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Praxisporträt Spezial | Abb. 1a und b: Vorher-Situation. Abb. 2a und b: Nachher-Situation. Kontakt BISS45 – Kieferorthopädie Berlin Dr. med. dent. Philipp F. Gebhardt Bismarckstraße 45–47 10627 Berlin Tel.: 030 3435869-0 Fax: 030 3435869-29 post@biss45.de www.biss45.de Infos zum Autor Literatur einer chirurgischen anterioren Nachentwicklung der Mandibula zur funktionellen und ästhetischen Verbesserung des Profils. Zwar kommt es bei einer Molarenintrusion auch zu einer Auto rotation der Mandibula bei gleichzeitiger anteriorer Verlagerung, dieser Effekt wäre jedoch aufgrund der skelettalen Voraussetzungen der Mandibula nicht ausreichend gewesen. So konnte mittels bimaxilärer Umstel- lungsosteotomie eine Harmonisierung des Profils erreicht werden. Des Weiteren wurde zur Reduktion des Gummy Smiles alternativ auch die Applikation von Botox diskutiert,5 da bei einem inkompetenten Lippen- schluss der Muskeltonus erhöht und die Oberlippe verkürzt ist.6 Jedoch kann hierbei keine nachhaltige Veränderung erreicht werden, da der Wirkzeitraum bei drei bis sechs Monaten liegt.5 Nach einer kombiniert kieferorthopädisch-kiefer- chirurgischen Behandlungszeit von 14 Monaten konnte die linguale Apparatur entfernt und die den- tale Situation durch geklebte Retainer im Ober- und Unterkiefer von 3-3 sowie Hawley-Retainer stabi- lisiert werden. Ein Retentionsaktivator wurde auf- grund der geringen sagittalen Nachentwicklung bei stabiler Okklusion nicht in Anbetracht gezogen. Durch Einstellung einer gesicherten Höcker-Fossa- Beziehung bei physiologischem Overjet und Overbite mit Aufhebung der Mundatmung, des inkompeten- ten Lippenschlusses und der anterioren Diskus- verlagerung konnte funktionell und ästhetisch ein gutes Ergebnis erzielt werden._ Abb. 1a Abb. 2a Abb. 1b Abb. 2b cosmetic 2 2017 dentistry 31

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