• Titel

    Redaktion

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  • Champions-Implants GmbH

  • CAMLOG Vertriebs GmbH

  • Editorial: „Resorbierbar oder nicht resorbierbar – das ist hier die Frage“

    Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Präsident der DGZI

    Traditionell befassen sich die beiden Sommerausgaben des Implantologie Journals mit der gesteuerten Knochen- und Geweberegeneration. Standen in der letzten Ausgabe verstärkt die Knochenersatzmaterialien (KEM) im Mittelpunkt, so widmet sich das vorliegende Journal fokussiert den Membranen. Ebenso wie die KEM sind sie aus der regenerativen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken und dienen in der Guided Bone Regene-ration (GBR) sowie in der Guided Tissue Regeneration (GTR) dem vornehmlichen Ziel, die -Proliferation von Bindegewebe in den knöchernen Defekt zu verhindern. Darüber hinaus fungieren sie als Platzhalter für eine ungestörte Knochenregeneration und gewährleisten die Formstabilität von eingebrachtem Knochenersatzmaterial.

  • Inhalt

    Redaktion

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  • Subperiostale Augmentation zum minimal-invasiven Aufbau des Alveolarkamms

    Dr. Armin Konnert/Tittmoning, Dr. Dr. Karl-Heinz Heuckmann/Chieming, Prof. Dr. Klaus-Ulrich Benner/München, Dr. Joachim Kraus/Traunstein

    Eine Atrophie des Alveolarkamms erschwert oder verunmöglicht prothetische Behandlungen zur Wiederherstellung der Kaufunktion und der Verbesserung der Ästhetik. Eine bewährte Methode zum Kammaufbau ist das Auflagern von autologen Knochenblöcken aus intra- oder extraoralen Spenderregionen. Die subperiostale Augmentation hilft über eine einzige, kleine Inzision einen Tunnel zwischen Periost und Knochen zu bilden und ein in situ aushärtendes Knochenaufbaumaterial einzubringen.

  • Nobel Biocare Deutschland GmbH

  • American Dental Systems GmbH

  • NSK Europe GmbH

  • Sofortimplantation und Weichgewebs-management bei bukkalem Knochendefekt

    Dr. Marika Halbach-Spielau/Kevelaer

    Wie sollte mit einer Extraktionsalveole im Frontzahnbereich umgegangen werden, wenn eine Implantation erwünscht ist? Sollte alles, was im Rahmen der Socket Preservation technisch möglich ist, angewendet werden, und verbessert es auch das Endresultat und Dauerergebnis?

  • Straumann GmbH

  • Henry Schein Dental Deutschland GmbH

  • Sofortimplantation im sensiblen -Frontzahnbereich

    Dr. Olaf Daum/Leimen, Dr. Nikolaos Papagiannoulis/Ludwigshafen, Dr. Eduard Sandberg/Frankfurt am Main, Dr. Marius Steigmann/Neckargemünd

    Endodontische und parodontale Probleme sowie endodontische Komplikationen stellen den Behandler oft vor die schwierige Entscheidung „Zahnerhalt oder Extraktion?“ Die parodontale Therapie der Wurzelglättung (Root Planing) führt zwangsläufig zu Rezessionen im Zahnfleisch und in Kombination mit einer vorhandenen Lockerung oft sogar zum Verlust eines Zahnes.

  • Sirona - The Dental Company

  • Sichere Knochenregeneration durch neue Kollagenmembran

    Dr. med. dent. Bastian Wessing, Dr. med. dent. Martin Emmerich, M.Sc./Aachen

    Die gesteuerte Knochenregeneration (GBR) als eines der Standardverfahren in der Implantatchirurgie ist ein gut beschriebenes und erforschtes Verfahren zur Wiederherstellung eines adäquaten Implantatlagers und ästhetisch ansprechender Verhältnisse. Grundvoraussetzung für eine ausreichende Regeneration knöcherner Defekte oder einer Kieferkammaugmentation mittels „Guided Bone Regeneration“ (GBR) ist die Verwendung einer Barrieremembran zur Abschirmung von schnell proliferierenden Epithel- und Bindegewebszellen.

  • TEOXANE GmbH

  • W&H Deutschland GmbH

  • NOUVAG AG

  • Argon Dental

  • Minimalinvasive Implantologie mit -halbflexiblem Mikroendoskop

    Dr. med. dent. Frank Maier/Tübingen

    Obwohl bei Mikroendoskopen in der Zahnheilkunde und der Kieferchirurgie in den vergan-genen 20 Jahren enorme Fortschritte festzustellen sind, hat sich der Einsatz dieser Technik in der Endodontie und der Implantologie bis heute nicht als Standardverfahren etabliert. Dabei gibt es entscheidende Verbesserungen zu verzeichnen.

  • Keystone

  • Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bei einem zahnlosen Patienten - Definitive Versorgung des OK und UK in nur drei Behandlungsterminen (Teil 2)

    Dr. Burghardt Zimny, M.Sc., M.Sc., ZTM Nikolai Küffner/Berlin

    Als zweiter Teil dieser Reihe erläutert der folgende Fallbericht die Herstellung von bedingt abnehmbaren Brücken im Ober- und Unterkiefer auf 14 CAMLOG-Implantaten mit dem -sogenannten „Manager-Konzept“.

  • HI-TEC Implants

  • Marktübersicht Membranen: Membranen in der regenerativen Zahnmedizin

    Redaktion

    Ebenso wie die KEM sind Membranen aus der modernen zahnmedizinisch-chirurgischen Therapie nicht mehr wegzudenken. Sie finden ihre Anwendung in der Guided Bone Regeneration (GBR) sowie in der Guided Tissue Regeneration (GTR) mit dem vornehmlichen Ziel, die Proliferation von Bindegewebe in den knöchernen Defekt zu verhindern.

  • Marktübersicht Membranen

    Redaktion

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  • Resorba Wundversorgung GmbH & Co. KG

  • Herstellerinformationen

    Redaktion

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  • Osteology Symposium in Bonn: Fokus ganz auf das Weichgewebe

    Verena Vermeulen/Luzern, Schweiz

    Ein einziges Thema, aber viele Facetten – das Osteology Symposium „Weichgewebe -Spezial“ spannte einen weiten Bogen von den biologischen Grundlagen bis zur klinischen -Praxis. In Bonn, im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages der Bundesrepublik Deutschland, diskutierten am 24. März 350 Teilnehmer mit Experten über neuste Techniken und -Materialien für -Rezessionsdeckung, Weichgewebeaugmentation, Vestibulumplastik und weitere Indikationen.

  • RIEMSER Arzneimittel AG

  • Events: ITI Kongress Deutschland mit großem Zuspruch

    Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau

    Über 1.300 Zahnmediziner und -techniker diskutierten während des ITI Kongress Deutschland/Köln (27./28. April) den Nutzen neuer Methoden in der dentalen Implantologie. Zentrale Themen waren u.a. Weichgewebsmanagement und Therapieansätze bei periimplantären Infektionen.

  • Fortbildung: Humanpräparate-Kurs begeistert -erfahrene Implantologen aus Deutschland

    Claudia Lindemann/Bremen

    Bereits zum dritten Mal bot die OT medical GmbH im Mai 2012 eine implantologische Fort-bildung mit Intensivtraining am Humanpräparat in Budapest/Ungarn an. In Zusammenarbeit mit dem II. Institut für Pathologie der Semmelweis Universität wurde den Teilnehmern aus Deutschland an zwei spannenden Tagen ein abwechslungsreiches Programm geboten.

  • DGZI Jahreskongress

  • Abrechnungs-Tipp: GOZ 2012 – Implantatinsertion – aus drei mach eins

    Janine Schubert, Sarah Sliwa

    GOZ 901, 902 und 903 – das waren über 20 Jahre lang die Gebührenpositionen für die Implantatinsertion. Seit der Novellierung der -Gebührenordnung zum 1. Januar 2012 steht für diese Behandlung nun die GOZ 9010 zur Verfügung. Häufig kommt daher die Frage auf, ob sich das Honorar damit gesenkt hat oder ob dem Stand der Medizin Rechnung getragen und der Punktwert erhöht wurde – was einer Honorarsteigerung gleichkäme.

  • DGZI - Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.: Mitgliedsantrag

  • News

    Redaktion

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  • News: 20 Jahre m&k gmbh: „Bei unserem Unternehmen möchte ich auch Kunde sein“

    Ines Jähne/Kahla

    Die m&k gmbh, ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz im thüringischen Kahla, das von Bodo Müller und Hans-Georg Kiaulens für den Vertrieb von speziellen Dentalprodukten -gegründet wurde, feiert sein 20-jähriges Bestehen. Wir sprachen mit Ines Jähne, die von der ersten Stunde an gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern die m&k gmbh aufgebaut hat und seitdem mit dem Unternehmen auf Erfolgskurs segelt. Ines Jähne ist heute für die -Auftragsannahme und Buchhaltung im Unternehmen zuständig.

  • DGZI setzt erfolgreiches modulares -Curriculum Implantologie weiterhin fort

    Redaktion

    Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das -erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.

  • DGZI - Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.

  • DGZI intern: Histologische Untersuchung von Biopsien aus augmentierten Bereichen

    Prof. Dr. Werner Götz/Bonn

    Wie schon verschiedentlich der zahnmedizinischen Presse zu entnehmen war, unterstützt die DGZI aus ihrem Wissenschaftsfond eine wissenschaftliche Studie im Labor für Oralbiologische Grundlagenforschung an der Zahnklinik der Universität Bonn (Prof. Dr. Werner Götz) zur histologischen Untersuchung von Biopsien aus mit Knochenersatzmaterial (KEM) augmentierten Bereichen.

  • DGZI intern

    Redaktion

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  • Die Studiengruppen der DGZI/ Impressum

    Redaktion

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  • ABO Service

  • OT Medical GmbH

16. Jahrgang I 52012 ISSN 1435-6139 I PVSt. F 42816 € 10,00 zzgl. MwSt.und Versand Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. I Special I Fachbeitrag I Anwenderbericht I Marktübersicht I Fortbildung Subperiostale Augmentation zum minimalinvasiven Aufbau des Alveolarkamms I Sofortimplantation und Weichgewebs - management bei bukkalem Knochendefekt Sofortimplantation im sensiblen Frontzahnbereich Sichere Knochenregeneration durch neue Kollagenmembran I Minimalinvasive Implantologie mit halbflexiblem Mikroendoskop Membranen Osteology Symposium in Bonn I ITI Kongress Deutschland mit großem Zuspruch GBR & GTR in der Implantologie – Teil 2
Champions (R)Evolution® – zweiteilig zum Erfolg 87 €+ MwSt. Alles inklusive: (cid:23)(cid:3)Champions (R)Evolution® Implantat (cid:23)(cid:3)Standard-Abutment (cid:23)(cid:3)Gingiva-Shuttle (cid:23)(cid:3)Abformkappe Angebot Systemneueinsteigern stellen wir ein kostenloses OP-Tray und für die ersten beiden Fälle Implantate auf Kommission zur Verfügung. Einfache Insertion dank des MIMI®-Verfahrens Garantierter Erfolg Krestales Mikrogewinde für beste Primärstabilität Innenkonus von 9,5° und ausgezeichnete Implantat-/ Abutmentverbindung („Zipprich- Studie“ der Universität Frankfurt) Oberläche der CHAMPIONS®: Eine der Besten! (Studie der Universitätsklinik Köln) Made in Germany – Mehr als 3 000 Praxen und Kliniken – Gewinner des „Regio Efekt Wettbewerbes 2010“ Made in Germany – Mehr als 3 000 Praxen und Kliniken – Gewinner des „Regio Efekt Wettbewerbes 2010“
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STABILE UND PARTNERSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN SIND UNSERE STÄRKE Anwenderfreundliche Produkte, zuverlässige Serviceleistungen und faire Preise sind für uns selbstverständlich. Jetzt machen wir das CAMLOG-Gesamtpaket noch attraktiver! Wir verlängern unsere Preisgarantie in Deutschland bis 31.12.2013. Für weitere Infos: Telefon 07044 9445-100, www.camlog.de I D S : P R E I S - H a l l e 11. 3 G A R A N T I E St a n d B I S 3 1.12 . A10 - B 19 2 0 13
EDITORIAL „Resorbierbar oder nicht resorbierbar – das ist hier die Frage“ Traditionell befassen sich die beiden Sommerausgaben des Implantologie Journals mit der gesteuerten Knochen- und Geweberegeneration. Standen in der letzten Ausgabe ver- stärkt die Knochenersatzmaterialien (KEM) im Mittelpunkt, so widmet sich das vorlie- gende Journal fokussiert den Membranen. Ebenso wie die KEM sind sie aus der regenera- tiven Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken und dienen in der Guided Bone Regene - ration (GBR) sowie in der Guided Tissue Regeneration (GTR) dem vornehmlichen Ziel, die Proliferation von Bindegewebe in den knöchernen Defekt zu verhindern. Darüber hinaus fungieren sie als Platzhalter für eine ungestörte Knochenregeneration und gewährleisten die Formstabilität von eingebrachtem Knochenersatzmaterial. Die große Frage beim Einsatz von Membranen ist: resorbierbar oder nicht resorbierbar? Die Befürworter der nicht resorbierbaren Membranen sehen deren Vorzüge vor allem in der besseren Standfestigkeit und der kontrollier- und beeinflussbaren Liegezeit. Als Nachteil erweisen sich hier der in jedem Fall notwendige Zweiteingriff sowie die damit in Zusammenhang stehende Entzündungsneigung, wodurch letztlich der Behand- lungsablauf für Behandler und Patienten weniger komfortabel ist. Unter anderem aus diesen Gründen bevor zugen viele Anwender die resorbierbaren Membranen, voraus - gesetzt, es ist indikationsabhängig eine ausreichend lange Barrierefunktion und die entzündungsfreie Resorption der Membran gewährleistet. Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl von resorbierbaren Membranen ist somit vor allem die Zeit der Struktur - auflösung (Degradationszeit). Noch mehr als bei den KEM ist bei Membranen der indikationsbezogene Einsatz ent- scheidend. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass die eingesetzten Membranen auf der einen Seite eine wissenschaftlich abgesicherte, positive Prognose haben und dass sie sich auf der anderen Seite im täglichen praktischen Einsatz bewährt haben. Abgese- hen von fachlichen und im weitesten Sinne technologischen Aspekten spielt unter juris- tischen Gesichtspunkten insbesondere auch die Patientenaufklärung und -beratung eine entscheidende Rolle. Die Techniken und Materialien im Rahmen der GBR und GTR werden auch ein Thema auf dem 42. Internationalen Jahreskongress der DGZI am 5. und 6. Oktober 2012 in Hamburg sein, zu dem ich Sie schon jetzt recht herzlich einladen möchte. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Studium des zweiten Teils unseres Themenspecials und verbleibe mit herzlichen Grüßen aus Konstanz. Prof. Dr. Dr. Frank Palm Präsident der DGZI 16. Jahrgang I52012 ISSN 1435-6139 IPVSt. F 42816 € 10,00 zzgl.MwSt.und Versand Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. ISpecial IFachbeitrag IAnwenderbericht IMarktübersicht IFortbildung Subperiostale Augmentation zum minimalinvasiven Aufbau des AlveolarkammsI Sofortimplantation und Weichgewebs - management bei bukkalem Knochendefekt Sofortimplantation im sensiblen Frontzahnbereich Sichere Knochenregeneration durch neue KollagenmembranI Minimalinvasive Implantologie mit halbflexiblem Mikroendoskop Osteology Symposium in BonnI ITI Kongress Deutschland mit großem Zuspruch Membranen GBR & GTR in der Implantologie –Teil 2 Alle mit Symbolen gekennzeichneten Beiträge sind in der E-Paper-Version der jeweiligen Publikation auf www.zwp-online.info mit weiterführenden Informationen vernetzt. Titelbild mit Unterstützung der Degradable Solutions AG.
(cid:3) (cid:41)(cid:80)(cid:85)(cid:77)(cid:74)(cid:79)(cid:70) (cid:165) (cid:1) (cid:17) (cid:25) (cid:26) (cid:1) (cid:14) (cid:1) (cid:20) (cid:18) (cid:26) (cid:1) (cid:24) (cid:23) (cid:18) (cid:14) (cid:17) (cid:1) (cid:88)(cid:88)(cid:88)(cid:15)(cid:74)(cid:73)(cid:69)(cid:70)(cid:14)(cid:69)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:66)(cid:77)(cid:15)(cid:69)(cid:70) (cid:44) (cid:48) (cid:52) (cid:154) (cid:20) (cid:41) (cid:70) (cid:89) (cid:66) (cid:68) (cid:80) (cid:79) (cid:70) (cid:154) (cid:19) (cid:35) (cid:36) (cid:52) (cid:154) (cid:18) (cid:1) (cid:66) (cid:85) (cid:85) (cid:74) (cid:83) (cid:35) (cid:78) (cid:66) (cid:70) (cid:53) (cid:15) (cid:85) (cid:52) (cid:88) (cid:46) (cid:1) (cid:83) (cid:70) (cid:73) (cid:68) (cid:74) (cid:77) (cid:91) (cid:85) (cid:70) (cid:84) (cid:70) (cid:72) (cid:1) (cid:15) (cid:77) (cid:72) (cid:91) (cid:91) (cid:1) (cid:70) (cid:84) (cid:74) (cid:70) (cid:83) (cid:49) (cid:54)(cid:52)(cid:14)(cid:40)(cid:70)(cid:73)(cid:70)(cid:74)(cid:78)(cid:69)(cid:80)(cid:76)(cid:86)(cid:78)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:70) (cid:219) (cid:67) (cid:70) (cid:83) (cid:1) (cid:42) (cid:41) (cid:37) (cid:38) (cid:1) (cid:37) (cid:38) (cid:47) (cid:53) (cid:34) (cid:45) (cid:1) (cid:66) (cid:86) (cid:71) (cid:72) (cid:70) (cid:85) (cid:66) (cid:86) (cid:68) (cid:73) (cid:85) (cid:9)(cid:76)(cid:70)(cid:74)(cid:79)(cid:1)(cid:40)(cid:70)(cid:73)(cid:70)(cid:74)(cid:78)(cid:79)(cid:74)(cid:84)(cid:27)(cid:1)(cid:42)(cid:78)(cid:81)(cid:77)(cid:66)(cid:79)(cid:85)(cid:66)(cid:85)(cid:70)(cid:1)(cid:74)(cid:78)(cid:78)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:72)(cid:219)(cid:79)(cid:84)(cid:85)(cid:74)(cid:72)(cid:1)(cid:86)(cid:79)(cid:85)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:88)(cid:88)(cid:88)(cid:15)(cid:74)(cid:73)(cid:69)(cid:70)(cid:14)(cid:69)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:66)(cid:77)(cid:15)(cid:69)(cid:70)(cid:10) (cid:18) (cid:11)(cid:1)(cid:35)(cid:36)(cid:52)(cid:154)(cid:13)(cid:1)(cid:86)(cid:79)(cid:87)(cid:70)(cid:83)(cid:84)(cid:68)(cid:73)(cid:197)(cid:78)(cid:85)(cid:1)(cid:72)(cid:219)(cid:79)(cid:84)(cid:85)(cid:74)(cid:72)(cid:70)(cid:83)(cid:1)(cid:49)(cid:83)(cid:70)(cid:74)(cid:84) (cid:11)(cid:1)(cid:41)(cid:70)(cid:89)(cid:66)(cid:68)(cid:80)(cid:79)(cid:70)(cid:154)(cid:13)(cid:1)(cid:69)(cid:74)(cid:70)(cid:1)(cid:44)(cid:80)(cid:79)(cid:76)(cid:86)(cid:83)(cid:70)(cid:79)(cid:91)(cid:1)(cid:85)(cid:80)(cid:67)(cid:85) (cid:1) (cid:44)(cid:48)(cid:52)(cid:154)(cid:13)(cid:1)(cid:69)(cid:74)(cid:70)(cid:1)(cid:81)(cid:83)(cid:80)(cid:71)(cid:70)(cid:84)(cid:84)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:70)(cid:77)(cid:77)(cid:70)(cid:1)(cid:45)(cid:214)(cid:84)(cid:86)(cid:79)(cid:72) (cid:19) (cid:20) (cid:86) (cid:78) (cid:1) (cid:85) (cid:70) (cid:1)(cid:91) (cid:85) (cid:66) (cid:22) (cid:13)(cid:14)(cid:1) (cid:9354) (cid:79) (cid:34) (cid:77)(cid:77) (cid:70) (cid:1)(cid:42) (cid:78) (cid:81) (cid:77) (cid:66) (cid:79) (cid:1) (cid:22) (cid:80) (cid:70) (cid:74) (cid:84)(cid:1) (cid:87) (cid:49) (cid:11)(cid:1)(cid:74)(cid:79)(cid:76)(cid:77)(cid:15)(cid:1)(cid:68)(cid:73)(cid:74)(cid:83)(cid:86)(cid:72)(cid:15)(cid:1)(cid:52)(cid:68)(cid:73)(cid:83)(cid:66)(cid:86)(cid:67)(cid:70)(cid:1)(cid:86)(cid:79)(cid:69)(cid:1)(cid:34)(cid:67)(cid:86)(cid:85)(cid:78)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:15) (cid:83)
INHALT Editorial 5 „Resorbierbar oder nicht resorbierbar – das ist hier die Frage“ Prof. Dr. Dr. Frank Palm Special 8 Subperiostale Augmentation zum minimalinvasiven Aufbau des Alveolarkamms Dr. Armin Konnert, Dr. Dr. Karl-Heinz Heuckmann, Prof. Dr. Klaus-Ulrich Benner, Dr. Joachim Kraus 16 Sofortimplantation und Weichgewebs management bei bukkalem Knochendefekt Dr. Marika Halbach-Spielau Fachbeitrag 20 Sofortimplantation im sensiblen Frontzahnbereich Nikolaos Papagiannoulis, Olaf Daum, Marius Steigmann Anwenderbericht 26 Sichere Knochen - regeneration durch neue Kollagenmembran Dr. med. dent. Bastian Wessing, Dr. med. dent. Martin Emmerich, M.Sc. 34 Minimalinvasive Implantologie mit halb - flexiblem Mikroendoskop Dr. med. dent. Frank Maier 38 Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bei einem zahnlosen Patienten Dr. Burghardt Zimny, M.Sc., M.Sc., ZTM Nikolai Küffner Marktübersicht 42 GBR und GTR: Membranen in der regenerativen Zahnmedizin Redaktion 43 Anbieter und Produkte Membranen Fortbildung 56 Osteology Symposium in Bonn Verena Vermeulen 60 ITI Kongress Deutschland mit großem Zuspruch Dr. Georg Bach 62 Humanpräparate-Kurs begeistert erfahrene Implan- tologen aus Deutschland Claudia Lindemann Interview 68 20 Jahre m&k gmbh: „Bei unserem Unternehmen möchte ich auch Kunde sein“ Ines Jähne DGZI intern 70 DGZI setzt erfolgreiches modulares Curriculum Implantologie weiterhin fort Georg Isbaner 72 Histologische Unter- suchung von Biopsien aus augmentierten Bereichen Prof. Dr. Werner Götz 73 Aktuelles 46 Herstellerinformationen 64 Tipp 66 News 74 Impressum Neu: Z-Look3 Evo mit lasermodifi zierter Oberfl äche ANZEIGE E D SWI S S M A www.z-systems.de
Special Subperiostale Augmentation zum minimal - invasiven Aufbau des Alveolarkamms Eine Atrophie des Alveolarkamms erschwert oder verunmöglicht prothetische Behandlungen zur Wiederherstellung der Kaufunktion und der Verbesserung der Ästhetik. Eine bewährte Me- thode zum Kammaufbau ist das Auflagern von autologen Knochenblöcken aus intra- oder extraoralen Spenderregionen. Die subperiostale Augmentation hilft über eine einzige, kleine Inzision einen Tunnel zwischen Periost und Knochen zu bilden und ein in situ aushärtendes Knochenaufbaumaterial einzubringen. Dr. Armin Konnert/Tittmoning, Dr. Dr. Karl-Heinz Heuckmann/Chieming, Prof. Dr. Klaus-Ulrich Benner/München, Dr. Joachim Kraus/Traunstein n Nachteile der autogenen Transplantate sind die Schwierigkeit eines spannungsfreien Weichgewebever- schlusses, Komplikationen und Schmerzen im Entnah- megebiet und ein teilweise schwer vorhersehbares Re- sorptionsverhalten des Transplantates. Alternative Techniken wie die Distraktionsosteogenese oder der Kieferkammsplit („Bone Spreading“) benötigen keine Knochentransplantate, sind aber mit umfangreichen chirurgischen Eingriffen verbunden.1 Vorgehen, bei denen zur Vergrößerung des Kieferkamms durch einen kleinen Einschnitt subperiostal (oder sub- mukös) ein Füllmaterial aufgelagert wird, wurden seit Mitte des 20. Jahrhunderts kontinuierlich weiterentwi- ckelt. Bereits 1959 führte Obwegeser eine submuköse Vestibulumplastik durch.2 Die subperiostale Auflage- rung von Hydroxylapatitgranulat wurde erstmals von Kent et al. beschrieben.3 Es folgte eine Vielzahl von Stu- dien zur sogenannten Tunneltechnik.4–9 Um die Stabi- lität zu verbessern und die Partikelbeweglichkeit im Augmentat zu verringern, benutzten Härle und Kreusch einen mit Knochenaufbaumaterial befüllten Vicryl- Abb. 1a Abb. 1b Abb. 1c Abb. 2 schlauch („Kieler Strumpf“), welcher submukös auf den Kieferkamm eingebracht wurde.10 Ob sich Knochen im augmentierten Bereich gebildet hat, wurde nicht syste- matisch untersucht, da sich das Therapieziel zum dama- ligen Zeitpunkt auf die Schaffung eines stabilen Lagers für herausnehmbare Prothesen beschränkte. Neuere Studien zeigen, dass die Tunneltechnik zur hori- zontalen Augmentation des Alveolarkamms mit an- schließender Implantation oder zur minimalinvasiven Deckung bukkal freiliegender Implantatgewinde ge- eignet ist.11–15 Hasson beschrieb eine subperiostale Augmentation bei sieben Patienten.12 Durch eine kleine, vertikale Inzision der Mucosa mesial des zu augmentierenden Bereichs wurde mit einem Raspatorium durch vorsichtiges Ablö- sen des Periosts ein Tunnel gebildet. Im Tunnel wurde die Kortikalis mit einem runden Bohrer entfernt, bevor zur Augmentation eine zeltförmig aufgestellte Kollagen- membran und Hydroxylapatit eingebracht wurden. Nach vier Monaten wurde im augmentierten Bereich implantiert. Alle geplanten Implantate konnten primär- stabil gesetzt und prothetisch ver- sorgt werden.12 Nevins et al. be- schrieben eine ähnliche Technik in der Frontzahnregion, ohne aber eine Membran zu verwenden.13 Bei der Implantation nach 14 Wochen wur- den Gewebeproben entnommen. Histologisch und mikroradiologisch wurde eine fortgeschrittene Kno- chenbildung beobachtet. Die Ar- beitsgruppe benutzte granuläre Knochenersatzmaterialien zur sub- periostalen Augmentation. Diese Granulate wurden mit Kollagen ge- mischt und dicht in den subperios- talen Tunnel gepackt. Die Kontur des Kieferkamms war bei der Freilegung oft nicht uniform und wies Unter- schnitte auf, was wohl eine Folge der fehlenden Stabilität des Augmen- tats war.13 Im hier gezeigten exem- plarischen Fall wurde die subperios- tale Augmentation mit eigens dafür Abb. 1: Ausgangssituation: a) Verlust von Alveolarfortsatz Regio 11 bis 23 durch vorgängiges Trauma; b) Langzeitprovisorium; c) Gipsmodell. – Abb. 2: Prothetische Planung. 8 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Abb. 3: Subperiostale Augmentation: a) Ablösen des Periost zur Bildung eines Tunnels; b) Entfer- nung der Kortikalis mit einem Kugelbohrer mit Weichgewebeschutz; c) Nach Augmentation; d) Verschluss mit zwei Einzelnähten. Special Abb. 3a Abb. 3b Abb. 3c Abb. 3d entwickelten Instrumenten (nach Benner, Heuckmann und Memari) durchgeführt. Für eine kontrollierte Form- gebung des Aufbaus wurde zur Augmentation ein Kno- chenaufbaumaterial verwendet, welches in Kontakt mit Körperflüssigkeit zu einem festen Körper aushärtet. Fallbericht: Subperiostale Augmentation in der Oberkieferfront Planung Der Patient hatte durch ein fünf Jahre zurückliegendes Trauma den maxillaren Alveolarfortsatz Regio 11 bis 23 verloren. Als Folge vorgängiger Operationen war das Weichgewebe zudem stark vernarbt. Der Patient war mit einem zahngetragenen Langzeitprovisorium ver- sorgt (Abb. 1), hatte aber den Wunsch nach festsitzen- dem Zahnersatz. Die prothetische Planung zeigte, dass eine Implantation zur Verankerung des Zahnersatzes in Bereichen erfolgen müsste, in denen kein Alveolarfort- satz vorhanden war (Abb. 2). Der Patient wurde über die Möglichkeit einer Augmenta- tion mit einem extraoral entnommenen Knochenblock informiert. Aus chirurgischer Sicht war vor allem die Schwierigkeit der plastischen Deckung eines Knochen- blocks mit dem stark vernarbten Weichgewebe beden- kenswert. Der Patient lehnte die Knochenblocktrans- plantation nach Abwägen von Nutzen und Risiken ab, da er weder unter Vollnarkose noch stationär behandelt werden wollte. Die Aussicht auf postoperative (vorüber- gehende) körperliche und berufliche Einschränkungen schreckte ihn ab. Als Alternative wurde die minimalinva- sive subperiostale Augmentation vorgeschlagen. Dabei wurde klar vermittelt, dass dies mit dem erforderlichen Augmentationsvolumen therapeutisches Neuland dar- stellt. Um ein ausreichendes Implantatbett zu schaffen, muss eine Verbreiterung des Alveolarkammes ohne vertikalen Gewinn angestrebt werden. Mithilfe eines Wachsmodells, das das geplante Endergebnis veranschaulichte, ent- schied sich der Patient für die subpe- riostale Augmentation. Behandlung Durch einen kleinen, gingivo-perios- talen Schnitt Regio 12 wurde mit ei- nem scharfen, leicht gebogenen Ras- patorium zur Bildung eines „Tun- nels“ das Periost vom Kieferkamm bis Regio 24 abgelöst (Abb. 3a). Um genügend Raum für das Einbrin- gen des Knochenersatzmaterials zu schaffen, wurde das Periost mit ei- nem speziellen Periostschlitzer mehr- mals eingeschnitten. Aufgrund der vernarbten Mucosa musste dies be- sonders behutsam geschehen. Nach jeder Schlitzung wurde die Aufdeh- nung des Tunnels mit der abgeflach- ten, nicht schneidenden Seite des Pe- riostschlitzers als Gegenlager palpatorisch überprüft. Das vorhandene Langzeitprovisorium diente dabei als Schablone zur Bestimmung des benötigten Volumens. Im nächsten Schritt wurde die Kortikalis im Bereich des Tunnels unter Kühlung mit Kochsalzlösung partiell ab- getragen. Der diamantierte Kugelbohrer mit dem halb- kugelförmigen Weichgewebeschutz wurde in den Tun- nel eingeführt und die kompakte Knochenoberfläche im Tunnel durch drei- bis viermaliges Anfräsen gründlich an- gefrischt, um eine profuse Blutung zu erzielen (Abb. 3b). Das zum Knochenaufbau verwendete ␤-TCP Material (easy-graft™CLASSIC) ist eine formbare Masse, welche in situ in Kontakt mit Blut aushärtet und an der Defekt- stelle ein formstabiles Augmentat bildet (Abb. 3c). Die Gesamtmenge an benötigtem Material wurde vor dem Eingriff abgeschätzt. Die 1,2 ml Knochenersatzmaterial (entspricht drei Applikationen zu 0,4 ml) wurde mithilfe einer Einschleusrinne und einem Mandrin in den Tunnel geschoben. Unmittelbar nach dem Einbringen wurde das formbare Material mit den Fingern durch die Gin- giva modelliert und an den Knochen angedrückt. Das aus der freiliegenden Spongiosa austretende Blut durchdrang das poröse ␤-TCP Material, welches in Mi- nuten aushärtet. Die Inzision wurde mit zwei Einzel- nähten verschlossen (Abb. 3d). Abb. 4: Heilverlauf (sieben Tage). 10 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Special Histologische Auswertung Die entnommenen Bohrkerne von Regio 21 und 23 wur- den histologisch aufbereitet und mit Toluidinblau ein- gefärbt. Die Entnahmestellen der Trepankerne entspre- chen den Implantatpositionen. Eine Übersichtsauf- nahme zeigt eine spongiöse Knochenstruktur mit früh- lamellären Knochenbälkchen (Abb. 7a, Markierung K). Die wabenartige Struktur dazwischen ist Knochenmark und Bindegewebe (Abb. 7a, Markierung M). In dem ver- größerten Ausschnitt (Abb. 7b) kann man die geschich- tete Knochenstruktur gut erkennen und unmittelbar unter dem Knochenbälkchen einen Osteoblastensaum (Abb. 7c, Markierung OB). An anderer Stelle sind zwei Osteo klasten (Abb. 7c, Markierung OK) mit charakteris- tischen Resorptionslakunen sichtbar. Dies zeigt, dass der Knochen zum Zeitpunkt der Entnahme zahlreichen Um- bauvorgängen unterlag. Diskussion Die Augmentation mittels Tunneltechnik zur Schaf- fung eines Prothesenlagers ist wissenschaftlich belegt. Neuere, explorative Studien zeigen, dass das Volumen durch das Einlagern eines Füllmaterials vergrößert werden kann und die Knochenbildung im augmentier- ten Bereich gefördert wird.11,13,15 Die Tunneltechnik hat daher das Potenzial, die Knochenblocktransplantation zur horizontalen Augmentation in vielen Fällen zu er- setzen. Allerdings muss betont werden, dass die subpe- riostale Augmentation mit nachfolgender Implanta- tion therapeutisches Neuland darstellt und weiterer Forschungsbedarf besteht. Das hier verwendete Knochenersatzmaterial hat den Vorteil, dass es nach dem Einbringen für die Dauer von rund zwei Minuten modellierbar bleibt und anschlie- ßend aushärtet. Der Zusammenhalt des Materials wird durch eine Beschichtung der Granulate mit ei- Abb. 7a Abb. 7b Abb. 7c Abb. 6a und b: Radiologische Kontrolle 15 Monate nach Versorgungs- abschluss. nem Polylactid gewährleistet. Die Beschichtung baut sich innerhalb von rund vier Wochen kontinuierlich ab.16Während der ersten Wochen wachsen Blutgefäße in die Räume zwischen den Granulaten, gefolgt von Bindegewebe und Osteoprogenitorzellen. Dies stabi- lisiert das Augmentat,9–11 seine Form bleibt auch nach dem Abbau der Integrität-vermittelnden Beschich- tung erhalten. Die Anwendung einer (resorbierbaren) Membran im Tunnel ist möglich, aber operationstechnisch sehr an- spruchsvoll.12 Im hier beschriebenen Fall wurde keine Membran verwendet, und die publizierten Daten zei- gen, dass die Osteogenese auch ohne Membran statt- findet.11,13,15 Eine Membran könnte zudem als Barriere der Neueinsprossung von Blutgefäßen von Periost- seite im Wege stehen und ist aus unserer Sicht nicht notwendig. In den frühen Studien zur Tunneltechnik wurde er- kannt, dass ein mechanischer Schutz des augmentier- ten Bereichs in den ersten Wochen, etwa mit einer Ver - bands platte, für einen Behandlungserfolg grundlegend ist.9,10,17 Im hier dargestellten Fall wurde das Augmentat von einem zahngetragenen Langzeitprovisorium vor mechanischer Belastung abgeschirmt. Block et al. und Kfir et al. ließen die augmentierte Region während der Einheilzeit zwischen Augmentation und Implantation unversorgt (d.h. ohne Interims- prothese), um die mechanische Belastung zu mi- nimieren.11,14 Die Patienten wurden angewiesen, nur weiche Nahrung zu sich zu nehmen und diese nicht zu kauen.11,14 Block et al. schätzten, dass nach vier Monaten rund 50 % der augmentierten Breite resorbiert worden sind (Augmentation mit Allograft ohne Anfrischen des kortikalen Kno- chens).11 Postoperativ wurde im hier beschriebe- nen Fall eine minimale Resorption beobachtet. Bei der Behandlungsplanung sollte daher bei der Tunneltechnik von einer Resorption zwischen 10 und 50 % des Augmentats ausgegangen werden. Man kann spekulieren, dass das Ausmaß der Re- sorption mit dem Abbauverhalten des Knochen- ersatzmaterials korreliert, wobei mit abbaubaren Knochenersatzmaterialien eine stärker ausge- prägte Resorption erwartbar wäre als mit hydro- xylapatithaltigen Materialien. Diese integrieren Abb. 7a–c: Histologische Analyse 13 Wochen nach Augmentation: a) Gewebe- probe Regio 21; b) und c) Regio 23. Markierung: Knochen (K), Markräume (M), ein Osteoblastensaum (OB) und Osteoklasten (OK). 12 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Special sich längerfristig im neu gebildeten Knochen. Eine ein- gehende Prüfung und Quantifizierung der Resorption nach subperiostaler Augmentation und dem Abbauver- halten unterscheidenden Knochenersatzmaterialien ist wünschenswert. Die Implantate wurden an Stellen gesetzt, wo sich vor der subperiostalen Augmentation kein Gewebe befun- den hat (Abb. 1c). Die bei der Implantation entnomme- nen Trepanbohrkerne müssen daher aus der augmen- tierten Region stammen. Die histologische Analyse zeigte, dass sich im augmentierten Bereich Knochen gebildet hat. Von dem auf ␤-Trikalziumphosphat basie- renden Knochenersatzmaterial waren keine Überreste detektierbar, das Material war zum Zeitpunkt der Probeentnahme weitgehend abgebaut. Die Knochen- bildung war nach einer Heilperiode von 13 Wochen überraschend weit fortgeschritten. Diese Beobach- tung ist in Übereinstimmung mit der Literatur. Zum ei- nen beschreiben Block et al., dass sich die subperiostal augmentierte Region drei Monate nach dem Eingriff „knochenhart“ anfühlte.11 Zum anderen implantierte Hasson primärstabil nach 16 Wochen in das Augmen- tat, und Nevins et al. konnte 14 Wochen nach Aug - mentation histologisch eine weit fortgeschrittene Knochenbildung zeigen.11–13 Zur subperiostalen Aug- mentation wurden ein in situ aushärtendes ␤-Trikal - ziumphosphat oder allogene und xenogene Knochen- ersatzmaterialien, allein oder in Kombination mit Kollagen und einem rekombinanten Wachstumsfaktor (rhPDGF, Stimulation der Neovaskularisierung),18 ver- wendet. Dass mit diesen Materialien zumindest ver- gleichbare Resultate erzielt wurden, spricht nicht dafür, dass für eine effiziente Knochenbildung die Wahl des osteokonduktiven Füllmaterials ausschlaggebend war. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass bei der Tunnelie- rung eine Umgebung geschaffen wird, die für die be - obachtete Neoosteogenese geeignete Bedingungen aufweist (z.B. Blutversorgung, Regenerationspotenzial, minimales postoperatives Trauma). Um die Regenera- tionsfähigkeit zu verbessern, wurde vor der subperios- talen Augmentation im hier beschriebenen Fall und in der Mehrzahl der neueren Studien der kortikale Knochen im Tunnel großzügig entfernt (z.B. mit einem Kugelbohrer).12–14 Dies stimuliert die Blutung und er- möglicht das Einwandern von osteogenen Zellen und die Angiogenese aus den eröffneten Spongiosaräu- men. Die durch das Entfernen der Kortikalis geschaffe- nen Rinnen und Vertiefungen dienen zudem als Reten- tion für das ausgehärtete Knochenersatzmaterial und verbessern die Stabilität des Augmentats. Das wohl größte Risiko bei der subperiostalen Aug- mentation stellt die scheinbare Einfachheit des Vorge- hens dar. Wie bei allen minimalinvasiven Methoden operiert der Chirurg „blind“ und muss sich vollständig auf sein Gespür verlassen. Es muss ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die subperiostale Augmen- tation ohne eine fundierte Ausbildung in oralchirur - gischen Methoden, entsprechende Erfahrung und Training der Tunneltechnik, z.B. am Tier- oder humanen Präparat, auf keinen Fall durchgeführt werden sollte. Die Technik stößt an Grenzen, wenn die Atrophie weit fortgeschritten ist und kein spongiöser Anteil zwischen der vestibulären und der lingualen Knochenlamelle verbleibt. Bei der vertikalen subperiostalen Augmenta- tion ist die mechanische Belastung des augmentierten Bereichs kritisch. Ohne stabilen mechanischen Schutz wie Verbandplatten oder Splints4,9,10,17 ist eine Verdrän- gung des Materials und/oder ein bindegewebiges Ein- schneiden zu erwarten. Dehiszenzen und Fenestratio- nen scheinen bei der subperiostalen Augmen tation vermindert aufzutreten.11,12,14,15 Nevins et al. beschreiben Fenestrationen an Stellen, bei denen die Integrität des Weichgewebes während der Prozedur kompromittiert wurde.13 Die Fenestrationen heilten ohne weitere chi - rurgische Intervention ab. Es scheint aber sinnvoll, die Prozedur abzubrechen, wenn das Weichgewebe wäh- rend der Präparation des Tunnels perforiert wird. Ein Austreten von Knochenersatzmaterial durch die Inzi- sion ist als Komplikation beschrieben und scheint we- niger problematisch.11 Schlussfolgerung Mit der minimalinvasiven subperiostalen Augmenta- tion wurde in einem Fall der Kieferkamm mit einem syn- thetischen Knochenersatzmaterial lateral aufgebaut. Der Eingriff wurde unter Lokalanästhesie durchgeführt, und der Patient war am ersten postoperativen Tag wie- der beruflich aktiv. Implantation, Osteointegration und prothetische Versorgung verliefen komplikationsfrei. 15 Monate nach Behandlungsabschluss zeigt sich ein stabiles Langzeitergebnis. Die subperiostale Augmen- tation bietet sich aufgrund der geringen Patientenbe- lastung als attraktive Alternative zur Knochenblock- transplantation an.11,14 Postoperative Beschwerden sind gering, die Heilung ist komplikationsarm. Wie in klinischen Studien zeigt auch der beschriebene Fall eine fortgeschrittene Knochenbildung bei der Im- plantation nach 13 bis 16 Wochen. Die effiziente Osteo - genese kann auf die geschützte Umgebung im Tunnel (erhaltene Mikrovaskularisation, geringes operatives Trauma, Einbluten aus der Spongiosa) zurückgeführt werden. Die subperiostale Auflagerung eignet sich grundsätzlich zur Alveolarkammaugmentation und hat das Potenzial, ein invasives Vorgehen in vielen Situatio- nen zu ersetzen. Direkte Vergleiche mit Knochenblock - augmentationen, Studien mit großen Fallzahlen und fundierte Daten zum Resorptionsverhalten werden in Zukunft nötig sein, um das mini- malinvasive Tunnelverfahren zu etablieren. n KONTAKT Dr. med. dent. Armin Konnert Zahnarztpraxis Tittmoning Dr. Schlaf-Maier/Dr. Konnert Stadtplatz 6b, 84529 Tittmoning E-Mail: armin.konnert@gmail.com 14 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Special Sofortimplantation und Weichgewebs - management bei bukkalem Knochendefekt Wie sollte mit einer Extraktionsalveole im Frontzahnbereich umgegangen werden, wenn eine Implantation erwünscht ist? Sollte alles, was im Rahmen der Socket Preservation technisch möglich ist, angewendet werden, und verbessert es auch das Endresultat und Dauerergebnis? Dr. Marika Halbach-Spielau/Kevelaer n An natürlichen Zähnen kommen häufiger massive Knochenfenestrationen an labialen Wurzelflächen vor. Es fehlt der Alveolarknochen und der Bündelknochen, dennoch zeigen sich keine Rezessionen oder Lockerung der Zähne. Ist diese anatomische Situation auf Implan- tate übertragbar? Oft wird die Augmentation als Vor- aussetzung für eine Implantation angesehen. Hierbei werden bevorzugt Eigenknochen und BGT verwendet. Trotz zusätzlicher Belastung des Patienten durch die Entnahmestellen gehen viele Behandler diesen Weg aufgrund des Anspruchs auf perfekte Ästhetik. Untersuchungen haben gezeigt, dass weder das Auffül- len der Extraktionsalveole mit Biomaterialien zur Stabi- lisierung des Blutkoagels noch die Sofortimplantation als Sonderform der Socket Preservation das gesamte Vo- lumen erhält. Die Heilung geht also grundsätzlich mit einem Volumenverlust einher. Wenn die Extraktionsalveolen in drei Kategorien einge- teilt werden, so kann zwischen der intakten Alveole, der Alveole mit bukkalem Knochendefekt und der Alveole mit vertikalem mehrwandigen Knochenverlust unter- schieden werden. Unsere Langzeiterfahrungen haben gezeigt, dass für die erste und zweite Kategorie eine Sofortimplantation in Betracht kommt. Im Folgenden werden die Kriterien der Sofortimplantation erläutert: Pro – geringere Behandlungszeit von der Extraktion bis zur Belastung des Implantates – weniger Behandlungssitzungen und chirurgische Ein- griffe – niedrigere Behandlungskosten – geringerer Knochenverlust – Planungssicherheit durch differenzierte 3-D-Diagnos- tik der Defektmorphologie – keine Aufklappung bei Kategorie 1 Contra – erhöhtes Infektionsrisiko – teils fehlender Implantat-Knochen-Kontakt, da keine Kongruenz der Alveole zum kreisförmigen Implantat- durchmesser – geringe notwendige Primärstabilität durch fehlende Alveolenwand bzw. Extraktionsverletzung Problemlösung – Prämedikamentation – konische Implantatsform – Durchmesseranpassung an mesiodistaler Alveolen- distanz und palatinale Insertion – zeitgleiche Augmentation und Implantation – Patientenaufklärung Beispiel aus der Praxis Die Patientin, eine 50-jährige Musikerin, wünschte eine kostengünstige minimalinvasive Lösung sowie wenig beruflichen Ausfall. Der klinische Befund ergibt einen ge- neralisierten horizontalen Knochenverlust. Das Weich- gewebe ist der Knochenhöhe gefolgt, sodass die Zahn- hälse freiliegen (Abb. 1). Eine PA-Behandlung und eine KFO-Behandlung sind alio loco durchgeführt worden. Im Zuge der aktuellen Behandlung lässt sich auf dem Röntgenbild eine apikale Aufhellung und distolaterale Wurzelresorption erkennen (Abb. 2). Bei weiterer 3-D- Diagnostik mithilfe des DVT und Simplant-Auswertung wird die verbliebene Knochensubstanz dargestellt und die Implantatposition bestimmt (Abb. 3 und 4). Patientenaufklärung Im Rahmen der Patientenaufklärung werden alterna- tive Zahnersatzlösungen, die Risikobewertung der So- Abb. 1: Klinischer Anfangsbefund. – Abb. 2: Röntgen 12 apikale Aufhellung laterale Wurzelresorption. – Abb. 3: 3-D-Darstellung des apikalen Knochen - defekts bei 12. – Abb. 4: 3-D-Darstellung des labialen Knochendefekts (Kreismarkierung) und persistierenden labialen Knochenstegs (Pfeilmarkierung). 16 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Special Abb. 5: Excochleation des Granuloms. – Abb. 6: Achsenbestimmung des Implantats. – Abb. 7: Knochenkondensation. – Abb. 8: Implantatposition mit Dentegris tapered Implantat 11,5 mm; ø 3,75 mm. – Abb. 9: Knochenaufbau mit CompactBone B. Abb. 10: Dichter Nahtverschluss. – Abb. 11: Abheilung nach vier Wochen. – Abb. 12: Aufgeschraubter Abdruckpfosten nach fünf Monaten Einheil- zeit. – Abb. 13: Individualisierter, keramisch verblendeter Titanaufbau. – Abb. 14: Verlängerung des Aufbaus durch gefrästen ZrO-Stift in situ. fortimplantation und notwendige Behandlung im Falle eines Implantatverlustes erörtert. Weiterhin werden die unterschiedlichen provi- sorischen Versorgungsmöglichkeiten und die Endversorgung bezüglich des zeitlichen Ablau- fes und der Kosten besprochen. Abb. 15: Definitive Keramikkrone. – Abb. 16: Lippenbild. Operatives Vorgehen Das operative Vorgehen beginnt mit einer one- shot AB Prämedikamentation (600 mg Clinda - mycin eine Stunde vor OP). Zur Lokalanästhesie wird labial von Regio 12 ein Depot von 1,5 ml und palatinal von 0,2 ml UDS gesetzt. Anschließend erfolgt die Extraktion unter Trennung des Ligamentum circulare vorsichtig mit dem Periotom, sodass der labiale Knochensteg erhalten bleibt. Nach der Aufklappung und Excochleation des Granuloms (Abb. 5) wird das Implantat 2 mm palatinal der geplanten Inzisalkante und 3 mm unterhalb der geplanten Gingiva- rekonstruktion platziert. Wichtig bei dieser Vorgehens- weise ist die Primärstabilität, die durch ein konisches Im- plantatdesign, welches einfacher zu platzieren ist, ein selbstschneidendes Gewinde und ein verdichtendes Kno- chenmanagement unterstützt wird (Abb. 6 und 7). Ver- wendet wird ein 11,5 mm langes konisches Implantat (Dentegris tapered) mit 35 Ncm Insertionstorque (Abb. 8). Zum Aufbau des labialen Knochendefektes wird das Kno- chenersatzmaterial CompactBone B (Dentegris) verwen- det (Abb. 9). Es erfolgt ein dichter Nahtverschluss unter Verzicht einer Membranabdeckung (Abb. 10). Bei der of- fenen Einheilung unterstützt und erhält eine Heilungs- distanzhülse die Gingivahöhe und die Papillen (Abb. 11). des geringen Durchmessers wird aus Stabilitätsgründen ein Titanaufbau anstelle eines Keramikaufbaues ge- wählt (Abb. 13). Dieser wird individualisiert und kera- misch verblendet. Zudem wird ein individueller Zirkon - oxidstift zur Verlängerung des Aufbaus gefräst (Abb. 14) und die Vollkeramikkrone wird mit Harvard zementiert (Abb. 15). Die Patientin erhält eine Hygieneeinweisung und kommt in ein sechsmonatiges Recall zur Kontrolle. Fazit Die Sofortimplantation sollte aufgrund einer erhöhten Komplikationsrate eher von routinierten Operateuren durchgeführt werden. Wird eine ausreichende Primär- stabilität erzielt, überwiegen jedoch die sehr guten End- und Dauerergebnisse bei gleichzeitig geringer Patien- tenbelastung und niedrigen Kosten. n KONTAKT Definitive prothetische Versorgung Die endgültige prothetische Versorgung erfolgt fünf Mo- nate nach dem Eingriff bei ausreichender Festigkeit des Implantats (Abb. 12). Mit dem Ostell Mentor wird die Os - teointegration überprüft, der Wert beträgt 70. Aufgrund Dr. Marika Halbach-Spielau M.Sc. Kieferorthopädie Europäische Spezialistin für Implantologie der EDA Johannesstr. 7–9, 47623 Kevelaer 18 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Fachbeitrag Sofortimplantation im sensiblen Frontzahnbereich Im Umkehrschluss denken Endodontische und parodontale Probleme sowie endodontische Komplikationen stellen den Behandler oft vor die schwierige Entscheidung „Zahnerhalt oder Extraktion?“ Die parodontale Therapie der Wurzelglättung (Root Planing) führt zwangsläufig zu Rezessionen im Zahnfleisch und in Kombination mit einer vorhandenen Lockerung oft sogar zum Verlust eines Zahnes. Dr. Olaf Daum/Leimen, Dr. Nikolaos Papagiannoulis/Ludwigshafen, Dr. Eduard Sandberg/Frankfurt am Main, Dr. Marius Steigmann/Neckargemünd n Die chirurgische Intervention im Sinne einer offe- nen Kürettage und Lappenbildung erhöht den Erfolg der parodontalen Therapie, kann aber auch in größe- ren ästhetischen Beeinträchtigungen resultieren. Ähnlich groß ist das Risiko des Zahnverlustes bei wur- zelbehandelten Zähnen nach Wurzelspitzenresek- tion. Vor allem in Kombination mit parodontalen Pro- blemen ist dann nicht nur der Zahn, sondern auch der Knochen gefährdet.1 Alle diese Überlegungen müssen in die Entscheidung einfließen, ob ein Zahn in der äs- thetischen Zone erhalten bzw. behandelt werden muss oder eine rechtzeitige Extraktion den Implanta- tionserfolg erhöhen kann. Mit der Extraktion eines Zahnes in der ästhetischen Zone ist zwar eine vorhandene Entzündung beseitigt, die Behandlungsschwierigkeiten fangen aber jetzt erst an. Zahlreiche Faktoren spielen nun eine wichtige Rolle für den Behandlungserfolg: Die Analyse des Weich- und Hartgewebes, das Implantatsystem, verzö- gerte Implantation oder Sofortimplantation, der pri- märe Wundverschluss, die Implantatdimensionen, die Positionierung, die provisorische Versorgung, die pro- thetische Versorgung und die Gestaltung der Restau- ration sind zusammen für den Erfolg entscheidend. Einzeln können sie jedoch, wenn nicht optimal umge- setzt, das Endergebnis negativ ausfallen lassen. Falldarstellung Die 34-jährige Patientin stellte sich vor etwa zwei Jah- ren in unserer Implantatsprechstunde vor. Sie klagte über Beschwerden an Zahn 21. Laut Patientin wurde dieser Zahn vor acht Jahren wurzelbehandelt. Drei Jahre nach der Wurzelfüllung wurde die endontologische Be- handlung revidiert, zwei Jahre nach der Endo-Revision fraktu- rierte die Krone. Daraufhin wur- den ein Wurzelstift gesetzt, eine Aufbaufüllung gelegt und der Zahn überkront. Nun klagt die Pa- tientin über eine Lockerung des Zahnes und Blutung bei der täg- Abb. 1a lichen Mundhygiene sowie gelegentliches Klopfen an diesem Zahn. Da sie lange mit diesem Zahn zu kämp- fen hatte, wünschte sie sich eine endgültige Lösung. Der Allgemeinzustand und der extraorale Befund der Patientin waren unauffällig. Der klinische Befund ergab eine gelockerte Krone 21, Lockerung Grad I des Zahnes 21 sowie ein BOP Grad 3. Das Restgebiss war konservierend und prothetisch suffizient versorgt. Die SST am Zahn 21 war mit 2–3 mm unauffällig. Die vertikale Perkussion war zur Zeit der Untersuchung negativ (Abb. 1). Radiologisch zeigte sich eine suffiziente Wurzelfüllung. Die Kronenränder waren nicht optimal geformt und die Wurzelstiftlänge und -breite ungenügend (Abb. 1). Es bestand außerdem der Verdacht einer apikalen Aufhel- lung mesial der Wurzelspitze. Diese ließ sich jedoch mit einem neuen Zahnfilm nicht bestätigen. Behandlungsziel Die Erneuerung des Wurzelstiftes inklusive des Auf- baus und der anschließenden Anfertigung einer neuen Krone erschien uns nicht sinnvoll. Die alte Krone war kariös unterminiert und die Versorgung mit einer neuen Krone setzte eine chirurgische Kronenverlänge- rung voraus, um die biologische Breite22 zu erhalten. Das hätte auch bedeutet, dass der Zahn länger ausge- sehen hätte als der Nachbarzahn 11 und somit kein äs- thetisch zufriedenstellendes Endergebnis erzielt wor- den wäre. Im Anbetracht der Lockerung des Zahnes von Grad I und des Wunsches der Patientin nach einer end- gültigen Lösung entschieden wir uns für die Extraktion des Zahnes 21 und eine Sofortimplantation, um das Abb. 1b Abb. 1c 20 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Fachbeitrag Abb. 3a Abb. 3b Abb. 4a Abb. 4b naler Alveolenwand geklemmt und mit einer 4-0 Supramid horizonta- len Matratzennaht fixiert. Auf die Membran wurde eine Schicht Kolla- genfleece gelegt und an das Weich- gewebe angenäht (5-0 Supramid Knopfnähte; Abb. 5). Provisorische Versorgung Die provisorische Versorgung war in diesem Fall sehr wichtig, da wir keine vollständig gedeckte Einheilung hat- ten. Aus diesem Grund wurde eine Maryland-Brücke mit Pontic ange- fertigt, um die Papillen zu stützen und das Weichgewebe unterhalb der Brücke zu formen. Die Nahtentfer- nung erfolgte vier Wochen postope- rativ nach dem Setzen der Nähte und ohne das Provisorium zu entfernen (Abb. 6, 7 und 9). Abb. 5a Abb. 5b nen in die Alveole gebracht, das Implantat wurde ein- gedreht und 1,5 mm subkrestal positioniert.23 An- schließend wurde der Einbringpfosten entfernt, auf eine Länge von 2 mm gekürzt und als Deckschraube verwendet (Abb. 7 und 8). Da das Weichgewebe in Regio 21 leicht entzündet war, entschieden wir uns gegen einen Lappen zum primä- ren Verschluss der Wunde. Die Extraktionsalveole wurde außen bukkal mit einer Jason-Pericardium- membran ausgekleidet. Die Membran wurde über die Alveole gelegt, palatinal zwischen Lappen und palati- Einheilphase Während der Einheilphase wurde ein engmaschiges Recall eingehal- ten. Die Patientin wurde instruiert, eine optimale Mundhygiene zu be- treiben und über die Notwendigkeit des engmaschigen Recalls aufge- klärt. Kontrolltermine erfolgten jeweils eine Woche, zwei, drei, vier, acht, zwölf und 16 Wochen postoperativ. Die Einheilphase lief entzündungsfrei ab und die Wunde wurde schnell epithelialisiert (Abb. 6, 7 und 9). Freilegung Das Implantat wurde 14 Wochen postoperativ mit einer Stanze freigelegt. Der Schleimhautdeckel war 1 mm dick. Daraus resultierte eine Weichgewebshöhe von 3 mm bis zur Implantatschulter. Die Papillen waren voll- ständig erhalten und die Konturen bukkal so gehalten, Abb. 6a Abb. 6b Abb. 6c Abb. 7a Abb. 7b Abb. 8a Abb. 8b 22 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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I E G E Z N A Abb. 11a Abb. 11b Abb. 12 Abb. 13a Abb. 13b chirurgische Maßnahmen zur Erhaltung eines Zahnes durchzuführen sinn- voll ist oder durch eine frühe bzw. rechtzeitige Extraktion die Aussichten auf eine erfolgreiche Implantation maximiert werden können. In dieser Falldarstellung war es die richtige Entscheidung, den Zahn zu ent- fernen, um Knochenverlust und Narbenbildung zu verhindern, die hinderlich für die Implantation wären. Natürlich ist die Behandlung mit der Osseointegration des Implantates nicht beendet. Viel wichtiger sind die richtige Versorgung des Implantats und die optimale, individuelle Vorgehensweise, um ein umfassendes ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Im ästhetisch sensiblen Bereich der oberen Schneidezähne reichen Tragekom- fort und Funktionalität des Zahnersatzes nicht aus, um den Patienten zufrie- denzustellen. Vor allem junge und „high-scalope“-Patienten stellen eine He - rausforderung für den Chirurgen und den Prothetiker dar. Eine interdiszipli- näre Kooperation zwischen Master Clinician, erfahrenem Protheti- ker und Zahntechniker sowie die Motivation und Instruktion des Patienten sind in der modernen Zahnheilkunde unabdingbar. n KONTAKT Dr. med. dent. cand. med. Nikolaos Papagiannoulis Zahnärztl. Berufsausübungsgemeinsch. Dr. G. Hondralis & Partner Leuschnerstr. 1a, 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621 510608 Web: www.hondralis.de Dr. Olaf Daum Private Praxis Dr. Daum & Dr.Mutzek Heltenstraße 16, 69181 Leimen Tel.: 06224 75031 E-Mail: md@zahnarzt-leimen.de Web: www.lifesmile.de Dr. Marius Steigmann Steigmann-Institut Bahnhofstraße 64, 69151 Neckargemünd Tel.: 06223 73819 E-Mail: m.steigmann@t-online.de Web: www.steigmann-institut.de maximale Sicherheit perfekte Ästhetik einfaches Handling Turnstraße 31 · 75228 Ispringen · Germany Telefon + 49 72 31 / 803-0 · Fax + 49 72 31 / 803-295 www.dentaurum-implants.de · E-Mail: info@dentaurum-implants.de
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Anwenderbericht Sichere Knochenregeneration durch neue Kollagenmembran Die gesteuerte Knochenregeneration (GBR) als eines der Standardverfahren in der Implantat- chirurgie ist ein gut beschriebenes und erforschtes Verfahren zur Wiederherstellung eines adäquaten Implantatlagers und ästhetisch ansprechender Verhältnisse. Grundvorausset- zung für eine ausreichende Regeneration knöcherner Defekte oder einer Kieferkammaug- mentation mittels „Guided Bone Regeneration“ (GBR) ist die Verwendung einer Barriere- membran zur Abschirmung von schnell proliferierenden Epithel- und Bindegewebszellen. Dr. med. dent. Bastian Wessing, Dr. med. dent. Martin Emmerich, M.Sc./Aachen n In den USA empfiehlt die Zulassungsbehörde FDA, dass beim Knochenaufbau geeignete Membranen verwendet werden sollen, um die Migration von Knochenersatzmate- rialien in das Weichgewebe zu verhindern. Resorbierbare Membranen sind dabei aufgrund besserer Gewebever- träglichkeit, geringerer Dehiszenzraten und einfacherer Handhabung den nicht resorbierbaren überlegen. Sie weisen eine hohe Zellkompatibilität bezogen auf die PDL- Fibroblasten sowie Osteoblasten auf und sind deutlich biokompatibler als PTFE-Membranen. Dies bedeutet eine bessere Gewebsintegration, geringere Fremdkörperreak- tionen und als Folge geringere Dehiszenzraten. Des Weite- ren lässt sich eine schnelle transmembranöse Angioge- nese erkennen, welche in Tierversuchen eine raschere Kno- chenneubildung gezeigt hat. Schlussendlich wird eine gute Formstabilität des augmentierten Areals verlangt, um ein Kollabieren des geschaffenen Raumes bei der GBR zu verhindern. Dies wird bei Verwendung von Kollagen- membranen i. d. R. erreicht durch die Applikation von Ei- genknochen oder Knochenersatzmaterial unter der Mem- bran. Die Membran selbst sollte jedoch eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzen, um das Augmentations- material sicher in Position zu halten, bis das Remodelling so weit fortgeschritten ist, dass ein lagestabiles neues Knochenvorläufergewebe vorliegt. Daher werden heutzutage in Deutschland am häufigs - ten Membranen aus resorbierbarem Kollagen tieri- schen Ursprungs verwendet. Die Verwendung solcher Membranen ist gut dokumentiert und mit Ergebnissen von hoher Erfolgswahrscheinlichkeit belegt. Nicht chemisch vernetzte Kollagenmembranen weisen eine Dehiszenzrate von 22 bis 32 Prozent bei einer stabi- Patientenfall 1 – Abb. 1: Präoperative Orthopantomogrammaufnahme. len Barrierefunktion von etwa vier bis sechs Monaten auf. Durch eine zusätzliche chemische Vernetzung wird zwar eine längere Liegedauer der Membran erreicht, bevor sie resorbiert wird, es kommt jedoch auch zu deutlich höhe- ren Dehiszenzraten von 39 bis 64 Prozent. Bioresorbierbare Barrieremembran Die hier vorgestellte neuartige Membran Remaix (Fa. Matricel) ist eine bioresorbierbare Barrieremembran aus porcinem Kollagen und Elastin. Sie wurde 2009 als CE-zertifiziertes Klasse 3-Medizinprodukt in Deutsch- land auf den Markt gebracht. Sie ist hochrein, natürlich und nicht chemisch vernetzt. Die Remaix-Membran ba- siert auf einer Matricel-Entwicklung für den orthopädi- schen Bereich, in dem sie unter dem Namen ACI-Maix bereits seit 2002 zur matrixgekoppelten autologen Chondrozyten-Implantation (MACI) bei über 10.000 Pa- tienten eingesetzt wurde. Diese Membran wurde für den Einsatz als dentale Barrieremembran weiter opti- miert. Remaix zeigt eine beidseitig homogene Struktur, Abb. 2: Darstellung des Kieferkammes Regio 11–15. – Abb. 3: Bone Splitting Regio 11–15 mittels Piezosurgery. – Abb. 4: Bildung des Implantatlagers mit Osteotomen. 26 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Anwenderbericht Abb. 5: Darstellung des Kieferkammes Regio 11– 15 nach Bone Spreading und Bildung des Implantat lagers. – Abb. 6: Die Situation nach Inserierung der ICX-templant® Implantate in Regionen 12 und 14 (Fa. medentis medical), Augmentation mit Bio-Oss® (Fa. Geistlich Biomaterials) und Mem- branfixation (Remaix-Kollagenmembran, Fa. Matricel) mittels Titanpins. – Abb. 7: Postoperative Orthopantomogrammaufnahme. welche eine Verwechslungsgefahr der Seiten während der Operation ausschließt. In-vitro-Studien zeigen eine deutlich höhere Kollagenase - stabilität von Remaix gegenüber u.a. der Bio-Gide®-Membran (Fa. Geistlich Biomaterials) als Beispiel eines anderen unvernetzten Refe- renzproduktes (noch unveröffent- lichte Studie der Firma Matricel). Vergleicht man verschiedene Stu- dien an der Ratte, lässt sich auch in vivo eine deutlich längere Resorp- tionsrate erkennen. Rothamel et al. geben beispiels- weise für Bio-Gide® eine Resorptionszeit von zwei bis sechs Wochen an, Jäger et al. haben für die ACI-Maix eine Resorptionszeit von sechs bis zwölf Wochen angegeben. Noch unveröffentlichte Daten aus Tierimplantations- studien der Herstellerfirma Matricel GmbH haben für die Remaix eine Resorptionszeit von 12 bis 16 Wochen er- geben. Der Bedarf nach einer resorbierbaren Kollagen- membran ohne klinische Nebenwirkungen und Infek- tionsgefahr mit geringer Dehiszenzrate und höherer Stabilitätsrate durch längere Resorptionszeiten ist ge- geben, um auch größeren Knochenaufbauten die nötige mechanische Stabilität sowie eine längere Einheilzeit zu gewährleisten. Wir verwenden die Remaix-Membran in unserer Klinik seit Oktober 2010 standardmäßig bei augmentativen Eingriffen am Kieferkamm oder im Sinus maxillaris. Zu- vor wurden diese oder ähnliche Eingriffe in unserer Klinik mit der Kollagenmembran Bio-Gide® durchgeführt. Das operative Vorgehen wurde ansonsten nicht verändert. Abb. 8: Gesamtsituation nach Einheilung und Eröffnung der Implantate sowie Einbringung der Locatoraufbauteile. – Abb. 9: En face-Situation der fertiggestellten gaumenreduzierten Over- denture-Prothese und individualisierter Zahnfleischsituation. Der Erfolg von Augmentationen mithilfe der GBR-Tech- nik hängt im Wesentlichen vom primären, spannungs- freien Wundverschluss sowie einer lagestabilen Positio- nierung des Augmentats ab. Erfolg der GBR Die „Guided Bone Regeneration“ kann sowohl für hori- zontale als auch vertikale Augmentationen ange- wandt werden. Dabei ist sie signifikant erfolgreicher, wenn sie mit Knochen oder Knochenersatzmaterial kombiniert wird. Die Methode der GBR ist für die alltägliche Praxis eine komfortabel anzuwendende Methode mit hoher Er- folgswahrscheinlichkeit und geringer Invasivität für den Patienten. Daher wird diese Technik sehr häufig von uns angewandt. Sie erreicht jedoch ihre Grenzen vor al- lem beim vertikalen Aufbau atrophierter Kieferkämme sehr schnell. Gerade beim stark atrophierten Unterkie- ANZEIGE Das Implantologie Journal auch online lesen – auf Ihrem Computer, iPad oder iPhone! www.zwp-online.info m.zwp-online.info 28 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Anwenderbericht Patientenfall 2 – Abb. 10: En face-Situation des Patienten bei Vorstellung in der Praxisklinik. – Abb. 11: Situation nach herausgefallenem Stiftaufbau kurz vor dem OP-Termin. sertion von Implantaten mit der Länge 11,5 mm dar. Geplant wurde die Insertion von vier 11,5 mm/ 4,1 mm ICX-templant® Implantaten (Fa. medentis medical). Bei der ope- rativen Darstellung des Kieferkam- mes (Abb. 2) stellte sich heraus, dass der Kieferkamm beidseits im ge- planten Bereich nur 4 mm breit war, also nicht ausreichend selbst für dünnere Implantate dieses Typs. Aus diesem Grund wurde entschieden, ein Bone Splitting mit simultaner Implantation und Augmentation durchzuführen (Abb. 3). Der ge- plante Bereich wurde mit einer pie- zoelektronischen Knochensäge in der Mitte bis ca. zwei Drittel der Im- plantatlänge aufgetrennt und mit einem Meißel aufgedehnt. Nach ei- ner Pilotbohrung wurde das Implan- tatlager mit Osteotomen bis zur gewünschten Länge und Breite ge- bildet (Abb. 4). Die vier geplanten Implantate konnten mit 30 Ncm eingebracht werden. Der übrig gebliebene Knochen- spalt sowie die bukkale Knochenlamelle wurden mit Bio-Oss® (Fa. Geistlich Biomaterials) und vorher aufge- fangenem Blut aus der Knochenbohrung augmentiert. Das Augmentat wurde jeweils mit einer Remaix 25 x 30 mm-Membran (Fa. Matricel, Deutschland) abgedeckt (Abb. 5–7). Die Region O13, O15 musste deutlich augmen- tiert werden, hier wurde die Membran mit drei Titanpins fixiert. Region O23, O25 konnte ohne die Verwendung von Titanpins sicher augmentiert und spannungsfrei Abb. 12: Herausgefallener massiver Stiftaufbau mit zementierter Krone alio loco angefertigt, ohne Beachtung der biologischen Breite. – Abb. 13: Atraumatisches Lösen der parodontalen Fasern mithilfe eines schmalen Periotoms. – Abb. 14:„Entnehmen“ des Wurzelrestes. fer werden daher häufig andere Maßnahmen zum Kno- chenaufbau benötigt. Wird ein vertikaler Knochenauf- bau mit der GBR-Technik durchgeführt, hängt der Erfolg stark davon ab, ob ein stabiler Raum über dem Augmen- tat gewährleistet werden kann. Gegen die zuvor beschriebenen Resorptionsvorgänge kann bereits bei der Zahnextraktion vorgebeugt werden, wenn keine akute apikale Entzündung vorliegt. Wir führen in solchen Fällen, vor allem in der Oberkieferfrontzahnre- gion, häufig eine „Socket Preservation“ mit Auffüllen der Alveole durch ein Knochenersatzma- terial durch. Dabei ist die Erfolgs- wahrscheinlichkeit beim Auffüllen von Defekten größer als 2 mm oder sogar ganzer Alveolen effektiver bei Verwendung einer Barrieremem- bran. Patientenfall 1 Eine 71-jährige Patientin mit einer Oberkiefer-Totalprothese wurde in der Klinik vorstellig mit dem Wunsch nach einer gaumenreduzierten pro- thetischen Versorgung. Aufgrund der finanziellen Situation der Pa- tientin wurde sich hier für die Mini- malvariante einer gaumenreduzier- ten Prothese im Oberkiefer ent- schieden. Die Implantation sollte in Regionen O13, O15, O23, O25 erfolgen. In der Orthopantomogrammauf- nahme (Abb. 1) stellte sich eine aus- reichende Restknochenhöhe zur In- Abb. 15: Austastung der Alveole mit einer Parodontalsonde, die bukkale Lamelle ist noch voll- ständig erhalten. – Abb. 16: Bildung einer bukkalen mukoperiostalen Tasche. Abb. 17: Auffüllen der Alveole mit Bio-Oss® (Fa. Geistlich Biomaterials). – Abb. 18: Platzieren der Remaix-Membran mit einem schmalen Raspatorium und nachfolgendem Auffüllen der bukka- len „Tasche“ mit Knochenersatzmaterial als Resorptionsschutz der bukkalen Lamelle. 30 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Anwenderbericht Abb. 19: Fixationsnaht über dem Augmentat und der Membran. – Abb. 20: Mit Panavia F (Fa. Kuraray) fixierte Klebebrücke nach der „Socket Preservation“. – Abb. 21: En face-Situation sechs Wochen postoperativ. Man beachte die regenerierte Weichgewebssituation (im Vergleich zu Schleimhautkolorit Abb. 10). Abb. 22: Okklusalansicht der verheilten Extraktionsalveole nach vier Monaten Einheilzeit. – Abb. 23: Operationssitus der verknöcherten Alveole. – Abb. 24: Mit 40 Ncm eingebrachtes Implantat NobelReplace™ Straight Groovy 4,3 mm x 13 mm. geschlossen werden. Nach einer gedeckten Einheilzeit von sechs Monaten wurden die osseointegrierten Im- plantate eröffnet und mit Locatoraufbauten versehen. Die Patientin wurde mit einer gaumenfreien Overden- ture-Prothese auf vier Locatoren versorgt (Abb. 8 und 9). Patientenfall 2 Ein 49-jähriger männlicher Patient wurde in der Klinik vorstellig mit dem Wunsch der ästhetischen Verbesse- rung seiner Oberkieferfrontzahnsituation (Abb. 10). Zahn 21 zeigte einen dunklen Rand über dem margina- len Zahnfleischsaum. Im Röntgenbild stellte sich ein überdimensional gestalteter gegossener Stiftaufbau mit einer (nach 15 Jahren) insuffizienten metallkerami- schen Kronenversorgung dar. Eine Neuversorgung des Zahnes unter Einhaltung der biologischen Breite, mit einer ästhetischen Verbesserung dieser Situation, war nicht möglich (Abb. 11 und 12). Dem Patienten wurde geraten, den Zahn 21 durch ein Implantat ersetzen zu lassen. Aufgrund der Tatsache, dass keine apikale In - fektion vorlag, entschieden sich Patient und Behandler für eine erste Augmentation bei Extraktion im Sinne einer „Socket Preservation“. Der Patient äußerte zudem den Wunsch nach einer festsitzenden provisorischen Klebebrücke. Zahn 21 wurde gewebeschonend mittels schmaler Periotome entfernt und die Alveole wurde mit Bio-Oss® (Fa. Geistlich Biomaterials) aufgefüllt (Abb. 13 bis 17). Die Alveole wurde mit einer Remaix-Membran sowie einer Klebebrücke im „Ovate Pontic“ Design ver- schlossen (Abb. 18–21). Nach Eröffnung des Operations- situs vier Monate postoperativ zeigt sich eine vollstän- dig verknöcherte Alveole mit Erhaltung der gesamten Kieferkammbreite (Abb. 22 und 23). Ein Implantat der Größe 4,3 mm x 13 mm (NobelReplace™ Straight Groovy, Fa. Nobel Biocare) konnte mit 40 Ncm sicher einge- bracht werden (Abb. 24). Diskussion Seit der Umstellung auf die neue Remaix-Membran (Fa. Matricel) in unserer Praxisklinik wurden keine erhöhten Wundheilungsstörungen, Schmerzen oder Misserfolge von uns verzeichnet. Das operative Handling der neuen Membranen stellt sich vorteilhaft dar, da bei der Remaix- Membran keine Verwechslung der Oberflächen statt- finden kann, im Gegensatz zu einigen Konkurrenzpro- dukten. Die Membran zeigt eine höhere Festigkeit auch nach Befeuchtung als bisher von uns verwendete Kolla- genmembranen, sodass die Abdeckung und Formge- bung bei der GBR sicherer durchzuführen ist. Die klinische Verwendung der Remaix-Membran zur Augmentation im implantologischen Bereich zeigt viel- versprechende erste Ergebnisse. Es sollten jedoch in gut angelegten klinischen Studien evidenzbasierte Daten er- hoben werden. Dabei sollte vor allem die in Laborversu- chen bestätigte, erheblich längere Liegedauer dieser Membran im Vergleich zu Konkurrenz- produkten auch klinisch gesichert werden. n KONTAKT Dr. med. dent. Bastian Wessing Praxisklinik der Zahnheilkunde am Luisenhospital Aachen Boxgraben 99, 52064 Aachen E-Mail: bastian.wessing@googlemail.com 32 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Anwenderbericht Minimalinvasive Implantologie mit halbflexiblem Mikroendoskop Obwohl bei Mikroendoskopen in der Zahnheilkunde und der Kieferchirurgie in den vergan - genen 20 Jahren enorme Fortschritte festzustellen sind, hat sich der Einsatz dieser Technik in der Endodontie und der Implantologie bis heute nicht als Standardverfahren etabliert. Dabei gibt es entscheidende Verbesserungen zu verzeichnen. Dr. med. dent. Frank Maier/Tübingen n Mit dem herkömmlichen Verfahren des internen Sinuslifts mittels Osteotomen kann eine zusätzliche Knochenhöhe von maximal 4 mm gewonnen werden. Bei stark reduziertem Knochenangebot musste bisher auf einen externen Sinuslift mit deutlich größerem Trauma, höherem Risiko und messbar verlängerten Wartezeiten ausgewichen werden, weswegen erst nach einem halben Jahr mit der prothetischen Versor- gung begonnen werden konnte (Abb. 1). Um Patienten und Arzt diese Prozedur zu ersparen, bietet die Jeneric/ Pentron Deutschland GmbH ein Mikroendoskop an, mit dem ein gleichzeitiges Arbeiten und Be- obachten möglich ist. Mit dessen Ein- satz konnte die Behandlungszeit auf drei bis vier Monate verkürzt werden. Bisher führten wir in unserer Praxis bei geringem Knochen- angebot von weniger als 5 mm über dem Sinus maxilla- ris einen offenen Sinuslift durch. Dabei präparierte ich die bukkale Schleimhaut vom Alveolarfortsatz ab und stellte die äußere Kieferhöhlenwand dar. Nach Schaffung eines Knochenfensters präparierte ich die Schneider’sche Membran von der Kieferhöhlen - innenseite und augmentierte mit einem Gemisch aus Eigenknochen und Knochenersatzmaterial (Abb. 2). Nach frühestens vier Monaten konnte an die Implantation ge- Abb. 3 Abb. 1: Eine Restknochenhöhe von unter 3 mm ist normalerweise eine Indikation für einen externen Sinuslift. – Abb. 2: Dies ist nor- malerweise eine klare Indikation für einen externen Si- nuslift. Der Bohrstollen für das Implantat bietet ge- nug Platz für das Mikroendoskop, um unter Sicht die Schneider’sche Membran abzulösen. Durch Einbringen eines Kollagenflieses und gegebe- nenfalls Knochenersatzmaterial kann der Si- nuslift schonend voll zogen werden. – Abb. 3: Mit seinen integrierten Kanülen erlaubt das Mikroendoskop der Jeneric/Pentron Deutsch- land GmbH das simultane Spülen, Absaugen, Ope- rieren und Visualisieren. dacht werden. Durch Einsatz des Mikroendoskops ist be- reits nach diesem Zeit raum die komplette Behandlung abgeschlossen. Da gängige Endoskope für den Einsatz im Implantat- bett zu groß sind, habe ich die Schleimhaut seitlich Abb. 4 Abb. 5a Abb. 5b Abb. 6 Abb. 4: Situation vor Einsetzen der Implantate in Regio 25 und 27. Bisher war der Einsatz von Implantaten bei einer Knochenhöhe von weniger als 6 mm ein kompliziertes Unterfangen, da ein interner Sinuslift unkalkulierbar war. – Abb. 5: a) Schneider’sche Membran durch das Endoskop sichtbar gemacht, aber noch nicht vollständig gelöst. An den großen Markräumen, Regio 27, ist die Knochenqualität D4 endoskopisch erkennbar. b) Gelöste Schneider’sche Membran sichtbar gemacht durch das Endoskop. Regio 27 ist 20-fach vergrößert. Mit dem Dentalendoskop lässt sich während der OP durch den Implantatstollen auch überprüfen, ob die distal weit ausladende Wurzel von 26 sicher umgangen wurde (vgl. Abb. 8). – Abb. 6: Implantat Regio 25 nach endoskopischem Sinuslift. Implantatregion 27 vor Insertion. – Ein Implantat von 10 bis 13 mm findet durch einen internen Sinuslift mit dem Dentalendoskop auch bei einer Knochendichte von unter 4 Millimetern Platz. 34 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Anwenderbericht Abb. 7 Abb. 8 Abb. 7: Situs direkt post OP: Die Schmerzbelastung sowie die Dauer der Behandlung konnte jeweils um die Hälfte reduziert werden. – Abb. 8: Zahnfilmimplantate 25 und 27 nach endoskopischem Sinuslift mit deut- lichen Ausstülpungen über den Implantaten. – Abb. 9: Die hoch auflö- sende Kamera hat einen Durchmesser von 0,9 mm, 10.000 Pixel und ein 120°-Sichtfeld mit 20-facher Vergrößerung. Abb. 9 geöffnet, um freie Sicht zu haben. Diese diente höchs - tens zu Kontrollzwecken, war aber nicht ausreichend, um effektiv arbeiten zu können. Die Alternative dazu war der Einsatz eines Mikroskops. Da die Sicht durch den Austritt von Blut behindert wurde, musste der Arbeitsgang ständig unterbrochen werden. Spülen und Absaugen half, den Status quo meiner Arbeit visuell überprüfen zu können. Diese Lösung war inva- siver, langwieriger und schmerzhafter als meine jet- zige Technik, die mir das halbflexible Mikroendoskop erlaubt. Vier Arbeitsschritte gleichzeitig Häufig finden wir über der Kieferhöhle nur eine geringe Restknochenhöhe von unter 4 mm mit schlechter Qua- lität (Knochenklasse D4). Mit seinen integrierten Kanü- len ermöglicht das Mikroendoskop der Jeneric/Pentron Deutschland GmbH das simultane Spülen, Absaugen, Operieren und Visualisieren (Abb. 3) und, wie der abge- bildete Fall zeigt, die minimalinvasive Durchführung eines internen Sinuslifts (Abb. 4 bis 8). Die Endstücke des Dentalendoskops haben einen Außendurchmesser ANZEIGE ästhetisch (cid:115)฀ natürlich (cid:115)฀ sicher Mit dem Bajonett- und Klick-Verschluss ist die Verbindung einfach und sicher. Telefon Schweiz Telefon Deutschland 044 388 36 36 07621 1612749 www.dentalpoint-implants.com
ANZEIGE Save the Date 2. Symposium am KHI Termin: 24. + 25.08.2012 Die Erfolgsveranstaltung von BioHorizons von 1,5 bis 3,2 mm. Das erlaubt mir sowohl das Arbeiten mit Instrumen- ten als auch die zeitgleiche endo - s kopische Betrachtung. Denn auch Mikrozangen und -bohrer können durch die integrierten Kanäle ein - gesetzt werden. Für ein freies Sicht- feld sorgt das kontinuierliche Ab- saugen von Blut und Speichel eben - so wie die Spülfunktion. Außerdem können Substanzen durch eine ein- geschobene Kanüle sicher verab- reicht werden, was auch die Behand- lung in der Endodontie grundsätz- lich erleichtert. Durch die einfache Austauschbar- keit der Einwegkanülen kann das Dentalendoskop zwischen verschie- denen diagnostischen Verfahren und Einsatzmöglichkeiten variieren. So erweist es sich bei der Behand- lung von Wurzelkanälen, beim Einsetzen von Implantaten, bei der Entfernung von Speicheldrüsensteinen oder bei der Ermittlung der Knochendichte und deren Qualität als nützlich. Dank der Nitinol-Ummantelung der optischen Fasern ist das Instrument zudem einfach aufzubereiten. Abb. 10: Das Dentalendoskop ist kompatibel mit zertifizierten Xenonlichtquellen und wartet mit Schnittstellen zu handelsüblichen Kameras und Monitoren auf. Für Kliniken ist ein All-in- One-System zur Archivierung und Dokumen - tation von Eingriffen im Umfang enthalten. 10.000 Pixel sorgen für klare Sicht und mehr Komfort für Patienten Die hochauflösende Kamera hat einen Durchmesser von 0,9 mm, 10.000 Pixel und ein 120°-Sichtfeld, das eine 20-fache Vergrößerung erlaubt (Abb. 9). Die unbeschränkte Tiefenschärfe des sichtbaren Bereichs lässt einen weit- aus präziseren Arbeitsablauf zu und macht das wiederholte Fokussieren überflüssig. Das Dentalendoskop ist kompatibel mit zertifizierten Xenon- lichtquellen und wartet mit Schnittstellen zu handelsüblichen Kameras und Monitoren auf (Abb. 10). Schlussfolgerung Der Einsatz des halbflexiblen Mikroendoskops der Jeneric/Pentron Deutschland GmbH ermöglicht auch in komplizierten Fällen ein ideales Behandlungsergebnis. In der Nachuntersuchung eine Woche später äu- ßerten sich beide Patientinnen durchweg positiv und lobten die Tatsache, dass sie mit keinerlei postoperativen Problemen zu kämpfen hatten. Die Abfrage des Schmerzempfindens anhand der visuellen Analogskala von 0 bis 10 gaben die Patienten einen Durchschnittswert von etwa 2 an, während beim externen Sinuslift ein Wert von etwa 6 von unseren Patienten angegeben wurde. Das heißt, die Schmerzbelastung ebenso wie die komplette Behandlungszeit konnten mithilfe dieser minimal - invasiven Operationsmethode jeweils deutlich gesenkt werden. n KONTAKT Dr. med. dent. Frank Maier, M.Sc. Hechinger Str. 67, 72072 Tübingen Tel.: 07071 35161, Fax: 07071 538886 E-Mail: praxis@zahngesundheit-im-loretto.de Web: www.zahngesundheit-im-loretto.de
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Anwenderbericht Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bei einem zahnlosen Patienten Teil 2: Definitive Versorgung des OK und UK in nur drei Behandlungsterminen Als zweiter Teil dieser Reihe erläutert der folgende Fallbericht die Herstellung von bedingt abnehmbaren Brücken im Ober- und Unterkiefer auf 14 CAMLOG-Implantaten mit dem sogenannten „Manager-Konzept“. Dr. Burghardt Zimny, M.Sc., M.Sc., ZTM Nikolai Küffner/Berlin n Bei komplexen, wiederherstel- lenden Restaurationen der Funktion und Ästhetik, gerade in Verbindung mit Implantaten, werden die Patien- ten häufig mit einer langen Behand- lungszeit konfrontiert. Oft ist es die- ser Zeitaufwand, verbunden mit der Angst vor einer schlechten proviso- rischen Versorgung, der die Patien- ten von einer solchen Behandlung abhält. Zeitaufwand und Tragekom- fort können für den Patienten durch zwei Maßnahmen deutlich verbessert werden: 1. Durch eine Sofortversorgung der inserierten Implan- tate (siehe Teil 1 dieses Fallberichts). 2. Durch ein gestrafftes prothetisches Konzept in der definitiven Versorgung. In unserer Praxis wird das optimal gestraffte Behand- lungskonzept „Manager-Konzept“ genannt, da es die de- finitive Versorgung eines Patienten innerhalb von nur vier Tagen mit nur drei Behandlungsterminen ermög- licht. Die hier beschriebene Vorgehensweise nach dem Weigel-Protokoll erfüllt alle Ansprüche an eine ästheti- sche und funktionelle Wiederherstellung des Patienten. 1. Termin (Donnerstag) Es wird je ein Situationsmodell der langzeitprovisori- schen Versorgung von Ober- und Unterkiefer hergestellt. Nach Abnahme der Sofortversorgung erfolgt die Ab - formung (Permadyne Garant, 3M ESPE, Neuss) der Im- plantate bzw. der Zähne, die Bissnahme (Beauty Pink Abb. 1: Abdruckpfosten mit Abformkappen für geschlossene Löffel in situ (CAMLOG). –Abb. 2: Hand- geführte Bissnahme über die Abdruckpfosten. Wax, x-hard, MOYCO) und die Gesichtsbogenübertragung (Amann Girrbach, Koblach, Österreich) mit den auf den CAMLOG-Implantaten verschraubten Abformpfosten für geschlossene Löffel (Abb. 1). Danach wird die hand - geführte Bissnahme in zentraler Kondylenposition mit doppelter Beauty-Pinkwachsplatte zur Bestimmung der horizontalen Kieferrelation durchgeführt (Abb. 2). Die ideale vertikale Dimension wird im Artikulator einge- stellt. Sie kann mithilfe der Gutowski-Schiebelehre (star- Med, Grafing) von der Sofortversorgung übernommen (Distanz zwischen Papilla und Incisiva auf mediale Kie- ferkammmitte im Unterkiefer) und dann im Artikulator eingestellt und gegebenenfalls verändert werden. Der Zahntechniker stellt innerhalb von nur zwei Tagen eine neue Zahnaufstellung und darüber neue Sili - konvorwälle (Abb. 3), die Primärteile (hier individuelle Abutments 2-Grad-Konuswinkel, CAMLOG Gold-Kunst- stoff-Abutment; Abb. 4), die Sekundärteile (Galvano oder USIG-Folie), ein Tertiärgerüst (Wironit, BEGO, Bremen) mit Spielpassung über den Sekundärteilen (Abb. 5–7) sowie eine Reiseprothese (Futura Gen, Schütz, Rosbach; Abb. 8) her. Abb. 3: Wachsaufstellung mit Silikonvorwall. – Abb. 4: Ausgearbeitete Primärteile (individuelle Abutments). – Abb. 5: Vorbereitetes Modell vor dem Dublieren, Sekundärteile sind ausgeblockt, um eine Spielpassung zu erreichen. 38 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
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Anwenderbericht Abb. 6: Modellierte Tertiärstruktur, mit dem Silikonvorwall wird die Ausdehnung und Position der Modellation überprüft. – Abb. 7: Tertiärgerüst und USIG-Friktionshülsen mit Spielpassung im Gerüst. – Abb. 8: Reiseprothese zum Überprüfen der Funktion und Form. Abb. 9: Eingeschraubte Primärteile. – Abb. 10: Sekundärteile (USIG-Folie) auf den Primärteilen. – Abb. 11: Intraoral verklebte Tertiärgerüste. 2. Termin (Samstag) Die Primärteile (hier Abutments) werden mit definiertem Drehmoment eingeschraubt (Abb. 9). Wenn Zähne vor- handen sind, werden sie auf diese definitiv zementiert. Danach werden die Sekundärteile (hier aus USIG-Folie, USIG-Friktionshülse, ERKODENT, Pfalzgrafenweiler) auf den Primärteilen platziert (Abb. 10) und die Tertiärstruktur dar- über anprobiert. Anschließend werden die Sekundärteile mit einem geeigneten Kleber (hier USIG-Kleber, ERKO- DENT) in die Tertiärstruktur im Mund verklebt (Abb. 11). Dies garantiert eine spannungsfreie Passung der ab- nehmbaren Brücken auf den Implantaten bzw. den Zäh- nen. Die verklebten Gerüste müssen dann durch eine erneute Abformung eingesammelt werden (Permadyne Garant), damit der Techniker ein Modell zum Verblenden der Gerüste erhält (Rocky Mountain, Klasse 4 Dental, Augsburg). Um diese einartikulieren zu können, ist eine zweite Bissnahme nötig (Abb.12). Im Mund wird daraufhin die Reiseprothese weichbleibend auf den Primärteilen unterfüttert (Ufi Gel SC, VOCO, Cuxhaven; Abb. 13 und 14). Mit dem Patienten können im Anschluss die Ästhetik und Funktion der Reiseprothesen überprüft und eventuelle Wünsche und Änderungen in die abnehmbaren Brücken eingearbeitet werden. Die Anfertigung der Reiseprothese ist in unserem Konzept daher zwingend nötig. Abb. 12: Erneute Bissnahme über die Tertiärgerüste. – Abb. 13: Eingesetzte Reiseprothese zum Überprüfen der Funktion und Form. – Abb. 14: Rei- seprothese von basal, mit Ufi Gel weichbleibend unterfüttert. Abb. 15: Bedingt abnehmbare Brücke von basal. – Abb. 16: Bedingt abnehmbare Brücke von okklusal. – Abb. 17: Fertig ausgearbeitete, bedingt ab- nehmbare Brücken. 40 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Anwenderbericht Primärteilen. Dies hat den Vorteil, dass der Patient eine festsitzende Versorgung erhält, die aber im Bedarfsfall vom Zahnarzt gelöst und umgearbeitet werden kann. Fazit für die Praxis Das gestraffte Behandlungskonzept mit bedingt ab- nehmbaren Brücken, dem sogenannten „Manager-Kon- zept“, ermöglicht es, gerade für Patienten mit sehr we- nig Zeit eine ästhetische und qualitativ hochwertige, wirtschaftliche und zukunftsorientierte Arbeit in sehr kurzer Zeit anfertigen zu können (Abb. 19). Verbunden mit einer festsitzenden, langzeitprovisorischen Sofort- versorgung der inserierten Implantate ist dies häufig der ausschlaggebende Punkt, der die Patienten erst von einer Behandlung überzeugt. n KONTAKT Dr. Burghardt Zimny, M.Sc., M.Sc. ZTM Nikolai Küffner Praxis Dres. Zimny & Kollegen Praxis für ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin Uhlandstr. 53, 10719 Berlin E-Mail: praxis@dr-zimny.de Web: www.zahnarzt-zimny.de ANZEIGE Abb. 18: Intraoral hygienisierbare, bedingt abnehmbare Brücke. – Abb. 19: Lächelnder Patient mit der fertigen Arbeit. 3. Termin (Sonntag) Nachdem der Techniker neue Modelle mit Patternstümp- fen (Pattern Resin, GC, Bad Homburg) hergestellt hat, wer- den die Gerüste im Labor verblendet (Futura Gen und Pala Premium, Heraeus, Hanau). Am nächsten Tag wird die Rei- seprothese gegen die abnehmbare Brücke ausgetauscht (Abb. 15–17). Wenn es die Ästhetik und die Kieferkammsi- tuation zulassen, versuchen wir in diesem Konzept immer eine Brückenform herzustellen, die es dem Patienten er- möglicht, die Brücke auch innerhalb des Mundes zu säu- bern (Abb. 18). Auf Prothesensättel kann häufig durch eine Pfeilervermehrung verzichtet werden. Wir zementieren in diesem Fall die Brücke mit provisorischem Zement (Temp- Bond, Kerr, Rastatt) und Vaseline im Verhältnis 2:1 auf den
Marktübersicht Membranen GBR und GTR: Membranen in der regenerativen Zahnmedizin Ebenso wie die KEM sind Membranen aus der modernen zahnmedizinisch-chirurgischen Therapie nicht mehr wegzudenken. Sie finden ihre Anwendung in der Guided Bone Rege- neration (GBR) sowie in der Guided Tissue Regeneration (GTR) mit dem vornehmlichen Ziel, die Proliferation von Bindegewebe in den knöchernen Defekt zu verhindern. Redaktion Geistlich Bio-Gide Dentegris MucoMatrixX RESORBA Dentalkegel n Genau wie bei den KEM ist die Meinungsvielfalt da - rüber, welche Membranen für welche Indikationen am besten geeignet sind, in der Regel ebenso breit wie das Spektrum der angebotenen Materialien. Man unter- scheidet im Wesentlichen zwei Arten von Membranen. Erstens die nicht resorbierbaren Membranen, d. h. Folien, die aus Polytetrafluorethylen (e-PTFE), aus aliphatischen Polyurethan oder Titan bestehen und zweitens die resor- bierbaren Membranen, die entweder als synthetisch- alloplastische (Polyaktide, Polyglykolide) oder natürlich alloplastische Membranen unterschiedlicher Provenienz (porcin, bovin, equin, allogen etc.) verfügbar sind. Membranen kommen sowohl bei der Guided Tissue Re- generation (GTR) als auch im Rahmen der Guided Bone Regeneration (GBR) zum Einsatz und dienen hier als Platz- halter für eine ungestörte Knochenregeneration, ge- währleisten die Formstabilität von eingebrachtem Kno- chenersatzmaterial und/oder verhindern das Eindringen von Bindegewebszellen in den knöchernen Defekt. Die Befürworter der nicht resorbierbaren Membranen sehen deren Vorzüge vor allem in der besseren Stand- festigkeit und der kontrollier- und beeinflussbaren Liegezeit. Als Nachteil erweisen sich hier der in jedem Fall notwendige Zweiteingriff sowie die damit in Zu - sammenhang stehende Entzündungsneigung, wodurch letztlich der Behandlungsablauf für Behandler und Patienten weniger komfortabel ist. Unter anderem aus diesen Gründen bevorzugen viele Anwender die re - sorbierbaren Membranen, vorausgesetzt, es ist indika- tionsabhängig eine ausreichend lange Barrierefunktion und die entzündungsfreie Resorption der Membran ge- währleistet. Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl von resorbierbaren Membranen ist somit vor allem die Zeit der Strukturauflösung (Degradationszeit). Je nach Art der Membran ist eine Fixierung entweder nicht notwendig oder sie erfolgt durch Fibrinkleber, Schrauben, Pins, Tacs oder eine Naht. Noch mehr als bei KEM ist bei Membranen der indikationsbezogene Ein- satz entscheidend. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass die eingesetzten Membranen auf der einen Seite eine wissenschaftlich abgesicherte, langfristig po- sitive Prognose haben und dass sie sich auf der anderen Seite im täglichen praktischen Einsatz bewährt haben. Abgesehen von fachlichen und im weitesten Sinne tech- nologischen Aspekten spielt unter juristischen Ge- sichtspunkten insbesondere auch die Patientenaufklä- rung und -beratung eine entscheidende Rolle. Der Pa- tient muss über die wissenschaftlich belegten Therapie- optionen im Kontext seiner individuellen Situation und die geplanten Therapieschritte informiert und über mögliche Risiken aufgeklärt werden. Ähnlich wie bei den KEM gibt es bei der Neu- und Weiter- entwicklung von Membranen keinen Stillstand. So wer- den auch hier künftige Innovationen die Optionen der re- generativen Zahnmedizin sicher deutlich erweitern. Die verbesserten Chancen zum Erhalt bzw. zur Wiederher- stellung optimaler Knochen- und Gewebeverhältnisse, helfen auf der einen Seite natürliche Zähne zu erhalten und verbreitern auf der anderen Seite die Einsatzmög- lichkeiten für Implantate, was in Summe letztlich der Ver- besserung der Lebensqualität des Patienten dient. n Anmerkung der Redaktion Die nachfolgende Übersicht beruht auf den Angaben der Hersteller bzw. Vertreiber. Wir bitten unsere Leser um Ver ständnis dafür, dass die Re daktion für deren Richtig- keit und Vollständigkeit weder Gewähr noch Haftung über nehmen kann. 42 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Marktübersicht Membranen Resorbierbarkeit Fixierung analoge vitale osteogene Zellen nicht resorbierbar azelluläre Dermis ePTFE, d-PTFE* Co-Polymere resorbierbar pflanzlich Pins Naht Fibrinkleber Schrauben Tacs Einsatzbereich totale Atrophie der Maxilla Sinusbodenelevation nicht erforderlich Parodontologie Defektchirurgie Implantologie GBR GTR Membranen Firma Acteon Produkt PAROGUIDE American Dental Systems Evolution Standard Evolution Fine Evolution X-Fine Herkunft synthetisch allogen Titan bovin porcin equin G G G G G Derma (Weichgewebsverdickung) Soft Cortical Lamina (Barrier) Resorb X®/SonicWeld Rx® Dental G Argon Dental/Argon Medical OsteoGraft® Fascia Lata OsteoGraft® EpiFlex OsteoGide® OsteoGel® Hyaluron OsteoBarrier Gel® Hyaluron Barrier G G G G Baxter Deutschland TissuFoil E BEGO Implant Systems BEGO Collagen Membrane Bicon BioHorizons BIOMET 3i bredent BEGO Collagen Fleece Bicon Kollagenmembran Mem-Lok® Kollagenmembran OsseoGuardTM angiopore angiopore DL Champions-Implants Cova™ Max curasan Osgide® Dentaurum Implants TIOMESH® Dentegris BoneProtect Membrane BoneProtect Guide MucoMatrixX DENTSPLY Friadent FRIOS BoneShield DOT Dr. Ihde Hypro-Sorb® F Hypro-Sorb® F Gebr. Martin/KLS Martin Resorb X®/SonicWeld Rx® Dental G Geistlich Biomaterials Geistlich Bio-Gide® Henry Schein Bio-Gide® PERIO conFORM RCM 6 G G G G G G G G G Hess Medizintechnik Ti-Pore G imperiOs ez Cure Kollagenmembran Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. G G G G G G G G G G G G G G G G G G 43 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012 G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G Stand: Mai 2012
Marktübersicht Membranen Membranen Firma imperiOs Produkt Pericardium Membran Herkunft synthetisch allogen Titan bovin porcin equin analoge vitale osteogene Zellen nicht resorbierbar azelluläre Dermis ePTFE, d-PTFE* Co-Polymere resorbierbar pflanzlich Pins Naht Resorbierbarkeit Fixierung Fibrinkleber Schrauben Tacs Einsatzbereich totale Atrophie der Maxilla Sinusbodenelevation nicht erforderlich Parodontologie Defektchirurgie Implantologie GBR GTR BioMesh-S Membran G Keystone Dental DynaMatrix Matricel mectron Remaix OSTEOPLANT® Elite BIOCOLLAGEN® Membran BIOCOLLAGEN® Gel Medical Instinct Flex Barrier Gel G MIS Implants Technologies 4BONE RCM m&k CovaMax Jason@membrane collprotect@membrane mucoderm@membrane Jason@fleece collacone@ Nemris OT medical Promedia Vicryl®-Membran G BIOVIN® Membrane Micro-Mesh Titanfolie RESORBA Wundversorgung Resodont® RIEMSER Dental Ti Titanfolie 40µm G G G G Ti Titanfolie 20µm Epi-Guide® CollaGuide® Cytoplast® TXT-200 Cytoplast® Ti-250 Cytoplast® RTM Collagen SIC invent Deutschland SIC b-mem Straumann Straumann® MembraGel Thommen Medical Remotis® Fleece Remotis® Cone TRINON Titan Mesh/Folie Q-Mesh Zimmer Dental CopiOs® Pericardium Membrane Zimmer® Socket Repair Membran BioMend® BioMend Extend® G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G* G* G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Stand: Mai 2012 44 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
6 0 0 0 A ฀ ฀ ฀ 4 0 - 1 1 0 2 TISSUE-MANAGEMENT The easy way to aesthetics. PARASORB฀Sombrero® RESODONT® PARASORB®฀HD฀Cone฀ GENTA-COLL®฀HD฀Cone RESODONT® ▼ natürlich quervernetzt, ohne chemische Zusätze PARASORB Sombrero® ▼ Abdeckung und gleichzeitige Auffüllung der Alveole (Socket Preservation) ▼ besonders gut modellierbar, beidseitig verwendbar ▼ schnelle Integration im umgebenden Gewebe ▼ höchste Produktsicherheit und hervorragende Biokompatibilität ▼ ▼ ▼ bietet eine definierte Regenerationsmatrix bereits nach relativ kurzer Zeit Ausbildung eines stabilen knöchernen Implantatlagers Verbesserung der ästhetischen und funktionalen Langzeitergebnisse, vor allem im Frontzahnbereich PARASORB® HD Cone GENTA-COLL® HD Cone sichere und schnelle Blutstillung ▼ ▼ Verminderung der Kieferkammatrophie ▼ optional mit antibiotischem Schutz für Risikopatienten (z.B. Diabetiker, Raucher, immunsupprimierte Patienten) RESORBA Wundversorgung GmbH & Co. KG Am฀Flachmoor฀16 90475฀Nürnberg,฀Germany Tel.฀+49฀9128฀/฀91฀15฀0 Fax฀+49฀9128฀/฀91฀15฀91 www.resorba.com www.diedentalbox.com
Herstellerinformationen W&H Neues intraossäres Injektionssystem Anesto, das neue Anästhesiesystem von W&H, wurde speziell für die intraossäre Injektion entwickelt. Das Anästhetikum wird dabei direkt in den Knochen injiziert. Im Unterschied zu herkömmlichen Anästhesieverfahren erlaubt eine Lokalanästhesie direkt in die Spongiosa eine rasche und schonende Anästhesie einzelner Zähne. Durch die zielgerichtete Injektion wird auch eine deutlich geringere Menge an Anästhetikum benötigt. Lang anhaltende Taubheit ganzer Areale und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für den Patienten gehören so der Vergangen- heit an. Zusätzlich kommt es durch diese direkte Anästhesie zu einer schnelleren Schmerzausschaltung. Das Anästhetikum beginnt in- nerhalb einer Minute zu wirken. W&H entwickelten Injektionsnadeln sind optimal auf die An- forderungen intraossärer Verfahren abgestimmt. Das Anesto Sys- tem besteht aus einem Handstück, einem Ampullenhalter, einem Nadelwechsler, einer sterilisierbaren Schutzkappe sowie einem Set Einweg-Injektionsnadeln. Das Anesto System Bei der Entwicklung von Anesto wurde besonderer Wert auf die Sicherheit und Ergonomie des Produktes gelegt. Das System ist ein- fach zu bedienen, leicht zu pflegen und zu reinigen. Die ebenfalls von Materialise Einfache Planung mit SimPlant® GO Materialise Dental bietet ab sofort eine neue benutzerfreundliche Soft- warelösung für die Planung implan- tologischer Eingriffe. SimPlant® GO steht für intuitive Navigation durch hochwertige 3-D-Bilder und führt den Anwender in vier Schritten einfach und leicht verständlich durch die Pla- nung. Entwickelt wurde die Software für Behandler, die sich eine unkom - plizierte und zuverlässige Lösung für die computergestützte Planung und die navigierte Implantologie wünschen. QR-Code zum Materialise Dental SimPlant® GO einfach mit dem Smartphone scannen. Degradable Solutions W&H Deutschland Raiffeisenstr. 4 83410 Laufen/Obb. E-Mail: office.de@wh.com Web: www.wh.com Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung ist Materialise Dental einer der führenden Anbieter von Lösungen für die navigierte Implantologie und bietet mit der SimPlant Software, den SurgiGuide Bohrschablonen und weiteren ergänzenden Pro- dukten ein anwenderorientiertes Portfolio. Zusätzlich steht nun Behandlern, die nicht den vollen Leistungsumfang der SimPlant® Software benötigen, mit SimPlant® GO ein einfach zu erlernendes Planungsinstrument zur Ver fügung, mit dem der Einstieg ohne großen Aufwand gelingt. Diese Lösung wurde speziell für Zahnärzte entwickelt, die über kein eigenes DVT-Gerät verfügen. Materialise Dental GmbH Lilienthalstraße 10, 82205 Gilching E-Mail: simplant@materialisedental.de Web: www.simplant.de Sortimentserweiterung Knochenaufbaumaterial Mit der innovativen Idee, ein Knochenersatzmaterial zu entwickeln, welches sich direkt aus der Spritze in den Defekt einbringen lässt, in Kontakt mit Körperflüssigkeit innerhalb Minuten aushärtet und somit das Verwenden einer Membran in den meisten Fällen überflüssig macht, setzte die Herstellerin Degradable Solutions AG einen Mei- lenstein im Bereich oralchirurgischer Therapiekonzepte. Die Herstel- lerin von easy-graft® bietet aber auch Knochenersatzmaterial in der üblichen Form – als Granulat – an. Die Produktpalette umfasste bis heute calc-i-oss™ CLASSIC (phasenreines β-TCP) und wurde nun mit dem biphasischen calc-i-oss™ CRYSTAL (Verbund aus 60 % Hydroxylapatit, 40 % β-TCP) erweitert. Die runden Granulate sind zu 100 % synthetisch. calc-i-oss™ CLASSIC und CRYSTAL sind mikro- und makroporös. Das interkonnektierende Porensystem bietet Raum für die knöcherne Regeneration. Um den hohen chirurgischen Ansprüchen zu genügen, sind calc-i-oss™ CLASSIC und calc-i-oss™ CRYSTAL doppelt steril verpackt. Die Knochenersatzmaterialien werden je nach Bedarf und Therapie mit Blut, Blutpräparationen, autogenem Knochen oder steriler Kochsalzlösung angemischt und in den Defekt eingebracht. calc-i-oss™ CLASSIC und calc-i-oss™ CRYSTAL sind bei der Firma Sunstar Guidor und verschiedenen Dentaldepots in Deutschland erhältlich. Degradable Solutions AG Wagistr. 23, 8952 Schlieren, Schweiz E-Mail: dental@degradable.ch Web: www.degradable.ch Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. 46 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Herstellerinformationen ANZEIGE Dentalpoint Neuartige Keramikverbindung vorgestellt Mit den Worten „Keramikimplantaten gehört die Zukunft“ lud Jürg Bolleter, CEO der Dentalpoint AG, zur Informationsveranstal- tung des Unternehmens am 25. April 2012 ein. ZERALOCK™, eine Verbindung für die zweiteiligen ZERAMEX®T Keramikimplan- tate, wurde als jüngste Innovation vorgestellt. fohlen. Die prothetische Versorgung um- fasst den Einzelzahn, die Brücken und Stege sowie die Versorgung des zahnlosen Kiefers. Mit der neuen, reversiblen und formschlüs- sigen Verbindung gelingen sehr genaue Ab- drücke von mehreren Implantaten auch bei größeren Divergenzen. Mit dem Profi-Pfos- ten und dem CAD/CAM-Abutment sind die Voraussetzungen für die Ver- sorgung mit individuellen Abutments und damit für eine natürliche Ästhetik auf hohem Niveau geschaffen. Der wieder lösbare Bajonettverschluss hat die Eigenschaft einer Verschrau- bung. Damit stellt das zweiteilige ZERAMEX®-Keramikimplantat be- züglich biologischer und chemischer Integration sowie der Technik und dem Handling eine echte Alternative zu den Titanimplantatsystemen dar. Seit dem 1. Mai 2012 ist ZERAMEX® mit der weltweit ersten, formschlüssigen Keramikimplantatverbindung erhältlich und für den Patienten verfügbar. Dentalpoint Germany GmbH Swiss Implant Solutions Wallbrunnstraße 24, 79539 Lörrach E-Mail: info@dentalpoint-implants.com Web: www.dentalpoint-implants.com Prof. Dr. Peter Stoll und Jürg Bolleter, CEO Dentalpoint Der Werkstoff Keramik erobert immer mehr Felder der modernen Medizin und ist be- sonders in Hinblick auf die Unverträglichkeit von Metallen im Bereich der Orthopädie interessant. Die chirurgische Anwendung ist einfach und vergleichbar mit den anderen Implantatsys- temen. Gedecktes Einheilen und eine drei- bis sechsmonatige Einheilzeit werden emp- Prowital Tiefenstopp-Set zur Implantatbett-Aufbereitung mal-Bohrer vor der OP entsprechend dem Zum Aufbereiten des Implantatbetts bietet Bohrprotokoll zu platzieren. Der abnehm- die Prowital GmbH ein patentiertes Tiefen- bare Deckel kann während der OP als Ablage stopp-Set an. Die Tiefenstopps bestehen aus Titanlegierung Grade 5 und sind, um Verwechselungen zu vermeiden, analog dem Farbcodierungssystem für die Durch- messer 3,5, 4,3 und 5,0mm entsprechend anodisiert. Sie verfügen über deutlich er- kennbare Tiefenmarkierungen, die den Im- plantatlängen von 9, 11, 13 und 15mm ent- sprechen. Die Tiefenstopps zeichnen sich durch Besonderheiten in der Anwendung aus. Sie sind positionsstabil auf den Boh- rern fixiert und können weder unbeabsich- tigt in das OP-Feld rutschen noch können sie in Richtung des Winkelstücks geschoben werden. Eine Überhitzung des Knochens bei direktem Kontakt wird vermieden, da der Stopp trotz weiter rotierendem Bohrer ste- hen bleibt. Die Tiefenstopps werden nach dem Gebrauch mit einem Entkoppler vom Bohrer gelöst und sind einfach zu reinigen und zu sterilisieren. Geliefert werden sie in einer praktischen Edelstahl-Box, auf der die Durchmesser und Längen deutlich gekenn- zeichnet sind. Die Box bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Prowital Einpatienten-Ein- genutzt werden. Die Tiefenstopps sind ein- zeln für die Pilot- und Formbohrer lieferbar und enthalten alle vier Implantatlängen. Die zylindrischen Bohrer sind kompatibel mit anderen Systemen. Prowital GmbH Im Hasenlauf 2 75446 Wiernsheim E-Mail: info@prowital.de Web: www.prowital.de Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. IMPLANT PREMIUM SET Patent Pending einzigartiges Verpackungs- system mit allen wichtigen Elementen für eine Vielzahl von Operationen speziell gestaltete Packart Maximum an Komfort während der Implantation frei wählbar zwischen verschiedenen Implantationsstrategien [ SATURN Patent Pending spezielles mittelkrestales „Flügel“-Gewinde mit erweitertem Durchmesser Sofortbelastung[ besserer Knochenkontakt, höheren Einsatzdreh- moment für die Anfangs- stabilität Sofortimplantation und CORTEX Dental Implants Industries Ltd. Manuela Baumgartner | Vertriebsleiterin Bergstraße 2, 37447 Wieda Mobile: +49 (0) 160 96689253 E-mail: baumgartner@winwin-dental.de www.cortex-dental.com
Herstellerinformationen OT medical Fortschrittliches Denken In Zeiten, in denen es möglich ist, jederzeit und überall online zu ge- hen, wird es für Unternehmen immer wichtiger, ein umfangreiches In- formationsangebot zur Verfügung zu stellen und neben der Quantität auch die inhaltliche und visuelle Qualität nicht zu vernachlässigen. Die übersichtliche und bedienerfreundliche Website der Firma OT medical bietet darüber hinaus noch einiges mehr. Mit ihren Bereichen für Anwender, Patienten und interna - tionale Partner sowie einer flachen Navigationsstruktur findet jeder Be- sucher den schnellen und einfachen Weg zu einer Vielzahl von Informa- tionen über „Innovative Präzision – made in Germany“ und die dentale Implantologie. Im Anwenderbereich werden sowohl sämtliche Produkte aus dem OT me- dical-Sortiment präsentiert als auch vielfältige Dokumente und Produkt- LOSER & CO unterlagen zum Download bereitgestellt. Der interessierte Patient findet wichtige Informationen rund um das Thema Zahnimplantate und Antworten auf oft gestellte Fragen. Und auch den internationalen Partnern ist ein separater Bereich gewidmet – denn schon heute exportiert OT medical in mehr als 20 verschiedene Länder weltweit. Über wichtige Termine, Veranstaltungen und Neuigkeiten sowie durch den OT me- dical-Newsletter „notiz“ wird der Besucher ständig auf dem Laufenden gehalten. Die OT medical-Fanpage auf Facebook ist über einen Link ebenfalls schnell erreichbar und macht damit das Onlineangebot des Bremer Unternehmens komplett. OT medical GmbH Konsul-Smidt-Straße 8b 28217 Bremen E-Mail: info@ot-medical.de Web: www.ot-medical.de Intelligente Instrumente für effektives Implantatdebridement Die sorgfältige mechanische Oberflächenreinigung von Implantaten und deren Suprakonstruktionen ist eine wichtige Voraussetzung für die Langlebigkeit einer implantatgetragenen Versorgung. Für ein ef- fektives Debridement stehen nun spezielle Implantatküretten von American Eagle zur Verfügung. Der amerikanische Hersteller hat sein umfangreiches Produktprogramm erweitert und bietet neben der er- folgreichen XP-Instrumentenlinie für die allgemeine Parodontologie nun auch einen Instrumentensatz zur Kürettage von Implantaten an. Die aus einer sehr haltbaren Titanlegierung gefertigten Implantatkü- retten ermöglichen dem Behandler das schonende Entfernen von Konkrementen und granulomatösem Weichgewebe an allen Implan- tatoberflächen. Das Implantat wird, im Vergleich zur Anwendung von Instrumenten aus Kunststoff, viel effektiver gereinigt, dabei je- doch nicht verletzt. Zudem arbeiten die Küretten aufgrund ihrer ab- gerundeten Arbeitsspitzen wesentlich schonender. Dem Anwender stehen vier Formen zur Verfügung: In- strumente vom Typ Langer 3–4, Barnhard 5–6 sowie die Scalerform 204S für den Seitenzahnbereich. Für den Frontzahnbereich wird das Instrument mit der Spitzenkombination Typ Nebraska 128 und Langer 5 genutzt. Die Instrumente sind für alle Implantattypen geeignet. E-Mail: info@loser.de Web: www.loser.de LOSER & CO GmbH Benzstraße 1c 51381 Leverkusen Bien-Air iChiropro: Eine Revolution von Bien-Air Dieses neue, über iPad gesteuerte und mit leistungsstärksten In- strumenten ausgestattete System öffnet den Weg zu einer ganz neuen Generation an medizinischen Geräten. Damit hält Bien-Air sein Versprechen, Ihnen die Arbeit in der Praxis dank innovativer Lösun- gen zu erleichtern. iChiropro bietet einen Mikromotor MX-i LED mit wartungsfreien Keramikkugel lagern. Dank des hohen Drehmoments in hohen und nied - rigen Drehzahlbereichen erzielt er außerdem einen unvergleichlichen Arbeitskomfort. Das Winkelstück CA 20:1 L Micro-Series mit innen- geführtem Spray ermöglicht ein freies Blickfeld durch einen der kleins - ten Köpfe überhaupt sowie einer doppelten LED-Beleuchtung, die un- abhängig von der Drehzahl einen konstanten Lichtstrahl garantiert. Der Einsatz des iPads zur Steuerung Ihres Implantatsystems bietet darü- ber hinaus neue, praktische Funktionen und eine unvergleichlich ein- fache Handhabung. Die dadurch insgesamt intuitive und ergonomi- sche Anwendung resultiert in vereinfachten Behandlungsabläufen. Die im App Store von Apple erhältliche Anwendung iChiropro eröff- net außerdem zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung. Wei- tere neue, innovative Funktionen werden fortlaufend integriert, um Ihr System noch leistungsfähiger zu machen. Bien-Air Deutschland GmbH Jechtinger Straße 11, 79111 Freiburg im Breisgau E-Mail: ba-d@bienair.com Web: www.bienair.com Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. 48 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Herstellerinformationen I E G E Z N A NSK Ultraschallgerät weiter optimiert VarioSurg LED ist das nochmals perfek - tionierte Ultraschall-Chirurgiesystem von NSK. Kraftvoller Durchzug bei einer gleich- zeitig höchst exakten Schneidleistung sind nur zwei der großen Vorteile des neuen Piezo-Chirurgiegeräts. Das kompakte und ultraleichte LED-Handstück bietet optimale Ausleuchtung des Behandlungsfelds – und dies nicht nur in der Chirurgie, sondern auch in der Parodontologie und der Endodontie. Denn für diese drei Bereiche stehen indivi- duell definierbare und speicherbare Pro- gramme und Aufsätze zur Verfügung. VarioSurg arbeitet selektiv, das heißt es schneidet ausschließlich mineralisiertes Hartgewebe, während angrenzendes Zahn- fleisch bei versehentlichem Kontakt ver- schont bleibt. Die Erhitzung des Gewebes wird wirksam verhindert und die Gefahr einer Osteonekrose somit stark reduziert. Durch die mithilfe von beigeführter Kühlmittellö- sung erzielte Ultraschallkavitation bleibt das Operationsfeld frei von Blut, wodurch in Ver- bindung mit der LED-Beleuchtung jederzeit ausgezeichnete Sicht auf das Behandlungs- feld sichergestellt ist. Die neuartige Burst- Funktion erhöht die Schneidleistung der Auf- sätze um 50 % gegenüber vergleichbaren Geräten. Zum Lieferumfang des VarioSurg gehören ein Starter-Set mit sechs Aufsätzen (Basis-S Set) sowie eine Sterilisationskas- sette, in der die VarioSurg Originalteile sowie Handstück und Kabel bei der Sterilisation si- cher gelagert werden. Auf Wunsch ist Vario- Surg auch ohne Licht erhältlich. NSK Europe GmbH Elly-Beinhorn-Straße 8 65760 Eschborn E-Mail: info@nsk-europe.de Web: www.nsk-europe.de Straumann Neue Implantatlösung für enge Platzverhältnisse Straumann ergänzt seine Implantatfamilie für Anwendungen auf Weichgewebeniveau um ein weiteres durchmesserreduziertes Implantat für limitierte Platzverhältnisse: das neue Standard Plus Narrow Neck CrossFit. Implantatmaterials Roxolid und die er- probte Handhabung der CrossFit-Verbin- dung. Dieses Soft Tissue Level Implantat wurde entwickelt, um die Effizienz in der Praxis des Behandlers zu steigern. Es bein- haltet ein schlankes Prothetikportfolio, unterstützt durch das Implantatdesign mit integrierter Weichgewebekondi- tionierung. Der Anwender nutzt den Vorteil des einfachen Zugangs zum Implantat durch Arbeiten auf Weich - gewebeniveau. Das neue Transferteil kann ohne Verwendung des Halte- schlüssels gelöst werden. Dank schma- ler 3,5-mm-Prothetikplattform mit in - terner Ver bindung biete das NNC- Implantat eine breite Palette an Be - handlungs optionen: Einzelzahn-, teil- und unbezahnte Lösungen, verschraubte und zementierte Versorgungen. Es unter- stützt den Arbeitsablauf bei der Abformung auf Implantat- und Sekundärteilniveau. Straumann GmbH Jechtinger Straße 9 79111 Freiburg im Breisgau E-Mail: info.de@straumann.com Web: www.straumann.de Implantate mit kleinem Durchmesser er- möglichen insbe sondere Patienten mit engen Zahnzwischenräumen, begrenzter Knochenverfügbarkeit oder schmalen Kie- ferkämmen sowie Patienten, die eine Kno- chenaugmentation ablehnen, eine zuver- lässige Versorgung. Das neue Implantat vereine Eigenschaften bereits etablierter Straumann-Innovationen wie die hohe mechanische Festigkeit des Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.
Herstellerinformationen RIEMSER Arzneimittel Umfassende Membran-Produktpalette Die RIEMSER Arzneimittel AG und die Osteogenics Biomedical, Inc. haben eine Vertriebskooperation für Deutschland, Österreich und Frankreich geschlossen. „Mit der Erweiterung des Portfolios um die Cytoplast® Barrieremembranen wird RIEMSER Dental jetzt das um- fangreichste Membranportfolio anbieten, das es in diesen Ländern gibt und so in der Lage sein, die ideale Membran für jede Indikation zu liefern“, so Shane Shuttlesworth, Geschäftsführer der Osteo - genics Biomedical, Inc. Zahnärzte, Oralchirurgen und MKG-Chirurgen vertrauen weltweit den bewährten Cytoplast® d-PTFE-Membranen und Kollagenmem- branen sowie dem monofilamenten Cytoplast® PTFE-Nahtmaterial. Ausschlaggebend hierfür sind die hohe Zuverlässigkeit der Produkte und die vorhersagbaren Ergebnisse. Die PTFE-Barrieremembran und ihre patentierte Regentex™-Oberflächentechnologie entstanden in jahrelanger Entwicklung. Kleinste Vertiefungen erleichtern die An- lagerung von Weichgewebe, was zur Stabilisierung der Membran und zur Heilungsförderung beiträgt. Die Membran punktet weiterhin damit, dass sie einen primären Wundverschluss entbehrlich macht, d.h. oral exponiert liegen kann. Zusätzlich lässt sie sich leicht atraumatisch entfernen. Da - rüber hinaus wurde das Sortiment aus- gebaut, sodass mittlerweile acht Konfigurationen titanverstärkter Cytoplast® d-PTFE Membranen zur Raumerhaltung bzw. Abschir- mung von Knochendefekten aller Art zur Verfügung stehen. Seit Januar 2012 sind die Cytoplast® d-PTFE-Membranen, Cytoplast® Kollagen- membranen und das Cytoplast® PTFE-Naht - material bei RIEMSER Dental erhältlich. RIEMSER Arzneimittel AG Lindigstraße 4, 63801 Kleinostheim E-Mail: info@RIEMSER.de Web: www.RIEMSER-Dental.de RESORBA Praxiskurse senken Hemmschwelle RESORBA, Hersteller für chirurgisches Nahtmaterial und Kollagen- konzepte für die Dentalchirurgie (u.a. Kollagenkegel, antibiotikahal- tige Kollagenschwämme und -membranen), veranstaltet im Septem- ber zwei praxisorientierte Fortbildungskurse zum Thema Naht- und Schnitttechniken. Am 22. September 2012 findet im Hotel Closter- manns Hof in Niederkassel-Uckendorf bei Köln der Kurs „Schnitt-, Nahttechniken und Mukogingivalchirurgie“ statt. Bei diesem sowohl theoretischen und als auch praktischen Kurs in Form von Hands-on- Übungen am Schweinekiefer wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, das gelernte Wissen mittels chirurgischer Übungen zu ver- tiefen. Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Hemmschwelle für die chirurgisch orientierte Zahnheilkunde zu bewältigen und eine Basis für chirurgisch-zahnärztliche Eingriffe zu erlangen. Der zweite Kurse, am 29. September 2012 im Mö- venpick Hotel Frankfurt/Oberursel steht unter dem Schwerpunkt „Ästhetische chirurgische Eingriffe in QR-Code zum Kursflyer von RESORBA einfach mit dem Smartphone scannen. Nobel Biocare Planungssicherheit für Kunden Die Nobel Biocare Deutschland GmbH startet mit einer guten Nach- richt in ihr neues Geschäftsjahr: Die Preise für alle Produkte innerhalb Deutschlands bleiben für die kommenden zwölf Monate stabil. „Mit der Preisstabilität geben wir den Praxen und Laboren, die mit unseren Produkten arbeiten, zusätzliche Pla- nungssicherheit. Das ist ein wichtiger As- pekt im heutigen Marktumfeld“, so Dr. Ralf Rauch, Geschäftsführer Nobel Biocare Deutschland GmbH, und weiter: „Wir wollen unseren Kunden weiterhin als zuverlässiger Partner für fortschritt- liche, wissenschaftlich fundierte und zugleich wirtschaftliche Lösungen zur Seite stehen.“ Nach Preis- senkungen in den Jahren 2009 und 2010 können die Zahnärzte und Zahntechniker, die mit Nobel Biocare Deutschland zusammenarbei- der zahnärztlichen Praxis“. Die Grundlage dieses Kurses sind Vor- träge auf dem Gebiet der zahnärztlichen Chirurgie. Dies beinhaltet zum einem die Wurzelspitzenresektion und die operative Entfernung von Zähnen und Weisheitszähnen. Zum anderen werden Möglich- keiten der plastischen Deckung einer Mund- Antrum-Verbindung so- wie partiell die präprothetische Chirurgie dargestellt. Zudem werden die plastisch-ästhetische Implantations-, Augmentations und Paro- dontalchirurgie an Fällen erläutert. Im Anschluss hat auch bei diesem Kurs jeder Teilnehmer die Möglichkeit, mittels der Hands-on-Übun- gen einige der im Vortrag besprochenen operativen Eingriffe selbst am Schweinekiefer durchzuführen. Referentin beider Kurse ist Oral- chirurgin Dr. Nina Psenicka. Für die Fortbildungen erhalten die Teil- nehmer jeweils sechs Fortbildungspunkte. Für Fragen steht Herr Bo- rek telefonisch unter 0178 6330524 oder per E-Mail zur Verfügung. RESORBA Wundversorgung GmbH & Co. KG Am Flachmoor 16, 90475 Nürnberg E-Mail: infomail@resorba.com Web: www.resorba.com ten, nun nach 2011 auch in 2012 wieder auf ein gleichbleibendes Preisniveau vertrauen. Nobel Biocare bietet Zahnärzten und Zahntechnikern ein umfangrei- ches Produktportfolio, das auf fortschrittlichen und wissenschaftlich fundierten Lösungen basiert. Mit den vielseitigen prothetischen Kon- zepten für die Versorgung von natürlichen Zähnen wie auch von Implantaten gilt Nobel Biocare weltweit als einer der führenden Anbieter von innovativen, restaurativen und ästhetischen Lösungen im Dentalbereich. Nobel Biocare Deutschland GmbH Stolberger Straße 200, 50933 Köln E-Mail: info.germany@nobelbiocare.com Web: www.nobelbiocare.com Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. 50 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Herstellerinformationen I E G E Z N A TEOXANE metikreihe auf Hyaluronsäurebasis entwi- ckelt. Die innovative Pflegelinie besteht aus einer Anti-Aging-Creme (Advanced Filler), die es für unterschiedliche Hauttypen gibt, einer getönten Kompaktpflege (Covering Repair) sowie einem Präparat (Pre/Post), welches mit seiner speziellen Wirkstoffkom- bination die Ergebnisse von kosmetischen Behandlungen optimiert. Schweizer Innovationen weltweit anerkannt Die Produktreihen TEOSYAL® und TEOSYAL® PureSense (mit 0,3 % Lidocain) bestehen derzeit aus zehn verschieden vernetzten Hyaluronsäurepräparaten und werden aus- schließlich intern konzipiert und hergestellt. Die Produktion wird gemäß den internatio- nalen Normen ISO 9001 und ISO 13485 durchgeführt und erfüllt zugleich die Anfor- derungen der 93/42 European Directive für Medizinprodukte. Innerhalb des Herstel- lungsprozesses der Hyaluronsäure garan- tiert die patentierte Technologie (OMPS) op- timale Vernetzungsparameter. Durch dieses Verfahren ist TEOXANE in der Lage, Pro- dukte mit graduierbaren und erweiterbaren rheologischen Eigenschaften zu entwickeln. Die sehr reinen, homogenen TEOSYAL-Gele sind monophasisch und haben dadurch eine erhöhte Resistenz gegenüber freien Radika- len, die für die Resorption der Hyaluronsäure und die Reduzierung der Füllwirkung verant- wortlich sind. Die Implantate von TEOXANE sind für ihre erwiesene Langzeitwirkung von bis zu 18 Monaten bekannt. Mehr als neun Jahre klinische Erfahrung, eine Nebenwir- kungshäufigkeit von weniger als 1/15.000 und unabhängige, klinische Studien belegen die optimale Verträglichkeit, Sicherheit und Wirksamkeit von TEOSYAL. Zur Faltenbehandlung haben die Laborato- ries TEOXANE eine neue, ergänzende Kos- TEOXANE GmbH Am Lohmühlbach 17 85356 Freising E-Mail: info@teoxane.de Web: www.teoxane.com Z-Systems Neue Generation von Zirkonoxidimplantaten Das neue Z-Look3 Evo rapide® Implantat mit Laser-Oberflächentechnologie ist ein Jahr nach Markteinführung das meistverkaufte Implantat der Z-Look3 Implantat-Familie. chenrauheit um 143 %. Durch die optimale Abstimmung der Oberflächenmodifikation auf die besonderen Eigenschaften des be- währten Werkstoffs ZrO2 TZP-A BIO-HIP® wird die hohe Stabilität der Z-Look3 Implan- tate nicht beeinflusst. Eine ausführliche prä- klinische Studie* zeigt die Erhöhung des Bone-to-Implant-Contacts (BIC) bei gleich- zeitig erhöhter Ausdrehkraft. Die neuartige Laseroberflächentechnologie des Z-Look3 Evo rapide® Implantats verbessert die Osseo integration und die Sicherheit. Lasermodifizierte Z-Look3 Evo rapide® Ober- fläche (x 2.000). Die Oberflächenmodifikation wird in einem neuartigen Verfahren (patent pending) durch Materialabtrag mittels Lasertechnolo- gie erreicht. Sie führt zu einer Oberflächen- vergrößerung durch erhöhte Makro- und Mikrorauigkeit. Im Vergleich zur sandge- strahlten Z-Look3 Evo Standardoberfläche erhöht sich die biologisch relevante Oberflä- Neue Deutschlandzentrale Die Z-Systems GmbH hat vor Kurzem ihren Firmensitz nach Kiel verlegt. Modernste Technik und großzügige Räume mit Blick auf die Förde stehen für Schulungen und Ausbil- dung für Z-Systems zur Verfügung. * Journal of Oral and Maxillofacial Implants 2012; 27:352–358 Z-Systems GmbH Willi-Brandt-Ufer 10, 24143 Kiel E-Mail: support@z-systems.biz Web: www.z-systems.biz Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. ฀ (cid:115) ฀ (cid:115) ฀ (cid:73) (cid:77) ฀ (cid:73) (cid:79) (cid:78) ฀ 0 5 2 e a s y - g r a f t ® C R Y S TA L 2 5 0 L ฀ (cid:48) (cid:82) (cid:69) (cid:83) (cid:69) (cid:82) (cid:86) (cid:65) (cid:84) A (cid:70) (cid:224) (cid:82) ฀ (cid:51) (cid:79) (cid:67) (cid:75) (cid:69) (cid:84) P r ä m o l a r - u n d F r o n t z a h n b e r e i c h . ฀(cid:41) (cid:68) (cid:69) (cid:65) (cid:76) T ฀(cid:37) (cid:73) (cid:78) (cid:69) ฀ (cid:69) (cid:70) (cid:108)฀ (cid:90) (cid:73) (cid:69) (cid:78) (cid:84) (cid:69) ฀ (cid:36) (cid:69) (cid:70) (cid:69) (cid:75) (cid:84) (cid:68) (cid:69) (cid:67) (cid:75) (cid:85) (cid:78) (cid:71) ฀ (cid:65) (cid:76) (cid:83) ฀ S Y R M e m b r a n ä q u i v a l e n t . C ® t f a r g - y s a e N e u l s e u n a r g y k c i t s c i n o i b » l … e w e i j s s w s e h t « Genial einfaches Handling! beschleunigte Osteo- konduktion, nachhaltige Volumenstabilität Genial innovativ! die synthetische Alter native mit der biphasischen Biomaterial-Formel (60 % HA / 40 % ß-TCP) Vertrieb Deutschland direkt durch die Herstellerin: Degradable Solutions AG Tel. in DE: 0180 13 73 368 Fax in DE: 07111 69 17 020 Degradable Solutions AG A Company of the Sunstar Group Wagistrasse 23 CH-8952 Schlieren / Zurich www.easy-graft.com
Herstellerinformationen NOUVAG Intelligentes und sanftes Handling Mit dem neu entwickelten Implantologie- Motorsystem MD 30 von NOUVAG AG steuert der Implantologe alle Parameter per Fußpedal und über separate, klar gegliederte Tasten mit fühlbarer Rückmeldung. Ein Blick auf die große, kontrastreiche Anzeige, mit zum Teil grafischer Darstel- lung, hält alle Informationen in Echtzeit bereit und vermittelt Sicherheit in jedem Moment. Das Schlauchset zur Innen- und Außenkühlung der Instrumente lässt sich mühelos in das praktische Pumpsystem mit Frontzugang integrieren und auswechseln. Die ausgeklügelte Motorsteue- rung sorgt zusammen mit dem weiterentwickelten Elektronikmotor für präzisen, seidenweichen Lauf jedes Winkelstücks, wenn ge- wünscht auch mit integriertem, hellem, neutralweißen LED-Licht. Ein robustes, einfach zu reinigendes Gehäuse ohne Ecken und Kanten unterstützt den soliden Eindruck des neuen MD 30. Der schonende Umgang mit Knochen und Gewebe ist schon seit Be- stehen der NOUVAG AG ein erklärtes Ziel und mit dem neuen Im- plantologie Motorsystem MD 30 leistet das Unternehemen einen weiteren Beitrag, diesem Ziel zu entsprechen und Eingriffe schonen- der zu gestalten. NOUVAG Dental- und Medizintechnik GmbH Schulthaißstr. 15, 78462 Konstanz E-Mail: info@nouvag.com Web: www.nouvag.com Kreussler 100 Jahre Kreussler – Zahnmedizin im Fokus Dynexan Mundgel®, Dynexan Proaktiv®, Recessan® und Dequo- nal® – die zahnmedizinischen Produkte der Kreussler & Co. GmbH sind für viele Praxen, Apotheker und Patienten feste Begriffe. Dass sich dahinter ein moderner Anbieter mit 100-jähriger Tradition ver- birgt, ist dagegen nur wenigen bekannt. Zunächst als Spezialhaus für chemische Pro- dukte zur Kleiderfärberei und Textilreinigung zuständig, etablierte sich das Unternehmen schließlich im Gesundheitsbereich und über- zeugte von Kopf bis Fuß mit innovativen und wirkungsvollen Therapeutika u.a. in den Berei- chen Phlebologie und Zahnmedizin. So ist Kreussler Pharma heute der weltweit füh- rende Hersteller auf dem Sektor der Sklerosie- rungsmittel gegen Krampf aderleiden, aber auch Pionier in Sachen Mundhygiene. Denn mit der Mundspüllösung Dynexan Proaktiv® 0,2 CHX brachte das Unternehmen das erste Arznei - mittel dieser Art auf den Markt, das alkoholfrei und freiverkäuflich ist. Dynexan Mundgel® ist in Deutschland längst das meistverordnete Präparat bei Schmerzen an Mundschleimhaut, Zahnfleisch und Lippen. Das ebenfalls alkohol- und zuckerfreie Präparat ist als einziges mit dieser Indikation ohne Altersbeschränkung zugelassen. Weitere bewährte Therapeutika für Mund und Rachen wie Recessan® und Dequonal® komplettieren das aktuelle Portfolio. Dabei wird sowohl die Produktpalette konsequent weiterentwickelt als auch an neuen Lösun- gen geforscht. Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH Reingaustraße 87–93 65203 Wiesbaden E-Mail: info@kreussler.com Web: www.kreussler.com TRINON Titanium Steribox schafft Ordnung Das Q-Bone Grafting Set der Firma TRINON bietet mit seinem über- sichtlichen Instrumentarium und seinen vielfältigen Anwendungs- möglichkeiten eine gute Grundlage, um für jede Augmentation an - gemessen vorbereitet zu sein. Während einer OP kann die praktische Steribox zugleich als Aufbewahrung und Ab- lage genutzt werden, um jederzeit die richtigen Schrauben, Bohrer oder Aufnahmestücke parat zu haben. Die Grundausstattung beinhaltet die Instru mentarien für die Schrauben mit den Durchmessern 1,0 und 1,3. Einfaches Handling und problemloses Einbrin- gen der Schraube ermöglicht die Vierkant- Passform der Schraubenaufnahme. Das Set kann individuell mit Schrauben in Länge und Durchmesser bestückt werden. Die Schrauben mit dem Durchmesser 1,0 sind in den Längen 3–7mm und die gelb eingefärbten 1,3er Schrauben in den Längen 7–13mm vorrätig. Von jetzt an können auch die blauen Twisted Trocar Schrauben, die ohne Vorbohrung einzubringen sind und eine Ar - beitserleichterung darstellen, mit dem Durchmesser 1,3 und den Längen 7–13mm in diesem Set er- worben werden. Auf Anfrage sind die selbstbohrenden Schrauben in den Durchmessern 1,3–2,3 in den Längen von 5–13mm bei der Firma TRINON erhältlich. TRINON Titanium GmbH Augartenstr. 1 76137 Karlsruhe E-Mail: trinon@trinon.com Web: www.trinon.com Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. 52 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
SICAT Herstellerinformationen Präzise und kostengünstige Bohrschablonen SICAT OPTIGUIDEs werden auf der Basis von optischen Oberflächen- und 3-D-Röntgendaten direkt im SICAT Labor hergestellt. Durch den digitalen Datentransfer und den Wegfall von Röntgenschablonen können Planung, Implantation und Versorgung schneller denn je erfolgen. Anstatt eine Röntgenschablone mit Prothetikvor- schlag herzustellen, liest der Behandler einfach optische Oberflächendaten (CEREC, Sirona Dental System) ent- weder direkt in die Software ein oder stellt diese SICAT separat zur Verfügung. Steht kein CAD/CAM- System zur Verfügung, kann der Behandler alterna- tiv die Oberflächendaten von SICAT anhand eines zu- vor hergestellten Gipsmodells aufnehmen lassen. Die Bestellung des OPTIGUIDEs erfolgt per digitalem Datentransfer. Auch für OPTIGUIDE stehen die gewohn- ten Optionen zur Auswahl. Ob Pilothülsen, ein generisches Hülse-in-Hülse-System oder Außenhülsen für geführte chirurgische Systeme entscheidet der Behandler direkt in der Software. SICAT do- kumentiert und garantiert die Fer tigungsgenauigkeit am apikalen Ende des Implantates mit unter 0,5 mm bei allen SICAT Bohrschablonen. Die Vereinfachung des OPTIGUIDE Work- flows bedeutet für den Zahnarzt eine er- hebliche Zeitersparnis und führt präzise, sicher und schnell zum gewünschten Behandlungsziel. SICAT GmbH & Co. KG Brunnenallee 6, 53177 Bonn E-Mail: info@sicat.com Web: www.sicat.de BEGO Implant Systems 3D-Weichgewebematrix als Alternative zu freien Schleimhauttransplantaten Rekonstruktive Maßnahmen am Kieferknochen können mit unter- schiedlichen Behandlungskon- zepten durchgeführt werden. Bei der gesteuerten Geweberegene- ration erweist sich bei vielen Indi- kationen allerdings der Einsatz von Kollagenprodukten als ideal, da Kollagen sowohl im Knochen als auch im Weichgewebe eines der wichtigsten Strukturproteine ist. Um Patienten mit parodonta- len Rezessionen die Belastung des Transfers eines autologen Bindegewebstransplantates zu er- sparen, hat BEGO Implant Systems eine 3D-Weichgewebematrix entwickelt, die das Angebot an Kollagenprodukten zur gesteuerten Geweberegeneration erweitert: „Der azelluläre Charakter der neuen Weichgewebematrix ist der Beschaffenheit von Bindegewebe mit dessen hohen Grad an Extrazellulärmatrix nachempfunden. Damit ist sie eine hervorragende Leitschiene für Blutgefäße und Weichge- webszellen“, so Dr. rer. nat. Nina Rätscho, Produktmanagerin für Biomaterialien bei BEGO Implant Systems. Die neue Matrix ergänzt das BEGO Biomaterialien System, mit dem das Bremer Unterneh- men für Anwender und Patienten Komplettlösungen in der Implan- tologie und der Mund-Kiefer-Gesichts chirurgie anbietet, um auch Jahre nach dem Zahnverlust die Regeneration von vitalem Knochen zu fördern. BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG Technologiepark Universität Wilhelm-Herbst-Straße 1 28359 Bremen E-Mail: info@bego-implantology.com Web: www.bego-implantology.com Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Neue DVD hilft up to date zu bleiben! JETZT BESTELLEN! Vorzugspreis statt 99 % ANZEIGE Faxantwort 0341 48474-290 G zzgl. MwSt. und Versandkosten DVD „Implantate und Sinus maxillaris“* I Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin I Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin Ja, ich möchte die DVD „Implantate und Sinus maxillaris“ zum Vorzugspreis von 75 € zzgl. MwSt. und Versandkosten verbindlich bestellen: Spieldauer I 45 Minuten JETZT AUCH IM PRAXIS-ONLINE SHOP DER OEMUS MEDIA AG BESTELLEN! Anzahl: Titel/Name/Vorname www.oemus-shop.de QR-Code einfach mit dem Smartphone scannen (z. B. mithilfe des Readers Quick Scan) Praxisstempel * Die Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen! Kontakt OEMUS MEDIA AG | Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-201 | Fax: 0341 48474-290 E- Mail: grasse@oemus–media.de | www.oemus.com IJ 5/12
Herstellerinformationen Dentaurum Implants Gut beraten bei der Online-Bestellung Online bestellen hat viele Vorteile: es ist einfach, schnell, bequem und rund um die Uhr möglich. Vor allem die Beratung, die beim Kauf von Dentalprodukten besonders wichtig ist, kommt im neuen Online- Shop der Dentaurum-Gruppe nicht zu kurz. Von der Gebrauchs - anweisung bis zum Produktvideo sind alle bedeutsamen Informationen direkt abrufbar. Bei der Neugestaltung des Online-Shops wurde besonders darauf geachtet, dass der Benutzer mit wenigen Klicks ein- fach und schnell die Bestellung aufgeben kann. Zudem gewährleistet die neue Navigation eine sehr gute Orien- tierung im Online-Shop. Sie gibt dem Besucher einen kompletten Überblick über das vielfältige Den - taurum-Produktprogramm. Mehr als 10.000 Pro- dukte für Kieferorthopäden, Implantologen und Zahntechniker sind direkt online bestellbar. Eine Online-Bestel- lung ist schneller als jede Fax- bestellung und bei der Den- taurum-Gruppe unabhängig vom Bestellwert immer versandkosten- frei. Die automatische Verfügbarkeitsprüfung zeigt im Warenkorb an, ob das Produkt lieferbar ist und weist die persönlichen Konditionen des Bestellers aus. Servicematerialien wie Patientenbroschüren, Poster und vieles mehr können nun direkt zur Online-Bestellung hinzugefügt werden. Im On- line-Kundencenter ist es für Kunden möglich, alle Online- und Offline- Bestellungen einzu - sehen. Auch eine persönliche Artikelhitliste steht zum Abruf bereit. Auf die persönliche Beratung muss bei diesem komfortablen Bestellweg nicht verzichtet werden. Bei Fragen zum Online-Shop kann sich der Besteller direkt an Dentaurum wenden. DENTAURUM GmbH & Co. KG Turnstr. 31, 75228 Ispringen E-Mail: info@dentaurum.de Web: www.dentaurum.de QR-Code zum Onlineshop von Dentaurum einfach mit dem Smartphone scannen. Henry Schein ACE-Produkte für Chirurgie und Implantologie Biologische Knochenersatzmaterialien wie NuOss™ des Herstellers ACE haben den Vorteil, dass sie nur sehr schwach resorbieren und da- durch das eingebrachte Volumen kaum Veränderung zeigt. Die natür- liche, poröse Knochenmineralmatrix wird durch die Entfernung aller organischen Bestandteile aus bovinen Knochen hergestellt. Aufgrund seiner natürlichen Struktur ist NuOss™ physikalisch und chemisch mit der mineralisierten Matrix von menschlichen Knochen vergleichbar. Die resorbierbaren Kollagenmembranen RCM6™ und conFORM™ sind bovinen Ursprungs und unterstützen bei oralchirurgischen Ein- griffen im Bereich von Dentalimplantaten, Knochendefekten, paro- dontalen Knochenveränderungen und bei der Augmentation von Kie- ferkämmen die Wundheilung. Die Materialien der Firma ACE stellen eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Alternative zu den etablierten Produkten führender Hersteller dar. Henry Schein unterstützt seine Kunden im Bereich der Implantologie und Chirurgie mit einem Spezialisten-Team, das durch regelmäßige Fortbildungen und Schulungen immer auf dem neusten Stand der Wissenschaft ist und so dem Anwender auf hohem Niveau beratend zur Seite stehen kann. Der aktuelle ACE-Katalog kann über die Hotline: 01801 400044 angefordert werden. Henry Schein Dental Deutschland GmbH Monzastraße 2a, 63225 Langen E-Mail: info@henryschein.de Web: www.henryschein-dental.de Dentegris MucoMatrixX eröffnet neue Möglichkeiten Mehr als 1.000 Teilnehmer in 20 Städten Deutschlands folgten bisher der Einladung der Dentegris Deutschland GmbH zu den „Experten- meetings Biomaterialien“. Der hohe Anteil an MKG-Chirurgen, Fach- zahnärzten für Oralchirurgie und Spezialisten für Implantologie ver- deutlicht, dass selbst in dieser spezialisierten Fachgruppe ein hohes Informationsbedürfnis zu diesem Thema besteht. Referent Priv.-Doz. Dr. Dr. Daniel Rothamel konnte mit seinem Vortrag über die dentale Knochen- und Weichgeweberegeneration stets für Begeisterung sor- gen. Neben der Erläuterung grundlegender biologischer Vorgänge der Geweberegeneration werden verschiedene Materialien und OP-Tech- niken umfassend dargestellt und mit den Ergebnissen wissenschaft- licher Studien untermauert. Direkt aus der klinischen Praxis gibt es Informationen zu augmentativen Verfahren und den momentan zur Verfügung stehenden Materialien und Anwendungstechniken. Neben einem im Markt stark positionierten Implantatsystem bietet Dentegris ein großes Sortiment an Biomaterialien an. Besondere Auf- merksamkeit erhält die neue 3-D-Kollagenmatrix MucoMatrixX zur Weichgewebeaugmentation mit zahlreichen Indikationsmöglichkei- ten. Im Rahmen weiterer Expertenmeetings haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich über dieses neu entwickelte Material zu informieren. © .shock Dentegris Deutschland GmbH Grafschafter Str. 136, 47199 Duisburg E-Mail: kundeninfo@dentegris.de Web: www.dentegris.de Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. 54 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Herstellerinformationen ANZEIGE doctorwater Aquadent K sehr umweltfreundlich, arbeitet ohne Salz und ist damit auch äußerst war- tungsarm. Für den reibungslosen Ablauf und zur Qualitätssicherung wird die Aquadent Wasseraufbereitung komplett durchdacht Durch die Aquadent-Systeme der doctor- water GmbH kann das Wasser bereits auf- bereitet und entkeimt werden, bevor es in die Behandlungseinheiten gelangt. Die neue Aquadent Complete ist die Komplettlö- sung für die Aufbereitung des Praxis- wassers. Durch ihr eingebautes Entkalkungssys- tem, die Aquadent K, begegnet sie ei- nem häufig zu harten und damit für die Behandlungseinheit schädlichem Wasser. Dabei ist sie umweltfreundlich und wartungsarm, denn die Kalk ionen können sich durch ein speziell ent - wickeltes Kondensat nicht mehr in Leitungssystem und Behandlungsein - heiten festsetzen. Die zentrale Desin - fektionseinheit sorgt überdies für die Keimreduzierung bis hin zur Keimfreiheit im Wasser, sodass es die empfohlenen mikro- biologischen Grenzwerte erfüllt. Eine Kombination aus elektrolytischer und physikalischer Desinfektion führt zudem schnell und effektiv zu einer besseren Was- serqualität. Und im Gegensatz zum klassi- schen Ionentauscher zur Wasserenthärtung ist die Aquadent K ein geschlossenes System ohne Luft-Wasser-Grenze und kann daher nicht verkeimen. Zudem ist die Complete immer als fest vormontiertes Sys- tem ausgeliefert. Dieses wird ergänzt durch einen Montageblock, der in das bestehende Wassernetz eingebaut wird. Zusammenfas- send ist die Aquadent Complete also die Lösung für perfekte Wasserqualität. doctorwater GmbH Rigistraße 8, 12277 Berlin E-Mail: office-de@doc-water.com Web: www.doc-water.com Champions Implants „Ein Champion trifft auf Champions“ Zur Eröffnung des Champions-Kongresses am 17. Mai 2012 in Dresden wurde der ehe- malige Schwergewichtsboxer Axel Schulz geladen. In einer Talkrunde mit Dr. Armin Nedjat (Geschäftsführer Champions) und Manuela Söhn (Vertrieb Champions) er- zählte er frei von seinen Erlebnissen als Champion. Einen Boxkampf der besonderen Art lieferten sich Axel Schulz und Romana sowie neue Trends in der Prothetik und folgten Angeboten wie den minimalinva - siven Behandlungsprotokollen oder der „Zipprich-Studie“ der Universitätsklinik Frankfurt am Main. Mit Vorträgen über Diodenlaser, das „Implantat der Zukunft“ (Champions) und Sofortbelastung fesselte Prof. Dr. George Romanos (New York) 150 Kongressteilnehmer. Unter dem Motto „Praktisches für Praktiker“ zeigten zahlreiche Referenten beim Kon- gress Fallbeispiele aus ihrer Praxis und ga- ben somit einen guten Einblick in den Alltag mit ihren Patienten und die verschiedenen Arbeitsweisen mit den Champions-Implan- taten. Die persönliche Betreuung des Cham- pions-Teams verlieh der Veranstaltung eine entspannte Stimmung. Zudem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Patientenfälle zu diskutieren und sich über ihre Erfahrun- gen mit den Champions-Implantaten auszu- tauschen. Champions Implants GmbH Bornheimer Landstraße 8 55237 Flonheim E-Mail: info@championsimplants.com Web: www.championsimplants.com Elbert (Vertrieb Champions Kroatien/ Deutschland) an einer Spielkonsole, wobei der Ex-Boxer gleich in der zweiten Runde K.o. ging. Während des dreitägigen Kongresses wid- meten sich die Besucher Anwenderberich- ten über die Champions-Implantate, infor- mierten sich über ergänzende Techniken Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Herstellern bzw. Vertreibern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Designpreis 2 0 1 2 Deutschlands schönste Zahnarztpraxis QR-Code: Bilder Designpreis 2011. QR-Code einfach mit dem Smart- phone scannen. LETZTE CHANCE ! Einsendeschluss 01.07.2012 i n f o r m a t i o n e n e r h a l t e n s i e u n t e r : z w p - r e d a k t i o n @ o e m u s - m e d i a . d e w w w. d e s i g n p r e i s . o rg
Fortbildung Osteology Symposium in Bonn Fokus ganz auf das Weichgewebe Ein einziges Thema, aber viele Facetten – das Osteology Symposium „Weichgewebe Spezial“ spannte einen weiten Bogen von den biologischen Grundlagen bis zur klinischen Praxis. In Bonn, im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages der Bundesrepublik Deutsch- land, diskutierten am 24. März 350 Teilnehmer mit Experten über neuste Techniken und Materialien für Rezessionsdeckung, Weichgewebeaugmentation, Vestibulumplastik und weitere Indikationen. Verena Vermeulen/Luzern, Schweiz © europhotos rialien. Gemäß seinen Resultaten führen autologe Bin- degewebstransplantate im Vergleich zu Ersatzmateria- lien oft zu leicht besseren Resultaten. Der große Vorteil der Ersatzmaterialien liegt aber darin, dass dem Patien- ten kein eigenes Weichgewebe entnommen werden muss. Dies verringert Schmerzen und Schwellungen nach dem Eingriff erheblich. Dr. Schlee konzentrierte sich in seinem Vortrag vor allem auf die porcine Kollagenmatrix Geistlich Mucograft®. Diese besteht aus nicht quervernetzter Typ-1- und Typ-3- Kollagen. Die Matrix hat eine Bilayer-Struktur. Sein kom- pakter Aufbau dient als Schutz und ermöglicht den Ein- satz sowohl in geschlossener als auch in offener Einhei- lung. Eine spongiöse Schicht stabilisiert das Blutkoagel und erleichtert das Einwachsen von Zellen sowie die Ein- sprossung von Blutgefäßen. Dr. Schlee zeigte vorläufige Daten einer eigenen Studie mit zwölf Patienten und 64 Rezessionen. Dort bewirkte die Rezessionsdeckung mit dem koronalen Verschiebelappen und der Kollagen- matrix hochsignifikante Verbesserungen der Rezes- sionstiefe (von 1,9 auf 0,4 mm) und eine signifikante Ver- dickung des Biotyps. Auch nach sechs Monaten könne n Prof. Dr. Jan Lindhe, einer der weltweit führenden Parodontologen, zeigte in seinem Einführungsvortrag während des Osteology Symposiums in Bonn zahlreiche Unterschiede zwischen periimplantärer Mukosa und normaler Gingiva auf. So gehen durch Resorption des umgebenden Bündelknochens nach Zahnextraktion Fa- sern dauerhaft verloren. Zudem hat die periimplantäre Mukosa einen niedrigeren Anteil an Fibroblasten und Blutgefäßen als die Gingiva, ihr Kollagenanteil ist hin - gegen höher (Berglundh et al. JCP 1991). „Die periimplan- täre Mukosa ist in vieler Hinsicht ein Narbengewebe“, sagte Prof. Lindhe. Das macht es für den Implantologen manchmal schwierig, ein ästhetisches und funktionel- les Resultat zu erzielen. Aber auch die Dimension des Weichgewebes verändert sich nach Zahnextraktion. Dies wird meist durch eine Krone, die etwas größer als der Nachbarzahn ist, und einen höheren Kontaktpunkt zwischen Zahn und Implantat ausgeglichen. Prof. Lindhe präsentierte Studien, die eine Schrumpfung der Papille um 1 bis 1,5 mm nach Zahnextraktion zeigen. Rezessionsdeckung mit koronalem Verschiebelappen „Jede Rezession ist etwas anders. Das macht die Behand- lung schwierig.“ Dr. Markus Schlee, Forchheim, zählte ver- schiedene Faktoren auf, die einen Einfluss auf den Thera- pieerfolg haben. Gibt es apikal noch keratinisierte Gin- giva? Ist der Morphotyp dick (>1 mm) oder dünn? Ist die Wurzel prominent? Ist das Gewebe vernarbt? In eigenen Studien hat Dr. Schlee zahlreiche Einzel- zahnrezessionen mit einem koronalen Verschiebe - lappen in modifizierter Zuchelli-Technik gedeckt. Als Grafts verwendete er autologe Bindegewebstrans- plantate sowie verschiedene xeno- und allogene Mate- 56 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
sich das Ergebnis noch weiter verbessern. Darüber sollen Langzeitdaten Aufschluss geben. Basierend auf den Ergebnissen eines „Experten-Round- tables“ rät Dr. Schlee derzeit zur Verwendung der Kolla- genmatrix bei Rezessionen der Miller-Klasse 1. Vorsicht ist aus seiner Sicht hingegen in Regionen mit hohem Muskelzug und bei einem flachen Vestibulum geboten. Der koronal verschobene Tunnel bei multiplen Rezessionen Eine sehr effiziente, wenn auch anspruchsvolle Technik zur Deckung multipler Rezessionen ist der modifizierte, koronal verschobene Tunnel. Prof. Dr. Anton Sculean, Bern, zeigte Schritt für Schritt das entsprechende Vorge- hen. Gemäß seiner Erfahrung ist es für eine optimale Vaskularisierung wichtig, dass das Transplantat nicht an einzelnen Stellen frei granuliert, sondern komplett be- deckt wird. Prof. Sculean erreicht so bei Patienten mit Miller-Klasse-1- und -2-Defekten in ca. 90 Prozent der Fälle eine komplette Wurzeldeckung. Alternativ zum Bindegewebstransplantat kann die por- cine Kollagenmatrix in den Tunnel gezogen werden. In ei- ner prospektiven Split-Mouth-Studie haben Prof. Sculean und Dr. Sofia Aroca das Bindegewebstransplantat und die Kollagenmatrix als Material für die Tunnelierung ver- glichen. Die 22 eingeschlossenen Patienten hatten auf je- der Seite mindestens drei Rezessionen. Die mittlere Wur- zeldeckung und die mittlere Verbreiterung des keratini- sierten Gewebes waren nach zwölf Monaten in beiden Gruppen vergleichbar. Das Bindegewebstransplantat führte zu einer etwas besseren Verdickung des keratini- sierten Gewebes und in etwas mehr Fällen zu einer kompletten Wurzeldeckung (78 vs. 50 Prozent). Dafür war die postoperative Wundheilung in der Kollagenmatrix- Gruppe etwas besser, und die Patienten hatten weniger Schmerzen. Darüber hinaus gab Prof. Sculean viele Tipps zur optimalen Anwendung der Kollagenmatrix. Nach der Zahnextraktion das Weichgewebe optimieren Eine Zahnextraktion führt immer zu Veränderungen der Kieferkammkontur. Wie Dr. Daniel Thoma, Zürich, zeigte, gehen ohne Kammprophylaxe im Verlauf von zwölf Mo- naten vertikal 0,4 bis 0,9 mm verloren, horizontal sogar bis zu 6,1 mm. Sowohl die Osteology-Konsensusgruppe als auch die DGI-Konsensusgruppe haben herausge- stellt, dass die Socket Preservation mit einem Graft-Ma- terial zum Erhalt des Kammvolumens beiträgt und auf- wendigere Augmentationen zum Zeitpunkt der Implan- tatsetzung überflüssig macht (Vignoletti et al. COIR Supplement 2012, Weng et al. Eur J Oral Implantol 2011). Dr. Thoma betonte in seinem Vortrag, dass nicht nur der Knochen nach einer Zahnextraktion bedacht werden sollte, sondern auch das Weichgewebe. Der Experte stellte hierzu zwei verschiedene Vorgehensweisen aus seiner Arbeitsgruppe vor: die kurzfristige Optimierung Fortbildung nur des Weichgewebes und die langfristige Optimierung sowohl des Weich- als auch des Hartgewebes. Eine kurz- fristige Weichgewebeoptimierung (meist mit einem autologen Transplantat) führt Dr. Thomas Arbeitsgruppe zum Beispiel nach einer Zahnextraktion in der ästheti- schen Region durch, wenn der Patient ein dünnes, hoch skallopierendes Weichgewebe hat und wenn Verfärbun- gen oder Weichgewebedefizite vorliegen. Langfristige Strategien für Hart- und Weichgewebeaufbau kommen zum Beispiel zum Einsatz, wenn eine Spätimplantation in der ästhetischen Region geplant ist. Durch diese Maß- nahmen lässt sich die Weichgewebedimension besser erhalten, und das Weichgewebe kann zum Zeitpunkt der Implantation einfacher gehandhabt werden. Durch Weichgewebemanagement Komplikationen vermeiden Die Weichgewebevolumenaugmentation und die Ver- breiterung der keratinisierten Mukosa sollen vor einer Implantatsetzung helfen, periimplantäre Komplikatio- nen zu verhindern. Aber ist das tatsächlich so? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf, führte aus, dass es in der Li- teratur hierzu noch sehr wenige Daten gibt. Weder ist eindeutig nachgewiesen, dass bei Patienten mit einer dicken Mukosa (>1 mm) nach Implantatsetzung weni- ger Rezessionen auftreten. Noch ist gezeigt, dass eine ausreichende Menge keratinisierter Mukosa die Im- plantatüberlebensrate erhöht (Esposito et al. Cochrane Database of Systematic Reviews 2007; Cairo et al. JCP 2008; Heitz-Mayfield JCP 2008). Trotzdem haben diese Maßnahmen in der implantologischen Praxis einen hohen Stellenwert. Prof. Schwarz erläuterte sowohl die Weichgewebeaug- mentation (entweder mit dem Bindegewebstransplan- tat oder der Kollagenmatrix) als auch die Verbreiterung der keratinisierten Mukosa (mit dem Bindegewebs- transplantat, dem freien Schleimhauttransplantat oder der Kollagenmatrix). Aufgrund der Nachteile der autolo- gen Transplantate stellen Gewebeersatzmaterialien wie die porcine Kollagenmatrix aus seiner Sicht für diese Indikationen wertvolle Alternativen dar. 57 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Fortbildung Die Weichgewebeeinheilung der Kollagenmatrix Bevor man ein Material in einem weichgewebschirur - gischen Eingriff verwendet, sollte man es genau unter- suchen, betonte Prof. Dr. mult. Robert Sader, Frankfurt am Main. Löst es Entzündungsreaktionen aus? Welche Zellen wandern ein? Gibt es eine Vaskularisation? Prof. Sader hat selbst histologische Daten zur weichgewe - bigen Einheilung der Kollagenmatrix Geistlich Muco- graft® in einem Mausmodell gesammelt und stellte diese vor (Ghanaati S et al. J Biomat Res 2011). In den ersten Wochen nach Implantation der Kollagen- matrix zeigten sich im spongiösen Teil der Matrix einge- wanderte Zellen. Die Barriereseite hingegen, die das Ein- dringen von Zellen verhindern und so vor Rezessionen schützen soll, war nicht infiltriert. Prof. Sader be- tonte zudem, dass keine Riesenzellen im histolo- gischen Bild vorhanden waren – diese würden auf einen entzündungsbedingten Abbau des Materi- als hinweisen. Erste Gefäßeinsprossungen beob- achteten die Forscher nach zwei Wochen. Nach ei- nem Monat zeigte sich im Bereich der Matrix neu gebildetes Kollagen und erste Zellen begannen, in den Barriereteil der Matrix einzuwandern. Trotz- dem verlor das Material über den Beobachtungs- zeitraum von anderthalb Monaten kaum an Volu- men. „Die Kollagenmatrix wird wirklich in das Ge- webe integriert“, schloss Prof. Sader. Zur weichgewebigen Einheilung der Kollagenmatrix im Menschen existieren nur sehr wenige histologische Daten, wegen der strengen ethischen Vorgaben. Die we- nigen vorhandenen Histologien stützen gemäß Prof. Sader jedoch die Daten aus dem Tiermodell und lassen darauf schließen, dass sich die Einheilung der Kollagen- matrix kaum von der Einheilung eines Bindegewebs- transplantats unterscheidet. Vestibulumplastik mit Kollagenmatrix Dass sich die Kollagenmatrix Geistlich Mucograft® auch sehr gut zur Wundabdeckung nach größeren oralchirur- gischen Eingriffen eignet, zeigte Dr. Dr. Christian Tudor im letzten Vortrag des Tages zu einer Studie, in der er das Material für große Vestibulumplastiken einsetzte. In die Studie eingeschlossen waren Tumorpatienten, bei denen zuvor eine ablative Therapie im Bereich des Mund- bodens, eine adjuvante Radiotherapie und eine mikro- vaskuläre Rekonstruktion durchgeführt worden waren. Durch die Vestibulumplastik sollte das verstrichene Mundbodenrelief wieder ausgeformt werden. Die mindestens 4 cm2 großen Wundflächen, die in der Operation entstanden, wurden entwe- der mit einem Spalthauttransplantat oder der Kollagenmatrix abgedeckt. Die Schrumpfung des Neovestibulums und die Neubildung keratinisierter Gingiva dienten als wichtigste Parameter für die Auswertung. QR-Code zum Video zum Osteology Symposium in Bonn einfach mit dem Smartphone scannen. Das Ergebnis in beiden Untersuchungsgruppen war ver- gleichbar. Infektionen mit Verlust des Transplantats res- pektive der Matrix traten nicht auf, und es kam nicht zu freiliegendem Knochen. Das abgedeckte Areal und das Neovestibulum schrumpften im Laufe des Untersu- chungszeitraums in beiden Gruppen, wobei die Schrumpfung in der Kollagenmatrixgruppe leicht aus- geprägter war (nicht signifikant). Dafür waren Opera- tionszeit und postoperative Morbidität in der Matrix- gruppe deutlich und signifikant reduziert. Die immun- histochemischen Untersuchung zeigte: Nur in dem Areal, das mit der Kollagenmatrix gedeckt worden war, ließ sich ein für orale Epithelien typisches Zytokeratin (ZK 13) nachweisen, nicht jedoch in dem Bereich, der mit Spalthaut abgedeckt worden war. Interaktive Diskussion im Plenarsaal Der Nachmittag bot die Gelegenheit, entweder an ei- nem von vier Workshops oder an einem von Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner und Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen moderier- ten interaktiven Diskussionsforum teilzunehmen. Der Plenarsaal des ehemaligen Bundestags eignete sich ideal für die Diskussion, weil alle Teilnehmer von ihrem Platz aus direkten Zugriff auf ein Mikrofon hatten. Dr. Schlee stellte fünf Patientenfälle vor, und viele Zahn- ärzte nutzten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen ein- zubringen und kritische Fragen zu stellen. Wo einst über Politik debattiert wurde, gab es nun heftige Kontrover- sen über den Stellenwert des „Morphotyps“ für die Wahl der Therapie, den Wert diagnostischer Tests und die op- timale Periimplantitisbehandlung. Jenseits aller Diskus- sionen waren sich die Teilnehmer aber einig über den Wert des „Weichgewebe Spezial“ – die Konzentration auf nur ein Thema erlaubte eine wirkliche Vertiefung und einen Austausch auf hohem Niveau. n Eine Literaturliste kann beim Autor angefordert werden. KONTAKT Osteology Stiftung Landenbergstr. 35 6002 Luzern, Schweiz Tel.: +41 41 3684444 E-Mail: info@osteology.org Web: www.osteology.org 58 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
© Svetlana Bobrova ITI Kongress Deutschland mit großem Zuspruch Über 1.300 Zahnmediziner und -techniker diskutierten während des ITI Kongress Deutsch- land/Köln (27./28. April) den Nutzen neuer Methoden in der dentalen Implantologie. Zen- trale Themen waren u.a. Weichgewebsmanagement und Therapieansätze bei periimplan- tären Infektionen. Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau n Die deutsche Sektion des International Team for Im- plantology (ITI), einer international führenden wissen- schaftlichen Organisation auf dem Gebiet der dentalen Implantologie, die sich der Förderung von evidenzba- sierter Forschung und Ausbildung verschrieben hat, be- grüßte mehr als 1.300 Teilnehmer zum 8. ITI Kongress Deutschland. Hochkarätige Referenten aus dem In- und Ausland diskutierten in Köln den Nutzen neuer Techno- logien und Methoden in der Implantologie für die zahn- ärztliche Praxis. Auch für Zahntechniker bot der Kon- gress ein abwechslungsreiches Programm. Während des Kongresses wurde unter anderem der ak- tuelle Stand der Diskussion zur Implantatsetzung auf Knochenniveau versus Weichgewebeniveau dargestellt. Auch Implantatmaterialien und Technologien sowie de- ren Auswirkung auf die Indikation bei kompromittiertem Knochenlager wurden erläutert. Darüber hinaus stan- den die neusten Erkenntnisse zu augmentativen Verfah- ren und insbesondere der wissenschaft liche Blick auf die digitale Prozesskette mit ihren prak tischen Umset- zungsmöglichkeiten im Fokus des Programms. Im Rah- men des „besonderen Vortrags“ berichtete der Schweizer Spitzensportler und America’s Cup-Gewinner Dominik Neidhart über seine Erfahrungen auf hoher See. Im Parallelprogramm für Zahntechniker standen labor- technische Umsetzungen zur optimalen Implantatver- 60 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
sorgung im Vordergrund. „Nicht nur das Planen und Vorbereiten, sondern auch das Abwägen der verschie- denen Möglichkeiten der entsprechenden Suprakon- struktionen spielt von Anfang an eine wichtige Rolle. Deshalb war es uns wichtig, auch dieses Mal wieder Zahntechniker in den Kongress mit einzubeziehen“, er- läutert Prof. Dr. Gerhard Wahl, Vorsitzender der ITI Sek- tion Deutschland. Der Kongress fand im Staatenhaus am Rheinpark auf dem Kölner Messegelände statt, das ausreichend Platz für die in den vergangenen Jahren stetig gewachsene Teilnehmerzahl bot. Erstmals war auch eine Industrie- ausstellung Bestandteil des Kon- gresses, in der sich die Teilnehmer über aktuelle Produktneuheiten informieren konnten. „Der ITI Kongress Deutschland hat sich mittlerweile zu einer bedeu- tenden Veranstaltung auf dem Gebiet der dentalen Implantolo- gie in Deutschland entwickelt. Er ist für viele Zahnmediziner und Zahntechniker zu einer wichtigen Quelle für evidenzbasierte Infor- mationen zu aktuellen Entwicklungen im gesamten Bereich der dentalen Implantologie geworden. Zudem ist der Kongress auch eine ideale Plattform für den kollegialen Austausch“, so Prof. Dr. Wahl. Der ITI Kongress Deutschland ist einer von zahlreichen nationalen ITI-Kongressen, die jährlich weltweit statt- finden. Im vergangenen Jahr erreichten ITI-Kongresse eine Teilnehmerzahl von insgesamt 6.000. Alle drei bis vier Jahre findet außerdem das ITI World Symposium statt, das letztmalig 2010 in Genf abgehalten und von mehr als 4.000 Teilnehmern aus über 80 Ländern be- sucht wurde. Die ITI Sektion Deutschland zählt zu den weltweit 27 na- tionalen Sektionen des ITI und ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Die mittlerweile rund 600 Mitglieder in Deutschland profitieren neben ermäßig- ten Teilnahmegebühren bei Tagungen und Kongressen von einer Vielzahl zusätzlicher Leistungen, darunter dem Zugang zu landesweit über 50 ITI Study Clubs, in denen sich Zahnärzte in kollegialer und ungezwunge- ner Atmosphäre austauschen, klinische Fälle diskutie- ren und gleichzeitig Fortbildungspunkte erwerben können. Weitere Informationen zu den Vorteilen einer ITI-Mitgliedschaft sowie die Möglichkeit zur Anmel- dung sind auf www.iti.org verfügbar. Fortbildung QR-Code zur Bildergalerie „ITI Kongress Deutschland 2012“ einfach mit dem Smartphone scannen. und Members – tauschen regelmäßig auf Tagungen, Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen ihr in Forschung und klinischer Praxis erworbenes Wissen aus. Ziel ist es, Behandlungsmethoden und -ergebnisse zum Wohl der Patienten kontinuierlich zu verbessern. In den mehr als 30 Jahren ihres Bestehens hat sich die Organisation eine Reputation für wissenschaftliche Sorgfalt verbunden mit hoher Verantwortung für die Patienten erarbeitet. Die Organisation setzt sich aktiv für die Aufstellung und Verbreitung wissenschaftlich fundierter Behandlungsrichtlinien ein, die auf umfas- senden klinischen Tests und der Erfassung von Lang- zeitergebnissen basieren. Das ITI vergibt Forschungs- gelder sowie Stipendien für junge Kliniker, veranstal- tet Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen und publiziert Fachbücher wie die ITI Treatment Guide- Buchreihe. n Über das ITI Das Internationale Team für Implantologie (ITI) vereint Experten aus aller Welt und aus allen Fachgebieten der dentalen Implantologie sowie der damit verbundenen Geweberegeneration. Als unabhängige akademische Organisation fördert das ITI aktiv die Vernetzung und den Informationsaustausch unter seinen Mitgliedern. Die mittlerweile über 12.000 ITI-Mitglieder – Fellows KONTAKT ITI Sektion Deutschland Dr. Georg Bach, Communication Officer Jechtinger Straße 9 79111 Freiburg im Breisgau Tel.: 0700 48448400 Fax: 0700 48448499 E-Mail: germany@itisection.org Web: www.iti.org/germany 61 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Fortbildung Humanpräparate-Kurs begeistert erfahrene Implantologen aus Deutschland Bereits zum dritten Mal bot die OT medical GmbH im Mai 2012 eine implantologische Fort - bildung mit Intensivtraining am Humanpräparat in Budapest/Ungarn an. In Zusammenarbeit mit dem II. Institut für Pathologie der Semmelweis Universität wurde den Teilnehmern aus Deutschland an zwei spannenden Tagen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Claudia Lindemann/Bremen n Der erste Veranstaltungstag war Demonstrationen am Präparat sowie themenbezogenen Vorträgen vorbe- halten. Dr. Lájos Patonay (Budapest) berichtete über ana- tomische Faktoren, die Einfluss auf Planung und Implan- tation und speziell die des Sinuslifts nehmen können und referierte über die Ballontechnik beim internen Sinuslift unter intraoperativer endoskopischer Kontrolle. Unter dem Titel „Digitale Volumentomografie“ verriet Dr. Márk Plachtovics (Budapest) „Tricks, Regeln und Fallen bei der Implantation“. Dr. Daniel Ferrari M.Sc. (Düsseldorf) beschrieb seine Erfahrungen mit den prothetisch kompa- tiblen OT-F2- und OT-F3-Implantatsyste- men und stellte die Ergebnisse diverser wissenschaftlicher Untersuchungen zu den beiden Implantatoberflächen vor, die er anhand von REM-Aufnahmen und Histologien anschaulich erläuterte. Arbeit machten und nicht nur ihre Implan tationstechnik verfeinerten, sondern z. B. auch unterschiedliche Verfah- ren für freie Schleimhauttransplantate oder Bindege- webstransplantate ausprobierten oder sich an intraora- len Blockentnahmen und Bone Spreading versuchten. Darüber hinaus war genügend Zeit, allgemeine anato - mische Strukturen wie den Nervus alveolaris inferior, den Nervus mentalis und den Nervus infraorbitalis zu erkun- den, sodass auch das Basiswissen aufgefrischt wurde.“ Fernab der täglichen Routine bot dieses Event genügend Zeit für einen offenen Erfahrungsaustausch der Teil - nehmer untereinander und mit den Spezialisten der Semmelweis Universität. OT medical-Geschäftsführer Thomas Fiekens: „Ich schätze nicht nur den sehr per - sönlichen Austausch mit unseren Kunden, sondern auch die Synergieeffekte eines solchen Kurses, die sich aus den Zusammentreffen von Anwendern, Universität und Industrie ergeben.“ OT medical-Humanpäparate-Kurse finden regelmäßig statt. Wegen der großen Nachfrage und begrenzter Teilnehmerzahlen wird um frühzeitige Anmeldung gebeten. Aktuelle Termine und weitere Informationen können bei OT medical angefordert werden. n KONTAKT OT medical GmbH Konsul-Smidt-Str. 8c, 28217 Bremen Tel.: 0421 557 161-0, Fax: 0421 557 161-95 E-Mail: info@ot-medical.de Web: www.ot-medical.de Praktische Übungen am Humanpräparat ermöglichten es den Teilnehmern am zweiten Fortbildungstag, ihre Kenntnisse und Erfahrungen zu vertiefen, verschiedene Insertionstechniken von Schraub- und Press-Fit-Implan- taten zu trainieren, unterschiedliche Lösungsmöglichkei- ten bei geringem Knochenangebot zu erarbeiten und die Osteotomie-Technik mit dem OT-F3-Implantat zur Ver- meidung des Sinuslifts zu probieren. Besonderes Interesse fanden dabei der interne Sinuslift unter endo skopischer Kontrolle und die Nervtransposition am fixierten UK. Referent Dr. Ferrari äußerte sich im Anschluss begeistert: „Es war toll, zu sehen, wie sich sogar teils langjährig er- fahrene Implantologen mit großem Enthusiasmus an die 62 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Internationaler Jahreskongress der DGZI E-Paper 42. Internationaler Jahreskongress der DGZI QR-Code einfach mit dem Smartphone scannen (z. B. mithilfe des Readers Quick Scan) Qualitätsorientierte Implantologie – Wege zum Langzeiterfolg 5./6. Oktober 2012//Hamburg//Elysee Hotel Kongresspräsident//Prof. Dr. Dr. Frank Palm/DE Wissenschaftlicher Leiter//Dr. Roland Hille/DE Referenten u. a. Prof. Dr. Dr. Kai-Olaf HenkelDE Prof. Dr. Dr. George Khoury/DE Prof. Dr. Dr. Albert Mehl/CH Prof. Dr. Herbert Deppe/DE Prof. Dr. Werner Götz/DE Prof. Dr. Shoji Hayashi/JP Prof. Dr. Andrea Mombelli/CH Prof. Dr. Dr. Frank Palm/DE Prof. Dr. Suheil Boutros/US Prof. Dr. Peter Rammelsberg/DE Prof. Dr. Anton Sculean/CH Prof. Dr. Dr. Jörg R. Strub/DE Prof. Dr. Hans-Peter Weber/US Prof. Dr. Thomas Weischer/DE Priv.-Doz. Dr. Andreas Bindl/CH Dr. Tomohiro Ezaki/JP Dr. Daniel Ferrari, M.Sc./DE Dr. Sami Jade/LB Dr. Ramy Fahmy Rezkallah/EG Dr. Osamu Yamashita/JP ZTM Andreas Kunz/DE ZTM Tom Lassen/DE ZTM Christian Müller/DE Mohamed Moataz M. Khamis B.D.S., M.S., Ph.D./EG Goldsponsor: Silbersponsor: Bronzesponsor: FAXANTWORT 0341 48474-390 Bitte senden Sie mir das Programm zum 42. Internationalen Jahreskongress Der DGZI am 5/6. Oktober 2012 in Hamburg zu. Praxisstempel IJ 5/12
TIPP ABRECHNUNG GOZ 2012 – Implantatinsertion – aus drei mach eins Janine Schubert, Sarah Sliwa GOZ 901, 902 und 903 – das waren über 20 Jahre lang die Gebüh- renpositionen für die Implantatinsertion. Seit der Novellierung der Gebührenordnung zum 1. Januar 2012 steht für diese Behandlung nun die GOZ 9010 zur Verfügung. Häufig kommt daher die Frage auf, ob sich das Honorar damit gesenkt hat oder ob dem Stand der Medi- zin Rechnung getragen und der Punktwert erhöht wurde – was einer Honorarsteigerung gleichkäme. Honorierung Bei Berechnung des 2,3-fachen Faktors für die Gebührenpositionen der Implantatinsertion (GOZ 901, 902, 903) erhielt der Zahnarzt bis zum 31. Dezember 2011 ein Honorar in Höhe von 135,82 Euro. Aufgrund der Aufwertung des Punktwertes von 1.050 auf 1.545 und dem zusätzlich berechnungsfähigen Zuschlag der GOZ 5030 wird heute ein Honorar in Höhe von 323,59 Euro erzielt. Leistungsinhalt Die „neue“ Gebührenposition GOZ 9010 stellt eine Komplexgebühr dar. Sie umfasst alle Leistungen der „alten“ GOZ 901, 902 und 903: – Präparieren einer Knochenkavität (GOZ 901) – Einsetzen einer Implantatschablone bzw. Tiefenlehre (GOZ 902) – Einbringen eines Implantates (GOZ 903) Leistungsinhalte sind auch: – die ggf. notwendige Knochenkondensation – die Knochenglättung im Implantatbereich – das Einbringen der Verschlussschraube sowie das Einbringen von Aufbauelementen bei offener Einheilung und – der Wundverschluss Bohrschablonen berechnungsfähig? Mit der Novellierung der Gebührenordnung wurde ein Streitpunkt zwischen Ärzten und Kostenerstattern geklärt: das Einsetzen einer Bohrschablone. Wurde diese bisher analog berechnet, ist sie nun mit den Positionen 9003 und 9005 in die GOZ 2012 aufgenommen worden. Damit wurde ausdrücklich festgehalten, dass es sich bei der Ver- wendung einer Bohrschablone (Orientierungs-, Positionierungs- schablone) um eine selbstständige Leistung handelt, die zusätzlich zur Implantatinsertion berechnet werden kann. Dies gilt für alle im Mund des Patienten eingesetzten Schablonen, die der Übertragung der diagnostisch festgelegten Implantatposition auf den Opera- tionssitus dienen (vgl. BZÄK, Stand: 20. Januar 2012). Unterschieden wird die Bohrschablone nach dem Herstellungsver- fahren. Während die Orientierungsschablone nach der GOZ 9003 im zahntechnischen Labor angefertigt wird, wird die Navigations- schablone nach der GOZ 9005 mittels dreidimensionaler Daten (Scan, DVT, CT) gefräst. Hierbei gilt zu beachten, dass eine mögliche erforderliche Fixierung der Schablone während der Implantation mit der Leistung nach der GOZ 9005 abgegolten ist. Fazit Mit der Novellierung der Gebührenordnung wurde die Berechnung einer Implantatinsertion vereinfacht. Auch der Forderung nach ei- ner Honorarsteigerung wurde Rechnung getragen. Darüber hinaus fanden neue Techniken (beispielsweise die Navigationsschablone), die innerhalb der Implantatbehandlung alltäglich geworden sind, in der GOZ Berücksichtigung. BFS health finance GmbH Erstattungsservice Janine Schubert und Sarah Sliwa Schleefstr. 1 44287 Dortmund Tel.: 0231 945362-800 Web: www.bfs-health-finance.de a h s n s i i © Zuschlag berechnungsfähig? Die zusätzliche Berechnung eines OP-Zuschlages ist in der GOÄ die Regel – seit Inkrafttreten der GOZ 2012 ist nun auch bei der Berech- nung bestimmter (zuschlagsfähiger) Gebührenpositionen der GOZ zusätzlich ein OP-Zuschlag berechnungsfähig. Maßgeblich für den Ansatz des Zuschlages ist die (zuschlagsfähige) zahnärztlich-chirur- gische Leistung mit dem höchsten Punktwert. Im Rahmen der Im- plantatinsertion ist der Zuschlag nach GOZ 0530 zusätzlich berech- nungsfähig. OP-Zuschläge dienen der Kostendeckung für die Aufbereitung wiederverwendbarer Operationsmaterialien bzw. -geräte und der Materialien, die mit der einmaligen Verwendung verbraucht sind. In- sofern ist beispielsweise das verwendete OP-Set (Handschuhe, OP- Hauben, Mundschutz etc.) mit dem OP-Zuschlag abgegolten und nicht zusätzlich berechnungsfähig. 64 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
MITGLIEDSANTRAG Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft in der DGZI (Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.). Dieser Antrag wird unterstützt durch Bitte senden an: Telefax 0800-DGZIFAX oder 02 11-1 69 70-66. PERSÖNLICHE DATEN Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. Sekretariat Feldstraße 80 40479 Düsseldorf Tel.: 02 11/1 69 70-77 Fax: 02 11/1 69 70-66 E-Mail: sekretariat@dgzi-info.de Name, Vorname Straße PLZ, Ort Telefon, Telefax E-Mail Geburtsdatum Kammer/KZV-Bereich Besondere Fachgebiete oder Qualifikationen Sprachkenntnisse in Wort und Schrift Haben Sie schon Implantationen durchgeführt? (Antwort ist obligatorisch) ❏ ja ❏ nein Hiermit erkläre ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung meiner persönlichen Daten. ❏ Ordentliche Mitgliedschaft/Niedergelassene Zahnärzte >> Jahresbeitrag 250,– € ❏ Ausländische Mitglieder (Wohnsitz außerhalb Deutschlands) >> Jahresbeitrag 125,– € ❏ Zahnärzte in Anstellung (Assistenten) ❏ Zahntechniker ❏ Angehörige von Vollmitgliedern ❏ ZMA/ZMF/ZMV/DH ❏ Studenten/Rentner >> Jahresbeitrag 125,– € >> Jahresbeitrag 125,– € >> Jahresbeitrag 125,– € >> Jahresbeitrag 60,– € >> beitragsfrei ❏ Kooperative Mitgliedschaft (Firmen und andere Förderer) >> Jahresbeitrag 300,– € Erfolgt der Beitritt nach dem 30.06. des Jahres, ist nur der halbe Mitgliedsbeitrag zu zahlen. Über die Annahme der Mitgliedschaft entscheidet der Vorstand durch schriftliche Mitteilung. ❏ Der Jahresbeitrag wird per nachstehender Einzugsermächtigung beglichen. ❏ Den Jahresbeitrag habe ich überwiesen auf das Bankkonto der DGZI (Deutsche Apotheker- und Ärztebank Dortmund, Kto.-Nr. 0003 560 686, BLZ 440 606 04). Datum und Unterschrift ❏ Den Jahresbeitrag habe ich als Scheck beigefügt. EINZUGSERMÄCHTIGUNG Hiermit ermächtige ich die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Jahresbeiträge bei Fälligkeit zulasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Konto-Nr. Kreditinstitut BLZ Kontoinhaber (wenn nicht wie oben angegeben) Datum und Unterschrift Stempel IJ 4/10
NEWS Ausbildungsplatz Zahnarztpraxis Für junge Männer immer spannender Die Aufgaben für das Praxisteam kommen im- mer mehr klassischen männlichen Interessen entgegen. Der Ausbildungsberuf „Zahnmedizi- nischer Fachassistent/ZFA“ ist daher für junge Männer interessanter geworden. Mittlerweile steigt der Anteil an männlichen Auszubildenden bereits kontinu- ierlich – im Vergleich zum Zeit - raum vor zehn Jahren hat sich der Männeranteil unter den ZFA- Auszubildenden fast vervier - facht. Die Auszubildenden erle- ben strukturierte Abläufe und medizinisches Hightech in Be- handlung und Verwaltung, zudem bieten sich vielfältige Chancen, sich weiterzuentwickeln und in der Praxis Karriere zu machen. Ins besondere die sich vermehrt bildenden größeren Praxis struk turen ermög- lichen verschiedene Leitungspositionen, z. B. als Praxismanager. Die jungen Männer im Praxisteam bringen atmosphärisch eine „männ- liche Note“, dienen zudem in der kinderzahn- ärztlichen Behandlung als motivierende Vorbil- der und können männ liche Patienten anders an- sprechen als ihre weiblichen Teammitglieder. Informationen zum Ausbildungsberuf übermittelt jede Landeszahnärztekammer. Quelle: Dentista Club ZWP-Thema Knochen- und Geweberegeneration Das neueste ZWP-Thema auf www.zwp- online.info beschäftigt sich mit bewährten und neuen Konzepten rund um die Knochen- und Geweberegeneration insbeson- dere für die Implantologie. Die Schaffung optimaler Knochen- und Gewebeverhältnisse gehört zu den gro- ßen Herausforderungen in der moder- nen Zahnmedizin und ist zugleich eine wesentliche Grundlage für den Erfolg vor allem in der Implantologie. Mit dem Ziel, dem Patienten größere Knochen- entnahmen zu ersparen, wurde in den letzten Jahren viel geforscht. So steht dem Behandler heute ein breites, wis- senschaftlich fundiertes sowie prak- Neuste Studienerkenntnisse zur Haftkraft von Bakterien Antibakterielle Beschichtungen untersucht Ob die Frischhaltefolie an der Glasschüssel, der Blütenstaub am Autoblech oder die Bakterien an der Kühlschrankwand, Haftung ist ein Alltags phänomen. Im Falle der Bakterien kann dies jedoch gefährlich sein, zum Beispiel im Operationssaal, weshalb antibakterielle Be- schichtungen ein wichtiges Forschungsthema sind. Physiker und Mikrobiologen der Univer- sität des Saarlandes sind der Frage nachge- gangen, welche Kräfte eigentlich die Haftung von Bakterien und von Proteinen bestimmen. Die Wissenschaftsteams um Jacobs und Herr- mann haben die Haftkraft von Bakterien an Oberflächen untersucht. Für die Versuche ver- wendeten sie sogenannte Silizium-Einkristall- plättchen als Oberflächen. Auf diesen Plättchen befinden sich wiederum Schichten aus Silizi- umoxid mit variabler Schichtdicke. Es zeigte sich, dass die Bakterien doppelt so stark haften, wenn sie das Silizium der Plättchen noch durch die dünne Oxidhaut hindurch „spüren“ können. Dies bedeutet gleichzeitig, dass – trotz identi- scher Zusam mensetzung der letzten Atomla- gen – die Bakterien spüren, was sich unterhalb der Oberfläche befindet. „Bei den Proteinen ver- hält es sich ähnlich“, erklärt Karin Jacobs. „Protein- und Bakterienadsorption sind wich- tige Schritte bei der Biofilmbildung, daher sind die Ergebnisse für viele Bereiche interessant.“ Biofilme bilden sich immer da, wo Mikroorga- nismen auf eine sogenannte Grenzfläche tref- fen. „Da Biofilme häufig die Ursache von Ent- tisch erprobtes Spektrum an Knochenersatz- materialien zur Verfügung. Dabei dienen Knochenersatzmaterialien nicht nur dem rein mechanischen Aufbau knöcherner Defekte, sondern sollen vielmehr komplexe bio- chemische Vorgänge der Eigenregeneration des Körpers befördern, d. h. die Bildung und Ent- wicklung von Knochen (Osteogenese), die Sti- 66 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012 zündungen sind, zum Beispiel auf Implan taten oder Herzklappen, ist dies auch medizinisch höchst re levant“, so Herrmann. So können die Erkenntnisse dabei helfen, zum Beispiel anti- bakterielle Beschichtungen und medizinische Implantate zu verbessern. Studie: Influence of the Subsurface Composition of a Material on the Adhesion of Staphylococci/Peter Loskill, Hendrik Hähl, Nicolas Thewes, Christian Titus Kreis, Markus Bischoff, Mathias Herrmann, and Karin Jacobs, Department of Experimental Physics, Saarland Univer- sity, Saarbrücken, 66041, DOI: 10.1021/la3004323 Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (IDW) mulation der spontanen Knochenheilung (Osteo - induktion) und letztlich die Schaffung einer phy- sikalischen Matrix zum Anbau neuen Knochens (Osteokonduktion). Die Knochenersatzmateria- lien haben entsprechend diesem Anforderungs- profil ihre Stärken bzw. Schwächen. Für den Anwender ist es entscheidend, dass die eingesetzten Materialien auf der einen Seite eine wissenschaftlich abgesicherte, lang- fristig positive Prognose haben und dass sie sich auf der anderen Seite im täglichen praktischen Einsatz bewährt haben. Bei der Neu- und Weiterentwicklung von Knochenersatzmaterialien bis hin zu bio- logisch aktiven Materialien gibt es keinen Stillstand und so werden künftige Innova- tionen die Optionen der regenerativen Zahnmedizin sicherlich deutlich erweitern. Das ZWP-Thema wird wöchentlich von einem Redaktionsteam aktualisiert, damit der Leser immer up to date bleibt. s e d n a l r a a S s e d t ä t i s r e v n U i i , k s y h p a t n e m l i r e p x E , s b o c a J . K , l l i k s o L P. : o t o F ©
Zahnmedizin integraler Bestandteil Strategie für gesundes Altern Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und das damit zunehmende Spektrum altersbe- dingter Erkrankungen ist eine bessere Gesund- heitsförderung wichtiger denn je. Anlässlich des im April 2012 stattgefundenen Weltgesundheits- tages unter dem Motto „Altern und Gesundheit: Gesundheit erfüllt die Jahre mit Leben“ verwies die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf die Bedeutung der Mund gesundheit älterer Men- schen. Seit vielen Jahren setzt sie sich dafür ein, dass zahnmedizinische Versorgungsaspekte in die gesundheitspolitischen Aktivitäten integ riert werden müssen. Wissenschaftliche Erkennt- nisse belegen die medizinischen Wechselbezie- hungen und zeigen, wie bedeutend die Mundge- sundheit für die Gesamtgesundheit, insbeson- dere für Ältere, ist. „Unser Versorgungskonzept ‚Mundgesund trotz Handicap und hohem Alter‘ zeigt Wirkung“, so der Präsident der Bundes - zahnärztekammer, Dr. Peter Engel. Die BZÄK begrüßt, dass über das Versorgungsstruktur - gesetz und die Neuausrichtung der Pflegever - sicherung sowie das neue nationale Gesund- heitsziel die aufsuchende und ambulante Be- treuung verbessert wird. „Prävention ist der Bau- stein für eine bestmögliche Gesundheit im Alter“, beschreibt Engel die weitere Zielausrichtung. Quelle: BZÄK © Yuri Arcurs Entzündlicher Knochenschwund Wissenschaftler entdecken Ursache Das Forschungsergebnis birgt neue Therapie- ansätze für die Behandlung von chronisch-ent- zündlichen Krankheiten wie Parodontitis: Prof. Dr. Triantafyllos Chavakis von der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden sowie vom Institut für Physiolo- gie der Medizinischen Fakultät der TU Dresden entdeckte im Verbund mit internationalen For- schern eine mögliche Ursache für Parodontitis. Demnach ermöglicht die verringerte Bildung eines Proteins den Entzündungsprozess. Die Forschungsergebnisse werden in der Mai- Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature Immunology publiziert. Die meisten Er- wachsenen leiden an Parodontitis, einer chro - nischen Entzündung des Zahnhalteapparates. Etwa 10 bis 15 Prozent der Betroffenen – zu denen vor allem ältere Menschen gehören – haben eine schwere Form der Krankheit. Parodontitis führt langfristig zu Knochenver- lust; außerdem hat die chronisch-entzündliche Krankheit einen entscheidenden Einfluss auf die allgemeine Gesundheit. Sie erhöht das Ri- siko für Diabetes mellitus, chronische Lungen- erkrankungen, Atherosklerose und möglicher- weise auch für rheumatische Arthritis. Das Team vom Dresdner Mediziner Prof. Dr. Tri- antafyllos Chavakis hat nun gemeinsam mit dem Team von Prof. Dr. George Hajishengallis von der University of Louisville, School of Den- tistry, im Tiermodell herausgefunden, dass Parodontitis mit einer verringerten Bildung des Glykoproteins Del-1 verbunden ist. „Das For- schungsergebnis wird damit zum vielverspre- chenden therapeutischen Ansatz in der Be- handlung der Parodontitis und vielleicht auch bei anderen entzündlichen und autoimmunen Erkrankungen.“ Prof. Dr. med. Triantafyllos Chavakis Tel.: 0351 4583765 E-Mail: triantafyllos.chavakis@ uniklinikum-dresden.de © BestPhotoStudio Energy- und Sportdrinks „Ein Säurebad für die Zähne“ Der hohe Säurewert von Energy- und Sport- drinks ist eine Gefahr für den Zahnschmelz. Mögliche Auswirkungen des Konsums be- schreiben Zahnmediziner der Southern Illinois Uni ver sity of Dental Medicine in der Fachzeit- schrift General Dentistry. „Die meisten jungen Erwachsenen sind schockiert, wenn sie erfah- ren, dass es sich bei Energy- und Sportdrinks um ein Säurebad für die Zähne handelt“, berichtet Studien lei terin Poonam Jain, Director of Com- munity & Preventive Dentistry. Die Forscher untersuchten 13 bekannte Sport- getränke und neun Energydrinks. Überprüft wurde u.a. das Säureniveau, das laut den Ergebnissen hinsichtlich Marke und Ge- schmacksrichtung sehr unterschiedlich ist. Um zu testen, wie sich menschlicher Zahn- schmelz in Flüssigkeit verändert, wurden Pro- ben viermal täglich abwechselnd je 15 Minuten in den Getränken, dann zwei Stunden in einer künstlichen Speichellösung gebadet. Schon nach fünf Tagen zeigte sich, dass Energydrinks im Schnitt doppelt so viele Schäden verursach- ten wie Sportdrinks. Nuckeln vermeiden und Nachspülen „Viele säurehaltige Getränke – allen voran Energydrinks und viele Sportgetränke – lassen den Zahnschmelz erodieren“, betont Adrian Lussi, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung der Universität Bern. Eigene Studien dazu veröf- fentlichte Lussi kürzlich im British Journal of Nutrition. Deutlich wurde dabei, dass nicht der pH-Wert alleine die Zahnschmelzzerstörung bestimmt. „Es kommt auch auf die Art der Säure an. Mit der Phosphorsäure von Coca Cola kommt der Mund gut zurecht, mit Red Bull hin- gegen schlecht.“ Da der Zahnschmelz Tage braucht, um sich von Säureattacken zu erholen, empfiehlt Lussi einen möglichst schonenden Konsum säurehal tiger Getränke. Differenziert sieht der Fachmann die landläufige Empfehlung, mit dem Zähneputzen danach abzuwarten. „Zahnproblem Nummer eins ist Karies, nicht Zahnschmelzerosion.“ Quelle: pressetext Prof. Dr. Triantafyllos Chavakis, Quelle: Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden. 67 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Interview 20 Jahre m&k gmbh: „Bei unserem Unter- nehmen möchte ich auch Kunde sein“ Die m&k gmbh, ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz im thüringischen Kahla, das von Bodo Müller und Hans-Georg Kiaulens für den Vertrieb von speziellen Dentalprodukten gegründet wurde, feiert sein 20-jähriges Bestehen. Wir sprachen mit Ines Jähne, die von der ersten Stunde an gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern die m&k gmbh aufgebaut hat und seitdem mit dem Unternehmen auf Erfolgskurs segelt. Ines Jähne ist heute für die Auftragsannahme und Buchhaltung im Unternehmen zuständig. Ines Jähne/Kahla n Frau Jähne, Sie kannten Herrn Müller und Herrn Kiaulens bereits vor der Gründung der m&k gmbh. Was führte Sie zusammen? Bis zur Wende hatten wir denselben Arbeitgeber und waren alle im Präzisionsgerätebau bei Carl Zeiss in Jena beschäftigt. Leider wurde mir dort trotz meiner Ausbil- dung zum Elektroingenieur nach der Wende gekündigt. Nach einer absolvierten Umschulung zur Buchhalterin entschieden sich die Herren Müller und Kiaulens dafür, mich für die Buchhaltung ihres neuen Unternehmens einzustellen. Zunächst stand die m&k gmbh auf zwei Beinen – m&k edelmetallrecycling ohg und m&k dental gmbh. Was um- fasst seitdem das Angebot der m&k edelmetallrecycling? Anfangs wurde für den Aufbau der edelmetallrecy- cling ohg in eine Edelmetallschmelze und ein Analyse- labor für das Recycling von Edelmetallresten aller Art investiert. Der Handel mit Edelmetallen, vom Alt - material bis zum Fertigprodukt, und die Führung von Metallkonten für alle interessierten Kunden sichern uns bis heute hochgradig individuelle Partnerschaf- ten. Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern, den gro- ßen Scheideanstalten, wickelten wir auch kleinere Edelmetallmengen ab. So besetzten wir eine Nische Das m&k-Mitarbeiterteam (4.v.l.: Ines Jähne). Viele der angebotenen Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen finden im unternehmenseigenen Gebäude der m&k-akademie in Kahla statt. und gewannen Kunden, die bei anderen Unternehmen nicht im Fokus standen. Allmählich erweiterte sich das Leistungsspektrum um die Lieferung hochreiner Edel- metalle für Forschungsaufgaben und zur Beschich- tung von elektronischen Bauteilen und Platinschalen unterschiedlicher Form und Legierung sowie von Halbzeugen für den Schmuckbe- darf. Dieses Unternehmen fusio- nierte im Jahre 2005 mit der m&k dental gmbh zur m&k gmbh. Das zweite Standbein war das Unternehmen m&k dental gmbh, für das Sie auch tätig waren. Hier steht der Vertrieb von speziellen Dentalprodukten im Mittelpunkt. Zunächst umfasste unser Angebot feinmechanische Bauteile für die Zahntechnik wie Geschiebe, Anker, Riegel, Friktionselemente und so weiter. Zu Beginn des neuen Jahr - tausends wurde das Spektrum dann um Produkte rund um die Im- plantologie erweitert. In diesem Bereich haben wir uns inzwischen 68 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
zu einem Komplettanbieter entwickelt. Neben zwei Im- plantatsystemen, dem ixx2®, das wir 2003 in den Markt einführten, und dem anlässlich der IDS 2007 erstmals präsentierten Trias® mit der patentierten Feingolddich- tung, die eine Bakterienkontamination des Mikrospalts verhindert, umfasst unser Portfolio unter anderem auch chirur gische Instrumente, Knochenregenerationsma- terial, Membranen und Konstruktionselemente für die implantatgetragene Prothetik. Zum 20-jährigen Unternehmensjubiläum wird das Trias®- System um zwei Mini-Implantate erweitert. Bisher umfasste das System zweiteilige Standard- und Interims-Implantate. Die neuen einteiligen Mini-Im- plantate sind mit einem Durchmesser von 2,0 mm und 2,5 mm sowie in den Längen 10 mm, 12 mm und 14 mm erhältlich. Ob Trias® Mini-post oder Trias® Mini-ball: Es wird nur ein Chirurgieset benötigt, lediglich die Eindreh - instrumente sind unterschiedlich. Das Implantatsystem Trias®. Abgerundet wird das Produktsortiment durch ein vielfäl- tiges Fortbildungsprogramm. Die eigens im Jahre 2007 errichtete m&k-akademie bietet alljährlich ein umfang- reiches Fortbildungsprogramm an, bei dem der prakti- sche Bezug maßgebend ist. Welche Idee steht dahinter? Die Tagungen, wie die für unsere Kunden regelmäßig stattfindenden Implantologietage Kahla mit einem Pool hochkarätiger Referenten und Fortbildungsver an - staltungen, sollen als Informationsplattform dienen. Im Rahmen von Live-OPs können die Teilnehmer z. B. die von uns vertriebenen Produkte in der praktischen Anwendung in Augenschein nehmen und sich so „aus erster Hand“ ein Bild machen. Nicht zu vergessen ist die zahnmedizinische Fortbildung, die im Mittelpunkt steht. Bei den Veranstaltungen nehmen wir uns für die Betreuung der Kunden Zeit. Dabei sind uns gegenseiti- ger Austausch und persönliche Gespräche auf Augen- höhe besonders wichtig, denn sie tragen zur Festigung der geschäftlichen Beziehungen bei. Interview Die Geschäftsführer der m&k gmbh: Bodo Müller (links) und Hans- Georg Kiaulens. Bekannt ist, dass das Unternehmen m&k sehr viel Wert auf einen intensiven Kontakt zu seinen Kunden legt, die- sen pflegt und ständig bemüht ist, diesen zu intensivieren. Ja, bei uns stehen die Kunden wirklich im Mittelpunkt. Wir sind erst zufrieden, wenn unsere Kunden sich bei uns wohl und gut beraten fühlen. An diesem Ziel arbei- tet das gesamte Mitarbeiterteam, das inzwischen 24 Personen umfasst, mit Fleiß, Loyalität, Verantwortung und Liebe zum Produkt. Dazu gehört auch, dass wir un- seren Kunden eine Produktberatung bieten, die nicht werblich-überzeugend, sondern objektiv-informativ ist. Wenn irgend möglich, präsentieren wir Alternativlösun- gen, welche die speziellen Wünsche des Kunden erfül- len. Dies bedarf allerdings einer sehr umfangreichen Or- ganisation von Schulungen, die alle m&k-Mitarbeiter wahrnehmen, um Kunden als kompetente Ansprech- partner zur Verfügung zu stehen. Ehrlich gesagt, bei unserem Unternehmen möchte ich auch Kunde sein. Ich bin stolz darauf, Teil eines Unternehmens zu sein, das sich nicht nur durch eine ausgezeichnete Arbeitsat- mosphäre sowie fähige Mitarbeiter auszeichnet, son- dern vor allem maßgeblich daran beteiligt ist, die Zahn- heilkunde voranzutreiben. Gemeinsam unterstützen wir Zahnärzte und Zahntechniker mit innovativen Pro- dukten und ermöglichen ihnen so, Patienten in hoch- wertiger Qualität und zu moderaten Preisen optimal zu versorgen! Frau Jähne, wir danken Ihnen für das Gespräch, gratu- lieren zu Ihrem persönlichen 20-jährigen Jubiläum bei m&k, aber auch zum 20-jährigen Bestehen des Unter- nehmens. n KONTAKT m&k gmbh Im Camisch 49 07768 Kahla Tel.: 036424 811-0 Fax: 036424 81121 E-Mail: mail@mk-webseite.de Web: www.mk-webseite.de 69 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
DGZI intern DGZI setzt erfolgreiches modulares Curriculum Implantologie weiterhin fort Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten. Georg Isbaner/Leipzig n Wie bereits berichtet, kann man anstatt der geforderten acht Kurswochenenden nun zeitlich und vor allem auch fach bezogen flexibel das Curriculum Implantologie ab solvieren. Mit fünf Pflichtmodulen (Kurswochen enden) und drei frei wählbaren Wahlmodulen (Kurswochenenden) können die Teilnehmer ihre Schwerpunkte in der implantologischen Ausbildung selbst setzen. Das Spektrum reicht hier von Alterszahnheilkunde, Sedationstechniken, bis zum praktischen Kurs an Human - präparaten. Mehr als zehn verschiedene Wahlmodule werden nun in der neu gestalteten curricularen Ausbildung angeboten. Erstmals können damit im implantolo gischen Curriculum auch Kenntnisse der Schwerpunkte der eigenen Arbeit in der Praxis ausgebaut werden. Alle Wahlmodule sind ebenfalls als er gänzende Fortbildun- gen einzeln und außerhalb der Curricula buchbar. In den kommenden Ausgaben stellen wir unseren Lesern die jeweiligen Wahlmodule vor. n Pflicht- und Wahlmodule des Curriculums Implantologie der DGZI auf einen Blick Pflichtmodule 01 Grundlagen der Implantologie und Notfallkurs 02 Spezielle implantologische Prothetik 03 Übungen und Demonstrationen an Humanpräparaten 04 Hart- und Weichgewebsmanagement in der Implantologie (Teil I und Hygiene in der zahnärztlichen Chirurgie) 4 Alle Pflicht- und Wahlmodule auch einzeln buchbar als individuelle Fortbildungsveranstaltung ohne Curriculumteilnahme! 05 Hart- und Weichgewebsmanagement in der Implantologie 4 Volle Anerkennung der (Teil II) Wahlmodule 06 Okklusion und Funktion in der Implantologie 07 Bone Management praxisnah – Tipps und Tricks in Theorie und Praxis 08 Alterszahnheilkunde, Altersimplantologie und Gerontoprothetik 09 Bildgebende Verfahren in der Implantologie 10 Sedationstechniken, Implantations- und Operationsverfahren 11 Laserzahnheilkunde und Periimplantitistherapie 12 Implantatprothetische Fallplanung 13 Implantologie für die Praxis aus der Praxis 14 Piezosurgery 15 Problembewältigung in der zahnärztlichen Implantologie Konsensuskonferenz Implantologie! 4 Fortbildungspunkte nach BZÄK/DGZMK! Termine, Kursorte und detaillierter Modulkatalog auf Anfrage über die DGZI-Geschäftsstelle. INFORMATIONEN DGZI-Geschäftsstelle Paulusstraße 1 40237 Düsseldorf Tel.: 0211 16970-77 Fax: 0211 16970-66 E-Mail: sekretariat@dgzi-info.de Web: www.DGZI.de 70 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
A ll z u e L e r n m K m it t e u r s i n l/ k l u B ü c si v h e r e ! Implantologie ist meine Zukunft ... Schon mehr als 1.000 meiner Kollegen und Kolleginnen haben das erfolgreiche und von erfahrenen Referenten aus Wissenschaft und Praxis getragene DGZI- Curriculum erfolgreich abgeschlossen. Mit 100% Anerkennung durch die Kon- sensuskonferenz ist das Curriculum der DGZI eines der wenigen anerkannten Curricula und Aufbaustudium auf dem Weg zum Spezialisten Implantologie und zum Master of Science. STARTTERMIN Kurs 152 (cid:1) 31. August 2012 DGZI-Curriculum – Ihre Chance zu mehr Erfolg! Neugierig geworden? Rufen Sie uns an und erfahren Sie mehr über unser erfolgreiches Fortbildungskonzept! DGZI – Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. Fortbildungsreferat, Tel.: 0211 16970-77, Fax: 0211 16970-66, www.dgzi.de oder kostenfrei aus dem deutschen Festnetz: 0800–DGZITEL, 0800–DGZIFAX
DGZI intern Histologische Untersuchung von Biopsien aus augmentierten Bereichen Wie schon verschiedentlich der zahnmedizinischen Presse zu entnehmen war, unterstützt die DGZI aus ihrem Wissenschaftsfond eine wissenschaftliche Studie im Labor für Oralbiologi- sche Grundlagenforschung an der Zahnklinik der Universität Bonn (Prof. Dr. Werner Götz) zur histologischen Untersuchung von Biopsien aus mit Knochenersatzmaterial (KEM) augmen- tierten Bereichen. Prof. Dr. Werner Götz/Bonn n Das langfristige Ziel dieser Studie ist die Schaffung einer Datenbank zur Histologie der Einheilung von KEM unterschiedlicher Art (autogen, allogen, synthetisch) nach Anwendung bei verschiedenen Indikationen (z.B Kammaugmentation, Socket Preservation, Sinuslift, De- fektfüllung) sowie die Durchführung vergleichender Studien. Die Gewinnung der Biopsien sollte in den meis- ten Fällen im Zusammenhang mit einer Implantatver- sorgung möglich sein und kann mit den üblichen Trepan - verfahren erfolgen. Kolleginnen und Kollegen, die Inter- esse an dieser Studie haben, können die Biopsien direkt an untenstehende Anschrift senden. Nach entsprechen- der Bearbeitungszeit (die mitunter aber einige Wochen dauern kann, da die Proben vor der histologischen Auf - arbeitung entkalkt werden) erhalten die Einsender einen Befund, der zumindest eine histologische Beurteilung der Biopsie beinhaltet. Gegebenenfalls werden auch Spezialuntersuchungen (z.B. Histo chemie, Immunhisto- chemie) durchgeführt und deren Ergebnisse ebenso mit- geteilt. Für die wissenschaftliche Auswertung wird ge- beten, mit der Biopsie einen möglichst vollständig aus- gefüllten Einsendeschein zu versenden. Persönliche Da- ten der Patienten brauchen nicht ange geben zu werden; es reichen Initialen oder eine für die Praxis nachvollzieh- bare Verschlüsselung und Angabe des Alters. Einsende- scheine können bei der Geschäftsstelle der DGZI ange- fordert werden, finden sich auf der Homepage der DGZI oder können vom nachfolgend abgedruckten Anforde- rungsschein kopiert werden. Die Biopsien sollten sofort nach der Entnahme in die mit Fixierungsflüssigkeit (ge- puffertes Formalin) gefüllten Gefäße verbracht werden, brauchen aber nicht gekühlt zu werden. Entsprechend vorbereitete Gefäße und Versandtaschen können eben- falls bei der Geschäftsstelle der DGZI angefordet werden. Sollten diese nicht zur Hand sein, können auch die in der Praxis üblichen formalingefüllten Röhrchen für die Pathologie verwendet werden. Die DGZI dankt allen Kolleginnen und Kollegen für die Mitarbeit. n WISSENSCHAFTLICHER ANSPRECHPARTNER Prof. Dr. Werner Götz Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Poliklinik für Kieferorthopädie Oralbiologische Grundlagenforschung Welschnonnenstraße 17, 53111 Bonn Tel.: 0228 28722-431 E-Mail: wgoetz@uni-bonn.de FAX an DGZI-Geschäftsstelle · 0211 16970-66 DGZI-Geschäftsstelle Paulusstraße 1, 40237 Düsseldorf Tel.: 0211 16970-77 Bitte senden Sie uns die zur histologischen Untersuchung benötigten Materialien und Dokumente. Anzahl: Ansprechpartner: # Praxisstempel 72 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
DGZI intern Wir sind umgezogen! Ab sofort finden Sie die DGZI-Geschäftsstelle unter folgender Adresse: Paulusstraße 1 40237 Düsseldorf Der Vorstand und die Mitglieder der DGZI gratulieren zum 80. Geburtstag Dr. Stefan Chladny (22.07.) zum 75. Geburtstag ZA Johann Heinrich Just (02.06.) Prof. Dr. Nicolae Ganuta (04.07.) Dr. Ernesto Muller (30.07.) zum 70. Geburtstag Dr. Emmanuel Akuamoh-Boateng (06.06.) Dr. Gerd Pahnke (24.06.) ZA Walter Fetzer (30.06.) Dr. Harald Mayer (06.07.) Dr. Wieland Scherer (19.07.) zum 65. Geburtstag Dr. Dirk Meyer (05.06.) Dr. Volker Schimmel (07.06.) Dr. Peter Aibester (08.06.) ZA Manfred Wolf (11.06.) Dr. Michael Wildhirt (14.06.) Dr. Helmut Rekate (16.06.) Prof. Dr. Salem Al-Salem (01.07.) Dr. Branislav Ristic (01.07.) ZA Hans Grob (11.07.) Dr. Volker Thien (14.07.) Dr. Siegbert Kiese (24.07.) zum 60. Geburtstag Dr. Takeshi Takamine (05.06.) Dr. Ulrich Hombach (18.06.) Dr. med. dent. Manfred Neitzert (18.06.) Dr. Seyed Mehdi Jafari (22.06.) ZA Peter R. Treis (23.06.) ZÄ Maria Kantorek (24.06.) ZA Stefan Schmidt (28.06.) Dr. Hayakawa Masahide (23.06.) Dr. Orcan Yüksel (23.06.) Dr. Thomas Menner (28.06.) Dr. Robert Schneider M.Sc. (06.07.) Dr. Ralph Oeckl (12.07.) Dr. Imbritt Zeidler (14.07.) Dr. Albert Haugg (15.07.) Dr. Eberhard Schlegel (21.07.) Prof. Dr. Stefan Ihde (24.07.) Dr. Mathila Khalaf (27.07.) Dr. Frank Brückner (29.07.) Dr. Friedhelm Heinemann (31.07.) Dr. Jeroen Pepplinkhuizen (31.07.) zum 45. Geburtstag ZÄ Viola Heinemann (19.06.) Dr. Nader Tawassoli (24.06.) Dr. Nada Jarkas (25.06.) Dr. Vlada Bojeva (28.06.) Dr. Anja Winter (29.06.) Dr. Razwan Ionescu-Batta (03.07.) Richard Schmitz (05.07.) Dr. Jörg Dietrich (13.07.) ZA Helge Rampoldt (14.07.) Dr. Fernan Repetto (15.07.) Dr. Gomez Repetto (15.07.) Dr. Jörn Thiemer (17.07.) ZA Ahmed T. Mokhtar (18.07.) Dr. Anca Marinescu (21.07.) zum 40. Geburtstag Dr. Sharif Barakat (16.07.) Dr. Jörn Schöfmann M.Sc. (16.07.) ZA Viktor Rabe (23.07.) Dr. Frank Nowak (30.07.) Dr. med. dent. Christoph Schulze (08.07.) Dr. Josef Schinabeck (12.07.) ZA Alexander Mgeladse (13.07.) Dr. med. dent. Karl Paulus (13.07.) Lutz Löffler (17.07.) Dr. Karl-Heinz Schuckert (17.07.) Dr. Alex Hoetomo (24.07.) Dr. med. Andreas Bachmann (25.07.) Dr. Wolfgang Braun (26.07.) Dr. Alfred Weidmann (28.07.) zum 55. Geburtstag Dr. Suleiman Masroujeh (01.06.) Dr. med. dent. Thomas Schunck (02.06.) Dr. Joachim Kragl (08.06.) Dr. med. dent. Jens Dieter Filitz (11.06.) Dr. Damir Kamensek (15.06.) Prof. Dr. Jürgen Becker (23.06.) Dr. Karsten Könemann (26.06.) Dr. Emad Rasheed (29.06.) Dr. med. dent. Felix Drobig (30.06.) Dr. Elisabeth Wessely (03.07.) ZA Erich Murmann (07.07.) ZA Armin Schulz (10.07.) Dr. med. Dr. med. dent. Jörg Grein (11.07.) Dr. Christoph Blachutzik (14.07.) ZA Kurt Steinberg (14.07.) Dr. Volker Sauerzweig (15.07.) Dr. Valeri Stefanoff (30.07.) zum 50. Geburtstag Dr. Martin Gleisberg (08.06.) Dr. Baruch Aminov (11.06.) Dr. Andreas Jenkner (13.06.) Dr. Lydia Buchner (17.06.) Dr. Masahide Hayakawa (23.06.) 73 IMPLANTOLOGIE JOURNAL 5/2012
Fortbildung Die Studiengruppen der DGZI Studiengruppe Bayern Bergisches Land & Sauerland Berlin/Brandenburg Berlin/Brandenburg CMD Braunschweig Bremen/Junge Implantologen DentalExperts Implantology Euregio Bodensee Freiburger Forum Implantologie Funktionelle Implantatprothetik Göttingen Hamburg Hammer Implantologieforum Kiel Köln Lübeck Magdeburg Mecklenburg-Vorpommern Mönchengladbach Niederbayern Nordbayern Studienclub am Frauenplatz Rhein-Main Ruhrstadt Sachsen-Anhalt Stuttgart Voreifel Westfalen Telefon Leiter der Gruppe 08194 1515 Dr. Manfred Sontheimer 0211 16970-77 Dr. Johannes Wurm 030 4311091 Dr. Uwe Ryguschik 0331 2000391 Dipl.-Stom. Kai Lüdemann 0531 2408263 Dr. Dr. Eduard Keese 0421 5795252 ZA Milan Michalides 04744 9220-0 ZTM F. Zinser/Dr. A. Lohmann, M.Sc. 07531 692369-0 Dr. Hans Gaiser 0761 2023034 Prof. Dr. Dr. Peter Stoll 0201 868640 Prof. Dr. Axel Zöllner 05522 3022 ZA Jürgen Conrad 040 772170 Dr. Dr. Werner Stermann 02381 73753 ZÄ B. Scharmach/ZTM M. Vogt 0431 651424 Dr. Uwe Engelsmann 0221 513026 Dr. Dr. Wolfgang Hörster 0451 88901-00 Dr. Dr. Stephan Bierwolf Dr. Ulf-Ingo Westphal 0391 6626055 Dr. Bernd Schwahn/Dr. Thorsten Löw 03834 799137 ZA Manfred Wolf 02166 46021 08733 930050 Dr. Volker Rabald 09123 12100 Dr. Friedemann Petschelt 089 21023390 Dr. Daniel Engler-Hamm Prof. Dr. Dr. Bernd Kreusser 06021 35350 Prof. Dr. Dr. med. dent. W. Olivier, M.Sc. 02041 15-2318 0345 2909002 Dr. Joachim Eifert 0711 609254 Dr. Peter Simon 02251 71416 Dr. Adrian Ortner 02303 961000 Dr. Klaus Schumacher Dr. Christof Becker 02303 961000 Fax 08194 8161 0211 16970-66 030 4310706 0331 887154-42 0531 2408265 0421 5795255 04744 9220-50 07531 692369-33 0761 2023036 0201 8686490 05522 3023 040 772172 02381 73705 0431 658488 0221 5102039 0451 88901-011 0391 6626332 03834 799138 02166 614202 08733 930052 09123 13946 089 21023399 06021 353535 02041 15-2319 0345 2909004 0711 6408439 02251 57676 02303 9610015 02303 9610015 E-Mail dres.sontheimer_fries@t-online.de sekretariat@dgzi-info.de dr.ryguschik@snafu.de zahnarzt@za-plus.com info@implantat-chirurgie.de michalidesm@aol.com fz@zinser-dentaltechnik.de praxis@die-zahnaerzte.de ffi.stoll@t-online.de info@fundamental.de – werner. stermann@t-online.de dentaform@helimail.de uweengelsmann@gmx.de drhoerster@mkg-chirurgie.de praxis@hl-med.de info@docimplant.com dr. thorsten.loew@t-online.de derzahnwolf1@t-online.de oralchirurgie@dr-rabald.de praxis@petschelt.de engler@fachpraxis.de dr.kreusser@t-online.de info@klinik-olivier.de praxis@dr-eifert.de dr.simon-stuttgart@t-online.de ortner-praxis@eifelt-net.net dr.schumacher@t-online.de dr.becker@zahnarztpraxis.net Implantologie Journal Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. Impressum Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. Paulusstraße 1 · 40237 Düsseldorf Tel. 0211 1697077 · Fax 0211 1697066 E-Mail: sekretariat@dgzi-info.de Verleger: Torsten R. Oemus OEMUS MEDIA AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig Verlag: Tel. 0341 48474-0 · Fax 0341 48474-290 E-Mail: kontakt@oemus-media.de Web: www.oemus-media.de Deutsche Bank AG Leipzig BLZ 860 700 00 · Kto. 1 501 501 Verlagsleitung: Ingolf Döbbecke · Tel. 0341 48474-0 Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner · Tel. 0341 48474-0 Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller · Tel. 0341 48474-0 Chefredaktion: Dr. Torsten Hartmann (V.i.S.d.P.) Redaktion: Georg Isbaner · Tel. 0341 48474-123 Claudia Jahn · Tel. 0341 48474-325 Redaktioneller Beirat: Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Dr. Rolf Vollmer, Dr. Roland Hille, Prof. Dr. Herbert Deppe, ZTM Christian Müller, Prof. Dr. Dr. Kurt Vinzenz, Dr. Georg Bach, Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Herstellung: Sandra Ehnert · Tel. 0341 48474-119 Korrektorat: Ingrid Motschmann, Frank Sperling · Tel. 0341 48474-125 Druck: Messedruck Leipzig GmbH, An der Hebemärchte 6, 04316 Leipzig Erscheinungsweise: Das Implantologie Journal – Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. – erscheint 2012 mit 8 Aus gaben. Der Bezugspreis ist für DGZI-Mitglieder über den Mitgliedsbeitrag in der DGZI abgegolten. Es gelten die AGB. Verlags- und Urheberrecht: Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind ur- heberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zu stim mung des Verlegers und Herausgebers unzulässig und strafbar. Dies gilt be- sonders für Ver vielfäl tigungen, Übersetzungen, Mikrover fil mungen und die Einspeicherung und Be arbei tung in elektronischen Systemen. Nach druck, auch auszugsweise, nur mit Geneh migung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Ein ver ständ nis zur vollen oder auszugsweisen Ver öf fentlichung vorausgesetzt, sofern nichts an- deres vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektro- nischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdru- cken und Fotokopien an den Verlag über. Die Re daktion behält sich vor, eingesandte Beiträge auf Formfehler und fachliche Maß geb lichkeiten zu sichten und gegebenenfalls zu berichtigen. Für unverlangt einge- sandte Bücher und Ma nu s kripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Ver- fassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Ver- fasser wieder, die der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Ver fasser dieses Beitrages trägt die Verantwortung. 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ABOSERVICE Frischer Wind für Praxis und Labor OEMUS MEDIA AG – Die Informations- plattform der Dentalbranche. Vielseitig, kompetent, unverzichtbar. Bestellung auch online möglich unter: www.oemus.com/abo || Bestellformular ABO-SERVICE || Per Post oder per Fax versenden! Ja, ich möchte die Informationsvorteile nutzen und sichere mir folgende Journale bequem im preisgünstigen Abonnement: Andreas Grasse | Tel.: 0341 48474-200 Fax: 0341 48474-290 OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Zeitschrift jährliche Erscheinung Preis ® Implantologie Journal 8-mal 88,00 €* ® Dentalhygiene Journal 4-mal 44,00 €* ® Oralchirurgie Journal 4-mal 44,00 €* ® Laser Journal 4-mal 44,00 €* ® Endodontie Journal 4-mal 44,00 €* * Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. und Versandkosten (Preise für Ausland auf Anfrage). Name, Vorname Straße/PLZ/Ort Telefon/E-Mail Unterschrift ® Ich bezahle per Rechnung. ® Ich bezahle per Bankeinzug. (bei Bankeinzug 2 % Skonto) Widerrufsbelehrung: Den Auftrag kann ich ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen ab Bestellung bei der OEMUS MEDIA AG, Holbeinstr. 29, 04229 Leipzig schriftlich widerrufen. Rechtzeitige Absendung genügt. Das Abonnement verlängert sich automatisch um 1 Jahr, wenn es nicht fristgemäß spätestens 6 Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich gekündigt wird. IJ 5/12 Datum/Unterschrift
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