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Wer erinnert sich nicht an Thomas Watson von IBM, der in den 1950er-Jahren den Bedarf an Personalcomputern auf „...vielleicht fünf Einheiten“ bezifferte. Welch eine Fehleinschätzung! Ein Zeichen von Veränderung ist auch, dass in den 1990er-Jahren noch 30 bis 40 Tonnen edelmetallhaltige Legierungen für Zahnrestaurationen pro Jahr in Deutschland verarbeitet wurden...
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Das vorherrschende und gut dokumentierte Protokoll der gedeckten Einheilung1 führt zu einer hohen Erfolgsrate bei implantatprothetischen Versorgungen. Hiermit ist jedoch ein Lebensabschnitt des Patienten dadurch gekennzeichnet, dass er für die Zeit von drei Monaten im Unterkiefer und vier bis sechs Monaten im Oberkiefer auf eine provisorische Versorgung – häufig herausnehmbarer totaler oder klammergetragener partieller Zahnersatz – angewiesen ist. Diese Therapiephase wird retroperspektiv von den Patienten häufig als unangenehm, ästhetisch minderwertig und einhergehend mit enormen Einschränkungen beschrieben. Laut DMS VI2 gibt es in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen jedoch einen klaren Trend zu festsitzendem Zahnersatz.
Die operative Entfernung von unteren teilretinierten dritten Molaren nach konventioneller Vorgehensweise erfordert sowohl die Bildung eines großflächigen Mukoperiostlappens als auch laterale Osteotomien. Dies kann in komplexen Fällen zu einem erheblichen Verlust an Knochensubstanz und damit steigenden Morbiditäten und Komplikationsraten führen. In der Vergangenheit wurde eine neue operative Methode beschrieben, die einen Verzicht auf eine Lappenbildung und laterale Osteotomien erlaubt und den verlagerten dritten Molaren nach Schaffung eines Hohlraumes durch das Prinzip der Einwärtsfragmentierungstechnik (EFT) in einzelnen Fragmenten entfernt. In dieser Fallpräsentation wird die endoskopisch unterstützte EFT mit der präoperativen Diagnostik und Planung über ein digitales Volumentomogramm (DVT) und dem intraoperativen Einsatz einer Navigationsschablone kombiniert und beschrieben.
Minimale Invasivität ist mehr als eine Marketingstrategie und Effekthascherei – es ist eine Behandlungsphilosophie. Von uns Zahnärzten, insbesondere auch den oralchirurgisch tätigen Kollegen, erfordert dieser Trend eine ständige Weiterbildung und die Nutzung digitaler Verfahren von der Planung bis zur Vollendung einer Therapie. Zahnheilkunde und Medizin verschmelzen immer mehr und unser Beruf wird anspruchsvoller. Auch die augmentativen Verfahren und die Implantologie profitieren davon.
Bei indirekten, metallfreien Versorgungen des Seitenzahnbereiches im CAD/CAM-Verfahren kamen bisher im Rahmen der Chairside-Versorgung gern konventionelle Feldspatkeramikblöcke zum Einsatz. Die laborseitige Veredelung erforderte dabei einen erheblichen Zeit-, Personal- und Kostenaufwand. Hybridkeramikblöcke wie CERASMART™ (GC) eröffnen in diesem Zusammenhang neue Möglichkeiten, da hier eine individuelle Charakterisierung ohne Brennvorgang einfach und schnell durchzuführen ist. Gleichzeitig überzeugt das Material in Bezug auf Kantenstabilität, Biegefestigkeit und Abrasionsverhalten, wie Dr. Christoph Blum und ZTM Mandy Meffert anhand eines Fallbeispiels berichten.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) gilt bereits seit dem 1. Januar 2015 als Versicherungsnachweis des Patienten und stellte den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung dar. Mit dem E-Health-Gesetz ist Anfang 2016 der nächste Schritt erfolgt. Das bedeutet für viele Praxen eine Umstellung. Den Fahrplan hierfür gibt das Gesetz vor. Bereits Mitte nächsten Jahres sollen die ersten Neuerungen in der Praxis umgesetzt sein.
Im März 2017 wurde erstmals der neue, multichromatische Hybridkeramik-Rohling VITA ENAMIC multiColor (VITA Zahnfabrik) vorgestellt. Der CAD/CAM-Rohling verfügt über sechs fein abgestufte Farbintensitätsschichten. So lassen sich quasi per Knopfdruck Rekonstruktionen mit einem natürlichen Farbverlauf vom Hals bis zur Schneide herstellen. Da nach der CAM-Fertigung kein Brand erfolgt, kann die Hybridkeramik nach Politur direkt eingegliedert werden. Wie effizient sich die Herstellung gestaltet und welches ästhetische Potenzial der neue Rohling bietet, erklärt Dr. Bernhild-Elke Stamnitz im folgenden Interview.
Seit zehn Jahren erfolgreich am Markt etabliert – am 8. und 9. September 2017 feierte Ismail Yilmaz mit Denseo das erste zweistellige Jubiläum. Für seine Gäste im Gepäck: Hochkarätige Innovationen für Zahnarzt und Zahntechniker.
Die Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V. (DGCZ) hat sich innerhalb 25 Jahren zu einer der größten wissenschaftlich und anwendungstechnisch arbeitenden Gruppierungen für Digitaltechnik und computergestützte Verfahren in der Zahnheilkunde entwickelt. Als Fachgesellschaft der Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) arbeitet die DGCZ eng mit der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung, Karlsruhe, auf internationaler Ebene mit der International Society of Computerized Dentistry (ISCD) und anderen wissenschaftlichen Organisationen zusammen. Neben Kursen und Colloquien zum CEREC-System kommen Anwender aus vielen Ländern alljährlich auf dem Masterkurs zum Erfahrungsaustausch zusammen.
An digitalisierten Prozessen führt heutzutage sowohl für Zahntechniker als auch Zahnarzt kein Weg mehr vorbei und nicht mehr nur einzelne Schritte im Workflow, sondern ganze Prozessketten sind mittlerweile digital. Von der Datenerfassung bis hin zur Veredelung dentaler Restaurationen: Kulzer deckt mit seinem Systemangebot zur digitalen Fertigung im Labor alle Schritte von Anfang bis Ende ab.
Implantatbasierte Lösungen sind für zahnlose Patienten oft nicht erschwinglich oder weder die Knochensituation noch der Mundhygienestatus lassen eine unmittelbare Versorgung zu. Um den Patienten dennoch eine funktionsgerichtete Behandlung zu ermöglichen, sind Interimsversorgungen eine sehr gute Alternative. Durch CAD/CAM-Technologie und durchgehenden digitalen Workflow bietet sich aktuell die Möglichkeit, mit dem Baltic Denture System gefräste Interimsversorgungen zu produzieren.
Nach dem großen Erfolg der PREMIO-Tools in den USA, der guten Annahme im deutschsprachigen Markt und gemäß dem definierten primotec Qualitätsanspruch wurde das Portfolio hochwertiger CAD/CAM-Fräswerkzeuge von primotec noch einmal erweitert.
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