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Kaum zu glauben – aber mit der nun - mehr sechsten Ausgabe des aktuellen Jahrgangs des Ihnen vorliegenden Im - plantologie Journals läuten wir bereits die Sommerpause ein. Ja, die erste Jahreshälfte liegt nun bereits hinter uns, sechs interessante und arbeitsreiche Monate auch für uns als DGZI!
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Das MALO CLINIC Protokoll ist eine Vorgehensweise zur Sofortversorgung zahnloser Patienten mit festsitzendem implantatgetragenen Zahnersatz. Zur Versorgung hochatropher Oberkiefer wurden die ursprünglich von Prof. Brånemark entwickelten Zygoma-Implantate weiterentwickelt, um bessere Voraussetzungen zur Herstellung von festsitzendem Zahnersatz auch unter diesen Bedingungen zu schaffen.
Zahlreiche klinische Langzeitstudien belegen für implantatprothetische Versorgungen in unterschiedlichen Indikationen einerseits hohe Überlebens- und Erfolgsraten1–3, andererseits werden aber auch gehäufte biologische Komplikationen in Form periimplantärer Entzündungen beschrieben, die in Form einer Mukositis auftreten können. Dieser Entzündungsprozess ist auf die periimplantären Weichgewebe begrenzt und durch eine entsprechende Therapie vollständig reversibel. Ein Fortschreiten der Entzündungsprozesse führt jedoch unweigerlich zu einem progredienten periimplantären Knochenverlust und der Bildung vertiefter periimplantärer Taschen, der sogenannten Periimplantitis.
Heutzutage bieten nahezu alle auf dem deutschen und internationalen Markt tätigen Implantatfirmen Aufbauteile an, die den verschiedensten Versorgungswünschen entgegenkommen. Aber was ist zu tun, wenn Implantate mit exotischen unbekannten Designs verwendet werden, der Patient keinen Implantatpass mit der genauen Spezifikation besitzt und auch sonst keine Angaben machen kann. Der vorliegende Fallbericht beschreibt die auftretenden Probleme, die Lösung und eine letztendlich gut versorgte zufriedene Patientin.
Knochenaugmentationen sind heute Teil der alltäglichen kieferchirurgischen Routine. Konventionelle Blockaugmentationen bedingen eine erhöhte Komorbidität für den Patienten bei fraglicher Revaskularisierung des Blockes und möglichem Abschmelzen eines Teils des Volumens. Im folgenden Fachbeitrag werden die Knochendefekte gemäß ihrer chirurgischen Therapiemöglichkeiten aufgeschlüsselt und eine neue Technik vorgestellt.
Die moderne Augmentationschirurgie verdrängt aufgrund zahlreicher biokompatibler Materialien zusehends die Notwendigkeit autologer Knochentransplantate. Besonders sticht hier die Entwicklung selbsthärtender Knochenersatzmaterialien als Alternative zum autologen Knochenblocktransplantat hervor. Der hier veröffentlichte zweite Teil des Fachbeitrags widmet sich denErgebnissen der Studienprotokolle und fasst diese zusammen. Dabei werden die Vergleichsgruppen ausgewertet und umfassend diskutiert.
Die Augmentation horizontaler Knochendefekte, sowohl bei einer Spät- als auch bei einer Sofortimplantation, ist eine lang etablierte Methode zur Optimierung des Implantatbettes. In diesem Fachartikel wird eine Fallserie von unterschiedlichen lateralen Augmentationen beschrieben. Die Fälle werden in drei Kategorien unterteilt, wobei Kategorie 1 und 2 in diesem Beitrag näher beschrieben werden. Kategorie 3 wird in der kommenden Ausgabe ausführlich erläutert.
Im vorliegenden Fachbeitrag wurde mithilfe einer titanverstärkten Membran eine vertikale Kieferkammaugmentation durchgeführt. Bei der verwendeten Membran handelt es sich um eine nicht resorbierbare titanverstärkte Membran, welche die einfache Hand- habung und die Gewebeinteraktion von expandiertem Polytetrafluorethylen (PTFE) mit erhöhter Barrierefunktion von verdichtetem PTFE kombiniert.
Im folgenden Beitrag wird eine vereinfachte Technik der Socket Preservation unter Zuhilfenahme einer Ribose-kreuzvernetzten Kollagenmembran und eines vollsynthetischen Knochenersatzmaterials, basierend auf Calciumsulfat, vorgestellt. Durch die Materialkombination wird auf einen vollständigen Wundverschluss verzichtet. Hierdurch kann zum einen das keratinisierte Weichgewebe optimal erhalten und zum anderen eine gute und schnelle knöcherne Konsolidierung des Extraktionsdefektes erzielt werden.
Ebenso wie die Knochenersatzmaterialien (KEM) sind Membranen aus der modernen zahnmedizinisch-chirurgischen Therapie nicht mehr wegzudenken. Sie finden ihre Anwendung in der Guided Bone Regeneration (GBR) sowie in der Guided Tissue Regeneration (GTR) mit dem vornehmlichen Ziel, die Proliferation von Bindegewebe in den knöchernen Defekt zu verhindern.
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Knochenersatzmaterialien sind mittlerweile im chirurgischen Alltag der Implantologen und Oralchirurgen fest etabliert. Für nahezu alle Augmentationsindikationen scheinen die Hersteller ein eigenes Produkt parat zu haben. Einer der Hauptakteure auf diesem Gebiet ist das Schweizer Familienunternehmen Geistlich Biomaterials, das seit mehr als 160 Jahren seine Kernkompetenz in der Knochen- und Weichgewebebearbeitung sieht. Georg Isbaner, Implantologie Journal, sprach mit Dr. Thomas Braun, Geschäftsführer Geistlich Biomaterials, über die übermäßig breite Produktpalette im Markt, die Kooperation mit ReOss und die Bedeutung von Forschung und Fortbildung im GBR- & GTR-Segment.
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Zum ersten Mal veranstaltete Zimmer Biomet die traditionellen Implantologie Tage als vereintes Unternehmen. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen wir mehr“ trafen sich Ende April internationale Experten der oralen Implantologie in Stuttgart zu einem Kongress der Extraklasse.
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Die neue CAD/CAM-Technologie Yxoss CBR ® ermöglicht die Augmentation von einfachen und komplexen Knochendefekten durch die Kombination von GBR- und Schalentechnik. Das Webinar stellt die Vorteile gegenüber den bisherigen Verfahren dar. Die Leser des Implantologie Journals haben jeden Monat die Möglichkeit, ein thematisches Webinar des DT Study Clubs abzurufen und wertvolle Fortbildungspunkte zu sammeln. Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei.
Die Abrechenbarkeit von Zysten in Zusammenhang mit oralchirurgischen Eingriffen wird bei sachlich-rechnerischen Prüfungen oder im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsprüfungen oftmals sehr kon- trovers diskutiert. Vielfach sind es statistische Vergleichsprüfungen, die eine Auffälligkeit unter Zugrundelegung von Durchschnittswerten vermuten lassen, die u. U. noch nicht einmal innerhalb der Fachgruppe erfolgen. Bei der Einzelfallprüfung wird häufig diskutiert, ob die Zyste im Röntgenbild sichtbar ist oder nicht. Befundungsmonitore mit entsprechend hoher Auflösung werden oft nicht verwendet. Die Abhandlung setzt sich mit der rechtlichen Problematik auseinander und gibt auf der Basis der derzeitigen Rechtsprechung Hinweise zur korrekten Abrechnung.
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