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Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Köln publizierte im Jahre 2008 die Ergebnisse eines Forschungsberichts mit dem Titel „Hygienekosten in der Zahnarztpraxis – Ergebnisse aus einer kombiniert betriebswirtschaftlich-arbeitswissenschaftlichen Studie“ (vgl. IDZ-Information 2/2008). Damit wurde nachgewiesen, dass die mit den Hygienemaßnahmen verbundenen Kosten in zahnärztlichen Einzelpraxen innerhalb von zehn Jahren enorm gestiegen waren. Die unter dem Begriff „Hygiene“ subsummierten Kosten betrugen im Jahr 1996 noch durchschnittlich 29.779 € pro Zahnarztpraxis (vgl. Materialienreihe Band 19 „Hygiene in der Zahnarztpraxis – Ergebnisse einer Pilotstudie zu den betriebswirtschaftlichen Kosten“ 1998). Im Jahr 2006 wurden demgegenüber für eine Einzelpraxis 54.925 € berechnet.
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Die Notwendigkeit und Sinnhaltigkeit hygienischer Maßnahmen in Zahnarztpraxen zum Wohl der Patienten, Mitarbeiter und Praxisinhaber steht außer Zweifel. Über den Arbeitsumfang und gerätetechnischen Aufwand für diese Maßnahmen wird immer wieder diskutiert, zum letzten Mal besonders heftig nach Erscheinen einer Neuauflage der Empfehlung des Robert Koch-Instituts (RKI) „Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene“.
Im Arbeitskreis Dentalinstrumente (AKDI) engagieren sich Wissenschaftler, Standesvertreter und Hersteller der in Deutschland zur Anwendung kommenden Übertragungsinstrumente, um Zahnarztpraxen die Umsetzung von Hygienerichtlinien zu erleichtern. Den Vorsitz führt Dr. Mathias Wunsch, Vorsitzender des Ausschusses Zahnärztliche Berufsausübung der Bundeszahnärztekammer und Präsident der Landeszahnärztekammer Sachsen. Im Interview mit der Redaktion der DENTALZEITUNG sprach er über seine Arbeit beim AKDI und den Stand und Stellenwert der Praxishygiene in deutschen Zahnarztpraxen.
Qualitätsmanagement bringt Bürokratie in die Praxis – dies ist ein Vorurteil, das grundsätzlich zutrifft. Ein gewisses Maß an Dokumentationsaufwand ist unausweichlich mit einem Qualitätsmanagement verbunden. Ein professionelles QM-System lohnt sich am Ende nur dann, wenn über die gesetzlich geforderte Dokumentation hinaus der Alltag spürbar erleichtert wird.
Praxishygiene ist unabdingbarer Bestandteil der Praxisführung, um die Sicherheit von Patienten und Praxisteam zu gewährleisten. Eine älter werdende Gesellschaft, die Komplexität unserer (Reise-)Welt, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und der darauf aufbauende technische Fortschritt fordern vom Praxis-inhaber und seinen Mitarbeitern ständige Aufmerksamkeit und flexible, kurzfristige Anpassung an neue Gegebenheiten.
Der „family-dentist“, so nennt sich die Gemeinschaftspraxis Dr. Cyrus Ansari, Dr. Franziska Ansari und Ole Bohling in Marburg. Dieser Praxis liegt das Wohl der Familie besonders am Herzen. Gerade darum legen die Ärzte auch großen Wert auf Familienfreundlichkeit und dass sich alle Familienmitglieder rundum sicher fühlen.
Gehören Sie zu Gastgebern, die am Ende einer langen Party gleich schlafen gehen, wenn am frühen Morgen die letzten Gäste gegangen sind? Oder gehören Sie zu denen, die noch in der Nacht alles in Ordnung bringen, damit am nächsten Morgen keine verklebten Teller und Schüsseln in der Küche stehen?
Ein Muss, kein Kann! Die größte Rolle bei der Übertragung von Viren und Bakterien spielt die direkte Weitergabe der Erreger von Mensch zu Mensch, die sehr häufig über die Hände stattfindet. Die hygienische Händedesinfektion dient nicht nur dem Schutz der Patienten, sondern schützt auch Arzt und Praxispersonal.
Der Zahnarzt bohrt, der Patient spült den Mund aus, ein Gemisch aus Wasser und Resten der alten Amalgamfüllung verschwindet im Ausguss und landet – für die Beteiligten unsichtbar – über den Amalgamabscheider in einem Amalgamauffangbehälter. Die Behandlung wird abgeschlossen, „Der Nächste bitte!“ Fall erledigt? Nein.
Die moderne Zahnheilkunde bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, unsere Patienten bedarfsgerecht und anspruchsvoll zu versorgen. Dabei hat, neben der Entwicklung der Implantologie und der Adhäsivtechnik, auch die Einführung dentaler CAD/CAM-Verfahren die Möglichkeiten vergrößert.
Die dentale CAD/CAM-Technik nimmt ihren Anfang in den Siebzigerjahren. Verschiedene Projektgruppen arbeiteten damals an der Entwicklung von CAD/CAM-Systemen. Francois Duret plante 1971 ein CAD/CAM-System, mit welchem 1985 die erste Krone gefräst wurde. Die Entwicklung des ersten Chairside-Systems durch Mörmann und Brandestini begann 1980. Aus dieser Innovation entstand das bekannte und in vielen Zahnarztpraxen eingesetzte CEREC-System.
Die manuelle Modellation einer funktionellen Kaufläche erfordert viel Erfahrung, Geschick und Zeit. Die Automatisierung dieses Arbeitsschritts erwies sich deshalb als ebenso effizient für die Anwendung wie schwierig für die Entwicklung. Dank der Biogenerik hat die CAD/CAM-Technologie nun einen immensen Fortschritt gemacht.
Im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Berater für Dentalunternehmen und medizinische Fakultäten sowie als Erprober von neuen bzw. modifizierten Materialien für die Zahnarztpraxis und das Dentallabor standen Dr. Gerhard Werling bereits vor Markteinführung die neuen VITABLOCS RealLife für den klinischen Test zur Verfügung. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen.
Die kleinen und für den Laien so unscheinbaren Arbeiten, die, aus der CAD/CAM-Maschine kommend, im Mund des Patienten Ästhetik und Funktion seines Kauapparates wiederherstellen, sind nicht weniger als Hightech-Produkte, denn hinter ihrer Fertigung steht aufwendige Ingenieursarbeit. Thomas Bagus ist CAD/CAM-Anwendungstechniker bei KaVo und gab Kristin Jahn (Redaktion DENTALZEITUNG) Einblick in die Prozesse, die präzise CAD/CAM-Technik erst möglich machen.
Im Sinne der Umorientierung von kurativen Behandlungskonzepten auf primär präventiv ausgerichtete Betreuungsstrategien ist es von großer Bedeutung, insbesondere die junge Generation zu regelmäßigen Zahnarztbesuchen zu animieren. Um die Attraktivität der Praxis für diese Hightech-affine Zielgruppe zu steigern, bieten sich im Zeitalter der Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten.
Vertise™ Flow ist ein lichthärtendes Komposit mit ähnlichen Eigenschaften wie herkömmliche fließfähige Materialien, aber mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Bondingphase entfällt, die bisher Voraussetzung war für Zahnrestaurationen auf Harzbasis. Im Folgenden werden einige Anwendungsmöglichkeiten des Compobonds beschrieben.
Dem Zahnarzt stehen heutzutage innovative Instrumente zur Verfügung mit dem Ziel, ein effektives und auch zahnhartsubstanzschonendes Arbeiten zu gewährleisten. Die Qualität der zahnärztlichen Behandlung hängt dabei im Wesentlichen von der Erkennbarkeit der zu behandelnden Strukturen ab. Insbesondere Behandlungsmaßnahmen im posterioren Kieferbereich erfordern eine gute Übersicht über das Arbeitsfeld.
Der Normenausschuss Dental erstellt Internationale Normen (ISO-Normen), die auf internationaler Ebene im ISO/TC 106 „Zahnheilkunde“ entwickelt und gleichzeitig als Europäische Normen angenommen werden. Viele dieser Normen sind die Basis der Zulassung von Medizinprodukten im Dentalbereich (CE-Kennzeichnung).
Vom 9. bis 11. September 2010 fand in Budapest das I. Internationale Henry Schein Symposium statt. Unter dem Motto „Zukunft gestalten – Horizonte überschreiten“ hatten die mehr als 250 Fachteilnehmer Gelegenheit, sich intensiv mit allen Dimensionen der modernen Zahnheilkunde auseinanderzusetzen.
Mit Komposit kreativ und hoch ästhetisch, aber auch konstruktiv und effizient arbeiten, war der Leitgedanke des Hands-on-Workshops, den ZA Ulf Krueger-Janson am Vortag der „biennale dentale“ Ende April in der Landeszahnärztekammer Westfalen-Lippe in Münster abhielt.
Flexibilität ist der Anspruch zukunftsweisender Intralogistik. Daneben ist die Transparenz der Abläufe Grundlage für automatische Lagersysteme. Beide Aspekte sind Forderungen an die funktionale Gestaltung der intelligenten Lagertechnik im modernisierten Logistikzentrum der Nordwest Dental Gruppe in Münster.
Das Unternehmen 3M ESPE lud am 16. und 17. April dieses Jahres 32 Meinungsbildner und Referenten aus ganz Deutschland nach Starnberg zu einem Treffen ein. Um einen Einblick in die Inhalte des Treffens sowie die Funktion eines regionalen Meinungsbildners zu erhalten, sprachen wir mit dem Teilnehmer Burkhard Topp, einem für Implantologie und ästhetische Zahnmedizin zertifizierten Zahnarzt und Zahntechniker aus Rheine.
Zahnärzte und Laborinhaber stehen in der Pflicht, die Einhaltung aller relevanter Gesetze und Verordnungen zu garantieren. Hier den Überblick zu behalten ist nicht einfach, denn die Thematik ist hochkomplex und ändert sich häufig. Die Kunden des Fachhandels haben vielfältige Möglichkeiten, sich bei der Einhaltung von Normen und Verordnungen unterstützen zu lassen und in den unterschiedlichen Bereichen Hilfestellungen zu geben.
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Bei Zahnersatz und anderen zahntechnischen Arbeiten gibt es große Qualitätsunterschiede. „Deshalb sollten Patienten ganz genau wissen, welches Material in ihren Mund gelangt und wer den Zahnersatz herstellt“, fordert Thomas Lüttke, Zahntechnikermeister und Experte der Initiative proDente e.V.