Nr. 1 | Januar 2013 WIRTSCHAFT www.zt-aktuell.de | 5 alle gemeinsam so im Erfolg son- nen, dass das Engagement ver- loren geht. Hier braucht es drin- gend neuen Schwung, also die vorhergehenden Elemente, die das Labor letztendlich genau an diesen Punkt geführt haben. Wird dies vergessen, ist der Niedergang bereits eingeleitet. 6. Das Dentallabor als starres System Die Erträge sind gut, aber die Vision lebt nicht mehr, was zur Folge hat, dass Flexibilität und Unternehmertum im Labor schwinden. Was bleibt also von den bis dahin gewonnenen Tu- genden? Alte, meist nicht mehr zeitgemäße Ansichten und starre Systeme, die nur noch verwalten. Für Fehler werden Schuldige ge- sucht und meist auch gefunden. Diese werden dann mit großem Aufsehen „vom Hof gejagt“. Selbst wenn die Organisation hier noch Gewinne vermehrt, ist die Rückkehr in die Blütezeit bedroht, wenn die Kreativität und der Mut fehlen. Gerade wenn es drin- gend notwendig wäre, stellt sich der Laborinhaber weniger infrage und ist oft borniert von den Er- folgen vergangener Zeiten. Dies führt unweigerlich in den Nieder- gang. 7. Die Trägheit im Dentallabor erhöht sich 8. Das Dentallabor als Verwaltung Autor Die Organisation hat ihre Krea- tivität völlig verloren und wagt nichts mehr. Alle Augen sind auf Gewinnmaximierung gerichtet, aber nicht bei den Wünschen und dem Wohl des Kunden. Somit wir- ken sich auch Preiserhöhungen, die durchgeführt wurden, um den Ertrag zu erhöhen, negativ aus. Spätestens hier springen die ers- ten guten Leute ab und die, die blei- ben, arbeiten mit verringertem Engagement. Solidarisch mit der Geschäftsleitung bekundet man laut den Mangel an Loyalität der Gegangenen. Die Sterbephase ist eingeleitet. Wenn hier nicht sofort neue radikale Ideen und Wagemut ins Labor kommen, ist der Unter- gang nicht mehr aufzuhalten. Die Organisation verwaltet sich nur noch selbst. Der persönliche und menschliche Aspekt ist an dieser Stelle ausgestorben. Die Mitarbeiter haben keine gegen- seitige Wertschätzung mehr. Alles ist engstirnig im Denken und Handeln, weil wichtige Informa- tionen über die Unternehmens- politik fehlen. Kundenbeschwer- den werden nicht ernst genom- men. Jeder im Labor ist mehr oder minder isoliert. Was passiert mit einem Organismus, in dem die Organe nicht mehr miteinander arbeiten? 9. Die Sterbephase des Dentallabors Nachdem sich nun jeder selbst verwaltet hat, bis die Ressourcen des Labors erschöpft sind, und auch das Management schon krankt, ist es nun an der Zeit, das letzte bisschen, das noch bleibt, zusammenzukehren und dann die Türen zu schließen. Im Todes- kampf selbst stehen für die noch Gebliebenen verschiedene Er- kenntnisse, wie zum Beispiel: „Der Staat ist schuld, die Konjunk- tur war’s, der böse Wettbewerb.“ Und doch, tief im Inneren, wissen Christoph Döhlemann ist seit zehn Jahren im Bereich Persönlichkeitsent- die meisten: es ist Selbstverant- wortung! Fazit Totgesagte leben bekannter- weise länger! Das bezieht sich manchmal auch auf Dentalla- bore – vorausgesetzt, sie werden sich im ersten Schritt bewusst, in welchem Entwicklungsstadium sie sich befinden, und kommen im zweiten Schritt auch konse- quent ins Handeln. Stellen Sie sich also immer wieder einmal die Fragen: „Wo steht unser La- bor gerade?“, „Welche Wachs- wic klung als Trainer, Berater und Coach tätig. Als Experte unterstützt er Unterneh- men dabei, ihre Organisation und Markt- position zu sichern und auszubauen. Im Mittelpunkt steht dabei jedoch immer der einzelne Mensch, ob Unternehmer, Füh- rungskraft oder Mitarbeiter, und dessen Bewusstseinsgrad in den drei Ebenen Körper, Geist und Seele. Auf Grundlage der Budo-Kunst hat es Christoph Döhle- mann, selbst seit 20 Jahren im Budo- Sport aktiv, geschafft, eine neue Sicht- und Herangehensweise in vielen Unter- nehmen zu etablieren, die diese auf die Herausforderungen der Zukunft exzellent vorbereitet. tumsphase haben wir erreicht?“ und „Was muss getan werden, damit das Wachstum erhalten bleibt, die Gefahren eines Ab- stiegs frühzeitig erkannt werden oder dieser sogar rückgängig gemacht werden kann?“ Adresse Döhlemann Training & Beratung Kirschäckerstraße 25 96052 Bamberg Tel.: 0951 29726-0 Fax: 0951 29726-26 info@doehlemann.de www.doehlemann.de ANZEIGE SERIÖS · SICHER · SCHNELL Nutzen Sie jetzt die noch hohen Preise zum Verkauf Ihres Altgoldes Gold: 41,88 €/g · Platin: 39,05 €/g · Palladium: 15,70 €/g · Silber: 0,78 €/g Edelmetallkurse bei Drucklegung 6. 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