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Mit der aktuellen Ausgabe des Oralchirurgie Journals möchten wir uns mit Veränderungen der Mundschleimhaut befassen. Der dritten Ausgabe der deutschen Mundgesundheitsstudie ist zu entnehmen, dass für die männliche Bevölkerung eine Prävalenz von 2,9% und für die weibliche Bevölkerung von 0,9% bei weißlichen Mundschleimhautveränderungen besteht. Reichert et al. berichten von einer Größenordnung von bis zu 4% bei der männlichen und von 1% bei der weiblichen Bevölkerung. Fasst man die Gruppen aller weißen Mundschleimhautveränderungen zusammen, so berichten niederländische Studiengruppen (Schepman et al. 1996) von einer Prävalenz von bis zu 10%. Dies würde rein rechnerisch bei einem täglichen Aufkommen von ca. 20 Patienten in einer durchschnittlichen Zahnarztpraxis einer Rate von ein bis zwei Läsionen entsprechen, die abgeklärt werden müssten. Und wie sieht es in Ihrem Praxisalltag aus? Wann haben Sie die letzte Leukoplakie entdeckt – vor einer Woche, vor einem Monat oder ist Ihnen gar in diesem Jahr noch gar keine Leukoplakie aufgefallen?
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Eine Leukoplakie wird oftmals zufällig im Rahmen zahnärztlicher Routineuntesuchungen festgestellt. Von größter Wichtigkeit ist die Unterscheidung zwischen einer einfachen homogenen und einer inhomogenen Form, da letztere zu den potenziell malignen Erkrankungen zählt. Die histopathologische Untersuchung ist dabei von entscheidender Bedeutung.
Bei rechtzeitigem Erkennen und Behandlung sind Mundhöhlentumore gut heilbar. Aus -diesem Grund wird seit Jahrzehnten eine frühzeitige rasche Abklärung unklarer Mundschleimhautveränderungen gefordert (z. B. Pape, 1970), um die inakzeptabel hohe Mor-talität und Morbidität des oralen Plattenepithelkarzinoms zu senken.
Veränderungen der oralen Schleimhaut sind vielfältig und können die Lebensqualität der Patienten je nach Ausprägung mehr oder minder stark beeinträchtigen. Im Folgenden soll eine ausgewählte Erkrankung vorgestellt werden.
Fast 200.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu an Hautkrebs. Am häufigs-ten tritt dieser im Kopf- und Gesichtsbereich auf. Somit können auch Zahnärzte effektiv zur Früherkennung maligner Hautveränderungen in diesen Regionen beitragen.
Die häufigste nicht odontogene Zyste im Mund-Kiefer-Bereich – die -nasopalatinale Zyste. Verursacht durch proliferierende Epithelreste des nasopalatinalen Ductus kann sie in allen Altersgruppen auftreten. Epidemiologie, Ätiologie, Befundung sowie Differenzialdiagnostik und Therapie sollen in einem dreiteiligen Beitrag in den Fokus genommen werden.
Geringer Aufwand mit größtmöglicher Wirkung – in wenigen Worten gesprochen der Wunsch vieler Patienten bei der implantologischen Versorgung. Ein möglichst kleiner Behandlungszeitraum und ein dauerhaft zufriedenstellendes Ergebnis soll es sein. Wie man diesem Wunsch als Implantologe gerecht wird, soll im Folgenden exemplarisch gezeigt werden.
Mit jeder Operation entsteht Abfall, der fachgerecht entsorgt werden muss. Die meisten Abfälle aus Zahnarztpraxen dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Ab jetzt und zukünftig werden in den Praxen verstärkte Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung -der Deponienverordnung und der Abfall-Ablagerungsverordnung des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) durchgeführt.
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In der modernen Leistungsgesellschaft der westlichen Welt ist das Bedürfnis der Menschen nach Vitalität sowie einem jugendlichen und frischen Aussehen ein weitverbreitetes gesellschaftliches Phänomen. Die ästhetische Medizin ist heute in der Lage, diesen Wünschen durch klinisch bewährte Verfahren in weiten Teilen zu entsprechen, ohne dabei jedoch den biologischen Alterungsprozess an sich aufhalten zu können. Als besonders minimalinvasiv und dennoch effektiv haben sich in den letzten Jahren die verschiedenen Unterspritzungstechniken zur Faltenbehandlung im Gesicht bewährt. Entscheidende Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch die fachliche Kompetenz und die Erfahrung des behandelnden Arztes sowie interdisziplinäre Kooperation...
Drei Lehrstühle wurden vergangenes Jahr an der ZMK der Universität Bern neu besetzt und die Fachbereiche zum Teil neu organisiert. Doch nicht nur in Personal wurde investiert, sondern auch in Umbauten. Damit wurden die Grundlagen für eine Neuausrichtung der ZMK in Forschung, Lehre und Patientenbehandlungen geschaffen. Am Rande des 12. Entlebucher Fortbildungskurses in Sörenberg sprachen wir mit dem geschäftsführenden Direktor der ZMK Bern, Prof. Dr. Daniel Buser, und Prof. Dr. Anton Sculean, der seit dem 1. Dezember 2008 die Klinik für Parodontologie leitet.
Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen sollen zukünftig Anspruch auf besondere präventive zahnmedizinische Leistungen ihrer Krankenkasse haben, wenn sie zur täglichen Mundhygiene nicht ausreichend in der Lage sind. Da viele Patienten aufgrund ihrer geistigen oder körperlichen Einschränkungen nicht in die Zahnarztpraxis kommen können, soll außerdem die aufsuchende Betreuung durch den Zahnarzt gefördert werden.
Das Seminar „Abrechnung“, das in Gemeinschaftsarbeit von DGMKG und BDO am 25. September 2010 in Frankfurt am Main veranstaltet wird, richtet sich an Oralchirurgen und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen sowie deren Mitarbeiter/-innen.
Aktuelle Trends in der Implantologie
Zuverlässigkeit, fortgesetztes Wachstum auch in gesamtwirtschaftlichen Krisenzeiten und technologisch an der Spitze mit dabei: CAMLOG und die mehr als 1.200 Gäste des von Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, Universität Mainz, geleiteten Kongresses hatten in Stuttgart in der Tat eine ganze Menge Gründe zum Feiern. Dazu gehörte auch, dass CAMLOG heute bei der wissenschaftlichen Dokumentation der Behandlungserfolge zu den fünf weltweit führenden Unternehmen gehört.
Lindau stand vom 17. bis 19. Juni wieder voll und ganz im Zeichen von Schönheit und -Ästhetik. In Lindaus Inselhalle traf einmal mehr das „Who’s Who“ der Experten ein, die sich der Medizin rund um (Oral-)Chirurgie/Plastische Chirurgie, HNO/Kieferchirurgie, Dermatologie und der Kosmetischen Zahnmedizin verschrieben haben.
Wissenschaftliche Leitung/Vorsitz: Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin (DE), Prof. Dr. Oliver Kaschke/Berlin (DE), Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin (DE)
Wohlbehalten und hoffentlich gut erholt nach den Sommerferien sollten Sie sich unser Fortbildungsprogramm für den Herbst/Winter 2010 anschauen. Im Mittelpunkt des Interesses steht sicherlich unser Jahreskongress in Berlin, der zum ersten Mal in dem -traditionsreichen Adlon Hotel am Brandenburger Tor stattfinden wird. Der Kongress steht unter dem Motto -„Aktuelle Entwicklungen in der Oralchirurgie, Kieferchirurgie und Implantologie“ und wird vom Kongresspräsidenten Herrn Professor Wahl aus Bonn geleitet...
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