Hungrige Vierbeiner und implantierende Zweibeiner haben oftmals das gleiche Pro-blem: (zu) wenig Knochen! Mit diesem Kalauer, liebe Kolleginnen und Kollegen, möchte ich Sie auf den Schwerpunkt dieser Ausgabe des Implantologie Journals hinweisen: GBR in der Implantologie...
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Einige nachteilige Eigenschaften von autogenen Knochentransplantaten und von Knochenersatzmaterialien haben uns über deren Verwendung in letzter Zeit kritisch nach-denken lassen. Wir verwenden seit zwei Jahren mit großem Erfolg allogenen Knochen zur Augmentation. Eine Alternative, die unserer Erfahrung nach sehr gut funktioniert.
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Oft sind in der Fachliteratur Beiträge zu finden, die sich mit den „Sahnestückchen“ verschiedener Operationstechniken befassen. Im Praxisalltag jedoch steht der Behandler -immer wieder vor dem Dilemma „Was tun, wenn das angewendete Verfahren nicht zum -erwünschten Erfolg führt?“
Die Sinusbodenelevation hat sich mittlerweile als praxisbewährte und wissenschaftlich anerkannte OP-Methode bei atrophiertem Knochenangebot durch Volumenzunahme der Kieferhöhle bewährt. Ausgewählte Vorgehensweisen, wie der Umgang mit dem Knochendeckel des externen Fensters, können zur Optimierung und Risikominimierung des Eingriffs beitragen.
Implantatgetragener Zahnersatz setzt sich immer mehr als Therapie der ersten Wahl durch. Mit ihm ist es möglich, in vielen Fällen eine Restitutio ad intregrum zu erzielen. Jedoch ist der Kliniker durch die immer größere Verbreitung der Therapie auch vermehrt mit hoch komplizierten Fällen, wie z.B. Komplikationen durch erhebliche Knochendefekte, konfrontiert.
Methoden zur Bereitstellung von Knochen für chirurgische Augmentationen gibt es mittlerweile etliche. Umfangreiche klinische Erfahrungen haben es ermöglicht, ein -Verfahren zu entwickeln, mit dem auf schmerzarme Weise mehr Spongiosa gewonnen werden kann.
Dass das Design eines Implantates einen wesentlichen Einfluss auf das Behandlungs-ergebnis hat, ist hinlänglich bekannt. Es bedingt erheblich Aspekte wie die Dauer der -Remodelingphase und den Beginn der Einheilung. Ein Vergleich der Stabilitätsentwicklung von rotationssymmetrischen Schraubenimplantaten und unsymmetrischem Kompressionsimplantat zeigt deutlich erkennbare Abweichungen.
Die Prognose bei Entzündungen des Implantatbettes hat sich in den letzten Jahren immer mehr verbessert. Selbst bei ungünstigen Ausgangsbedingungen ist es möglich, eine bestehende Periimplantitis nachhaltig zu therapieren. Als entscheidender Faktor bei dieser Behandlung wird der Er:YAG-Laser gesehen, mit dem die betroffenen Strukturen soweit vorbereitet werden konnten, dass eine anschließende Augmentation mit TCP-Granulat -erfolgreich verlaufen kann.
Nicht selten erscheinen in der Praxis Patienten mit fortgeschrittener Atrophie oder größeren Kieferdefekten. Um sie implantologisch versorgen zu können, ist ein umfangreicher, vertikaler Knochenaufbau meist unumgänglich. Damit die Patienten aber nicht mit langwierigen und in der Regel zweizeitigen Eingriffen belastet werden müssen, wurde 2004 das Verfahren der Knochenringtransplantation entwickelt.
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Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung hat sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., entschlossen, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
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Das in Ägypten für den März so typische Wetter mit seinen warmen Tagen und milden -Abenden lud dazu ein, die ägyptische Gastfreundschaft ausgiebig zu genießen. Aber -natürlich war das Wetter nicht der einzige Grund, um vom 24. bis 26. März 2010 sowohl am 2. Internationalen Dentalkongress als auch am 6. Arab-German Implantology Meeting der DGZI in Kairo teilzunehmen.
Nach Jahrzehnten scheinbar nicht enden wollender Erfolgsmeldungen setzt sich die – teilweise schmerzliche – Erkenntnis durch, dass es in der Implantologie durchaus auch Komplikationen gibt. Es sind vor allem Spätkomplikationen, die im Mittelpunkt des Interesses der implantologisch Tätigen stehen.
Die 39. Jahrestagung der ADT findet auch 2010 wieder in Stuttgart in der Liederhalle statt. Von Donnerstag, 3. Juni bis Samstag, 5. Juni, erwartet die Teilnehmer wieder ein umfassendes Programm mit dem Schwerpunktthema: Implantologie und konventioneller Zahn-ersatz – Konkurrenz oder Ergänzung? Folgerichtig wird die Tagung gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) durchgeführt.
Das 11. ITI World Symposium vom 15.–17. April in Genf setzte in Bezug auf Teilnehmerzahlen und die Qualität des wissenschaftlichen Programms neue Maßstäbe. An den drei Kongresstagen präsentierte ein internationales Referententeam aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse und Standards in der oralen Implantologie.
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