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Die Guided Tissue Regeneration (GTR) und Guided Bone Regeneration (GBR) haben bereits Anfang der 1980er-Jahre Einzug in die Zahnmedizin gehalten und stellen seither eine Möglichkeit dar, die Proliferation ungewünschter Zelllinien ins Operationsgebiet zu verzögern. Die wissenschaftliche Entwicklung neuer Materialien und Techniken seit dieser Zeit führte zu einem großen Spektrum an Einsatzmöglichkeiten mit zunehmender Indikationsbreite. Die Membran ist aus der alltäglichen Praxis kaum noch wegzudenken. Ihr Einsatz kann uns helfen, vorhersagbarere Ergebnisse zu erzielen und größere Defekte sicherer zu handhaben. Die Vor- und Nachteile von resorbierbaren und nicht -resorbierbaren Membranen, in Kombination mit verschiedenen Knochenersatzmate-rialien und Wachstumsfaktoren, werden seit jeher diskutiert. Durch den verbreiteten Einsatz in der Praxis und das weiterhin intensive Forschungsinteresse ist eine regel-mäßige Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig, um „up to date“ zu bleiben. Inwieweit sind Membranen notwendig? Wann sind sie indiziert? Welche Membran wählt man aus? Ist die große Indikationsbreite, die sich mittlerweile entwickelt hat, überhaupt noch zeitgemäß?
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In der vorliegenden Studie wurde erstmals die Gewebsreaktion ehemaliger Tumorpatienten auf das synthetische Knochenersatzmaterial NanoBone® (NB) und das xenogene Knochenersatzmaterial Bio-Oss® (BO) untersucht. In einem Kollektiv von acht Patienten mit Plattenepithelkarzinomen im Mund- und Halsbereich, die im Vorfeld der Studie erfolgreich therapiert worden waren, wurden in einer Split-Mouth-Studie die beiden Knochenersatzmaterialien zur Sinusboden-augmentation eingesetzt und nach sechsmonatiger Einheilphase histologisch und histomorpho-metrisch untersucht. Wie die Ergebnisse zeigen, sind sowohl das synthetische NanoBone® als auch das biologische Bio-Oss® in der Lage, ein suffizientes Implantationsbett zu schaffen.
Die zahnärztliche Implantologie hat sich zu einem überaus zuverlässigen und ergebnissicheren klinischen Routineverfahren für all jene Fälle entwickelt, in denen ein in Höhe und Breite adäquates Knochenangebot gegeben ist. Diese Voraussetzung ist jedoch nicht immer erfüllt. Gleichwohl wünschen heute auch Patienten, deren knöcherne Situation das Einbringen von Implantaten eigentlich nicht gestattet, eine Verbesserung der Funktion und der Ästhetik – sie erwarten diese sogar als selbstverständlich.
Ebenso wie die KEM sind Membranen aus der modernen zahnmedizinisch-chirurgischen Therapie nicht mehr wegzudenken. Sie finden ihre Anwendung in der Guided Bone Regeneration (GBR) sowie in der Guided Tissue Regeneration (GTR) mit dem vornehmlichen Ziel, die Proliferation von Bindegewebe in den knöchernen Defekt zu verhindern.
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Zur Optimierung des Hart- und Weichgewebes kann im Vorfeld einer Implantation eine Magnetextrusion vorgenommen werden. Das Team ZÄ Sabrina Gaitzsch und Dr. med Thomas Barth stellt -anhand eines Patientenfalles das Vorgehen bei dieser Methode dar.
Aufwendige Augmentationstechniken, Blockaugmentationen und Zweitoperationen verlieren zunehmend an Akzeptanz seitens der Patienten. Oft gibt es Alternativen, wie die lappenlose Implantatinsertion, die transgingivale Einheilung, durchmesser- und längenreduzierte Implantate oder computergesteuerte Planung und Durchführung der Chirurgie. Alle diese -Methoden haben Vor- und Nachteile. Manche davon sind die erhöhten Kosten für 3-D-Planung und Chirurgie, die Beeinträchtigung der Osseointegration, eine zweite Operationsstelle, mehrere Operationen oder längere Behandlungsdauer.
In dem hier vorliegenden Fallbericht wird die Versorgung einer Patientin mit einem neuartigen Implantatsystem beschrieben. Es handelt sich um eine Sofortversorgung mit einem -zuvor patientenindividuell hergestellten wurzelanalogen Einzelzahnimplantat mit klinischer Krone (Abb. 1).
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Vom 24. bis 26. April 2014 begrüßte das Internationale Team für Implantologie (ITI) mehr als 4.200 Teilnehmer aus 84 Ländern zum ITI World Symposium 2014 in Genf. Nach einem kurzen Ausflug ins Weltall, präsentiert von Keynote-Redner Claude Nicollier, dem ers-ten und bisher einzigen Schweizer Astronauten, führte das wissenschaftliche Hauptprogramm mit seinen praxisorientierten Vorträgen, Präsenta-tionen und Podiumsdiskussionen das Publikum -wieder zurück auf festen Boden. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, abgestimmt mit der ITI-Philosophie evidenzbasierter Behandlungsmethoden, dienten als Basis für sämtliche Vorträge, die in drei Themenblöcke gegliedert waren: „Digitale Implantologie“, „Prävention und Management von biologischen und technischen Komplikationen“ sowie „Neue Ansätze, Herausforderungen und Grenzen in der Ästhetik“.
Am 15. Mai 2014 war es endlich wieder so weit, die jüngste Studiengruppe Deutschlands hat sich zusammengefunden. Erneut konnten wir einen sehr hochkarätigen, national und international angesehenen Referenten für uns gewinnen.
Vom 9. bis 10. Mai fanden in Luzern unter dem Motto „Weniger ist mehr“ die 6. Swiss Biomaterial Days statt. Thematischer Schwerpunkt des internationalen Kongresses waren minimalinvasive -Behandlungskonzepte.
Eine Reise im Zeitraffer durch die Geschichte der dentalen Implantologie bietet Deutschlands älteste implantologische Fachgesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI), auf ihrem 44. Internationalen Jahreskongress am 26. und 27. September 2014 in Düsseldorf.
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Nach der GOZ 2012 sind – unabhängig von der Präparationsform einer Krone auf einem Implantat – die Brückenankerkrone nach der GOZ-Nr. 5000 und die Einzelkrone nach der GOZ-Nr. 2200 zu berechnen. Die axiale direkte Verschraubung von Implantat und Krone (Suprakonstruktion) sowie der Verschluss dieses Schraubenkanals mit Füllungsmaterial sind entsprechend der Berechnungsbestimmungen dieser Gebührennummern nicht gesondert berechnungsfähig. Zu beachten ist hierbei jedoch: Nicht zur solchermaßen axial verschraubten Krone/Ankerkrone gehört ein gesondert hergestellter und eingegliederter individualisierter Aufbau beziehungsweise eine derartige Mesokonstruktion als gesondertes Werkstück...
Am 3. Juni 2014 stellte DENTSPLY Implants in der Villa Kennedy in Frankfurt am Main im Rahmen einer Pressekonferenz zahlreiche Weiterentwicklungen seiner Produkte und Services vor – u.a. die des ASTRA TECH Implant Systems. Zunächst ging Dr. Werner Groll (Group Vice President DENTSPLY Implants) auf die jüngere Geschichte des Unternehmens seit der Fusion ein: „Wir sind zwar seit der Fusion immer noch ein junges Unternehmen, welches aber fundierte Wurzeln hat und über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung implantologischer Gesamtkonzepte verfügt“...
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