32 I www.kn-aktuell.de EVENTS Nr. 7+8 I Juli/August 2016 LASER START UP 2016 in München Am 30. September und 1. Oktober 2016 findet im Münchner Hotel The Westin Grand zum 20. Mal der LASER START UP statt. Die Einsteigerveranstaltung für künftige Laseranwender kehrt damit auch räumlich in gewisser Weise an ihren Ursprung zurück, denn genau vor zwanzig Jahren war in München der Auftakt für diese erfolgreiche Kongressreihe, die heute in Kooperation und unter wissenschaftlicher Leitung der Deutschen Gesellschaft für Laserzahnheilkunde (DGL) e.V. veranstaltet wird. Die Tagungsleitung liegt auch in diesem Jahr in den Händen von Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau. Im Mittelpunkt des LASER START UP 2016 in München werden neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse auch der Erwerb praktischer Grundlagen stehen. Eine begleitende Industrieausstellung sowie zahlreiche Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs unter Kollegen runden die Veranstaltung ab. Laser werden seit über 40 Jahren als Instrument zur Therapie und Diagnose in der Medizin und Zahnmedizin eingesetzt. Seine Vorteile gegenüber konventio- nellen Methoden, wie berührungs- freies und damit aseptisches Ar- beiten, oftmals kombiniert mit einer reduzierten Gewebetrauma- tisierung, sind unbestritten. Dar- über hinaus ermöglicht die Spe- zifik des Laserlichtes die Erschlie- ßung völlig neuer Behandlungs- und Operationstechniken, die ohne Einsatz dieses ganz beson- deren Lichtes nicht möglich sind. Somit hat der Einsatz von Laser- licht in der Humanmedizin einen sehr hohen Stellenwert! Wenn sich angesichts dieses schier unbegrenzten Indikationsspekt- rums der Laser hingegen in unse- ren Zahnarztpraxen noch nicht komplett und flächendeckend eta- bliert hat, so gab es dafür in der Vergangenheit im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen gab es keine universell einsetzbare La- sergerätschaft für alle Anwen- dungen in der Zahnheilkunde und zweitens waren Laser im Vergleich zu herkömmlichen In- strumenten relativ teuer. In bei- den Punkten hat sich in jüngster Zeit aber sehr viel getan. Die ak- tuellen Dentallaser sind flexibel, leistungsfähig und letztlich wirt- schaftlich. Weiterhin gilt: Der Laser kann in der Zahnmedizin in der Regel nichts, was nicht auch mit kon- ventioneller Therapie erreichbar wäre. Aber, und das ist entschei- dend, der Laser kann vieles ein- facher, schneller und im Verhält- nis von Aufwand und Ergebnis deutlich wirtschaftlicher. Genau hier liegt eine ganz wesentliche Chance für einen Lasereinsatz, und was das technische Niveau und die Vielfalt der Einsatzmög- lichkeiten anbelangt, waren Den- tallaser noch nie so perfekt und ausgereift wie heutige Gerät- schaften. Nachgewiesenermaßen erreicht der Laser z. B. hervor- ragende Ergebnisse in der zahn- ärztlichen Chirurgie, in der Endo- dontologie und in der Parodon- tologie, hier speziell in der Peri- implantitistherapie. Es gibt also viele gute Gründe, die gerade hier und jetzt für den Lasereinsatz sprechen, und zahl- reiche, auf die Verwirklichung ei- ner modernen Zahnmedizin aus- gerichtete Zahnarztpraxen wer- den auf diese Möglichkeit zur Erweiterung ihres Therapiespek- trums nicht verzichten. Das LASER START UP 2016 wird in diesem Zusammenhang fach- liche Grundlagen in Form von wis- senschaftlichen Vorträgen und Hands-on-Kursen vermitteln so- wie einen Überblick über die für dieses spezielle Therapiegebiet relevanten Produkte und Anbie- ter geben. Wer also mit der An- schaffung eines Lasers liebäu- gelt, wird nach dem Besuch des Kongresses in jedem Fall seine Entscheidung klarer und siche- rer treffen können. Anmeldung Programm Adresse OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com www.startup-laser.de Durchstarten mit optimaler Patientenkommunikation 4. Symposium „Sprechende Kieferorthopädie“ am 22. Oktober 2016 in München. Der BDK Bayern lädt wieder zu dem beliebten jährlichen Fort- bildungshighlight mit interna- tionalen Spitzenreferenten ein. Im Zeitalter der „Apparatemedi- zin“ wird ein kompetentes Kom- munikationsangebot zum zen tra- len Auswahlkriterium für Ihre Pra- xis. Optimale Patientenkommuni- kation ist nicht nur die Grundlage für eine optimale Diagnose und Therapie, sie steigert auch die Freude an der Arbeit. Beides ver- mittelt das Symposium. Es ist auch dieses Jahr wieder ge- lungen, international hoch renom- mierte Referenten zu gewinnen, die die Thematik aus verschie- denen Blickwinkeln beleuchten. Dipl.-Psychologin Monika Matsch- nig, die Körperspracheexpertin Nr. 1, internationale Keynote- Spea kerin, bekannt aus ARD, ZDF, Focus, Sat.1 usw., Dozentin an mehreren Universitäten, zeigt © S-F / Shutterstock.com Die Referenten des 4. Symposium „Sprechende Kieferorthopädie“ am 22. Oktober 2016 in München (v.l.n.r.): Dipl.-Psychologin Monika Matschnig, Dr. Johannes Wimmer, Dr. Roman F. Szeliga und Dr. Claus Durlak. in einer von der ersten bis zur letz- ten Minute fesselnden Präsen ta- tion faszinierende Möglichkeiten, sich auf unterschiedliche Ge- sprächspartner einzustellen und typgerecht zu reagieren. Dr. Johannes Wimmer, Radiologe, Head of Digital Patient Commu- nication am Universitätsklini- kum Hamburg, Buchautor, „You Tube-Arzt Dr. Johannes“, erlangte seit 2013 große Bekanntheit mit seinen Internetvideos, in denen er Volkskrankheiten oder Fach- ärzte verständlich erklärt. Zehn- tausende Laien sehen sich seine Videoclips auf Facebook oder You Tube an. Der NDR hat ihn als Stammgast in der Gesundheits- sendung „Visite“ für seine Sprech- stundenformate verpflichtet. Er hält international Fachvorträge zum Thema der verbesserten Pa- tientenkommunikation und wird uns neue Wege mit Facebook und Co. weisen, um die Patienten- kommunikation zukunftssicher zu machen. Dr. Roman F. Szeliga, Internist, Mitbegründer der CliniClowns, seit vielen Jahren höchst erfolg- reicher Trainer und Coach im Ge- sundheitswesen, Top Speaker of the Year, Preisträger des LAU- NEUS-Awards, konnte in Vor- trägen und Seminaren bei über 250 führenden Unternehmen da- von überzeugen, dass der Humor die Klammer ist, die als soziale Kompetenz in der Lage ist, Men- schen zu motivieren, mitzurei- ßen und zu führen. Mit seinem Beitrag „Patienten sind auch nur Menschen“ zeigt er, welch hohen Wert der Humor für die Patien- tenkommunikation haben kann. Zur Integration einer optimierten Patientenkommunikation in den Praxisalltag und zu den diesbe- züglichen Honorierungsmög- lichkeiten wird Dr. Claus Dur- lak, Ehrenvorsitzender des BDK Bayern, zahlreiche Anregungen geben. Für die Teilnahme am Symposium erhalten Sie acht Fortbildungs- punkte. Zusätzlich erhalten Sie die Zertifizierung zur Nutzung des geschützten Siegels „Initia- tive Sprechende Kieferorthopä- die“, das den besonderen Wert dokumentiert, den Sie in Ihrer Praxis einer optimalen Patien- tenkommunikation zumessen. Bitte melden Sie sich über die Homepage der „Initiative Spre- chende Kieferorthopädie“ (s. u.) an. Adresse BDK Bayern Dr. Jochen Waurig Rosenheimer Straße 8 83278 Traunstein bayern@bdk-online.org www.sprechende-kieferorthopaedie.de