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Seit alters her ist bekannt, dass sich nach Zahnextraktion Resorptionsprozesse an den Lagergeweben einstellen. Die histologischen Untersuchungen von Araujo und Lindhe (2005) an der Mandibula einjähriger Mischlingshunde belegten eindrücklich, dass bereits innerhalb der ersten acht Wochen erhebliche bukkale Resorptionsvorgänge einsetzen. Diese betreffen naturgemäß auch das vertikale Knochenangebot im Hinblick auf eine geplante Implantatinsertion. In Anbetracht von 14 Millionen Zahn-extraktionen pro Jahr offenbart sich schnell die gesundheitspolitische Dimension dieser Problematik: In der Praxis entschließen sich Patienten häufig erst dann zur Implantation, wenn die Knochenresorption bereits kostenintensive Rekonstruktionen des Alveolarfortsatzes erzwingt.
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Die Nachfrage nach hochästhetischen Therapien nimmt in der Zahnheilkunde kontinuierlich zu. Die Patienten können immer weniger Zeit investieren bzw. entscheiden sich für Behandlungsalternativen, die schneller durchgeführt werden, aber erwarten zugleich ein perfektes Ergebnis. Obwohl die Sofortimplantation viele Vorteile mit sich bringt, ist die erfolgreiche Durchführung einer solchen Behandlung, besonders in schwierigen anatomischen -Situationen, kompliziert und erfordert eine sehr genaue Planung.
Bei Zahnverlust wird die Versorgung durch Implantate immer -beliebter. So versprechen sie eine ästhetische Optik, einen festen Sitz und langen Halt. Doch selbst nach dem Setzen des „neuen Zahns“ sollte eine regelmäßige Nachsorge nicht außer Acht gelassen werden. Auch periimplantäres Gewebe kann sich entzünden und zu einer Mukositis oder Periimplantitis führen. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit möglichen Risikofaktoren -eingesetzter Implantate und der Bedeutung einer intensiven Nachsorge.
Vorgestellt wird ein Protokoll, bei welchem zum Zeitpunkt der Implantatfreilegung das Weichgewebe tunnelierend mobilisiert und mittels individueller Healing-Abutments (Provisorisches Abutment Design EV) die Ausbildung eines gesunden periimplantären Weichgewebes forciert wird. Anhand grundlegender Aspekte zur Funktion und Ausformung des periimplantären Weichgewebes stellt der Autor das Vorgehen am Beispiel eines Patientenfalls vor.
Die Digitalisierung, insbesondere im Bereich der Zahntechnik, verändert die Zahnheilkunde und erfordert neue Therapie- und Teamwork-Konzepte. Wird der Begriff „Teamarbeit“ unter der Suchmaschine Google eingegeben, werden ca. 853.000 Ergebnisse angezeigt. Wird das Verb -„regeln“ hinzugefügt, erscheinen ca. 1.270.000 Ergebnisse. Die stetig steigende Aufgabenkomplexität in der Zahnheilkunde fordert ein hohes Maß an Teambildung ein, da Informations-verarbeitung, Steuerung und Verantwortung nicht mehr problemlos von Einzelpersonen gehandhabt werden können. Hierbei ist es wichtig, dass die Teammitglieder möglichst unterschiedliche Qualifikationen besitzen, um sich gegenseitig optimal zu ergänzen. Dieses ist gerade in der Implantologie mit dem chirurgischen Implantologen, dem Mund-, Kiefer- und -Gesichtschirurgen, dem prothetischen Implantologen, dem Hauszahnarzt als Lotse in der Zahnmedizin, und dem Zahnte-chniker gegeben.
Der folgende Artikel setzt sich mit der Notwendigkeit sowie den Vorteilen von Keramikimplantaten auseinander. Anhand eines Patientenfalles werden dafür Erfahrungen mit zylindrokonischen Keramikimplantaten dokumentiert. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Art der prothetischen Versorgung und das daraus resultierende metallfreie Gesamtkonzept.
Für reproduzierbare Erfolge im Rahmen von komplexen oralen Rehabilitationen sollte das zusammenarbeitende Team aus Einzelspielern und Komponenten bestehen, die immer zuverlässig und mit höchster Expertise agieren. Dazu gehören ein gut ausgebildetes und erfahrenes chirurgisches Ensemble, ein zuverlässiges und erforschtes Implantatsystem, eine moderne technische Ausstattung und ein ebenfalls fachkundiges zahntechnisches Labor.
Anlässlich des 45. Internationalen Jahreskongress der DGZI am 2. und 3. Oktober in Wiesbaden, der sich in diesem Jahr durch -gemeinsame Vorträge von Zahnärzten und Zahntechnikern der Schnittstelle dieser Berufskollegen widmet, wurde erstmals ein Curriculum für den „Tätigkeitsschwerpunkt Zahntechnische -Implantatprothetik – DGZI“ konzipiert. Damit setzt sich die DGZI im Fortbildungsbereich nicht nur für die Weiterbildung von Zahnärzten ein, sondern fördert auch intensiv die Mitglieder aus der Zahntechnik.
Mit Paul Heitzler verliert die deutsche Implantologie einen bedeutenden Menschen und einen ihrer außergewöhnlichsten Köpfe. Auch wenn er weder Zahnarzt noch Arzt und auch kein Zahntechniker war – vielmehr war Paul -Heitzler gelernter Feinmechaniker – so war er in seiner aktiven Zeit doch einer der bekanntesten und am besten vernetzten Persönlichkeiten der noch jungen implantologischen Szene Deutschlands. Paul Heitzler gehörte zu den ersten Mitarbeitern, die die Firma Straumann in Deutschland in ihrer Implantatsparte beschäftige, und so gehörte er zu den ersten Ansprechpartnern der bis dato eher unbekannten implantologischen Disziplin für Hochschullehrer und engagierte Praktiker. Ob Zahnarzt, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg, oder ob Zahntechniker, alle waren überaus angetan von dem Engagement, dem unglaublichen Fachwissen und den praktischen Fähigkeiten Paul Heitzlers. Er war ein Mann der Tat, einer, der feinmechanisches Denken und Wirken vollkommen verinnerlicht hatte und lebte. Es gab quasi nichts, was Paul Heitzler nicht reparieren bzw. erneut in Gang zu bringen vermochte...
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Im Jahr 2005 gründete sich die heutige Dentegris Deutschland GmbH. Anlässlich dieses runden Firmenjubiläums sprach Georg -Isbaner, Redakteur des Implantologie Journals, mit dem Geschäftsführer der Dentegris Deutschland GmbH, Herrn Matthias Matthes, über die Sättigung des Implantatmarkts, auf was es bei Produkten ankommt und die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt.
Die Implantatprothetik gehört zu den Wachstumsfeldern der modernen Zahntechnik und Zahnmedizin. Steigende Nachfrage, neue Materialien sowie technische Innovationen kennzeichnen den Markt. Thomas Schwarz, Global Business Devel-opment -Manager Digital Services, und Olaf Mrotzek, Key Account -Manager Zähne bei Heraeus Kulzer, erklären im Implantologie Journal, wie Labore ihre Chancen richtig nutzen können und -welche Trends sie in der Implantatprothetik ausmachen.
Das in Italien ansässige Dentalunternehmen Finceramica ent-wickelt und vertreibt hoch spezialisierte biomimetische Knochenersatzmaterialien, die bisher vor allem in der Neurochirurgie weltweit erfolgreich eingesetzt werden. Seit einigen Jahren stellt dieses Unternehmen gezielt für den oralchirurgischen Bereich entwickelte Knochenersatzmaterialien zur Verfügung. Nun wird der Markteintritt in Deutschland angegangen. Georg Isbaner, Implantologie Journal, war im Hauptsitz des Unternehmens in Faenza und gewann Einblicke in ein außergewöhnliches Projekt.
Durch die Implantologie ist eine zeitgemäße und optimale zahnmedizinische Rehabilitation möglich, allerdings für einen bestimmten Teil der Bevölkerung zunehmend unerschwinglich. Aus diesem Grund hat Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler als Mitgründer die Stiftung dentilegus® ins Leben gerufen. Die Stiftung dentilegus® hat zum Ziel, eine preisintensive aber eben auch moderne zahnmedizinische Versorgung sozial benachteiligten Gruppen zugänglich zu machen. Das Implantologie Journal sprach mit dem Initiator über das Projekt und konkrete Schritte, es zu realisieren.
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In der Ausgabe 7 8/2015 des Implantologie Journals (im August erschienen, Anm. d. R.) fallen besonders zwei durch Herrn Kollegen Dr. med. dent. Karl Ulrich Volz inspirierte Beiträge auf. Zum einen geht es um ein Interview mit ihm persönlich und eine Publikation von Herrn Chares. Letztere enthält nahezu wörtlich – ohne jegliche Zitation – die Angaben aus dem Prospekt zum SCC-Konzept. Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Abbildungen aus der Hand des Kollegen stammen. Die Implantologie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch unzählige wissenschaftliche Studien, Analysen, Diskussionen und kritische Hinterfragungen nun endlich aus den nebulösen Anfängen gelöst und kann allen Anwendern sichere Therapiepfade anbieten. Die Erfolgsquoten implantologischer Tätigkeit liegen dabei extrem hoch. Es ist allerdings besonders heute in Zeiten eines scheinbar ungebremsten Fortschrittes wichtiger denn je, alles zu hinterfragen. Weiterentwicklung, das sagt schon der Name, kann immer nur auf bisher gesichertem Wissen in kleinen Schritten daherkommen. Aber auch diese kleinen Entwicklungsschritte müssen geprüft und hinterfragt werden, bevor sie dem praktisch tätigen Kollegen wertend an die Hand gegeben werden können. So sind Keramikimplantate durchaus auf einem guten Weg in die Praxis, wie auch in den beiden Artikeln von Lorenz u. a. im gleichen Heft sehr schön dargestellt...
Am 18. und 19. September 2015 fand in Berlin der 3. DENTSPLY Implants Kongress (DIKON) statt. Unter dem Motto „Richtig entscheiden – Patienten begeistern“ bot die zweitägige Veranstaltung einen spannenden wissenschaftlichen Diskurs und praxisorientierte Workshops.
Am 12. September fand die feierliche Eröffnung der Anfang 2015 gegründeten Implant Solutions GmbH statt. Den prominenten -Besuchern und weiteren 150 Teilnehmern wurde ein spannender Blick in die neuen Räumlichkeiten und damit hinter die Kulissen der erfolgreichen Gründer Bösing Dental und Argon Dental geboten – „Zahntechnik goes Future und wir sind dabei!“
Mehr als 250 Teilnehmer konnte Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, wissenschaftlicher Leiter und Tagungspräsident des Hamburger Forums für innovative Implantologie, am 18./19. September zur zweiten Auflage des Kongresses im EMPIRE RIVERSIDE HOTEL auf St. Pauli begrüßen.
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Die Leser des Implantologie Journals haben jeden Monat die Möglichkeit, ein thematisches Webinar des DT Study Clubs abzu-rufen und wertvolle Fortbildungspunkte zu sammeln. Die Teilnahme am -Webinar ist kostenfrei.
Orthopantomogramme (OPG) sind bei Diagnostik und implantologischer Planung in deutschen Praxen heute das gängigste Verfahren, um sich eine Übersicht über den dentomaxillofazialen Komplex zu verschaffen. Um die Planung in eine definitive Versorgung überführen zu können, ist ein OPG mit röntgendichtem Messkörper vordefinierter Größe unverzichtbar. Ein neues Hilfsmittel sorgt hier künftig für schnellere Befunde.
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