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Vorab ist festzustellen, dass der digitale Wandel Teil unserer Lebenswirklichkeit ist. Durch die Digitalisierung befinden wir uns in einem tiefgreifenden Transformationsprozess, der unsere Art zu kommunizieren, zu lernen, zu wirtschaften und zu arbeiten verändert. Zum Teil werden Berufs bilder grundlegend gewandelt, wie es in der Zahntechnik bereits stattfindet...
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Digitale Technologien sind sowohl in der Zahnarztpraxis als auch im Dentallabor auf dem Vormarsch. In der Zahnarztpraxis sind digitale Röntgenverfahren heute schon ein etablierter Standard. Im Dentallabor beginnt der digitale Workflow überwiegend mit der Datenerfassung auf der Basis von Gipsmodellen, die aus konventionellen Abformungen hergestellt werden. Diese extraorale Datenerfassung ermöglicht im Dentallabor die Nutzung effizienter und hochpräziser CAD/CAM-Prozesse, die zum Teil auch erst die Verarbeitung bestimmter Werkstoffe, wie zum Beispiel Zirkonoxidkeramiken, ermöglichen.
Der Verlust von Frontzähnen im Oberkiefer ist aufgrund von Frontzahntraumata oder vorangegangenen erfolglosen Wurzelkanalbehandlungen in der zahnärztlichen Praxis oft gesehen und stellt den Zahnarzt vor eine schwierige Aufgabe: Nicht erhaltungswürdige Zähne müssen im ästhetisch anspruchsvollsten Bereich ersetzt werden, die Implantatversorgung im Oberkieferfrontzahnbereich ist eine chirurgisch und funktionell anspruchsvolle Behandlungsaufgabe. Die Sofortimplantation und Sofortversorgung hat sich über die letzten Jahre als Therapiekonzept etabliert und liefert, bei strenger Indikationsstellung, sicher prognostizierbare ästhetische Ergebnisse. Die aktuelle Literatur gibt eine Überlebensrate von 96 bis 97 Prozent, die sich nur geringfügig von der Überlebensrate der Spätimplantation mit 98 Prozent unterscheidet.1–3
Was zu Beginn meist ein wenig aufwendig und unbequem erscheint, zahlt sich am Ende in der Regel aus: Die Beschäftigung mit neuen keramischen Restaurationsmaterialien. Mit steigender Nachfrage nach Vollkeramik ist auch die Werkstoffvielfalt in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Zu den klassischen Silikat- und Oxidkeramiken kommen neue Materialgenerationen mit veränderten Eigenschaften ebenso wie hybride Werkstoffe.
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Die diesjährige Internationale Dental-Schau hat eines ganz klar gezeigt: Die Zukunft der Zahnmedizin ist digital. Dies gilt sowohl für die tägliche Arbeit in der Zahnarztpraxis als auch im zahntechnischen Labor. Während die Dentallabore schon länger auf digitale Fertigungstechniken wie Modellscan, Modelldruck oder die digitale Herstellung von Retainern übergegangen sind, ist insbesondere die digitale Abdrucknahme in der kieferorthopädischen Praxis noch wenig verbreitet.
Wurde früher beim Hinzuziehen des Elektrikers für die Bauplanung vor allem an die Verlegung von Stromkabeln für Licht und zur Versorgung der elektrischen Geräte der Praxis gedacht, hat sich das Bild mit zunehmendem IT-Fortschritt inzwischen erheblich gewandelt: Heutzutage müssen neben Strom- auch gezielt und bedarfsgerecht unterschiedliche Datenleitungen mit berücksichtigt werden.
Über den 3-D-Druck wird viel gesprochen und viel geschrieben. Die Marketingbotschaften vieler Unternehmen heben die 3-D-Drucktechnologie auf einen hohen Thron. Doch wie sieht es im Alltag aus? Wie profitieren Dentallabore im täglichen Arbeitsprozess, und bei welchen Indikationen ist der 3-D-Drucker (z. B. ASIGA Pro2, dentona) zum jetzigen Zeitpunkt wirklich sinnvoll? ZTM Andreas Hoch arbeitet in seinem Labor seit einigen Jahren mit dem 3-D-Druck und beantwortet im Interview einige Fragen.
Unterschiedliche Werkstoffe erfordern spezifische Befestigungsprotokolle. So sind Komposite und Keramiken verschieden zu konditionieren. VITA ENAMIC (VITA Zahnfabrik) verfügt über eine duale Keramik-Polymer-Netzwerkstruktur mit einem hohen Keramikanteil (86 Gew.-%). Die Konditionierung kann deswegen analog zur Feldspatkeramik erfolgen. Neue Rohlinge auf dem Markt werden teils ebenfalls als Hybridkeramik bezeichnet. Hierbei handelt es sich allerdings um hochgefüllte CAD/CAM-Komposite. Dr. Sebastian Horvath (Abb. 1) erläutert im Folgenden die materialspezifische Befestigung der unterschiedlichen Werkstoffe.
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Anlässlich der 37. Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln stellte die OEMUS MEDIA AG ihr neues, auf der Basis von Multi-Channel-Streaming entwickeltes Fortbildungskonzept für die Implantologie und andere Fachgebiete der Zahnmedizin vor. Aus sogenannten Competence Centern werden im Rahmen der ZWP online CME regelmäßig Live-Operationen angeboten. Wir sprachen mit Jürgen Isbaner, Mitglied des Vorstandes der OEMUS MEDIA AG, über das neue Projekt.
Die Integration digitaler Komponenten in die Zahnarztpraxis nimmt beständig Fahrt auf – kaum verwunderlich, bieten die jüngsten Geräte- und Materialinnovationen der Dentalindustrie doch immer mehr Möglichkeiten. Die Digitalspezialisten von GC Germany gaben am „runden Tisch“ am 20. September 2017 in Bad Homburg mithilfe von Live-Demos und Hands-on exklusive Einblicke in ihr wachsendes digitales Portfolio und erörterten mit CAD/CAM-erfahrenen Zahnärzten unter anderem, welche Chancen die Digitalisierung eröffnet und warum die Zukunft beim intraoralen Scannen „offen“ ist.
Am 23. und 24. Februar lädt das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Kooperation mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, zum zehnten Mal zum Kongress „Digitale Dentale Technologien“ (DDT) nach Hagen. Unter dem Leitthema „Digital Dental – Was Ihr wollt!“ bildet der Kongress in 2018 eine Vielzahl von Themen in umfangreicher Bandbreite ab.
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