10 | www.zt-aktuell.de WIRTSCHAFT Nr. 10 | Oktober 2009 ANZEIGE NUTZEN SIE UNSERE ERFAHRUNGEN IN DER MODELLGUSSTECHNIK. remanium® Legierungen für beste Bioverträglichkeit extra federharte Universallegierung mit bester Laserschweißbarkeit grazile Prothesenversorgungen durch höchste physikalische Werte der eingesetzten Materialien Sicherheit durch zertifizierte Qualität (Zertifikate der Legierungen über biologische Verträglichkeit können beigestellt werden) Praktischer Erfahrungsschatz beginnend bei der Klammerprothetik bis zu Teleskoparbeiten über die Einstückgusstechnik strenge Endkontrollen für passgenaue Versorgungen (cid:38)(cid:79)(cid:72)(cid:77)(cid:70)(cid:83)(cid:84)(cid:85)(cid:83)(cid:66)(cid:182)(cid:70)(cid:1)(cid:26)(cid:1) (cid:24)(cid:24)(cid:23)(cid:22)(cid:19)(cid:1)(cid:48)(cid:71)(cid:71)(cid:70)(cid:79)(cid:67)(cid:86)(cid:83)(cid:72) (cid:53)(cid:27)(cid:1)(cid:17)(cid:24)(cid:1)(cid:25)(cid:18)(cid:1)(cid:16)(cid:1)(cid:26)(cid:1)(cid:24)(cid:17)(cid:1)(cid:26)(cid:19)(cid:1)(cid:23)(cid:17)(cid:1) (cid:39)(cid:27)(cid:1)(cid:17)(cid:24)(cid:1)(cid:25)(cid:18)(cid:1)(cid:16)(cid:1)(cid:26)(cid:1)(cid:24)(cid:17)(cid:1)(cid:26)(cid:19)(cid:1)(cid:23)(cid:19) (cid:76)(cid:80)(cid:77)(cid:77)(cid:70)(cid:83)(cid:91)(cid:66)(cid:73)(cid:79)(cid:85)(cid:70)(cid:68)(cid:73)(cid:79)(cid:74)(cid:76)(cid:33)(cid:85)(cid:14)(cid:80)(cid:79)(cid:77)(cid:74)(cid:79)(cid:70)(cid:15)(cid:69)(cid:70)(cid:1) (cid:88)(cid:88)(cid:88)(cid:15)(cid:76)(cid:80)(cid:77)(cid:77)(cid:70)(cid:83)(cid:91)(cid:66)(cid:73)(cid:79)(cid:85)(cid:70)(cid:68)(cid:73)(cid:79)(cid:74)(cid:76)(cid:15)(cid:69)(cid:70) Fortsetzung von Seite 9 zichten. Wer führen kann, muss nicht verführen – er kann Menschen zu ihrem ei- genen Nutzen beeinflussen und ohne Zwang zu Bestleis- tungen inspirieren. Zehn Regeln für die Führung von morgen: 1. Jeder, der mindestens ei- nen Mitarbeiter hat, hat eine Führungsaufgabe. 2. Führung bedeutet immer eine wechselseitige Bezie- hung zwischen Mitarbei- tern und Führendem. 3. Jeder, der Führungsver- antwortung hat, hat im- mer auch eine Sach- und eine Personalaufgabe. 4. Die Qualität der Führung beeinflusst die Arbeitszu- friedenheit und das Ar- beitsergebnis der direkt unterstellten Mitarbeiter. 5. Kommunikation ist das wichtigste Führungsins- trument. 6. Kommunikation ist er- lernbar. 7.Wenn jemand sich nur als Vorgesetzter empfindet, kann er letztlich nicht führen. 8. Das Management ist ab- hängig von den ihm zuar- beitenden Mitarbeitern. 9.Verhaltensänderungen sollten immer oben beim Management beginnen. 10. Der Erfolg hängt immer von allen Beteiligten ab. Dies erfordert die Kompe- tenz, den Prozess des Zu- sammenwirkens von Men- schen erfolgreich steuern zu können. „Dann erst hat die Größe eines Menschen Bestand und Grund, wenn alle von ihm überzeugt sind, er sei nicht sowohl über ihnen als für sie.“ Lucius Annaeus Seneca, span. Philosoph Der Macht-Faktor in der Erfolgsphilosophie 1. Jeder Mensch hat Macht,ob er das will oder nicht. Nut- zen Sie Ihre Macht und ma- chen Sie etwas daraus.Neh- men Sie Einfluss, lassen Sie Ihre Ideen in Ihre Mitmen- schen einfließen. Allein kann heute niemand mehr Großes bewirken. 2.Wer sich auf die Macht der Position beruft, kann nicht mit engagierten Mitarbei- tern rechnen. 3. Ebenso wie beim Geld kommt es bei der Macht darauf an, was der Einzelne damit tut. 4. Das Gegenteil von Macht ist Ohnmacht, also ohne Macht zu sein. Das ist wohl das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Dann bestimmen andere über das Leben. 5. Anstelle von Macht ver- wende ich lieber das Wort „Einfluss“. Jeder sollte sei- nen Einfluss geltend ma- chen, um Dinge zu verän- dern und voranzutreiben. 6. Eine Führungspersönlich- keit wird als natürliche Autorität anerkannt. Alle wollen so sein wie sie. Des- halb ist ein solches Team hoch motiviert. Hier sind Verstand und Emotionen im Einsatz. 7. Die Geschichte hat bewie- sen, dass Herrscher, die willkürlich ihre Untergebe- nen sich meist nicht lange halten. tyrannisieren, Macht ist eine brüchige Leih- gabe, wenn die Mächtigen es nicht verstehen, ihre Umge- bung für sich einzunehmen. Wer führt, hat Macht – doch wer es nicht versteht, diese Macht verantwortlich einzu- setzen, wird keine „Mitstrei- ter“ für seine Ziele finden.Nur Diktatoren und Despoten in totalitären Systemen können es sich noch erlauben, Men- schen zu unterjochen. Mo- derne Führungskräfte müs- sen die Herzen der Menschen gewinnen, um sie auf ihre Seite zu ziehen. Die Achtung vor der Würde anderer ist da- für Voraussetzung. Und: Füh- rungskräfte haben die Pflicht und die Verantwortung, ihre Machtposition dazu zu benut- zen, Nutzen zu bringen. Kurzvita Nikolaus B. Enkelmann Enkelmann ist der wohl bedeutends- te Erfolgstrainer im deutschsprachi- gen Raum. Mehr als eine Million Menschen besuchten in den letzten 40 Jahren seine Seminare. Gemein- sam mit Tochter Dr. Claudia Enkel- mann, einer ebenso gefragten Bezie- hungs- und Erfolgstrainerin, leitet er das Institut für Persönlichkeitsbil- dung, Rhetorik und Zukunftsgestal- tung in Königstein im Taunus. Adresse Enkelmann-lnstitut Nikolaus B. Enkelmann Altkönigstr. 38c 61462 Königstein/Taunus Tel.: 0 61 74/39 80 Fax: 0 61 74/2 43 79 E-Mail: info@enkelmann.de www.enkelmann.de „Die Fähigkeit, etwas zu gestalten“ Macht ist nicht prinzipiell etwas Negatives, sondern zunächst einmal nur die Fähigkeit, etwas durchzusetzen. Dennoch muss man friedliche Formen von den zerstörerischen unterscheiden. Macht – positiv eingesetzt – kann der Gemeinschaft Nutzen bringen. Gestaltungsmacht ermöglicht Fortschritt und ist notwendig, um Ziele zu erreichen. Nikolaus B. Enkelmann sagt, worauf man achten sollte, wenn man Macht über Menschen hat. Wer Menschen führt, hat Macht über Menschen.Wo lie- gen die größten Gefahren im Umgang mit der Macht – bzw. was sind die häufigsten Feh- ler der Mächtigen? Wer Menschen führen will, sollte ein positives Verhältnis zur Macht besitzen und auch bereit sein,Verantwortung zu tragen. Zu viele Menschen möchten aus Geltungstrieb oder bloßer Eitelkeit führen, wissen aber zu wenig vom Menschen und kennen in der Regel ihre eigenen Ziele gar nicht. Sie wollen im Mittel- punkt stehen, angehimmelt werden und andere dominie- ren. Es gibt natürlich auch die dunkle Seite der Macht bis hin zum Machtmissbrauch. Diese nützt nicht, sondern fügt anderen sogar Schaden zu. Denken Sie nur an Mob- bing, Korruption, Drohungen oder gar Gewalt. Macht allein reicht nicht aus, um wirklich erfolgreich Menschen zu Spitzenleistungen anzuspor- nen. Kein Wunder, dass dar- aus Chaos entsteht und sich Menschen missbraucht füh- len. Nicht selten entspringt eine so negative Macht jedoch auch der Angst oder dem ver- zweifelten Versuch, Unsi- ANZEIGE cherheit zu kompen- sieren. Die Geschichte hat es immer wieder ge- zeigt, dass man alles, was man gebrauchen kann, auch missbrau- chen kann. Positive Macht hingegen ist die Fähigkeit, etwas zu ver- ändern oder – noch bes- ser – etwas zu gestalten. Hier entsteht oft der erste große Fehler: Viele wollen etwas gestalten, aber wissen gar nicht genau, was. Es fehlt ih- nen eine ganz konkrete Vision.Denn den Willen zur Macht haben viele – für uns lautet aber die entscheidende Frage: Macht wozu? Andere dagegen wollen alles, doch nichts passiert,weil man nicht viele Wege gleichzeitig gehen kann. Darum müssen wir zunächst die Frage klä- ren: Wohin soll der Weg füh- ren, für den wir Menschen ge- winnen wollen? Wenn man keine Richtung hat, kann schnell ein Gefühl von Ohn- macht entstehen. Ohnmacht – bis hin zur Hilflosigkeit – ist wohl das negativste Gefühl, das es im Leben eines Men- schen geben kann.Gerade da- Mit dem Meistertitel legen Sie das Fundament für eine Karriere im Handwerk! Meistervorbereitung im Zahntechniker-Handwerk 02.11.09 (Teilzeit) ca. 20 Monate, Anmeldegebühr: 200 Euro, Kursgebühr: 4.300 Euro 29.03.10 (Vollzeit) ca. 7 Monate, Anmeldegebühr: 200 Euro, Kursgebühr: 5.300 Euro HANDWERKSKAMMER BILDUNGSZENTRUM MÜNSTER Es informiert Sie: Alexandra Gering, Tel. 02 51/7 05-11 17, Fax -11 89, alexandra.gering@hwk-muenster.de Echelmeyerstraße 1–2, 48163 Münster · www.hbz-bildung.de muss ich beachten, wenn ich Macht zum Nutzen und Wohle anderer ein- setzen möchte? Wir erleben in unse- rem Jahrzehnt im- mer häufiger, dass man sich auf „die da oben“ nicht mehr verlassen kann. Sie ihre Ver- brechen verges- sprechen, sen ihre Visionen und machen sich oft schnell von Bord. Daher war es noch nie in der Ge- schichte der Men- schen so wichtig wie heute, sich um sich selbst, seine Familie und seine Zukunft zu kümmern. Denn es kann schon morgen sein, dass wie- der 10.000 Menschen entlas- sen werden und damit vor dem Aus stehen. Sich auf sich ANZEIGE LASERSINTERN DER NEUESTEN GENERATION FÜR PERFEKTE ERGEBNISSE Erleben Sie Ihre NEM-Gerüstherstellung: akkurater Randschluss, spannungsfreies Gerüst, homogenes Gefüge, feine Ober- flächen, Brennstabilität auch bei großen Spannweiten, minimale Nacharbeitung. Gute Konditionen mit dem PLUS an Service. Info: 040 / 86 60 82 23 selbst verlassen können, das Steuer seines Lebens selbst in der Hand zu haben, das ist heute das Gebot der Stunde. Früher waren zwei bis drei Generationen in einem Beruf in einem Unternehmen, fan- den ihr Auskommen und ihre soziale Sicherheit. Heute hin- gegen haben viele schon drei oder vier Jobs hinter sich und leben in der Angst, so könnte es weitergehen. Darum dür- fen wir nicht vergessen: Noch nie war es so wichtig wie heute,herauszufinden,wohin die eigene Lebensreise gehen soll. Heute kann der Mensch selbst entscheiden, wohin die Lebensreise geht – das war früher anders. Das setzt je- doch voraus, dass wir diese Freiheit immer wieder zu- rückerobern. Jeder sollte sich die Fragen beantworten: Was wird in diesem Jahr mein größter beruflicher Erfolg werden? Was wird in diesem Jahr mein größter privater Er- folg sein? Was möchte ich in diesem Jahr für meine Ge- sundheit tun? Damit kann man seinen Navigator – sein Unterbewusstsein – program- mieren. Der Navigator hilft, sein Leben immer wieder auf Kurs zu bringen, in der Spur zu bleiben und jeden Morgen wieder motiviert zu sein. Das ist praktisch angewandte Macht.Dabei sollte man seine Ziele jedoch auch überprüfen und sich fragen, welchen ge- sellschaftlichen Nutzen sie bringen. Der Geltungsdrang ist per se nichts Schlechtes. Gut wird er jedoch erst dann, wenn er mit Leistung verbun- den ist.Wirklich gebraucht zu werden, das verleiht persönli- che Macht. rum ist es wichtig, dass Macht immer auch genutzt wird, um Hoffnung und den Glauben an die Möglichkeiten zu we- cken, die das Leben bietet, und an eine bessere Zukunft. Wie wir täglich lesen kön- nen, missbrauchen viele Füh- rungskräfte in Spitzenposi- tionen ihre Macht immer häu- figer zugunsten persönlicher Vorteile. Woran liegt es, dass die dunklen Seiten der Macht immer öfter die Oberhand ge- winnen? Macht Macht Men- schen schlechter – oder haben die Falschen Macht? Leider kämpfen die guten Menschen nicht gerne und überlassen den Machthungrigen das Feld. Doch gerade wenn man das Gute will, muss man auch be- reit sein, sich dafür einzuset- zen. Wir versuchen immer zu zeigen, dass der selbstbe- wusste Mensch zunächst an deshalb seine Ziele, an seine Aufgabe denkt. Der eitle Mensch hin- gegen denkt nur an sich. So besteht die Gefahr des Macht- missbrauchs. Menschen – Mitarbeiter – möchten ge- braucht werden für große Aufgaben. Deshalb ist gerade in der Demokratie Menschen- führung eine Aufgabe, eine große Kunst. Nur werden die meisten Menschen auf diese Aufgabe nicht vorbereitet. So entscheidet, wie so oft im Leben, der Zufall. Positive Macht setzt zwei Dinge vor- aus: die Vision und den Cha- rakter.Zur erfolgreichen Füh- rungspersönlichkeit gehört jedoch mehr: Charisma vor allem – und die Fähigkeit, auch die Gefolgsleute an dem Gefühl von Macht, Effizienz und Kontrolle teilhaben las- sen zu können. Wie sehen die positiven Seiten der Macht aus und was