Sie haben sicherlich längst wohlwollend die Veränderung auf der Titelseite des Laser Journals bemerkt: Es prangt dort seit der letzten Ausgabe das Logo der Deutschen -Gesellschaft für Laserzahnheilkunde (DGL). Und so kann man wirklich – in Anlehnung an das berühmte Zitat Willy Brandts – feststellen, dass hier (endlich) zusammengekommen ist, was auch zusammengehört – die DGL und das Laser Journal...
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Facettenreiches Hightech und doch ein „Werkzeug für den Handwerker“ – der Laser. Dank seines breiten Spektrums an in der zahnärztlichen Praxis einsetzbaren Wellenlängen kommt er in vielerlei Bereichen der Zahnmedizin zur Verwendung. Die Entwicklung steht nicht still und so soll der folgende Beitrag einen Einblick in eine Auswahl aktueller Studien und Forschungsergebnisse bieten.
Was die Natur hervorbringt und der Mensch als Techniker „formt“, kann am Ende in den richtigen Händen viel Nützliches vollbringen. Gemeint ist der Laser und dessen Einsatz in der Zahnmedizin.
Laser sind vielfältig einsetzbar, so viel steht fest. Nicht nur in der Zahnmedizin haben sie in den letzten Jahren einen festen Platz gefunden, sondern kommen z.B. auch in der Der-matologie zum Einsatz.
Jede Technik hat ihre Geschichte. Entwicklungen brauchen ihre Zeit und oft steht zu -Beginn einer Überlegung ein ganz anderes Ziel für die Verwendung -einer bestimmten Erfindung. So war es sicherlich mit dem Laser und seinem Einsatz in der Zahnheilkunde.
Als Theodore Maiman vor exakt 50 Jahren den ersten funktionierenden Laser gebaut hatte (Abb. 1), konnte er nur ahnen, welche Folgen das haben würde. Er aber war nicht der Einzige, der sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hatte. An unterschiedlichen Stellen unserer Erde war der Wettlauf im Gange, Einsteins Theorien in einem Gerät umzusetzen. Nach dem ersten Laser von Maiman, mit einem Rubinkristall als Medium, entstanden schon bald andere Festkörperlaser, Diodenlaser, Gaslaser und Farbstofflaser.
Auf der Suche nach dem geeigneten Laser in der Zahnmedizin verliert man schnell den Überblick. Nachdem man sich im Klaren ist, für welche Bereiche der Zahnmedizin er Verwendung finden soll, empfiehlt es sich, die auf dem Markt befindlichen Lasergeräte nach ihren Wellenlängen aufzuteilen. Im Bereich der Implantologie können hier bevorzugt die -Erbium-, Dioden- und CO2-Laser empfohlen werden.
Parodontalerkrankungen sind auf dem Vormarsch. Vor allem Erwachsene und ältere Patienten leiden zunehmend unter Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Für Zahnärzte stellen die immer wieder aufflammenden Entzündungen des Parodonts eine besondere Herausforderung dar, denn neben einer wirksamen Therapie bedarf es einer guten Compliance, um einen dauerhaft stabilen Zustand zu erreichen.
Die Entfernung von Fibromen und Durchtrennung von Lippenbändchen gehört zum täglich Brot des Zahnarztes. Laseranwendende Zahnärzte führen dies häufig und unproblematisch bei Kontrolluntersuchungen durch.
Seit einigen Jahren müssen sich auch Zahnarztpraxen mit neuen Verordnungen und zunehmenden Vorschriften auseinandersetzen. Der neue Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer enthält klare Vorgaben für die Durchführung und Dokumentation der Hygienemaßnahmen und ist somit unentbehrlich für jede Praxis. Aufgrund der Aktualität der Problematik bietet die OEMUS MEDIA AG im Rahmen verschiedener Kongresse „Seminare zur Hygienebeauftragten“ mit Frau Iris Wälter-Bergob an – bekannt als renommierte Referentin auf diesem Gebiet. Die Teilnehmer werden ausführlich über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen an das Hygienemanagement und die Aufbereitung von Medizinprodukten informiert. Das Seminar wird nach den Anforderungen an die hygienische Aufbereitung von Medizinprodukten im Sinne der RKI-Empfehlungen durchgeführt. Am Ende des Seminartages erfolgt die schriftliche Lernerfolgskontrolle in Form eines Multiple-Choice-Tests.
Behandelten die ersten drei Teile der Serie die Haftungsgrundlagen, die Arten von Behandlungsfehlern, die Aufklärung und die ersten Schritte zum Gerichtsverfahren, sollen nun im finalen vierten Teil die gerichtlichen Entscheidungsmöglichkeiten erläutert und Tipps zur Prävention von Haftpflichtfällen gegeben werden.
Investitionen sind ein wesentlicher Bestandteil, um das Unternehmen Zahnarztpraxis voranzubringen, für Patienten interessanter zu machen und so mehr „Kunden“ anzulocken. Eine vorherige Kostenaufstellung ist dabei unerlässlich.
Unsere Zähne – robust und anfällig zugleich. In einer Expertenrunde der IHCF-Stiftung zur Förderung der Gesundheit wurde Ende 2009 letzteres entsprechend in den Fokus genommen und so die Möglichkeiten der Behandlung von Dentinhypersensibilitäten thematisiert.
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Dentallaser ermöglichen bei vielen Indikationen eine effiziente und schonende Behandlung, dennoch gibt es bei ihrer Verbreitung noch großes Potenzial. Der neue kompakte und kabellose Diodenlaser des Herstellers Biolase, der exklusiv von Henry Schein vertrieben wird, dürfte besonders Laser-Einsteiger ansprechen. Christoph Manse, Vertriebsmanager Laser Systems, und Lutz Dotzauer, Spezialist Laser und optische Systeme, sprachen mit uns, welche Lücke iLase bei den Diodenlasern schließt.
Der bereits zehnte Jahrgang des Masterstudienganges „Lasers in Dentistry“ konnte am 24. April 2010 an der RWTH Aachen abgeschlossen werden. Zehn Absolventen aus sechs, zumeist arabischen Nationen erhielten in einer feierlichen Zeremonie ihre Masterurkunden.
Veneers von konventionell bis No Prep – Step-by-Step. Ein praktischer Demonstrations- und Arbeitskurs an Modellen
Ende März 2010 haben 40 deutsche und internationale Zahnärzte erfolgreich den ersten Jahrgang des Mastership Curriculums an der RWTH Aachen abgeschlossen. Unter den Teilnehmern waren neben den deutschen Zahnärzten auch acht schwedische und 19 iranische Laserspezialisten.
Das AALZ bildet Laserinteressierte auch in südlichen Gefilden aus – nämlich auf Zypern. Dort wurde seit Februar knapp 80 Laseranwender aus verschiedenen medizinischen -Bereichen der Umgang mit dem Laser und dessen Anwendung näher gebracht.
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