2 | NEWS Nr. 3 | März 2012 Alle mit Symbolen gekennzeichneten Beiträge sind in der E-Paper-Version der jeweiligen Publikation auf www.zwp-online.info mit weiterführenden Informationen vernetzt. Quadrate mit Inhalt QR-Codes auf demVormarsch. Noch bis vor wenigen Jahren als unnötiges Gadget belächelt, er- obern die sogenannten Quick Res- ponse Codes (QR-Codes) mehr und mehr den globalen Informa- tionsmarkt. Ob auf Plakaten, Pro- duktverpackungen, Visitenkar- ten, Flyern oder in Zeitschriften – nahezu überall begegnen uns die schwarzweißen Quadrate im All- tag. Der Grund dafür ist einfach: Zum einen sind die kleinen „Pi- xel-Häufchen“, hinter denen sich beispielsweise Videos, Bilderga - lerien, Artikel oder ganze Web - sites verbergen, ungeheuer platz- sparend, zum anderen erfreuen sich Smartphones immer größe- rer Beliebtheit. Dank ihnen lassen sich Informationen bequem von unterwegs abrufen. Es müssen lediglich drei Vo - raussetzungen erfüllt sein, um QR-Codes nutzen zu können: Man braucht Internetzugang, ein Smart phone und eine ent - sprechende Lese-App. Die im Smartphone integrierte Kamera scannt den Code, die App über- setzt ihn und öffnet direkt den dahinter stehenden Link. Kurz gesagt: Ein Klick, ein Scan und schon landen digitale Inhalte auf dem Smartphone-Schirm. Die OEMUS MEDIA AG hat 2011 in sämtlichen Publikationen die zweidimensionalen QR-Codes eingeführt; hierfür wurde eigens ein neues Icon für die Printpubli- kationen kreiert. Damit hat das Leipziger Verlagshaus wieder einen weiteren Schritt in Rich- tung „Innovationsführer“ ge- wagt. „So können wir unseren Lesern und Kunden ein Tool an die Hand geben, welches be- züglich digi taler Medieninhal - te keinerlei Wünsche mehr of- fen lässt“, betont Jürgen Isbaner, Vorstandsmitglied der OEMUS MEDIA AG und Ideengeber des Nachrichtenportals ZWP online. „Mit dieser neuen Anwendung gelingt uns erneut die Verzah- nung der traditionellen Medien mit neuester Medientechnolo- gie.“ Potenzial wird nicht ausgereizt Derzeit werden QR-Codes nicht immer optimal genutzt: Möchte man etwa mobile Nutzer errei- chen, so muss der Quick Res- ponse Code auch auf eine mobile Website verlinken. Viele Unter- nehmen generieren fleißig QR- Codes, um sich, ihre Produkte und Dienstleistungen zu prä - sentieren, ohne dabei diesen Aspekt der Benutzerfreundlich- keit zu beachten. Zudem werden noch längst nicht alle Möglich- keiten ausgeschöpft. Im Bereich Micropayment könnten QR-Co- des beispielsweise für den Kauf von Fahrkarten genutzt wer- den. Eines ist jedenfalls sicher: Vom Vormarsch der Smartpho- nes und deren Weiterentwick- lung profitieren auch die Quick Response Codes. Die OEMUS MEDIA AG bedient sich in ei- nem für die Leser benutzer- freundlichen Maß der Vorteile des QR-Codes. In den verlags - eigenen Publikationen können über das Tool Videos, Bilderga - lerien, Produkt- und Eventin - formationen sowie diverse PDF- Formulare – wie etwa Anmelde- formulare für Events – auf ZWP online erreicht werden. Gut gemeint – aber gut in der Wirkung? BZÄK und KZBV zum Referentenentwurf eines Patientenrechtegesetzes. Für das angekündigte Patienten- rechtegesetz wurde vom Bundes- ministerium der Justiz und Bun - desministerium für Gesundheit der offizielle Referentenentwurf auf den Weg gebracht. Der Ent- wurf eines Gesetzes zur Verbes - serung der Rechte von Patientin- nen und Patienten (Patienten- rechtegesetz) wird von Bundes- zahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher Bundes- vereinigung (KZBV) kritisch ge- sehen, da er die Besonderheiten der zahnmedizinischen Versor- gung so gut wie nicht berücksich- tigt: „Die zahnmedizinische Ver- sorgung der Bevölkerung lebt in ganz besonderem Maße von dem Vertrauen der Patienten in ihren Zahnarzt. Daher unterstützen wir von jeher eine Stärkung der Pa- tientensouveränität und fördern die Transparenz in der Patien ten- Zahnarzt-Beziehung. Wichtig ist jedoch, dass diese nicht durch zusätzliche, unnötige Bürokratie überfrachtet wird, die die freie Therapiewahl des Patienten ge- fährdet“, erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel. Die geplanten Ver- schärfungen für Zahnärzte im Be- reich der Einwilligung, Aufklä- rung und Dokumentation sind kritisch zu bewerten. Der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz, sagte zu dem Gesetzentwurf: „Es ANZEIGE NEUE GOZ KFO-Abrechnungskurs Einsteiger - 20.04.2012 KFO-Abrechnungskurs Fortgeschrittene - 21.04.2012 RealKFO Fachlabor für Kieferorthopädie GmbH T. 06081-942131 od. team@realkfo.com www.realkfo.com ist grundsätzlich gut, wenn die Patientenrechte geordnet und ge- stärkt werden, gerade gegenüber den Krankenkassen. Aber man- ches, was im Gesetzentwurf gut gemeint ist, kann leider negative Wirkungen entfalten. Beispiels- weise sollen Krankenkassen künf - tig innerhalb von maximal fünf Wochen über die Bewilligung von beantragten Behandlungen ent- scheiden, damit diese nicht mehr verzögert werden können. Das ist einerseits begrüßenswert, be- deutet aber andererseits, dass im zahnärztlichen Bereich ein seit Jahren bewährtes, gut funktio - nierendes medizinisches Gutach- terverfahren infrage gestellt wird. Die Krankenkasse muss ihre Ent- scheidung ohne eine gegebenen- falls nötige körperliche Untersu- chung, quasi im Blindflug treffen, weil ein Gutachten so kurzfristig kaum zu erstellen ist. Im Sinne des Patienten ist das nicht.“ Positiv bewerten BZÄK und KZBV, dass einer generellen Beweislast- umkehr und einer verschuldens - unabhängigen Haftung eine Ab- sage erteilt wurde. Diese hätten zu einer Defensivmedizin geführt. Der Entwurf müsse als erster Auf- schlag gesehen, gründlich analy- siert und diskutiert werden, um auch die zahnmedizinischen Posi- tionen in das Gesetzgebungsvor- haben einbringen zu können. (Gemeinsame PM der KZBV und BZÄK vom 16.1.2012, www.kzbv.de, www.bzaek.de) Schneller und effizienter Umstrukturierung des deutschlandweiten Vertriebs bei Morita. Das japanische Traditionsunter- nehmen Morita bildet seit jeher eine feste Größe in der Dental- branche und hat in den letzten Jahren sein Portfolio kontinuier- lich erweitert – von Lösungen der Endodontie über bildgebende Systeme hin zu Behandlungsein- heiten. Um seinen Kunden weiter- hin optimalen Service zu bieten und die Qualität der Beratungs-, Schulungs- und Serviceleistungen nochmals zu verbessern, wird das gesamte Know-how als Lösungs- anbieter nun gebündelt und in Form einer neuen Vertriebsstruk- tur umgesetzt. ANZEIGE Die Idee des international bereits erfolgreichen Modells beruht auf einer zentralen Bereitstellung der Beratungs- und Supportthemen zu Produkten, kombiniert mit einem national agierenden Vertriebsma- nager und -koordinator für die gesamte Region – was Schnellig- keit und Effizienz zugutekommt. Die Aufgaben der dezentralen An- sprechpartner werden so über den Vertriebsmanager Holger Eilers gesteuert und zudem auf zentrale Produktspezialisten verteilt. Als Vertriebsleiter und Key Account Manager betreut Eilers die Re- gion Deutschland und kann auf mittlerweile über zwanzig Jah re vertriebliche Erfahrung blicken, davon rund zehn Jahre in lei - tenden Positionen. Dabei hat er umfangreiche Kenntnisse im Um- feld der Praxis-, Patientenverwal- tung und IT-Netzwerkstrukturen gesammelt – nicht zuletzt in sei- ner Tätigkeit als Vertriebsleiter Deutschland für die ChreMaSoft Datensysteme GmbH. Bei Morita war Eilers bisher für die Region Norddeutschland zuständig und hat in den letzten zwei Jahren grundlegende Strukturen im Den- talfachhandel aufgebaut. Seine Tätigkeitsfelder decken ein brei- tes Spektrum ab: Medizinproduk- teberatung, Praxisorganisation, Röntgentechnik, komplexe EDV- Ausstattung sowie Praxisverwal- tungssoftware für Zahnärzte. Mit der Neugestaltung des Ver- triebs – in Form einer strukturellen und personellen Bündelung der Kompetenzen – setzt Morita ei nen wichtigen Grundstein für zukünf- tige Vorhaben und sichert seinen Kunden auch weiterhin die best- mögliche Qualität und Leistung. Adresse J. Morita Europe GmbH Justus-von-Liebig-Straße 27a 63128 Dietzenbach Tel.: 06074 836-0 Fax: 06074 836-299 jmeyn@morita.de www.morita.com/europe KIEFERORTHOPÄDIE NACHRICHTEN M U S S E R P M I Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de Redaktionsleitung Cornelia Pasold (cp), M.A. Tel.: 0341 48474-122 c.pasold@oemus-media.de Fachredaktion Wissenschaft Prof. Dr. Axel Bumann (ab) (V.i.S.d.P.) Tel.: 030 200744100 ab@kfo-berlin.de Dr. Christine Hauser, Dr. Kerstin Wiemer, Dr. Kamelia Reister, Dr. Vincent Richter, ZÄ Dörte Rutschke, ZÄ Margarita Nitka Projektleitung Stefan Reichardt (verantwortlich) Tel.: 0341 48474-222 reichardt@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer Tel.: 0341 48474-520 meyer@oemus-media.de Anzeigen Marius Mezger (Anzeigendisposition/-verwaltung) Tel.: 0341 48474-127 Fax: 0341 48474-190 m.mezger@oemus-media.de Abonnement Andreas Grasse (Aboverwaltung) Tel.: 0341 48474-200 grasse@oemus-media.de Herstellung Josephine Ritter (Layout, Satz) Tel.: 0341 48474-119 j.ritter@oemus-media.de Druck Dierichs Druck + Media GmbH Frankfurter Straße 168 34121 Kassel Die KN Kieferorthopädie Nachrichtenerscheinen im Jahr 2012 monatlich. Bezugspreis: Einzelexemplar: 8,– € ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten. Jahresabonnement im Inland 75,– € ab Verlag inkl. gesetzl. MwSt. und Versand kosten. Abo-Hotline: 0341 48474-0. 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