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CD0217

maßnahmen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Herstellung einer flexiblen Gingivaepithese, die aus weichbleibendem und biokompatiblem Silikon- material hergestellt wird.18 Durch die Nutzung der Interdentalräume als Retentionsmöglichkeiten ist ein optimaler Halt gewährleistet. Die Optik ist über- zeugend (Abb. 8 und 9), der Nachteil ist jedoch, dass sie zum Reinigen entnommen werden muss. Kleinere Papillenverluste können mit Hyaluronsäure kompensiert werden (Abb. 10). Neben der Hyaluron- säure hat auch Botulinumtoxin in der ästhetischen Parodontalchirurgie Eingang gefunden. So kann bei einem sog. „Gummy Smile“ durch einen muskulären Hypertonus der Oberlippenlevatoren mithilfe von Botulinumtoxininjektionen die Situation einer hohen Lachlinie verbessert werden.19 Schonende Extraktionen mit kammprophylakti- schen Maßnahmen zur Erhaltung des bukkalen Knochenrandes sind für die spätere prothetische Versorgung oder die Insertion eines Implantates von entscheidender ästhetischer Bedeutung. Mit einem möglichst großvolumigen Bindegewebstransplantat wird das Aussehen von Brückengliedern verbessert. Zusammenfassung Durch parodontale Erkrankungen und/oder paro- dontale Therapien kann es trotz eines schonenden, minimalinvasiven und mikrochirurgischen Vorge- hens zu ästhetisch störenden Einbußen kommen. Die Parodontalchirurgie hat auch hier Möglichkei- ten, diese zu korrigieren. Mithilfe von entsprechen- den Materialien, Techniken und Lappendesigns gelingt in Zusammenarbeit mit restaurativen und ggf. orthodontischen Maßnahmen eine deutliche Verbesserung oder gar Wiederherstellung der den- talen und gingivalen Ästhetik. Zudem stellt die plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie für die restaurative und implantologische Zahnheilkunde eine unschätzbare Bereicherung dar._ Kontakt Prof. Dr. Astrid Brauner Hugo-Preuß-Straße 37 41236 Mönchengladbach Tel.: 02166 611161 www.laecheln-in-mg.de Infos zur Autorin Literatur I E G E Z N A Fachbeitrag cosmetic dentistry | Natürlicher Schmelz geklont in Komposit HRi Das einzige Komposit mit dem gleichen Lichtbrechungsindex wie natürlicher Schmelz. HRi Eliminiert den Grauschleier in der Restauration und macht Füllungsränder unsichtbar. HRi Vereinfacht die Schichttechnik und reduziert die Behandlungszeit. Für direkte und indirekte Restaurationen. Klinische Fälle: Prof. Dr. L. Vanini ENAMEL HRi plus HRi hat die gleichen Eigenschaften wie natürlicher Zahnschmelz: es abradiert gleichermaßen, d.h. es wird dünner und trans- parenter. Zudem überzeugt es aufgrund der unkomplizierten Farbauswahl, der einfachen Verarbeitung und der hervor- ragenden Polierbarkeit. Enamel plus HRi ist sowohl für Front- als auch für Seiten- zahnrestaurationen geeignet. Fragen Sie uns nach prak- tischen Arbeitskursen zur Komposit-Schichttechnik. LOSER & CO öfter mal was Gutes ... ® LOSER & CO GMBH • VERTRIEB VON DENTALPRODUKTEN TEL.: +49 (0) 21 71/ 70 66 70 • FAX: +49 (0) 21 71/ 70 66 66 BENZSTRASSE 1c, D-51381 LEVERKUSEN cosmetic 2 2017 dentistry www.loser.de • info@loser.de 09

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