... durch die Entwicklung neuer Technologien hat sich die Arbeit von Zahnärzten und Zahntechnikern in der -vergangenen Dekade rasant verändert. Wir beobachten diese spannenden Entwicklungen im Bereich Digitale Praxis und Digitales Labor natürlich sehr genau. Durch unseren engen Kontakt zu Kunden aus Labor und Praxis sehen wir aber auch, dass der schnelle technische Fortschritt eine große Herausforderung darstellt. Bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote sorgen hier dafür, dass die Kenntnisse des Anwenders parallel zur Ausstattung wachsen. Und durch eine gute Beratung bei der Produktauswahl und der Finanzierungsart werden die Weichen dafür gestellt, dass sich die Investition auch amortisiert...
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Zu seinen alljährlichen Fortbildungstagen lud der Bundesverband Dentalhandel e.V. (BVD) in diesem Jahr am 3. und 4. Mai in die sächsische Landeshauptstadt nach Dresden ein. Lutz Müller, Präsident des BVD, eröffnete die Veranstaltung am Montagmorgen und war erfreut, etwa 200 Gäste begrüßen zu dürfen. In seinem Grußwort ging er auf die veränderte Situation der Fachdentalveranstaltungen in diesem Jahr ein und bestätigte, dass es 2010 sechs regionale Fachdentalveranstaltungen in Deutschland geben wird und damit in Berlin und Hannover keine Ausstellungen vom Fachhandel veranstaltet werden.
Der rasante technische Fortschritt der letzten Jahre hat nicht nur neue Möglichkeiten der bildgebenden Verfahren, sondern auch bei deren Umsetzung in der dentalen klinischen Anwendung geschaffen. CT und DVT bilden zunächst die Grundlage für die dreidimensionale Bildgebung. Die vielfältigen Visualisierungstechniken der räumlichen Strukturen ermöglichen eine umfassendere Diagnostik als es mit herkömmlichen radiologischen Verfahren möglich war. Die Bilddaten dienen aber auch dazu, operative Eingriffe im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich präoperativ am Rechner zu planen und Operationshilfen oder sogar präfabrizierte Immediatprothetik herzustellen.
Speziell für den zahnmedizinischen und kieferchirurgischen Bereich wurde 1997 erstmals die dentale digitale Volumentomografie eingeführt. Diese neue Technik, die seither von den Herstellern kontinuierlich weiterentwickelt wurde, bietet frappierende Möglichkeiten. Da zudem auch der Preis der angebotenen Geräte sinkt und zunehmend weitere Anwendungen beschrieben werden, wird die Anschaffung – insbesondere für große chirurgische Praxen oder Praxen mit Schwerpunkt Chirurgie/Implantologie – immer interessanter.
Für den Einsatz der Digitalen Volumentomografie (DVT) sollte bei der Grundproblematik Parodontitis stets eine sehr genaue Indikationsstellung erfolgen.Es macht definitiv keinen Sinn, jeden PA-Patienten „durch das DVT zu schieben, um ´mal eben nach dem Knochenrückgang zu gucken“. Der Behandler sollte schon ganz genau wissen, welche Fragestellung er klären möchte und ob er hier vom DVT auch eine Klärung erwarten darf.
Digitale Volumentomografen sind die modernsten Röntgengeräte unserer Zeit: Der Blick in die dritte Dimension erleichtert die Diagnostik, erhöht die Behandlungssicherheit und senkt die Strahlenbelastung für die Patienten. Zudem eröffnet die softwareseitige Vernetzung mit CAD/CAM-Geräten neue Perspektiven für die Qualität von Restaurationen und den Workflow in der Praxis. Doch die Hightech hat ihren Preis und viele Zahnärzte stehen vor der Frage, ob sich die Anschaffung eines DVT für ihre Praxis lohnt. Dr. Klaus Wiedhahn, Zahnarzt aus Buchholz, hat sich im Juli 2009 einen digitalen Volumentomografen angeschafft. Die Redaktion der DENTALZEITUNG wollte von ihm wissen, ob sich die Investition für ihn rechnet und wie er das Gerät im Praxisalltag einsetzt.
Wer seinen Röntgenbereich modernisieren möchte, dem bietet sich eine Fülle an Möglichkeiten. Die Geräte-Charakteristikavariieren nicht nur je nach Modell und Hersteller, sondern ganz besonders auch nach der zugrunde liegenden Technik. Im Folgenden sind Kriterien wiedergegeben, die bei einer fundierten Entscheidung helfen.
Für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Dr. Stefan Fenge liefert die digitale Volumentomografie die ideale Basis etwa bei der Implantatplanung oder anderen chirurgischen Eingriffen, wie Weisheitszahnentfernung, Wurzelspitzenresektionen und Kieferhöhlenrevisionen. Von seinem neuen DVT Planmeca ProMax 3D Max profitieren auch die Patienten.
In vielen zahnmedizinischen Disziplinen lassen sich 3-D-Diagnostik und -Planung nutzbringend einsetzen. Zentral für die Anwendung sind die präzise dreidimensionale Diagnose anatomischer Strukturen, verbesserte Behandlungsplanung und -kontrolle.
Der Fortschritt in der digitalen Zahnheilkunde mit der Einführung der DVT-Geräte hat bei der Behandlung komplexer implantologischer Behandlungsfälle eine Revolution in den diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bewirkt. Mit den aus einem DVT-Datensatz gewonnenen Erkenntnissen lassen sich Implantate in einer noch vor Jahren nicht für möglich gehaltenen vorher genau festgelegten, exakten Passform in den Kiefer getreu der idealen Vorstellung des „Backward Planning“ einbringen.
Diese Frage kann vorab mit einem klaren JA beantwortet werden – vorausgesetzt jeder zahntechnische Unternehmer ist bereit, die neuen digitalen Möglichkeiten, die sich aktuell bieten, zu akzeptieren und vor allem zu prüfen, welche Verfahren seinen betrieblichen WorkFlow in wirtschaftlicher wie qualitativer Hinsichtoptimieren.
Die Digitaltechnik erobert Dentallabor und Zahnarztpraxis. Diesen stetig voranschreitenden Veränderungen wird sich keiner in der Branche entziehen können. Kostengünstige Produktionsverfahren für Standardleistungen mit gleichmäßig hoher Qualität sind Vorzüge dieser Systeme.
ZTM Oliver Morhofer ist mit seinem Partner ZTM Bernd Kobus Geschäftsführer und Inhaber des zahntechnischen Labors High-Tech-Dental in Recklinghausen. Morhofer bewertete im Interview mit Kristin Jahn (Redaktion DENTALZEITUNG) die Digitalisierung in der Zahntechnik und ihre Bedeutung für den Beruf.
Die Herstellung eines anatomisch unterstützten Gerüstdesigns ist die Basis für eine erfolgreiche metallfreie Versorgung. In Kombination mit einem perfekt abgestimmten Verblendmaterial wird die Herstellungszeit reduziert und das ästhetische Erscheinungsbild optimiert. Mehr als fünfjährige erfolgreiche Praxiserfahrungen bestätigen in diesem Zusammenhang die Erfolgsformel der leuzitverstärkten VINTAGE ZR Feldspatkeramik für Zirkonoxidgerüste. Dieser Beitrag informiert über die aktuellen Erkenntnisse dieser Werkstoffkombination.
Farbbestimmungen an Zähnen werden klassischerweise visuell vorgenommen. Dies ergibt zwar häufig recht akzeptable Resultate, eine gewisse Unsicherheit lässt sich jedoch nie ganz ausschließen. Um vermeidbarem Ärger oder auch Nacharbeiten vorzubeugen, kann man sich beispielsweise auf die Unbestechlichkeit einer digitalen Farbmessung verlassen.
Die Digitalisierung in der Zahntechnik spielt ihre Vorteile besonders beim Ineinandergreifen verschiedener Prozesse aus. KaVo hat mit seinem Komplettbearbeitungssystem Everest CAD/CAM eine ganzheitlich konzipierte Dentallabortechnologie am Markt etabliert, die seit Kurzem durch das Everest-Portal komplettiert wird. Hana Rambosek, International Product Manager Everest CAD/CAM bei KaVo, sprach im Interview mit Kristin Jahn, Redaktion DENTALZEITUNG, über das Everest-System.
Amalgam kommt bei Ulf Krueger-Janson in der Füllungstherapie seit 20 Jahren nicht mehr in die Praxis, denn für ihn muss ein Füllungsmaterial nicht nur sicher in der Anwendung, sondern auch ästhetisch im Erscheinungsbild sein. In seiner Praxis werden außer funktionsadäquaten vollkeramischen Restaurationen hochästhetische Veneers und Frontzahnrestaurationen mit Komposit gefertigt. Im Interview mit Kristin Jahn (Redaktion DENTALZEITUNG) sprach Ulf Krueger-Janson über das neue Premiumkomposit Kalore (GC), das er als Erstanwender bereits seit eineinhalb Jahren in seiner Praxis verwendet.
Eine 56-jährige Patientin stellte sich mit abradierten Höckern und einer abgeblätterten mesialen Kante des oberen rechten zweiten Prämolars vor. Dieser Fall wurde mit dem selbsthaftenden Kompositmaterial Vertise Flow (Kerr) versorgt.
Dieser Tage trafen sich in Brüssel Vertreter des Europäischen Dentalhandels (ADDE) und der Industrie (FIDE) mit verschiedenen Mitgliedern des Europäischen Parlaments sowie Persönlichkeiten der EU-Kommission. Anlass war die Präsentation der neusten Dentalmarkt-Daten gemäß dem von ADDE mit Unterstützung von FIDE regelmäßig erarbeiteten „European Dental Market Survey“. Gleichzeitig bot der von Dr. Thomas Ulmer ermöglichte Anlass auch Gelegenheit, die beiden europäischen Organisationen von Dentalhandel und -industrie vorzustellen und auf aktuelle Herausforderungen hinzuweisen.
In Anlehnung an den bekannten Satz „You can only treat what you can see“ von Prof. Syngcuk Kim aus Philadelphia, möchte auch ich festhalten: „Behandle das, was Du siehst!“ Diese Worte haben für mich nach vielen Jahren eigener Mikroskoperfahrung in der täglichen, zahnärztlichen Praxis sehr an Bedeutung gewonnen.
Ziel einer implantatprothetischen Behandlung ist die Wiederherstellung eines funktionellen und ästhetisch ansprechenden Zahnersatzes. So hat die präoperative Implantatplanung eine entscheidende Schlüsselstellung in der implantatchirurgischen Rehabilitation eingenommen. Neben konventionellen Planungshilfen ist durch moderne Röntgentechnik und digital gestützte Planungshilfen eine dreidimensionale Planung und chirurgische Umsetzung möglich geworden.
ZTM André Bouillon legt Wert auf zukunftssichere Zahntechnik auf hohem Niveau. Beim hochwertigen Zahnersatz spielen Faktoren wie Haltbarkeit und Ästhetik eine große Rolle. Beate Künzer, Leiterin der Kunststoffabteilung für Composite-Verblendungen im Labor Bouillon, berichtet über ihre Erfahrungen mit VITA VM LC, einem lichthärtenden Mikropartikel-Komposit zur Verblendung bei festsitzenden und herausnehmbaren Restaurationen.
Die demografische Entwicklung wird in allen Medien thematisiert, häufig werden Horrorszenarien konstruiert, und so mancher kann es schon nicht mehr hören. Doch auch Wegschauen ändert nichts daran, dass die immer größer werdende Zahl an Senioren eine Herausforderung ist, auf die sich insbesondere die jüngeren Kollegen vorbereiten müssen. Nutzen Sie die Zeit, um sich auf diese gesellschaftliche Veränderung einzustellen.
Die Digitalisierung der Praxis optimiert Praxisabläufe und eröffnet dem Behandler die Möglichkeit, analoge Prozesse durch digitale Prozesse zu unterstützen oder zu ersetzen. Durch die Verknüpfung der Daten und die Verzahnung digitaler Arbeitsprozesse ergeben sich neue Behandlungskonzepte und vielfältige Optimierungsmöglichkeiten.
Absaug- und Kompressionsanlagen sind im besten Falle Produkte, mit denen man sich aufgrund ihre Langlebigkeit eher selten auseinandersetzt. Dass diese Geräte, die aus keiner Zahnarztpraxis wegzudenken sind, so unauffällig ihren bescheidenen Platz im Keller der Praxis einnehmen, ist zum Beipiel Cattini, dem Spezialist für Absaug- und Kompressionsanlagen, zu verdanken. Johst-M. Helmes, Geschäftsführer von CATTANI Deutschland, und sein Sohn und Nachfolger Hennig Helmes sprachen mit Kristin Jahn (Redaktion Dentalzeitung) über die Firmenphilosophie und die Tradition bei CATTANI.
Ende April dieses Jahres öffnete Carestream Health die Tore der Trophy Radiologie S.A. in Paris für deutsche Pressevertreter und gab einen exklusiven Einblick in die Entwicklung und Herstellung der von Carestream Health unter der Marke Kodak Dental Systems vertriebenen Röntgengeräte und -sensoren.
„Chef – ich krieg die Röntgenbilder einfach nicht mehr mit gutem Kontrast hin!“ – „Chef, die Saugmaschine setzt immer wieder aus!“ – „Chef, in Zimmer eins geht der Stuhl nicht mehr!“ Wir wollen nicht ausmalen, wie der „Super-GAU“ in der Praxis oder im Zahntechnischen Labor aussehen könnte – wir hoffen, dass Sie ihn noch nicht erlebt haben, denn unser Ziel ist es, ihn uneingeschränkt zu verhindern.
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Im Rahmen der Fortbildungstage des Bundesverband Dentalhandel in Dresden wurde zum fünften Mal der Journa-listenpreis Abdruck 2010 vergeben. ProDente zeichnet damit herausragende Beiträge aus Print, Hörfunk und TV aus. „Der Preis hat sich bei den Medizinpublizisten etabliert“, freute sich Dirk Kropp, Geschäftsführer von proDente. Die Jury vergab in diesem Jahr zusätzlich neben den regulären Preisen eine besondere Auszeichnung an den Test-Ratgeber „Kieferorthopädie“.