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Die Internationale Dental-Schau, kurz: IDS, hat es deutlich gezeigt: Zahnheilkunde ist mehr denn je zur Teamsache geworden. Viele Praxen sind in ganzer Mannschaftsstärke durch die Hallen gegangen. Zahlreiche interessierte ZMFs, DHs und ZMPs informierten sich während des Messebesuchs in Köln an den Ständen der Industrie und der Verbände. Auch wir vom Verein für Zahnhygiene führten viele Gespräche, gefühlt noch deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Vorbei scheint also die Zeit, als der Zahnarzt oder die Zahnärztin noch ganz allein die Geschicke ihrer Profession bestimmten oder bestimmen mussten...
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Jeder kennt ihn, es bedarf der Überwindung, offen darüber zu reden, und das, obwohl er weitverbreitet ist: Mundgeruch. Ein peinliches Thema, leider immer noch ein Tabuthema, welches dringend der Aufklärung und einer zielführenden Diagnostik und Therapie bedarf. Häufig besteht Unsicherheit, solche Patienten in der Praxis aktiv darauf anzusprechen. Es gibt allerdings auch die Fälle, in denen die Patienten entweder von sich aus oder durch den Lebenspartner getrieben mit der Fragestellung in die Praxis kommen, was die Ursache sein könnte und was demzufolge zu tun sei. Dem Zahnarzt und seinem Team kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu.
Die unterschiedlichen Formen der parodontalen Erkrankungen zählen zu den häufigsten Krankheiten in unserer Gesellschaft. Doch wie viele in der Bevölkerung tatsächlich und in welchem -Ausmaß davon betroffen sind, ist vor allem für Österreich nicht bekannt. Relevante Daten gibt es aus Deutschland durch die bereits mehrmals durchgeführten Mundhygienestudien. In Deutschland sind derzeit etwa vier bis acht Prozent der Erwachsenen und 14 bis 22 Prozent der Senioren an einer schweren Form der Parodontitis erkrankt. Eine moderate Parodontitis liegt bei 21 bis 45 Prozent der 35- bis 44-Jährigen und bei 42 bis 54 Prozent der Senioren vor. Jedoch gestaltet sich oft schon die Diagnose schwierig. Daten zur Parodontitis wären aber von großer Bedeutung, auch hinsichtlich der immer größeren Datenlage, welche den Zusammenhang zwischen parodontaler und allgemeiner Gesundheit aufzeigen.
Die professionelle Zahnreinigung ist für die Patienten von heute attraktiver denn je. Dank der Zuschüsse und Boni von Krankenversicherungen, ob nun private Zusatzversicherungen oder von gesetzlichen Krankenkassen, fragen Patienten verstärkt nach der professionellen Zahnreinigung (PZR). Einige interessierte -Patienten informieren sich bereits vorab (telefonisch oder im Internet) über die PZR und wünschen als Ersttermin diese Behandlung. Wen wundert es daher, dass der Trend der Prophylaxe immer weiterwächst?
Gingivitis ist eine Entzündung der Gingiva, die durch die Bildung von Plaque entstehen kann, wobei auch Risikofaktoren, wie zum Beispiel Rauchen, eine Rolle spielen können. Eine adäquate tägliche Mundhygiene ist unersetzlich. Sie kann durch professionelle Zahnreinigungsmaßnahmen unterstützt werden. Therapiert werden Zahnbetterkrankungen vom Zahnarzt und dem zahnärztlichen Team u. a. durch die supra- und subgingivale Beseitigung der mineralisierten und nicht-mineralisierten Plaque und der plaquebegünstigenden Faktoren.
Die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) nennt in ihrer aktuellen wissenschaftlichen Mitteilung fünf Kernempfehlungen zur Kariesprophylaxe im bleibenden Gebiss. Zwei betreffen die Intensivprophylaxe beim Zahnarzt, drei das tägliche Prophylaxeverhalten jedes Einzelnen: das Zähneputzen, die Ernährung und die Nutzung des Speichelflusses. Warum gerade diese drei Empfehlungen? Wie lassen sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Praxisalltag umsetzen? Sind sich Zahnarzt und Praxisteam in puncto tägliche Prophylaxeroutine einig? Das Prophylaxe Journal befragte Prof. Dr. Elmar Hellwig, Mitautor der DGZ-Mitteilung, Prof. Dr. Elmar Reich, praktizierender Zahnarzt, und Zahnärztin Ilona Kronfeld-Möhring, Leiterin von Aufstiegsfortbildungen für Zahnmedizinische Fachangestellte.
Gesundheit ist heute Lebensstil und Trend. Vor allem die Generation der jungen Erwachsenen legt stärker Wert auf einen bewussten Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt. Von dieser Entwicklung profitiert die Zahnmedizin, allem voran die Prophylaxe. Zahnärzte sollten sich auf den neu gewonnenen Bedarf einstellen und ihren Patienten prophylaktische Maßnahmen gezielt anbieten. Denn mit dem richtigen Konzept und Engagement kann zum -Beispiel eine PZR zum echten Wellnesserlebnis werden.
Mit einem Rekordergebnis endete die 36. Internationale -Dental-Schau (IDS): Rund 138.500 Fachbesucher aus 151 Ländern besuchten die Weltleitmesse der Dentalbranche in Köln. Neue Bestmarken erzielte die IDS auch bei Ausstellern und belegter Fläche. 2.201 Unternehmen aus 56 Ländern präsentierten auf 157.000 Quadratmetern eine Vielzahl an Innovationen, Produktweiterentwicklungen und Services.
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Zur Kontrolle des dentalen Biofilms und um die Patienten vor Karies und Parodontalerkrankungen zu schützen, ist die häusliche Dreifachprophylaxe von zentraler Bedeutung. Die Zahnreinigung mithilfe von Zahnbürste und Interdentalbürste oder Zahnseide bilden die -unerlässliche Basis einer gründlichen Mundhygiene. Allerdings erreicht die mechanische Reinigung nicht den gesamten Mundraum, da Zähne nur 25 Prozent des Mundraumes ausmachen. Nach dem Zähneputzen und der Interdentalreinigung ist oftmals noch Plaque vorhanden. Sogar motivierte Patienten können schwer zugängliche Bereiche im hinteren Teil des Mundes oder nahe der Zahnfleischlinie verfehlen. Im Rahmen der Prophylaxeberatung können Patienten mithilfe folgender Fakten aufgeklärt werden, wie sie die tägliche Pflegeroutine mittels Zahnbürste und Interdentalreinigung durch die Anwendung einer antibakteriellen Mundspülung optimieren können.
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