR SEHEN NUR EINEN BRUCHTEIL VON DEM, WAS ES WIRKLICH IST. 7/10tel eines Eisbergs liegen unter Wasser. Sie sind nicht sichtbar. Trotzdem sind sie da. Wegen dieser 7/10tel ist die Titanic gesunken. Wasserhygiene kann man nicht sehen. Aber es ist eminent wichtig, ob sie da ist oder nicht. Denn Legionellen oder Pseudomonaden sind eine ernst zu nehmende Gefahr. Denken Sie an Ihre Patienten, Ihr Personal und an sich selbst. Vertrauen Sie nicht auf den Zufall. Denn Wasserhygiene ist ein gesetzliches Muss. BLUE SAFETY hat mit SAFE WATER das einzige RKI-konforme und rechts sichere Wasser- hygiene-Konzept entwickelt. Handmade in Münster. Kostenfreie Hotline 0800 25 83 72 33 www.bluesafety.com
2 Statements and News DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Von Studierenden für Studierende Infos zum Autor Studentisches Innovations- und Trainingszentrum eröffnet. Wo bleibt der Zahnarzt? Jürgen Pischel spricht Klartext Die IDS – In ternationale Dental-Schau – in Köln im März war, wie alle zwei Jahre, eine Messe der Superlative. Mehr Aussteller (über 2.200 aus 60 Län- dern), mehr Fläche (15 Hektar) – die großen Dentalfirmen überschlugen sich gleichsam im Angebot und Aufwand für ihre Stände – und vor allem mehr Besucher (über 130.000, davon 40.000 Zahnärzte, weiters Zahntech- niker, Firmenleute etc.). Man konnte fast das Gefühl bekommen, die Dentalbranche, überwiegend getragen von der Leistung des einzelnen Zahnarztes, ist weltweit die hei- ßeste Wachstumsbranche der Welt, wovon die Entwicklungen der Behandlungsumsätze keinesfalls zeugen. Vor allem wurde das digitale Zeitalter der Zahnmedizin eingeläu- tet und lauthals mit Trompetenstößen so beschworen, als würde der Zahnarzt – der Zahntechniker sowieso – schon bald weit - gehend zur zweiten Instanz im Diagnose- und Therapiegeschehen degradiert. Was können nach Firmenbekundungen die spek- takulären Innovationen der digitalen Techno- logien bei Diagnose- und Behandlungspla- nung, in der Prothetik, Implantologie, KFO und Endo dontie wie in der PAR-Chirurgie nicht alles, was künftig in der Zahnmedizin überhaupt erst machbar, in der Erbringung der Versorgung schneller, sicherer, effizien- ter und besser – alles Begriffe aus PR-Me- dien der Dentalanbieter – wird. Viele Thera- pien werden überhaupt erst leistbar für den Zahnarzt, ja er kann „Behandlungs erfolge“ erzielen, die ihm bisher verwehrt waren. Mit einem Wort: Digitale Techno logien, die Wundertüte der modernen Zahnheilkunde. Der Zahnarzt braucht nur noch zu investie- ren und schon hat er sich die Zutrittskarte in eine Welt gesichert, in der er als „ZahnArzt“ immer weiter in das zweite Glied gedrängt wird. Nicht, dass ich daran zweifeln würde, dass die digitalen Technologien dem Zahn- arzt für seine Patientenbetreuung in Dia- gnose, Therapieplanung und Therapien un- geahnte Möglichkeiten einer besseren Zahn- heilkunde eröffnen, ihm auch vieles leichter machen, sich als Arzt zu profilieren und zu bestätigen, ihm vieles erlauben, dem Patien- ten eine optimale Behandlung angedeihen zu lassen, Dinge zu leisten, die er bisher nicht konnte. Das ist es nicht, was ich kritisiere. Es ist das falsche Selbstverständnis in der Dentalindustrie, der falsche Anspruch, den Zahnarzt zum Erfüllungsgehilfen der digitalen Angebotspalette und Forschungs- und Entwicklungsschritte und den Angebo- ten aus der Industrie abzuqualifizieren. Der Zahnarzt hat weiter allein die Verant- wortung, er hat für die Qualität der Leistungs- erbringung zu bürgen, er ist Herr der Thera- pie und muss das auch bleiben, die digitalen Technologien können nur Unterstützung bie- ten. Der Zahnarzt muss weiter den Patienten in seiner Gesamtgesundheit mit seinen Be- dürfnissen im Mittelpunkt des Interesses und seines Handelns sehen. Ganz abgesehen davon, dass viele auf der IDS präsentierten Highlights der digitalen Technologien für die Zukunftspraxis noch Vi- sionen sind, ohne die Praxisreife nachweisen zu können. Da ist noch viel an Entwicklung und Praxistests zu leisten, bis digitale Tech- nologien das können, was ihnen heute schon zugeschrieben wird. Aber vieles wird sicher dem Zahnarzt an besserem Behandlungs- wissen eröffnet werden, wenn er sich seiner Verantwortung als Herr des Geschehens stellt, toi, toi, toi, Ihr J. Pischel Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durch - gängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Jenny Hoffmann (jh) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Erscheinungsweise Dental Tribune German Edition erscheint 2015 mit 12 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 6 vom 1.1.2015. Es gelten die AGB. Druckerei Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune German Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wer- tung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes ver- merkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Über- setzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt einge- sandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekenn- zeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verant wortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig. GÖTTINGEN – Im Januar 2015 fand im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsme- dizin Göttingen ein Festakt zur Vor- stellung des Studentischen Innova- tions- und Trainingszentrums der Zahnmedizin (SINUZ) statt. Zusammen mit den Tutoren stellte Privatdozentin Dr. Sabine Senn- henn-Kirchner, ärztliche Leitung, interessierten geladenen Gästen das SINUZ mit seinen vielfältigen Mög- lichkeiten vor und regte die Gäste zum Ausprobieren und Mitmachen an. Das zahnmedizinische Simula- tionszentrum zählt zu den moderns - ten Lehreinrichtungen zahnmedizi- nischer Fakultäten in Deutschland mit einem einzigartigen Konzept: Es basiert auf dem Leitsatz „von Studie- renden für Studierende“. Die Idee, das Konzept und die Planung stammt maßgeblich aus der Feder der studen- tischen „Fachgruppe Zahnmedizin“, die Finanzierung erfolgte zu 100 Pro- zent durch die Zahnmedizinstudie- renden selbst, nämlich durch 1,5 Mil - lionen Euro Studiengebühren. Die Universitätsmedizin Göttingen setzt mit dem SINUZ neue Standards in der Ausbildung von Zahnärzten. An- gebote außerhalb des üblichen Lehr- plans, von Studierenden nach den Anregungen ihrer Kommilitonen ge- plant und umgesetzt, erlauben einen Blick über den Tellerrand des Studi- ums hinaus. Die praktischen Fertig- keiten, in den regulären Curricula gelehrt, können durch intensives Selbststudium verbessert werden. DT Quelle: Universitätsmedizin Göttingen Zahnmedizin in Deutschland auf hohem Niveau BZÄK und KZBV stellen Update der EURO-Z-II-Studie vor. Diese lässt die Bevölkerung garan- tiert aber auch zeitgemäß an der zahnärztlichen Versorgung teilha- ben“, so der Präsident der BZÄK, Dr. Peter Engel. „Da in Deutschland ein ver- gleichsweise hoher Anteil zahnmedi- zinischer Leistungen im Rahmen der Grundversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht wird und Ausgaben für Sozialversiche- rungssysteme überwiegend unab- hängig von der Konjunktur getätigt werden, sind hier kaum Schwankun- gen zu verzeichnen, die sich negativ auf das Versorgungsgeschehen aus- wirken könnten. Insofern haben un- sere Gesundheitsausgaben sogar einen konjunkturstabilisierenden Effekt. GKV-versicherte Patienten werden im Verhältnis zu Versicherten anderer Länder mit relativ niedrigen Selbst- behalten belastet. Im europäischen Ausland gehören viele der untersuch- ten zahnmedizinischen Behandlun- gen, vor allem in der Prothetik, nicht zum Leistungsumfang nationaler Gesundheitsdienste. Patienten müs- sen in diesen Ländern also ihre Be- handlung vollständig selbst bezah- len“, erläuterte Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender der KZBV. DT Quellen: BZÄK, KZBV Hintergrund Die professionelle Zahnreinigung wurde Anfang 2012 im Rahmen der No- vellierung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) als medizinisch not- wendige Maßnahme aufgenommen. Gesetzliche Krankenversicherungen fi- nanzieren die PZR teilweise im Rahmen von freiwilligen Leistungen. DT Quelle: BZÄK V.l.n.r.: Dr. Peter Engel (BZÄK), Dr. David Klingenberger (IDZ) und Dr. Wolfgang Eßer (KZBV). BERLIN – Im europäischen System- vergleich bietet Deutschland im Be- reich der Zahnmedizin Spitzenleis- tungen und ist im gesundheitsökono- mischen Vergleich krisensicher aufge- stellt. Das sind die zentralen Ergebnisse einer gesundheitsökonomischen Untersuchung ausgewählter zahnme- dizinischer Behandlungsszenarien im europäischen Kontext, die vor Kurzem von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und vom Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) vorgestellt wurden. Die Publikation EURO-Z-II bie- tet Einblick in die Systeme zahn - medizinischer Versorgung in Eu- ropa. Analysiert wurden die konzep- tionell unterschiedlichen nationalen Gesundheitssysteme von sieben Län- dern in Europa. „Die in vielen Untersuchungen belegte herausragende Mundgesund- heit der Bevölkerung in Deutschland wurde nun in den Kontext des Ge- sundheitssystems gestellt. Hier zeigt sich, dass die Aufteilung in einen überwiegend gesetzlich versicherten Teil (86 Prozent) ergänzt um einen privat versicherten Teil der Bevölke- rung (11 Prozent) eine krisensiche- rere, aber innovations- bzw. inves - titionsfreudige Grundlage schafft. ÁFortsetzung von S. 1 oben „IGeL-Leistung“ die auch in Wechselwirkung mit medi- zinischen Erkrankungen wie z.B. Dia- betes stehen. „Daher ist Vorsicht bei Aussagen zur Notwendigkeit einer PZR geboten“, so Oesterreich. Die BZÄK informiert gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in einer wissenschaftlich abgesicherten Patienteninformation umfangreich zum Thema PZR: www.bzaek.de/file- admin/PDFs/pati/bzaekdgzmk/2_03_ pzr.pdf.
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 International News 3 Knochenregeneration: Timing ist alles! Allein harmlos, in Mittels Gewebegerüst punktgenau den Knochenaufbau anregen. Verbindungen pathogen Interaktion von Fusobakterien und Darmkrebszellen untersucht. JERUSALEM – Dass orale Bakterien eine Rolle im Wachstum von kolo- rektalen Karzinomen spielen, wurde bereits mehrfach festgestellt. Nun haben Wissenschaftler der Hebrew Univer sity Hadassah Medical School in Jerusalem die Interaktion von Fu- sobakterien und Darmkrebszellen genauer untersucht. Fusobacterium nucleatum ist ein Bakterium, welches an gramposi ti - ven Mikroorganismen im Plaque anhaftet. Es ist allein kein Pathogen, aktiviert aber durch sein Anhaften an anderen Pathogenen bestimmte Vorgänge. So produziert es toxische Metaboliten, die wiederum gesunde Zellen des umgebenden Gewebes (Fibroblasten) zerstören können. Fusobacterium nucleatum ist nicht nur im Mund, sondern bei vielen Darmkrebs patienten auch im kolorektalen Bereich präsent. Fusobacterium nucleatum scheint dort verschiedene Tumorzellen vor Angriffen durch Immunzellen zu schützen. Ur sache dafür ist die Wechselwirkung von Fusobacte- rium nucleatum mit dem Immun- globulin-Protein TGIT (T cell Ig and ITIM domain). Das bakterielle Protein Fap2 des Fusobac terium bindet sich an TIGIT, wodurch die Immunzellen die Tumorzellen nicht mehr angreifen. Wird verhin - dert, dass TIGIT und Fap2 sich ver - binden, können die Immunzellen die Tumorzellen identifizieren und bekämpfen. DT Quelle: ZWP online ANZEIGE CAMBRIDGE – Chemiker des Massa- chusetts Institute of Technology (MIT) sind bei der Regeneration von Kno- chengewebe einen Schritt vorwärts - gekommen. Mithilfe von Wachstums- faktoren, die gezielt über einen länge- ren Zeitraum abgegeben werden, er- reichten sie im Tierversuch einen signifikanten Aufbau von Knochenge- webe, welches natürlich gewachsenem in nichts nachsteht. Ein Gewebegerüst ist das Zauber- mittel, welches die Wissenschaftler nutzten, um direkt dort anzusetzen, wo Knochengewebe benötigt wird. Dieses Gerüst ist beschichtet mit den Wachstumsfaktoren PDGF und BMP-2, die verteilt über mehrere Wochen nach und nach freigegeben werden und so in einer „natürlichen“ Geschwindigkeit für Knochenauf- bau sorgen. Bei bisherigen Versuchen zeigte sich, dass eine zu rasche Gabe dieser Wachstumsfaktoren nicht zu einem Gewebeaufbau führt. Die überschüs- sigen Wachstumsfaktoren werden abtransportiert und es ist mit Neben- wirkungen zu rechnen. Das neue Ge- webegerüst sondert sie in Mengen im Nanogramm-Bereich ab. So sind ein natürlicher Knochenaufbau und die Bildung eines vaskulären Systems in diesem Gewebe möglich. Das beschichtete Gewebe ist etwa 0,1 mm dick. Es kann auf eine benötigte Größe zugeschnitten und so dort ein- gebracht werden, wo Knochengewebe erzeugt werden soll. Von dieser Ent- wicklung könnten Patienten profitie- ren, die eine Knochenaugmentation vor dem Einsetzen von Implantaten benötigen. Das zugehörige Paper Adaptive growth factor delivery from a polyelectrolyte coating promotes syner- gistic bone tissue repair and reconstruc- tion erschien kürzlich in den Proceed - ings of the National Academy of Scien- ces. DT Quelle: ZWP online BREITES ANGEBOT AN GLASFIBERSTIFTEN Parallel, konisch oder intraradikulär 10 JAHRE QUALITÄT, WIDERSTANDSFÄHIGKEIT UND MARKTFÜHRERSCHAFT!
4 International Science DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Ganzheitliche Diagnostik und Therapie in der personalisierten Zahnmedizin Funktionelle Myodiagnostik und Labormethoden in der Praxis. Von DDr. Margit A. Riedl-Hohenberger und Univ.-Prof. Dr. Christian Kraler, Innsbruck, Österreich. 1 2 Abb. 1: Bedeutung zahnärztlicher Tätigkeit aufgrund der Zahn-Organ-Bezeichnung. – Abb. 2: Grafische Darstellung eines FMD/AK-Tests. Zahnmedizin an. In ihrem Fokus steht die ganz - heitlich ausgerich- tete zahnärztliche Behandlung chro- nisch kranker Pa- tienten sowie die Anwendung indivi- dueller präventiver Behandlungskon- zepte mit dem Ziel, chronisch entzünd- liche Krankheiten auch fernab der Mundhöhle zu verhindern bzw. zu lin- dern. Zwei Entwicklungen der Medizin evidenzbasierten Medizin die thera- peutische Erfolgswahrscheinlichkeit auch im Einzelfall erhöht. Insbeson- dere medizinische Maßnahmen, deren Wirksamkeit mittels randomisierter kontrollierter Studien nachgewiesen werden konnten, sind hierbei von Bedeutung. Für den Einzelfall, so auch für die zahnärztliche Praxis, bleibt jedoch weiterhin das grundsätzliche Problem bestehen, dass die EbM nur statistische Aussagen machen kann, die eben im Organismus, aber auch mit allen sich bereits im Körper befindlichen Fremd- materialien, eingeht. Dadurch können entzündliche Reize ausgelöst oder bereits bestehende Erkrankungen be- schleunigt und verstärkt werden. „Kaum eine andere ärztliche Berufsgruppe bringt dauerhaft so viele unterschiedliche Materialien in den menschlichen Organismus ein wie Zahnärzte.“ Im Rahmen einer nachhaltig auf Gesundung und Gesundheit ausgerich- teten Therapie ist daher – falls möglich bereits im Vorfeld bzw. bei der Differen- zialdiagnose – hinsichtlich bestehender Beschwerden gezielt abzuklären, ob pathologische Reaktionen auf neu ein- zubringende oder bereits inkorporierte Zahnersatzmaterialien zu erwarten sind bzw. bestehen, um dem Patienten unliebsame Folgen durch immunologi- sche Abwehrreaktionen zu ersparen. Im Rahmen der Zahnmedizin nimmt sich derartiger Fragestellungen besonders die Disziplin der Umwelt- sind in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung: die Zugangsweise der evidenzbasierten Medizin und die der personalisierten Medizin. Evidenzbasierte Medizin (EbM) Darunter versteht man die Nut- zung der gegenwärtig besten for- schungsbasierten Befundlage (Evidenz) von Untersuchungen zur medizini- schen Versorgung individueller Patien- ten als diagnostische und vor allem the- rapeutische Entscheidungsgrundlage. Grundidee hierbei ist, dass die Be - rücksichtigung der Erkenntnisse der speziellen Fall auf den einzelnen Patien- ten zutreffen können oder nicht. Hier setzt die personalisierte Medizin an. Personalisierte Medizin Ausgangspunkt dieser ist die Tat - sache, dass jeder Mensch individuell physiologisch anders ist und entspre- chend individuell reagiert. Patienten mit identischer Diagnose sprechen etwa auf die Behandlung mit dem gleichen Arzneimittel unterschiedlich an. Den aktuellen Daten zufolge erzielt etwa ein Drittel der eingesetzten Arzneimittel nicht die gewünschte Wirkung. Zudem Als Teilgebiet der Medizin profitiert und partizipiert die Zahnmedizin auf vielfältigste Weise von Innovationen in unterschiedlichen Fachrichtungen (Chirurgie, Orthopädie, Werkstoff- kunde, Bildgebende Verfahren, Um- weltmedizin …). Die damit ein her - gehende Spezialisierung und das zu - nehmende Verständnis von der Kom- plexität physiologischer Prozesse stellt auch für Zahnärzte eine erhebliche Herausforderung dar. Ganzheitlich personalisierte Zahnmedizin Wenn wir als ein zentrales Ziel ärzt- licher Tätigkeit annehmen, Patienten möglichst nachhaltig zu versorgen und zu ihrer Gesundheit bzw. Gesundung beizutragen, ist in der Bevölkerung zu wenig bekannt, welchen Beitrag hierzu zahnärztliche Tätigkeit über klassische Zahnerhaltungsmaßnahmen bzw. Pro- thetik hinaus leistet (Abb. 1). Kaum eine andere ärztliche Berufs- gruppe bringt zum Beispiel dauerhaft so viele unterschiedliche Materialien in den menschlichen Organismus ein wie Zahnärzte. Jedes individuell unver- trägliche Material kann einen Trigger für chronische Entzündungen darstel- len, da es Wechselwirkungen mit dem 3 4 Abb. 3: Überprüfung der Normoreaktion am M. piriformis (über Therapie-Lokalisation am zugehörigen Sedierungspunkt). – Abb. 4: Individuelle Störfeldtestung mittels Therapie - lokalisation (personalisierte Medizin). nehmen aufgrund der steigenden Um- weltbelastung Krankheiten, Sensibili - täten, individuelle Unverträglichkeiten u.a. aufgrund sinkender Toleranz- schwellen vieler Patienten signifikant zu. Dies zeigt sich in der Praxis u.a. da- durch, dass Patienten auf teilweise lang- jährig erprobte und bewährte Zahn- werkstoffe individuell mit Unverträg- lichkeiten reagieren (Zahnwerkstoffe sind 24 Stunden im Körper!). Konse- quenterweise ist die Wahl der Therapie nicht mehr nur von der Krankheit ab- hängig, sondern auch vom individuel- len physiologischen und genetischen Status des Patienten. Gegenwärtig ba- siert der breite Erfolg des Konzepts der personalisierten Medizin primär auf den modernen molekulardiagnostischen Methoden, zunehmend jedoch auch auf der Nutzung spezifischer evidenzba- sierter komplementärmedizinischer Strategien. Letztere kompensieren der- zeit einen Nachteil der Labormethoden. Diese sind teilweise aufwendig, relativ teuer und benötigen Zeit. Im Folgenden möchten wir exem- plarisch ein komplementärmedizini- sches Verfahren vorstellen, welches auch von Zahnärzten kostengünsti- ger, zeitnahe (direkt in der Praxis im Rahmen der Behandlung) und per - sonalisiert angewendet werden kann: die Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/ Applied Kinesiology (AK). Während aus pharmazeutischer Sicht die Personalisierung durch in - dividuelle gentechnische Analysen erreicht wird, greift die FMD auf ein System funktioneller neuromuskulä- rer Assessments zurück. Beide Varian- ten, Labor wie FMD/AK, treten hierbei jedoch nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen und sichern einander bei korrekter Anwendung gegenseitig und erhöhen so wesentlich die Chance auf einen positiven Therapieerfolg. Was ist Funktionelle Myodiagnostik/ Applied Kinesiology Die FMD/AK baut auf Elemen- ten der Komplementärmedizin wie manuelle Medizin, Akupunktur, Osteo - pathie, Chirotherapie u.a. auf. Sie ist eine primär diagnostische Methode, die in ihrer Anwendung zusammen mit allen zusätzlich erhobenen schulme - dizinischen Befunden die Diagnostik absichern und verfeinern, aber auch das daraus resultierende Therapie - spektrum erweitern kann. ➟
WIR VERDERBEN IHM NUR UNGERN DIE SHOW! WWW.DESIGNPREIS.ORG Einsendeschluss 1. Juli 2015 DESIGNPREIS 2015 Deutschlands schönste Zahnarztpraxis l e e e s s I c i r E d n u k a h c n i l l a P o y a h k y M © : s o t o F
International Science DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 6 ➟ Die ersten medizinischen Ver - öffentlichungen zur FMD/AK basieren auf Untersuchungen des amerika - nischen Chiropraktikers Dr. George J. Goodheart aus den frühen 1960er- Jahren (reproduzierbare Veränderung der Muskelreaktion auf Testreize). Seit den 1980er-Jahren gibt es vermehrt klinische Studien zur Reproduzierbar- keit der Testergebnisse der FMD/AK. Die heute u.a. im deutschen Sprach- raum gängigen umfassenden Lehr - bücher von Gerz (1997) und Garten (2004) bzw. Garten/Weiss (2007) nach dem Standard des ICAK systematisie- ren dieses Wissen und bringen es mit verschiedenen medizinischen Fachrich - tungen in Verbindung. Der Muskeltest in der Applied Kinesiology Der Muskeltest als in der Regel ma- nuell durchzuführender Test birgt eine Vielzahl potenzieller Fehlerquellen, die nur durch eine korrekte und standardi- sierte Testdurchführung eliminiert werden können. Beim Test wird ein als geeignet identifizierter Muskel in seine standardisierte Testposition gebracht. Der isometrische Testvorgang besteht darin, den Muskel des Patienten mit maximaler Kontraktion gegen einen breiten Handkontakt des Behandlers ohne Schmerz zu drücken. Wenn der Patient sein Kraftmaximum erreicht FMD/AK-gestütztes, personalisiertes Behandlungskonzept zur Testung von neuen und inkorporierten dentalen Werkstoffen Diagnose- und Behandlungsschritte Erläuterungen 1. 2. Umfassende zahnmedizinische Erstdiagnostik und Erhebung des allgemeinmedizinischen Gesundheitsstatus des Patienten Allfällige therapeutische Interventionen zur bestmöglichen Optimierung des allgemeinen Gesundheitsstatus und Testung auf bestehende zahnmedizinische Belastungen sowie deren Behebung (soweit möglich) 3. Individuelle Materialtestung für geplante Therapie 4. Schulzahnmedizinische Behandlung je nach Notwendigkeit FMD/AK-gestützte Diagnose am Patienten, basierend auf Patientenfragebogen und allen zur Verfügung stehenden relevanten Labor- und Bilddaten Behandlung struktureller Dysfunktionen, Störfelder, Herde, Belastungen durch bereits inkorporierte Materialien. Eine nachhaltige zahnmedizinische Versorgung basiert auf einem möglichst hohen Regulationsniveau des Patienten FMD/AK und Labortestung auf die individuelle Verträglichkeit von neu einzubringenden Materialien und Medikamenten Unter ausschließlicher Verwendung von auf individuelle Verträglichkeit getesteter Therapeutika (Materialien, Medikamente, Anästhetika) 5. Kontrolle und Nachsorge FMD/AK-Testung der therapierten Zähne und des Gesamtzustandes Tab. 1: FMD/AK-gestütztes, personalisiertes umweltzahnmedizinisches Behandlungskonzept. 3. Hyperreaktivität: Der Muskel ist im Test stark, reagiert aber auf die unter 2. beschriebenen sedierenden Maß- nahmen nicht, bleibt stark. Der korrekte Muskeltest muss er- lernt und intensiv trainiert werden (Abb. 3), da insbesondere im Rahmen der Interaktion zwischen Untersucher und Patient verschiedenste Aspekte zu berücksichtigen sind (Kraftmomente, Muskelposition, Testinteraktion, …), in der zahnärztlichen Praxis als einfach verfügbares additives Diagnostikum zur umweltzahnmedizinischen Labordiag- nostik eignet. Das Studiendesign bein- haltete zwei Teilstudien, eine zu neu ein- zubringenden Materialien und eine zu bereits inkorporierten Zahnwerkstoffen. Details zur Untersuchung (Stichpro- bendetails, methodisches Vorgehen, Diagnostik, Materiallisten, Detailergeb- nisse) sind nachzulesen (Riedl-Hohen- berger/Kraler, [2013]. Verträglichkeit Bei Teilstudie 1 war die Anzahl der zu prüfenden inkorporierten Materi - alien auf Belastungen geringer. Bei knapp 78 Prozent stimmten alle Labor- ergebnisse mit den FMD/AK-Ergeb- nissen überein. Bei den restlichen 15 Patienten kam es je nach Anzahl der auf Belastung zu testenden Materialien zu einem oder mehreren unterschied- lichen Befunden zwischen Labor- und FMD/AK-Testung. Der Fall der Be- funddifferenz wurde als Indiz einer schiedener Diagnosemethoden in der personalisierten Medizin aufzeigt. Ganzheitliche Diagnostik Für die Zahnmedizin lässt sich daraus Folgendes ableiten: In der zahn- ärztlichen Praxis spielen häufig eine kurzfristige medikamentöse Therapie (z.B. nach operativen Eingriffen) und einzubringende bzw. bereits inkorpo- rierte Zahnwerkstoffe eine zentrale Rolle. Unter anderem betonen die Au- toren der grundlegenden Werke zur FMD/AK die eminente systemische Be - deutung des stomatognathen Systems (mit besonderem Augenmerk auf den Zahn- und Kieferbereich). Zahnwerk- stoffe auf der Basis der EbM bereits im Vorfeld hinsichtlich ihrer individuel- len Verträglichkeit mit den Methoden der personalisierten Medizin zu testen, liefert daher eine Grundlage für einen möglichst nachhaltigen Behandlungs- und Heilungserfolg. Eine dergestalt evidenzbasierte, personalisierte Zahnmedizin bedingt naturgemäß ein erweitertes differenzi- aldiagnostisches und therapeutisches Vorgehen (Tab. 1). Es mag im ersten Moment aufwendiger und kosten - intensiver erscheinen, aber im Sinn der möglichst nachhaltigen Patienten- gesundheit dürfte sich ein derartiges Vorgehen auf längere Sicht jedoch als gesundheitsvorsorgend, präventiv und auch ökonomischer erweisen. DT 5 6 7 Abb. 5: Lymphozytentransformationstest bei positiver Typ IV-Allergie auf Metalle. – Abb. 6: Teilstudie 1. – Abb. 7: Teilstudie 2 – AK-Labor-Vergleiche bezogen auf Patienten (ohne Titan). hat, erhöht der Tester den Gegendruck geringfügig für ca. 1 bis 2 Sekunden (Abb. 2). Wichtig hierbei ist eine gleich- mäßige, nicht zu schnelle Kraftzu- nahme, damit zusätzlich Muskelfasern rekrutiert werden können. Alle Kraft- vorteile sollten während des Tests beim Patienten liegen. Das Erkennen von pmax und die individuell adäquate Testdurchfüh- rung ist die Kompetenz des Unter - suchers. Die Reaktion des Patienten (a) oder (b) ist der eigentliche entschei- dende Schritt des AK-Muskeltests (Abb. 1)! Bei einem ordnungsgemäß durch- geführten Test ergeben sich drei mög - liche Muskelreaktionen: 1. Hyporeaktivität (dysreaktiv), d.h. der Patient kann den Testmuskel entsprechend rekrutieren, aber dem Gegendruck des Behandlers nicht standhalten. 2. Normoreaktivität, d.h. der Muskel kann dem ansteigenden Testdruck des Untersuchers ausreichend Wi der - stand leisten und reagiert auf se - dierende Maßnahmen, wie z.B. die Annäherung der Spindelzellen im Muskelbauch u.a., vorübergehend mit einer funktionellen Schwä- chung. um mögliche Fehlerquellen auszu- schließen. Vorteil dieser Methode ist, dass sie bei korrekter Anwendung rasch und ohne apparativen Aufwand diagnos - tische Resultate im Sinn der persona - lisierten Medizin liefert (Abb.4). Insbesondere liefert die FMD/AK eine schnelle, einfache und reprodu- zierbare Möglichkeit (nicht nur) für die Zahnmedizin, sich der Material- frage sowohl kurativ als auch präventiv zu nähern. Grenzen der FMD/AK erge- ben sich mehrfach, hinsichtlich zu tes- tender Materialien (siehe unten) und grundsätzlich, wegen des spezifischen diagnostischen Vorgehens. Im Folgenden beschreiben wir eine explorative Studie, die den Einsatz der FMD/AK in der zahnmedizini- schen klinischen Praxis illustriert, die Übereinstimmung dieses Vorgehens mit modernen labortechnischen Dia- gnosemethoden vergleicht und in Spezialfällen auch Grenzen des FMD/ AK-Zugangs aufzeigt. FMD/AK und Labormethoden im Vergleich Im Rahmen einer Praxisstudie wurden in der Praxis der Autorin 92 Patienten im Zeitraum 2007 bis 2013 behandelt. Frage war, ob sich die FMD von Zahnwerkstoffen in der personali- sierten Medizin –Zwei Diagnosemetho- den im Vergleich. Applied Kinesiology und Immundiagnostik im Labor. In: Medical Journal for Applied Kinesiology, Bd. 16 [3] 2013, S. 5–17). Vereinfacht for- muliert haben wir überprüft, ob sich die mit der FMD/AK gewonnenen Befunde mit Labormethoden reproduzieren las- sen und übereinstimmen. Vergleichend zur FMD/AK wur- den als Laborverfahren zur toxikologi- schen Belastung der DMPS-Test nach Daunderer, für den immunologischen Status der Lymphozytentransforma- tionstest bzw. Effektorzelltypisierung und der basophile Degranulationstest (Allergenen des Typ I) verwendet, speziell für Titan der LTT-Titan. Im Folgenden werden die Ergebnisse zu- sammenfassend dargestellt. Ergebnisse Teilstudie 1: Belastung durch bereits inkorporierte Materialien In dieser Teilstudie wurden Daten von 69 Patienten verwendet, die auf- grund ihres zum Teil komplexen Be- schwerdebildes mit FMD/AK und Labor auf Belastungen durch bereits inkor - porierte Materialien getestet worden waren. Die Übereinstimmungen sind, bezogen auf die Probandenzahl, in Abbildung 6 zusammengefasst. individuellen Materialunverträglich- keit interpretiert und den Patienten zu einer Sanierung geraten. Eine detaillierte Literaturliste bzw. weitere Informationen können bei den Autoren angefordert werden. Ergebnisse Teilstudie 2: Neumaterialien vor der Inkorporation In der zweiten Teilstudie wurden 45 verschiedene dentale Materia- lien getestet. Insgesamt wurden hier 230 FMD/AK-Messergebnisse mit La- borergebnissen verglichen. Wenn man die Testvergleiche auf Titanoxidpar - tikel nicht mit berücksichtigt, ergibt sich das in Abb. 7 dargestellte Verhält- nis einer Übereinstimmung von über 90 Prozent. Bei Titan war zu beobachten, dass die Entzündungsbereitschaft auf dieses Material mit FMD/AK nicht ein- deutig diagnostizierbar zu sein scheint. Bei Titanoxidpartikeln, die aufgrund biochemischer Prozesse bei allen ein- gesetzten Titanimplantaten in einer gewissen Menge abgegeben werden, sank die Übereinstimmungsrate auf unter 60 Prozent. Das bedeutet, dass nach dem der- zeitigen Stand der Forschung explizit davon abgeraten werden muss, titan- haltige Werkstoffe mit der FMD/AK auf ihre individuelle Verträglichkeit hin zu testen, was wiederum den zen- tralen ergänzenden Charakter ver- Kontakt Infos zur Autorin Dr. med. univ. Dr. med. dent. Margit A. Riedl-Hohenberger Michael-Gaismair-Str. 10 6020 Innsbruck, Österreich Tel.: +43 512 573985 praxis@riedl-hohenberger.at www.ganzheitliche-zahnmedizin.at Infos zum Autor Univ.-Prof. Dr. Christian Kraler SoE, Universität Innsbruck Innrain 52, 6020 Innsbruck, Österreich Tel.:+43 676 872546570 Christian.Kraler@uibk.ac.at
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 International Business 7 Neues ehrgeiziges Unternehmensprojekt ACTEON Group: Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene. Solides Fundament für die Existenzgründung Kooperation zwischen Pluradent und Straumann. FREIBURG IM BREISGAU – Seit dem 1. Januar 2015 kooperieren Pluradent und Straumann in der Anspra- che von zahnmedizinischen Existenzgründern. Ziel ist ein ganzheitliches Angebot an die Praxisgründer, welches zahnmedizini- sches Fachwissen im Bereich der Im- plantologie und unternehmerische Kompetenzen verbindet. „In unternehmerischer und orga- nisatorischer Hinsicht können Praxis- gründer auf die Expertise von Pluradent zurückgreifen. Durch das Angebot von Straumann erhalten sie Zugang zu exzellentem Fachwissen sowie Ver - netzungsmöglichkeiten im Bereich der dentalen Implantologie“, erklärt Uwe Jerathe, Vorstand von Pluradent. „Insbesondere das Know-how von Pluradent im Bereich Existenz- (www.my-ypp.com) sowie auf Veranstaltungen von Strau- mann präsen tieren. Für das vielbeachtete „Straumann Fo- rum Young Professionals“ am 19. und 20. Juni 2015 in Düs- seldorf wird das Dentalfach- handelsunternehmen unter anderem fachliche Beiträge leisten – gleiches gilt für die rund 30 regionalen YPP-After Work Events. Durch Fachvorträge und Unter- nehmenspräsentationen ist Straumann am 29. Mai in Hamburg und vom 17. bis 19. Juli 2015 in Kramsach, Tirol, bei den Pluradent Existenzgründer - tagen sowie bei den Fort - bil dungen im Rahmen des Pluradent Dental Curri- culums vertreten. DT Infos zum Unternehmen Quelle: Straumann GmbH ANZEIGE Links:Uwe Jerathe, Vorstand von Pluradent. – Rechts:Jens Dexheimer, Geschäftsführer von Straumann Deutschland. gründung für Zahnärzte ergänzt sich perfekt mit den Leistungen und Zielen des Straumann® Young Pro - fessional Program“, konstatiert Jens Dexheimer, Geschäftsführer von Straumann Deutschland. „Mit dieser Kooperation können sich beide Un ter - nehmen als starke Partner an der Seite der Existenzgründer hervortun.“ Die Zusammenarbeit findet ins - besondere in den Bereichen Veran - staltungen und Fortbildungen statt. So wird sich Pluradent künftig auf dem Online-Portal des Straumann® Young Professional Programs der Gruppe sowie die interna - tionale Wettbewerbs fähigkeit zu fördern, was mit der Einführung von vier neuen Produkten erzielt werden soll. Die Gruppe wird bedeu- tende Investitionen in den Ent- wicklungs- und Forschungsab- teilungen vornehmen, das Qua- litätsmanagement verbessern sowie einen hoch spezialisierten Kundenservice installieren, um ein Global Player auf dem Markt zu werden. Die nötigen Schritte hin zu einer internationalen Entwicklung Im ersten Halbjahr 2015 werden vier neue Produkte auf den Markt kommen: Expazen™ (plastischer Retraktionsfaden in Kapselform), PSPIX® 2 (digita- les Intraoralröntgen), X-Mind® Trium (3-D- und Panorama - röntgen) und Newtron® (Piezo- Ultraschallgenerator). Die Gruppe strebt an, diese Pro- dukte in ihrem jewei- ligen Bereich an die Spitze zu bringen. Infos zum Unternehmen DT Quelle: ACTEON Group Marie-Laure Pochon, neue CEO ACTEON Group. BORDEAUX – Die ACTEON Group ist ambitioniert, sich als eines der führenden internationalen Unter- nehmen auf dem Gebiet der zahn - medizinischen Geräte und Produkte sowie der medizinischen Bildgebung zu positionieren. Die Hauptziele für das Jahr 2015 sind, das Wachstum Dreifach ausgezeichnet Dürr Dental erhält für seine Medizintechnik den iF DESIGN AWARD. Ein Design, das sich hier durchsetzt, hat seinen Mehrwert eindrucks- voll unter Beweis gestellt. Für Beiträge in dieser Disziplin gelten die Be- wertungskriterien Gestal - tungsqualität, Verarbei- tung, Materialauswahl, Innovationsgrad, Um- weltverträglichkeit, Funk- tionalität, Ergonomie, Ge - brauchsvisuali sierung, Si- cherheit, Markenwert und Branding sowie Universal Design. „Innerhalb der letzten vier Jahre erhielten wir nun 20 Auszeichnungen und No- minierungen für überzeu- gendes Produktdesign, dies macht mich sehr stolz. Die erneute Auszeich- nung mit dem iF DESIGN AWARD für drei unserer Pro - dukte ist für uns weiterer An- sporn, auch künftig das Beste für unsere Kunden zu geben“, sagt Martin Dürrstein, Vorstandsvorsit- zender der Dürr Dental AG. „Mit der iF-Auszeichnung als Gütesiegel lassen sich unsere Produkte durch uns und den Fachhandel überzeugend bewer- ben und als Nutzer in der Praxis verläss- lich beurteilen“, so Dürrstein weiter. Infos zum Unternehmen DT Quelle: Dürr Dental BIETIGHEIM-BISSINGEN – Optimale Funktionalität, Ergonomie und Design sind für ein herausragendes Produkt die unverzichtbare Basis. Den renommierten iF DESIGN AWARD erhielt die Dürr Dental AG nun gleich drei- fach für ihre Produkte: Sowohl die neue Absauganlage Tyscor VS 2, das digitale 2-D-Panoramaröntgengerät VistaPano S und der Sterilisator Hy- goclave 30 stechen aus der Masse der Mitbewerber heraus. Das weltweit anerkannte iF-Gü- tesiegel steht für ausgezeichnete Ge- staltung und herausragende Design- leistungen, um das sich Unternehmen ebenso bewerben wie Designbüros.
8 International Business DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Bahn frei für täglich 500 Fräs einheiten! Neues digitales Fertigungszentrum in Emmerich eröffnet. im Frässegment ins- gesamt habe man sich zu einer fir - meneigenen Lö- sung entschieden. „Wir wollen zu jeder Zeit die Kontrolle über die Qualitäts- standards und die eingesetzten Mate- rialien haben und ohne Kompromisse so hochwertig wie möglich arbeiten“, umschreibt Manuel Mohr den Grund EMMERICH – Unter der Firmierung MODERN Dental 3D Solutions ent- stand in Emmerich verkehrsgünstig ge- legen ein komplett neues Fräszentrum, das perspektivisch 500 Einheiten täglich herstellen wird. „Wir reagieren mit die- ser Zentralisierung auf veränderte Be- dürfnisse der Zahnarztpraxen. Es geht um Kundennähe, Lieferschnelligkeit – und natürlich um Qualität zu attrakti- ven Preisen“, beschreibt Manuel Mohr, Produktionsleiter bei MD 3D Solutions, die zentralen Aspekte des nagelneuen High-Tec-Parks am Niederrhein. Trotz Überkapazitäten bei den Mitbewerbern und sinkenden Preisen für die Eigenfertigung. Seit Ende Januar 2015 läuft die Produktion in Emmerich. Nach einer Anlaufzeit von einigen Wochen, in der die Fertigungsabläufe optimiert und mögliche Fehlerquellen untersucht und behoben werden, soll noch in diesem Jahr eine hohe Auslastung bei Qualitäts - ergebnissen erreicht werden. „Wir ha- ben jede Menge Detailarbeit vor uns“, sagt Manuel Mohr, „aber es hat schon seinen Grund, warum wir weltweit für Prozessoptimierung und -standardi - sierung bekannt sind!“ DT Quelle: MODERN Dental 3D Solutions GmbH Innovationsschau in Kölner Flora KaVo Kerr Group stellte auf der IDS 2015 über 35 Neuprodukte vor. KÖLN – Unter dem Motto „The Art of Innovation“ lud die KaVo Kerr Group – ein globaler Zusammenschluss von führen- den Dentalmarken – am IDS- Dienstag Gäste aus Wissen- schaft, Fachhandel sowie Presse zu einer Produktpräsentation der Extraklasse ein. So wurden über 35 Neuheiten, darunter KaVo Lythos Intraoral Scanner, KaVo MASTERmatic Series, Kerr elementsfree und KaVo ESTETICA E70/E80 Vision, aus den Bereichen Imaging, CAD/CAM sowie Einrichtung und Verbrauchsmaterialien vorgestellt. Diese Innovations- breite bestätige einmal mehr die Pionierrolle der KaVo Kerr Group in der Gesamtheit ihrer Angebotsbreite und -tiefe, wel- che mit ihren Produkten und Lösungen in 99 Prozent der zahnärztlichen Praxen weltweit ver- treten sei. Dieser Markterfolg resul- tiere insbesondere aus der mehr als 500-jährigen Gesamtkompetenz, welche in die Entwicklungsprozesse aller Marken einfließe und letztend- lich dazu führe, dass Arbeitsabläufe in Praxen und Laboren kontinuierlich verbessert, erweitert und optimiert werden können, legte Vicente Reynal, Senior Vice President der KaVo Kerr Rund 670 Gäste folgten der Einladung in die Kölner Flora. Group, in seinen Ausführungen dar. Diese Ausführungen fanden im Rahmen eines zehnminütigen Po- dium-Talks statt, bei welchem die Produkt innovationen aus verschie- denen Blickwinkeln beleuchtet wur- den. So gaben neben Vicente Reynal auch Damien McDonald, Group President for professional Consum- ables, Stanzi Prell, Commercial Pre- sident KKG for Europe, Middle East and Africa, und Dr. Cynthia Brattesani, Privatzahnärztin aus San Francisco, ihre persönlichen Erfah- rungen über die Notwenigkeit sowie den Stel len wert in- novativer Zahn heil - kunde-Lösungen wie - der. Infos zum Unternehmen DT Quelle: ZWP online Expertenteam in der International investieren Endodontie Kooperation zwischen Sirona, DENTSPLY und VDW. BENSHEIM/SALZBURG – Die Un - ternehmen Sirona Dental Systems, DENTSPLY Maillefer und VDW haben eine Vereinbarung unterzeichnet, welche die Zusammenarbeit bei der Integra- tion von endodontischen Instrumenten in Behandlungseinheiten festschreibt. Erstes Ergebnis: Für die Behandlungs- einheit TENEO werden mit WAVEONE® Die Behandlungseinheit TENEO kann ab sofort mit einem reziproken Feilensystem ausgestattet werden. und RECIPROC® erstmals die markt- führenden reziproken Feilensysteme in einer Behandlungseinheit zur Ver - fügung stehen und somit die Endo- Funktion hinsichtlich des Workflows entscheidend erweitert. „Wir freuen uns, mit DENTSPLY Maillefer und VDW- Partner gewonnen zu haben, die über eine umfangreiche Expertise in der Endo dontie verfügen“, erklärt Michael Geil, Vice President Behandlungseinhei- ten beiSirona. „Die Integration der Rezi- prok-Funktion in die Behandlungsein- heit unterstützt die Arbeit des Zahnarz- tes und wird den Workflow einer Endo - Behandlung noch effizienter gestalten.“ Didier Devaud, Marketing Direk- tor bei DENTSPLY Maillefer, erklärt dazu: „Wir freuen uns, weltweit mehr Zahnärzten den Zugang zu unserer rezi- proken Technologie zu ermöglichen.“ Aus Sicht von Pamela Marklew, Marketing-Direktorin bei VDW, un - terstreicht diese Kooperation die Idee des Unternehmens, innovative System- lösungen zu entwickeln: „Wir wollen die anspruchsvolle Endo-Behandlung sig- nifikant vereinfachen und noch sicherer machen. RECIPROC® ist ein gutes Beispiel dafür, und die Integration von Funktionen in eine Behandlungseinheit ist ein bedeutender Schritt auf diesem Weg.“ Von der Kooperation profitieren sowohl Zahnärzte, die die Behand- lungseinheit TENEO künftig erwerben, als auch jene, die bereits am TENEO arbeiten. Das neue Endo-Paket ist ab sofort bestellbar. Infos zum Unternehmen DT Quelle: Sirona CAMLOG setzt auf Wachstum und zuverlässige Produkte. KÖLN – CAMLOG möchte „inter - national investieren“, denn in Europa ist das Unternehmen „noch Schwer- gewicht, was sich aber ab April mit dem Launch von CAMLOG in China Implantologie und implantatgetra- genen Zahnersatz etabliert hat und kontinuierlich wächst. Auch in den wirtschaftlich unsicheren Zeiten der letzten Jahre konnte CAMLOG seine CAMLOG kontinuierlich und fokus- siert weitere Vertriebspartner welt- weit auf. So erfolgt noch in diesem Jahr der Startschuss in China, einem riesigen potenziellen Markt. Nebst neuen Märkten verfolgt CAMLOG konsequent strate- gische Ziele und nützt Synergien mit Henry Schein: Dies speziell in interna- tionalen Märkten wie den USA und auch im wachsen- den Fachbereich CAD/CAM. Anlässlich der IDS hat CAMLOG zudem seine Preis- garantie für alle Implantatlinien um zwei weitere Jahre – bis zum 31. De- zember 2017 – ver- längert. V.l.n.r.: Markus Stammen,Director CAD/CAM & IT, Michael Ludwig, General Manager CAMLOG Vertriebs GmbH, Christian Rähle, Director of Product Management, und Peter Braun, CEO CAMLOG Group. ändern wird“ – zukunftsträchtige Worte, die CEO Peter Braun als Auf- takt für die CAMLOG-Pressekonfe- renz auf der IDS wählte. Die CAMLOG Gruppe blickt mit gesundem Optimismus in die Zu- kunft. Dieser beruht auf der Tatsache, dass sich das Unternehmen als füh- render Anbieter von Komplettsyste- men und Produkten für die dentale Position behaupten, weitere Arbeits- plätze schaffen und beschäftigt mo- mentan über 400 Mitarbeiter. Die Produktpipeline ist vielversprechend und der Anwender kann auch weiter- hin auf innovative Konzepte und zu- verlässige Produkte vertrauen. Nebst der Verteidigung von füh- renden Marktpositionen in Deutsch- land, Österreich und Ungarn baut Darüber hinaus wird ab Juli 2015 das Prothetikport- folio des iSy Im- plantatsystems um einige präfab - rizierte Komponenten erweitert. Außerdem wird das iSy Standard - sortiment, bisher bestehend aus drei Implantatdurchmes- sern und -längen, um ein kurzes Implantat vergrößert. Infos zum Unternehmen DT Quelle: CAMLOG
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 International Interview 9 „Menschen verloren gegangene Lebensqualität zurückzugeben, das treibt uns an!“ Die Unternehmen sind für die Zukunft gerüstet und können auf ihre Kompetenz vertrauen. Michael Hammer, Geschäftsführer von Candulor und Wieland Dental, im Gespräch mit der Dental Tribune D-A-CH. Die Candulor AG ist ein weltweit exportie- rendes Dentalunter- nehmen mit dem Hauptsitz in der Schweiz. Die Kunden von Candulor profi- tieren von einem kompletten Prothetik- system: Eine Verbin- dung aus Ästhetik, Design und Funktio- nalität. Zahntechniker und Zahnärzte ver- trauen den Schweizer Produkten seit mehr als 70 Jahren, um den ästhetischen Anfor - derungen der Patien- ten zu entsprechen. Wieland Dental, ein mittelständisches Unternehmen mit mehr als 140 Jahren Erfahrung, gehört weltweit zu den führenden Anbietern in der Dental- technik. Zukunftsweisend integrierte Technologien und Materialien kenn- zeichnen die Kompetenz und Leis- tungsfähigkeit des Unternehmens. Dental Tribune: Herr Hammer, Sie sind seit einiger Zeit Geschäftsführer von Wieland Dental in Pforzheim und der Candulor AG in Zürich. Wo schlägt Ihr Herz höher? Michael Hammer, Geschäftsführer von Candulor und Wieland Dental. Hause haben, die es leicht macht, sich hin- ter so eine Mannschaft zu stellen. Es scheint, als würde die Candulor sich gerade visuell ver - ändern? Ja. Das stimmt. Wir hatten das Ge- fühl, dass die Marke Candulor noch nicht dem entspricht, was der Kunde durch un- sere Produkte fühlt und kennt. Der An- spruch unserer Kun- den bewegt uns seit dem ersten Tag der Entstehung unserer Firma. Diesem Anspruch wollen wir noch stärker ge- recht werden und noch intensiver zu- sammen mit unseren Kunden leben. Wo wird man diesen neubelebten Anspruch sehen? Offiziell starteten wir damit auf der IDS in Köln. Wir haben zuvor mit einer neuen Anzeigenkampagne begonnen, in der wir unsere Kunden motivieren wollen, auch in der tägli - chen Arbeit ihr Bestes zu geben. Unse re Website wird modern, sehr strukturiert tion auseinandersetzt, aber auch im Verkauf. Unser Außendienst ist seit Jahrzehnten dabei und trägt diese Marke mit. Wir geben Kurse und Schulungen, z.B. weltweit mit unserer Swiss Denture Concept Linie. Kompetenz und Vertrauen wird ange- nommen, und das macht uns stark. Und ja, wir sind in der Schweiz zu Hause, und das leben wir jeden Tag beim „Znüni“-Kaffee. Die Entstehung der Firma klingt schon fast wie ein klassischer ame- rikanischer Traum. Die Geschichte der Candulor AG ist schon faszinierend, wie zwei so kluge Köpfe aus dem Nichts eine Zahnfabrik geschaffen haben. 1936 gründeten die Herren Steen und Zech, von Beruf Bildhauer und Kauf- mann, die Firma. Und das zeigt auch die Herkunft der Zahntechnik ein bisschen auf und verdeutlicht, was für eine Kreativität in diesem Beruf liegt. unsere Produkte stetig weiterent - wickeln. Strategien und Pläne sind da. Eine davon ist die digitale Pro - thetik: indem wir die Prothetik- Kompetenz von Candulor mit der digitalen Kompetenz von Wieland vereinen. Worauf ist man nach fast 80 Jahren Firmengeschichte besonders stolz? Wieso sollte man in der Prothetik digitale Wege gehen? vermeiden. Für eine funktionale Prothese, immer mit dem Blick auf den Patienten, kann dies eine wert- volle Bereicherung der Prothetik sein. Also geht es auch hier wieder um die Vermittlung von Prothetikwissen? Ganz genau. Nur in einer ande- ren, gesicherten Form. Die Theorie „Kompetenz und Vertrauen wird angenommen und das macht uns stark.“ Warum macht man heute fast nur noch digitale Fotos? Weil es enorme Vorteile hat. Mit der digitalen Prothetik ver- hält sich das ähnlich. Wir werden in der Lage sein, nicht nur tolle Zähne zu liefern, sondern sie auch gleich korrekt aufzustellen. Der digitale Weg ist eine Möglichkeit, Know-how zu bündeln und Fehlerquellen zu wird nicht verändert, nur anders vermittelt und in einen digitalen Workflow gebracht. So können wir sicherstellen, dass das Candulor Prothetik-Know-how universell ein- gesetzt werden kann. Digital oder klassisch. Herr Hammer, wir danken Ihnen für das interessante Gespräch. DT Da gibt es sicherlich viele Mei - lensteine, so u.a. die Entstehung des Condyloform-Seitenzahnes nach Prof. Gerber. Da waren wir uneingeschränkt Vorreiter. Zahndesign ist sicherlich unsere absolute Kompetenz. Es ist Liebe zum Detail und die Nähe zur Praxis, die uns immer wieder antreibt, so wie mit Physiostar, was mittlerweile unser kleines Juwel ist, in enger Zu- sammenarbeit mit Jan Langner. Wofür setzt sich Candulor in Zu- kunft weiter ein? Das, wofür jeder Zahntechniker und Zahnarzt täglich zur Arbeit geht: Menschen verloren gegangene Lebens- qualität zurückzugeben. Diese Möglich- keit hat man nicht in jedem Beruf, aber wir haben sie. Natürliche, wunderschöne Restaurationen, die funktional ein- wandfrei sind – das ist unser Anspruch. Wie wollen Sie das schaffen? Indem wir unermüdlich unsere Leidenschaft nach außen tragen und Michael Hammer: Die Frage stellt sich für mich nicht. Beide Firmen sind Spezialisten und haben wahre Kompetenzen in ihren Bereichen. Candulor ist in der Prothetik zu Hause. Ein oft unterschätzter Teil - bereich des Dentalgeschäftes, und die Candulor AG verfügt über Experten, die sich jeden Tag dafür einsetzen. Wieland Dental dagegen hat es ge- schafft, sich vom einstigen Edelmetall- Image zu lösen und sich zum Digital- spezialisten zu formieren. Auch hier bin ich froh, dass wir Kompetenz im und plakativer werden. Auch unser Verpackungsdesign hat sich verändert. Ich denke, es gibt für einige Kunden noch etwas zu entdecken, dass ihnen bis heute verborgen geblieben ist. Die Candulor AG besteht ja schon seit fast 80 Jahren in Zürich. Kann man sagen, dass Candulor die typi- schen Schweizer Werte in sich trägt? In Candulor steckt viel Herzblut: im Produktmanagement, wo man sich intensiv mit der Nützlichkeit der Produkte, dem Design und der Funk- „Es ist Liebe zum Detail und die Nähe zur Praxis, die uns immer wieder antreibt.“
10 Events DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Zahnfleischerkrankungen erfolgreich begegnen CP GABA geht mit meridol®-Testwochen auf Deutschlandtour. Metallfreie Implantologie am Bodensee ISMI lädt zu ihrem ersten Jahreskongress nach Konstanz ein. HAMBURG – Mit welchen Maß - nahmen kann man Zahnfleisch - erkrankungen erfolgreich begegnen? Darum geht es auch in diesem Jahr bei der Roadshow, die im Rahmen der meridol®-Testwochen durch zehn deutsche Städte tourt. Ziel ist es, flächendeckend be- sonders viele Bevölkerungsgruppen in ungewohntem Umfeld und unter Die Termine und Orte der meridol®-Roadshow 2015: Dresden (cid:129) 10. bis 11. April (cid:129) 17. bis 18. April (cid:129) 24. bis 25. April (cid:129) 30. April bis 2. Mai Berlin Hannover Hamburg (cid:129) 8. bis 9. Mai Frankfurt am Main (cid:129) 15. bis 16. Mai (cid:129) 22. bis 23. Mai (cid:129) 29. bis 30. Mai Stuttgart Karlsruhe München ANZEIGE professioneller Anleitung über die Risiken von Zahnfleischerkran- kungen aufzuklä- ren und Präven- tionsmaßnahmen erlebbar zu ma- chen. Neben der E r m u n t e r u n g zur regelmäßigen z a h n ä r z t l i c h e n Kontrolle sowie einer sinnvollen, durchführ- baren häuslichen Mundhy- giene werden die Betroffenen zu- dem über die besonderen Wirkstoffe und Technologien der meridol®- Produkte informiert. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, sich an einem Touch - screen selbst zu testen, indem sie Fra- gen zu ihrer Zahnfleischgesundheit und ihren Zahnputzgewohnheiten beantworten. Nummer eins in der Zahnarztempfehlung Zum meridol®- Produktsortiment gehören Zahnpasta, Mundspülung und Zahnbürste. Das meridol®-System ist so konzipiert, dass es besonders wirksamen Schutz bei Zahnfleischproble- men durch Inaktivierung der vorhandenen Plaquebeläge sowie Hemmung der Neubildung von Zahnbelägen bietet. In diesem Indikationsgebiet wird vor allem die meridol®-Zahnpasta am häufigsten von Zahnärzten empfohlen. DT CP GABA GmbH Tel.: +49 7621 907-0 www.gaba-dent.de DAS GESUNDE IMPLANTAT – PRÄVENTION, GEWEBESTABILITÄT UND RISIKOMANAGEMENT 24./25. APRIL 2015 // DÜSSELDORF // RADISSON BLU SCANDINAVIA HOTEL IMPLANTOLOGY START UP 2015 IMPLANTOLOGIE FÜR EINSTEIGER UND ÜBERWEISERZAHNÄRZTE
DENTAL TRIBUNE German Edition Den Praxisalltag im Blick Am 24. und 25. April 2015 findet in Nürnberg der Bayerische Implantologietag statt. LAUF –Der bayerische Landes - verband der DGI e.V. veran- staltet am mittlerweile schon etablierten Frühjahrstermin sein alljährliches Sympo- sium mit hervorragenden Referenten und lädt hier - zu nach Nürnberg ein. Am 24. und 25. April 2015 fin- det der Bayerische Implantologietag im Hotel Maritim statt. Der Vorstand der bayerischen DGI um den Vorsitzenden Dr. Friedemann Petschelt konnte wieder international bekannte und anerkannte Experten der Im plantologie für diese Veranstaltung gewinnen. handlungsspektrum der Implantolo- gie ernorm und sind nicht nur im Hinblick auf die Sofortver- sorgung sehr wichtig. Prof. Dr. Dr. Kleinheinz von der Uni versität Münster zeigt seine Un - tersuchungen über die Vaskularisation der Mu - kosa und die Bedeutung für die Implantologie. Es handelt sich hierbei um Erkenntnisse für das chirurgische Vorgehen, nicht nur bei implantologischen Eingriffen. Im „Forum bayerische Implanto - logen“ werden drei bayerische Kollegen mit Kurzreferaten ihre Ideen und Er - fahrungen vorstellen können. So wird der Kieferorthopäde Dr. Martin Müller die Besonderes Augenmerk wird, wie es sich schon in den Vorjahren bestens bewährt hat, auf wissenschaftlich fundierten und durch seriöse Untersuchungen bewiesenen Erkenntnissen getroffene Aussagen für die Praxis gelegt. Jeder Re- ferent wird in seinem Vortrag nützliche und weiterführende Erfahrungen für die tagtägliche implantologische Arbeit am Patienten für die engagierten und an Fortschritten interessierten Kollegen bringen. Ganz bewusst wird bei dem Frühjahrssymposium auf ein General- thema verzichtet. Ein weiterer Mosaikstein des in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die vielen Teilnehmer erfolgreich gestalte- ten Fortbildungsevents ist die Möglich- keit für die Topreferenten, eine Stunde oder länger reden zu können. Nur da- durch sind sie in der Lage, ihr Konzept und ihre Studien gänzlich vorstellen und nicht nur Teile und unvollständige Berichte erstatten zu können. Wissenschaftliches Programm Nach der Begrüßung durch Dr. Petschelt wird der bestens bekannte Schweizer Dr. Ueli Grunder den wissen- schaftlichen Teil mit seinem Vortrag eröffnen. Er kann sein über viele Jahr- zehnte erarbeitetes und bewährtes Be- handlungskonzept für Implantate in der ästhetischen Zone ausgiebig darle- gen. Sein Vorgehen ist für die ästhetische Implantologie Vorbild geworden. Als zweiter Referent wird der Chairman der in Los Angeles ansässigen UCLA-Uni- versität Prof. Dr. Peter Moy zu Wort kommen. Der Vortrag befasst sich mit der objektiven Beurteilung der Osseo- integrationswerte von Implantaten mit dem ISQ-Wert. Die Möglichkeiten die- ser neutralen Werte erweitern das Be- kiefer - orthopädi- sche Schnittstelle mit der Implantologie an- sprechen, Dr. Jochen Mellinghoff seine über 10-jährige Erfahrung mit Kera mik - implantaten preisgeben und der Zahn- technikermeister Gerhard Stachulla sich mit der 3-D-Planung bei der navi- gierten Implantologie beschäftigen. Den Abschluss der hochkarätigen Ver- anstaltung bildet der aus Bern kommen - de Parodontologe und Implantolo ge Prof. Dr. Sculean. Er befasst sich in seinem einstündigen Vortrag mit dem Umgang von Weichgewebe bzw. Mu- kosa an Implantaten und Zähnen und stellt seriöse, vorhersagbare Therapie- möglichkeiten vor. Im Anschluss an diesen wissen- schaftlichen Teil findet noch die Mit- gliederversammlung des Landesver- bandes Bayern in der DGI e.V., zu der alle Mitglieder aufgefordert werden zu kommen, statt. Am Freitagnachmittag wird der Bayerische Implantologietag bzw. das Frühjahrssymposium mit Workshops von unterstützenden Firmen abge - rundet. Zertifikat für Zahnmedizinische Assistenz Am Freitagabend wird im Tagungs- hotel die Übergabe der Zertifikate für die erfolgreichen Teilnehmerinnen des Curriculums für die Zahnmedizinische Assistenz zur fortgebildeten Implanto- logieassistenz stattfinden. Anmeldungen zum Bayerischen Implantologietag können unter www.dginet.de/event/FS-Nuernberg erfolgen. Für Rückfra- gen steht Ihnen das Büro des Landesverbandes Bayern (dgi@petschelt.de, Frau Graf) gerne zur Verfügung. DT Infos zur Fachgesellschaft ShortCut ™, das all-in-one-System! ANZEIGE Effiziente und hygienische Retraktionsfadenabgabe ShortCut enthält GingiBraid+ Retraktionsfaden und ist erhältlich als nicht imprägnierter Faden und imprägniert mit einer 10 % Aluminium-Kaliumsulfat- lösung. Enthält 18 3 cm Faden, UVP (cid:69)15,40 exkl. 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12 Continuing Education DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Wie gelingen stabilere Zahnfüllungen? Wissenschaftler des Niels-Bohr-Instituts der Universität Kopenhagen geben erste Antworten. Prof. Dr. Heloisa N. Bordallo und Dr. Ana R. Benetti. Künstliche Zahnfüllungen müssen viel aushalten, nicht nur Säuren und Bakte- rien im Mund, sondern vor allem auch riesige mechanische Kräfte. Klas sische Amalgamfüllungen sind wegen ihres Quecksilbergehalts unbeliebt, neuere Kunststoff-Komposite halten den Be- lastungen häufig nicht ausreichend lange stand. Ein interdisziplinäres Team des Niels-Bohr-Instituts an der Universität Kopenhagen forscht daher an Gla s - io no merzement, einem Füll-Material, das ohne Quecksilber auskommt, bio - lo gisch verträglich und einfach zu ver ar - beiten ist. „Wir untersuchen die Bezie- hung zwischen der Mikrostruktur des Materials und seiner Belastbarkeit, da- mit wir diese Eigenschaften verbessern können“, sagt Dr. Ana R. Benetti, Zahn- ärztin und Wissenschaftlerin an der Universität Kopenhagen. Dabei wird Glasionomerzement als Pulver einfach mit einer Flüssigkeit angerührt, eine spezielle Laborausrüstung ist nicht nötig. Zudem härtet die Füllung von selbst aus und muss nicht wie ANZEIGE Komposit füllungen mit einer UV- Lampe gehärtet werden. Diese einfache Handhabung ist ein Vorteil bei der Be- handlung von Patienten in ländlichen Regionen Afrikas, Chinas oder Süd- amerikas, die nicht ans Stromnetz ange- schlossen sind. die Füllungen leichter.“ Um diese Frage zu untersuchen, nahmen sie Kontakt zu Dr. Nikolay Kardjilov und Dr. Ingo Manke auf, die Experten für 3-D-Bild- gebung mit Neutronen- und Röntgen- tomografie am BER II des Helmholtz- Zentrums Berlin sind. Säuren in den Zement oder besser ins Wasser? Das Material lässt sich auf mehre- ren Wegen zu einer Zahnfüllung ver - arbeiten: Das Zementpulver kann ent- weder mit einer Wasser-Säure-Mischung angerührt werden oder es wird schon vorab mit einer Mischung aus Säuren versetzt, sodass normales Wasser zum Anrühren ausreicht. Die Frage war nun: Was ist der beste Weg, um eine stabile Füllung zu erreichen? „Dabei ist es o.k., wenn die Zahnfül- lungen eine gewisse Anzahl von Poren aufweisen“, erklärt Prof. Dr. Heloisa N. Bordallo, Materialforscherin an der Uni versität Kopenhagen. „Problema- tisch wird es dann, wenn Poren mit Flüs- sigkeit gefüllt sind, denn dann brechen Maximaler Durchblick mit Neutronen- und Röntgentomografie „Unser Instrument CONRAD II ermöglicht die weltweit höchste räumliche Auflösung mit Neutronen, vergleichbar mit der Auflösung, die wir mit der Röntgen-Mikro com puterto - mografie erreichen, die wir hier auch durchführen“, erklärt Dr. Kardjilov. Um die Position und Größe der Poren in den unterschiedlich angerührten Füllungen zu ermitteln, fertigten sie zuerst CT- Aufnahmen in 3-D an. Die anschlie- ßende Neutronentomografie ermög- lichte dann, die Verteilung von Wasser- stoffatomen und Flüssigkeit im Mate- rial und insbesondere in den Poren zu erkennen. ZWP online App Zahnmedizinisches Wissen für unterwegs DOWNLOAD FÜR iPAD Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Tablet,um unsere ZWP online App downloaden zu können. DOWNLOAD FÜR ANDROID Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Tablet,um unsere ZWP online App downloaden zu können. Stabilere Füllungen mit „saurem“ Wasser Die Ergebnisse zeigen, dass der „einfachste Weg“ nicht der beste ist: Wenn der Zement bereits mit Säuren vermischt ist und nur noch mit Wasser an - gerührt werden muss, kommt es zu Poren, die Flüssigkeit enthalten. „Wir erhalten ein stabileres Ma- terial, wenn wir das Ze- mentpulver mit einer Mischung aus Säuren und Wasser anrühren. Es ist bes- ser, die Säuren im Wasser zuzugeben – es hilft, die Flüssigkeit schneller zu binden, sodass weniger Wasser in Poren eingela- gert wird“, er läutert Prof. Dr. Bordallo. Dennoch ist noch in beiden Fällen zu viel Flüssigkeit in den Poren, die Forschung nach der idealen Mischung für die per- fekte Zahnfüllung geht weiter. DT Die Ergebnisse sind im Open Access Journal Scientific Reports publiziert mit der doi: 10.1038/ srep08972 – Quelle: HZB Helmholtz-Zentrum Berlin Amelotin entscheidend für Zahnschmelzgenese Kanadische Wissenschaftler gewannen neue Forschungsergebnisse zum Enamelum. TORONTO – Neue Erkenntnisse über die Rolle des Faktors Amelotin (AMTN) während des Wachstums von Zahnschmelz haben Forscher um Prof. Dr. Bernhard Ganss an der Universität von Toronto in Kanada erzielt.1 Diese stellen einen Zu- sammenhang zwischen Amelotin und Zahnschmelzdefekten und -ent- stehung her. Menschen weisen eine sehr ähnliche Exon-Intron-Struktur auf. Bisher wurde jedoch noch nicht überprüft, welche Folgen eine Abwe- senheit von AMTN hat. Daher unter- suchten sie nun AMTN-Knockout- Mäuse und entdeckten Unterschiede des Zahnschmelzes. Die Unterkiefer- schneidezähne zeigten schwache Stellen an den Kanten und zerbra- Die gleiche Forschergruppe be- schäftigt sich seit mehr als zehn Jah- ren mit Amelotin. Sie berichteten erstmals im Dezember 2005 über die Entdeckung dieses wichtigen Prote - ins. Damals analysierten sie die Gen - expression von Mäusezähnen hin- sichtlich Faktoren, die an der Zahn- bildung beteiligt sind. Dabei stießen sie auf den Proteinfaktor, welcher von Ameloblasten produziert wird. Die Amelotingene von Mäusen und 1 Enamel Hypomineralization and Structural Defects in Amelotin-deficient Mice, Y. Nakayama J. Holcroft B. Ganss, JDR, doi: 10.1177/0022034514566214 chen bzw. splitterten. Eine Mikro- skopanalyse ergab, dass die Minerali- sierung des Zahnschmelzes verlang - samt stattfand. Im Reifestadium war das Volumenwachstum der Kristal - liten eingeschränkt, was wiederum zu einer Hypomineralisation führte. An einer Stelle schien die Abwe- senheit von AMTN keinen Unter- schied zu machen: Im Saumepithel, in dem ebenfalls Amelotin vor- kommt, zeigten sich keine Beein- trächtigungen, sodass die Mäuse ei- nen einwandfreien Attachmentzu- stand hatten. DT Quelle: ZWP online
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Industry Report 13 Bewährt in Endodontie und Parodontologie Hüpfende Gebisse, Zahn-Flummies und andere Überraschungen Cupral® – Breitbandtherapeutikum ohne Resistenzwirkung. Mit witzigen Kinder-Zugabeartikeln Freude schenken. Aufgrund verschiedener Reaktions- wege ist Cupral® polyvalent wirksam gegen Aerobier, Anaerobier, Pilze und deren Ursache hierfür ist die auch von Cal- ciumhydroxid-Präparaten bekannte Membranbildung, welche eine tie - fergehende „Gewebeschädigung“ verhindert. Weiterhin zeichnet sich das Breitbandtherapeutikum durch seine einfache Anwen- dung aus. Die bereits fertige Paste wird für die Parodonti - tisbehandlung üblicherweise mit einem Baumwollfa- den als Trä- germaterial, einem Spatel oder mit einer Dosierspritze direkt in die Tasche einge- bracht. Sporen. Neben dem für die Wirk - samkeit notwendigen hohen pH- Wert von >12,4 enthält Cupral® eine Cu-Ionen-Dotierung. Da diese Cu-Ionen einem speziellen Regene - ra tions prozess unterliegen, kann von einer permanent keimreduzierenden Wirkung gesprochen werden. Gegenüber gesundem Gewebe verhält sich Cupral® dabei schonend. Cupral® ist erhältlich im Fläsch- chen mit 5 g (Probierpackung) und 15 g sowie in der praktischen 1,8-g- Einhand-Dosierspritze zum direkten Einbringen in die Tasche. DT Humanchemie GmbH Tel.: +49 5181 24633 www.humanchemie.de Wundkleber haftet auch auf Schleimhaut EPIGLU® von Meyer-Haake eignet sich für viele Anwendungen in der Zahnmedizin. Der Kleber EPIGLU® ist auch für Anwendungen in der Zahnheilkunde ideal, denn Wunden heilen schneller und störungsfreier, wenn sie dem oralen Milieu, wie Speichel, Zun - genbewegungen und Speiseresten, entzogen sind. Beim Einsatz im Mund ist es besonders wichtig, dass der Kleber bequem und punktgenau in jeder nur mit dem Kleber EPIGLU® zu verschließen. Nähte können zum Schutz mit dem Kleber überzogen werden und sind damit vor dem Mundmilieu abgeschirmt. Die Wundheilung wird auch bei therapieresistenten Aphthen positiv beeinflusst. Zudem kann bei der Frenulektomie ebenfalls auf die störende Naht verzichtet werden. Wenig bekannt ist, dass auch nach dem Einbringen eines Kollagenkegels das Wundgebiet sicher versorgt werden kann. Ein Tropfen EPI- GLU® auf Rhagaden lindert sofort den Region der Mundhöhle aufgetragen werden kann. Dafür wurde eine Spe- zialverpackung entwickelt. Mit der aufgesteckten transparenten Pipette ist EPIGLU® punktgenau dosierbar und kann mit der abgewinkelten Spitze anschließend auf der Wunde dünn ausgestrichen werden. In vielen Fällen ist es somit möglich, nach einem operativen Eingriff auf eine Naht zu verzichten und die Wunde Schmerz. Nicht zuletzt ist EPIGLU® eine schnelle Wundversorgung bei kleinen und größeren Verletzungen von Behandler und Personal. Ein kostenloses Muster kann beim Her- steller angefordert werden. DT Meyer-Haake GmbH Tel.: +49 6002 99270-0 www.meyer-haake.com In der Kinderzahnheilkunde und Zahnarzt-Prophylaxe werden Behandlungskonzepte optimal auf altersgerechte Art und Weise unter- stützt, sodass kleine Patienten den Zahnarztbesuch entspannt angehen und mit einem besonderen Highlight verbinden. Die Firma Rancka-Werbung GmbH ist ein Versandhaus, das sich auf Kinderzugabe-Artikel speziali- siert hat. Zweimal jährlich erscheint bei Rancka-Werbung ein kosten - loser Katalog mit einem erstaun- lichen Sortiment an witzigen und originellen Spielsachen, Kuschel- freunden und Beschäftigungsarti- keln (ins gesamt über 400 verschie- dene), die die Patienten motivieren, beschäftigen, ablenken und beloh- nen sollen. Darunter auch viele Arti- kel, die exklusiv für die Zahnärzte- Kundschaft konzipiert wurden, wie hüpfende Gebisse, Plüsch-Zähne, Zahn-Flummies, Radiergummi- „Zähnchen“, Milchzahn-Verstecke etc. Mit diesen kleinen Freude - bereitern wird die Basis für eine entspannte und vertrauensvolle Be- handlung geschaffen. Parallel zum Katalog existiert ein großer, immer aktualisierter Inter- net-Shop mit noch weitaus mehr Ar- tikeln. Bei Bestellungen gibt es keinen Mindestwert und die Ware wird schon einen Tag nach Bestelleingang versendet. Gegründet wurde die Firma vor über 70 Jahren und wird bereits in der dritten Generation durch den In- haber und Geschäftsführer Thomas Rancka geführt. DT RANCKA-WERBUNG GmbH & Co. KG Tel.: +49 40 5602901 www.kinderzugabeartikel.de ANZEIGE i n k l u s i v e u m f a s s e n d e m K u r s s k r i p t für das gesamte Praxisteam A B C Hygienebeauftragte QM-Beauftragte GOZ, Dokumentation und PRG, Kleiner Praxis-Knigge praxisteam-kurse.de SEMINAR ZUR HYGIENEBEAUFTRAGTEN Iris Wälter-Bergob/Meschede AUSBILDUNG ZUR ZERTIFIZIERTEN QUALITÄTS- MANAGEMENTBEAUFTRAGTEN QMB SEMINAR SEMINAR GOZ, DOKUMENTATION UND PRG, KLEINER PRAXIS-KNIGGE Iris Wälter-Bergob/Meschede SEMINAR A ORGANISATORISCHES KURSGEBÜHREN I ANMELDUNG SEMINAR A I SEMINAR B I SEMINAR C Kursgebühr (pro Kurs): 99,00 € zzgl. MwSt. Tagungspauschale (pro Kurs): 49,00 € zzgl. MwSt. (beinhaltet Kaffeepausen, Tagungsgetränke, Imbissversorgung und ist für jeden Teil - nehmer verbindlich zu entrichten) ORGANISATION I ANMELDUNG OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com SEMINAR B SEMINAR C I Faxantwort I +49 341 48474-290 Bitte senden Sie mir das Programm/die Programme zu
14 Industry Report DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Polier-Schmelz für die Zahnarztpraxis Kompromissloser Strahlenschutz Neues Produkt für den professionellen Praxisbetrieb vorgestellt. Zahnröntgen leicht und komfortabel. Zahncreme mit den Eigenschaften einer Poliercreme kombiniert. Der Biorepair Pro Polier-Schmelz enthält künstlichen Zahnschmelz, der beim Polieren in die Zahn- schmelzoberfläche einmassiert wird und dadurch mikrofeine Uneben - heiten ausgleicht. Die Zahnschmelz- oberfläche wird so gereinigt und ge- glättet. Gleichzeitig lindert der Polier- schmelz Zahnempfindlichkeiten, indem das Zink-Carbonat-Hydroxyl - apatit sich in die freiliegenden Öff- nungen der Dentinkanälchen setzt und sie somit verschließt. Dadurch ist eine optimale Endbehandlung der Zähne gewährleistet. Das Produkt ist ab April 2015 beim Zahnarzt und im Dentalgroß- handel erhältlich. DT Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG Tel.: +49 521 880800, www.bio-repair.de Die Röntgendiagnos- tik ist nach wie vor das wichtigste Hilfsmittel zur Diagnose von Zahn erkrankungen. Im Sinne eines optimalen Patientenschutzes sind laut Röntgenverord- nung (RöV) dabei alle Körperbereiche, die nicht von der Rönt- genstrahlung getrof- fen werden müssen, so weit wie möglich zu schützen.1 Standardmäßig kom men in der Regel Röntgenschürzen aus Blei in Zahnarztpraxen zum Einsatz. Aller- dings ist deren Hand- habung nicht nur im Hinblick auf das hohe Gewicht, sondern auch aufgrund ihrer Toxizität und der da- mit einhergehenden notwendigen Entsor- gung als Sondermüll mit Nachteilen ver- bunden. Eine sowohl für Bleifreie Röntgenschürze mit Schilddrüsenkragen im Praxiseinsatz. Erstmalig präsentierte das in Biele- feld ansässige Familienunternehmen Dr. Wolff, dass mit der Zahncreme- Innovation Biorepair seit Jahren auf Wachstumskurs ist, auf der IDS ein Produkt für den professionellen Ge- brauch in der Zahnarztpraxis. Der Biorepair Pro Polier- Schmelz wird zur Behandlung von empfindlichen Zähnen und für die Politur im Rahmen der professio - nellen Prophylaxe eingesetzt. Der Unterschied zu anderen Polierpasten liegt in der besonderen Rezeptur: Nach intensiven wissenschaftlichen Forschungen gelang es, ein Produkt zu entwickeln, das den speziellen Wirkmechanismus der Biorepair- ANZEIGE Advanced Mentoring and Clinical Program Laser Dentistry May 5-9, 2015, a total of 5 days in Campinas (São Paulo), Brazil Take your skills to the next level by practicing hands-on live surgery on patients at the São Leopoldo Mandic University with 100 hours of learning. Learn from the Masters of Endodontics: Registration information: May 5-9, 2015 a total of 5 days in Campinas (São Paulo), Brazil Session fee: $ 3,550 (you can decide at any time to complete the entire Clinical Program and take the remaining sessions) Access our online learning platform: hours of premium video training and live webinars. Collaborate with peers and faculty on your cases. Details on www.TribuneCME.com contact us at tel.: +49-341-484-74134 email: request@tribunecme.com Collaborate on your cases and access hours of premium video training and live webinars São Leopoldo Mandic you will receive a certificate from the University of São Leopoldo Mandic 33 C.E. CREDITS Tribune Group GmbH is the ADA CERP provider. ADA CERP is a service of the American Dental Association to assist dental professionals in identifying quality providers of continuing dental education. ADA CERP does not approve or endorse individual courses or instructors, nor does it imply acceptance of credit hours by boards of dentistry. Tribune Group GmbH i is designated as an Approved PACE Program Provider by the Academy of General Dentistry. The formal continuing dental education programs of this program provider are accepted by AGD for Fellowship, Mastership, and membership maintenance credit. Approval does not imply acceptance by a state or provincial board of dentistry or AGD endorsement. Einzelfall hinterfragt werden, ob tat- sächlich geröntgt werden muss oder ob eine Diagnose auch auf anderen Wegen, beispielsweise durch eine Sensibilitätsprüfung, gestellt werden kann. Sichere Strahlenhygiene bei jedem Einsatzzweck Die bleifreien Röntgenschür- zen von DUX Dental sind als Variante mit Schild- drüsenkra- gen für seit li - che Schädel - aufnahmen, als Poncho für Panorama - aufnahmen im Sitzen oder Ste- hen erhältlich. Das Gewicht der Schürzen beträgt je nach Modell 3,2 kg bis 3,9 kg. Die blei freien Schür- zen sind ab sofort über Dentaldepots erhältlich. DT den Patienten als auch für die Praxis komfortablere, aber ebenso sichere Alternative bietet DUX Dental. Die im Vergleich zu herkömmlichen Blei- schürzen um 35 Prozent leichteren bleifreien Röntgenschürzen bewah- ren Patienten dank einer Hightech- Legierung zuverlässig (Bleigleich- wert 0,5 mm) vor ungewünschter Strahlungsexposition. Der Trage- komfort wur - de für den P a t i e n t e n dank des nie- drigen Ge- wichts und des geschmei - digen und fle xiblen Ma- terials deutlich verbessert. Für die Praxis gestal- tet sich die Hand - habung und spä- tere Entsorgung we sentlich einfa- cher. Die bleifreien Schürzen sind dank der Mikrofaser-Au - ßen seite leicht zu rei- nigen und bestehen aus recyclebaren Materialien, sodass die spätere Ent sorgung unproble - matisch über den Hausmüll erfolgen kann. Geringe Strahlenbelastung ist kein Freifahrtschein Der Strahlenschutz in der Zahn- arztpraxis sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Im Pra- xisalltag leistet das ALARA- („As Low As Reasonable Achievable“-)Prinzip2 einen wichtigen Beitrag zur Strahlen- hygiene. Es fordert sinngemäß, die Strahlenbelastung so gering zu halten, wie dies mit vernünftigen Mitteln machbar ist. Demnach sollte in jedem Bleifreier Panorama-Poncho. * CE; Richtlinie des Rates 93/42 EC; DIN 6857- 1:2009-01; IEC 61331-1:2014-05; ASTM F 2547-06:2013; EC Directive 89/686/EEC. Quellen: 1 Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen (Röntgenverord- nung – RöV), §25 Anwendungsgrund- sätze, Abs. 3. 2 European ALARA Network, www.eu- alara.net. DUX Dental Tel.: 00800 24146121 (gebührenfrei) www.dux-dental.com
DENTAL TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Mixed News 15 Misslungene kosmetische Effektiver Zahnschutz Behandlung: Zahnarzt muss zahlen „to go“ Vernarbt statt faltenfrei: Kosmetische Radiofrequenztherapie endet in einem Desaster. Snacks und zuckerfreie Kaugummis sind ein gutes Team. Dank der innovativen Methode der Radiofrequenztherapie lassen sich heutzutage Alterserscheinungen, wie beispielsweise Falten, ohne gro- ßen Aufwand und den Einsatz eines Skalpells mindern. Einem Zahnarzt, der diese Methode im Rahmen seiner zahnärztlichen Tä- tigkeit in einem Be- auty-Center anbot und einer Patientin erheblichen Scha- den zufügte, wur- de kürzlich vom Landgericht Müns - ter die Zahlung eines Schmerzens- geldes in Höhe von 6.500 Euro und vom zuständi- gen Verwaltungs- gericht eine Geld- buße von 2.500 Euro auferlegt. Der Wunsch nach einer ebenmäßigen Haut ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Für dieses makellose Antlitz nehmen viele Patienten einige Torturen in Kauf. So auch eine 50-Jährige, die die Zusatzangebote eines Zahn - arztes in Anspruch nahm. Leider waren die Ergebnisse alles andere als wünschenswert, denn im Zuge der acht bezahlten Sitzungen, erlitt die Patientin schwere Verletzungen im Gesicht. Nach mehreren Behandlungen zeigten sich relativ schnell Rötungen und Blasen im Gesicht der Patientin, die später vernarbten und den Alltag der Geschädigten schwer beein- trächtigten. Hilfe und Recht suchte sie bei der zuständigen Zahnärzte- kammer und später vor Gericht. Im geführten Zivilprozess verpflichte- ten die Richter den Zahnarzt zur Zahlung einer Schmerzensgeld- summe in Höhe von 6.500 Euro. Neben dem Zi- vilverfahren musste sich der Behandler auch mit der zustän- digen Zahnärzte- kammer gerichtlich auseinandersetzen, da er weder eine entsprechende Fach- arzt- noch eine Heil - praktiker-Aus bil dung abgeschlossen hat und somit diese Art von Behandlungen, die sich nicht auf Zähne, Mund und Kiefer beschränken, niemals hätte aus - üben dürfen. Zudem habe er gegen die „Pflicht verstoßen, dem Vertrauen, das Patienten in seine Behandlung setzten, gerecht zu werden. Das Verhalten scha de dem Berufsstand“, argumentierte die Kammer ihre Klage, berichtete die Allgemeine Zeitung. Weiteren Schaden kann er nicht mehr anrichten, da das Beauty- Center mittlerweile geschlossen wurde. DT Quelle: ZWP online Ein besonderer Weltrekord Größter Zahn als 3-D-Puzzle von FONA dental symbolisiert internationale Zusammenarbeit. Der aus 531 verschiedenen Puzz- lesteinen zusammengesetzte Zahn steht stellvertretend für FONA, die Dentalmarke, die in ihrem umfas sen - den Portfolio aus Behandlungseinhei - ten, Instrumenten, Lasern, Hygiene- geräten und Röntgensystemen seit mehr als zehn Jahren alles bietet, was der Zahnarzt benötigt, um erfolg- reich Patienten zu behandeln. Alle FONA-Produkte genügen höchsten internationalen Qualitätsstandards und zeichnen sich durch große Be- nutzerfreundlichkeit sowie ein über- zeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Mit dieser Strategie ist das 2004 gegründete Unternehmen mit Firmen - sitz im slowakischen Bratisla va in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat sich zu einer weltweit erfolg - reichen Marke entwickelt. Das 3-D-Puzzle macht zugleich deutlich, wie eng FONA mit seinen internationalen Partnern zusam - men arbeitet, um Erfahrungen in der Herstellung zu teilen und den Kun- den die bestmöglichen Produkte zu bieten. „Die enge Zusammenarbeit leben wir jeden Tag bei FONA“, sagte Jürgen Kiesel. „Schön, dass sie hier in einem Weltrekord ihren Ausdruck findet.“ DT Quelle: FONA dental Jürgen Kiesel, Geschäftsführer FONA Dental FONA stellte zur IDS 2015 einen Weltrekord auf: Bei einem feierli- chen Event im Kölner Schokoladen - museum setzte FONA zusammen mit seinen Gästen einen Zahn aus 531 Teilen als 3-D-Puzzle zusammen. Das Dentalunternehmen erhält so- mit einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde. Für den Weltrekord hat FONA eine ausgefallene Idee umgesetzt: An einem Ort, an dem alles rund um Schokolade im Mittelpunkt steht, setzte FONA unter der Aufsicht eines offiziellen Rekordrichters einen Zahn zusammen. Das 3-D-Puzzle erreichte eine Höhe von 2,52 Metern und erhält somit einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Mehr als 400 Partner aus der Dental - branche, darunter zahlreiche Dental- fachhändler aus aller Welt, nahmen an dem erfolgreichen Rekordversuch teil. Berufstätige und junge Erwachsene essen oft nicht mehr zu festgelegten Zei- ten, sondern mehr- mals am Tag klei- nere Happen – im- mer dann, wenn sich der Hunger meldet und es ge- rade passt. Das ist flexibel, individuell und geht fix. Die Zahnpflege fällt beim „Snacken“ je- doch schnell unter den Tisch. Ein Manko mit fatalen Folgen, denn nach jeder Mahlzeit bauen Bakterien Kohlenhydrate ab, vor allem Zucker und Stärke. Der pH-Wert fällt in den sauren Bereich, es entstehen Plaque-Säuren, die einen Angriff auf die Zahnoberfläche starten und ihr wichtige Mineralstoffe entziehen. So kann sich Karies entwickeln. Dabei ließe sich das Gebiss mit wenig Aufwand gesund erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhal- tung (DGZ) gibt in ihrer aktuellen wissenschaftlichen Mitteilung fünf Kernempfehlungen zur Vermeidung von Karies. Zwei betreffen das tägliche Ernährungsverhalten: Pro Tag sollte man maximal vier zuckerhaltige Snacks zu sich nehmen und direkt nach jeder Mahlzeit den Speichelfluss stimulieren. Speichel ist ein natürlicher Schutzme- chanismus, der hilft, Nahrungsreste aus dem Mund zu spülen, Plaque-Säuren zu neutralisieren und den Zahnschmelz zu remineralisieren. Am einfachsten lässt sich dieser Schutzschild durch das Kau en zuckerfreier Kaugummis aktivieren: Es kurbelt den Speichelfluss um ein Viel - faches an und hat sich längst als Säule der Kariesprophylaxe etabliert. „Snacken“ und Zahnschutz muss also kein Widerspruch sein. Wer sich angewöhnt, nach jedem Snack einen zuckerfreien Kaugummi zu kauen, kann die Zähne weitgehend ohne Risi- ko durch den Tag bringen. Die kleinen Dragees und Streifen sind eine ideale Lösung für unterwegs und zwischen- durch. Praktisch sind sie obendrein: Sie passen in jede Hand- und Hosentasche und sind immer ver- fügbar. Nach deftigen Snacks vertreiben sie außerdem Mundge- ruch und sorgen für frischen Atem – im Be- rufsalltag eine wichtige Voraussetzung für ei- nen entspannten Um- gang mit Kollegen und Geschäftspartnern. Zahnpflege zum Vorzugspreis Auch viele Zahnärzte geben ihren Patienten diesen Prophylaxetipp mit auf den Weg, Das Wrigley Oral Healthcare Program (WOHP), die zahnmedizinische Fachinitiative von Wirgley, unterstützt sie dabei mit einem breiten Angebot. Auf der Fachwebsite www.wrigley- dental.de können Zahnarztpraxen kos- tenlose Informationsbroschüren und Comics für kleine und große Patienten bestellen, außerdem gibt es Kaugummis zur Zahnpflege und Mundgesund - heitspastillen zum Vorzugspreis. Das Fortbildungsproramm SalivaDent zum Thema „Speichel und Mundgesund- heit“ bringt das Praxisteam zudem auf den neuesten Stand der Wissenschaft. Mitherausgeber ist die Bundeszahn - ärztekammer (BZÄK). Fax-Bestell - formulare können per Fax unter 030 231881881 angefordert werden. DT Quelle: Wrigley Dental ANZEIGE Job-Angebot Große private Praxis sucht für Prothe- tik einen erfahrenen Zahnarzt(in) und einen Jungzahnarzt(in). Wenn Sie sich Steyr in Oberösterreich langfristig tig tig tig tig tig tig g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g ggg als Ihre neue Heimat vorstellen können, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: job@zahn-service.at
E8 T K N U F O R T B ILDUN G S P Präventions- und Mundgesundheitstag 8. Mai 2015 | Essen | ATLANTIC Congress Hotel Essen Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Nicole B. Arweiler/Marburg Prof. Dr. Thorsten M. Auschill/Marburg Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten www.praevention- mundgesundheit.de Freitag, 8. Mai 2015 | Programm Organisatorisches Table Clinics (TC) Kongressgebühren Sabine Hiemer/Dresden Biotop Mundhöhle – die Erhaltung des bakteriellen Gleichgewichts als Schlüssel- faktor für Patienten aller Altersgruppen und besonders für Risikopatienten Dr. Wolfgang Stoltenberg/Bochum Schmerzfreie Anästhesie bei PZR und PA Freitag, 8. Mai 2015 (Wissenschaftliche Vorträge und Table Clinics) Zahnarzt Assistenten mit Nachweis Helferinnen Tagungspauschale* 175,– € zzgl. MwSt. 99,– € zzgl. MwSt. 99,– € zzgl. MwSt. 49,– € zzgl. MwSt. * Die Tagungspauschale ist für jeden Teilnehmer verbindlich zu entrichten und beinhaltet Kaffee - pausen, Tagungsgetränke und Imbissversorgung. Daniela Wiedemann/Ellwangen Fluorid und Chlorhexidin – ein starkes Team Veranstaltungsort Wissenschaftliche Vorträge 09.00 – 09.05 Uhr Eröffnung 09.05 – 09.45 Uhr 09.45 – 10.25 Uhr Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten Zahnpasta – Ein Kosmetikum mit medizinischer Wirkung Prof. Dr. Thorsten M. Auschill/Marburg Systematik der Parodontitisbehandlung im Praxisteam 10.25 – 10.30 Uhr Diskussion 10.30 – 11.00 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung Table Clinics (TC) 11.00 – 11.40 Uhr 11.50 – 12.30 Uhr 1. Staffel 2. Staffel 12.30 – 13.30 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung 13.30 – 14.10 Uhr 14.20 – 15.00 Uhr 3. Staffel 4. Staffel 15.00 – 15.20 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung Wissenschaftliche Vorträge 15.20 – 16.00 Uhr 16.00 – 16.40 Uhr Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka/Würzburg Mundschleimhaut unauffällig. Oder vielleicht doch nicht? Prof. Dr. Nicole B. Arweiler/Marburg Nachsorge beim Parodontitispatienten (UPT) – Recall mit System 16.40 – 16.45 Uhr Abschlussdiskussion TC  TC  TC  TC  TC  TC  Dirk-Rolf Gieselmann/Bassersdorf (CH) Dr. Peter Nicolai Möller/Bassersdorf (CH) PerioSafe: Das revolutionäre Prophylaxe- und Perio-Präventionskonzept: MMP-8 Früh- diagnostik (Dection) – Biorepulsiver Zahnschutz (Protection) – Antimikrobielle Pflege (Care) Dr. Uwe Steinhaus/Krefeld Corinna Alff/Bad Ems Plasma in der Zahnmedizin – die sanfte Waffe gegen Keime und Wunden, dargestellt an einem Querschnitt aus 400 Behandlungsfällen Sonja Weber-Matthies/Osterholz-Scharmbeck „Sprechen Sie schon Patient?“ Zielgruppenorientiertes Prophylaxemanage- ment – Neue Wege, neue Methoden TC  Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten Häusliche Mundhygiene: Mysterien und Fakten TC  Prof. Dr. Thorsten M. Auschill/Marburg Neues aus der Welt der Zahnaufhellung und Darlegung der aktuellen Gesetzeslage ATLANTIC Congress Hotel Essen Norbertstr. 2a | 45131 Essen Tel.: 0201 94628-0 | Fax: 0201 94628-818 info@atlantic-essen.de | www.atlantic-essen.de Zimmerbuchungen im Veranstaltungshotel und in unterschiedlichen Kategorien Tel.: 0211 49767-20 | Fax: 0211 49767-29 info@prime-con.eu oder www.prime-con.eu Begrenzte Zimmerkontingente im Kongresshotel bzw. weiteren Hotels bis zum 6. März 2015. Nach diesem Zeitpunkt: Zimmer nach Verfügbarkeit und tagesaktuellen Raten. Fortbildungspunkte Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der KZBV vom 23.09.05 einschließlich der Punktebewertungsempfehlung des Beirates Fortbildung der BZÄK vom 14.09.05 und der DGZMK vom 24.10.05, gültig ab 01.01.06. Bis zu 8 Fortbildungspunkte. Veranstalter OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com Table Clinics (bitte wählen Sie 4 TC aus) r  LOSER & CO r  Kreussler Pharma r  Ivoclar Vivadent r  dentognostics r  plasma MEDICAL r  EMS r  Prof. Zimmer r  Prof. Auschill r  Priv.-Doz. Petersilka r  Prof. Arweiler Table Clinics (bitte wählen Sie 4 TC aus) r  LOSER & CO r  Kreussler Pharma r  Ivoclar Vivadent r  dentognostics r  plasma MEDICAL r  EMS r  Prof. Zimmer r  Prof. Auschill r  Priv.-Doz. Petersilka r  Prof. Arweiler Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Präventions- und Mundgesundheitstag 2015 erkenne ich an. DATUM/UNTERSCHRIFT E-MAIL-ADRESSE (Bitte angeben!) Table Clinics (TC) in der Industrieausstellung TC  Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka/Würzburg Pulverstrahl in der Prophylaxe: Ganz so einfach ist es doch nicht! Die Referenten betreuen unter einer konkreten Themenstellung einen „Round Table“. Es werden Studien, Techniken sowie praktische Anwendungs- möglichkeiten vorgestellt, bei denen die Teilnehmer/-innen die Gelegenheit haben, mit den Referenten und anderen Teilnehmer/-innen zu diskutieren und Fragen zu stellen. TC  Prof. Dr. Nicole B. Arweiler/Marburg Antibakterielle Mundhygieneprodukte – was, wann, wie? Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG sowie nähere Informationen zum Programm finden Sie auf unserer Homepage www.oemus.com Bitte beachten Sie, dass Sie in jeder Staffel nur an einer Tischdemonstration teilnehmen können (also insgesamt vier) und kreuzen Sie die von Ihnen gewählten Table Clinics auf dem Anmeldeformular an. PRÄVENTIONS- UND MUND- GESUNDHEITSTAG 2015 Für den Präventions- und Mundgesundheitstag 2015 am 8. Mai 2015 in Essen melde ich folgende Personen verbindlich an: Jahrbuch Prävention & Mundhygiene Jahrbuch Prävention & Mundhygiene 2015 Über 150 Seiten Inhalt I aktuelle Gesamtübersicht deut- scher Prophylaxemarkt I Grundlagen/Parodontologie/ Hygiene und Desinfektion I Karies-Diagnostik I Paro- und Periimplantitis-Test I Versiegelungsmaterialien I Fluo- ridierungsmittel I Elektrische Zahnbürsten und Mund- duschen I Vorstellungen Anbieter A–Z Alle Teilnehmer/-innen erhalten das Jahrbuch Prävention & Mundhygiene 2015 kostenfrei. Anmeldeformular per Fax an 0341 48474-290 oder per Post an TITEL, NAME, VORNAME, TÄTIGKEIT OEMUS MEDIA AG Holbeinstr. 29 04229 Leipzig TITEL, NAME, VORNAME, TÄTIGKEIT PRAXISSTEMPEL DTG 4/15
IMPLANT TRIBUNE The World’s Implant Newspaper · German Edition Neuer Praxisleitfaden Der Praxisleitfaden: „Periimplantäre Ent- zündungen“ des BDIZ EDI wurde erstmals auf der IDS 2015 vorgestellt. Die achtseitige Broschüre kann im Onlineshop des Be- 4Seite18 rufsverbandes bestellt werden. Vorteile einteiliger Implantate Alle Maßnahmen nutzen, die Vorteile für den Patienten haben – das ist der Grund- gedanke des Konzeptes „Feste Zähne an einem Tag“ von DS Frank Schrader, Zerbst/ 4Seite19f Anhalt. No. 4/2015 · 12. Jahrgang · Leipzig, 8. April 2015 Ein Multitalent! BioHorizons bietet mit MinerOss® X ein Knochentransplantat, für die parodontale, orale und maxillofaziale Chirurgie. Es ist für zahlreiche Indikationen, wie alveoläre 4Seite23f Zahnfleischdefekte, geeignet. Der Implantologiemarkt 2015 Für den Anwender wird es insgesamt nicht einfacher, zwischen echten und vermeintlichen Neuerungen zu unterscheiden. Von Jürgen Isbaner, Chefredakteur ZWP/DT D-A-CH. Fortschritt & Alltag Statement von Dr. Georg Bayer* anteile in den Hän- den einiger weni- ger international agierender Dental- unternehmen be- obachten. Ver- bunden ist dieser Trend gleichzei- tig mit einem in diesem Segment eher unüblichen Personalkarussell bis hinauf in die Chefetagen der r e n o m m i e r t e n Implantatanbieter. Die bisher gerade im deutschen Im- plantologiemarkt gültige Formel, nämlich Innovation + Qualität + Service Digital, metallfrei und preiswert – so kann man die allgemeinen Implanto- logie-Trends im IDS-Jahr kurz um- reißen. Und die Implantologie bleibt auch 2015 Vorreiter bei vielen rich- tungsweisenden Innovationen. Der Implantologiemarkt steht vor neuen Herausforderungen. Ging es bis vor Kurzem noch darum, spe- ziell die Folgen der Finanzkrise zu meistern, sind es derzeit vor allem strukturelle und technologische Herausforderungen. Wie stark der Markt im Wandel ist, lässt sich z. B. an der Z a h l d e r Zukäufe und der damit ver- bundenen Konzentration der Markt- = Vertrauen + Identifikation + zufriedene Anwender wird dem Ver- nehmen nach mehr und mehr aufge- löst. Ob dieser Weg in die richtige Richtung führt, bleibt abzuwarten. Gleichwohl eröffnet er aber auch Chancen für kleinere Unternehmen. Dass die es verstehen, diese Chancen zu nutzen, bewiesen in der jüngsten Vergangenheit nicht zuletzt die Anbie - ter im sogenannten Value-Segment mit stringent wachsenden Verkaufs- zahlen und entsprechend ver- größerten Marktanteilen. Implantatverkäufe ansteigend Folgt man den aktuellen Einschätzungen der Implan- tatanbieter, hat sich der Markt etwas stabilisiert. Die Zahl der verkauften Implantate steigt und das Gesamtvolumen bewegt sich nach wie vor auf hohem Niveau. Daher wird ver- sucht, dieses ohne Zweifel vor- handene Potenzial des Marktes durch neue Wachstumsstrate- gien zu mobilisieren. Ganz klar stehen Themen wie die CAD/ CAM-Technologie und das Preisniveau sowie Keramikim- plantate als ernst zu nehmendes Angebot nicht nur im Premium- segment zur Diskussion. Die Un - ternehmen stellen sich mit unter- schiedlichen Strategien den neuen Herausforderungen. Dabei wird das Preis- Leistungs- Verhältnis i m m e r mehr zu einem wichtiger Faktor für den Erfolg. Ob in einem hoch potenten Markt der ausschließliche Weg über den Preis und die damit verbundene Kan- nibalisierung notwendig oder gerade im Hinblick auf Qualität, Service und Innovationsfreudigkeit langfristig sinnvoll ist, muss diskutiert werden. Die Unternehmen werden jedoch in diesem Kontext auch bestimmte Strukturen im Interesse von Effizienz Fortsetzung auf Seite 18 Ë W ährend der 36. IDS in Köln präsentierten die Hersteller zahlreiche Produktentwick- lungen. Neuerungen – selbst wenn sie nicht revolutionär sind – stellen uns vor die Frage, ob sie tatsächlich eine Er- folg versprechende Option darstellen. Dank der großen Fortschritte der ver- gangenen Jahrzehnte haben wir zahl- reiche Behandlungsempfehlungen und Leitlinien auf der Grundlage wissen- schaftlicher Evidenz. Doch was ist mit den Techniken, Materialien und Kon- zepten, die diesen Status noch nicht er- reicht haben, jedoch bereits Erfolg ver- sprechend in der Praxis angewendet werden? Sollen wir auf deren Anwen- dung der wissenschaftlichen Absiche- rung zuliebe verzichten, obwohl sie für Patienten wie auch für uns Fortschritt und Verbesserung der Behandlungs - ergebnisse bedeuten können? Sollte man abwarten, bis sie wissenschaftlich basiert sind? Diesen spannenden Fra- gen widmet sich der 32. Weltkongress des ICOI, der gemeinsam mit dem 12. Jahreskongress der DGOI und dem 19. Jahressymposium des BDIZ EDI vom 15. bis 17. Oktober unter dem Motto „Evidence based medicine and Inno - vations in Oral Implantology 2015“ in Berlin stattfindet. Mehr als 50 namhaf te Referenten aus aller Welt werden ver- suchen, innovative Materialien, Techni- ken und Konzepte für uns einzuordnen, die noch nicht evidenzbasiert sind. Wo stehen wir? Die 3-D-Diagnos- tik, die Fallplanung am Computer und die im CAD/CAM-Verfahren präzise gefertigte Implantatprothetik machen es möglich, die Wünsche der Patien- ten nach kürzeren Behandlungszeiten, minimalinvasiveren, möglichst schmerz- freien Eingriffen und kostengünstige- ren Versorgungen mit einer reduzierten Implantatanzahl zu erfüllen. Das be- deutet in der Praxis: Wir müssen uns mehr Zeit für Patientengespräche neh- men, um ihnen die Therapiewege im Einklang mit ihren Wünschen und Mög- lichkeiten zu erläutern. Das ist wichtig, weil die Patienten anspruchsvoller, kostensensibler und generell kritischer geworden sind. Ihre Bereitschaft, nach einer ersten Beratung durch den Haus- zahnarzt noch mindestens eine zweite Meinung einzuholen und für die im- plantologische Therapie den Zahnarzt zu wechseln, ist gestiegen – ebenso die Klagebereitschaft. Was müssen wir zunehmend be- achten? Es wird immer mehr ältere Pa- tienten geben. Sie müssen wir im allge- meinmedizinischen Kontext betrachten. Der Austausch mit den Allgemeinme - dizinern wird wichtiger und auch die Pa- thogenese der Entzündungen gewinnt an Bedeutung. Wir sind gefordert, uns parodontologisch weiter fortzubilden und die allgemeinme- dizinischen Erkennt- nisse zu erweitern. Infos zum Autor Das heißt: Im- plantologie ist und bleibt spannend! * Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orale implantologie ANZEIGE
18 State of the Art IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Neuer Praxisleitfaden: „Periimplantäre Entzündungen“ Konsensuspapier der 10. Europäischen Konsensuskonferenz (EuCC) liegt vor. Auf Basis eines Arbeitspapiers der Universität Köln diskutierte die 10. Europäische Konsensuskonferenz unter Federführung des BDIZ EDI Mitte Februar in Köln den Umgang mit der periimplantären Entzün- dung. Der daraus entstandene Pra- xisleitfaden wurde auf der IDS 2015 vorgestellt. Bei der Definition unterscheidet die Expertenrunde zwischen der initialen, reversiblen Mukositis, der entzündlichen, gegenwärtig irrever- siblen Periimplantitis und der apika- len Entzündung als Sonderform bei Zustand nach endodontischer Be- handlung und/oder apikalem Gra- nulom bzw. Burnt-Bone-Syndrome (sog. retrograde Periimplantitis). Es gibt für die Konsensuskonfe- renz keine schlüssigen Belege, dass das Implantatdesign oder die Oberflä- chenbeschaffenheit von Implantaten für ein erhöhtes Periimplantitis- Risiko verantwortlich sind. Viel ent- scheidender ist für die Expertenrunde hingegen die OP-Technik. Die chirur- ANZEIGE gische Implantatinsertion könne durch Fehler des Operateurs zu einer Schädigung des periimplantären Gewebes und damit zu einer Periimplantitis-Prädisposition führen. Genannt werden hier thermisches und me- chanisches Trauma des Knochens, mangelhaftes Weichgewebsmanagement und die Fehlpositionie- rung des Implantats. Auch die Art der prothetischen Versorgung mit ihren unter- schiedlichen Behandlungsab- läufen sowie die Überbelastung werden als potenzielle Risikofak- toren eingestuft. Für die Prävention rät die EuCC zu sorgfältiger Fallselektion, atrau- matischem Vorgehen und spezifi- schem Recall-System. In der Dia- gnostik fordert sie die radiologische Dokumentation nach Implantat - insertion, Osseointegration und prothetischer Versorgung sowie eine Sensibilisierung des Patienten 1ST ANNUAL MEETING OF für pathologische Veränderungen am Implantat. „Je nach den Befunden wird eine geschlossene, konservative Therapie empfohlen oder eine chirurgische, falls notwendig, mit rekonstruktiven Maßnahmen verbundene Therapie. Keramikimplantate – Biologische und technologische Grundlagen, aktuelle Standards und Visionen 12. UND 13. JUNI 2015 KONSTANZ – HEDICKE’S TERRACOTTA Hauptsponsor: Organisation/Anmeldung: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 l 04229 Leipzig l Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 l Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de l www.oemus.com
IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 User Report 19 Feste Zähne an einem Tag: Kontrolle nach fünf Jahren Der Grundgedanke unseres Konzeptes „Feste Zähne an einem Tag“ ist, alle Maßnahmen zu nutzen, die Vorteile für den Patienten haben. Jeder Patient verlässt nach Implantation unsere Praxis mit einer festsitzenden Prothese oder einem zementierten Provisorium. Von DS Frank Schrader, Zerbst/Anhalt. 1 3 6 9 2 4 7 5 8 10 11 Fall 1 – Abb. 1 und 2: Championsimplantat und Implantation. – Abb. 3 bis 5: Röntgenkontrolle nach Implantation, Ansicht von lateral und Detailaufnahme. – Fall 2 – Abb. 6: Spiraltomografie-Planung. – Abb. 7: Übertragungskäppchen am Modell zeigen Beschleifungs stellen an. – Abb. 8: Detailaufnahme aus 2014 mit Gingiva-Attachment-Effekt. – Fall 3 – Abb. 9: Röntgenkontrolle 2014. – Abb. 10 und 11: Klinische Situation mit Detailaufnahme. Beurteilung Diese konischen einteiligen Im- plantate eignen sich perfekt für ei ne minimalinvasive Implantation. Wenn keine Überlastung der Im plantate erfolgt (meist durch eine zu geringe Implantatanzahl), gibt es keinen Knochenabbau. Das Zahnfleisch ist vollkommen entzündungsfrei. ➟ Bei diesem Konzept geht es immer um Sofortversorgung oder Sofort be las - tung und um Sofortimplantationen. Deswegen gibt es aus meiner Sicht kei- nen Grund, zweiteilige Implantate zu verwenden, die wesentlich problem- behafteter (Schraubenlockerungen/ -brüche, Brüche am Innenkonus, Saug-/Pumpeffekte mit folgendem Knochenabbau, Abhängigkeit vom Anwender des Implantatsystems), zeit intensiver und damit teurer sind. Einteilige Implantate, die minima l - invasiv inseriert werden, sind fester Be - standteil der modernen Implantologie. Feste Zähne an einem Tag „Feste Zähne an einem Tag“ be- deutet, dass alle operativen Eingriffe in einer Sitzung erfolgen, sodass die Patienten die Praxis mit „festen Zähnen“ (das heißt festsitzenden Prothesen oder zementierten Provi - sorien) verlassen. Als minimalinvasiv betrachtet man alle Operationsme- thoden, die, gemessen an klassischen OP-Methoden, viel weniger invasiv, also weniger „eindringend“ sind. In der klassischen Implantologie wird das entsprechende Areal in der Regel zweimal aufgeschnitten (Implanta- tion, Freilegung). Beim minimal - invasiven Vorgehen wird gar nicht ge- schnitten. Es geht um eine maximale Schonung des Gewebes. Es kommt kaum zu Wundschmerzen, da nicht die Knochenbohrung schmerzt, sondern das Abschieben des Periosts. Der geringe chirurgische Aufwand, die damit verbundene Schmerzarmut, die Schnelligkeit der Gesamtbehand- lung und die reduzierten Kosten spre- chen für sich und kommen bei den Patienten sehr gut an. 1. Fall Im März 2009 führten wir die minimalinvasiven Implantationen als Spätimplantationen durch (Abb. 1 und 2). Die ZE-Eingliederung erfolgte eine Woche nach den Implantationen (Frühbelastung). Die klinische und röntgenologische Nachkontrolle er- folgten im Oktober 2014 (Abb. 3 bis 5). (cid:41)(cid:38)(cid:46)(cid:48)(cid:52)(cid:49)(cid:48)(cid:47) (cid:41)(cid:38)(cid:46)(cid:48)(cid:52)(cid:49)(cid:48)(cid:47)(cid:154) (cid:39)(cid:80)(cid:83)(cid:78)(cid:84)(cid:85)(cid:66)(cid:67)(cid:74)(cid:77)(cid:70)(cid:1)(cid:44)(cid:80)(cid:77)(cid:77)(cid:66)(cid:72)(cid:70)(cid:79)(cid:84)(cid:68)(cid:73)(cid:88)(cid:197)(cid:78)(cid:78)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:79) ANZEIGE (cid:38) (cid:1) (cid:45) (cid:54) (cid:47) (cid:40) (cid:42) (cid:42) (cid:37) (cid:38) (cid:34) (cid:45) (cid:56) (cid:54) (cid:47) (cid:37) (cid:41) (cid:38) (cid:44)(cid:38)(cid:42)(cid:47)(cid:1)(cid:55)(cid:38)(cid:51)(cid:44)(cid:45)(cid:38)(cid:35)(cid:38)(cid:47)(cid:1) (cid:30)(cid:1)(cid:39)(cid:48)(cid:51)(cid:46)(cid:52)(cid:53)(cid:34)(cid:35)(cid:42)(cid:45) (cid:34)(cid:79)(cid:88)(cid:70)(cid:79)(cid:69)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:84)(cid:67)(cid:74)(cid:77)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:91)(cid:86)(cid:83)(cid:1)(cid:55)(cid:70)(cid:83)(cid:71)(cid:219)(cid:72)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:72)(cid:70)(cid:84)(cid:85)(cid:70)(cid:77)(cid:77)(cid:85)(cid:1)(cid:87)(cid:80)(cid:79)(cid:27)(cid:1)(cid:59)(cid:66)(cid:73)(cid:79)(cid:66)(cid:83)(cid:91)(cid:85)(cid:1)(cid:34)(cid:77)(cid:70)(cid:89)(cid:66)(cid:79)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:52)(cid:73)(cid:70)(cid:87)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:79)(cid:76)(cid:80)(cid:13)(cid:1)(cid:44)(cid:214)(cid:79)(cid:74)(cid:72)(cid:84)(cid:85)(cid:83)(cid:15)(cid:1)(cid:23)(cid:20)(cid:14)(cid:23)(cid:22)(cid:13)(cid:1)(cid:21)(cid:24)(cid:17)(cid:22)(cid:18)(cid:1)(cid:37)(cid:86)(cid:74)(cid:84)(cid:67)(cid:86)(cid:83)(cid:72)(cid:13)(cid:1)(cid:88)(cid:88)(cid:88)(cid:15)(cid:91)(cid:66)(cid:73)(cid:79)(cid:66)(cid:83)(cid:91)(cid:85)(cid:14)(cid:84)(cid:73)(cid:70)(cid:87)(cid:68)(cid:73)(cid:70)(cid:79)(cid:76)(cid:80)(cid:15)(cid:69)(cid:70) (cid:34)(cid:67)(cid:67)(cid:15)(cid:1)(cid:18)(cid:14)(cid:19)(cid:27)(cid:1)(cid:37)(cid:74)(cid:83)(cid:70)(cid:76)(cid:85)(cid:1)(cid:79)(cid:66)(cid:68)(cid:73)(cid:1)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:38)(cid:89)(cid:85)(cid:83)(cid:66)(cid:76)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79) (cid:34)(cid:67)(cid:67)(cid:15)(cid:1)(cid:20)(cid:27)(cid:1)(cid:52)(cid:74)(cid:85)(cid:86)(cid:66)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:1)(cid:79)(cid:66)(cid:68)(cid:73)(cid:1)(cid:70)(cid:74)(cid:79)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:56)(cid:80)(cid:68)(cid:73)(cid:70) (cid:52)(cid:80)(cid:79)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:66)(cid:76)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:1)(cid:72)(cid:219)(cid:77)(cid:85)(cid:74)(cid:72)(cid:1)(cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1)(cid:20)(cid:17)(cid:15)(cid:1)(cid:34)(cid:81)(cid:83)(cid:74)(cid:77)(cid:1)(cid:19)(cid:17)(cid:18)(cid:22)(cid:27)(cid:1)(cid:21)(cid:17)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:49)(cid:66)(cid:68)(cid:76)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:41)(cid:70)(cid:78)(cid:80)(cid:84)(cid:81)(cid:80)(cid:79)(cid:154)(cid:1)(cid:71)(cid:219)(cid:83)(cid:1)(cid:19)(cid:26)(cid:13)(cid:26)(cid:17)(cid:1)(cid:9354)(cid:1)(cid:66)(cid:67)(cid:91)(cid:72)(cid:77)(cid:15)(cid:1)(cid:18)(cid:17)(cid:1)(cid:6)(cid:1)(cid:34)(cid:76)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:84)(cid:83)(cid:66)(cid:67)(cid:66)(cid:85)(cid:85) 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20 User Report IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 12 15 18 21 13 16 19 22 14 17 20 23 Fall 4 – Abb. 12 und 13: Implantationen von 2009 und Ausschnitt des Kontroll-OPGs. – Abb. 14 und 15: Klinische Situation 2015 mit Detailaufnahme. – Fall 5 – Abb. 16 und 17: 2009, Implantationen rechts beendet. – Abb. 18 bis 20: 2015, klinische Situation rechts, mit Detailaufnahme und Röntgen. – Abb. 21 bis 23: 2015, klinische Situation links, mit Detailaufnahme und Röntgen. ➟ 2. Fall 2009 erfolgten die Implanta - tionen. Die Nachkontrolle fand im Dezember 2014 statt (Abb. 6 bis 8). Beurteilung Lobenswert ist, dass es bei der Champions-Implants-GmbH Im- plantatdurchmesser von 2,5 bis 5,5 mm und Implantatlängen von 6 bis 24 mm gibt. Damit sind Implantationen bei geringem Knochenvolumen (kurze Implantate) genauso möglich wie Sofortimplantationen (lange oder dickere Implantate). Die hier ANZEIGE DENTAL CITY Tauchen Sie ein in das Messe-Erlebnis der Zukunft Jetzt Dental City besuchen www.dentalcity.de ge zeigten Kunststoff-Übertragungs- Käppchen, die vom Labor angefertigt werden können, um dem Behandler zu zeigen, wo die Implantatpfeiler beschliffen (parallelisiert) werden sollen, verwenden wir heute nicht mehr. Der sich ausgebildete Gingiva- Attachment-Effekt (GAE) ist gut zu erkennen. während der Einheilphase. Wenn wir mehr Implantate inserieren und für eine ausreichende Verblockung in der Osseointegrationsphase sorgen, umschiffen wir das Problem erfolg- reich. Sehr schön sichtbar ist der ausgeprägte Gingiva-Attachment- Effekt (GAE) und der „Kein-Knochen- abbau“. 3. Fall Fazit Im November 2009 inserierten wir die Implantate und polymeri - sierten die Matrizen sofort im Mund ein (Spätimplantation, Sofort- belastung). Die folgenden Aufnah- men entstanden im Dezember 2014 (Abb. 9 bis 11). Beurteilung Sowohl das Röntgenbild als auch die klinische Situation sind gut. Die Detailaufnahme zeigt eine nicht perfekte Mundhygiene. Nach über 10-jähriger Erfahrung in der klassi- schen Implantologie, mit Stegen auf vier verblockten Implantaten im Unterkiefer, ist die Selbstreinigung dieser Kugeln aber um ein Vielfaches besser. Aufgrund der nur sekun dären Implantatverblockung durch die Prothese und die Verwendung dieser grazilen Implantate sehen wir die Variante mit sechs Kugelkopf-Im- plantaten im Unterkiefer als anzu- strebenden Standard an. 4. Fall Im November 2009 implan - tierten wir in der Region 15,16. Die klinischen Aufnahmen der Nach - kontrolle erfolgten im Januar 2015 (Abb. 12 bis 15). Beurteilung Diese triangulierten Insertionen vermeiden wir heute, da sich die „Schmutznischen“ als nicht handel- bar erwiesen haben. Eine strenge mesial-distal orientierte Implantat- Ausrichtung auf Kieferkammmitte ist anzustreben. Trotzdem ist die kli- nische Situation nach über 5 Jahren hervorragend. 5. Fall Wir inserierten die Implantate im linken und rechten Unterkiefer im November 2009 (Spätimplanta- tionen). Die prothetische Versor- gung erfolgte beidseitig eine Woche später (Frühbelastungen) (Abb. 16 bis 23). Beurteilung Was ist der Hauptgrund, warum zweiteilige Implantate verwendet werden? Wir fürchten die Nicht- Osseointegration durch Belastungen 1. Vorteile (cid:129) schnelle Versorgung (cid:129) meist minimalinvasives Vorgehen (cid:129) Sofortver sorgung/Sofort be las tung/ Sofortimplantation (cid:129) bei einteiligen Implantaten gibt es keine Periimplantitiden (cid:129) bis zu 50 Prozent preiswerter im Vergleich zur klassischen Implan - tologie 2. Nachteile (cid:129) der Patient ist bei der Osseointe - gration involviert (cid:129) wir brauchen mehr Implantate, um die Sofortversorgung/-belastung zu garantieren 3. Beurteilung/Prognose (cid:129) eine extrem verbesserte Patienten- compliance (schmerzarm, schnell, bezahlbar) (cid:129) ein einmal osseointegriertes ein tei - liges Implantat hält länger als ein zweiteiliges, da es keine Schrauben-/ Ko nusbrüche, Schraubenlockerun- gen und Pump-/Saugeffekte mit folgendem Knochenabbau gibt. Über 4.000 inserierte Einteiler sind kein Zufall, sondern implanto - logische Realität. Die konsequente Umsetzung unseres Konzeptes „Feste Zähne an einem Tag“ bewirkt, dass sich die Wartezimmer Ihrer Mitbe- werber leeren werden. IT Kontakt Infos zum Autor Implantologe Frank Schrader Albertstraße 33 39261 Zerbst/Anhalt Deutschland Tel.: +49 3923 2097 Fax: +49 3923 612521 info@zahnarzt-zerbst.de www.implantologisches- zentrum-zerbst.de www.feste-zähne-an-1-tag.de
IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Volles Vertrauen in die eigenen Produkte Marco Gadola, CEO von Straumann, hängt an vier Zahnimplantaten. ANZEIGE tapered internal tissue level Rekonstruktion des biologischen Siegels Um die Leistung und Verlässlichkeit des Straumann Dental Implant Sys- tems unter Beweis zu stellen, ließ sich Straumann CEO Marco Gadola kopf- über an lediglich vier Implantaten auf- hängen. Nur drei Gewindegänge von vier Standardschrauben mit je 2 mm Durchmesser, die das Abutment mit Kompatibel ist nicht gleich original Einige Drittanbieter kopieren Straumann Prothetik-Komponenten und behaupten, ihre Produkte seien „kompatibel“ mit den Straumann- Originalen. Nachahmer kennen je- doch nicht die genauen Produktions- spezifikationen der Straumann-Teile. dem Implantat verbinden, reichten aus, um das Gewicht des CEO zu halten. Das „Making-of“ zum Video verdeutlicht dies und erläutert die Konstruktion der Aufhängevorrich- tung Schritt für Schritt. Das Online-Video ist der Eck- pfeiler einer Sensibilisierungskam- pagne, welche die Wichtigkeit von originalen Straumann Prothetik- Komponenten für den langfristigen Erfolg von Implantatbehandlungen in den Fokus rückt. Sowohl das Online-Video als auch das Making- of stehen auf www.straumann.com/ original bereit. Diese sind geschütztes geistiges Eigen- tum von Straumann. „Kompatibel“ ist nicht gleichzusetzen mit original; denn wenn die Verbindung zwischen dem Implantat und dem Abutment unpräzise ist, kann dies das Risiko für klinische Komplikationen erhöhen. Wissenschaftliche Langzeitdaten1 untermauern den hervorragenden klinischen Leistungsausweis von ori- ginalen Straumann Prothetik-Kom- ponenten. Nachahmer-Abutments werden eingesetzt, um die Initialkosten einer Implantatbehandlung niedrig zu halten. Oft wird der Patient nicht angemessen über diesen Umstand sowie über mögliche Konsequen- zen informiert. In manchen Fällen weiß nicht einmal der behandelnde Zahnarzt, dass im Dental labor mit Nachahmer- Produkten gearbeitet wurde. Die Straumann-Kampagne adressiert dies und vermittelt auf anschauliche Weise, wie wichtig ori - ginal Straumann-Kom po - nenten sind. Mehr als ein Versprechen Marco Gadola, CEO von Straumann, kommen- tierte: „Unser oberstes Ziel ist es, absolutes Vertrauen zu schaffen: in unsere Pro- dukte, Dienstleistungen und Mitarbeitenden. In- dem ich mich für diese Kampagne selber zur Ver- fügung gestellt habe, zeige ich unseren Kunden mein hundertprozentiges Ver- trauen in die Präzision und Verlässlichkeit des Strau- mann Implantat-Systems. Gleichzeitig wollte ich unseren Spezialisten mein Vertrauen aussprechen. Ich habe vorab keine Test - ergebnisse oder Demon- strationen verlangt; das Wort meiner Mit arbeitenden, dass die Aufhängevorrichtung mein Gewicht halten würde, hat mir gereicht. Das Video zeigt auch die innovative und kreative Kraft in unserem Team. Ich hätte diesen Stunt mit keinem anderen Produkt auf dem Markt gemacht.“ IT 1 Wittneben JG, Buser D, Salvi GE, Bürgin W: Complication and failure rates with im- plant-supported fixed dental prostheses and single crowns: A 10 y ret- rospective study. Clin Im - plant Dent Relat Res 2013; (E-pub ahead of print). Infos zum Unternehmen Quelle: Straumann Wettbewerb ausgelobt Arbeiten für den 2. BEGO Clinical Case Award können eingereicht werden. Nach dem großen Erfolg des ersten Clinical Case Awards 2012 mit fast 60 klinisch dokumentierten Fällen aus neun Ländern bietet BEGO Implant Systems seinen Kunden erneut die Chance, anspruchsvolle Patientenfälle einzureichen. Der BEGO Clinical Case Award zeichnet implantologische Fälle aus, die unter Verwendung von BEGO Implant Systems Pro- dukten versorgt wurden. Die Fälle sollten aus den Fachgebieten der Implantatchirurgie, der navigier- ten Chirurgie, der Weichgewebe- regeneration, der prothetischen Rehabilitation oder einer Kombi- nation dieser Themen stammen. Zahnärzte und Studenten der Zahnmedizin aus der ganzen Welt sind eingeladen, an dem Wett bewerb teilzunehmen. Pro Teilnehmer können mehrere Pa - tientenfälle zur Bewertung durch eine unabhängige Fachjury ein- gereicht werden: klinische Fälle, die an Universitäten, in privaten Praxen oder zahntechnischen La- boratorien durchgeführt wurden, verfasst in deutscher, englischer, spanischer oder russischer Sprache. Infos zum Unternehmen Die besten Fälle werden mit attraktiven Preisen prämiert. Der Einsendeschluss ist der 31. Dezem- ber 2015. Weitere Informationen: www.bego.com/ de/implantolog ie-loesungen/ wissenschaftsportal/clinical- case- award Quelle: BEGO IT Bindegewebiges Attachment Ermöglicht eine physische Verbindung zwischen Bindegewebe und Implantat Knochenattachment Einfache Restauration Laser-Lok®-Mikrorillen erzielen stabile, belastbare Osseointegration Die konische Innensechskant- verbindung ist für eine schnelle Identii kation und richtige Komponentenübereinstimmung farbcodiert Save the Date! 5. Neue Sylter Horizonte 05.-06.06.2015, Sylt 02.-03.10.2015, Istanbul 5. Symposium powered by BioHorizons Nutzen Sie unsere Kontaktdaten zur Anforderung weiterführender Informationen. BioHorizons GmbH • Bismarckallee 9 • 79098 Freiburg Tel. 0761 55 63 28-0 • Fax 0761 55 63 28-20 info.de@biohorizons.com • www.biohorizons.com 4 1 0 2 G U A A V E R e d E D 6 0 2 4 1 P M P S
22 Implant News IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Knochen heilen mit künstlichem Gel-Schwamm Zahnimplantate für Diabetiker? ArcGel zur schnellen Entwicklung fehlender Knochensubstanz. Amerikanische Studie gibt neue Erkenntnisse. entwickelt sich schnell die fehlende Knochensubstanz. Eine besondere Herausforde- rung war es, die Grob- und Feinstruk- tur so hinzubekommen, dass das Material elastisch und genügend formstabil ist, um den Knochenzellen eine günstige Umgebung zur Verfü- gung zu stellen. An der Forschung für ArcGel waren außer Wissenschaft- lern des Teltower Instituts für Bioma- terialforschung, das zum Helmholtz- Zentrum Geesthacht gehört, auch weitere Forscher aus Berlin und Ro- stock beteiligt. Zusätzliche Zellen oder Wachs- tumsfaktoren sind nicht nötig. Ein Vorteil ist auch, dass ArcGel im Laufe von etwa acht Wochen von selbst ab- gebaut wird. Zunächst verschwin- den dabei nach und nach die Zwi - schenwände. Die Forscher vermuten, dass der Aufbau des Knochengewe- bes dieser Vergrößerung der Poren im Laufe der Zeit folgt – und dies zur Sta- bilität der neuen Knochensubstanz beiträgt. IT Axel T. Neffe, Benjamin F. Pierce, Giuseppe Tronci, Nan Ma, Erik Pittermann, Tim Gebauer, Oliver Frank, Michael Schossig, Xun Xu, Bettina M. Willie, Michèle Forner, Agnes Ellinghaus, Jasmin Lienau, Georg N. Duda, and Andreas Lendlein One Step Creation of Multifunctional 3D Architectured Hydrogels Inducing Bone Regeneration Quelle: idw online/Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung. immer GEESTHACHT – Nicht wächst fehlendes Knochenmaterial von selbst nach. Forscher des Tel tower Instituts für Biomaterialforschung haben jetzt Forschungsergebnisse in der Fachzeitschrift Advanced Mate - rials vorgestellt, welche zeigen, dass mit hilfe einer vorübergehend einge- setzten schwammähnlichen Struktur ein kritischer Knochendefekt einer Ratte in wenigen Wochen ausheilt. Das durch Aufschäumen aus Gelatine hergestellte Material ist of- fenporig, sodass Körperzellen, aber auch Sauerstoff und Nährstoffe, leicht in die rund 0,2 mm großen Zwischenräume einwandern kön- nen. Der Ausgangsstoff Gelatine sorgt dafür, dass die ersten knochen- bildenden Zellen direkt an Mole - külen dieses „ArcGel“ (architectured hydrogel) anwachsen können. So ANZEIGE (cid:17)(cid:48)(cid:3)(cid:4)(cid:22)(cid:49)(cid:31)(cid:50)(cid:7)(cid:18)(cid:18)(cid:7)(cid:12)(cid:13)(cid:8)(cid:2)(cid:51)(cid:6)(cid:3)(cid:12)(cid:2)(cid:7)(cid:26)(cid:7)(cid:6)(cid:8)(cid:4)(cid:51)(cid:6)(cid:3)(cid:29)(cid:2)(cid:7)(cid:7)(cid:6)(cid:14)(cid:8)(cid:4)(cid:43)(cid:2)(cid:3)(cid:4)(cid:25)(cid:3)(cid:10)(cid:29)(cid:10)(cid:51)(cid:2)(cid:6)(cid:3)(cid:7)(cid:6)(cid:4)(cid:50)(cid:25)(cid:6)(cid:52)(cid:2)(cid:18)(cid:14)(cid:2)(cid:12)(cid:7)(cid:6)(cid:8)(cid:4) (cid:11)(cid:48)(cid:3)(cid:4)(cid:17)(cid:10)(cid:3)(cid:12)(cid:19)(cid:20)(cid:13)(cid:8)(cid:15)(cid:4)(cid:13)(cid:8)(cid:16)(cid:4)(cid:47)(cid:6)(cid:20)(cid:3)(cid:6)(cid:45) (cid:1)(cid:2)(cid:3)(cid:4)(cid:5)(cid:2)(cid:6)(cid:7)(cid:6)(cid:8)(cid:4)(cid:6)(cid:2)(cid:8)(cid:6)(cid:4)(cid:9)(cid:3)(cid:10)(cid:11)(cid:6)(cid:12)(cid:12)(cid:13)(cid:3)(cid:4)(cid:2)(cid:8)(cid:4)(cid:11)(cid:10)(cid:14)(cid:15)(cid:6)(cid:8)(cid:16)(cid:6)(cid:8)(cid:4)(cid:17)(cid:18)(cid:19)(cid:20)(cid:5)(cid:6)(cid:3)(cid:6)(cid:2)(cid:19)(cid:20)(cid:6)(cid:8)(cid:4)(cid:18)(cid:8)(cid:21) (cid:22)(cid:8)(cid:16)(cid:10)(cid:16)(cid:10)(cid:8)(cid:7)(cid:2)(cid:6)(cid:23)(cid:4)(cid:24)(cid:2)(cid:6)(cid:11)(cid:6)(cid:3)(cid:10)(cid:3)(cid:7)(cid:20)(cid:10)(cid:25)(cid:26)(cid:16)(cid:2)(cid:6)(cid:23)(cid:4)(cid:28)(cid:29)(cid:25)(cid:14)(cid:18)(cid:8)(cid:7)(cid:10)(cid:14)(cid:10)(cid:15)(cid:2)(cid:6) (cid:4)(cid:30)(cid:13)(cid:8)(cid:16)(cid:31)(cid:23)(cid:4)(cid:24)(cid:2)(cid:6)(cid:11)(cid:6)(cid:3)(cid:31)(cid:4)(cid:32)(cid:4)(cid:33)(cid:6)(cid:12)(cid:2)(cid:19)(cid:20)(cid:7)(cid:12)(cid:19)(cid:20)(cid:2)(cid:3)(cid:13)(cid:3)(cid:15)(cid:2)(cid:6)(cid:4)(cid:34)(cid:30)(cid:24)(cid:33)(cid:35)(cid:23) (cid:9)(cid:3)(cid:10)(cid:7)(cid:20)(cid:6)(cid:7)(cid:2)(cid:36)(cid:23)(cid:4)(cid:37)(cid:12)(cid:7)(cid:20)(cid:6)(cid:7)(cid:2)(cid:12)(cid:19)(cid:20)(cid:6)(cid:4)(cid:40)(cid:18)(cid:20)(cid:8)(cid:20)(cid:6)(cid:2)(cid:14)(cid:36)(cid:13)(cid:8)(cid:16)(cid:6) (cid:9)(cid:18)(cid:3)(cid:18)(cid:16)(cid:10)(cid:8)(cid:7)(cid:10)(cid:14)(cid:10)(cid:15)(cid:2)(cid:6)(cid:23)(cid:4)(cid:6)(cid:7)(cid:19)(cid:41) (cid:24)(cid:6)(cid:2)(cid:8)(cid:6)(cid:4)(cid:44)(cid:18)(cid:5)(cid:2)(cid:14)(cid:2)(cid:7)(cid:18)(cid:7)(cid:2)(cid:10)(cid:8)(cid:4)(cid:6)(cid:3)(cid:11)(cid:10)(cid:3)(cid:16)(cid:6)(cid:3)(cid:14)(cid:2)(cid:19)(cid:20)(cid:4)(cid:45) (cid:46)(cid:10)(cid:3)(cid:14)(cid:6)(cid:12)(cid:13)(cid:8)(cid:15)(cid:6)(cid:8)(cid:4)(cid:2)(cid:8)(cid:4)(cid:22)(cid:8)(cid:15)(cid:14)(cid:2)(cid:12)(cid:19)(cid:20)(cid:4)(cid:10)(cid:16)(cid:6)(cid:3) (cid:53) (cid:17)(cid:54)(cid:49)(cid:55)(cid:56)(cid:57)(cid:58)(cid:28)(cid:54)(cid:55) (cid:47)(cid:49)(cid:59)(cid:22)(cid:30)(cid:60)(cid:54)(cid:49)(cid:61)(cid:33) (cid:2)(cid:8)(cid:4)(cid:16)(cid:6)(cid:3)(cid:4)(cid:47)(cid:18)(cid:8)(cid:16)(cid:6)(cid:12)(cid:25)(cid:3)(cid:18)(cid:19)(cid:20)(cid:6)(cid:41) (cid:2)(cid:8)(cid:11)(cid:10)(cid:42)(cid:13)(cid:8)(cid:2)(cid:11)(cid:10)(cid:41)(cid:14)(cid:13) (cid:43)(cid:43)(cid:43)(cid:41)(cid:13)(cid:8)(cid:2)(cid:11)(cid:10)(cid:41)(cid:14)(cid:13) Dynamische Navigation Im Fokus des neuen Forschungsprogramms von ACTA. betischen und der gut kontrollierten Diabetesgruppe. Lediglich die Pa - tienten mit schlecht eingestellter Dia- betes benötigten eine längere Ein - heilzeit, sodass diese – im Sinne der Vergleichbarkeit – bei allen Gruppen vier statt zwei Monate betrug, berichtet Studienleiter Thomas Oates, DMD, PhD. Allen Patienten wurde beglei- tend Antibiotika und Chlorhexidin- gluconat verabreicht, um das Infek- tionsrisiko im Mund nach der OP zu minimieren. IT Quelle: ZWP online SAN ANTONIO – Diabetes mellitus gilt als Risikofaktor für Parodontitis und periimplantäre Erkrankungen. Deshalb wird Patienten mit Stoffwech- selstörungen, wie der Zuckerkrank- heit, oft von Implantaten abgeraten. Denn Zuckerschwankungen beein- trächtigen unter anderem die Einhei- lung der gesetzten Implantate. Eine Studie, durchgeführt am UT Health Science Center in San Antonio, die in der Dezember-Ausgabe des Journal of the American Dental Asso - ciation erschienen ist, lässt nun hoffen. In ihrem publizierten Beitrag berich- ten die Forscher, dass die Erfolgsquote von Im- plantaten bei Diabetikern genauso hoch sei wie bei gesunden Menschen. Für die Untersuchung wurden 110 Patienten, darunter Diabetiker, Nicht-Diabetiker und schlecht eingestellte Dia- betiker, je zwei Implantate im Unterkiefer gesetzt und über den Zeitraum von einem Jahr beobach- tet – mit dem Ergebnis, dass sowohl Diabetiker als auch Nicht-Diabetiker eine hundertprozentige Erfolgsrate verzeichne- ten. Die Ergebnisse der Studie zeigten keine sig - nifikanten Unterschiede zwischen der nicht-dia- Schutz vor Implantatverlust Diätetische Behandlung von Parodontitis und Periimplantitis. AMSTERDAM – Die Aufnahme der CBCT-Geräte in die Standards bei der Dentalimplantat-Planung und Umset- zung war sehr vorteilhalft für Chirurgen, behandelnde Zahnärzte und natürlich auch für Patienten. Der logische nächste Schritt scheint die dynamische chirur - gische Navigation unter Verwendung dieser CBCT-Scans als Karte zu sein. Die dynamische Navigation kom- biniert die Vorteile einer hohen Prä - zision und minimalinvasiver Eingriffe mit der Flexibilität, in jedem Moment der Operation Veränderungen am di- gitalen Ablauf vornehmen zu können. Unabhängig von jedweden spezifi- schen Chirurgie-Geräten für Implan- tate bietet die dynamische Navigation einen einfachen Arbeitsablauf, der leicht an die chirurgischen Freihand- techniken angepasst werden kann, die wir zurzeit anwenden. Während die Verwendung von Kameras zur Ver - folgung chirurgischer Instrumente in digitalen Bildern bereits lange in der Neurochirurgie und der Wirbelsäu - lenchirurgie anerkannt ist, hat die Verwen dung bei Zahnimplantat- Operationen bis vor Kurzem nur wenig Erfolge gezeigt. Frühe Technologien haben sehr hohe Preise, und diese hohen Kosten für die ersten Navigationssysteme für die Zahnimplantologie waren eine große Hürde für die Akzeptanz unter den Spezialisten. Der komplexe Ar- beitsablauf, fehlende konsistente Prä- zision und empfindliche zugehörige Komponenten gehörten ebenso zu den Faktoren, die den Erfolg früherer Generationen der Systeme verhindert haben. Wie bei allen Technologien sor- gen Zeit, Forschung und Innovation zusammen für die Senkung der Kosten und eine bessere Zuverlässigkeit und Funktionalität der Geräte. ACTA (Academisch Centrum Tandheelkunde Amsterdam) ist stolz darauf, ankündigen zu können, dass die Fakultät für Orale Implantologie seit Januar 2015 mit ClaroNav ko - operiert, einem kanadischens Unter- nehmen für chirurgische Navigation. Die Fakultät nutzt das Navident-System von ClaroNav für die Forschung im Bereich der dynamischen Navigation für das Einsetzen von Zahn im plan ta - ten. Die Forschung wird die Expertise von ACTA im Bereich der 3-D-Dia- gnostik und der Implantologie mit den leicht durchführbaren, minimal - invasiven Behandlungsmethoden von Navident unterstützen. IT Quelle: Academisch Centrum Tandheelkunde Amsterdam LÜBECK – Heute wird Parodontitis verstärkt als inflammatorische All - gemeinerkrankung verstanden, die mit systemischen Erkrankungen wie Rheuma, Herzinfarkt oder Frühgeburt einhergeht. Hier setzt Itis-Protect an, indem es das Immunsystem durch eine Kombination aus wichtigen Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Spurenelemen- ten, erweitert durch eine Darmsanierung, effektiv stärkt. 2010 bis 2012 hat hypo-A eine aMMP- 8-Studie an einem Patientenkollektiv mit chronisch aggressiver, therapierefraktärer Paro- dontitis durchgeführt, die min- destens zwei Jahre im Recall waren und persistierend aMMP-8-Werte > 20 ng/ml Eluat hatten. Bei 50 Prozent konnten die aMMP-8-Werte binnen zwölf Wochen, bei insgesamt 60 Prozent innerhalb von 16 Wochen normalisiert werden. Das heißt, 60 Prozent der schwer Erkrankten wurden ohne weitere Operation und Antibiose erfolgreich saniert. Die verbliebenen 40 Prozent zeigten eine Reduktion der Entzün- dungsaktivität. Die inflammatorische Regression korreliert signifikant mit dem aMMP-8 im Sulkusfluid als Maß für kollagenolytischen Gewebeabbau. Aus dieser Studie entstand Itis-Protect als ergänzende bilanzier te Diät – ebD „hypo-A“ [Webseite] zur Behandlung von Parodontitis und Periimplantitis. 2013 wurde diese Studie in Düsseldorf von der Gesund- heitsministerin mit dem CAM-Award ausgezeichnet. Zur Optimierung der Compliance liegt Itis-Protect I-IV als verblisterte Kombination vor, wobei die jeweils vier Präparate exakt auf 28 Tagesdosen abgestimmt sind. IT Quelle: www.hypo-A.de
IMPLANT TRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 Implant Products 23 Multitalent bovinen Ursprungs Semipermanente Implantatbefestigung Neues Knochentransplantat „MinerOss® X“ von BioHorizons. ZAKK® Implant ermöglicht passgenaue Positionierung der Restauration. R-dental bietet einen innovativen, dualhärtenden, semipermanenten Implantat-Befestigungszement für kombinierte Implantatprothetik – das ZAKK® Implant. Der selbst - adhäsive Befestigungszement ist anwendbar mit allen Material kom - binationen bezüglich Abutment und/oder Zahnstumpf und Res - tauration/Suprakonstruktion. Eine leichte Expansion des Ze- ments während der Aushär- tung führt zu einer hohen Randdichtigkeit. Die ge- ringe Schichtstärke erlaubt eine passgenaue Positionie- rung der Restauration ohne Mikrobeweglichkeit. Eine sehr geringe Löslichkeit des poly - merisierten Zements verbessert das Randspaltverhalten und verhindert Auswaschungen an den Klebe fugen. ZAKK® Implant ist sehr druck- fest, wodurch die Restauration auch unter Kaubelastung langfristig stabil bleibt. Die elas- tische Materialeigenschaft des aus - gehärteten Zements ermöglicht den großen Vorteil einer beschädigungs- freien Wiederausgliederung. Eine lange Verarbeitungszeit gewährleis- tet zudem eine stressfreie Einglie - derung. IT R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Tel.: +49 40 22757617 www.r-dental.com ANZEIGE Auffüllen von Extraktionsalveolen, die Sinus- und Kieferkamm-Aug- mentation, Knochenaufbau zum Setzen des Implantats sowie in fra - alveoläre Zahnfleischdefekte: all das sind Indikationen für die Anwendung von MinerOss® X. Das neue Knochentransplantat von BioHorizons erweist sich somit als regelrechtes Multitalent für die pa- rodontale, orale und maxillofaziale Chirurgie. Die komplexe trabekuläre Form und die natürliche Konsistenz von MinerOss® X unterstützen die Ent- stehung und das Einwachsen neuen Knochens nach der Insertion. Das sterile, biokompatible an - organische Knochenmineral bovi- nen Ursprungs ist physisch und che- misch mit menschlichem Knochen vergleichbar. Wenn für den vorge- schlagenen chirurgischen Eingriff keine ausreichende Menge auto - genen Knochens vorhanden ist, kann die Verwendung des Produktes in Betracht gezogen werden. Miner Oss X- Partikel sind ent - weder kor tikal oder porös erhältlich. Einen Überblick der wis - sen schaft li chen Be- gleitung von Miner - Oss® X gibt es unter: www.biohorizons.com/mineross-x.aspx Infos zum Unternehmen IT BioHorizons GmbH Tel.: +49 761 556328-0 www.biohorizons.com Ohne Antibiotika bitte! Erfolgreiche Therapie bei Periimplantitis. Periimplantäre Taschen können auch ohne chirurgischen Eingriff oder Antibiotika erfolgreich minimiert werden. Dies beweist eine wissen- schaftliche Studie, in der 60 Patienten drei Monate lang zweiwöchentlich chlorhexidinhaltige Chips eingesetzt wurden. Die Taschentiefenreduktion lag im Durchschnitt nach sechs Monaten bei über 2 mm. Auch in der Praxis zeigt sich, dass die Richtung stimmt: Sowohl bei Anwendern als auch bei Patienten findet die Intensivkur großen Anklang. Prof. Machtei, Lei- ter der Studie, berichtet, dass sich „Patienten oft für diese Methode ent- scheiden, wenn ihnen die Chancen aufgezeigt werden“. Der CHX-Chip wird seit Jahren erfolgreich in der PA-Therapie und Prophylaxe eingesetzt. Ein Insert trägt 36 Prozent Chlorhexidin, wird nach der Kürettage und Glättung in Taschen ab 5 mm appliziert und eliminiert selbst hartnäckige paro- pathogene Keime. Das Antiseptikum enthält keine Antibiotika und ist da- her für die kontinuierliche, effektive Taschentherapie geeignet. Nähere Informationen zur Studie: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/ 10.1111/jcpe.12006/full IT
Implantologie ohne Grenzen Implantologia senza limiti 19./20. Juni 2015 Rom/Italien Sapienza Università di Roma FREITAG, 19. Juni 2015 | LEARN & LUNCH SAMSTAG, 20. Juni 2015 | WISSENSCHAFTLICHES SYMPOSIUM ORGANISATORISCHES 14.00 – 14.30 Uhr Begrüßungsempfang 10.00 – 10.05 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom Prof. Dr. Andrea Cicconetti/Rom Veranstaltungsort E12 T K N U F O R T B ILDUN G S P giornate-romane.info Università di Roma „Sapienza“ Dipartimento di Scienze Odontostomatologiche e Maxillofacciali Eingang: Via Caserta, 6 www.uniroma1.it Eine Anfahrtsbeschrei- bung/Lageplan erhalten Sie mit Ihren Teilnehmer- unterlagen. 14.30 – 17.15 Uhr Table Clinics Jeder Referent betreut unter einer konkreten Themenstellung einen „Round Table“. Es werden Studien und Fälle vorgestellt, bei denen die Teilnehmer die Gelegenheit haben, mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren sowie auch eigene Fälle anhand von Röntgenbildern und Modellen zur Diskussion zu stellen. Das Ganze findet in einem rotierenden System statt, wodurch die Teil- nahme an bis zu drei Table Clinics möglich ist. Eine Vorabanmeldung für die gewünschten Table Clinics ist dabei in jedem Fall sinnvoll. 14.30 – 15.15 Uhr 15.30 – 16.15 Uhr 16.30 – 17.15 Uhr 1. Staffel 2. Staffel 3. Staffel TC å TC ç TC é TC è TC ê TC ë TC í TC ì Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom Anwendung und prothetische Versorgung von Kurzimplantaten im atrophischen Knochen Dipl-Inform. Frank Hornung/Chemnitz 3-D-Modellierung in der Zahnheilkunde – Offene 3-D-Planung und 3-D-Druckverfahren von Bohrschablonen, Meistermodellen, Therapieschienen, Augmentaten und Zahnersatz Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin Der Sinuslift – einfach, schnell und sicher Dr. Dr. Angelo Trödhan/Wien Bukkale Auflagerungsaugmentationen mit selbsthärtenden Biomaterialien: the state of the art Prof. Dr. Dr. Gregor-Georg Zafiropoulos/ Düsseldorf Einsatz von Biomaterialien zur Augmenta- tion des weichen und harten Gewebes Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin Eingriffe an der Kieferhöhle für den Im- plantologen (Demonstration am Berliner Modell) Prof. Dr. Marcel Wainwright/Düsseldorf Hyaluronsäure zur PAR-Therapie und zur Papillenrekonstruktion Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz Chirurgische Aspekte für den Langzeiterfolg von Implantaten – aktuelle Aspekte der Weichgewebs- und Knochenaugmentation 10.05 – 10.30 Uhr Regeneration der Kieferhöhlenschleim- haut vor und nach Sinuslift Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin 10.30 – 10.55 Uhr 10.55 – 11.20 Uhr Zweizeitige Implantatinsertion nach Sinuslift-OP: Ergebnisse einer randomisierten klinischen Studie zur Feststellung des Eindrehmoments in vier ver- schiedenen subantralen Biomaterialien Dr. Dr. Angelo Trödhan/Wien 3-D-Modellierung in der Zahnheilkunde – Offene 3-D-Planung und 3-D-Druckverfahren von Bohr- schablonen, Meistermodellen, Therapieschienen, Augmentaten und Zahnersatz Dipl.-Inform. Frank Hornung/Chemnitz 11.20 – 11.30 Uhr Diskussion 11.30 – 12.00 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung 12.00 – 12.25 Uhr Neue Techniken für den „Sinuslift“: vestibulär oder krestal? Dr. Jörg M. Ritzmann/Mailand 12.25 – 12.50 Uhr Rezessionsdeckung: Biomaterialien vs. Bindegewebetransplantat Prof. Dr. Dr. Gregor-Georg Zafiropoulos/ Düsseldorf 12.50 – 13.15 Uhr Wie viel Augmentation benötigen wir noch in der Implantologie? Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz 13.15 – 13.40 Uhr Einsatzmöglichkeiten von kreutzvernetzter Hyaluronsäure im intraoralen Bereich – Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Marcel Wainwright/Düsseldorf 13.40 – 13.45 Uhr Diskussion 13.45 – 14.30 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung 14.30 – 16.00 Uhr Welche neuen Operationsmethoden wurden durch Narrow, Short und Ultra-Short Implantate möglich? Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers/Wien Flüge und Hotelzimmer Il Mondo Reiseservice Nutzen Sie gern unseren Reisepartner für diese Veranstaltung. Ihre persönliche Ansprechpartnerin: Nicole Houck Tel.: +49 152 08145505 E-Mail: nhouck@live.de Kongressgebühr 375,– € zzgl. 19% MwSt. Zahnärzte Assistenten/Helferinnen 250,– € zzgl. 19% MwSt. Die Kongressgebühr beinhaltet die Teilnahme an den Table Clinics, den wissenschaftlichen Vorträgen sowie die Verpflegung während der Tagung und die Abendveranstaltung am Samstag. Abendveranstaltung „Hausbootparty auf dem Tiber“ (Samstag) Begleitpersonen 65,– € zzgl. 19% MwSt. Veranstalter/Anmeldung OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com Hauptsponsor ab 20.30 Uhr Abendveranstaltung Hausbootparty auf dem Tiber BAJA Restaurant (Hausboot) Lungotevere Arnaldo da Brescia/Tiber Riverside (Änderungen vorbehalten!) Wissenschaftliche Leitung I Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom I Prof. Dr. Andrea Cicconetti/Rom Nähere Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.oemus.com ANMELDEFORMULAR PER FAX AN +49 341 48474-290 ODER PER POST AN Für die Veranstaltung 2. Giornate Romane – Implantologie ohne Grenzen am 19. und 20. Juni 2015 in Rom melde ich folgende Person verbindlich an: Table Clinics (maximal 3) ❑ å Marincola ❑ ê Zafiropoulos ❑ ç Hornung ❑ ë Behrbohm ❑ é Köhler ❑ í Wainwright ❑ è Trödhan Name, Vorname, Tätigkeit Bitte Zutreffendes ankreuzen! ❑ ì Palm Abendveranstaltung ❑ Kongressteilnehmer ___ ❑ Begleitpersonen ___ (Bitte ankreuzen und Personenzahl eintragen!) OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Deutschland Praxis-/Laborstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Veranstal- tung 2. Giornate Romane (abrufbar unter www.giornate- romane.info) erkenne ich an. Datum/Unterschrift DTG 4/15 E-Mail-Adresse (Bitte angeben!)
today SHOW 36. Internationale Dental-Schau · Köln · 10.–14. März 2015 RE VIEW Vereintes Dental-Europa Die beiden europäischen Dentalverbände ADDE und FIDE gaben bei ihrer gemeinsamen Presse- konferenz ihre neuesten Erkenntnisse zur ak- tuellen Entwicklung des europäischen Dental- marktes bekannt. » Seite28 Neues Standkonzept begeistert Die DGI zieht nach der diesjährigen IDS eine großartige Messebilanz und freut sich schon jetzt auf 2017. Der DGI-Stand war für viele IDS-Besucher ein regelrechter Mee- ting-Point. » Seite30 Eindrucksvolles Rundum-Erlebnis Auf ZWP online haben Interessierte ab sofort die Möglichkeit, im Rahmen der 360grad- Tour den Messestand zahlreicher Firmen hautnah zu erleben – ganz ohne Zeitstress und schmerzhafte Füße! » Seite47 Neues Rekordergebnis in Köln: Die größte IDS aller Zeiten Dentalbranche demonstriert auf der IDS 2015 ihre Innovationskraft und geht optimistisch in die Zukunft. Fachbesucherplus aus dem Ausland von rund 17 Prozent konnte die Inter- nationalität der Veranstaltung noch einmal deutlich gesteigert werden. Gleichzeitig erhöhte sich auch die An- zahl der Fachbesucher aus Deutsch- land merklich im Vergleich zu 2013 (+ 4,3 Prozent). „Es ist uns gelungen, die Interna- tionale Dental-Schau in Köln sowohl national als auch international noch attraktiver zu machen. Damit ist sie die erfolgreichste IDS aller Zeiten“, bilanzierte Dr. Martin Rickert, Vor- standsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI). „Die Geschäftskontakte zwischen Industrie und Handel sowie zwi- schen Industrie, Zahnärzten und Zahn technikern waren von hoher Qualität geprägt. Die Ordertätigkei- ten auf der IDS sind erneut gestiegen und auch für das Nachmessege- schäft rechnen wir mit nachhaltigen Im pulsen.“ Katharina C. Hamma, Geschäfts- führerin der Koelnmesse GmbH, er- gänzte: „Neben dem Wachstum bei den deutschen Fachbesuchern unter- streicht der internationale Zuspruch einmal mehr den Charakter der IDS als Weltleitmesse der Dentalbranche. » Seite 26 ANZEIGE ANZEIGE powered by: „IDS 2015“ [Bildergalerien] „IDS 2015“ [Videogalerien] KÖLN – Am 14. März 2015 endete in Köln die 36. Internationale Dental- Schau (IDS). Rund 138.500 Fachbe - sucher aus 151 Ländern waren auf der Weltleitmesse der Dentalbranche zu Gast, was einer Steigerung von fast elf Prozent im Vergleich zur Vorver - anstaltung entspricht. Neue Bestmarken erzielte die IDS auch bei Ausstellern und belegter Flä- che. 2.201 Unternehmen (+ 6,9 Pro- zent) aus 56 Ländern präsentierten auf 157.000 Quadratmetern (+ 6,2 Pro- zent) eine Vielzahl an Innovationen, Produktweiterentwicklungen und Services. Mit einem Auslandsanteil von mehr als 70 Prozent auf Ausstel- lerseite (2013: 68 Prozent) und einem Alle Touren der IDS 2015 im Überblick
today SHOW RE VIEW « Seite 25 Besonders starke Zuwächse verzeich- nete die Internationale Dental-Schau bei Besuchern aus dem Nahen und Mittleren Osten, den Vereinigten Staaten und Kanada, Brasilien sowie bei Besuchern aus China, Japan und Korea. Auch die Geschäfte im süd - europäischen Markt, besonders Italien und Spanien, haben wieder spürbar angezogen.“ Starkes Interesse an Neuheiten Groß war das Interesse des Fach- handels und der Anwender an inno - vativen Produkten und Technologien. „Hier passt sich die IDS mit ihrem 2-Jahres-Rhythmus perfekt an die Innovationszyklen der Branche für die Entwicklung und Weiterentwick- lung von Produkten, Materialien so- wie Dienstleistungen an“, betonte Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. Im Vordergrund der IDS 2015 stand die intelligente Vernetzung von Komponenten für die computerge- stützte Zahnheilkunde. Die Welt der digitalen Systeme in Diagnostik und Fertigung umspannt heute den ge - samten Workflow von der Praxis bis ins Labor. Die computergestützten Prozessketten sind inzwischen kom- plettiert und spielen nun ihre enorme Flexibilität aus. Hervorragender Messeverlauf und ausgezeichnete Stimmung Vertreter sämtlicher relevanten Berufsgruppen aus aller Welt – aus Zahnarztpraxen, Dentallaboren, dem Dentalhandel, aber auch aus dem Hochschulsektor – waren in Köln. Be- sonders erfreut zeigten sich die Aus- steller über die Internationalität der Fachbesucher. Auch aus ökonomi- scher Sicht war die IDS für viele Fir- men sehr erfolgreich, denn es wurde geordert – national und internatio- nal. Von mindestens genauso großer Bedeutung waren für die Aussteller auch Aspekte wie Kontaktpflege, Kundenbindung, Neukundengewin- nung oder die Erschließung neuer Auslandsmärkte. Sehr positiv bewer- teten die Aussteller die Qualität der Besucher. Rundum zufriedene Besucher Die Besucherbefragung ergab, dass mehr als 75 Prozent der Be - ids news fragten mit der IDS (sehr) zufrieden waren. Das umfassende Produktspek - trum und zahlreiche Pro dukt neu hei - ten sorgten dafür, dass 81 Prozent das Ausstellungsangebot mit (sehr) gut bewerteten. Mit der Erreichung ihre Messeziele zeigten sich 74 Prozent (sehr) zufrieden. Insgesamt würden 95 Prozent der befragten Besucher Geschäftspartnern den Besuch der IDS empfehlen, und 77 Prozent pla- nen, die IDS auch 2017 zu be suchen. Positives Resümee vonseiten der BZÄK und des VDZI „Die Internationale Dental-Schau (IDS) ist ihrem Ruf als weltweite Leit- messe im Dentalbereich wieder einmal gerecht geworden“, so das Fazit von Dr. Peter Engel, Präsident der Bundes- zahnärztekammer. 2.201 Aussteller aus 56 Ländern unterstreichen, dass die IDS auch in den USA, China oder Ar- gentinien als ,Place to be‘ für Herstel- ler im zahntechnischen Bereich gilt.“ Uwe Breuer, Präsident des Ver- bandes der Deutschen Zahntech niker- Innungen (VDZI), resümierte: „Die IDS hat sich erneut und eindrucksvoll als Messe für das zahntechnische ge- werbliche Labor und die Zahnarzt- praxis bewährt. Auf der Weltleit- messe der Dentalbranche konnten sich Zahntechniker und Zahnärzte ein umfassendes Bild vom aktuellen Stand der Weiter- und Neuentwick- lungen der Dentalindustrie machen. Die hier gezeigten Fortschritte setzen als Angebot der Industrie beide ge- meinsam in die Lage, den hohen Stand der Versorgungsqualität der Patien- ten vor Ort zu sichern. Die Vielfalt der Entwicklungen auf höchstem Niveau macht es zudem mehr denn je erfor- derlich, dass sich Zahnarzt und Zahn- techniker als Expertenteam verstehen.“ Die IDS (Internationale Dental- Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschafts- unternehmen des Ver bandes der Deut- schen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchge- führt von der Koeln- messe GmbH, Köln. (cid:2) „OEMUS auf der IDS“ [Video] Quelle: Koelnmesse (cid:3) Die 37. Internationale Dental-Schau findet 21.–25. März 2017 statt. Seite 26 IDS Köln 2015
INNOVATION CHANGES PRODUCTS 3-in-1 extraorale Bildgebung für alle 3D-Anforderungen (cid:149) Bildschärfe von 75 μm. (cid:149) Vier wählbare Field-of-View-Größen (von 40x40 mm bis zu 110x80 mm). (cid:149) Filter zur Reduzierung von Metallartefakten. (cid:149) Optimale 3D-Lösung für alle Anwendungs gebiete, u.a. Implantologie, Kieferorthopädie, Endodontie, Parodontologie. (cid:149) Exklusive und komplette Serviceleistungen: Hotline, Schulungen vor Ort, Fernwartungen über Remote-Zugang … Der erste plastische rm Retraktionsfaden in Kapselform (cid:149) Einfaches Einbringen innerhalb von 20 Sek., Wirkung nach 1-2 Min. ung nach 1-2 Min. (cid:149) Kann bis zu 12 Min. im Sulkus belassen werden. (cid:149) Qualität der Öffnung entspricht qualitativ der Fadenmethode, denmethode, aber ohne deren Nachteile. (cid:149) Keine Läsionen, wiederkehrende Blutungen oder Schmerzen. (cid:149) Das epitheliale Attachment wird nicht beschädigt. . 5 1 Der erste persönliche Speicherfolienscanner (cid:149) Kompaktes Design: der kleinste Speicher- folien scanner auf dem Markt für Ihren persönlichen Komfort. (cid:149) Aufnahmen in Sekunden: Sie müssen zum Scannen Ihrer Aufnahmen nicht mehr den Raum wechseln. (cid:149) Intuitive Bedienung dank exklusivem „Klicken & Scannen“-Konzept: Treffen Sie Ihre Auswahl mithilfe des großen Touchscreens, geben Sie Ihre Speicherfolie ein und lassen Sie PSPIX den Rest erledigen … ‘ v e R T S D I Mehr Infos unter der Gratis Hotline 0800 728 35 32 oder fragen Sie Ihr Depot! ACTEON Germany GmbH (cid:149) Industriestraße 9 (cid:149) D-40822 Mettmann (cid:149) Tel.: +49 (0) 21 04 / 95 65 10 (cid:149) Fax: +49 (0) 21 04 / 95 65 11 Hotline: 0800 / 728 35 32 (cid:149) info@de.acteongroup.com (cid:149) www.de.acteongroup.com
DT today SHOW RE VIEW ids news Vereintes Dental-Europa im Blick ADDE und FIDE legen auf der gemeinsamen Pressekonferenz ihre aktuelle Marktstudie vor. Von Jenny Hoffmann. Deschietere, den Gästen einige Kern- verzeichneten andere Länder, wenn Steigerung verzeichnen. Die Zahl der „Pressekonferenz – ADDE und FIDE“ [Bildergalerie] punkte der neuen Studie näher - überhaupt, nur einen sehr geringen Zu- Zahntechnikabsolventen hingegen blieb zubringen. Ein Schlagwort stand wachs. Auch absolut gesehen steht annähernd gleich oder ging leicht zurück. dabei auch hier im Raum, das Deutschland klar an der Spitze. Nur im Bezogen auf den Umsatz der Dentalindus - auf der IDS omnipräsent schien: Bereich Röntgen und Intraoralröntgen trie bedeutete das Jahr 2014 für den Han- die Digitalisierung. Auch die euro- sind Frankreich und Italien ähnlich oder del nur eine geringfügige Verbesserung. päischen Verbände sind sich der besser aufgestellt. wachsenden Bedeutung neuer Für 2014 konnte darüber hinaus Technologien im zahnmedizinischen All- festgestellt werden, dass sich die Zahl One European Dental Voice Neben den Auszügen aus dem Data tag bewusst, die gleichermaßen Heraus- der praktizierenden Zahnärzte in Europa Survey stellte Deschietere die Agenda forderungen, aber auch Chancen mit sich (ausgenommen Bulgarien und Schwe- des ADDE für 2015 vor. Auch in diesem bringe. den) von 270.045 auf 276.090 erhöhte. Jahr wird die Gesellschaft bei ver schie - (cid:3) Pressekonferenz der europäischen Dentalverbände während der IDS in Köln. n Bei ihrer gemeinsamen Pressekonfe- renz am 11. März gaben die Präsidenten Fakten zu den Umsätzen in den wichtigsten Produktsegmenten der beiden europäischen Dentalver - sowie Daten zu aktuellen europäi- bände, Association of Dental Dealers in schen Steuersätzen und Vertriebs- Europe und Federation of the European kanälen. Die komplette Jahresstu- (cid:3) Dominique Deschietere, Präsident der Association of Dental (cid:3) Dr. Jürgen Eberlein, Präsident der Federation of the Dental Dealers in Europe (ADDE). Industry (FIDE). denen Gelegenheiten die Ver- treter des Dentalhandels zusam - menbringen und deren Interessen durch Anwesenheit bei Zusam - menkünften der EU-Kommission in der Politik repräsentieren. Außerdem plant der ADDE die Einrichtung technischer Arbeits- gruppen zu verschiedenen The- mengebieten. Deschietere wies abschlie- ßend noch einmal auf die Not - wendigkeit einer engen Zusam - Dental Industry, Dominique Deschietere die mit Tiefenanalysen und Trendprogno- Die vorgestellten Zahlen zur Pra - Deutschland liegt im Ländervergleich men arbeit in der Dentalbranche hin und und Dr. Jürgen Eberlein, ihre neuesten Er- sen ist auf der Website der ADDE unter xisausstattung belegten besonders ein- auch hier mit 69.730 Zahnärzten an der appel lierte diesbezüglich gleicherma- kenntnisse zur aktuellen Entwicklung des www.adde.info/en/survey erhältlich. drücklich die Vorreiterrolle Deutsch- Spitze vor Italien, Frankreich und Groß- ßen an Industrie, Medien und Politik: europäischen Dentalmarktes bekannt. FIDE und ADDE arbeiten seit 1998 zusammen und veröffentlichen jährlich Deutschland im europäischen Vergleich lands im Sektor der modernen dentalen britannien. Die Zahl der Zahnarztpraxen „We need one European Dental Voice!“ Technologien. Während die Summe der stieg in 2014 ebenfalls an, wenngleich Die Zahnmedizin in Europa benötige eine neuinstallierten CAD/CAM-Einheiten weniger stark. Im Bereich des zahnme - starke Stimme, um auf Veränderungen den „Dental Market Data Survey“. Der Nach einer kurzen Begrüßung durch und Intraoralscanner in Deutschland um dizinischen Nachwuchses konnten die reagieren und das Patientenwohl weiter- Marktbericht beinhaltet u.a. Zahlen und Dr. Jürgen Eberlein war es an Dominique ein Viertel bzw. fast die Hälfte anstieg, europäischen Länder nur vereinzelt eine hin sichern zu können. (cid:2) Qualitätssiegel für die Prophylaxe an Implantaten Aktionsbündnis gesundes Implantat präsentiert neues Gütezeichen. n Im Rahmen der IDS 2015 kündigte das Aktionsbündnis gesundes Implantat am 11. März 2015 erstmals das Qualitäts - siegel „ImplantatPflegeCenter“ an. Mit dem Label möchte das Aktionsbündnis gesundes Implantat in Zusam menarbeit mit der Deutschen Ge- sellschaft für Dentalhygieniker/-Innen DGDH e.V. ein Qualitätssiegel für die Prophylaxe an Implantaten etablieren. Praxen, deren Prophylaxekonzept bei Implantatpatienten auf die Prävention periimplantärer Infektionen ausgerich- „Pressekonferenz – Aktionsbündnis“ [Bildergalerie] tet ist und den Anforderungen des Bündnisses entspricht, kön- nen so ihre besondere Kompe- tenz bei der Implantatpflege nach außen demonstrieren. „Der Schlüssel zur Präven- tion periimplantärer Infektionen (cid:3) Erstmals vorgestellt wurde das Siegel während des gemeinsamen IDS-Pressegesprächs des Aktionsbündnisses, der goDentisDKV und der DGDH am 11. März 2015 im Rahmen der IDS in Köln – Teilnehmer des goDentis-Anwendertreffens. liegt in der regelmäßigen professionellen tatprophylaxe durch. „Wir werden in „Gemeinsam mit unserem wissenschaft- Dieter Bastendorf, Prophylaxe-Experte Schwerpunkt Prophylaxe beim Anwendertreffen goDentis/DKV „Wir stehen mit unseren Partner - praxen für qualitativ hochwertige, risiko - orientierte Individualprophylaxe bei Zäh - nen und Implantaten“, erläuterte Dr. Björn Eggert die Philosophie der go Dentis/DKV und damit auch die Motiva tion, dem Aktionsbündnis die Prä sen ta tion des Projekts „ImplantatPflegeCenter“ auf dem IDS-Anwendertreffen der goDentis/DKV zu ermöglichen. Die goDentis/DKV setzt sich seit 2012 als einer der ersten Partner des Aktionsbündnisses gemeinsam mit der Initiative für die Prävention peri - implantärer Infektionen ein. Praxen können sich für die Evaluation registrieren lassen Praxen, die ihre Implantatprophy- Implantatreinigung und der nachhalti- Zukunft noch enger mit den Prophylaxe- lichen Beirat und den dem Aktionsbünd- und Vorstandsmitglied der GPZ (Gesell- laxe als ImplantatPflegeCenter des Ak- gen Motivation der Patienten – vor allem Experten in den Praxen kooperieren. nis angeschlossenen Fachverbänden schaft für Präventive Zahnmedizin e.V.) tionsbündnisses gesundes Implantat eva- durch engagiertes Fachpersonal“, er- Die Entwicklung eines Qualitätssiegels DGDH, BDIZ EDI und GPZ erarbeiten während des IDS-Pressegesprächs mit luieren lassen möchten, können sich ab klärte Jan-Philipp Schmidt, Geschäfts- für eine vom Bündnis evaluierte Implan- und veröffentlichen wir in den nächs- seinem Kurzvortrag zur Implantat-Erhal- sofort unter www.gesundes-implantat.de führer des Aktionsbündnisses, während tatprophylaxe ist ein weiterer entschei- ten Monaten geeignete, transparente tungstherapie. Auf Basis des aktuellen registrieren lassen und erhalten alle not- des Pressegesprächs. Eine bundeswei- dender Schritt bei der aktiven Präven- und patientenrelevante Kriterien, die Forschungsstandes erläuterte Dr. Basten- wendigen Informationen und Unterlagen, te, nicht repräsentative Befragung des tion periimplantärer Infektionen“, so zum Führen des Labels ‚Implantat - dorf die Erhaltungstherapie von peri - sobald die Evaluierung startet. (cid:2) Bündnisses von 127 Zahnarztpraxen Jan-Philipp Schmidt. PflegeCenter‘ berechtigen“, kündigte implantär gesundem Gewebe und bei hatte ergeben, dass bei der Patientenauf- klärung zur Implantattherapie über die Hälfte der befragten Praxen das Assis- Erarbeitung von Kriterien in vollem Gange tenzpersonal hinzuzieht. In mehr als Die Verleihung des Qualitätssiegels Jan-Philipp Schmidt an. periimplantärer Mukositis. „Die beste In - „Die beste Infektion ist die, die gar nicht erst entsteht“ fektion ist die, die gar nicht erst entsteht“, fasste der Experte sein Praxiskonzept zusammen und verdeutlichte damit, drei Viertel der befragten Praxen führen „ImplantatPflegeCenter“ wird auf ei- Wie gelebte Implantatprophylaxe wie wichtig Qualitätsstandards bei der ZMPs, ZMFs, DHs oder ZFAs die Implan- nem mehrstufigen Verfahren basieren. in der Praxis aussieht, zeigte Dr. Klaus- Implantatprophylaxe sind. Aktionsbündnis gesundes Implantat c/o DentaMedica GmbH info@gesundes-implantat.de www.gesundes-implantat.de Seite 28 IDS Köln 2015
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DT today SHOW RE VIEW ids news Ehrenamtliche koordinieren sich – Einsätze weltweit Bundeszahnärztekammer vernetzt zahnärztliche Hilfsorganisationen auf der IDS. n „Etliche Hundert Hilfseinsätze werden jährlich von Zahnmedizinern aus Deutschland in der ganzen Welt erbracht. Ehrenamtlich und oft unter immens erschwerten Bedingungen. Um gegenseitig von den Erfahrungen zu lernen und bürokratische wie auch logistische Hürden schneller überwin- den zu können, organisiert die Bundes- zahnärztekammer (BZÄK) zweijähr- lich eine Koordinierungskonferenz „Hilfsorganisationen“, so BZÄK-Vize- präsident Prof. Dr. Dietmar Oesterreich anlässlich der Konferenz am 13. März 2015 im Rahmen der 36. Internationa- len Dental-Schau (IDS) in Köln. „Neben kleineren Projekten von einzelnen Zahnärzten gibt es etliche groß angelegte Hilfsprojekte, in denen sich viele Zahnmediziner und Helfer en gagieren“, erklärt der BZÄK-Vor - stands referent für Soziale Aufgaben/ Hilfs or ganisationen, Dr. Wolfgang Schmiedel. „Die Kollegen helfen zahn- medizinisch oder beim Aufbau von In- frastruktur. Mit Fachwissen, Körperein- satz und auch finanziell. Über 100 Milli- onen Euro Spendengelder wurden in den letzten 20 Jahren für Hilfsprojekte ein gesetzt. Die Konferenz bündelt die Er fahrungen und vernetzt die einzel- nen Initiativen.“ Unterstützt wird die Koordinierungs- konferenz vom Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI). „Die Zahn- medizin hat ein tiefes humanitäres An - liegen, denn neben der täglichen Arbeit, die die Behandlung von Patienten ja be- reits einschließt, leisten viele Zahnmedi- ziner zusätzliche freiwillige Hilfsdienste in Deutschland und aller Welt für das Gemeinwohl“, so Dr. Martin Rickert, Vorsitzender des VDDI. „Dem zollen wir unseren Respekt und deshalb freuen wir uns, dass das Koordinierungstreffen zum dritten Mal auf der IDS stattfindet. Viele unserer Mitgliedsunternehmen unterstützen die karitative Arbeit der Zahnärzte weltweit.“ Als Referenten der Koordinie- rungskonferenz „Hilfsorganisationen“ waren zudem Vertreter von Engage- ment Global, das im Auftrag der Bundesregierung arbeitet und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert wird, sowie „start social“, das unter Schirmherrschaft von Bun - deskanzlerin Dr. Angela Merkel steht, vertreten. Die Koordinierungskonferenz „Hilfs organisationen“ findet alle zwei Jahre auf dem Branchentreff IDS in Köln statt. Ergänzende Informationen sowie einen Auszug der Hilfsprojekte im Netzwerk der Bundeszahnärzte- kammer finden Interessierte hier. (cid:2) Quelle: BZÄK Großartige Messebilanz Das neue Standkonzept der DGI für die IDS 2015 ist aufgegangen. n „Wir wollten uns öffnen als An- sprechpartner für ganz verschie- dene Gruppen“, sagte DGI-Präsident Dr. Gerhard Iglhaut, der auch selbst ‚Standdienst‘ hatte. Er sei zwar schon mit durchaus gutem Gefühl nach Köln gefahren, von dem großen Zu- spruch seitens der Messebesucher dann aber doch enorm positiv über- rascht worden. „Was wir so nicht erwartet hat- ten, war vor allem das große Inter- esse der IDS-Besucher aus Japan: Sie haben das Logo unseres japani- schen Partnerverbandes JSOI gesehen und sich nach unserer Zusammen - arbeit erkundigt. Wir geben mit der JSOI die offen zugängliche Online- Zeitschrift International Journal of Implant Dentistry heraus und haben feststellen dürfen, dass das Medium vielen IDS-Besuchern bekannt war. Unsere internationalen Kontakte waren ohnehin ein Magnet, es gab sich für die endlosen Messe-Kilo - meter zu stärken, es gab Infos zu Uni- Aktivitäten, Fortbildungen & Co nicht zuletzt auf einem schicken USB-Armband, und Hospitationen zu gewinnen. Dr. Iglhaut, DGI-Schatz- meister, Dr. Karl-Ludwig Ackermann und DGI-Schriftführer Prof. Dr. Axel Zöllner hatten dazu eingeladen, ihnen in ihren Praxen einmal über die Schultern zu schauen und live mitzuerleben, wie eine implantolo- gisch orientierte Praxis aufgestellt ist und abläuft. Dr. Iglhaut, der am Freitag von DGI-Vizepräsident Prof. Dr. Frank Schwarz, zuständig für das Komitee Nexte Generation, am Stand unterstützt wurde: „Dass alle ausgeschriebenen Hospitationen von jungen Kolleginnen gewonnen wurden, ist letztlich nicht erstaunlich: Überwiegend hatte sich der weibliche Nachwuchs im Berufsstand dafür interessiert. Die vielen Gespräche Schokotrunk zum Frühstück besser als Mineralwasser Ungläubiges Staunen bei der Pressekonferenz Aktion Zahnfreundlich e.V. n Mit der klaren Empfehlung, Kindern zum Schulfrühstück auch einen Schoko- trunk anzubieten, sorgte Gesundheits- wissenschaftler Prof. Dr. Günter Eissing von der Technischen Universität Dort- mund auf der Pressekonferenz der Aktion zahnfreundlich e.V. im Rahmen der Internationalen Dental-Schau in Abteilung für Zahnerhaltung und Prä- ventivzahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke, gemeinsam mit dem Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsför - derung und Verbraucherbildung. Die neuen Erkenntnisse zu einem Schul - frühstück, das Kopf und Zähne fit hält, be legten die beiden Wissenschaftler mit werden, dass dieses Frühstück – trotz Zucker im Kakao – den Zähnen nicht mehr schadet, als wenn statt Kakao Mi neralwasser getrunken wird. 30 Jahre Zahnmännchen in Deutschland Als Partner der BZÄK begrüßte die AZeV ihre Gäste erstmalig auf dem Stand der Bundeszahnärztekammer. Unter dem Motto „Gemeinsam Zahnmedizin leben“ hatten BZÄK und ihre Partner zu einem abwechslungsreichen wie interessanten und zahnfreundlichen IDS-Programm eingeladen. In diesem Jahr feiert die AZeV auch ein Jubiläum „30 Jahre Aktion Zahnfreundlich in Deutschland“. (cid:3) Oben: Die Pressekonferenz der Aktion Zahnfreund- lich e.V. am 12. März auf der IDS in Köln. – Mitte: Prof. Dr. Dietmar Oesterreich (r.), Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, beim Empfang am Stand der AZeV und BZÄK. – Rechts: Prof. Zimmer freut sich über 30 Jahre Aktion Zahnfreundlich in Deutschland. Köln zunächst für ungläubiges Staunen. Warum trotz Zucker nicht nur die Zähne fit bleiben, sondern der gesüßte Kakao auch die mentale Leistung von Kindern signifikant fördert, belegte dann Prof. Dr. Stefan Zimmer, 1. Vorsitzender der Aktion Zahnfreundlich und Leiter der den Ergebnissen aktuell durchgeführter wissenschaftlicher Studien. In diesen konnte einerseits eine signifikante Ver- besserung der mentalen Leistung von Schulkindern durch ein gesundes Früh- stück mit einem Schokotrunk nach - gewiesen und andererseits festgestellt „Wir können in diesem Jahr auf 30 Jahre Aufklärungsarbeit über die Zusammen- hänge zwischen Ernährung und Zahn ge - sundheit in Deutschland zurückblicken“, freut sich Prof. Zimmer. (cid:2) Quelle: Aktion Zahnfreundlich e.V. Seite 30 IDS Köln 2015 (cid:3) Prof. Dr. Frank Schwarz, Dr. Vladimir Golubovic und Dr. Gerhard Iglhaut am DGI-Stand auf der IDS 2015. sehr viele Anfragen von Messebesu- chern aus vielen Teilen der Welt!“ Dem Thema wird die DGI bei ihrer nächsten IDS-Präsentation daher noch mehr Raum geben. Aber auch auf der nationalen Bühne nutzten viele Repräsentanten von Fachgesellschaften und Verbän- den die Gelegenheit, sich zum Thema Kooperationen zu erkundigen: „Die Implantologie hat als Querschnitt- fach schließlich klare Schnittstellen zu vielen zahnmedizinischen Berei- chen. Aber auch Themen wiePraxis- strukturen, Abrechnungsfragen und Team-Aspekte spielten eine Rolle. Hier haben wir viele spannende Diskussionen führen können!“ Specials für den Nachwuchs Nicht nur mit dem Komitee Nexte Generation, sondern auch mit den Angeboten am Stand sprach die DGI diesmal besonders auch die jun- gen Kollegen an. In Zusammenarbeit mit dem „zahniportal“ wurden Bons für die IDS-Restaurants verteilt, um geben uns eine Menge wertvollen Input für das DGI- Arbeitsjahr!“ Meeting-Point Der DGI-Stand, sehr gut plat- ziert, wurde für viele IDS-Besucher ein regelrechter Meeting-Point – beim Warten auf Freunde nutzte man Smoothies und Espresso zum Er fri - schen und die Gelegenheit zum Aus- tausch über Kurse, das E-Learning und Website-Angebote. Fazit „Wir waren am Samstag nach Messeschluss zwar sehr erschöpft, aber auch begeistert und sind hoch- motiviert wieder zurückgefahren“, so Dr. Iglhaut. „Die Tage auf der IDS waren für die DGI ein großartiges Er - lebnis. Ohne einem Vorstandbeschluss vorgreifen zu wollen: Eigentlich ist für uns jetzt schon klar, dass wir in zwei Jahren wieder mit dabei sind ... !“ (cid:2) Infos zur Fachgesellschaft Quelle: DGI
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DT today SHOW RE VIEW ids products Gelungener Auftritt des Testsiegers Zahnzwischenraumpflege kann so einfach sein dentaltrade: attraktives Messeangebot & digitale Fertigungstechniken. Und zwar mit dem neuen Philips Sonicare AirFloss Ultra! Die zahlreichen be - geisterten Rück- n Einfacher in der Anwendung als meldungen –vor Zahnseide, dabei allem im Be- genauso effektiv.1 reich des In - „Die Reinigung tra oralscan der Zahnzwischen- – be stä ti- räume mit dem gen uns als AirFloss ist we- in nova ti ven sentlich einfacher und zuver läs - als mit Zahnseide“, sigen Laborpart- bestätigen 89 Pro- ner“, sagt Müşerref zent der Patien- Stöcke mann, Ge schäfts - ten.3 „Testaktion am Philips- Stand zur IDS“ [Video] n Die 36. Internationa le Dental-Schau hat alle Erwartungen übertroffen und führerin von dentaltrade. Der neue Air- Das IDS-Angebot von dentaltrade Floss Ultra verfügt gilt auch noch nach der Messe und kann über einen völlig dentaltrade zieht äu ßerst zufrieden bis zum 31. Mai 2015 genutzt werden. neuartigen Düsen- Bilanz: Der vielseiti ge Messeauftritt des Neukunden erhalten dabei 50 Prozent kopf, womit selbst wurden erstmals während der IDS 2015 vorgestellt. Der neue Air- Floss Ultra ist seit April im Handel erhältlich. 7 Quellen: 1 In Verbindung mit einer Handzahnbürste. A stu - dy to assess the effects of Philips Sonicare Air- Floss Pro, when used with antimicrobial rinse, on gum health and plaque removal. Amini P, Gallob J, Olson M, De- fenbaugh J, Souza S, Mwatha T, Jenkins W, Ward M. Data on file, 2014. Bremer Spezialisten für Zahn ersatz aus Rabatt auf die ersten drei Arbeiten, mit schwer zugängliche Zahnzwischen- mit Zahnseide.1 Im Vergleich zu einer internationaler Produktion stieß bei den Geld- zurück-Garantie. räume noch besser erreicht werden. Handzahnbürste reduziert AirFloss Besuchern auf großes Interesse. Die Han- Das Angebot bezieht Infos zum Unternehmen Neu ist auch der Dreifach-Sprühstoß: Ultra den Plaque-Biofilm signifikant2 seaten können erfolgreiche Tage in Köln sich ausschließlich auf Ein Knopfdruck genügt, dann schießt und verbessert zudem die Zahn- verbuchen. „Mit un serem viel fältigen die zahntechnischen der AirFloss Ultra bis zu drei aufein- fleischgesundheit.1 Bei einem in den Angebot für Prothetik, einem aus ge zeich - Leistungen von festsit- anderfolgende Sprühstöße mit Mikro- USA durchgeführten Praxistest4 neten Service und digitalen Fer tigungs - zendem Zahnersatz. 7 Tröpfchen durch die Zahnzwischen- zeigte sich nach 60-tägiger Anwen- 2 Laboruntersuchung, Ergebnisse der Direktan- wendung können abweichen. 3 Umfrage unter US-Patienten. 4 In der Praxis durchgeführte Studie mit 340 US-Dentalhygienikerinnen, in der Patienten mit leich ter bis mittelschwerer Gingivitis instruiert wurden, Philips Sonicare AirFloss mit Mund - spülung über einen Zeitraum von 60 Tagen zu benutzen. In-vivo-study. Data on file, 2013. tech niken haben wir als Service-Test - sieger die Bedürfnisse von Zahnärzten punktgenau bedient. Insbesondere unser spezielles IDS-Angebot für Neukunden hat eine sehr positive Resonanz erhalten. ANZEIGE dentaltrade GmbH & Co. KG Tel.: 0800 247147-1 www.dentaltrade.de räume. dung ebenfalls eine deutliche Redu- Bereits eine zweiwöchige Anwen- zierung von Zahnfleischerkrankun- dung des AirFloss Ultra reicht aus, um gen, Blutungsstellen wurden durch- die Zahnfleischgesundheit zu verbes- schnittlich um 73 Prozent reduziert. sern – und zwar genauso wirksam wie Die Ergebnisse einer weiteren Studie Philips GmbH Tel.: +49 40 2899-1509 www.philips.de Bis zu
ids products DT today SHOW RE VIEW Schnell und effizient Prophylaxegerät: viele Features Profitieren von agiler Softwareentwicklung und mobilem Einsatz. Varios Combi Pro lässt keine Wünsche offen. n Hinter seinem eleganten äußeren Er- scheinungsbild verbirgt sich eine Vielzahl an Features. Eine große Besonderheit von Varios Combi Pro ist z.B. die komplette Trennung der medienführenden Kanäle vom Steuergerät, wodurch eine äußerst geringe Störanfälligkeit und eine unkom- plizierte Wartung realisiert werden. Die Ultraschall-Funktion basiert auf der bewährten NSK Varios-Technologie. Dank der iPiezo-Elektronik mit ihrem Auto-Tuning- und Feedback-System steht immer die erforderliche Leistung an der Aufsatzspitze zur Verfügung – für eine kraftvolle Zahnsteinentfernung oder auch sensible Parodontalbehandlung. Das schlanke und federleichte Ultra- schall-Handstück mit LED-Licht bietet dabei stets guten Zugang und überra- gende Sicht. Pulverstrahlfunktion Ein ergonomisches Handstück mit schlanker Spitze vermittelt eine hervor- ragende Beweglichkeit und rückt damit auch hintere Molaren in erreichbare Nähe. Durch den gleichmäßigen und exakt regulierbaren Pulverstrahl wird eine effiziente und zeitspa- rende Pulverstrahlbehand- lung ermöglicht. In seiner Grundaus- stattung beinhaltet Varios Combi Pro die Pulverstrahleinheit für die supragingivale Anwendung in Verbindung mit den NSK FLASH pearl (Kalzium) oder dem NSK Reinigungspul- ver (Natriumbikarbonat). Die Handstücke werden bei Ent- nahme aus dem Gerät automatisch ak - tiviert und es schaltet sofort nach Entnahme eines Handstücks in den jewei ligen Modus. Varios Combi Pro ist se rienmäßig mit einem ergonomischen Multi-Funktions-Fußschalter ausgestat- tet, der eine intuitive Bedienung ermög- licht. Ebenso enthält das Gerät ein Basis- set an Ultraschall-Aufsätzen und eine Start- menge an Kalziumpul- ver (FLASH pearl), sodass es umgehend in Betrieb genommen werden kann, wenn die erforderlichen Anschlüs - se für Strom, Festwas- ser und Druckluft zur Verfügung stehen. 7 Infos zum Unternehmen NSK Europe GmbH Tel.: +49 6196 77606-0 www.nsk-europe.de ANZEIGE bel die Planungen dank Führung durch den Pla- nungsassistenten sind“. Am Workflow orientiert Ein Mehr an Infor- mationen erwartet au - ßer dem alle CHARLY- Anwender, die in der Praxis großformatige Full-HD-Monitore ein- setzen oder den Um- stieg auf 24-Zoll-Bild- schirme planen. Mit dem kom- menden Release kann neben dem aktuell zu bearbeitenden Funktionsbereich gleichzeitig ein zweiter angezeigt werden, der orientiert am Workflow weitere Informationen zur Verfügung stellt. So lässt sich beispiels- weise die Planungsansicht mit dem Heil- und Kostenplan kombinieren – oder das Behandlungsblatt mit der Maske für die Rechnungserstellung. Über die Reiter kann der Nutzer die gewünschte Zusatz- information direkt aufrufen und auch von Ansicht zu Ansicht springen. Agile Softwareentwicklung Bei der Weiterentwicklung von CHARLY setzt solutio auf modernste Ver- fahren, allen voran auf agile Softwareent- wicklung. Dabei eingesetzte Metho den ermöglichen eine schnellere Um set zung aktueller Anforderungen in die Praxis- software mit entsprechend be schleu nig - ter Bereitstellung neuer Re lea ses. 7 solutio GmbH Tel.: +49 7031 4618-650, www.solutio.de Infos zum Unternehmen n Die Präsentation der solutio GmbH auf der diesjährigen IDS stand im Zeichen des neuen Mar- kenauftritts von CHARLY. Starke Bilder mit Geparden, dem Markenzei- chen, und der neue Claim „Exzellenz im Praxismanagement“ verweisen auf die Stärken der Praxissoftware: Schnellig- keit und Effizienz. Diese erhalten durch aktuelle Weiterentwicklungen eine neue Dimension. Zum Beispiel durch die App Charly MIS-Dashboard, die auf der Messe vorgestellt wurde. Sie stellt die wichtigen betriebswirtschaftlichen Praxiskenn- zahlen auf dem iPhone oder iPad zum Abruf bereit. Tages-, Monats- und Jahres- umsätze, Soll-Ist-Umsätze im aktuellen Jahr und weitere Kennzahlen sowie Hin- weise und Expertentipps sind mit einem Blick erfassbar. Darüber hinaus bietet die App einen Planungsbereich. Hier kön- nen verschiedene Szenarien für die Um- satzentwicklung, z. B. Best Case, Worst Case oder Bankplanung, auf Monats- und Jahresbasis erstellt werden. Neben der übersichtlichen Darstellung der Inhalte lobten Zahnärzte und Praxismanager auf dem Messestand, „wie einfach und flexi- Moderne Dentalimplantologie Neu: BEGO Semados® RS/RSX 3,0. n Pünktlich zur IDS 2015 prä - sentierte BEGO Implant Systems den jüngsten Spross der BEGO Semados® RS/RSX-Implantat - familie. Mit dem Implantatdurch- messer von 3,0 mm wird die Indi kationsbreite um eine Grenz - indikation erweitert. Speziell in engen Frontzahn- lücken wird aufgrund der limi - tierten koronalen und apikalen Platzverhältnisse ein schmaler Implantatdurchmesser benötigt. Für diese Indikationen bietet das neue Semados® RS/RSX 3,0 op - timale Voraussetzungen. Durch das konisch-selbstschneidende Implantatdesign, kombiniert mit einem schmalen Durchmesser, kann das Implantat in engsten Situationen inseriert werden. Für die bestmögliche Stabilität der durchmesserreduzierten Implantate re- duzierte BEGO Implant Systems das bewährte Verbindungsdesign in seinen Ausmaßen. Angepasst an die veränderte Schnittstelle wur- den ergänzende Platform-Switch- Aufbauten entwickelt. Die pro- thetische Auswahl beläuft sich auf gerade und abgewinkelte Mas- sivaufbauten, provisorische Titan- aufbauten und Klebebasen. Über die BEGO Medical GmbH können individuelle CAD/CAM-Aufbauten aus unterschied- lichen Materia- lien für ästheti- sche Frontzahn- versorgungen be- zogen werden. 7 BEGO 360grad BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG Tel.: +49 421 2028-246 www.bego-implantology.com
DT today SHOW RE VIEW ids products Produktinnovationen für eine sichere Wasserhygiene BLUE SAFETY stellte neben RKI-konformen SAFEWATER-Anlagen auch Probennahmegefäß für Dentaleinheiten und Bottle-Care-System vor. der IDS 2015 sind wir sehr zufrieden, wir haben sehr gute Gespräche ge- führt und viele Besucher und Kunden kamen gezielt zu uns an den Stand, um sich über RKI-konforme und rechts - sichere Wasserhygiene und unser System SAFEWATER zu informieren“, resümiert Christian Mönninghoff, CEO der BLUE SAFETY GmbH. Das bestäti- gen auch Mathias Maass, Technischer Leiter und Gutachter für Trinkwasser- installationen, und Sebastian Fischer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Be- reich Forschung bei BLUE SAFETY und am Hygieneinstitut der Univer- sität Münster, die beide alle Hände voll zu tun hatten. Strategische Partnerschaften für noch mehr Innovationskraft BLUE SAFTEY hat von Anfang an großen Wert auf Forschung und Ent- wicklung gelegt und jährlich einen hohen Anteil vom Umsatz in Neu- und Weiterentwicklungen investiert. Passend zu diesem innovationsgetrie- benen Unternehmenskonzept ist das Unternehmen nun eine neue Partner- schaft eingegangen. Neuer Koopera- tionspartner der BLUE SAFETY GmbH ist die goDentis – Gesellschaft für In - novation in der Zahnheilkunde mbH n Die 36. Internationalen Dental-Schau war die größte und erfolgreichste IDS aller Zeiten. Rund 138.500 Besu- cher fanden den Weg nach Köln. Das Interesse des Fachhandels und der Anwender konzentrierte sich auf in - novative Produkte und Technologien. „Hier passt sich die IDS mit ihrem 2-Jahres-Rhythmus perfekt an die Innovationszyklen der Branche für die Entwicklung und Weiterentwick- lung von Produkten, Materialien so- wie Dienstleistungen an“, betonte Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des VDDI. „Damit sind sowohl sogenannte Durchbruchsinnovationen gemeint als auch Weiterentwicklungen von be- stehenden Produkten oder aber Ent- wicklungsfortschritte in kleineren, aber qualitativ bedeutsamen Phasen.“ Innovationen gab es auch am Messestand der BLUE SAFETY GmbH aus Münster. Auf der IDS präsentierte das Unternehmen die neue Generation der SAFEWATER-Anlagen sowie zwei Produktinnovationen im Bereich Was- serhygiene. SAFEWATER ist das ein- zige RKI-konforme und rechtssichere Wasserhygiene-Konzept und seit Jah- ren der Marktführer in Deutschland. Das Konzept ist ganzheitlich, denn im Vergleich zu den meisten herkömm- lichen Wasserhygieneprodukten für die Dentalmedizin wird das System ge- mietet anstatt gekauft. In einem festen monatlichen Preis ist alles inklusive: Beratung vor Ort, technische Analyse der Örtlichkeiten und Gegebenheiten innerhalb der Praxis, komplette In - stallation und Inbetriebnahme der Anlage, die Validierung, regelmäßige Probennahmen, der Wartungsservice, alle Anfahrten, die Einweisung ins Qualitäts- und Risikomanagement, das Einpflegen der erforderlichen Ein- (cid:3) The Hygiene Company. Das Team der BLUE SAFETY GmbH freute sich über die vielen Besucher und gute Gespräche. träge ins QM-Handbuch und in die Praxissoftware und sogar die Über- nahme der Korrespondenz mit den Ge- sundheitsämtern, falls von deren Seite Klärungsbedarf besteht. Garantiert RKI-konform und rechtssicher „Mit unserem SAFEWATER-Sys- tem können wir garantieren, dass die mikrobiellen Grenzwerte, die in den Empfehlungen des Robert Koch-Insti- tuts, der Trinkwasserverordnung und des Infektionsschutzgesetzes festge- schrieben sind, unterschritten wer- den. Damit bieten wir ein einzigartiges und funktionierendes Prophylaxe- konzept“, so Jan Papenbrock, CEO der BLUE SAFETY GmbH. „An erster Stelle steht für uns einfach der Schutz der Gesundheit – der Patienten, der Mit - arbeiter und natürlich des Behandlers selbst.“ Erstes Probennahmegefäß, speziell für Dentaleinheiten Außerdem stellte die BLUE SAFETY GmbH zwei Produktinnova- tionen vor, die beide über Alleinstel- lungsmerkmale verfügen. Zum einen das erste Probennahmegefäß, das spe- ziell für Dentaleinheiten entwickelt wurde. Das innovative Produkt er- möglicht erstmalig normkonforme Wasserentnahmen für Dentaleinhei- ten, die über eine integrierte Wasser- stoffperoxid-Zudosierung verfügen, ohne dass dabei Labore unwissentlich gegen ihre Akkreditierungsurkunde verstoßen oder falsch-negative Probenergebnisse unter der Berücksichtigung der DIN EN ISO 19458 entstehen. Auf diese Weise bleibt die Rechtssicher- heit bei der Probennahme für die Praxis erhalten. BLUE SAFETY Bottle-Care-System Eine weitere Produktinno- vation ist das BLUE SAFETY Bottle-Care-System. Das Sys- tem erlaubt die nachträgliche Absicherung von Dentalein - heiten, deren wasserführendes System nicht mit einer freien Fallstrecke ausgestattet ist, die also über keine Sicherungsein- richtung zur Verhinderung des Rückflusses eventuell kontami- nierten Wassers verfügen. Mit dem BLUE SAFETY Bottle-Care- System können Dentaleinhei- ten nachträglich an die DIN EN 1717 1988-100 angepasst werden. Beide Produkte sind Ergänzungen zu den Leistungen und den SAFEWA- TER-Anlagen des Unternehmens. Bei der Entwicklung wurden hochkarä- tige Materialien verwendet, die im Thermodesinfektor behandelt werden können und über ein hygienisches Design verfügen. Das BLUE SAFETY Bottle-Care-System und das neuartige Probennahmegefäß werden über den dentalen Fachhandel vertrieben. „Unsere Kunden suchen bewusst nach Innovationen“ „Die neuen Produkte sind beim Publikum sehr gut angekommen. Mit (cid:3) Das komplexe Thema der Wasserhygiene: unsichtbare Gesetze, Verordnungen und Gefahrenquellen. Seite 36 IDS Köln 2015 (cid:3) Das innovative BLUE SAFETY Bottle-Care-System. in Köln. Beide Unternehmen verfolgen gemeinsame Ziele, die zur Professiona- lisierung im Dentalbereich beitragen. „Innovation und Qualität stehen in unserem Firmencredo an erster Stelle. Wir glauben an diese Werte. Mit dieser strategisch wichtigen Partnerschaft wollen wir unsere Kompetenzen er- gänzen, Synergien nutzen und un- sere Innovationskraft verstärken“, so Dr. Thomas Kiesel, Zahnarzt und Ge- schäftsführer der goDentis.“ (cid:2) BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 www.bluesafety.com
Für eine nachweisliche Verbesserung der Zahn(cid:4)eischgesundheit Regelmäßige Zahnzwischenraumreinigung ist ein wichtiger Schlüssel für gesundes Zahn(cid:4)eisch. Zahnseide ist der bewährte Standard, aber kaum einer nutzt sie. Die wenigsten Patienten benutzen regelmäßig Zahnseide. 69 % der Deutschen ab 14 Jahren benutzen sie selten oder nie.1 (cid:81)(cid:3)nie (cid:81)(cid:3)selten (cid:81)(cid:3)einmal pro Monat (cid:81)(cid:3)mehrmals pro Monat (cid:81)(cid:3)einmal pro Woche (cid:81)(cid:3)mehrmals pro Woche (cid:81)(cid:3)täglich 69% Der neue Philips Sonicare AirFloss Ultra ist für gesundes Zahn(cid:4)eisch nachweislich so efektiv wie Zahnseide2 – jedoch einfacher zu benutzen3. Einfache Benutzung Einfach zielen und Abdrücken Schnell Reinigt alle Zahnzwischenräume in nur 30 Sekunden E(cid:2)ektiv Entfernt bis zu 99,9 % Plaque in den Zahn zwischenräumen4 Modiizierter Gingiva-Index Studienbeginn Tag 14 Tag 28 2,25 2,25 2,25 2,26 2,23 2,15 2,15 2,0 2,05 2,3 2,25 2,2 2,15 2,1 2,05 2,0 1,95 1,9 1,85 Handzahnbürste Handzahnbürste + Handzahnbürste + Zahnseide AirFloss Ultra Im Vergleich zur alleinigen Nutzung einer Handzahnbürste, zeigen Zahnseide und Philips Sonicare AirFloss Ultra nach 28-tägiger Benut- zung eine fast identische Verbesserung der Zahn(cid:3)eischgesundheit. 1 www.b4p.de/online-auswertung/ 2 In Verbindung mit einer Handzahnbürste. A study to assess the efects of Philips Sonicare AirFloss Pro, when used with antimicrobial rinse, on gum health and plaque removal. Amini P, Gallob J, Olson M, Defenbaugh J et al. Data on ile, 2014.) 3 Umfrage unter US-Patienten. 89 % der Befragten sagten, dass der Philips Sonicare AirFloss einfacher zu benutzen sei als Zahnseide.) 4 Laboruntersuchung, Ergebnisse der Direktanwendung können abweichen.
DT today SHOW RE VIEW ids products Neue zementfreie Komplettlösung Nahtlose Integration bei digitalen Workflows Behandlungskonzept speziell für den Seitenzahnbereich. Spektakuläre Innovationen, u.a. beim Röntgen und in der Lasertherapie, zeigte Sirona an ihrem Messestand. n Sirona läutete als Markt- und Tech- nologieführer der Dentalbranche auf der IDS 2015 eine neue Phase der naht- losen Integration ein: „Sirona ist wie kein anderes Unternehmen der Den- talbranche aufgrund seiner jahrzehn- telangen Erfahrung im Bereich digi - taler Technologien dazu in der Lage, diese bestmöglich zu vernetzen. Von der digitalen Abformung über digitale Bildgebung in 2D oder 3D bis hin zu Behandlungseinheiten, die heute Teil der digitalen Produktpalette sind, oder Instrumenten“, sagt Jeffrey T. Slovin, President und Chief Executive Officer von Sirona. Zu den Top-Innova- tionen, die Sirona vorstellte, gehörte die Welt neuheit SIRO Laser Blue, ein Laser mit blauem Licht mit einer Wellenlänge von 445 Nanometern. So lassen sich sehr viel schneller saubere und ausrei- chend tiefe Schnitte setzen, ohne dabei das Gewebe zu berühren. Ebenfalls neu ist das Röntgen - gerät ORTHOPHOS SL. Es verbin - det zwei Technologien: Der Direct- Con version-Sensor sowie das Sharp- Layer-Verfahren sorgen für eine nie gekannte Bildqualität bei geringerer Strahlendosis in 2D und 3D. CEREC erwies sich als Anziehungs- punkt auf der Messe: In Live-Demon- strationen wurden Patienten an Ort Infos zum Unternehmen (cid:3) Der Sirona Messestand war an allen Messetagen ein Besuchermagnet. und Stelle mit einer Restauration ver- sorgt. Zukunftsweisend ist vor allem die neue CEREC Ortho Software. Sie verfügt über einen patentierten, ge- führten Scan-Ablauf mit der CEREC Omnicam, die es ab sofort auch als Tischversion CEREC AF gibt. Die Daten der digitalen Abfor- mung lassen sich von nun an auch für die Bestellung transparenter Schienen zur Korrektur von Zahnfehlstellungen nutzen. Dazu wurde auf der IDS eine Kooperation mit Align Technologies bekannt gegeben. Die Behandlungseinheit TENEO erlebten die Messebesucher als wah- ren Endo-Experten: Dazu wurden die reziproken Feilensysteme von VDW (RECIPROC®) und Dentsply Maillefer (WAVEONE®) in die Feilenbibliothek integriert. Für Zahntechniker ein besonde- res Highlight: das offene Konzept der neuen inLab Software 15.0 mit ihrem transparenten Preiskonzept ohne Zähldongles, Jahreslizenzen, Update- verpflichtungen und Ablaufdatum. (cid:2) Sirona Dental GmbH Tel.: +43 662 2450-0 www.sirona.com Ein Adhäsivzement für alle Fälle Kuraray Noritake zeigte die nächste PANAVIA™ Generation sowie seine neuen Multi-Layered Zirkon Discs. n Vor mehr als 30 Jah- ren änderte die Einfüh- rung von PANAVIA™ die adhäsive Zahn medi - zin grundlegend, denn der weltweit erste Ad - häsivzement mit dem origi nal MDP Haftmo- nomer wurde einge- führt. Mittlerweile kann die PANAVIA™-Marke auf eine über 25 Jahre lange wissenschaftliche und klinische Erfolgs - geschichte zurückbli- cken. Auf der IDS 2015 stellte das Unternehmen Kuraray Noritake Dental eine neue Generation – das PANAVIA™ V5 – vor. Zur Presse- konferenz am 12. März in formierte Dr. Heinz Schuh über die neuen Indi- kationen und das vereinfachte Hand - ling. Dr. Schuh, Senior Technical Advi- sor bei Kuraray Noritake betonte, dass die Handhabung die Restauration und Anwendung vorhersehbar und über- schaubar macht. Durch die au ßerge - wöhnli che Farb stabilität verbunden mit einem optimalen Farb angebot ist PANAVIA™ V5 universell sowohl für ästhetische Frontzahn- als auch an- spruchsvolle Seitenzahnrestauratio- nen empfehlenswert. Auf Anhieb ästhetisch Eine gute Ästhetik ist auch die Herausforderung an vollanatomische Restaurationen aus Zirkonoxid in der CAD/CAM-Technik. Mit dem erstmali- gen Angebot einer Multi-Layered Zirkon Disc durch die Kuraray Noritake Dental Inc., die den Farbverlauf eines natür- lichen Zahnes reproduziert, wurde ein erster entscheidender Schritt für eine maschinell herstellbare Ästhetik geleis- tet. Björn Roland, Zahntechnikermeister und Anwender der ersten Stunde, stellte die KATANA™ Zirconia ST (ST/STML) und UT (UT/UTML) Serien vor, welche nun auch das konventionelle Image von Zirkon hinsichtlich der Transluzenz verändern. Dabei wird nicht nur die für Glaske - ramiken bekannte zahn- ähnliche Lichtdurchläs- sigkeit erreicht, sondern auch die natürliche Ab- stufung der Transluzenz imitiert. In den Super Transluzent Multi-Laye- red Zirconia (STML) Discs verändert sich schritt- weise sowohl der Farbton als auch die Transluzenz von inzisal bis zervikal mit weniger Lichtdurch- lässigkeit im zervikalen Bereich. Der Farbverlauf folgt dem na- türlichen Vorbild von Zahnschmelz und Dentin. Ultra Translucent Multi-Laye- red Zirconia (UTML) Discs bieten da - gegen durchgehend die höchste Stufe von Transluzenz. Dieses Material ist besonders für Versor- gungen geeignet, bei denen die natürliche Zahnfarbe des Stumpfs aufgenom men werden soll. (cid:2) Infos zum Unternehmen Kuraray Europe GmbH Tel.: +49 69 30535835 www.kuraraynoritake.eu n Auf der IDS 2015 stellte Nobel Biocare ein neues zementfreies Behandlungs- konzept vor, das für die häufigsten Her- ausforderungen bei der Versorgung von Molaren entwickelt wurde. Die Komplettlösung für den Sei - tenzahnbereich umfasst neue Wide- Platform-Implantatoptionen mit einem Durchmesser von 5,5 mm. Zahnärzte können zwischen dem neuen Nobel - Parallel CC WP und dem NobelActive mit jetzt verfügbarer WP-Ausfüh- rung wählen. Beide wurden für opti- mierte Emergenzprofile für große Mo - larenkronen konzipiert. Jedes dieser Implantate kann die Behandlungsdauer verkürzen, indem Immediate Function (Sofortversorgung) angewen- det wird. Mit der neuen WP-Option sind sowohl das NobelActive als auch das NobelParallel CC mit ei- ner kürzeren Länge von 7 mm erhältlich, um kritische anato- mische Strukturen zu berücksichtigen. Die neue zement- freie NobelProcera FCZ Implantatkrone („full- contour zirconia“, voll - anatomisch, aus Zirkon - dioxid) ist die wichtigste prothetische Komponente dieser neuen Komplett - lösung. Die verschraubte, aus monolithischem Zir - kon oxid gefertigte und op - tional mit abgewinkeltem Schraubenzugangskanal (bis zu 25°) erhältliche Im- plantatkrone kombiniert Fes- tigkeit mit prothetischer Flexibilität. Da- durch eignet sie sich ideal für den Einsatz im Molarenbereich. Sie ist in acht Farb - tönen erhältlich, wobei das Material voll- ständig mit der Farbe durch- gefärbt ist. Mittels Glanzbrand sind 22 Farb- töne gemäß dem VITA-Farbschlüssel erzielbar. Des Weiteren hat Nobel Biocare neue PEEK-Gingivaformer (Poly - Ether-Ether-Keton) und provisori- sche PEEK-Abutments auf den Markt gebracht, die anatomisch entsprechend der Konturen der Molaren geformt sind. Da die PEEK-Abutments bereits für ein optimiertes Emergenzprofil vor- geformt wurden, sind weniger Formanpassungen erforderlich. 50 Jahre Erfahrung mit parallelwandigem Implantatdesign gipfeln in neuem Implantat Das NobelParallel CC vereint einen parallelwandigen Implantatkörper mit einer modernen konischen Innenver - bindung und bietet herausragen- de Flexibilität. Das Implantat wurde für den Einsatz bei allen Knochenqualitä- ten und für eine Vielzahl an Indikationen ausge- legt. Sowohl erfahrene Zahnärzte als auch Neueinsteiger in die Im- plantologie werden das ein fache chirurgische Pro tokoll zu schät- zen wissen. Weitere Informatio- nen gibt es unter: nobelbiocare.com/ bringinginnovationback (cid:2) Infos zum Unternehmen Nobel Biocare Deutschland GmbH Tel.: +49 221 50085-590 www.nobelbiocare.com Seite 38 IDS Köln 2015
ids products DT today SHOW RE VIEW Airpolishing ohne Handstückwechsel Diffundieren statt polieren Supra- und subgingivale Behandlungen mit Air-N-Go easy®. Komet Dental stellt Lithiumsilikat-Verblendung zum Sprühen vor. n Das verbesserte Air-N-Go®easy von ACTEON Equipment ist ein effizientes Instrument zur Beseitigung von pathoge- nen Bakterien und verhindert somit das Fortschreiten von parodontalen Erkran- kungen. Mit dem neuen, um- rüstbaren System spart der Zahnarzt viel Zeit: supragin- gival-prophylaktische als auch subgingi- vale Behandlungen können jetzt ohne Handstückwechsel ausgeführt werden. Je nach klinischem Bedürfnis kann dank der vier auswechselbaren, autoklavierbaren Air-N-Go®-Dü- sen ganz einfach vom SUPRA- in den PERIO-Modus gewech- selt werden. Jede der Düsen ist für eine spezifische klini- sche Anwendung einsetzbar und erlaubt aufgrund des kon- stanten und akkuraten Pul- verstrahls eine gezielte Ent - fernung des Biofilms. Ein weiterer Pluspunkt: Die neuen Dü- sen können auch mit dem Air-N-Go-Handstück der ersten Genera- tion verwendet werden. nicht aggressiven Partikel den Patienten- komfort enorm und ermöglichen eine sanfte, schmerzfreie Behandlung. Schä- den am Zahnschmelz, Zahnfleisch oder den Wurzeloberflächen wird effektiv vorgebeugt. Durch den transparenten Pulverbehälter (23 g Fassungsvermögen) für „SUPRA“- und „PERIO“-Pulver kann die verbleibende Pulver- menge stets kontrol- liert werden. Einfachere Pflege und Handhabung des Air-N-Go easy® System nur begrenzt demontierbar ist. Zur Reinigung müssen nur die Teile des Geräts abmontiert und sterilisiert wer- den, die in direkten Kontakt mit den Patienten kommen: Die Dü- sen werden durch simples Anschrau- ben befestigt und können, zusammen mit dem Mittelteil des Handstücks, au - toklaviert werden. Der hintere Teil des Handstücks hingegen wird mit Reinigungstüchern gesäubert. Zusätzlich bietet das schlanke, leichte Air-N-Go®easy-Handstück aufgrund des verbesserten 360°-Drehverhaltens und der ungeschlagenen Ergonomie eine große Bewegungsfreiheit bei gleichzeitig geringer Ermüdung der Hand des Anwenders. Auch schwer zugängli- che Bereiche können so- mit schnell und präzise behandelt werden. (cid:2) Infos zum Unternehmen n Als weltweit erste transparente Lithi- umsilikat-Verblen- dung zum Sprühen bietet die neueste Komet-Innovation CeraFusion lang- fristigen Schutz für alle monolithischen Zirkonoxid-Restau- rationen. Die An- wendung gestaltet sich schnell und sicher: Aufsprühen und im Ofen eindiffundieren lassen. Damit entfallen sowohl die zeitauf- wendige Politur und Glasur und es ist keine Nacharbeit notwendig. Die neue Sprüh-Verblendung bie- tet einen optimalen Haftverbund bei einer homogenen und porenfreien Oberfläche. Das glänzende Ergebnis schützt Zahnersatz und Zahnbestand nachhaltig. Die Abrasion am Antago- nisten ist gering und die Plaqueanfäl- ligkeit am Zahn wird mit CeraFusion deutlich verringert. Dank der Dünn- schichtverblendung entsteht keinerlei Bisserhöhung. Eine Individualisierung mit hochschmelzenden Malfarben ist möglich. Die Lithiumsilikat- Verblendung ist au ßer - dem zeitsparend und ökonomisch. (cid:2) Infos zum Unternehmen Komet Dental Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Tel.: +49 5261 701700 www.kometdental.de Maßgeschneiderte Pulversorten Die Air-N-Go®easy Pulversorten er - höhen aufgrund ihrer abgerundeten, Im Vergleich zum Air-N-Go der ersten Generation überzeugt das neue System außerdem durch die erleichterte Instandhaltung und Wartung, da das ACTEON Germany GmbH Tel.: +49 2104 956510 www.de.acteongroup.com Optimale Ergänzung zur täglichen Mundhygiene Waterpik® Designer-Munddusche de Luxe WP-660E findet großen Zuspruch. n Die IDS wurde zur großen Bühne: Die intersanté GmbH, Bensheim, die deutsche Exklusiv-Vertriebsgesellschaft von Waterpik Inc., präsentierte einem weltweit interessierten Fachpublikum eine neue Mundduschen-Kreation. Bereits vor mehr als einem halben Jahrhundert haben Mundduschen von Waterpik® ihren Siegeszug in Zahnarzt- praxen überall auf der Welt begonnen und sind heutzutage für die Erhaltung und Gesund - erhaltung von Zähnen und Zahnfleisch nicht mehr weg- zudenken. Davon zeugen nicht nur die zahlreichen positiven Ergebnisse wissen- schaftlicher, evidenzbasier- ter Forschungsarbeiten, die mit Waterpik® durchge- führt worden sind, sondern auch die Anerkennung vieler zahnärztlicher Insti- tutionen und Universitäten. Befragungen bei Zahnärzten und Patienten, weshalb sie sich beim Kauf gerade für eine Munddusche von Waterpik® entschieden haben, erbrach- ten den Nachweis: Ausschlaggebend bei der Produktauswahl waren die schon sprichwörtlich gewordene Performance, Qualität, Zuverlässig- und Langlebigkeit. Exzellente Gestaltung Mittlerweile kommt jetzt aber noch ein weiterer Aspekt hinzu: die exzellente Formgestaltung. In modern ausgestat - teten Badezimmern muss sich ein Mund - hygienegerät heute nahtlos in das Ambiente einfügen. Diesbezüglich lässt das neue Modell von Waterpik®, Luxe WP-660E, mit seinem stylischen Design, einem dezen- ten Weiß und einer matt saturierten Oberfläche keine Wünsche offen. Zudem weist es herausragende Leis- tungswerte auf: Es entfernt dank des pul- sierenden Wasserstrahls nachweislich 99,9 Prozent (!) des Biofilms und ist im Vergleich zu Zahnseide doppelt so wirk- sam. Kurzum – eine ideale Ergänzung zum täglichen Zähneputzen. Weitere Parameter: Wassertank mit 600 ml Füllmenge, LED-Anzeige mit Wahl zwischen Reinigung und Hydro- massage, abrutschsicherer Drehknopf zur individuellen Einstellung der zehn Wasserdruckstärken, Wasser- stopp am Düsenhalter, 1-Minuten- Timer à 30 Sekunden, leicht aus- tauschbarer Düsenschlauch und -halter, sieben verschieden artige Düsenaufsätze –einsetzbar je nach Bedarf, Aufbewahrungsfach für Aufsätze. Die Waterpik® Designer- Munddusche de Luxe WP-660E kann sowohl mit klarem Wasser oder bei Zahnfleischproblemen mit XiroDesept®, einer 0,06%igen, anti - bakteriellen CHX-Fertiglösung und der speziellen Gingival- Düse Pik Pocket, ge- nutzt werden. Sie ist über Zahnarzt - praxen und in Apotheken erhältlich. (cid:2) intersanté GmbH Tel.: +49 6251 9328-10 www.intersante.de Zeitalter der digitalen Zahnheilkunde Frank Rosenbaum, Geschäftsführer der GC Germany GmbH, zur IDS 2015. n Der Fokus lag zweifelsohne auf der voranschreitenden Digitalisierung. Ein Bereich, in dem auch GC nun Fuß gefasst hat und in dem wir ab sofort verstärkt aktiv wer- den. Auch deshalb lautete unser Motto: Welcome to the GC Smart Age! Ein ers - tes Ausrufezeichen konnten wir bereits mit unserem Labor - scanner Aadva Lab Scan setzen. Hinzu gesellen sich Inno- vationen wie der be- sonders kleine und leichte Intraoral - scanner Aadva IOS oder die kraftabsor- bierende Hybridkeramik CERASMART. Sicher ist, dass GC in der Zukunft der digitalen Zahnheilkunde ebenfalls eine wesentliche Rolle spielen wird. Die Messe hat auch gezeigt, wie eng vernetzt Zahnarztpraxis und Labor zu- sammenarbeiten: Die digitale Modell- herstellung und das Übermitteln der Daten funktioniert schnell und un- kompliziert. Gemäß unserer Firmen- philosophie, die den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns stellt, überzeugten wir auch mit Neuheiten wie dem innovativen Schichtsystem Essentia oder etablierten Materialien wie dem Füllungssystem EQUIA: Hier steht mit EQUIA Forte die nächste Evo- lutionsstufe des bewährten EQUIA- (cid:3) Frank Rosenbaum. Konzepts schon bereit. Es profitiert von einer speziellen Glas-Hybrid-Tech- nologie und ermöglicht so bei Patien- ten aller Generationen eine nochmals verbesserte Performance in der zahn- farbenen Seitenzahnversorgung. Ge- nerell ist unser Anspruch, die Leis- tungsfähigkeit aller Produkte mit ent- sprechenden Studienresultaten nach- haltig zu untermauern. Hier bietet unter anderem das europäische IADR- Treffen in Ankara die- sen Herbst eine Gele- genheit, die neuesten Erkenntnisse zu prä- sentieren. (cid:2) Infos zum Unternehmen GC Germany GmbH Tel.: +49 6172 99596-0 www.germany.gceurope.com IDS Köln 2015 Seite 39
DT today SHOW RE VIEW ids products Jeden Tag ein gesundes, natürlich schönes Lächeln Ziel übertroffen: 10.000 IDS-Besucher testeten die innovativen Gesundheitslösungen von Philips. n Philips, Hersteller innovativer Lö- sungen für die Mundgesundheit, zieht positives IDS-Resümee: Erst wurde der neue Philips Sonicare AirFloss Ultra zu einem der Messe-Highlights bestimmt, dann berichteten RTL & Co. vom Mes- sestand und schließlich gab es einen neuen Produkttest-Rekord. Eine Über- raschung war das große Interesse an der Brush Busters App, die Kinder zur Zahnpflege motiviert. Philips Zahnpflege-Neuheiten An jedem IDS-Tag das gleiche Bild: Wenige Minuten, nachdem die Messe morgens die Tore öffnete, bildete sich an den vier Philips Anmelde-Countern eine Schlange, deren Länge rasch zunahm – oft rund um den gesamten Stand. Die Vorberichterstattung in den Fachmedien hatte dazu geführt, dass sich zahlreiche Besucher ein eigenes Bild von den Philips Innovationen machen wollten. Mehr noch: An den ANZEIGE Gesunde Putzroutine entwickeln In die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen bindet Philips auch die Anwender ein, so wie bei der Brush Busters App. Diese mobile An- wendung unterstützt Kinder dabei, die Bedeutung des Zähneputzens zu verstehen und eine gesunde Putzrou- tine zu entwickeln. Mithilfe von lus - tigen Animationen und individuellen Belohnungen vermittelt die App die richtige Zahnputztechnik und verbes- sert das Zahnbewusstsein. Zusammen mit der Sonicare For Kids Schallzahn- bürste trägt sie dazu bei, bereits im Kindesalter eine langfris- tige Mund gesundheit zu sichern.7 Infos zum Unternehmen Philips GmbH Tel: +49 40 2899-1509 www.philips.de Putzstationen konnten sie den Philips Sonicare AirFloss Ultra, die neue Philips Sonicare FlexCare Platinum Schall- zahnbürste und den innovativen Bürs - tenkopf AdaptiveClean testen. Von die - sem Angebot machten über 10.000 IDS- Gäste Gebrauch – und können jetzt ih- ren Patienten bei der Empfehlung der Geräte über die eigenen Erlebnisse be- richten. „Mit unseren innovativen Produk- ten im Bereich der Zahnmedizin wol- len wir Zahnärzten dabei helfen, die Mundgesundheit ihrer Patienten zu verbessern“, erklärt Sinéad Kwant, Global Business Leader bei Philips Oral Healthcare. „Um dies zu erreichen, bin- den wir die Experten – Zahnärzte und Praxisteams – in die Entwicklung unse- rer Produkte mit ein. Nur so können wir die bisher unerfüllten medizinischen Bedürfnisse erkennen und gemeinsam innovative Zahnpflegelösungen ent- wickeln, die wirklich helfen.“ Neuer 3-D-Drucker auf der Highlight- Liste der IDS Schienen, Abdrucklöffel und vieles mehr – mit SHERAeco-print 30 schnell und präzise drucken. Infos zum Unternehmen n Rund 2.200 Anbieter aus 56 Ländern haben auf der Internationalen Dental- Schau 2015 ihre Neuheiten präsentiert. Daraus wählten die IDS-Macher, die Gesellschaft zur Förderung der Dental- Industrie sowie der Verband der Deut- schen Dental-Industrie, 27 Neuheiten aus, die sie auf einer Highlight-Liste hervorhoben und internationalen Jour - na listen vorstellten. Dazu gehörte der neue 3-D-Drucker für die Zahntechnik SHERAeco-print 30, den die Shera Werk- stoff-Technologie erstmals auf der IDS präsentierte. Dieser durch Patent ge- schützte 3-D-Drucker ist derzeit einer der weltweit schnellsten und gleichzeitig prä- zisesten, die es für die Dentaltechnik gibt. Schienen, Bohrschablonen, Guss-De- signs, Modelle, Kronen und Brücken sowie individuelle Abdrucklöffel aus Kunststoff lassen mit SHERAeco-print 30 drucken. Er bewältigt je nach verwendetem Material bis zu 50 mm Bauhöhe pro Stunde. Damit ist SHERAeco-print 30 um ein Vielfaches schneller als bisher bekannte 3-D-Dru- cker. Die Auflösung entspricht HD-Quali - tät mit 1.920 x 1.080 Pixel oder 29 Mikron. SHERAeco-print 30 arbeitet mit offenen STL-Dateien im Digital Light Processing Verfahren und lichtemp- findlichem Kunststoff. Das Herzstück des SHERAeco-print 30 ist die paten- tierte Force Feedback Technologie. Da- bei berechnet die Software des Dru- ckers bei jeder zu polymerisierenden Schicht, mit welcher Zugkraft die Bau- plattform angesteuert werden muss, und berücksichtigt massive oder dünne Bereiche mit unterschiedlicher Ab - zugsstärke. Auf diese Weise erzielt das System stets die schnellstmögliche Verarbeitung und einen sehr präzisen Druck. Die Bauraumfläche im SHERA - eco-print beträgt 62 x 110 Millimeter. Da ist zum Beispiel Platz für bis zu 50 Kronen oder sieben Schienen in ei- nem Druckvorgang bei einer Bauhöhe von maximal 80 Millimetern.7 SHERA Werkstoff- Technologie GmbH & Co. KG Tel.: +49 5443 9933-0 www.shera.de Seite 40 IDS Köln 2015
ids products DT today SHOW RE VIEW Ideen von Kindern umgesetzt Optimale Parameter Philips Sonicare Brush Busters App: So macht Zahnpflege Spaß. Hager & Meisinger neuer Exklusivanbieter von CytoplastTM- Membranen. Bereich. Hier können sie zusätzlich individuelle Be loh - nungen einstellen – z.B. einen Schwimmbadbesuch –, wenn das Kind eine bestimmte Anzahl an erfolg reichen Putz- durchgängen er reicht hat. Innerhalb der Ka lender funk - tion können sie prüfen, wie häufig und lange die Kinder putzen. Diese Daten können auch beim nächsten Zahnarzt- besuch besprochen werden. Sonicare For Kids Die Sonicare For Kids eignet sich für Kinder ab vier Jahren. Die elektrische Zahnbürste arbeitet mit der von Philips Sonicare pa - tentierten Schalltechnologie: Damit entfernt die Sonicare For Kids bis zu 75 Prozent mehr Plaque-Biofilm an schwer zu erreichenden Stellen als Handzahnbürsten.1 Die Philips Sonicare Brush Busters App ist kostenlos im iTunes Store erhältlich. (cid:2) Quelle: 1 Vergleich der Plaque-Entfernung mit Sonicare For Kids und einer Handzahnbürste bei Kindern im Alter von 7 bis 10 Jahren. Mille- man J et al. Inter- national J Pediatric Dent. 2009, 19:s1. Infos zum Unternehmen Philips GmbH Tel.: +49 40 2899-1509 www.philips.de n Für die meisten Kinder steht Zähne- putzen nicht auf der Top-Ten-Liste ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Dabei ist es sehr wichtig, dass sie möglichst früh eine gute Zahnpflegeroutine er- lernen und ihre Zähne richtig pflegen. Hier kann die neue Philips Sonicare „Brush Busters“ App auf spielerische Weise unterstützen. „Es ist sehr wichtig, bereits in jungen Jahren den Grundstein für richtiges und effektives Zähneputzen zu legen. Daher haben wir neben den Anregungen von Zahnärzten auch die Ideen von Vier- bis Elfjährigen in die Entwicklung der Brush Busters App einfließen lassen“, so André Mügge, Senior Marketing Manager Oral Health care Philips Consumer Life - style DACH. Gute Mundhygiene wird belohnt Zunächst kann aus zwei unter- schiedlichen Charakteren der ganz persönliche „Putzbegleiter“ ausge- wählt werden. Von nun an muss das Kind seinem neuen Freund helfen, alle Bakterien von den Zähnen wegzuputzen – was anschaulich mithilfe eines animierten Mundes gezeigt wird. Nach zwei Minuten sind sowohl die echten als auch die animierten Zähne sauber und der virtuelle Freund vergibt eine Beloh- nung. Nach und nach sammelt das Kind so Belohnungspunkte und wird auch von seinen virtuellen Freunden daran er- innert, sich jeden Tag die Zähne zu putzen. Die App funktioniert mit Geräuscherkennung, kann aber auch manuell gestartet werden. Für Eltern gibt es inner- halb der App einen speziellen Referent I Dr. Dominik Nischwitz/Tübingen BIOLOGISCHE ZAHNHEILKUNDE Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis
DT today SHOW RE VIEW ids products 125 Jahre Innovation in der internationalen Dentalbranche Bekannt für Qualität, Verlässlichkeit und guten Service zählt W&H zu den Top-Marken auf dem Gebiet der Dentaltechnologie. Dies konnte das österreichische Familienunternehmen auf der IDS 2015 wieder einmal unter Beweis stellen. sistina-Generation auf sich aufmerksam. Mit der „Assistina 3x3“ steht erstmals ein Gerät für die auto - matische Innen- und Außenreinigung sowie Ölpflege von Turbinen, Hand- und Winkelstü- cken zur Verfügung. Pro Zyklus können ein bis drei Instrumente gereinigt und gepflegt werden. Zahnarztpra- xen profitieren damit von deutlich verkürz- ten sowie validierten Reinigungsprozessen und werden bei der Umsetzung modernster Hygiene-Konzepte opti - mal unterstützt. beeinflusst. Chirurgen profitieren von besten Behandlungsergebnissen. 1992 positioniert W&H das Rei - nigungs- und Pflegegerät „Assistina“. 1999 folgt bereits die nächste Neu- heit in der Instrumentenaufbereitung: „Lisa“ ist der erste am Markt verfüg- bare Sterilisator, der ausschließlich auf Klasse B-Zyklen ausgerichtet ist. Lisa unterstützt nicht nur bei der Wiederaufbereitung jeglichen Ladeguts, sondern sorgt auch für vereinfachte Sterilisationsprozesse in Kliniken. Da es sich bei der neuen Lisa um einen Vakuum-Autoklaven handelt, wird erst- mals auch die Sterilisation von innen- liegenden Hohlräumen zahnärztlicher Instrumente sichergestellt. 2001 überzeugt der neue Chirur- gie-Motor „Implantmed“ nicht nur in Sachen Preis/Leistung, sondern unter- stützt auch bei der einfachen und prä- zisen Bedienung. Das innovative W&H Produkt bietet höchste Zuverlässig- keit in der Anwendung. 2007 führt W&H mit der Synea-Gene- ration als erster Dentalhersteller Turbi- nen mit sterilisierbaren LEDs am Markt ein. Noch im selben Jahr folgen chirurgi- sche Hand- und Winkelstücke mit Gene- rator-Technologie. Mit der neuen Alegra Reihe werden ab 2009 alle Vorteile der gängigen W&H LED-Technologie auch für die Restauration & Prothetik geboten. Der Mensch im Mittelpunkt Stets den maximalen Nutzen für die moderne Zahnheilkunde im (cid:3) Links: Roland Gruber, Regional Marketing Manager W&H Deutschland GmbH. – Rechts: Seit 125 Jahren stellt W&H die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt. mente zu positionieren. Dank einzig - artiger Lösungen in den Bereichen chirurgische Antriebseinheiten und Piezochirurgie-Geräte demonstriert das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der Oralchirurgie. Mit der Entwick- lung des Reinigungs- und Pflegegerä- tes Assistina ist W&H erster Anbieter n Die IDS gilt als wichtiger Indikator für Trends und Fortschritte in der modernen Zahnheilkunde. In diesem Jahr demonstrierten rund 138.000 Be- sucher aus 151 Ländern wieder die hohe Internationalität der Messe. Mit den Produktneuentwick - lungen von W&H verfolgt das Unter- nehmen das Ziel, den Zahnarzt bei seiner täglichen Arbeit best- möglich zu unterstüt- zen und innovative Standards am Markt zu setzen. Sicherheit in der Behandlung. Mit der einzigartigen Synea Vision Turbine mit fünffachem Ring LED+ setzt W&H nicht nur eine deutliche Benchmark, sondern stärkt darüber hinaus seine Technologieführerschaft im Hand- stück- und Turbinenbereich für die moderne Restauration und Prothetik. Jüngstes Beispiel der erfolgreichen W&H Entwicklungsserie im Bereich der Oralchirur- gie ist das „Piezomed“, das erstmals 2013 einem breiten Fachpublikum Dank einzigartigem technologischen Wissen und einer konsequenten Produktentwicklung in enger Abstimmung mit den Kunden gelingt es W&H immer wieder, inno - vative Standards am Weltmarkt zu setzen. Durch den starken Fokus auf die Wünsche und Bedürfnisse von An- wendern entstehen effiziente, sichere und nachhaltige Lösungen – ein Kon- zept, das aktuell und im Verlauf der 125-jährigen Firmengeschichte über- zeugt. Zahlreiche Pionierleistungen sind untrennbar mit dem Namen W&H verbunden und prägen das Erschei- nungsbild der Marke bis heute. Besondere High- lights des W&H-Messe- auftrittes stellten vor allem Innovationen auf den Gebieten der LED- und Piezo-Techno- logie dar. Großes In - teresse galt der neuen Synea Vision Turbine mit sterilisierbarem fünffachen Ring LED+. Zusätzlich hatten die Fachbesucher die Möglichkeit, das innovative Chirur- gie-Gerät Piezomed live zu testen und somit die Vorzüge modernster Piezo- Technologie kennenzulernen. Technologischer Vorsprung von 1890 bis heute Als erster europäischer Hersteller mechanisch betriebener Hand- und Winkelstücke setzt W&H bereits in den Anfangsjahren innovative Ak- zente. Ein Universalhandstück mit verstellbarer Kopfneigung, das erst- mals Flexibilität und einen optimalen Zugang zur Behandlungsstelle bietet, markiert den Beginn einer langjähri- gen Erfolgsgeschichte. Zahlreiche pa- tentierte Systeme folgen und sind das Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungstätigkeit. Mit aktuellen Innovationen gelingt es W&H, sich als weltweit erster Anbieter modernster LED-Technik für Übertragungsinstru- Seite 42 IDS Köln 2015 (cid:3) Oben: Der W&H-Messestand auf der IDS 2015 lockte jeden Tag zahlreiche Besucher. – Unten links: Piezo Ultraschall Scaler Tigon. – Mitte: Chirurgie- einheit Elcomed SA-310 Anwenderfreundlich, Qualität und Stärke auf höchstem Niveau. – Rechts: Kabelloses Entran mit extra kleinem Kopf und Endodontie Winkelstücke. einer innovativen Lösung für die mechanische Instrumentenaufberei- tung. Ziel des außerordentlichen Inno- vationsanspruchs ist es, die führende Position am Weltmarkt konsequent zu stärken und den medizinischen Alltag mit zukunftsorientierten Lösungen maßgeblich zu gestalten. Weltweit erste Turbine mit fünffachem Ring LED+ Völlige Schattenfreiheit während der Präparation war bislang ein Wunsch, der für Zahnärzte unerfüllt blieb. 2014 gelingt W&H eine technolo- gische Sensation: fünf lichtintensive, stecknadelkopfgroße LEDs werden ringförmig in den kleinen Kopf der neuen Synea Vision Turbine inte- griert. Zahnärzte profitieren damit erstmals von einer hundert Prozent schattenfreien Ausleuchtung der Prä- parationsstelle, Patienten von mehr präsentiert wurde. Basierend auf mo - dernster Piezotechnologie arbeitet das Chirurgie-Gerät mit hochfrequenten Mikrovibrationen, die hoch präzise Schnitte am Kieferknochen ermög- lichen. Technologisches Highlight ist die patentierte automatische Instru- mentenerkennung. Diese stellt beim Einsetzen des Instruments automa- tisch die richtige Leistungsgruppe ein. Das Risiko einer Instrumentenüber- lastung wird deutlich verringert, der Anwender kann seine Konzentration voll und ganz auf den Patienten und den chirurgischen Eingriff legen. Aus- gestattet mit einer Boost-Funktion sorgt Piezomed bei Bedarf für eine kurzzeitige Leistungssteigerung um 20 Prozent. Zeitgleich mit der neuen Innova- tion auf dem Gebiet der Oralchirurgie macht W&H mit der aktuellen As - Meilensteine für die moderne Zahnheilkunde 1979 führt W&H als weltweit erster Anbieter die Druckknopf- Spannung für Turbinen am Markt ein und unterstützt den Anwender damit ab sofort beim einfachen Bohrer- wechsel am Instrumentenkopf. Zeit- gleich ermöglicht die neue Turbinen- Drehkupplung „Roto-Quick“ eine freie und leichte Drehung der Instrumente auf der Kupplung um 360° und bringt damit Flexibilität und Arbeitserleich- terung. Das schnellste Klein-OP-Gerät und zugleich der erste bürstenlose Motor seiner Zeit – „Elcomed“ – sorgt 1983 für Aufsehen. Der Motor erreicht eine Antriebsdrehzahl von bis zu 45.000/min. Damit wird die Abtrag - leistung der rotierenden Instrumen te in der Knochenbearbeitung positiv Fokus, stehen W&H Lösungen seit 125 Jahren für Qualität, Innovation und Sicherheit. Durch die enge Ver- zahnung von Entwicklung und Fer - tigung am Standort Bürmoos gelingt es dem österreichischen Familien- unternehmen, Veränderungen am Markt rasch aufzugreifen und Kun- denwünsche in neue, zukunftsfähige Lösungen einfließen zu lassen. Somit zählt W&H bis heute zu den ent - scheidenden Impuls- gebern am Dental- markt und sorgt im- mer wieder für inno- vative Trends in der Branche. (cid:2) Infos zum Unternehmen W&H Deutschland GmbH Tel.: +49 8682 8967-0 www.wh.com
Knochen- und Geweberegeneration – Biologische Grundlagen, aktuelle Standards und Visionen 8. Norddeutsche Implantologietage 5./6. Juni 2015 Rostock-Warnemünde Hotel NEPTUN E14 T K N U F O R T B ILDUN G S P Ostseekongress Freitag, 5. Juni 2015 Pre-Congress  Workshops Samstag, 6. Juni 2015 Hauptkongress 12.00 – 13.30 Uhr Workshops 1 – 4  Podium Allgemeine Zahnheilkunde 1 2 3 4 Dr. Ulrich Volz/Konstanz Intensivkurs SCC Short Cut Concept nach Dr. Volz: Sofortimplantation und -versorgung als neuer Stardard Prof. Dr. Christian R. Gernhardt/Halle (Saale) Ästhetische und funktionelle Aspekte adhäsiver Restaurationen im Rahmen der postendodontischen Versorgung Dr. Dr. Angelo Trödhan/Wien (AT) Erfolgskriterien bei der gesteuerten Knochenregeneration im Hinblick auf langfristige primäre Implantatstabilität Prof. Dr. Thomas Sander/Hannover Was ist meine Praxis wert? Grundlagen der Praxiswertermittlung Dr. Christoph Blum/Bad Ems Intra- und extraorales Behandeln mit plasma ONE Dr. Peter Gehrke/Ludwigshafen Einfluss des gingivalen Biotyps auf die chirurgisch-restaurative Implantattherapie Prof. Dr. Werner Götz/Bonn Oxidativer Stress in der Mundhöhle: Grundlagen und Bedeutung für die Zahnmedizin Dr. Dominik Nischwitz/Tübingen Toxinshock aus der Mundhöhle: Wurzelbehandlung aus biologischer Sicht Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull/Bonn Parodontitistherapie als Schlüssel zu besserer Gesundheit – oder doch alles nur ausgedacht? Prof. Dr. Thomas Sander/Hannover Was ist welche Werbung wert? Die Bedeutung der Marketingsteuerung www.ostseekongress.com Samstag, 6. Juni 2015 Programm Helferinnen SEMINAR A Seminar zur Hygienebeauftragten Iris Wälter-Bergob/Meschede SEMINAR B Ausbildung zur zertifizierten Qualitätsmanagementbeauftragten QMB Christoph Jäger/Stadthagen Organisatorisches Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei. Bitte beachten Sie, dass Sie nur an einem Workshop teilnehmen können! Notieren Sie den von Ihnen gewählten Workshop bitte auf dem Anmeldeformular. Prof. Dr. Thorsten M. Auschill/Marburg Frühdiagnostik und Risikomarker in der Parodontologie 12.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr SEMINAR MIT HANDS-ON! 14.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Pre-Congress  Seminare SEMINAR 1 GOZ, Dokumentation und PRG Kleiner Praxisknigge Iris Wälter-Bergob/Meschede SEMINAR 2* Sinuslift und Sinuslifttechniken von A – Z Der endoskopisch kontrollierte Sinuslift (Ein Demonstrations- und Arbeitskurs) Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin Dr. Theodor Thiele, M.Sc./Berlin SEMINAR 3* Spezialistenkurs – Biologische Zahnheilkunde von A – Z (Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs) Dr. Dominik Nischwitz/Tübingen SEMINAR 4* Endodontie praxisnah – Basiskurs (Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs) Dr. Tomas Lang/Essen 14.00 – 18.00 Uhr SEMINAR MIT HANDS-ON! SEMINAR 5* Praktischer Arbeitskurs präprothetische Chirurgie (Ein kombinierter Theorie- und praktischer Arbeitskurs) Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull/Bonn * HINWEIS: Bei der Teilnahme am SEMINAR 2 bis 5 reduziert sich die Kongressgebühr für den Hauptkongress (Vorträge) am Samstag um 75,– € netto. Prof. Dr. Michael Bornstein/Bern (CH) Von der Zigarette zum rauchlosen Tabak: Neue Risiken in der oralen Medizin Dr. Tomas Lang/Essen Die beste Wurzelfüllung – Vitalerhalt vs. Wurzelkanalbehandlung  Podium Implantologie Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin Regeneration der Kieferhöhlenschleimhaut vor und nach Sinuslift Dr. Theodor Thiele, M.Sc./Berlin Das vertikale Problem oder der Knochenbinnendefekt Dr. Ulrich Volz/Konstanz Das Short Cut Concept (SCC) nach Dr. Volz: Knochen- und Geweberegeneration durch Implantation zum perfekten Zeitpunkt Prof. Dr. Michael Bornstein/Bern (CH) Wann, wo und wie oft braucht es augmentative Verfahren? Prof. Dr. Werner Götz/Bonn Einheilung und Abbau von Knochenersatzmaterialien im Kieferknochen – Eine Zwischenbilanz nach 10 Jahren Forschung an Biopsien Dr. Peter Gehrke/Ludwigshafen Aktuelle Standards in der gerontologischen Implantatprothetik: Behandlungsoptionen im unbezahnten Kiefer Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz/Wiesbaden Augmentationsstrategien für Implantologen: Von der Knochendeckelmethode bis zum Bone Spreading Prof. Dr. Christian R. Gernhardt/Halle (Saale) Rote Ästhetik – Welche Erfolgsprognosen hat das Weichgewebsmanagement? HAUPTKONGRESS  SAMSTAG, 6. JUNI 2015 Zahnarzt Assistenten (mit Nachweis) & Helferinnen (Seminar A oder B) Tagungspauschale* Seminar  Endodontie praxisnah – Fortgeschrittenenkurs Teilnehmer mit Basiskurs Teilnehmer ohne Basiskurs Tagungspauschale* 195,– € zzgl. MwSt. 99,– € zzgl. MwSt. 49,– € zzgl. MwSt. 190,– € zzgl. MwSt. 250,– € zzgl. MwSt. 49,– € zzgl. MwSt. PRE-CONGRESS  FREITAG, 5. JUNI 2015 kostenfrei Workshop 1 bis 4 99,– € zzgl. MwSt. Seminar  GOZ, Dokumentation, PRG, Kleiner Praxisknigge 49,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 195,– € zzgl. MwSt. Seminar  Sinuslift und Sinuslifttechniken von A–Z 35,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 195,– € zzgl. MwSt. Seminar  Biologische Zahnheilkunde von A – Z 35,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 250,– € zzgl. MwSt. Seminar  Endodontie praxisnah – Basiskurs 49,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* 290,– € zzgl. MwSt. Seminar  Parodontalchirurgie 35,– € zzgl. MwSt. Tagungspauschale* Hinweis: Bei der Teilnahme am SEMINAR  bis  reduziert sich die Kongressgebühr für den Hauptkongress (Vorträge) am Samstag um 75,– € netto. * Die Tagungspauschale beinhaltet Kaffeepausen, Tagungsgetränke und Imbissversorgung und ist für jeden Teilnehmer verbindlich zu entrichten. ABENDVERANSTALTUNG  FREITAG, 5. JUNI 2015 Classic on the Beach, Beginn 19.00 Uhr Dine & Dance on the Top, Beginn 20.00 Uhr Teilnehmer Hauptkongress (Zahnärzte) Teilnehmer nur Seminare Helferinnen/Assistentin Begleitpersonen kostenfrei kostenfrei 60,– € zzgl. MwSt. 60,– € zzgl. MwSt. 60,– € zzgl. MwSt. Im Preis enthalten sind Speisen, Getränke und Musik. Bitte tragen Sie Ihre Teilnahme an der Abend- veranstaltung unbedingt auf der Anmeldekarte ein. Abendveranstaltung Dr. Bernd Neuschulz, M.Sc./Hameln Sicherung des implantologischen Erfolges bei Patienten mit reduzierter Compliance Veranstaltungsort ab 19.00 Uhr Classic on the Beach 20.00 Uhr Dine & Dance on the Top Für die Abendveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich! Bitte auf dem Anmeldeformular angeben. Samstag, 6. Juni 2015  Seminar 09.00 – 14.00 Uhr Teilnahmemöglichkeit am SEMINAR 6 Endodontie praxisnah – Fortgeschrittenenkurs (Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs) Dr. Tomas Lang/Essen Die Teilnehmer am SEMINAR 6 sind nach dem Kurs berechtigt, den Haupt kongress am Samstag (ab 14.00 Uhr) zu besuchen. Dr. Dr. Angelo Trödhan/Wien (AT) Biomechanische Implantatstabilität im augmentierten Oberkiefer: Grundlagen und Ergebnisse einer randomisierten klinischen Vergleichsstudie über zwei OP-Tech- niken, vier Biomaterialien und dem Einsatz von Platelet Rich Fibrin Dr. Marcus Engelschalk/München Weich- und Hartgewebsstabilisation im Sinne einer Periimplantitisprophylaxe durch digitale Implantatprothetik  Gemeinsames Podium Allg. Zahnheilkunde/ Implantologie Prof. Dr. Thorsten M. Auschill/Marburg Infiltrationstherapie zur Behandlung fluorotischer Veränderungen Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz/Wiesbaden Juristische Aspekte vor dem Hintergrund des Patientenrechtegesetzes und der aktuellen BGH-Urteile Hotel NEPTUN Seestraße 19 18119 Warnemünde, Deutschland www.hotel-neptun.de Veranstalter OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com www.ostseekongress.com Wissenschaftliche Leitung: Dr. Theodor Thiele, M.Sc./Berlin Nähere Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.oemus.com Anmeldeformular per Fax an +49 341 48474-290 oder per Post an OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Deutschland Für den Ostseekongress/8. Norddeutsche Implantologietage am 5./6. Juni 2015 in Rostock-Warnemünde melde ich folgende Perso n verbindlich an: (Zutreffendes bitte ausfüllen bzw. ankreuzen) PRE-CONGRESS HAUPTKONGRESS Workshop 1 ❒ 2 ❒ 3 ❒ 4 ❒ Podien ❒ Seminar  ❒ Allg. Zahnheilkunde ❒ Seminar  ❒ Implantologie ❒ Seminar  ❒ Seminar A (Hygiene) ❒ Seminar  ❒ Seminar B (QMB) ❒ Seminar  ❒ Seminar  Titel, Name, Vorname, Tätigkeit Freitag Samstag Abendveranstaltung (Freitag, 5. Juni 2015) Classic on the Beach: ____ (Bitte Personenzahl eintragen) Dine & Dance (Sky-Bar): ____ (Bitte Personenzahl eintragen) Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Ostseekongress/8. Norddeutsche Implantologie - tage (abrufbar unter www.ostseekongress.com) erkenne ich an. Hotel NEPTUN Classic on the Beach 2014 Datum/Unterschrift DTG 4/15 E-Mail Adresse (Bitte angeben!)
DT today SHOW RE VIEW events Veranstaltungstradition seit 1994 in Düsseldorf Das gesunde Implantat – Prävention, Gewebestabilität und Risikomanagement am 24. und 25. April 2015 in der Rheinmetropole. Die Veranstaltungskombina- tion IMPLANTOLOGY START UP und EXPERTENSYMPOSIUM „In- novationen Implantologie“ gehört zu den traditionsreichsten deut- schen Implantologie-Events und eröffnet seit 1994 rund 4.000 Zahn- ärzten den Weg in die Implantologie bzw. begleitete ca. 2.200 von ihnen in der Folgezeit auch als Anwender. Wissenschaftliches Programm 2015 ist die Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Auf- nahme der Heinrich-Heine-Univer- sität Düsseldorf wissenschaftlicher Partner der Veranstaltungskombi- nation. Die Tagungspräsidentschaft des IMPLANTOLOGY START UP 2015 und des 16. EXPERTENSYMPOSIUMs über- nehmen Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Konstanz (Chefarzt MKG-Chirurgie, Kli- nikum Konstanz), sowie vonseiten der Implantate rückt n Mit der zunehmenden Zahl der gesetzten immer mehr auch die Frage nach dem Lang - zeiterfolg von Implantaten und im plan - tatgetra genem Zahnersatz in den Fokus. Erfolg und Misserfolg hängen dabei von einer Vielzahl von Faktoren ab. Das EXPERTENSYMPOSIUM „Innovationen Implan tologie“ wird sich am 24. und 25. April 2015 im Radisson Blu Scandi- navia Hotel Düsseldorf dieser Thematik widmen. ANZEIGE „IMPLANTOLOGY START UP 2015“ [Programm] „EXPERTENSYMPOSIUM 2015“ [Programm] Poliklinik Prof. Dr. Jürgen Be- cker, Düsseldorf (Direktor). Zum Referententeam gehören neben den wissenschaftlichen Leitern ausnahmslos renommierte Ex- perten von Universitäten und aus der Praxis. Beide Veranstaltungen lau- fen parallel und haben eine ge- meinsame Industrieausstellung sowie am Samstag ein gemein - sames wissenschaftliches Pro- gramm. Für die Teilnehmer des IMPLANTOLOGY START UP stehen im Rahmen eines eigenen Programmblocks zunächst die Basics der Implantologie auf der Tagesordnung, während beim EXPERTENSYMPOSIUM unter der The - menstellung „Das gesunde Implantat – Prävention, Gewebestabilität und Risikomanagement“ Fragen des Langzeiterfolgs von Implantaten und von implantatgetragenem Zahnersatz praxisbezogen dis - kutiert werden. Abgesehen vom Basic-Programm für die Einsteiger steht der Freitag ganz im Zeichen von Hands-on-Kursen, Workshops und Industrievorträgen, während das gemeinsame Podium am Samstag mehr den universitär ge- prägten Vorträgen vorbehalten ist. Jeder Teilnehmer (Zahnarzt/Zahntechni- ker) erhält das in der 21. Auflage erschei- nende Jahrbuch Implantologie 2015. 7 www.startup-implantology.de www.innovationen-implantologie.de Implantologie ohne Grenzen Giornate Romane – ein Event mit besonderem italienischen Flair. „Giornate Romane 2015“ [Programm] n Im implantologischen Fortbildungs- einerlei mal etwas Neues zu bieten, ist der Anspruch der Giornate Romane. Die Implantologieveranstaltung findet am 19. und 20. Juni 2015 zum zweiten Mal statt. In Kooperation mit der Sapienza Universität Rom und in deren Räum - lichkeiten erwartet die Teilnehmer aus Deutschland ein ganz besonderes Pro- gramm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Table Clinics (Tischdemonstrationen) und Referentengesprächen. Die Refe- renten kommen aus Italien, Österreich und Deutschland. Der Samstag steht ganz im Zeichen von wissenschaftlichen Vorträgen und findet seinen Abschluss in einem typisch italienischen Abend - essen im Epizentrum der Ewigen Stadt. Besonders: Learn & Lunch Besonders spektakulär gestaltet sich bereits der Freitag. Während die Teilnehmer vormittags die Gelegenheit haben, die Stadt individuell zu erkun- den, beginnt 14 Uhr mit dem Learn & Lunch in den Räumlichkeiten der Uni- versität, im sogenannten „Roofgarden“, der besondere Teil der Veranstaltung. Jeder Referent betreut unter einer konkreten Themenstellung einen „Round Table“. Es werden Studien und Fälle vorgestellt, die Teilnehmer haben die Gelegenheit, mit Referenten und Kollegen zu diskutieren und auch eigene Fälle anhand von Röntgenbil- dern und Modellen zur Diskussion zu stellen. Das Ganze findet in einem ro - tierenden System statt, wodurch die Teilnahme an mehreren Table Clinics möglich ist. Eine Vorabanmeldung für die gewünschten Table Clinics ist dabei in jedem Fall sinnvoll. Damit die Veranstaltung auch in einer möglichst lockeren, ungezwun - genen und „italienischen“ Atmosphäre stattfinden kann, werden die Teilneh- mer des „Learn & Lunch“ natürlich mit italienischen Weinen und typisch italie- nischen Köstlichkeiten verwöhnt. Den Abschluss der 2. Giornate Romane bildet eine Hausbootparty auf dem Tiber. Vom Veranstalter OEMUS MEDIA AG werden auf die Veranstaltung zu ge - schnittene Hotel-Arrangements zu sam - mengestellt, die einen angenehmen Aufenthalt garantieren. 7 www.giornate-romane.info
Referent I Dr. Andreas Britz/Hamburg Unterspritzungskurse Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis Veranstalter OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com unterspritzung.org 1 Grundlagenkurs Unterspritzungstechniken Basisseminar mit Live- und Videodemonstration 2 Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen Unterspritzungstechniken: Grundlagen, Live- Demonstrationen, Behandlung von Probanden 3 Die Masterclass – Das schöne Gesicht Aufbaukurs für Fortgeschrittene Termine 12. Juni 2015 18. September 2015 12.00 – 18.00 Uhr 12.00 – 18.00 Uhr Konstanz Hamburg In der modernen Leistungsgesellschaft der westlichen Welt ist das Bedürfnis der Menschen nach Vitalität sowie einem jugendlichen und frischen Aussehen ein weitverbreitetes gesellschaftliches Phänomen. Die Ästhetische Medizin ist heute in der Lage, diesen Wünschen durch klinisch bewährte Verfahren in weiten Teilen zu entsprechen, ohne dabei jedoch den biologischen Alterungsprozess an sich aufhalten zu können. Als besonders minimalinvasiv und dennoch effektiv haben sich in den letzten Jahren die verschiedenen Unterspritzungstechniken bewährt. Entscheidende Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch die fachliche Kompetenz und die Erfahrung des behandelnden Arztes sowie interdisziplinäre Kooperation. Rund 4.200 Teilnehmer haben in den letzten Jahren die Seminare der OEMUS MEDIA AG zum Thema „Unterspritzungstechniken“ besucht. Beson- derer Beliebtheit haben sich dabei auch die im Rahmen von verschiedenen Fachkongressen zum Thema angebotenen eintägigen „Basisseminare“ er- wiesen. Aufgrund der großen Nachfrage werden diese Seminare auch in 2015 fortgeführt und zugleich sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf den Nutz- wert für den Teilnehmer aufgewertet. Konkret bedeutet dies, dass zusätzlich zu den Live-Demonstrationen im Rahmen des Kurses die verschiedenen Stan- dardtechniken jetzt auch per Videoclip gezeigt werden. Dieses Videomaterial in Form einer eigens für den Kurs produzierten DVD erhält jeder Kursteilneh- mer für den Eigengebrauch. Kursinhalt Allgemeine Grundlagen | Übersicht Indikationen | Übersicht Produkte Live- und Videodemonstration | Hyaluronsäure und Botulinumtoxin A | Lippen, Falten Organisatorisches Kursgebühr pro Kurs inkl. DVD Tagungspauschale* pro Kurs * Umfasst die Pausenversorgung und Tagungsgetränke. Die Tagungspauschale für jeden Teilnehmer verbindlich. 225,– € zzgl. MwSt. 49,– € zzgl. MwSt. Veranstalter OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com inkl. DVD Dieser Kurs wird unterstützt Termine 17./18. April 2015 25./26. September 2015 09./10. Oktober 2015 27./28. November 2015 10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr Wien Basel/Weil am Rhein München Berlin Termine 11. Juli 2015 07. November 2015 10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr Hamburg Hamburg An beiden Kurstagen werden theoretische wie auch praktische Grundlagen der modernen Faltenbehandlung im Gesicht vermittelt. Anamnese, Diagnostik und Techniken werden theoretisch vermittelt und im Anschluss in praktischen Übungen geübt und umgesetzt. Hierfür werden die Teilnehmer in Gruppen- übungen das jeweilige Gegenüber untersuchen und die Möglichkeiten einer Unterspritzung einschätzen lernen. Injektionsübungen an Hähnchenschen- keln gehören ebenso dazu wie die Live-Demonstration der komplexen Unter- spritzung von Probanden durch den Kursleiter. Die Teilnehmer haben nach Voranmeldung und in Rücksprache mit der Kurs- leitung die Möglichkeit, eigene Probanden zu diesem Kurs mitzubringen. Der Kurs endet mit einer Lernerfolgskontrolle und der Übergabe des Zertifikats. Kursinhalt 1. Tag: Hyaluronsäure Unterstützt durch: Pharm Allergan, TEOXANE Theoretische Grundlagen, praktische Übungen, Live-Behandlung der Proban- den | Injektionstechniken am Hähnchenschenkel mit „unsteriler“ Hyaluronsäure 2. Tag: Botulinumtoxin A Unterstützt durch: Pharm Allergan Theoretische Grundlagen, praktische Übungen, Live-Behandlung der Proban- den | Lernerfolgskontrolle (multiple choice) und Übergabe der Zertifikate Organisatorisches Kursgebühr (beide Tage) IGÄM-Mitglied (Dieser reduzierte Preis gilt nach Beantragung der Mitgliedschaft und Eingang des Mitgliedsbeitrages.) Nichtmitglied Tagungspauschale* pro Tag * Umfasst die Pausenversorgung und Tagungsgetränke. Die Tagungspauschale für jeden Teilnehmer verbindlich. 690,– € zzgl. MwSt. 790,– € zzgl. MwSt. 98,– € zzgl. MwSt. Veranstalter OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com In Kooperation mit IGÄM – Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. Paulusstraße 1 | 40237 Düsseldorf | Deutschland Tel.: +49 211 16970-79 | Fax: +49 211 16970-66 sekretariat@igaem.de „Die Masterclass – Das schöne Gesicht“ baut unmittelbar auf die Kursreihe „Unterspritzungstechniken im Gesicht“ auf und ist nur buchbar für Absolventen der IGÄM-Kursreihen der letzten Jahre sowie der neuen, seit dem Jahr 2013, angebotenen 2-Tages-Kursreihe. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Intensität der Wissensvermittlung limitiert auf 10 Teilnehmer. Jeder Teilnehmer der Masterclass sollte an diesem Tag einen Probanden mitbringen, der unter Anleitung des Kursleiters einer Unter- spritzung unterzogen wird. Kursinhalt | Theorie über Spezialindikationen | Volumisierung | Gesichtsästhetik | Alternative Verfahren | Praktische Behandlungen der Ärzte an ihren mitgebrachten Probanden Alle Teilnehmer erhalten das Zertifikat „Die Masterclass – Das schöne Gesicht“ Organisatorisches Kursgebühr pro Kurs 690,– € zzgl. MwSt. In der Kursgebühr enthalten sind Getränke während des Kurses und ein Mittags- imbiss.Ebenfalls enthalten sind die Kosten des Unterspritzungsmaterials für die Behandlung des jeweiligen Probanden. Zertifizierung durch die Ärztekammer: 10 Fortbildungspunkte Veranstalter OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com Veranstaltungsort Praxisklinik am Rothenbaum | Dr. med. Andreas Britz Heimhuder Str. 38 | 20148 Hamburg | Deutschland | Tel.: +49 40 44809812 Dieser Kurs wird unterstützt Hinweise Die Ausübung von Faltenbehandlungen setzt die medizinische Qualifikation entsprechend dem Heilkun- degesetz voraus. Aufgrund unterschiedlicher rechtlicher Auffassungen kann es zu verschiedenen State- ments z.B. im Hinblick auf die Behandlung mit Fillern im Lippenbereich durch Zahnärzte kommen. Klären Sie bitte eigenverantwortlich das Therapiespektrum mit den zuständigen Stellen ab bzw. informieren Sie sich über weiterführende Ausbildungen, z.B. zum Heilpraktiker. Nähere Informationen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.oemus.com Anmeldeformular per Fax an +49 34148474-290 oder per Post an OEMUS MEDIA AG Holbeinstr. 29 04229 Leipzig Deutschland DTG 4/15 Hiermit melde ich folgende Person zu dem unten ausgewählten Kurs verbindlich an: 1 Grundlagenkurs Unterspritzung 2 Kursreihe –Anti-Aging mit Injektionen 3 Die Masterclass – Das schöne Gesicht Konstanz Hamburg 12.06.2015 q 18.09.2015 q Wien 17./18.04.2015 q Basel/Weil am Rhein 25./26.09.2015 q München 09./10.10.2015 q Berlin 27./28.11.2015 q IGÄM-Mitglied Ja q Nein q Hamburg Hamburg 11.07.2015 q 07.11.2015 q Titel I Vorname I Name Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AG (abrufbar unter www.unterspritzung.org) erkenne ich an. Datum I Unterschrift E-Mail-Adresse (Bitte angeben!)
DT today SHOW RE VIEW service Was bringt Social Media wirklich? Firmen sollten den Erfolg ihrer Aktivitäten systematisch messen und steuern. n Kaum ein Unternehmen kann heute auf Social Media Aktivitäten verzich- ten. Doch schnell gerät der wirtschaft - liche Nutzen aus dem Blick. Facebook, Twitter, Xing: Soziale Netzwerke wer- den für Unternehmen immer wichtiger. Viele Firmen wollen so Geschäftsbezie- hungen pflegen, neue Kunden gewin- nen und Leistungen rascher auf den Markt bringen. Doch nur wenige Un - ternehmen können den geschäftlichen Nutzen ihrer Social Media Maßnahmen beurteilen, registriert der Bundesver- band der Bilanzbuchhalter und Control- ler e.V. (BVBC). Firmen sollten ihre Akti- vitäten mit ausgewählten Kennzahlen auf ihre Wirksamkeit hin kontrollieren. Ziele definieren „Voraussetzung für die Messbar- keit von Social Media ist eine klare Zieldefinition“, betont Unternehmens- berater Jörgen Erichsen, Fachexperte des BVBC für Social Media Controlling. „Mögliche Ziele sind etwa Imageverbes- serung, Neukundenakquise oder Per- sonalgewinnung.“ Je nach Ausrichtung und Medium bieten sich verschiedene operative und strategische Messgrö- ßen an. So können operative Kennzah- len wie Verweildauer, Klickrate oder Abbruchquote die Kaufbereitschaft beleuchten. Strategische Faktoren wie Zahl und Qualität der Verlinkungen, Kommentare oder Weiterleitungen verhalten in sozialen Netzwerken interessante Ansatzpunkte für die Pro- duktentwicklung und Vermarktung. Denn Nutzer geben durch Anklicken, Bewertungen und Empfehlungen ihre Vorlieben preis. Budgetoptimierung „Social Media Controlling ist nicht nur für Großunternehmen, sondern auch für Mittelständler eine interes- sante Option“, sagt Markus Kessel, Geschäftsführer des BVBC. „Mit vertret - barem Aufwand lassen sich wichtige Kennzahlen gewinnen, um unterneh- merische Entscheidungen vorzuberei- ten und den Einsatz von Marketing- budgets zu optimieren.“ Denn Control- ling-Tools können aufschlussreiche Informationen über die Zielgruppen liefern. So lässt sich etwa ermitteln, welche Region, Alters grup pe oder welches Geschlecht ein besonders großes Produktinteresse hat. Firmen können ihre Vermarktungs aktivi tä - ten effektiver gestalten und genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppen ausrichten. „Richtig eingesetzt, wird Social Media Controlling zu einem zentra- len Baustein für den Unternehmens - erfolg“, betont Kessel. (cid:2) Quelle: Bundesverband der Bilanz- buchhalter und Controller e.V. (BVBC) geben Hinweise auf den Bekanntheits- grad und das Markenimage. „Unter- nehmen sollten sich auf bis zu fünf Kennzahlen pro Kanal konzentrieren und diese regelmäßig prüfen“, rät Erichsen. Neulinge nehmen am besten professionelle Hilfe in Anspruch, um die passenden Kennzahlen auszuwäh- len und einen Stufenplan mit realisti- schen Zielvorgaben zu entwickeln. Erfolge messen Für die Analyse von Kennzahlen stehen vielfältige Tools bereit. Neben den Controlling-Tools führender Platt- formen wie Google, Facebook oder Twitter kommen Spezialanwendun- gen wie Hootsuite, Gridmaster oder Social Bench in Betracht. Eine um - fassende Gesamtlösung gibt es nicht. „Es existieren viele Tools mit ganz unterschiedlichen Einsatzschwerpunk- ten“, so Erichsen. „Ratsam ist eine gründliche Internetrecherche, wel- che Lösungen sich für die Erfolgs - messung der speziellen Social Media Aktivitäten am besten eignen.“ Vor dem laufenden Betrieb sollten Unter- nehmen eine Testphase einplanen, um das Produkt auf seine Praxistaug- lichkeit hin zu testen. Es ist sinnvoll, im Unternehmen einen festen An- sprechpartner für Social Media zu benennen, der alle erforderlichen Schritte koordiniert. Ganz wichtig: Die Auswertungen sind nicht isoliert zu betrachten. Unternehmen sollten die Entwicklung der Social Media Aktivitäten mit den Unternehmensdaten der „realen“ Welt verknüpfen und vergleichen können. Obendrein bietet das Nutzer- ALUMNI-Preis 2015 zur IDS vergeben Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Greifswald für sein Engagement in der Lehre ausgezeichnet. Bundeszahnärztekammer Prof. Dr. Christoph Benz und Prof. Dr. Dietmar Oesterreich den kritischen Fragen der jungen Zahnärzte und Studenten stellten. Ein Großteil des Gespräches drehte sich um die Praxisbezogenheit des Zahnmedizinstudiums. Prof. Dr. Benz und Prof. Dr. Oesterreich stimm- ten der Forderung der Studenten nach der Integration von Themen wie Psychologie und Management in den Lehrplan der Hochschulen zu und ver- sicherten dem dentalen Nachwuchs, stets ein offenes Gehör für diese Art von Vorschlägen zu haben. (cid:3) Links: Dr. Alexander Welk, der den Preis stellvertretend für das Team der Uni Greifswald entgegennahm, zusammen mit Prof. Dr. Oesterreich und dem BdZA. – Rechts: Der „Grill-Abend“ stieß auf großes Interesse. n Mit dem ALUMNI-Preis bedankt sich der Bundesverband der zahn - medizinischen Alumni Deutschland e.V. (BdZA) seit 2010 regelmäßig bei Per- sönlichkeiten oder Institutionen, die sich durch besondere Bemühungen um den zahnmedizinischen Nach- wuchs hervorgetan haben. So erhiel- ten in den vorhergehenden Jahren Dr. Dr. Jürgen Weitkamp (Ehrenprä - sident der BZÄK) und Birgit Dohlus, Vorstandsmitglied des Dentista Clubs und Herausgeberin der Dentista, den Preis. 2015 verlieh der Alumni-Ver- band seine Auszeichnung nun an die Zahnklinik der Uni Greifswald, die Priv.-Doz. Dr. Alexander Welk, Mit- glied der Restaurativen Zahnheil- kunde der Hochschule, stellvertretend für das Team entgegennahm. BdZA-Beiratsmitglied Ingmar Dobberstein legte in seiner Laudatio ausführlich die Verdienste der Ein- richtung offen. Demnach sei die Uni Greifswald eine Hochschule, an der eine fachübergreifende Kommuni - kation gelebt und den Studenten dadurch ein ganzheitlicher Blick auf die Zahnmedizin eröffnet werde. Be- merkenswert sei auch, dass sich die Uni freiwillig externe Lektoren zu den hauseigenen Dozenten dazu hole, um Spezialgebiete bestmöglich abbilden zu können. Diese Gründe und auch die transparente Kommunikation der Hochschule waren ausschlaggebend für die Entscheidung des BdZA-Teams. „Eine Uni, die alles versucht, ihre Studenten nicht nur berufsfähig zu entlassen, sondern soweit es geht be- rufsfertig. Eine Uni, die den Almuni- Gedanken – das freundliche und kon- struktive Behandeln der Studenten mit einem gewissen Blick auf die Zu- kunft nach der Universität – mit einem Selbstverständnis übernommen hat, und dafür sind wir dieser Universität sehr dankbar“, fasste Dobberstein zu - sammen, bevor Juliane von Hoy nin gen- Huene, stellvertretende BdZA-Vorstands - vorsitzende, die Trophäe an Priv.-Doz. Dr. Welk überreichte. Diskussionsrunde Nach der Ehrung hatte sich der BdZA noch etwas Besonderes ein - fallen lassen: Unter dem inoffiziellen Titel „Grill-Abend“ eröffnete Ingmar Dobberstein eine Diskussionsrunde, bei der sich die Vizepräsidenten der Seite 46 IDS Köln 2015 Der gesamte Nachmittag am Stand der BZÄK machte die Wichtigkeit eines Dialoges zwischen den berufspoliti- schen Verbänden und vor allem auch zwischen den Generationen deutlich. BZÄK, BdZM und BdZA zeigten auf der diesjährigen IDS eindrücklich, dass nicht nur junge Zahnmediziner ihre aktuelle und zukünftige Situation kritisch hinterfragen, sondern dass sie die Fragestellungen auch an die erfah- rene Generation wei ter - tragen – und dass dar- über hinaus auch eta- blierte Berufspolitiker der Kammern äußerst gewillt sind, Rede und Antwort zu stehen. (cid:2) „ALUMNI-Preis 2015“ [Bildergalerie]
service DT today SHOW RE VIEW Geld verschenken? Honorarverluste vermeiden! Im Bundesdurchschnitt sollen 15 Prozent aller erbrachten Leistungen von Zahnärzten nicht abgerechnet werden. n Als Zahnarzt ist man nicht nur Behandler, man ist in allen Bereichen des Qualitäts-, Praxis- und Personal- managements gefordert. Rechtliche Vorschriften und Vorgaben und noch 1.000 andere Faktoren gilt es für den Praxisbetreiber heutzutage zu be- achten. Nicht zuletzt muss die Praxis wirtschaftlich rentabel sein und effi- zient funktionieren. Und das tagtäg- lich. Erfahrungswerte von Fachleuten zeigen, dass rund 15 Prozent aller er- brachten Leistungen von Zahnärzten nicht abgerechnet werden. Grund ge- nug, sich als Zahnarzt zu fragen, in - wieweit man selbst betroffen ist, wo- her diese Honorarverluste kommen und wie man seine Abrechnung opti- mieren kann. Warum werden erbrachte Leistungen nicht abgerechnet? Die Gründe für Honorarverluste bei der Abrechnung sind oft im Praxis- betrieb selbst zu finden. Qualifiziertes Praxispersonal, das mit allen recht- lichen und sachlichen Vorgaben bes - tens vertraut ist, ist immer schwerer zu finden. Die Komplexität und der Umfang der zahnärztlichen Abrech- nung hat in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen, oft sind kostspielige Fortbildungen nötig, um das Personal auf den neuesten Stand zu bringen und die Abläufe zu opti - mieren. Häufig ist Unerfahrenheit oder Unkenntnis des Abrechnungs- systems eine der Hauptursachen für den Honorarverlust. Eine Auslagerung der Abrechnung schafft Freiräume für Zahnarzt und Personal Mittlerweile gibt es eine Reihe von Unternehmen, die sich mit dem komplexen Abrechnungsprocedere bestens auskennen und den Zahn- arzt und sein Personal entlasten. Dr. Wöst aus Bad Honnef gibt seine Abrechnung schon lange komplett ab. „Ich habe gute Erfahrungen mit den Leistungen der PVS dental gemacht“, Die IDS in 360grad Sie haben die diesjährige Internationale Dental-Schau verpasst? Kein Problem! Tour powered by: n In der ZWP online-Rubrik „Die IDS in 360 Grad“ haben Interessierte ab so- fort die Möglichkeit, den Messestand zahlreicher Firmen zu besuchen, ganz ohne Zeitstress und schmerzende Füße. Zusätzliche Infopunkte inner- halb der 360grad-Touren eröffnen auf Mausklick vertiefende Informationen zum Produktportfolio oder präsentie- ren aktuelle Videos und Galerien. Die 360grad-Touren sind zudem Bestandteil der neuen virtuellen Messe – der Dental City. An 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr können sich Interessierte zukünftig über neueste Produkte, Webinare, Fortbil- dungsangebote und Messehighlights der teilnehmenden Unternehmen in- formieren. Der animierte Rundgang ist über alle mobilen Endgeräte navigier- bar und macht den Messebesuch so zu ei- nem eindrucksvollen Rundum-Erlebnis. 7 Quelle: ZWP online [360grad-Tour] „IDS 2015“ prüfung, die es auf dem Markt gibt und die für die zahnärztlichen Kunden ein wichtiger Baustein zur Vermeidung von Honorarverlusten ist. Zusatzleis- tungen wie konsequente Forderungs- durchsetzung, Honorarvorauszahlung oder die Übernahme des Honorar - ausfallrisikos und die professionelle Unterstützung im Korrespondenz - sektor sind ebenfalls möglich, inklu- sive der Übernahme des kompletten Schriftverkehrs mit Patienten, Ver - sicherungen und Kostenträgern und einem lukrativen Ratenzahlungsange- bot für die Patienten, die so auch leich- ter höherwertigere Versorgungen in Anspruch nehmen können. 7 PVS dental GmbH Infos zum Unternehmen Tel.: +49 6431 28580-0 Kostenfreie Servicenummer: 0800 787336825 www.pvs-dental.de ANZEIGE berichtet er. „Ich kann meine Abrech- nungsdaten aus der Praxissoftware täglich übermitteln und die Abrech- nung wird erledigt. Mein Personal und ich haben mehr Zeit für unsere Patien- ten, was diese natürlich zu schätzen wissen.“ Vollständigkeits- und Plausibilitätsprüfung Die PVS dental bietet zudem eine persönliche und individuelle Prüfung jeder einzelnen Rechnung auf Voll- ständigkeit und Plausibilität an. Das Resultat ist die genaueste Rechnungs- www.DTStudyClub.de Y Fortbildung überall und jederzeit Y über 150 archivierte Kurse Y interaktive Live-Vorträge Y kostenlose Mitgliedschaft Y keine teuren Reise- und Hotelkosten Y keine Praxisausfallzeiten Y Austausch mit internationalen Kollegen und Experten Y stetig wachsende Datenbank mit wissenschaftlichen Studien, Fachartikeln und Anwenderberichten J ETZT kostenlos anmelden! ADA CERP is a service of the American Dental Association to assist dental professionals in identifying quality providersof continuing dental education. ADA CERP does not approve or endorse individual courses or instructors, nor does it imply acceptance of credit hours by boards of dentistry. IDS Köln 2015 Seite 47
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