58 sightseeing IDS 2011 – 26. März 26 March Eine deutsche Stadt der Superlative German city life at its best Köln begrüßt seine Besucher zur IDS Cologne welcomes visitors to IDS eine Hand die andere wäscht. Die Kölner sind mit einander vernetzt und helfen sich gegen seitig. Und wer untereinander so hilfsbereit ist, wird sicher auch für einen Besucher der Domstadt ein offenes Ohr haben. (cid:2) Internet-Links www.koeln.de www.stadt-koeln.de home.meinestadt.de/koeln www.koelnmesse.de www.airport-cgn.de koeln.prinz.de insidecologne.de www.rheintaler.net www.kulturbox.de n “Viva Colonia!”—Long Live Cologne!— This song title of the famous Cologne band De Höhner has become a cult slogan not only for people in the city but also nation- wide. In fact, Cologne can only be de - scribed to visitors as a lively vibrant city which has plenty to offer. The author Hein- rich Böll once said about his home town: „Outsiders associate Cologne with some- thing that combines the characteristics of dark, divine, bourgeois, the Cathedral, Carnival, the Rhine, wine and women.” With approximately one million peo- ple originating from 181 countries, Co log ne is one of the most densely-populated areas within Germany. The city not only drives cul - tural exchange from within but also with älteste Parfümfabrik der Welt. Der Italiener Johann Maria Farina erfand 1709 einen Duft, den angeblich schon Napoleon, Goethe und Voltaire benutzten. Farina nannte das Parfüm zur Ehren seiner neuen Heimatstadt „Eau de Cologne“ – „Kölnisch Wasser“. Noch heute ist der Duft bekannt und gilt als beliebtes Souvenir. Wer sich in Köln nicht auskennt, aber mit neuster Technik ausgestattet ist, wird keine Probleme haben, sich zurechtzu finden. Zahlreiche Programme für Smartphones erleichtern die Suche nach Straßen, Restaurants und Sehens- würdigkeiten. So gibt es Apps mit virtuel- len Stadtplänen, Reiseführer-Apps, die Hin tergrund wis sen zu Bauwerken oder Museen vermitteln, Programme mit den neusten Informationen zum Fußball - verein 1. FC Köln, dem aktuellen Kino - programm oder einen Echtzeit-Flugplan des Flughafens Köln-Bonn. Die Auswahl an verschiedensprachigen Programmen ist groß. Alternativ kann man bei Orientie- rungsproblemen auch einfach einen Kölner fragen. Der sogenannte „Kölsche Klüngel“ besagt, dass in der Domstadt 23 twin cities around the world including Istanbul, Liverpool, Rotterdam and Kyoto. According to latest statistics, approx- imately 2.1 million people visited Cologne from January to October last year. Even though most guests came from Germany, Cologne also remains a major attraction for visitors from England, the Netherlands and France. In total, overnight stays in- creased by almost 10 per cent to 4 million compared to 2009. The city offers plenty to its visitors, be it accommodation, cuisine or entertain- ment. Overall, there are 250 hotels and approximately 3,300 restaurants, taverns and bars throughout the city. Thirty se- ven restaurants alone are located on the Koelnmesse fairground which is the fifth ➟ n „Viva Colonia!“ – Es lebe Köln! So lau- tet der musikalische Schlachtruf einer Band, die nicht nur für Einheimische Kultstatus erreicht hat. Und tatsächlich ist Köln eine lebendige, pulsierende Stadt, in der es einiges zu entdecken und zu erleben gibt. Der Schriftsteller Hein- rich Böll schrieb einmal über seine Hei- matstadt: „Wahrscheinlich assoziiert der Nichtkölner bei kölnisch irgendetwas, das sich – in verschiedenen Mischungs- graden – aus dunkel, fromm, bürgerlich, Dom, Karneval, Rhein, Wein, Mädchen zusammensetzt.“ Etwa eine Million Menschen woh- nen in der Rheinmetropole, die zu den besonders dicht besiedelten Gebieten Deutschlands zählt. In Köln leben Men- schen aus 181 Nationen. Kulturellen Aus- tausch betreibt die Stadt aber nicht nur innerhalb ihrer Grenzen, sondern auch mit ihren 23 Partnerstädten, darunter Istanbul, Liverpool, Rotterdam und Kyoto. Laut aktueller Statistik zählte die Stadt Köln von Januar bis Oktober 2010 fast 2,1 Millionen Besucher. Allein 1,5 Millionen Deutsche bereisten die Domstadt, aber auch zahlreiche Briten, Niederländer, US-Amerikaner und Fran- zosen schauten sich die Metropole an. Insgesamt wurden in den erfassten zehn Monaten etwa vier Millionen Übernach- tungen gebucht – ein Zuwachs von fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ob geschäftlicher oder privater Besuch, für Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung ist gesorgt. Etwa 250 Hotels und rund 3.300 gastronomi- sche Betriebe gibt es der Stadt. Allein 37 Gastronomieeinrichtungen befinden sich auf dem Kölner Messegelände, dem nach Hannover, Frankfurt am Main, Mai- land und dem chinesischen Guang zhou fünftgrößten Messegelände der Welt. Die Ausstellungsfläche umfasst 284.000 AD Quadratmeter in elf Messehallen und ist damit fast dop- pelt so groß wie das amerikanische Pen- tagon. Das Gelände bietet Kapazitäten für Tagungen mit bis zu 12.000 Teilneh- mern in zwei Kongresszentren. Siebzig Messen und Ausstellungen mit etwa 2,3 Millionen Besuchern aus über 200 Ländern werden auf dem Kölner Messe- gelände jährlich veranstaltet. Mit dem Projekt „Messe-City“ will die Stadt Köln noch mehr Leben in das Messe-Areal bringen. Auf einer Fläche von 135.000 Quadratmetern sollen dem- nächst zahlreiche neue Büroflächen und Hotels entstehen. Zudem ist geplant, dass auf dem Gelände ein Musical Platz findet. Messe-City entsteht in direkter Nach - barschaft zum Messegelände. Auf der anderen Seite grenzt das Areal an den Deutzer Bahnhof. Auch anderswo entwickelt sich die Stadt weiter. So können selbst regelmä- ßige Köln-Besucher immer wieder etwas Neues entdecken. Im Oktober 2010 öff- nete das Kulturzentrum am Neumarkt seine Pforten. Der architektonisch beein- druckende, dreiseitig verglaste Neubau soll Museum, Kunst und Bildung verei- nen. Wer kulturell interessiert ist, findet am Neumarkt zudem Galerien, die Zen- tralbibliothek und einiges mehr. Es muss natürlich nicht immer Neues sein, das die Besucher der Rhein- stadt fasziniert. So ist und bleibt der Köl- ner Dom mit über sechs Millionen Besu- chern im Jahr die Attraktion Nummer eins. Eine aktuelle Online-Umfrage des Deutschen Tourismusverbandes und eines Online-Städteportals zeigt, dass der Dom im Jahre 2010 wieder die ab - solute Lieblingssehenswürdigkeit der Deutschen war – zum vierten Mal in Folge. Das über 750 Jahre alte UNESCO- Weltkulturerbe lässt damit unter ande- rem die Frauenkirche in Dresden und das Brandenburger Tor hinter sich. In diesem Jahr erfährt die bekannte Kathedrale eine besondere Würdigung. Seit Anfang Februar sind insgesamt 30 Millionen Zwei-Euro-Münzen im Um- lauf, auf deren Rückseite der Kölner Dom zu sehen ist. Köln zählt als die deutsche Groß- stadt mit der höchsten Kneipendichte. Wer sich in Ruhe ein Kölsch genehmigen möchte, kann aus über 24 verschiedenen Sorten wählen. Serviert wird das be- liebte Getränk vom „Köbes“, einem tradi- tionellen Kellner mit Schürze und umge- schnallter Geldtasche – und zwar in Glä- sern, die sich Kölschstangen nennen und in einem Kranz auf den Tisch gestellt werden. Nachschub wird so lange unauf- gefordert geliefert, bis der Gast einen Bierdeckel auf sein Glas legt und somit signalisiert, dass er genug hat. Wer typisch kölnisches Essen pro- bieren möchte, bestellt am besten „Him- mel un Ääd“ (Kartoffelpüree, Zwiebeln und Apfelmus), „Halve Hahn“ (halbes Roggenbrötchen mit Butter, Gouda und Senf), „Hämche“ (Eisbein), „Rievkooche“ (Reibekuchen) oder „Soorbrode“ (Sauer- braten). Wer einmal nicht so genau wis- sen will, was er auf dem Teller hat, kann einen Tisch in der „Unsicht-Bar“ im Kölner Eigelsteinviertel reservieren. Wie der Name schon vermuten lässt, wird dort in absoluter Dunkelheit gespeist. Für Fleischliebhaber ist die Puszta-Hütte zu empfehlen. In dem ungarischen Res- taurant gibt es seit 1948 nur ein einziges Gericht auf der Speisekarte: Gulasch ohne Beilage. Und noch einen Rekord verbucht die Stadt am Rhein. In Köln steht mit dem Duftmuseum Farina-Haus die heute REVO-S™: Endo Revolution REVO-S™ OBTURATION • Für die endodontische Erstbehandlung konzipiert, kommt das innovative Revo-S™ System mit nur drei NiTi Instrumenten aus (SC1, SC2 und SU). • Der asymmetrische Querschnitt führt zu einer schlangenartigen Bewegung im Wurzelkanal. • Verminderte Belastung des Instrumentes: er- höhte Bruchstabilität. • Verbesserter Abtransport von Dentinspänen: wirkungsvollere Reinigung. NEU • Revo-S™ Paper Points, die sich optimal an jeden mit Revo-S™ Feilen aufbereiteten Wurzelkanal anpassen: für schnelles und sicheres Trocknen. • Revo-S™ GP Points mit speziellen Konizitäten und Durchmessern für eine Obturation nach Anwendung von Revo-S™: für kalte, heiße oder thermomechanische Kondensationstechnik. • NiTi Revo Spreaders für eine optimale Komprimierung der Gutta Percha im Wurzelkanal: ideal für eine Obturation mit lateraler Kondensation nach An- wendung von Revo-S™. • Revo Condensor: NiTi Thermokompressor für die thermomechanische Kon- densationstechnik. Durch Reibung wird die Gutta Percha erwärmt und kondensiert. www.micromega.com HALLE 10.2 STAND T20 U29