Die Idee der “sicheren”, “festen” und “nie wieder ohne Zähne” besteht darin, dass dem Patienten ein Zahnersatz hergestellt wird, der ihm einen höchstmöglichen Komfort in allen Lebenslagen bietet, d.h. beim Essen, Schmecken, Lachen und Küssen. Aufbauend auf den ersten Teil soll nun die prothetische Versorgung im Detail beschrieben werden.
Die Implantologie ist einer der größten Wachstumsmärkte der letzten Jahre und diese Entwicklung wird sich auch künftig fortsetzen. Dieses starke Marktsegment stellt eine große Herausforderung für die implantologisch tätigen Praxen dar und fordert in gleichem Maße die beauftragten zahntechnischen Laboratorien. Kann der Ausbildungsstand beider Parteien mit der rasanten Entwicklung dieses Spezialgebiets mithalten und ist es sinnvoll, über gemeinsame Ausbildungsgrundlagen nachzudenken?
Die Behandlung von Patienten mit großen Knochendefekten stellt an den damit betreuten Zahnarzt ein hohes Maß an chirurgischer Erfahrung und Kompetenz. Nach der im ersten Teil beschriebenen Vorbereitung und Augmentation soll nun im zweiten Teil über die weitere Versorgung und Fertigstellung des Falls berichtet werden.
Der vorliegende Fall zeigt exemplarisch, dass auch komplexe chirurgische Ausgangssituationen durch moderne chirurgische Techniken beherrscht werden können und in Verbindung mit bewährten zahntechnischen Konstruktionsprinzipien zu absolut zufriedenstellenden prothetischen Ergebnissen führen.
Die Rekonstruktion zahnloser Kiefer soll zunächst einen Breitenzuwachs des Alveolarkamms bewirken und anschließend das Wachstum einer gesunden und funktionsgerechten Knochenstruktur fördern, die implantatgetragenen Zahnersatz viele Jahre lang stützen kann. Enorme Fortschritte im Verständnis des Zellstoffwechsels haben einen starken Trend zur Entwicklung von synthetischen Materialien ins Leben gerufen, um auf diesem Weg den traumatischen Effekt und die Zahl der nötigen Eingriffe zu reduzieren.
Nach Zahnverlust tritt häufig eine Atrophie des Alveolarkamms auf, was spätere rekonstruktive Maßnahmen unumgänglich macht. Ziel der Socket Preservation ist es, diesen Hartgewebsverlust zu verhindern.
Es ist eine langjährige Tradition, dass sich der Schatzmeister der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI e.V.) regelmäßig der Öffentlichkeit stellt und die aktuelle Finanzlage erläutert. Dabei gilt die Weisheit: Vier (oder sechs) Augen sehen mehr als zwei, und so schätzen in unserem Interview auch die beiden Kassenprüfer, Dr. Uwe Ryguschik und Dr. Elmar Erpelding, die Lage aus ihrer persönlichen Sicht ein. Darüber hinaus wirft Dr. Rolf Vollmer/Wissen, in seiner Doppelfunktion als Schatzmeister und 1. Vizepräsident einen Blick auf die Zukunft der ältesten und damit erfahrensten implantologischen Fachgesellschaft in Deutschland.
Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung hat sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., entschlossen, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
Der Markt der Medizin und insbesondere der zahnmedizinische Markt werden immer globaler. Eine Vielzahl deutscher Zahnärzte arbeitet bereits im Ausland, hat Partner auf der ganzen Welt und engagiert sich sehr erfolgreich international.