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In meiner Funktion als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie hatte ich dieses Jahr das Vergnügen, die Academy of Osseointegration (AO) in den USA besuchen zu können. Der diesjährige Jahreskongress fand in Washington D.C. statt und stellte mit über 3.000 Teilnehmern den jährlichen Höhepunkt der amerikanischen Implantologieszene dar. Es war für mich ausgesprochen interessant zu erleben, wie die amerikanischen Kollegen mit dem Thema Implantologie umgehen. Auch auf dieser Seite des Atlantiks wird sie ganz sicher auf einem sehr hohen Niveau betrieben, aber ebenfalls „nur mit Wasser gekocht“.
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Bei notwendiger Entfernung eines Einzelzahns im Frontzahnbereich und weitgehend kariesfreiem Restgebiss ist nach heutigem Wissensstand gewebeschonendes Vorgehen eine notwendige Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Dabei gewinnen ästhetische Aspekte immer mehr an Bedeutung.
Die sofortige Implantation und Versorgung ermöglicht in geeigneten Fällen die Erhaltung vorhandener günstiger originärer Hart- und Weichgewebsstrukturen. Gerade im anterioren Oberkiefer ist eine ästhetische Harmonie Voraussetzung für den Behandlungserfolg.
In der implantologischen Therapie legt man heutzutage vor allem im ästhetisch kritischen Frontzahnbereich höchste Priorität auf optische Unauffälligkeit und eine perfekte biologische Integration. Es gilt, einen Volumenverlust an Hart- und Weichgewebe zu vermeiden, um vorhersagbare und ästhetisch perfekte Ergebnisse zu erzielen.
Mit dem Ziel, Patienten schnell und sicher mit neuen Zähnen zu versorgen, entwickelte Dr. Paulo Malo das sogenannte „All-on-Four-Konzept“. Durch die folgende Studie sollte die Anwendung dieser Methode in unserer Praxis untersucht und analysiert werden.
Besonders im ästhetisch sensiblen Frontzahnbereich sind die Anforderungen an ein -Implantatsystem hoch. Die Handhabung bei der Insertion sollte anwenderfreundlich und -sicher sein, Hart- und Weichgewebe müssen geschont werden und langfristig erhalten bleiben. Eine Platzierung der Aufbauten sollte einfach und eindeutig sein und eine präzise und sichere Prothetik ermöglichen.
Für die Erzielung eines ästhetischen Zahnersatzes auf Implantaten müssen sich diese durch charakteristische Eigenschaften auszeichnen. In diesem Zusammenhang soll die Verwendung längenreduzierter Implantate in Kombination mit minimalinvasiven Operationstechniken anhand eines Falls aufgezeigt werden.
Digitale Verfahren in der Zahnmedizin erlaubt weit mehr als nur dreidimensionale Planung und schablonengeführte Implantatinsertion. Auch die Konzeption der Knochenrekons-truktion ist dadurch möglich. Anhand eines Patientenbeispiels sollen hier verschiedene Planungsvarianten im Kombination mit Implantatinsertion inklusive des sogenannten „Bone & Implant-Protokolls“ dargestellt werden.
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Für eine Periimplantitis ist primär die bakterielle Plaque im submukosalen Biofilm verantwortlich. Entgegen der gängigen Meinung ist eine Periimplantitis relativ häufig: laut einer Untersuchung von Roos-Jansåker und Mitarbeitern waren 16% von 218 Patienten mit Implantaten von einer Periimplantitis betroffen.1 Bei der Behandlung ist die Infektionskontrolle durch -Plaqueentfernung, Plaquekontrolle und antimikrobielle Maßnahmen wichtig. Antibiotika und antiseptische Mittel zerstören jedoch nicht nur die aggressiven Periimplantitiserreger, sondern auch die physiologischen Bakterien der Mundflora. Eine Therapie mit -Parovaccinen stärkt dagegen gezielt das Immunsystem gegen die vorliegenden Erreger.
1.956 Unternehmen aus 59 Ländern auf einer Fläche von 145.000 m2 und 115.000 Besucher aus 148 Ländern – so die 34. IDS in Zahlen. Um unseren Lesern die Eindrücke einiger Aussteller weiterzugeben, hat die Redaktion des Implantologie Journals Statements eingefangen, die die positive Stimmung während der Messewoche noch einmal widerspiegeln.
Die Implantation und prothetische Versorgung in der ästhetischen Zone stellt die Königsdisziplin für den rekonstruktiven zahnärztlichen Behandler dar. Neben der korrekten dreidimensionalen Positionierung des Implantats in einem ausreichend stabilen Knochen lager rückt in den letzten Jahren vermehrt die harmonische Ausformung des peri - implantären Weichgewebes in den Fokus. Dr. Arndt Happe, Oralchirurg und Implantologe aus Münster, stand uns im Hinblick darauf Rede und Antwort.
Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
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Digitale Techniken erfassen immer mehr Bereiche der Zahnheilkunde und sind sowohl in der chirurgischen Phase der Implantologie als auch in der prothetischen immer weiter auf dem Vormarsch. Vor allem bei der Anfertigung von CAD/CAM-Suprakonstruktionen haben sich digital geführte Techniken in atemberaubender Schnelligkeit einen festen Platz erobert.
Die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) stellt alljährlich einen wichtigen Orientierungspunkt für Zahnärzte und Zahntechniker dar. Diese Tradition setzt sie vom 2. bis zum 4. Juni 2011 in der Kongresshalle Böblingen fort.
Zu einer Fortbildungsveranstaltung der besonderen Art hatte die Firma Bicon am 11. und 12. März 2011 versierte Implantologen in die Praxis von Prof. Marincola nach Rom eingeladen. Die Kursteilnehmer hatten die Gelegenheit, den Einsatz von Short Implants bei unterschiedlichsten Indikationen im Rahmen diverser Live-Operationen zu erleben.
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