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Die Zeiten sind vorbei, in denen CAD/CAM als „neue“ Technologie in der Zahnmedizin verstanden wurde. Computergestütztes Design von Zahnersatz und dessen automatisierte maschinelle Herstellung gehören in Deutschland seit geraumer Zeit in vielen Fällen zum Labor- und Praxisalltag. Einige CAD/CAM-Systeme sind schon seit über acht Jahren oder länger im täglichen Einsatz. Oft wissen die meisten Patienten nicht einmal, dass Teile ihres Zahnersatzes CAD/CAM-gefertigt sind. Die Vielseitigkeit der additiven wie subtraktiven Verfahren und die Fülle an Materialien haben nach und nach altbewährte manuelle Techniken wie die Erstellung von Arbeitsmodellen oder das Modellieren und Gießen von Metallgerüsten teilweise ersetzt. Andernorts werden wie selbstverständlich mehrgliedrige Arbeiten aus CAD/CAM-gefertigten Gerüst- und Verblendkeramikstrukturen passgenau hergestellt. Aber auch monolithische vollanatomische CAD/CAM-Arbeiten aus Zirkoniumdioxid mit inzwischen ästhetisch akzeptablen bis einwandfreien Ergebnissen belegen, dass Patienten in Zukunft mehr Alternativen mit noch mehr Qualität geboten bekommen...
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Die Begeisterung der Zahnärzte für die 3-D-Technik wächst stetig. Das liegt vor allem an der Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten durch die Beurteilung der Z-Achse. Die räumliche Darstellung ermöglicht Einblicke in die dritte Dimension. Damit wächst auch die Zahl der radiologischen DVT-Untersuchungen. Das führt sicherlich zu einer besseren Therapie für den Patienten. Leider ist damit aber auch eine erhöhte Strahlenbelastung für den Patienten verbunden. Dies muss mit dem Grundsatz des § 23 der Röntgenverordnung abgewogen werden...
Der Einsatz digitaler Volumentomografie eröffnet ohne Frage ein breites Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten (Abb. 1 und 2). Um hierbei jedoch betriebswirtschaftlich sinnvoll agieren zu können, müssen einige wichtige Aspekte berücksichtigt und im täglichen Umgang mit DVTs entsprechend umgesetzt werden. So stellen neben dem großen Investitionsvolumen insbesondere der Datenschutz sowie die Langzeitarchivierung den Praktiker vor große Probleme.RA Andreas Straubinger
Kosmetische Aspekte nehmen in der Implantologie einen immer größeren Stellenwert ein. Trotz der enormen Möglichkeiten, die sich durch die ästhetische Implantologie ergeben, sollten Fortschritte bei der implantologischen Kernindikation, der Versorgung zahnloser Kiefer, nicht zu sehr aus dem Fokus geraten.
In der Fachwelt ist unbestritten, dass die Digitalisierung von Praxisvorgängen und die Computerunterstützung von Behandlungsabläufen in der Zahnarztpraxis angekommen ist. Den Impetus für die rekonstruktive Restauration bezog diese Entwicklung aus zwei Quellen: Die Protagonisten der computergestützten Chairside-Versorgung wollten eine industriell hergestellte Keramik mit definierten Eigenschaften unmittelbar an der Behandlungseinheit bearbeiten und den Patienten in einer Sitzung ohne Provisorium versorgen. Der andere Ansatz war, Oxidkeramiken – z.B. Zirkoniumdioxid (ZrO2) und sinterfähiges Aluminiumoxid (Al2O3) – mithilfe der CAD/CAM- und NC-Frästechnik für Kronen- und Brückengerüste nutzbar zu machen...
Das Verfahren der navigierten Implantation hat sich mittlerweile in der implantologischen Praxis etabliert. Eine Anzahl von Indikationen werden für den Einsatz von schablonengeführten Implantatinsertionen genannt. So werden bei komplexen anatomischen Gegebenheiten und bei minimalinvasiven Eingriffen navigierte Verfahren empfohlen. Auch zur Optimierung von Implantationen in ästhetisch heiklen Fällen wird eine präimplantologische Diag-nostik und Umsetzung der Planung mit computerassistierten Methoden empfohlen (Hämmerle CHF et al.: Konsensuserklärung und klinische Empfehlungen zur computergestützten zahnärztlichen Implantologie. Implantologie 2010; 18: S. 2–12).
Eine 42-jährige Simultanübersetzerin stellte sich aufgrund einer ausgeprägten parodontalen Erkrankung in unserer Praxis vor. In den letzten zehn Jahren wurden mehrere parodontale Therapien durchgeführt. Die alio loco ausgesprochene Empfehlung war die Entfernung aller Zähne und nach Ausheilung der Parodontitis und einer Übergangsphase mithilfe einer herausnehmbaren Prothese die verzögerte Implantation mit nachfolgender prothetischer Versorgung. Die Patientin fürchtete phonetische Probleme im Rahmen der Umstellung auf einen herausnehmbaren Zahnersatz im Oberkiefer und daraus resultierend eine länger-fris-tige Arbeitsunfähigkeit...
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Viele Praxen geben sich mit dem eigenen Webauftritt und dessen Auffindbarkeit im Internet nur allzu schnell zufrieden. Ist die eigene Site einmal online, wird sich um die Pflege nicht mehr gekümmert. Aus diesem Grund sind viele Auftritte veraltet und werden schlicht nicht mehr gefunden. Welche Anforderungen heute an die Suche nach professionellen Online-Informationen gestellt werden und wie der Zahnarzt dem entsprechen kann, verdeutlicht der folgende Beitrag.
Das am häufigsten genutzte Nachrichtenportal der Dentalbranche – ZWP online – beging sein dreijähriges Jubiläum und kann auf eine stolze Bilanz verweisen. Dabei steht die konsequente Verknüpfung von On- und Offline-Medien nach wie vor im Zentrum des Portalkonzeptes.
Webbasierte Kommunikationsstrategien, die der aktuellen Entwicklung gezollt sind, haben in der freien Wirtschaft schon lange Einzug gehalten. Mittels des sogenannten CRM (Customer-Relationship-Management) werden Kundenbeziehungen gepflegt, was sich maßgeblich auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Auch in der Medizin gewinnt Kommunikation zunehmend an Bedeutung, wandelt sich doch der moderne und anspruchsvolle Patient immer mehr zu einem aktiven Nachfrager nach Gesundheitsdienstleistungen...
Die erfolgreiche fünfte Auflage der DDT – Digitale Dentale Technologien in Hagen unter der Leitung von ZTM Jürgen Sieger brachte über 220 Teilnehmer auf den aktuellsten Stand der digitalen Zahnmedizin und -technik.OEMUS MEDIA AG
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