„Reger Gedankenaustausch“ „Qualitätssteigernde Investitionen tätigen“ stimmen zur InfoDENTAL Mitte Zweige der Zahnmedizin weiterentwi- ckeln. Neue und optimierte Diagnose- und Behandlungsmethoden können für Menschen jeden Alters neue Le- bensqualität schaffen. Parallel findet im Congress Center der von der Landes- zahnärztekammer Hessen organisierte Jahreskongress mit dem Europäischen Forum Zahnmedizin statt. Diese beiden Veranstaltungen ziehen jährlich rund 10.000 Besucherinnen und Besucher auf das Messegelände. Ganz besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, zu- sätzlich den Zahnärztetag gleich für drei Jahre in Folge nach Frankfurt zu holen. Es ist die einzige bundesweite Veranstaltung, bei der Zahnärzte, Stan- despolitiker, Vertreter der Wissen- schaft und die Studentenschaft ge- meinsam die vielfältigen Aspekte des gesamten Berufsstandes präsentieren. Den Veranstaltern sowie allen Teilneh- mern wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf der Messe, verbunden mit ei- nem regen Gedankenaustausch sowie einen angenehmen Aufenthalt in Frankfurt. Petra Roth – Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main Zur diesjährigen InfoDENTAL Mitte möchte ich Sie sehr herzlich in Frank- furt am Main begrüßen. Ich freue mich, dass die Dentalbranche jedes Jahr er- neut den Messestandort Frankfurt am Main als Veranstaltungsort wählt. Es zeigt mir, dass hier die besten Voraus- setzungen gegeben sind, um sowohl die neuesten dentalmedizinischen, zahn- technischen und praxisorganisatori- schen Produkte zu präsentieren als auch Gelegenheit zum Austausch mit Anwendern und Verantwortlichen an- zubieten. Die vom Dentalfachhandel ausgerich- tete Veranstaltung gibt einen Über- blick, wie rasch sich die verschiedenen „Stätte der Begegnung“ und Verfahren integriert werden kön- nen. Die InfoDENTAL Mitte ist für Zahn- ärzte wie für Mitarbeiterinnen eine will- kommene Ergänzung des Zahnärzteta- ges. Dessen Besucher können ihr Fach- wissen aktualisieren und haben außerdem die Möglichkeit, sich bei den Ausstellern über neue Geräte, Instru- mente und Materialien zu informieren. Jüngs te Einsichten der Wissenschaft und ihre Umsetzung mithilfe der Technik ge- hen hier eine äußerst hörens- und sehens- werte Verbindung ein. Die breite Palette der InfoDENTAL-Aussteller ist dabei Ga- rant für einen guten Überblick; im per- sönlichen Gespräch werden Informatio- nen und auch vielfältige Anregungen vermittelt. Unvermeidlich ist es dabei, immer wieder an die Grenzen der ver- tragszahnärztlichen Versorgung zu sto- ßen, weil der Rahmen des therapeutisch Wünschenswerten und Möglichen das solidarisch Finanzierbare immer mehr übersteigt. Nicht zuletzt ist eine Veran- staltung wie die InfoDENTAL Mitte im- mer ein Ort des Wiedersehens mit man- chem Kollegen, den man vielleicht aus den Augen verloren hat, ein Ort des kolle- gialen Gesprächs und fachlichen Aus- tauschs. In jedem Fall ist die InfoDENTAL Mitte eine informative Stätte der Begeg- nung, der großer Zuspruch zu wünschen ist. Stephan Allroggen – Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen In diesem Jahr und in den nächsten bei- den Jahren wird sich die InfoDENTAL Mitte eines noch größeren Zuspruchs als bisher schon erfreuen können, denn Frankfurt ist bis einschließlich 2012 Ver- anstaltungsort des Deutschen Zahnärz- tetages, in dessen Rahmen auch diese Ausstellung besucht werden kann. Vor dem Hintergrund des aktuellen Den- talmarktgeschehens ist den Ausstellern dieses zusätzliche Besucherinteresse durchaus zu wünschen, denn die deut- sche Dentalindustrie braucht eine kon- junkturelle Erholung. Obwohl sie sich selbst international gut behauptet, benö- tigt sie außer bloßer Zuversicht realisti- sche Entwicklungsperspektiven für den weiteren technologischen und wissen- schaftlichen Fortschritt in der Zahnmedi- zin. Dazu gehört natürlich auch ein soli- des Finanzierungskonzept unseres Ge- sundheitssystems, das zugleich so flexi- bel sein sollte, dass innovative Konzepte 02 InfoDENTAL Mitte 2010 Thema Steueroptimierung mittels de- gressiver Abschreibung und Sonderab- schreibung im Rahmen von dentalen In- vestitionen im Fokus stehen. Die Rich- tung dieser Investitionstätigkeit kann vielfältig sein. Werterhaltung, Ausdeh- nung des Leistungsspektrums oder Digi- talisierung (digitales Röntgen, DVT, CAD/CAM) ebenso wie qualitätsstei- gernde Investitionen in die Optimierung der Patienteninteraktion (Terminma- nagement, Visualisierung von Befun- den ...). Besondere Bedeutung kommt dabei auch der Entscheidung „Reparatur“ oder „Neuanschaffung“ zu. Bei älteren techni- schen Geräten nehmen die Häufigkeit der Funktionsstörungen und damit die Standzeiten zu, besonders bei zur Neige gehender Ersatzteilversorgung. Recht- zeitige Umrüstung erspart daher man- chen Schrecken und verhilft zur Optimie- rung Ihrer Behandlungsqualität und der Ablaufprozesse, erleichtert vielfach die Handhabung und bieten häufig die Chance auf eine Ausweitung der dia- gnostischen Möglichkeiten und auf die Entwicklung neuer Behandlungsan- sätze. Dazu bieten sich Gebiete wie Endo, PA, Implantologie, Prophylaxe und Äs- thetik an. Dentalmikroskopie, CAD/ CAM, digitales Röntgen (auch Volumen- tomografie) sind weitere Stichworte. Die Fachberater der Dentaldepots stehen auch in Bezug auf diese Thematiken mit Entscheidungshilfen und im Auswahl- prozess neuen Equipments gerne zur Seite. Verabreden Sie sich daher mit Ih- rem Fachberater Ihres Dentaldepots auf der InfoDENTAL Mitte zu einem kon- struktiven, zielführenden und erfolgrei- chen Gespräch für Ihre Zukunft. Die Den- taldepots unterstützen Sie vielfältig. Sie sorgen nicht nur für die schnelle und rich- tige Auslieferung der benötigten Materi- alien, auch per E-Shop. Sie begleiten und beraten Sie umfassend und fundiert bei der Konzeption, Auswahl und der Umset- zung der individuellen Ideen. Sie bieten Ihnen die hierzu passenden, praxisna- hen und aufeinander abgestimmten Ma- terialien, Instrumente, Geräte und Aus- stattungssysteme, oft auch abrechnungs- technische und werbliche Hinweise. Sie sorgen mit dafür, dass der Schritt der Um- orientierung ein erfolgreicher Schritt sein wird. Fachgerechte Montage und eine qualifizierte und gesetzeskonforme technische Betreuung sind selbstver- ständlich Standard. Ein zusätzlicher Ser- vice sind die Produktausstellungen in den Depotniederlassungen, die es ermög- lichen, technische Details zu besprechen, einen Eindruck für das Handling zu be- kommen und die Haptik unterschied- licher Materialien zu erfühlen. In Work - shops und Seminaren können Sie sich zu- sätzlich über die zahnmedizinischen Hintergründe und Nutzenaspekte von Geräten und Innovationen gezielt infor- mieren und fortbilden. Nutzen auch Sie den Herbst, um Ideen umzusetzen. Ihr Dentaldepot steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, auch, aber nicht nur auf der InfoDENTAL Mitte. Bernd Neubauer – Vorsitzender der Region Mitte im Bundesverband Dentalhandel e.V. Die InfoDENTAL Mitte 2010 findet dieses Jahr orts- und zeitgleich mit dem Deut- schen Zahnärztetag 2010 statt. Als Besu- cher hat man daher bei Bedarf den Zu- satznutzen, zwei Veranstaltungen mit nur einer Anfahrt an einem Tag verbin- den zu können. Denn der Zeitpunkt für sinnvolle und gute Investitionen in die Entwicklung, die Expansion und die Zu- kunftsfähigkeit der Zahnarztpraxis oder des Dentallabors scheint jetzt für viele ideal zu sein. Zum einen kann man der- zeit durchaus von stabilen Rahmenbe- dingungen und damit einer guten Pla- nungssicherheit ausgehen. Es sind aus meiner Sicht momentan keine politi- schen Entscheidungen zu befürchten, die ein größeres sich wirtschaftlich negativ auswirkendes Risiko darstellen. Zum an- deren ist das Jahr 2009 bei vielen Pra- xen/Laboren wirtschaftlich gut gelaufen und das Jahr 2010 verspricht Ähnliches. Damit sollte spätestens jetzt auch das „Hochinteressante Dentalausstellung“ heiten und Weiterentwicklungen für Praxis und Labor zur InfoDENTAL Mitte 2010. Der Deutsche Zahnärztetag 2010 und die InfoDENTAL sind diese in- novativen Partner, sie führen die wis- senschaftliche Zahn-, Mund- und Kie- ferheilkunde und die sich mit ihr entwi- ckelnde moderne Zahntechnik- und Medizinproduktebranche unter einem Dach zusammen. Gemeinsam mit der Info DENTAL präsentiert der Deutsche Zahnärztetag zum zweiten Mal in Frank furt am Main, nach 2004, nicht nur alle zahnärztlichen bundesweiten Spitzen organisationen, sondern auch insgesamt 24 Fachgesellschaften, Ar- beitsgemeinschaften und Arbeits- kreise der DGZMK unter dem Leitge- danken „Synergie – Synthese – Synop- sis“ das breite Spektrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen der BZÄK, KZBV, DGZMK und der 24 Fachgesellschaften freue ich mich, die gesamte zahnmedizini- sche Fachwelt in Frankfurt am Main begrüßen zu dürfen. Eine hochinteres- sante Dentalausstellung und der Deut- sche Zahnärztetag erwarten Sie. ben Regierungsjahr hat Angela Merkel es wohl endlich erkannt und den Herbst der Entscheidungen ausgeru- fen. Laufzeitverlängerung für Atom- kraft, Abschaffung der Wehrpflicht, Neuberechnung der Hartz IV-Beträge, Bekenntnis zu „Stuttgart 21“, ja sogar für Mieterhöhungen zugunsten des Kli- maschutzes – wahrlich mutige Be- kenntnisse! Nur bei der Gesundheitsre- form lässt dieser Mut auf sich warten. Eine grundlegende „Jahrhundertre- form“ sollte angegangen werden, ein „mickriges“ GKV-Finanzierungsmodell ist herausgekommen, das in allererster Linie darauf abzielt, das erwartete Millionendefizit in der GKV im nächs - ten Jahr zu decken. Auf die dringend notwendigen Strukturveränderungen müssen wir also weiter warten. Aber Gott sei Dank hat zwischenzeitlich in Deutschland ein Wirtschaftsauf- schwung mit erstaunlicher Dynamik eingesetzt. Die Menschen in Deutsch- land geben wieder mehr Geld aus. Das wird sich auch auf die Nachfrage nach zahnärztlichen Behandlungen, nach neuen Verfahren, Techniken und Werkstoffen in der Praxis und im Labor auswirken. Innovative Partner sind gefragt. Unter dem Motto „Lust auf Leistung“ präsen- tieren über 150 Hersteller aus dem Dentalhandel und der Industrie Neu- Dr. Michael Frank – Präsident der Landes- zahnärztekammer Hessen Liebe Messebesucherinnen und Mes- sebesucher, ich begrüße Sie ganz herz- lich zur InfoDENTAL Mitte vom 12.–13. November 2010 in Frankfurt am Main. Kaum jemand hätte im Herbst 2009 vermutet, dass eine Regierung, die mit einem so großen Vertrauensvorsprung ausgestattet worden ist, diesen so schnell verspielen kann. Knapp ein Jahr nach der Bundestagswahl ist die Zustimmung für Union und FDP im Kel- ler, von einem eklatanten Fehlstart ist allseits die Rede. Die weltweite Wirt- schafts- und Finanzkrise darf nicht als dauerhafte Entschuldigung für das Ausbleiben dringend notwendiger Ent- scheidungen und für den fehlenden Mut zu notwendigen Reformen dienen. Nach einem verlorenen schwarz-gel-