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Es ist mir eine Freude, Ihnen wieder eine neue Ausgabe unseres Implantologie Journals zu präsentieren. Mit medizinischen Risiken und Herausforderungen und entsprechenden Erwartungen haben wir in unserem alltäglichen Schaffen zu tun. Herausforderungen und Fortschritte sehen wir in der Implantologie im Bereich der neuen Materialien und Techniken. Hier sind besonders die neu entwickelten Implantatoberflächen, die bioaktiv gestaltet werden, und rekombinant hergestellter Gewebeersatz zu nennen. Diese Techniken bzw. Materialien sollen es ermöglichen, Implantate noch schneller zu osseointegrieren und das Gewebemanagement sowohl im Bereich des Hart- als auch des Weichgewebes noch schonender für den Patienten durchführen zu können. Bei den Verfahren ist das größte Thema nach wie vor die CAD/CAM-Technik. Damit werden wir in den nächs-ten Jahren die gesamte prothetische Versorgung unserer Patienten revolutionieren, denn es ist absehbar, dass diese am Patientenstuhl stattfindet.
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Chronische orofaziale Schmerzen stellen im klinischen Alltag eine große Herausforderung dar, die im Kontext der Akutbehandlung orofazialer Beschwerden oft wenig Beachtung finden. Nebst Risikofaktoren seitens der Patienten ist die diagnostische Fachkompetenz der Behandler mitentscheidend, ob ein akuter Schmerz chronifiziert wird. Um therapeutische Fehlentscheidungen zu vermeiden, steht eine ausführliche Anamnese und Befunderhebung im Vordergrund. Dabei müssen neben spezifischen Schmerzcharakteristika auch allgemeinmedizinische und psychosoziale Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) erfasst werden.
Die implantologische Versorgung nach Zahnverlust hat sich als allgemein anerkannte Therapie etabliert. Durch Einsatz moderner Behandlungsmöglichkeiten ist die Lebenserwartung gestiegen, sodass Patienten trotz bestehender Vorerkrankungen auf eine angemessene orale Rehabilitation nicht verzichten möchten. Einen Überblick über Risikofaktoren gibt der vorliegende Beitrag.
Durch ein riesiges Ameloblastom war die 21-jährige Tsehaye aus Äthiopien jahrelang entstellt. Der Tumor, der zu wachsen begann, als Tsehaye neun Jahre alt war, hatte letzt-endlich einen Durchmesser von 20 Zentimetern und wog 5,8 Kilogramm. In ihrer Heimat konnte ihr nicht geholfen werden. Im August 2010 begann für sie ein neues Leben.
Festsitzendem Zahnersatz steht häufig eine massive Atrophie des Kieferknochens entgegen. Um den Alveolarkamm verlässlich mit Implantaten zu versorgen, sind dann vielfach umfangreiche knochenaufbauende Maßnahmen in der Regel unumgänglich. Derart invasive Eingriffe bergen jedoch für den Behandler chirurgische, hygienische und forensische Risiken, falls der Patient dem Eingriff daraufhin überhaupt noch zugestimmt hat. Mit einem optimierten Implantatdesign versuchen Implantathersteller dem entgegenzuwirken.
Ein Großteil der Menschen geht trotz großer Fortschritte in der Lokalanästhesie ungern zum Zahnarzt. Häufig gilt: Je ausgedehnter und komplexer der Eingriff, desto größer die Angst vor der Behandlung. Die dentale Sedierung mit Lachgas kann Abhilfe schaffen.
State-of-the-Art-Keramikimplantate sind aus Zirkonoxidkeramik. Das einteilige OMNIS-Implantat wird von der Fa. creamed, Marburg, vertrieben. Es wird von maxon motor im -Keramikspritzgussverfahren hergestellt. Eine speziell entwickelte Oberfläche, die maxon dental surface (mds), sorgt für eine schnelle und sichere Osseointegration.
Die Versorgung von Lücken im Frontzahnbereich stellt eine Herausforderung dar, um neben einer hinreichenden Funktionalität auch ein ansprechendes kosmetisches Endergebnis zu erreichen. Bei Patienten mit einer Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalte (LKG) ergeben sich aus den daraus resultierenden anatomischen Veränderungen und der Vorbehandlung noch weitere Besonderheiten für die Implantation. Die Häufigkeit des Auftretens von LKG-Spalten in Mitteleuropa wird auf etwa eine pro 500 Geburten geschätzt.2
Exponentiell steigend verliefen die Verkaufszahlen der letzten Jahre zugunsten der einteiligen Champions-Implantate mit den dazugehörigen, zementierbaren Prep Caps. Mit über 50.000 inserierten Implantaten alleine in einem Jahr sicherte sich die deutsche Implantatfirma einen der vorderen Top-Ten-Plätze. Die Einführung der zweiteiligen Champions im März 2011 verläuft im Hinblick auf den nationalen und internationalen Markt ebenso gut an: Keine Investititionskosten für Systemumsteiger, Kommissionslieferung und die Qualität der Produkte sprechen u.a. für ein schlüssiges, praktisches Konzept.
Mit der Gründung meiner Praxis im Jahre 1994 habe ich mir die Prämisse gesetzt, durch die Investition in innovative Geräte und Behandlungsmethoden für meine Patienten und mich eine Verbesserung der Behandlungsabläufe und somit auch der Behandlungsqualität zu erreichen. Der Schwerpunkt unserer Praxistätigkeit liegt dabei im Erhalt und der vollständigen Wiederherstellung des orofazialen Systems mittels Implantologie, Endo-dontie, Laserzahnheilkunde und CAD/CAM-gefertigten Zahnersatz. Zur Erreichung dieser Ziele ist eine optimale Diagnostik unerlässlich.
Der Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis stellt immer höhere Anforderungen an den Zahnarzt und sein Team. Im Zuge der zunehmenden Verbreitung infektiologisch relevanter Erreger rückt der Wunsch nach keimfreier Reinheit in den Fokus. Eine ergänzende Methode zur Scheuer-Wisch-Desinfektion stellt sich nun dem Problem- und Verantwortungsbewusstsein der Beteiligten.
Zahnarztpraxen sind aufgrund ihrer baulichen Merkmale besonders gefährdet für eine Kontamination des Praxiswassers mit Keimen oder Krankheitserregern. Aus diesem Grund fordert das Bundesministerium für Gesundheit explizit für Zahnarztpraxen spezielle Maßnahmen zur Gewährleistung der Wasserqualität.
Mit seiner Entscheidung vom 29.03.2011 (Az.: VI ZR 133/10) hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Voraussetzungen konkretisiert, nach denen ein Patient – im Falle der Kündigung des dienstvertragsrechtlichen Behandlungsvertrages – eine bereits bezahlte Zahnarztvergütung zurückverlangen kann. Der BGH hat den Rechtstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das OLG Frankfurt am Main (Az.: 22 U 153/08) zurückverwiesen.
Der Bevölkerungsanteil der über 50-Jährigen nimmt immer weiter zu. Die Redaktion hat Dr. Andreas Schwiertz zu den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft an Zahnmedizin und Diagnostiklabore -befragt. Schwiertz ist Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung am Institut für Mikroökologie in -Herborn. Das Institut ist auf die Analyse der Mikroflora in Schleimhautbereichen wie dem Mund spezialisiert.
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Das koreanische Dentalunternehmen OSSTEM gilt als führender Implantathersteller im asiatisch-pazifischen Raum. Wie das Unternehmen dies verwirklicht hat, welche Ziele es sich steckt und welchen Stellenwert die Zahnmedizin in Korea hat, erzählt Dr. Kyoo-Ok Choi, Chairman von OSSTEM, anlässlich des 5. OSSTEM World Meetings, im Interview.
Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
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Nur noch wenige Tage, dann treffen sich wieder Implantologen aus verschiedenen Nationen, um sich zum 41. Internationalen Jahreskongress der DGZI mit aktuellen Informationen und praxistauglichen Tipps zu versorgen. Neue Diagnose- und Behandlungsmethoden eröffnen Chancen für die Zahnarztpraxis: Wer als Erster in seinem Umfeld Trends aufgreift, schafft sich einen Marktvorteil. Doch welche Neuerungen haben Potenzial, wie soll man einsteigen?
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Mit der rasanten Entwicklung und fortschreitenden Technologie implantologischer Versorgungssysteme haben auch die Schwierigkeiten bei der Berechnung zahnärztlicher Maßnahmen zugenommen. Diese basieren meist auf differenten Auffassungen von Arzt und Kostenerstatter. Oft werden die Gebührenpositionen GOZ 904 und GOZ 905 moniert, auf die im Folgenden -näher eingegangen wird.
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