1 4°– 6° 2 1,0 – 2,0 mm 3 1,0 mm 4 5 1,5–2,0 1,5–2,0 1,5–2,0 1,5 1,0 1,5 1,0 Grafische Darstellungen zu den wichtigsten Präparationsregeln 1. Erzeugen Sie einen Stumpf mit einem Kegelwinkel von 4 - 6°. Sämtliche Übergänge innerhalb der Präparation werden abgerun- det, um ungünstige Spannungen von innen auf das Material zu vermeiden. 2. Sofern keine Stellungskorrek- turen vorgenommen werden sol- len, wird die Außengeometrie der Zahnkrone um 1,5 mm, okklusal um 1,5 - 2 mm und am Rand um mind. 1 mm reduziert, ohne dabei den Kronenäquator nachzubilden. Bitte beachten: Scharfe Kanten und Grate können zu einer ver- minderten Passung der späteren Restauration führen. 3. Die Präparationstiefe am Rand sollte mind. 1 mm betragen. 4. Möglich sind sowohl eine Stu- fenpräparation mit abgerundeten Innenwinkeln als auch eine aus- geprägte Hohlkehle. Die Präpara- tionsränder sollten mit formkon- gruenten Finierern (roter Ring) nachgearbeitet werden. 5. Tangential-, Federrand- oder Dachrinnenpräparationen sind bei Vollkeramikrestaurationen kontra- indiziert. Deshalb sollten stirnsei- tig runde Instrumente immer vorsichtig eingesetzt werden: Maximal bis zur Hälfte des Durch- messers versenken! Bitte beach- ten: Tangentialpräparationen sind technisch nicht umsetzbar, zudem Grundlage zu dünner und somit instabiler oder überkonturierter Kronenränder. 19