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CD0217

| cosmetic dentistry Fachbeitrag (Abb. 17). Die beiden Teile wurden mittels Säure- Ätz-Technik und Komposit zusammengefügt und eine 2 mm breite Wurzelscheibe unterhalb der Schmelz- Zement-Grenze mit einer diamantierten Scheibe erstellt und replantiert. Die Replantation erfolgte ohne jegliche Stabilisierung (Abb. 18). Abbildung 19 zeigt den Zustand einen Tag nach Replantation. In Abbildung 20 ist der Zustand nach dreimonatiger Einheilphase, kurz vor der Implan- tation zu sehen. Zur präimplantologischen Diagnostik wurde ein DVT angefertigt. Im Vergleich zur Ausgangssituation konnte die gesamte alveoläre Struktur mittels der Reimplantation in allen drei Raumrichtungen kom- plett erhalten werden. Die Planung der Implantat- position erfolgte dreidimensional mit dem Daten- satz der digitalen Volumentomografie innerhalb der drei räumlichen Komfortzonen (Abb. 21).2 Die anschließende vollgeführte Implantation erfolgte nach der schonenden Entnahme der replantierten Wurzelscheibe mit dem Verzicht jeglicher Schnitt- führung. Nach erfolgreicher Implantation wurde die Wurzelscheibe zur Stabilisierung und dem Erhalt der Weichgewebe wieder replantiert (Abb. 22–26). Außerdem konnte nach einer Einheilzeit von drei Monaten auf eine zusätzliche Ausformung des Emergenzprofils mit provisorischem Zahnersatz verzichtet werden. Nach der Abdrucknahme wurde ein individuelles Zirkonabutment auf einer Titan- Klebebasis hergestellt und die prothetische Versor- gung erfolgte mit einer Vollkeramikkrone aus Lithiumdisilikat (Abb. 27–29). Abb. 21 Abb. 22 Abb. 24 Abb. 25 Abb. 23 Abb. 26 Abb. 27 Abb. 28 Abb. 29 18 cosmetic dentistry 2 2017

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