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Sicherlich haben viele über das Generalthema der Podiumsdiskussion des 41. Internationalen Jahreskongresses der DGZI geschmunzelt. Nun liegt er bereits hinter uns. Nicht nur Köln zeigte sich von seiner schönsten und gastfreundlichsten Seite, ich denke, auch der Kongress selbst hat unsere Mitglieder, unsere Freunde, aber auch unsere Gäste aus dem Ausland überaus zufriedengestellt. Zwei mit Informationen prall gefüllte Fortbildungstage, eine attraktive Dentalausstellung und wiederum eine perfekte Organisation – hier möchten wir uns sehr herzlich beim Team der Oemus Media AG bedanken – hinterlassen sicherlich bei allen Teilnehmern nachhaltig positive Eindrücke. Es wurde gerungen, es wurde kontrovers diskutiert – es wurde auch gestritten in Köln! Letzteres zwar in der DGZI-typischen kollegial-freundlichen Weise, aber gerade die Podiumsdiskussion hat gezeigt, wie vielfältig sich die Implantologie entwickelt hat, welche Möglichkeiten sich bieten und welche Unterschiede es in Ausbildungs-, Kenntnisstand und Ansichten gibt.
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Die Versorgung des zahnlosen Kiefers stellt heute noch eine große Herausforderung für den Zahnarzt dar. Noch existieren Empfehlungen der Konsensuskonferenz Implantologie aus dem Jahr 2002, nach denen im OK acht und im UK sechs Implantate für eine festsitzende Versorgung erforderlich sind. Die Fallpräsentationen sollen aufzeigen, dass vier Implantate je Kiefer auch bei geringem Knochenangebot ausreichend sein können.
Implantate sind inzwischen fester Bestandteil des zahnärztlichen Behandlungsspektrums. Parallel dazu rückt der Zahnarzt weiter von den traditionellen, konservativ-prothetisch orientierten Konzepten ab, sodass auch künftig mehr Implantatversorgungen absehbar sind. Dies bedeutet aber auch, dass besonders im Hinblick auf eine längerfristige Gebrauchsperiode der Implantate zunehmend mit periimplantären Komplikationen zu rechnen ist.
Die demografische Entwicklung bringt eine Zunahme von älteren und multimorbiden -Patienten mit sich. Erkrankungen als auch Medikamente stehen in direkter Wechselwirkung mit der implantologischen Versorgung. Durch diese Faktoren ist mit einer höheren Komplikationsgefahr im Zuge eines oralchirurgischen bzw. implantologischen Eingriffs zu rechnen. Diese Risikofaktoren gilt es zu kennen, um die entsprechenden Risiken auf ein -Minimum zu reduzieren.
Zurzeit stehen unterschiedliche Knochenersatzmaterialien (KEM) zum Knochenaufbau und zur Knochenregeneration oder autologer Knochen zur Verfügung. Grundsätzlich ist dabei bei den KEM zwischen synthetischen und xenogenen bovinen Materialien zu unterscheiden. Ziel der Studie war es, die Vor- und Nachteile der Defektauffüllung mit neuartigem synthetischen Hydroxylapatit klinisch zu untersuchen.
Im ersten Teil wurden die zugrunde liegenden biologischen, material- und verfahrenstechnischen Parameter besprochen, die als Voraussetzung anzusehen sind, soll bei transversal reduziertem Knochenangebot ohne umfangreiche augmentative und risikobehaftete Eingriffe der ortsständige Knochen erhalten werden. In diesem Teil werden das chirurgische Protokoll und die dafür notwendigen implantattechnischen Prämissen beschrieben.
Die implantologische Rehabilitation verloren gegangener Frontzähne stellt für den Implantologen sowie für den Zahntechniker in Hinblick auf die Planung, die Durchführung und die Realisation eines ästhetisch perfekten Ergebnisses eine besondere Herausforderung dar. Der Patient, der unter dem Verlust von Frontzähnen mehr leidet als im Seitenzahnbereich, hat hohe Erwartungen an das ästhetische Ergebnis.
Bei Zahnverlust in der ästhetischen Zone sind häufig durch pathologische Prozesse keine optimalen knöchernen Verhältnisse vorzufinden. Um ein vorhersagbares Langzeitergebnis zu erhalten, wird die temporäre Phase mit einem meist herausnehmbaren Interims-ersatz überbrückt. Um diese für den Patienten häufig schwierige Zeit so kurz wie möglich zu halten, wird in der folgenden Fallstudie eine sichere Vorgehensweise aufgezeigt.
Der potenziell positive Einfluss von autogenen Wachstumsfaktoren auf die Wundheilung und möglicherweise sogar auf die Osseointegration von Implantaten wird bereits seit Längerem diskutiert. Neuerdings kann neben PRGF auch autologes Fibrin gewonnen werden, was zusätzliche Einsatzmöglichkeiten für die Implantattherapie und die begleitenden chi-rurgischen Eingriffe bietet.
In der Implantologie sollte man sich nicht nur auf ein spezifisches Behandlungskonzept -beschränken, sondern mehrere Konzepte in Betracht ziehen, um ein erfolgreiches therapeutisches Ergebnis zu erzielen. Eine Methode stellt die Sofortimplantation dar.
Die Zusammensetzung der Mikroflora in der Mundhöhle ist nicht nur für die Entstehung von Zahnkaries oder Parodontitis verantwortlich, sie entscheidet auch mit über die Langlebigkeit eines Zahnimplantats. Der diagnostische Nachweis der Periimplantitiserreger ermöglicht frühzeitiges Handeln und kann so den Verlust des Implantats verhindern.
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Deutschland hat eine zahnmedizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Zahnärztinnen und Zahnärzte üben einen verantwortungsvollen akademischen Heilberuf aus. Sie setzen sich mit all ihrer Kraft und ihrem Können für ihre Patienten ein und stellen eine qualitativ hochwertige Versorgung ihrer Patienten sicher. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze in ihren Praxen, in Handwerk, Wissenschaft und Industrie. Im Bereich der Prävention haben Zahnmediziner und deutsche Wissenschaftler in den letzten Jahren internationale Maßstäbe gesetzt. Damit das so bleibt, muss die Gesundheitspolitik auf Bundes- und Landesebene die passenden rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen schaffen und einhalten...
Ann Verledens und Pascal Girin leiten vom Pariser Hauptsitz aus das Unternehmen Key-stone Dental – die wohl europäischste Firma Amerikas. Im Interview sprechen sie über Trends, Entwicklungen und Partnerschaften.
Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
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Eine gewisse Anspannung war den DGZI-Vorderen zu Beginn des diesjährigen Kongresses durchaus anzumerken, sie verflog jedoch ebenso schnell, wie sie unbegründet war – gelang es doch in dem zweitägigen Kongress die Erwartungen der über 450 Teilnehmer nicht nur erneut zu erfüllen, sondern mitunter sogar weit zu übertreffen.
Am 16. und 17. September 2011 fand im Radisson BLU Hotel in Hannover das 4. Funktionsforum für Zahnärzte und Zahntechniker statt. Unter dem Motto „Funktion und innovative Behandlungsmethoden“ präsentierten renommierte Referenten aus Wissenschaft, Medizin, Zahnmedizin, Physiotherapie und Zahntechnik den zahlreichen Teilnehmern ein interessantes und abwechslungsreiches Programm.
„Das engagierte Team des Young ITI steht als Garant für wissenschaftliche Objektivität und profunde Erfahrung in den verschiedenen Themenbereichen der Implantologie“ – fürwahr eine Menge Vorschusslorbeeren, die Prof. Dr. Gerhard Wahl in seinem Vorwort zum Young ITI Meeting in Mainz niederschrieb. Doch der Deutsche Sektionsvorsitzende des ITI vergab diese definitiv zu Recht. Fest steht, dass es Referenten und ITI-Verantwortlichen gelungen ist, auch das fünfte Young ITI Meeting zu einem großen Erfolg werden zu lassen.
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