• Titel

    Redaktion

    Kein Kurztext vorhanden. Schauen Sie in die PDF.

  • Politik

    Redaktion

    Kein Kurztext vorhanden. Schauen Sie in die PDF.

  • Finanzielle Sicherheit für das Dentallabor

    Hans-Gerd Hebinck, Diplom-Betriebswirt (FH)

    Unser Autor Diplom-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck erläutert, warum Dentallabore mit aktiver Finanzplanung erfolgreich sind, wie eine Finanzplanung erstellt wird und wie daraus ein Chancenrechner wird.

  • Die Artikulatorprogrammierung mit dem Vector-Analyzer

    Rainer Schöttl, D.D.S. (USA)

    Die Durchsichtschablone ermöglicht eine optimale Anordnung der Modelle im Artikulator, bei der durch einfache Bestimmung des okklusalen Auftreffwinkels eine individuelle Montage gewährleistet ist.

  • Produkte

    Redaktion

    Kein Kurztext vorhanden. Schauen Sie in die PDF.

  • Service

    Redaktion

    Kein Kurztext vorhanden. Schauen Sie in die PDF.

ZAHNTECHNIK ZEITUNG Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de A N Z E I G E Nr. 1 | Januar 2014 | 13. Jahrgang | ISSN: 1610–482X | PVSt: F 59301 | Entgelt bezahlt | Einzelpreis 3,50 € ANZEIGE BEL II – 2014 erst im April BEL II – 2014 fachlich klarer und präziser formuliert. Forschungsgebaren in der Kritik. Die NEM-Revolution in CAD/CAM. www.amanngirrbach.com Aktuell Quantität statt Qualität Stürmische Zeiten? Diplom-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck gibt Tipps zu aktiver Finanz- planung. Wirtschaft (cid:2) Seite 4 Artikulator - programmierung Ein Ansatz zur fehler- freien Bestimmung der Kieferbewegung wird im Artikel erklärt. Technik (cid:2) Seite 6 Großes DDT-Spezial Informieren Sie sich be- reits heute über die Kon- gress-Aussteller der DDT 2014 ( 7./8. Feb.) in Hagen. DDT-Spezial 2014 (cid:2) Seite 8 Läuft etwas falsch in der Wis - senschaft? Biomedizinische For- schung sei kostenintensiv und bringe im Gegenzug zu viel For- schungsmüll hervor, kritisieren die Autoren Sabine Kleinert und Richard Horton in einem aktuel- len Kommentar, Bezug nehmend auf eine jüngst publizierte Arti- kelserie im renommierten Fach- magazin „The Lancet“. Das Auto- renteam geht hier konform mit der weitläufigen Meinung vieler Wissenschaftler und Nobelpreis- träger, das Forschungseinrich- tungen und Institutionen zuneh- mend Gelder für nicht zielfüh- rende Forschung verschwenden. Es werde zu wenig Qualität und ANZEIGE (cid:69)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:80)(cid:79)(cid:66) (cid:75)(cid:70)(cid:85)(cid:91)(cid:85)(cid:3)(cid:66)(cid:86)(cid:71) (cid:39)(cid:74)(cid:77)(cid:78)(cid:69)(cid:70)(cid:83) zu viel Forschungsmüll produ- ziert, so das Ergebnis. Weiterhin käme auch Fachzeitschriften, die Publikumswirksamkeit und Pro- fit über die Qualität der Publi - kationen stelle, große Schuld zu- teil. Man gehe in diesen Fachblät- tern mittlerweile dazu über, eher publikums- bzw. trendorientiert zu berichten, statt wichtiger Forschung nachzugehen. Die Artikelserie „Increasing Value, Reducing Waste“ ist im aktuel - len „Lancet“ pubiliziert. Auch SPIEGEL ONLINE hat die The- matik dieser Tage in einem ak- tuellen Artikel aufgegriffen. Quelle: ZWP online Hohe Auszeichnung ZT Manfred Läkamp erhält Bundesverdienstkreuz. Dental-Unternehmer Manfred Läkamp (65) ist für sein langjäh- riges soziales Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutsch- land ausgezeichnet worden. Da- niel Bahr, Bundesgesundheits- minister a. D., überbrachte im Rahmen einer Feierstunde auf Schloss Lohburg die Grüße und Glückwünsche von Bundesprä- sident Joachim Gauck. Mit sei- nem nachhaltigen Engagement für junge Menschen, die meist nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden, sei Manfred Läkamp ein „Vorbild für uns alle“, sagte Bahr. Der selbstständige Zahntechni- ker, der sich in den vergangenen Jahrzehnten mit einer Vielzahl von außergewöhnlichen beruf- lichen Aktivitäten national und international einen Namen in der Dentalwelt gemacht hat, gilt in seiner Heimatregion Münster- land zudem als ein Unternehmer, der unbeirrt gesellschaftliche Verantwortung auch in schwie - rigen Bereichen übernimmt. So kümmert er sich seit 15 Jahren (cid:2) Seite2 Warum kommt das BEL II – 2014 erst zum 1. April? Der GKV-Spitzenverband und Verband Deutscher Zahntech - niker-Innungen (VDZI) hatten den Vertragsbeginn des BEL II – 2014 und der neuen Bundes- mittelpreise vom 1. Januar auf den 1. April 2014 verschoben. Der GKV-Spitzenverband sieht es als unabdingbar an, dass das neue BEL II – 2014, die neuen Bundesmittelpreise und die hier- aus neu berechneten Festzu- schüsse für die Versicherten zeit- gleich in Kraft treten. Unter Hinweis auf Frist- und Formerfordernisse konnte der Gemeinsame Bundesausschuss eine Neufestsetzung der Festzu- schüsse auf der Basis des neuen BEL II – 2014 im vergangenen Jahr nicht mehr rechtzeitig vor- nehmen. Bezüglich der Anpassung der Bundesmittelpreise für das Jahr 2014 wurde vereinbart, die drei Null-Monate mit einer entspre- chenden Erhöhung in der Rest- laufzeit 2014 ab dem 1. April 2014 auszugleichen. Gegenüber seinen Vorgängern ist das BEL II – 2014 in seinen Leistungsbeschreibungen fach- lich klarer und präziser formu- liert. Die Trennung von fach- licher Leistungsbeschreibung und Hinweisen zu den Abrech- nungsregeln sorgt für mehr Transparenz. Die Trennschärfe zwischen den Regelleistungen nach dem BEL II – 2014 und gleich- und anders - artigen Leistungen im Sinne des Sozialrechts ist damit eben- falls verbessert. Auch die Dokumentations - pflichten aus dem Medizinpro- duktegesetz über die Auslegung, die Herstellung und die Leis- tungsdaten der zahntechnischen Sonderanfertigung werden er- leichtert. Der VDZI rät allen Meisterla - boren, sich auf das neue BEL II – 2014 vorzubereiten. Die Zahn- techniker-Innungen bieten Schu - lungen für ihre Mitglieder an. Informationen hierzu erhalten Interessierte direkt bei ihrer In- nung vor Ort. (cid:2) Seite2 ANZEIGE www.vdzi.de BEL II - 2014 kommt ab April Bereiten Sie sich jetzt vor! Das BEL II – 2014 kommt ab 1. April 2014. Innungen und VDZI stellen Ihnen alle Informationen hierzu mit den folgenden Produkten bereit: 쐍 BEL-Taschenbuch für 19,40 Euro zzgl. Versand und MwSt. 쐍 BEL-App für iOS- und Android-Tablets. Für 14,99 Euro inkl. MwSt im App Store oder Google Play Store erhältlich. 쐍 BEL II - 2014 mit ausführlichem Kommentar von Reinhold Haß und Uwe Koch. Zusätzlich mit zahlreichen Abrech- nungsbeispielen und tabellarischen Übersichten zum Preis von 68,00 Euro zzgl. Versand und MwSt. Weitere Informationen: BEL-Schulungen - Fragen Sie Ihre Innung! BEL-Infos - VDZI Service-Tel.: 069-665586-0 BEL-Bestellformulare - www.vdzi.de
2 | www.zt-aktuell.de Nr. 1 | Januar 2014 POLITIK Hohe Auszeichnung BEL II – 2014 erst im April Fortsetzung von Seite 1 um Hauptschüler, die kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Manfred Läkamp, poli- tisch ein überzeugter Liberaler, besorgt ihnen Praktikumsstel- len und Ausbildungsplätze, holt diese Jungen und Mädchen quasi von der Straße. Als Quintessenz aus dieser Ar- beit gründete er in seiner Hei- matgemeinde Ostbevern, wo das Zahnhaus Läkamp weit mehr als das gläserne Dentallabor, die Praxis seiner Tochter Dr. Julia Läkamp und die hoch - moderne Konferenzetage ist, den Verein „Startbahn e.V.“, und unterhält einen BoxLernStall. Das Motto lautet: Erst lernen, dann boxen. Vorsitzender Manfred Läkamp gewann 90 Unternehmer, Insti- tutionen und Privatpersonen als AN ZEIG E Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (l.) überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Bundespräsidenten an ZT Manfred Lämkap. aktive Unterstützer des seit fünf Jahren laufenden Projektes. Mit Unterstützung der ansässigen Handwerksbetriebe wurde eine Immobilie vor Ort zum BoxLern- Stall umgebaut. Besondere Glückwünsche zur Verleihung des Bundesver- dienstkreuzes kamen von vielen namhaften Akteuren der Zahn- heilkunde. Manfred Läkamp, so fasste sein kongenialer Mit- streiter und Freund Dr. Wolf - gang Boisserée zusammen, habe eine Vision zur Realität werden lassen, die noch vor fünfzehn Jahren als undenkbar galt: Die gemeinsame Fortbildung von Zahntechnikern, Zahnärzten und Kieferorthopäden zur bes- seren medizinischen Betreuung der Patienten. Dafür stehe das 1986 gegründete Fortbildungs- institut ZÄTInfo, der 2002 ge- gründete international und interdisziplinär besetzte Verein „Zahn und Mensch“, der neue Masterstudiengang „Cranio - mandibuläre und muskuloske - letale Medizin“ in Kooperation mit der Universität Innsbruck sowie jährliche Kongresse mit hochgeschätzten Referenten der nationalen und internationalen Zahnheilkunde zu aktuellen Fragestellungen. So in 2013 zum Mega-Thema „Digitaler Workflow“. inzwischen Autor: Bernd Overwien Leichtes Plus In den ersten neun Monaten 2013 mit 1,6 Prozent ein kleines Plus. Aus der aktuellen Konjunktur- umfrage des Verbandes Deut- scher Zahntechniker-Innun- gen (VDZI) ergibt sich für die ersten neun Monate des Jahres 2013 gegen - über dem Vorjahreszeit - raum ein leichtes Um- satzplus von 1,6 Prozent. Aufgrund der Urlaubs- und Ferienzeiten im drit- ten Quartal ist gegenüber dem Vorquartal ein Rück- gang zu verzeichnen, dieser fiel mit –7,7 Prozent jedoch mo- derat aus. Das mag auch durch einen Basiseffekt begründet sein, da aufgrund der schweren Überflut ungen des Juni-Hoch- wassers in den betrof fenen Re- AN ZEIG E Gold Ankauf/ Verkauf Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold: www.Scheideanstalt.de Barren, Münzen, CombiBars, u.v.m.: www.Edelmetall-Handel.de Besuche bitte im Voraus anmelden! Telefon 0 72 42-55 77 Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten Gleich 56,4 % Besser 33,0 % kretär Walter Winkler. Für das dritte Quartal 2013 war ein leich- ter Anstieg der Nachfrage nach Mitarbeitern zu ver- zeichnen. Hier wirkte sich vor allem die Einstellung neuer Azubis am Beginn des aktuellen Ausbil- dungsjahres auf die Be- schäftigungsbilanz aus. Im dritten Quartal 2013 hatten 23,6 Prozent der Labore zusätzliches Perso- nal eingestellt; im Vorquartal waren es 11,9 Prozent. Schlechter 10,6 % Erwartungen für das IV. Quartal 2013. gionen die Nachfrage nach zahntechnischen Leistungen teilweise aus dem II. in das III. Quartal verschoben wurde. „Der Zuwachs von 1,6 Prozent in den ersten neun Monaten zeigt nur eine leichte positive Entwicklung, die eine immerhin 18 Monate dauernde, ausge- prägte Umsatzschwäche ablöst. Der Nominalzuwachs liegt je- doch noch unterhalb der Infla- tionsrate. Real betrachtet kann daher allenfalls von einer sta - bilen Nachfrage gesprochen werden“, so VDZI-Generalse - Umsatzstärkeres Jahresschlussquartal Für das letzte Quartal 2013 er- warteten die gewerblichen zahn- technischen Labore den saison- typisch umsatzstärkeren Jahres- abschluss. Ein Drittel der be - fragten Betriebe (33,0 Prozent) ging von einer Ver besserung der Geschäftslage aus, 56,4 Pro- zent erwarteten eine zumindest gleichbleibende Nachfrage. Die Daten für dieses Quartal liegen bislang noch nicht vor. Quelle: VDZI im Google Play Store für jeweils 14,99 Euro zum Download zur Verfügung. Am leichtesten fin- det man die App nach Eingabe von „BEL II“ im Suchfenster. Informationen zum Taschen- buch, zum Kommentar und zur BEL-App erhalten Interessierte unter www.vdzi.de Quelle: VDZI Fortsetzung von Seite 1 Das Taschenbuch zum BEL II – 2014 wurde im Herbst neu ver - öffentlicht. Es ist bei der Wirt- schaftsgesellschaft des VDZI mbH für 19,40 Euro zzgl. Versand und MwSt. erhältlich. Ab sofort ist das BEL II – 2014 auch mit einem ausführlichen Kommen- tar der BEL- und Abrechnungs- experten Reinhold Haß und Uwe Koch erhältlich. Zusätzlich zur Kommentierung des vollstän - digen Leistungsinhaltes enthält der Kommentar zahlreiche Ab- rechnungsbeispiele und tabel - larische Übersichten. Der Kom- mentar zum BEL II – 2014 kann ebenfalls bei der Wirtschafts - gesellschaft des VDZI mbH zum Preis für 68,00 Euro zzgl. Ver - sand und MwSt. bestellt werden. Einen besonderen Service bietet der VDZI mit einer mobilen Ver- sion zum BEL II – 2014. Erst- malig steht das BEL auch als App für iPads und Android-Tablets zur Verfügung. Die App steht im App Store bei Apps für iPad bzw. ZAHNTECHNIK ZEITUNG M U S S E R P M I Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Redaktionsleitung Georg Isbaner (gi) Redaktion Carolin Gersin (cg) Projektleitung Stefan Reichardt (verantwortlich) Produktionsleitung Gernot Meyer Anzeigen Marius Mezger (Anzeigendisposition/ -verwaltung) Abonnement Andreas Grasse (Aboverwaltung) Herstellung Matteo Arena (Layout, Satz) Druck Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-123 g.isbaner@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-129 c.gersin@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-222 reichardt@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-520 meyer@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-127 Fax: 0341 48474-190 m.mezger@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-200 grasse@oemus-media.de Tel.: 0341 48474-115 m.arena@oemus-media.de Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168 34121 Kassel Die ZT Zahntechnik Zeitung erscheint regelmäßig als Monats zeitung. Bezugspreis: Einzelexemplar: 3,50 € ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten. Jahres- abonnement im Inland: 55,– € ab Verlag inkl. gesetzl. MwSt. und Versand kosten. Abo- Hotline: 0341 48474-0. Die Beiträge in der „Zahntechnik Zeitung“ sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für die Richtig- keit und Vollständigkeit von Verbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinformatio- nen kann keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung (gleich welcher Art) sowie das Recht der Über- setzung in Fremdsprachen – für alle veröffentlichten Beiträge – vorbehalten. Bei allen redaktionellen Einsendungen wird das Einverständnis auf volle und auszugsweise Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern kein anders lautender Vermerk vorliegt. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher und Bild- material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Es gelten die AGB und die Autoren- richtlinien. Gerichtsstand ist Leipzig.
(cid:49)(cid:83)(cid:80)(cid:71)(cid:74)(cid:85)(cid:74)(cid:70)(cid:83)(cid:70)(cid:79) (cid:67)(cid:70)(cid:84)(cid:80)(cid:79)(cid:69)(cid:70)(cid:83)(cid:70)(cid:79)(cid:3)(cid:34)(cid:79)(cid:72)(cid:70)(cid:67)(cid:80)(cid:85)(cid:70)(cid:79) (cid:52)(cid:74)(cid:70)(cid:3)(cid:87)(cid:80)(cid:79) (cid:86)(cid:79)(cid:84)(cid:70)(cid:83)(cid:70)(cid:79)(cid:3) (cid:91)(cid:86)(cid:83) (cid:46)(cid:66)(cid:83)(cid:76)(cid:85)(cid:70)(cid:74)(cid:79)(cid:71)(cid:218)(cid:73)(cid:83)(cid:86)(cid:79)(cid:72) (cid:66)(cid:68)(cid:70)(cid:83)(cid:80)(cid:3)(cid:68)(cid:66)(cid:84)(cid:85) (cid:66)(cid:68)(cid:70)(cid:83)(cid:80)(cid:3)(cid:46)(cid:48)(cid:40) (cid:66)(cid:68)(cid:70)(cid:83)(cid:80)(cid:3)(cid:44)(cid:35) acero cast ist eine phosphat-/silikatgebundene Präzisions- Modellgusseinbettmasse, kohlenstofffrei – für den Schnell- guss und für gesteuertes Vorwärmen – für Silikon- und Geldublierungen geeignet. (cid:42)(cid:41)(cid:51)(cid:38)(cid:3)(cid:55)(cid:48)(cid:51)(cid:53)(cid:38)(cid:42)(cid:45)(cid:38) · Zeit- und Arbeitsersparnis durch hohe Passgenauigkeit · Eignung für Geldublierungen durch die feine Modelloberfl äche · beste Detailwiedergabe durch feinkörnige Konsistenz Die acero MOG ist eine Modellgusslegierung auf Cobalt- Chrom (CoCr) Basis, Typ 5, für den gesamten Bereich der Modellguss- und Kombinationstechnik! acero MOG eignet sich somit sowohl für den Flammen- guss, Vakuumdruckguss als auch das Hochfrequenz-Gieß- verfahren. Sie zeichnet sich durch eine hohe Korrosions- beständigkeit aus und ist uneingeschränkt lasergeeignet. acero KB ist eine nickel- und berilliumfreie CoCr-Aufbrenn- legierung ohne Kohlenstoff. Die enthaltenen Haftoxidbild- ner sorgen für einen optimalen Metallkeramikverbund. acero KB eignet sich für die offene Aufschmelzung, den Flammenguss, Vakuumdruckguss und auch für das Hoch- frequenzgießverfahren. Diese NEM-Legierung zeichnet sich durch hohe Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität aus. Sie ist uneingeschränkt laserfähig. (cid:42)(cid:41)(cid:51)(cid:38)(cid:3)(cid:55)(cid:48)(cid:51)(cid:53)(cid:38)(cid:42)(cid:45)(cid:38) · Leichtes Ausarbeiten und Polieren durch reduzierte Oberfl ächenhärte · Hohe mechanische Kennwerte · Hohe Biokompatibilität durch Verzicht auf Nickel, Berillium, Eisen, Iridium und Gallium (cid:42)(cid:41)(cid:51)(cid:38)(cid:3)(cid:55)(cid:48)(cid:51)(cid:53)(cid:38)(cid:42)(cid:45)(cid:38) · Hohe Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität · Hoher Komfort durch mittlere Endhärte · Geeignet für alle Gießverfahren (cid:53)(cid:70)(cid:77)(cid:15)(cid:3)(cid:17)(cid:19)(cid:20)(cid:18)(cid:3)(cid:16)(cid:3)(cid:22)(cid:22)(cid:3)(cid:22)(cid:23)(cid:3)(cid:14)(cid:3)(cid:17)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:100)(cid:3)(cid:3)(cid:3)(cid:78)(cid:66)(cid:74)(cid:77)(cid:67)(cid:80)(cid:89)(cid:33)(cid:69)(cid:70)(cid:79)(cid:85)(cid:80)(cid:79)(cid:66)(cid:15)(cid:69)(cid:70)(cid:3) www.dentona.de
4 | www.zt-aktuell.de Nr. 1 | Januar 2014 WIRTSCHAFT Finanzielle Sicherheit für das Dentallabor Unser Autor Diplom-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck erläutert, warum Dentallabore mit aktiver Finanzplanung erfolgreich sind, wie eine Finanzplanung erstellt wird und wie daraus ein Chancenrechner wird. „Mit Erfahrung undVorwissen sollten Sie für eine professionelle Finanzplanung je nach Laborgröße etwa drei bis vier Stunden kalkulieren. Mit der Finanzplanung haben Sie bereits einen ersten großen Schritt getan, haben Transparenz in Ihre Zahlen gebracht und klare Ziele gesetzt.“ 4. Gesteigerte Managementakti- vitäten und damit höhere Ge- winne dank konsequenter Ziel- bestimmung. 5. Weniger Stress, bessere Laune und höhere Motivation durch mehr Sicherheit. Können Sie einem dieser Punkte widersprechen? Wenn nicht, dann ist auch der folgende Absatz für Sie lesenswert. Hier werden wich- Was sollte alles geplant werden? Wie so oft im Leben gilt auch hier: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“ Konzentrieren Sie sich auf die für Ihr Dentallabor wich - tigen betriebswirtschaftli chen Eckpfeiler. Das sind: Der Saisonverlauf: Wie verteilt sich der Umsatz über das Jahr auf die einzelnen Monate? Umsetzung einfach und über- sichtlich macht. Am Ende des Planungsprozesses haben Sie ein Plan-Betriebsergebnis und sind in der Lage, „Was-wäre- wenn-Analysen“ durchzuführen. So lässt sich beispielsweise er - mitteln, wie sich Personalmaß- nahmen oder Umsatzentwick- lungen direkt auf das Ergebnis auswirken würden. Durch die automatische Verknüpfung von tige Fragen beantwortet, die für die Umsetzung einer Finanzpla- nung im Dentallabor relevant sind. Welcher Planungszeitraum ist optimal? Planen Sie einmal jährlich für einen Jahreszeitraum. Das ist überschaubar und hat sich in der Praxis bewährt. Sie können jeder- zeit und zu jeder Jahreszeit be - ginnen. Es gibt keinen Grund, nicht schon morgen mit einer bes- seren kaufmännischen Laborfüh- rung zu beginnen. Die Kundenplanung:Wie viel Um- satz können und wollen Sie mit welchen Kunden erzielen? Die Mitarbeiterplanung: Welche Personalkosten fallen in der Pro- duktion und in der Verwaltung an? Sind Personalmaßnahmen geplant bzw. notwendig? Optio- nal: Wie verteilt sich der Leis- tungsumsatz auf die einzelnen Techniker? Das Plan-Betriebsergebnis: Wie entwickeln sich die sonstigen be- trieblichen Aufwendungen? Wel- che Szenarien können gerechnet werden? Daraus ergibt sich ein Vorgehen in mehreren Schritten, was die Tabellen wird aus der Finanz - planung ein „Chancenrechner“. Beispielsweise wird bei Ände - rungen der Kundenumsätze auch automatisch der Materialeinsatz angepasst und auch das Betriebs- ergebnis. Gibt es Software zur Unterstützung? Es gibt eine Vielzahl von betriebs- wirtschaftlichen Planungspro- grammen. Auch einige Anbieter von Abrechnungssoftware bieten Kalkulationstools als Zusatzmo- dule an. Der Markt ist hier sehr Viele selbstständige Zahntechni- kermeister waren schon mal oder sind mit einer der folgenden Pro- blematiken befasst: (cid:129) „Ich bin sehr verunsichert und weiß nicht, ob, wann und in wel- che Technik ich investieren soll.“ (cid:129) „Ich weiß gar nicht, ob ich mir das leisten kann!“ (cid:129) „Meine eh sehr teure Kontokor- rentlinie ist ausgeschöpft.“ (cid:129) „Wird die Bank mir weitere Fi- nanzmittel geben?“ (cid:129) „Ich werde einfach leasen, das wird schon gut gehen.“ (cid:129) „Ich muss immer öfter bei der Bezahlung von Rechnungen jon- glieren und Leute vertrösten.“ (cid:129) „Ich werde die Investition erst mal verschieben müssen.“ (cid:129) „Mein Gewinn wird immer weni- ger, hoffentlich wird es nicht so- gar ein Verlust dieses Jahr.“ In einer solchen oder ähnlichen Lage befinden sich sehr viele Be- triebe – dabei muss das gar nicht so sein. Die Probleme sind häufig hausgemacht. Werden diese Be- triebe fachkundig analysiert, so findet sich in fast allen Fällen ein ANZEIGE LABOR- GEFÜHLE Wir LIEBEN unsere Kunden. Nur so kön- nen wir 100% Einsatz bringen. Dazu ein umfangreiches Sortiment und Leistun- gen: Legierungen, Galvanotechnik, Discs / Fräser, Lasersintern, Experten für CAD/CAM u. 3shape. Das alles mit dem Plus an Service! Tel. 040 / 86 07 66 . www.flussfisch-dental.de FLUSSFISCH s i n c e 1 9 1 1 Übereinstimmungsmerkmal: Die Dentallabore hatten nie eine Fi- nanzplanung und haben sie auch momentan nicht. Schaut man sich auf der anderen Seite die finanziell gut gestellten Labore an, so ver - fügen diese fast immer auch über eine sehr gute kaufmännische Unternehmensführung und nut- zen größtenteils auch das Instru- ment der Finanzplanung. Heute sollten Dentallabore in neue digitale Technologien inves- tieren und wachsen, um am Markt bestehen zu können. Zusätzlich müssen die Marketing- und Ver- triebsaktivitäten gestärkt werden – egal für welchen Anbieter und für welche Technik Sie sich ent- scheiden – ohne Finanzplanung werden Sie kaum einen Banker überzeugen können. Geschweige denn, dass Sie eine fundierte Ent- scheidung auf Basis betriebswirt- schaftlicher Fakten treffen kön- nen. Was ist also zu tun auf Labor- seite? Ganz klar: Investieren Sie Zeit und Ausbildung in die kauf- männische Laborführung! Eine Finanzplanung ist leichter als viele Handwerksmeister meinen, und mit ein wenig Anleitung auch gut selber umzusetzen. Meine Er- fahrung zeigt, dass viele selbst- ständige Handwerksmeister ent- gegen eigener Behauptungen über ein gutes Zahlenverständnis verfügen. Folgende Gründe sprechen deutlich für eine Finanzplanung: 1. Besseres Rating und Wettbe- werbsvorteile durch günstigere Finanzierungskonditionen. Ab dem 50. Lebensjahr wird die Finanzplanung zum „Muss“. 2. Bessere Entscheidungen bei Investitionen und Personal- maßnahmen durch gutes Zah- lenverständnis. 3. Bestmögliche Sicherheit und frühzeitige Krisenintervention durch regelmäßigen Soll-Ist- Vergleich.
Nr. 1 | Januar 2014 WIRTSCHAFT www.zt-aktuell.de | 5 unübersichtlich. Viele der ange - botenen Programme habe ich ge- testet. Das Ergebnis: Die betriebs- wirtschaftliche Wirklichkeit im Dentallabor ist leider kaum mit solchen Tools abzubilden und wenn, dann nur zu hohen Soft- warekosten und/oder mit erhebli- chem zeitlichen Einarbeitungs- betriebswirtschaftliche Fehler programmiert wurden. Ich selber arbeite daher schon seit Jahren entweder mit einer einfach zu bedienenden, von mir selber aus- schließlich für Dentallabore ent- wickelten Finanzplanungssoft- ware oder mit einfach strukturier- ten Excel-Dateien, mit denen auch Wie zeitaufwendig ist eine Finanzplanung und was mache ich mit den Zahlen? Mit Erfahrung und Vorwissen soll- ten Sie für eine professionelle Fi- nanzplanung je nach Laborgröße etwa drei bis vier Stunden kalku- lieren. Für Anfänger ist es ideal, Infos zum Autor aufwand. Vor einigen Program- men ist sogar ausdrücklich zu warnen: Die Benutzeroberfläche „funkelt“ zwar nur so vor Einstell- möglichkeiten und grafischen Auswertungstools. Schaut man hinter die Kulissen, muss man feststellen, dass teils gravierende das Labor sehr gut klarkommt. Nach meiner Erfahrung investie- ren Labore nur dann in kaufmän- nische Themen, wenn der Zugang zu Wissen und Methoden sehr leicht ist und die Einarbeitung in Arbeitshilfen intuitiv und per Learning by Doing erfolgen kann. die Finanzplanung mit einer Be- triebsberatung zu kombinieren, in der noch viele andere Themen der Laborführung mit einfließen. Ein Mittwochnachmittag ohne zeitliche Begrenzung nach hinten ist optimal. Mit der Finanzpla- nung haben Sie bereits einen ers - ten großen Schritt getan, haben Transparenz in Ihre Zahlen ge- bracht und klare Ziele gesetzt. Monatlich gleichen Sie die Plan- zahlen mit dem Ist-Ergebnis ab. Ihr Zahlenverständnis wird zu- nehmend besser und auch die Qualität Ihrer Entscheidungen verbessert sich. Sie werden Ihre Finanzierungskonditionen opti- mieren, weil Sie mit der Finanz- planung Ihren Banker beeindru- cken. Für diesen Artikel habe ich einen Sparkassendirektor zu seiner Meinung befragt, der seit 20 Jahren Erfahrung im Firmen- kundengeschäft mit dem Hand- werk hat. Meine Frage an den Banker: „Wel- chen Eindruck macht ein Dental- labor auf Sie, das seiner Bank eine fundierte Finanzplanung vorlegt?“ Die Antwort des Bankers ist ein- deutig: „Es zeigt mir, dass das Labor sein Geschäft im Griff hat. Es zeigt mir, dass es sich um die geschäftliche Entwicklung Ge- danken macht. Es zeigt mir auch, dass es finanztechnisch auf der Höhe ist.“ In der Finanzplanung für Dental- labore habe ich nunmehr fast zehn Jahre Erfahrung. Für mich hat sich daraus die Einsicht kristallisiert, dass es zwei große Interessenten- gruppen von Laboren gibt, die sich ernsthaft mit dem Gedanken an Finanzplanung beschäftigen: Auf der einen Seite sind es die Top- Betriebe, die sich immer wieder Impulse von außen suchen, um ANZEIGE noch besser zu werden. Auf der anderen Seite sind es die Betriebe, denen häufig das Wasser schon bis zum Halse steht und bei denen der Handlungsdruck bereits so groß ist, dass man sich Beratungs- resistenz nicht mehr leisten kann. Leider ist dort oftmals auch nicht mehr viel zu retten. Sehr große Chancen sehe ich dagegen im großen Mittelfeld, das heraus aus dem Mittelmaß möchte und sich mit einer aktiven Finanzplanung Sicherheit in stürmischen Zeiten verschaffen kann. Adresse Godt und Hebinck Dipl.-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck Metzer Weg 13 59494 Soest Tel.: 0172 2745444 info@godt-hebinck.de www.godt-hebinck.de ANZEIGE FRISOFT – FÜR EINE PERFEKTE FRIKTION t r e V i e f ung bohren T i t an s u e a nsaufnah m tio ik r F - o r c i M r e d n e b kle Ein Eindrehen de s F ri k t i o n s t e i l s Mit Frisoft haben Sie die Möglichkeit, die Friktion bei Teleskopkro- nen wiederher- und individuell einzustellen. Das stufenlose Ein- und Nachstellen kann auf jeden Pfeiler abgestimmt werden. Mit einem Durchmesser von nur 1,4 mm ist das Friktionselement nicht zu groß, und da es aus abrasionsfestem und rückstellfähigem Kunst- stoff mit einer Aufnahmekappe aus Titan besteht, ist es ausreichend stabil. Die Konstruktion garantiert durch ihre perfekte Abstimmung eine perfekte und dauerhafte Friktion. Frisoft ist geeignet zum nachträglichen Einbau bei friktions- schwachen Teleskopkronen für NEM, Galvano und Edelmetall. Tel.: +49 (0)2331 8081-0 info@microdent-dental.de microtec Rohrstr. 14 Inh. M. Nolte 58093 Hagen Fax: +49 (0)2331 8081-18 www.microtec-dental.de Individuelle Eins t e l l u g n Bitte senden Sie mir kostenloses Infomaterial Stempel Hiermit bestelle ich das Frisoft Starter-Set zum Preis von 169,95 € * bestehend aus: (cid:115) 6 Friktionselemente (Kunststoff) + 2 Naturalrabatt (cid:115) 6 Micro-Friktionsaufnahmekappen (Titan) + Werkzeug (ohne Attachmentkleber) per Fax an +49 (0)2331 8081-18 d n a s r e V d n u . t S w M . l g z z s i e r P *
6 | www.zt-aktuell.de Nr. 1 | Januar 2014 TECHNIK Die Artikulatorprogrammierung mit dem Vector-Analyzer Die Durchsichtschablone ermöglicht eine optimale Anordnung der Modelle im Artikulator, bei der durch einfache Bestimmung des okklusalen Auftreffwinkels eine individuelle Montage gewährleistet ist. Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 1: Der okklusale Auftreffwinkel ␣ zur Okklusalebene ⌷ ist bei einer Rotation um die terminale Scharnierachse trigonometrisch berechenbar und ergibt sich aus den horizontalen (x) und vertikalen (y) Abständen des Messpunktes vom Achsenpunkt. Dabei spielt der Messpunkt eine unter - ge ordnete Rolle, solange sich das Verhältnis von x : y nicht allzu sehr verändert. – Abb. 2: Tritt bei der Öffnung auch eine Translation auf, so muss diese beim Schließen wieder zurücklaufen, wenn der originale Ausgangspunkt erreicht werden soll. Der okklusale Auftreffwinkel ␣ wird dadurch stumpfer und unterscheidet sich deutlich von dem, wie er aus einer reinen Rotationsbewegung resultiert. Der Umriss entstand aus der Durchzeichnung eines männlichen Unterkiefers. – Abb. 3: Artefakt beim Absenken im Artikulator: Schwarzer Umriss = Ausgangslage. Grüner Umriss: Habituell geöffnet (siehe Abb. 2). Roter Umriss: In der Translationsstellung wurde um die Scharnierachse abgesenkt. Der Zahnbogen kommt zu weit nach anterior (⌬x) und erreicht posterior nicht mehr die Ausgangshöhe (⌬y). Der Fehler ⌬y ist umso größer, je steiler die horizontale Kondylbahnneigung. Unter Gnathologen wird es oft als gegeben gesehen, dass der Mensch seinen Unterkiefer in der Vertika- len um eine sogenannte terminale Scharnierachse bewegt. Man sieht dies jeden Tag in Artikulatoren und hat sich an diese Vorstellung gewöhnt. Diese Prämisse lässt sich zurückverfolgen bis in die 1930er- Jahre, als sie in einer 25-köpfigen Studiengruppe im Süden von Kalifornien auftauchte, die sich den Namen „Gnathologic Society“ gab.1 Man ging davon aus, dass je- des Gelenk eine Bewegungsachse habe, ob Fingergelenk oder Hüh- nerbein,2 also müsste eine solche auch dem menschlichen Kiefer - gelenk zuzuordnen sein. Man war sich im Klaren darüber, dass dieses sich aus jeweils zwei Gelenk - räumen zusammensetzt: einem Gleit- und einem Rotationsgelenk. Jedoch ordnete man diese Bewe- gungskomponenten einfach ver- schiedenen Kieferbewegungen zu, die Rotation den vertikalen und die Translation den horizontalen Bewegungen. In der Tat ist es mög- lich, bei vielen Patienten die Kie- ferbewegung in der Form zu mani- pulieren, dass bei vertikalen Bewe- gungen eine Bewegung im oberen Gelenkspalt unterbleibt, also keine Translation erfolgt und somit eine Scharnierachse bestimmbar wird. Hierzu betrachtet man aber nicht die dem Patienten eigenen Bewe- gungen, sondern man muss das, was es zu messen gilt, durch die erforderliche Manipulation ver - fälschen. Lauritzen selbst wies in seinem Buch bereits im Vorwort darauf hin, dass solche Bewegun- gen nur darstellbar sind, wenn sie vom Zahnarzt manipuliert oder vom Patienten zuvor eingeübt wer- den.3 In der Praxis bedeutet das aber nichts anderes, als dass man solche Scharnierachsenbewegun- gen spontan nicht antrifft, weil sie den habituellen Bewegungen des Patienten nicht entsprechen. Pos- selt hat schon früh in seinem Buch4 dargelegt, dass bei der Öffnung des Mundes die Translation der Kondylen gemeinsam mit der Ro- tation einsetzt. Dies ist auch plau - sibel, denn es ist nicht zu erkennen, was den oberen Gelenkspalt fixie- ren soll, wenn die hyoidale Muskel- kette zur Mundöffnung aktiviert wird, zumindest, solange der Pa- tient sich in einer aufrechten, neutralen Körperhaltung befindet. Die Kiefergelenke nehmen einfach die Bahn des geringsten Wider- standes und bewegen sich in einer dem Patienten eigenen Mischung aus Translation und Rotation. Posselt führte weiterhin aus, dass beim Schließen des Kiefers die Be- wegung propriozeptiv durch das Ziel der Interkuspidation gesteuert wird, statt irgendwelchen Achsen zu folgen. Schließlich landen wir in der Regel beim Zubeißen eben nicht auf Störkontakten, sondern verstehen es, diese zu vermeiden, egal, wie irgendwelche Achsen dazu stehen. Je nachdem, aus welcher Kiefer - position die Schließbewegung er- folgt, ist eine bestimmte Kombina- tion aus Translation und Rotation notwendig, um die interkuspidale Position zu erreichen. Dabei be- darf es nicht unbedingt einer Axio- grafie, um der Frage nachzu - gehen, wie nun der Mensch seinen Kiefer öffnet oder schließt. Selbst in einiger Entfernung von den Kiefergelenken, in der Region der Schneidezähne, wo die Kiefer - bewegung am größten ist (und sich daher am genauesten messen lässt), kann man unterscheiden, ob Translationskomponenten an der Bewegung beteiligt sind oder nicht. Hierfür muss lediglich der Pfad der retralen Grenzbewe - gung bekannt sein, welcher der isolierten Rotation der Kieferge- lenke entspricht. Jede Kieferposi- tion davor geht zwangsweise mit einer gewissen Translationsstel- lung der Kiefergelenke einher. Stehen keine Vorkontakte im Weg, trifft die Schließbewegung norma- lerweise in einer glatten, leicht bo- genförmigen Bewegung unmittel- bar in die interkuspidale Position. Ein Knick, bei dem diese Bahn ab 19 mm (Lauritzen) in die einer reinen Rotation umschwenkt, ist so gut wie nie erkennbar. Lediglich Störkonturen, nicht selten durch steil stehende Schneidezähne, füh- ren dazu, dass eine glatte Schließ- bahn modifiziert wird, um solche „Klippen“ beim Schließen des Kie- fers zu „umfahren“. Manipulationen verändern diese habituelle Bewegung signifikant. Wird der Unterkiefer des Patienten von einer zweiten Person ma - nuell zurückgedrängt, oder auch mittels der körpereigenen Musku- latur zurückgezogen, indem z. B. die Zunge zurückgerollt wird, so wird der Unterkiefer aus seiner habituellen Ruhe-Schwebe dem- entsprechend deplatziert. Eine Schließbewegung mit dem Ziel der Interkuspidation muss nun in einem anderen Winkel zur Okklu- salebene erfolgen, als eine, die eine neutrale Ruhe-Schwebe als Aus- gangspunkt hat. Oder sie mündet in retrusiven Vorkontakten in einer Position außerhalb der habituellen Bisslage. Der Winkel, in dem die Zähne einander bei einer Schließ- bewegung um die terminale Schar- nierachse treffen, ergibt sich aus der Geometrie des Unterkiefers und lässt sich trigonometrisch mit Bezug zur Okklusalebene berech- nen, wenn die Scharnierachsen- punkte bekannt sind. Der genaue Punkt, für den dieser Winkel be- rechnet wird, spielt dabei eine Abb. 4 Abb. 5 Abb. 4: Wenn die Kauebene horizontal steht, ist der okklusale Auftreffwinkel im Artikulator recht einfach zu ver- stehen, denn Vertikalbewegungen sind hier kreisförmig um die Artikulatorachse. – Abb. 5: Der Vector-Analyzer wird am Unterrand entlang einer der roten Hilfslinien so zugeschnitten, dass sein Koordinatensystem mit der Artikulatorachse fluchtet, wenn man ihn davor auf den Tisch stellt. untergeordnete Bedeutung, so- lange sich das Verhältnis zwischen der horizontalen (x) und vertikalen Dimension (y) nicht nennenswert ändert. Entsprechende Berech- nungen des Autors führten hier mit recht guter Reproduzierbar- keit zu Werten um 60 ° (± 3 °). Je mehr bei der habituellen Bewe- gung in der Vertikalen jedoch auch eine Translation der Kiefergelenke ins Spiel kommt, desto stumpfer wird dieser Winkel. Potenziell pro- blematische Artefakte werden im Artikulator generiert, wenn dort in einem anderen Winkel abgesenkt wird, als der, mit dem bei der Biss- nahme in vivo gehoben wurde. Möchte man mit seinem Artiku - lator Bewegungen darstellen, die den habituellen Bewegungen des Patienten möglichst nahe kom- men, so macht es wenig Sinn, dort reine Rotationsbewegungen zu re- produzieren, die in der Regel durch Manipulation verfälscht werden müssen, um überhaupt darstell - bar zu werden. Wurde z. B. der Biss in einer gehobenen Kiefer - stel lung innerhalb des habituellen Bewegungsraumes registriert, im Artikulator aber um die terminale Scharnierachse abgesenkt, so würde eine Fehlstellung der Zahn- reihen zustande kommen, denn die Rückkehr aus der Translation würde fehlen. Translatieren die Kiefergelenke bei der für die Re- gistrierung nötige Bisshebung um den Vektor x nach anterior und y nach kaudal, beim Absenken im Artikulator erfolgt dann aber eine Rotation in der translatierten Stel- lung, so steht zu erwarten, dass da- bei Arbeiten herauskommen, die sich bei der Eingliederung als pos- terior zu hoch erweisen und dort eingeschliffen werden müssen. In der ersten Konsequenz ist es daher ratsam, allzu freizügige ver- tikale Veränderungen im Artiku - lator nach Möglichkeit prinzipiell zu vermeiden. Muss dennoch im Artikulator abgesenkt werden, so sollte die Absenkbahn im Bereich der Zähne möglichst mit der iden- tisch sein, entlang der in vivo ge -
Nr. 1 | Januar 2014 TECHNIK www.zt-aktuell.de | 7 hoben wurde. Geschah dies unter Manipulation in der Retrallage des Unterkiefers, wie von den Altmeis- tern der Gnathologie gefordert, also um die gleiche Scharnier - achse, um die im Artikulator dann wieder abgesenkt wird, so entste- hen keine nennenswerten Arte- fakte im Artikulator. Jedoch ist es heute üblich, andere Methoden bei der Bissnahme ein- zusetzen, welche eine Translation in den Kiefergelenken nicht unter- binden und das Vermischen von Konzepten, also das Anheben in vivo mit, aber das Absenken im Artikulator ohne Translation, führt zu Artefakten, die zwar in Bezug auf die Richtung des Fehlers, nicht aber nach dessen Größenordnung abschätzbar sind. Beim Heben im habituellen Bewegungsmuster und Absenken um die Scharnier - achse wird die untere Zahnreihe im Artikulator zu weit anterior positioniert und es verbleibt zu viel Abstand zwischen den poste- rioren Zähnen. Beim Anheben um die Scharnierachse und Absenken im habituellen Bewegungsmuster gerät der Unterkiefer zu weit nach posterior bei gleichzeitiger poste- rioren Infraokklusion. Während der zweite Fehler selten vom Patienten gut vertragen wird, wirkt sich der erste gerade bei CMD-Patienten gelegentlich po - sitiv aus, weil z. B. ein Aufbissbe - helf dabei versehentlich protrusiv und distraktiv eingestellt wird. Man ist dann versucht, die posi - tiven klinischen Effekte der ein - gesetzten Registriermethode oder einem bestimmten Gerät zuzu- schreiben, obwohl sie versehent- lich aus einem Artikulator-Arte - fakt resultieren. Will man nun den Artikulator so programmieren, dass er bei verti- kalen Veränderungen möglichst nahe am habituellen Bewegungs- muster bleibt, so ist die Referenz zur Scharnierachse nicht prakti- kabel, weil man zum einen den genauen Betrag der Translation bei der habituellen Bewegung nicht kennt, und zum anderen mit keinem der gängigen Geräte ver - tikale Bewegungen mit Transla - tionen koppeln kann. Jedoch wird dieses Unterfangen einfach, wenn man nur das Augenmerk vom pro- blematischen Konzept der termi- nalen Scharnierachse abwendet und sich stattdessen direkt mit den Winkeln beschäftigt, wie sie zwi- schen den Zahnreihen bei diversen Bewegungen auftreten. Hierfür sind zwei Voraussetzungen erfor- derlich: 1. Es muss im Artikulator wie am Patienten mit der gleichen Be- zugsebene gearbeitet werden und die Vektoren der habituellen Bewegung zwischen den Zahn- reihen müssen hier wie dort zu den gleichen Bezugspunkten er- mittelbar sein. Hier bietet sich der Bezug zur Okklusalebene an, die im Mund wie am Modell gleichermaßen nachvollziehbar ist. Wird hingegen mit einer Be- zugsebene gearbeitet, die zur Okklusalebene in einem Winkel steht und deren Referenzpunkte im Artikulator nicht nachvoll- ziehbar sind, so wird die Arbeit mit dem okklusalen Auftreff - winkel kompliziert, wenn nicht gar unmöglich. 2. Der okklusale Auftreffwinkel, wie er habituell in vivo auftritt, muss bekannt sein. Studien an der Kyoshu University in Fuku- oka, Japan, haben ergeben, dass dieser Winkel bei habituel- len vertikalen Bewegungen des Menschen nahezu konstant bei 86,4° zur Okklusalebene liegt,5 wobei diese Konstanz nur ge - genüber der Okklusalebene, nicht aber zu anderen Referenz- punkten am Schädel beobachtet wurde. In anderen Worten be- wegte sich dieser Auftreffwinkel zwischen den Probanden inner- halb enger Grenzen, aber nur mit Respekt zur Okklusalebene, egal, wie diese zur FH oder an - deren Bezügen geneigt war. Mag man solchen Studien kein Ver- trauen schenken, so kann man diesen Winkel auch individuell ausmessen. Hierbei muss dann aber zur gleichen Referenz- ebene gemessen werden, d. h. das Messgerät muss parallel zur Okklusalebene justiert werden. Ob dabei im Bereich des ersten Molaren gemessen wird oder paraokklusal unter den vorde- ren Schneidezähnen, ist zweit - rangig, denn der letztere Mess - punkt liegt nicht nur weiter anterior, sondern auch weiter kaudal, sodass ein ähnliches Verhältnis der x/y -Vektoren vom Pol der Kondyle aus entsteht (Abb.1). DerVector-Analyzer Die Steuerung des okklusalen Auftreffwinkels im Artikulator erfolgt über die Anordnung der Modelle zur Artikulatorachse. Je tiefer und näher zur Achse diese stehen, desto spitzer der Auftreff- winkel, bis hin zu Situationen, wo man das untere Modell beim Ab- senken mehr nach vorne bewegt, als nach oben. Je höher und weiter entfernt die Modelle hingegen mit Respekt zur Artikulatorachse an- geordnet werden, desto stumpfer wird der okklusale Auftreffwinkel. Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 6: Im „grüne Bereich“ treten okklusale Auftreffwinkel zwischen 80° und 90° auf. – Abb. 7: Die Orientierung des Unterkiefers mit den Kondylpolen fluchtend zur Artikulatorachse resultiert in einem okklusalen Auftreff - winkel von etwa 60°. – Abb. 8: Will man den Artikulator dazu bringen, kombinierte Rotations- und Trans - lationsbewegungen zu simulieren und dabei Auftreffwinkel von 80° oder mehr zu generieren, so muss man die Zahnreihen höher und in einem größeren Abstand zur Artiku latorachse anordnen. – Abb. 9: Mit dem HIP-Mount kann das obere Modell vertikal und sagittal ge zielt im Artikulator angeordnet werden. Gezeigt ist hier ein Proto- typ eines neuen Artikulators, dessen Dimensionierung hier wesentlich freizügiger ist. ANZEIGE Gold Ankauf/ Verkauf Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold: www.Scheideanstalt.de Barren, Münzen, CombiBars, u.v.m.: www.Edelmetall-Handel.de Besuche bitte im Voraus anmelden! Telefon 0 72 42-55 77 Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten Würde man die Okklusalebene über der Artikulatorachse anord- nen, so würde dieser Winkel über- stumpf und man würde das untere Modell beim Absenken gleich - zeitig nach retral bewegen. Jedoch ist die Dimensionierung im Arti - kulatoroberteil in den meisten handelsüblichen Artikulatoren un zureichend, als dass man sich mit diesem Problem oft ausein- andersetzen müsste. Der Vector-Analyzer ist eine Durchsichtschablone, mit der sich die Modellposition im Artikulator ermitteln lässt, bei der bei verti - kalen Veränderungen mit dem gewünschten Winkel gearbeitet wird. Um das Layout besser zu ver- stehen, werden zuerst einige der zugrunde liegenden Gedanken er - läutert: Würde man die Okklusal - ebene der Modelle direkt auf der Höhe der Artikulatorachse an - ordnen, so würde im Artikulator ein Auftreffwinkel von 90° erzeugt, unabhängig von der sagittalen Entfernung der Zahnreihen von der Achse. Würde hingegen das Kauzentrum direkt unter der Artikulatorachse angeordnet, so würde die Zahnreihe bei verti - kalen Änderungen im Artikulator sagittal bewegt und der Auftreff- winkel wäre 0 °. Eine Modellanord- nung mit dem Kauzentrum entlang der Winkelhalbierenden zwischen dem horizontalen und vertikalen Schenkel würde einen okklusalen Auftreffwinkel von 45° generieren, bei dem das untere Modell beim Absenken relativ zum oberen ebenso weit nach vorne kommt wie nach oben. Diese einfache Übersicht bei der Artikulatorgeo- metrie erreicht man nur, wenn man die Kauebene im Artikulator hori- zontal stellt. Zunächst muss der Vector-Analyzer der Bauhöhe des Artikulators angepasst werden, indem man ihn an seiner Unter- kante so zuschneidet, dass der Schnittpunkt der x- und y-Achsen genau über der Achse des Artiku- lators steht, wenn man den Vector- Analyzer davor auf den Tisch stellt. Die Oberkante des grünen Sektors auf dem Vector-Analyzer ent- spricht einem okklusalen Auftreff- winkel von 90°, die Unterkante einem von 80°. Die Winkelhal - bierende dazwischen entspricht einem Winkel von 85°, welcher oft als Mittelwert angestrebt wird. Die Anordnung der Zahnreihen mit Bezug zur terminalen Schar- nierachse dürfte in den meisten Fällen wie beschrieben in einem okklusalen Auftreffwinkel von etwa 60 ° resultieren. Dieser kann stumpfer gestellt werden, indem man das zu übertragende Modell höher im Artikulator anordnet, in Grenzen auch, indem man dessen sagittalen Abstand von der Artiku- latorachse vergrößert. Viele gängige Artikulatoren stellen kaum Platz über der Artikulator - achse für die Modellmontage zur Verfügung und limitieren daher die Möglichkeiten zur Steuerung des okklusalen Auftreffwinkels. Jedoch erkennt man bei dieser Vorgehensweise bereits bei der Modellmontage, ob die Simulation von habituellen vertikalen Bewe- gungen im Artikulator überhaupt möglich ist und verlässt sich nicht auf Zufälle. Je weniger sich solche habituellen Bewegungswinkel im Artikulator approximieren lassen, desto weniger sollte die Vertikale im Artikulator verändert werden, sondern bereits bei der Bissnahme korrekt eingestellt werden. Der HIP-Mount Von der Theorie her mag es ver- ständlich sein, was passiert, wenn man die Modelle an der einen oder anderen Stelle im Artikulator anordnet, aber wie soll man das in der Praxis kontrolliert bewerk- stelligen? Der HIP-Mount ist ein Positionierungsgerät, das für die Modelleinstellung im Artikulator konzipiert wurde. Durch unter- schiedliche Aufnahmen lässt er sich in vielen handelsüblichen Ar- tikulatoren mittig und midsagittal fluchtend anbringen und bietet prinzipiell drei Möglichkeiten für die Modellübertragung: 1. Das obere Modell kann einfach mit seiner Zahnreihe so auf die Übertragungsplatte gelegt wer- den, dass die Gaumennaht mittig ausgerichtet ist. Die bestehende Okklusalebene bildet nun die Referenzebene. 2. Das obere Modell wird mit einem Montageregistrat so auf die Übertragungsplatte gelegt, dass die Gaumennaht mittig ausge- richtet ist. Mit diesem Registrat können dann Abweichungen in der Kauebene, wie sie z. B. durch elongierte Zähne entstehen, aus- geglichen werden. 3. Das obere Modell wird zur Mon- tage auf den HIP-Montageauf- satz gelegt. Hierdurch wird die HIP-Ebene nach Cooperman6 zur Referenzebene. Literaturliste Infos zum Autor Diese Abläufe sind vom Autor vielfach an anderer Stelle beschrieben, wie z. B. unter www. hipmount.de. Auch ist ein DVD-Kom- paktkurs dazu er- hältlich und der Autor veranstaltet regelmäßig Fortbil- dungen dazu. Adresse Rainer Schöttl, D.D.S. (USA) Schuhstr. 35 91052 Erlangen Tel.: 09131 23099 Fax: 09131 22390 praxis@schoettls.de www.Praxis.schoettls.de
8 | www.zt-aktuell.de Nr. 1 | Januar 2014 DDT-SPEZIAL 2014 6. Digitale Dentale Technologien 2014 im Überblick „Kunststoffe und Keramiken im digitalen dentalen Workflow“ ist das Leitthema der DDT in Hagen Anfang Februar 2014. „DDT 2014 in Hagen“ [Programm] Am 7. und 8. Februar 2014 lädt das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Koope ration mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, Zahnärzte und Zahntechniker zum mittlerweile sechsten Kon- gress „Digitale Dentale Technolo- gien“ (DDT) ein. Die zahlreichen Workshops am Freitag und die Vorträge hochkarätiger Referen- ten am Samstag werden von einer umfangreichen Industrieausstel- lung begleitet. Die Mehrzahl der Vorträge befasst sich mit dem Leitthema „Kunststoffe und Kera- miken im digitalen dentalen Workflow“. Es ist an der Zeit, den verschie - denen Keramiken und Kunststof- fen im digitalen Verarbeitungs - prozess einen Kongress zu wid- men. Bei den monolithisch verar- beiteten Glaskeramiken führen Neuentwicklungen und Verbes - serungen zu Indikationsauswei- tungen. Hybridkeramiken haben Eigenschaften, die bisher nicht zur Verfügung standen. PMMA und Kompositkunststoffe werden kontinuierlich verbessert. In den Praxen werden sich Mundscan- ner als Alternative zur konven - tionellen Abdrucktechnik konti- nuierlich durchsetzen. Somit ge- winnt der digitale Workflow an Fahrt und optimierte monolithi- sche Kera miken und Kunststoffe werden das weiterbefördern. Sowohl Fälle aus dem Praxis- und Laboralltag werden dargestellt als auch Hintergrundinforma - tionen zur Fertigungstechnik und Materialien vermittelt. Vincent Fehmer wird z. B. einen Überblick zur „Rekonstruktiven Material- wahl im Zeitalter der Digitali - sierung“ geben und die aktuel len Fragestellungen zu diesem Thema erörtern. Dass „Vollke ramik – Äs- thetik in jedem Fall“ ist, soll der Vortrag von Dr. Jörg Reinshagen verdeutlichen, der die Rekons - truktionen mit diesem Material im digitalen Workflow zeigen wird. Wie sich Hochleistungspo - lymere/BioHPP bei analoger und digitaler Verarbeitung verhalten, wird ebenso thematisiert wie die Frage, was bei der Verarbeitung von zahnfarbenen CAD/CAM- Materialien zu be rücksich tigen ist. Informa tionen über Mate rial - fragen und Verarbeitungstechnik hin aus werden auch im kommen- den Jahr wieder Schwerpunkte der Veranstaltung sein. Was kann die digitale Technik bei der Funktions an a lyse leisten? Dazu wird ZA Gerd Christiansen in seinem Re ferat über die „Com - puterge stützte Bewegungsauf- zeichnung/Was können wir se- hen?“ sprechen. Besonders bei den Zu- und Selbstzahlerthera- pien wird die Patientenkommu - nikation immer wichtiger. Hier können „Mo derne Möglichkei- ten der digi talen Kommunika- tion“, insbesondere die Foto - dokumentation, ganz überzeu- gende Dienste leisten, wie Wolf- gang Weisser aus führen wird. Pünktlich zur Veranstaltung wird das umfangreich aktuali- sierte Jahrbuch Digitale Dentale Technologien 2014 an alle DDT- Teilnehmer ausgehändigt. Auf den nachfolgenden Seiten stellen die Aussteller ihre ak- tuellen Produkte und Dienstleis- tungen vor. Melden Sie sich jetzt unter 0341 48474-308 oder event@oemus- media.de zum Kongress an. Präzise, kompakt, vielseitig Das CNC-Frässystem Zenotec select von Wieland Dental + Technik kombiniert moderne 5-Achs-Simultantechnologie mit den Vorteilen einer automatisierten Fertigung. hochwertigen Wieland Materia- lien, auch Lithiumdisilikate wie IPS e.max CAD zu fräsen. Die Zenotec select kann als reine Nass- oder Trockenanlage ge- nutzt werden, ein Wechsel zwi- schen beiden Funktionen erfolgt im Handumdrehen. Als einziges „authorized milling system“ bietet die Zenotec select exklusiv die Möglichkeit, bis zu sechs IPS e.max CAD-Blöcke in einem Fräsdurchgang zu bear- beiten. In dem speziell entwickel- ten und patentierten Multihalter können verschiedene Blockgrö- ßen variabel angeordnet werden. Der 8-fache Materialwechsler* bietet die Möglichkeit, eine opti- male Materialverwaltung in das Frässystem zu integrieren. Eine übersichtliche und umfangrei- che Datenbank stellt, je nach Restauration, das ideale Material bereit und wechselt diese auto- matisiert in die Maschine ein. Das breite Indikationsspektrum der Zenotec select steht für ef - fizientes und wirtschaftliches Arbeiten im Dentallabor. Adresse Wieland Dental + Technik GmbH & Co. KG Lindenstraße 2 75175 Pforzheim Tel.: 07231 3705-700 Fax: 07231 357959 info@wieland-dental.de www.wieland-dental.de DDT 2014 Stand 5 Die Nassbearbeitungsfunktion* stattet die Zenotec select mit einer Flexibilität aus, um die Ma- terialvielfalt in einem System zu verarbeiten. Das speziell entwickelte Nassmodul* ermög- licht, neben den bekannten, *optional Additives Herstellungsverfahren ce.novation fertigt Kronen und Brücken aus Zirkondioxid mit hoher Passgenauigkeit und Festigkeit. ce.novation verfügt über ein ein- zigartiges Verfahren, mit wel- chem Kronen- und Brückenge- rüste wie auch monolithische Strukturen in Zirkondioxid ad- ditiv hergestellt werden können. Bei diesem Verfahren wird nicht aus einem Blank mit viel Mate - rialverlust herausgefräst, son- dern material-, ressourcenscho- nend und umweltverträglich in einem weltweit patentierten Schlickerverfahren auf Grund- lage digitaler Daten aufgebaut. Das Ergebnis schlägt sich in hoher Passgenauigkeit sowohl auf dem Modell als auch im Munde nieder. Das yttriumsta - bilisierte Zirkondioxid zeichnet sich durch Stressfreiheit aus, da eine mechanische Nachbear- beitung seitens des Anwenders entfällt, d. h., die physikalischen Katalogwerte sind im End - produkt wiederzufinden. Auf- grund der speziell definierten Oberfläche ist eine optimierte Benetzung dieser durch Auf- brennkeramik oder Mal- und Glazemasse wesentlich verbes- sert, was zu einer besseren Haf- tung beisteuert. Diese Oberfläche erleichtert dem Anwender ein weiteres Ar- beiten mit Verblendke ramiken wesentlich, besonders im Hin- blick auf monolithische Aus - führungen wird die Politur des Zirkondioxids signifikant ein - facher. Das Verfahren wurde in jahrelanger Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung mit dem Fraunhofer Institut für keramische Technologien und Systeme/IKTS, mit Prof. Dr. med. Ralph Luthardt, Universität Ulm, und Softwarespezialisten zur Marktreife gebracht. Adresse ce.novation GmbH Ländenstraße 1a 93339 Riedenburg Tel.: 09442 918919 Fax: 09442 918973 info@cenovation.de www.cenovation.de DDT 2014 Stand 1 Ausstellerverzeichnis Digitale Dentale Technolo Dentales Fortbildungszentrum Hagen GmbH Handwerkerstraße 11 58135 Hagen TAGUNGSSAAL (cid:2)(cid:1) - (cid:0) (cid:7) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:7) (cid:1) (cid:8) (cid:8) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:7) (cid:0) - (cid:1) (cid:7) (cid:8) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:7) (cid:0) - (cid:1) (cid:9) (cid:8) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:7) (cid:0) - A n m e d u n g l (cid:9) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:6) (cid:3) (cid:10) (cid:0) - (cid:1) (cid:6) Catering (cid:9)(cid:0)8(cid:0)(cid:6)(cid:3)(cid:10)(cid:0)- (cid:1)(cid:5) ce.novation 1 2 Amann Girrbach 3 4 5 Wieland Dental + Technik 6 DENTAURUM Schütz Dental Roland DG 7 NWD 8 Datron 9 DeguDent Theratecc 10 TEAMZIEREIS 11 12 van der ven 4D
Nr. 1 | Januar 2014 DDT-SPEZIAL 2014 www.zt-aktuell.de | 9 NEM-Fertigung digital, sauber und einfach Der neue Sintermetall-Werkstoff Crypton ist ab sofort erhältlich. Mit Crypton erfüllt sich ein seit Längerem gehegter Wunsch vieler Zahntechniker. Wie viele es sind, verdeutlicht die folgende Zahl: Gut acht Millionen Zahn - einheiten werden heute allein in Deutschland immer noch aus NEM gegossen. Das stellt einen hohen Anteil im dentalen Werk- stoffmix dar, allerdings bei be- kannten Risiken (z. B. Material - inhomogenitäten, Verzüge). Da- rum hört man immer wieder den Ruf nach einer digitalen Alter - native zum NEM-Guss. Eine Möglichkeit stellt das Outsour- cing an Großlabors oder indus- trielle Netzwerkservices dar, doch möchten viele verantwort- liche Zahntechniker gern ihr vorhandenes CAD/CAM-Equip- ment nutzen und gegebenen - falls ausbauen und im eigenen Labor fertigen. Diesem Bedürfnis nologien 2014 kommt Crypton entgegen. Der neue Sintermetall-Werkstoff macht das Labor unabhängiger und ökonomisch effektiver. Gerüste aus Crypton werden virtuell konstruiert, schließend wird das zunächst um circa zehn Prozent vergrö- ßerte Gerüst gesintert, wobei es exakt auf seine endgültigen Dimensionen schrumpft. Nach diesem Prinzip hat DeguDent sauber designt. Die Bearbeitung erfolgt im Nassschleifverfahren auf der in diesem Bereich füh- renden Maschine, der inLab MC XL (Sirona) oder auf der neuen Brain MC XL (DeguDent). An- Zirkonoxid (Cercon) für die Verarbeitung im zahntechnischen Labor bereits vor über zehn Jahren zugäng - lich gemacht, und es ist heute für ZrO2 das State of the Art- Verfahren. Die für das Sintern von Crypton entwickelten Sin - teröfen, der orangefarbene Multimat2Sinter von DENT- SPLY (DeguDent-Fachhandels- vertrieb) bzw. der blaue Heat DUO von DeguDent (Direktver- trieb), bieten gleich eine Dop - pelfunktion: Sie eignen sich so- wohl für Crypton- als auch für Zirkon oxidgerüste und lassen sich schnell von einem auf den anderen Werkstoff umstellen. Für Zirkonoxid ist sowohl kon- ventionelles wie auch Speed- Sintern möglich. Crypton-Ar- beiten können abschließend mit üblichen NEM-Verblendkera - miken verblendet werden (z. B. mit Duceram Kiss, Duceram love, Ceramco iC). Crypton-Blöcke stehen in vier Größen zur Auswahl. In den kleinsten passen ein bis zwei Kronen, in den größten über zwanzig Zahneinheiten. Der neue Sintermetall-Werkstoff er- laubt derzeit die Herstellung von bis zu viergliedrigen Brü- cken und ist für Labors jeglicher Größe attraktiv. Darüber hin - aus ist Crypton mit einer Härte von HV 235 in seinem Polier - verhalten mit einer Edelmetall- legierung wie beispielsweise DeguDent U vergleichbar – und das alles sauber und digital. Adresse DDT 2014 Stand 9 DeguDent GmbH Rodenbacher Chaussee 4 63457 Hanau-Wolfgang Tel.: 06181 59-50 Fax: 06181 59-5858 info.degudent-de@dentsply.com www.degudent.de (cid:1) (cid:2) - (cid:7) (cid:0) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:8) - (cid:7) (cid:0) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:10) (cid:9) (cid:3) g n i r e t a C (cid:8) (cid:9) (cid:1)(cid:0) (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:9)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:7) Aufgang Empore (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:5) (cid:6) (cid:3) (cid:4) - (cid:0) (cid:7) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:8) - (cid:0) (cid:7) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:8) - (cid:0) (cid:10) (cid:3) (cid:6) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:9) (cid:2)(cid:0) Unternehmen Dentallabor Die richtigen Fragen stellen – dentalconsult antwortet. Der Labormarkt ist geprägt von zunehmendem Wettbewerb, Preisdruck und Veränderungen durch den digitalen Workflow. Der langfristige Erfolg hängt längst nicht mehr allein von handwerklichen Fertigkeiten und technischen Möglichkeiten ab, sondern immer mehr von kaufmännischem Geschick und strategischer Ausrichtung. Ein Labor, das über die klassischen Leistungen hinausdenkt, kann Wettbewerbsvorteile erzielen, Marktveränderungen entgegen- treten und ist auf lange Sicht er- folgreich. Grundlage hierfür ist die kontinuierliche Bewältigung von drei Aufgaben: Kunden ge- winnen, Geld verdienen, Qua- lität sichern. Das hört sich einfa- cher an, als es ist. Kommunikation ist alles – wenn es gilt, den Bekanntheitsgrad zu steigern oder Kunden über das Leistungsspektrum zu infor- mieren. Aber: Bringe ich meine Leistungen optimal an den Kun- den? Selbstverständlich müssen betriebswirtschaftliche Grund- sätze beachtet werden, um Ge- winne zu erzielen. Aber: Kenne ich die wichtigsten strategischen Stellschrauben meines Unter- nehmens? Natürlich muss ich dauerhaft gleichbleibend gute Qualität sicherstellen. Aber: Sind unsere Prozesse optimal definiert? Erfolg und Zukunfts- sicherheit sind kein Zufall, son- dern basieren auf planvollem Handeln. Die richtigen Fragen weisen dabei den Weg. Die rich - tigen Antworten sind bares Geld wert. Fragen und Antworten: www. dentalconsult.de Adresse NWD Gruppe Schuckertstraße 21 48153 Münster Tel.: 0251 7607-0 info@nwd.de www.dentalconsult.de DDT 2014 Stand 7 Hochtransluzente Zirkonoxid-Disc Die Quattro Disc Med eignet sich besonders für weitspannige Versorgungen. (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:1)(cid:1) Catering (cid:8) (cid:0) 8 (cid:0) (cid:7) (cid:0) - (cid:1) (cid:2) T A R D A U Q D L O G © Versorgungen und ist indivi - dualisierbar mit Malfarben. Die opake Variante ist das Mittel der Wahl bei Restaurationen mit Stiftaufbauten oder ver färbten Stümpfen. Auch diese Variante lässt sich natürlich mit gängi - gen Malfarben individuell ein- färben. Die maximale Sintertempera tur beider Varianten liegt bei 1.450 °C, für Einzelkäppchen steht ein Schnellsinterprogramm zur Ver- fügung. CAMLOG infiniDent 18 19 20 GOLDQUADRAT 21 synMedico Stand: 14.1.2014 Die neue hochtransluzente Quattro Disc Med bietet alles, was ein modernes Zirkonoxid leisten muss. Optimale ästheti- sche Ergebnisse bei sehr guter Alterungsstabilität. Ein beson- derer Vorteil ist jedoch die sehr gute Passung, insbesondere bei weitspannigen Brücken. Dies kann durch das isostatische Pressverfahren für alle Disc- Größen gewährleistet werden. Quattro Disc Med-Discs werden zunächst in den Varianten HT (hochtransluzent) und OP (opak) angeboten, verfügbar mit und ohne Nut. Die hochtransluzente Variante, ideal für das Einfärben, eignet sich bestens für monolithische Adresse GOLDQUADRAT GmbH Büttnerstraße 13 30165 Hannover Tel.: 0511 449897-0 Fax: 0511 449897-44 info@goldquadrat.de www.goldquadrat.de DDT 2014 Stand 20 14 m 5 1 , x 4 (cid:8)(cid:0)8(cid:0)(cid:7)(cid:0)- (cid:1)(cid:3) Zirkonzahn Ivoclar Vivadent 13 14 15 Neoss 16 17 VITA Zahnfabrik C.HAFNER
10 | www.zt-aktuell.de DDT-SPEZIAL 2014 Nr. 1 | Januar 2014 Kompaktes Fräsgerät Prothetik individuell Die neue Zirkonzahn Fräsgerät-Kompaktlinie M1 zeichnet sich durch Präzision aus. Neoss bietet einen Einstieg in die Implantatprothetik. Die Ansprüche, welche ein La- bor bei der Anschaffung eines CAD/CAM-Systems hat, sind mittlerweile sehr klar und diffe- renziert. Die neue Zirkonzahn Fräsgerät-Kompaktlinie M1 mit ihren verschiedenen Modellaus- führungen wird diesen gezielten Ansprüchen nun gerecht. Ge- kauft und gezahlt wird nur das, was man wirklich braucht. Nicht mehr! Die Fräsgerät-Kompakt - linie wurde besonders platz - sparend konzipiert (47,7 x 69,3 x 61,3 cm) und auf Basis der be- währten Technologie des Fräs - gerätes M5 entwickelt. Mit dem Fräsgerät M1 Abutment sind vor- gefertigte Titanabutments (Raw- ANZEIGE Unsere seit Jahren dauerhaft günstigen Reparatur-Festpreise. Qualität made in Germany. Mehr unter www.logo-dent.de Tel. 07663 3094 Abutments) sowie Glaskeramik bearbeitbar. Die Ausführungen M1, M1 WET sowie M1 WET HEAVY sind jeweils mit der in- novativen 5-Achsen-Orbit-Tech- no logie ausgestattet, die es er- laubt, auch unter sich gehende Stellen und Divergenzen einfach und schnell zu bearbeiten. Im Hinblick auf die verwendbaren Materialien unterscheiden sich die Geräte. Mit der M1 sind alle weichen Materialien wie Prettau Zirkon, ICE Zirkon Transluzent, Kunststoffe, Wachs, Holz oder auch Sintermetall fräsbar. Die M1 WET verfügt zudem über eine Nassbearbeitungsfunktion mit der zusätzlich zu den wei- chen Materialien auch Glaske - ramik geschliffen werden kann. Die Nass- und Trockenbearbei- tung von sowohl weichen als auch harten Materialien (u.a. Titan und Chrom-Cobalt) ist mit der M1 WET HEAVY kein Problem. Die gesamte M1 Serie kann opti- mal mit dem Zirkonzahn Scanner S600 ARTI und der benutzer- freundlichen Zirkonzahn-Soft- ware kombiniert werden. Adresse Zirkonzahn GmbH An der Ahr 7 39030 Gais-Südtirol,Italien Tel.: +39 0474 066680 Fax: +39 0474 066661 info@zirkonzahn.com www.zirkonzahn.com Die zukunftsorientierte CAD/ CAM-Technologie kann sich auch ohne kostspielige Investi- tionen erschließen. Neoss bietet einen einfachen, sicheren Ein- stieg und leichten Zu- gang zu implantatge- tragenen Gerüsten und Abutments, die neben dem bewährten Neoss I m p l a n t a t s y s t e m ebenfalls kompatibel zu Implantaten an- derer Hersteller sind. Zahntechniker können Neoss ihr Meis- termodell senden und Neoss scannt und konstruiert zu- verlässig und schnell oder falls ein 3Shape-Scanner vor- handen ist, können die ge- wünschten Konstruktions - daten zur Fertigung an Neoss gesandt werden. Eine wirt- schaftliche Lösung, denn auf- wendige Vorarbeiten, Aufpass - arbeiten sowie Lote und Zuleg- material entfallen. Eine präzise Lösung, durch hochpräzise Fer- tigung mit passivem Sitz erhalten Sie optimale Lösungen, auch für komplexe Fälle. Prothetischrau- ben werden mitgeliefert. Eine leistungsstarke Lösung, denn es kann in Titan oder Cobalt-Chrom ge- fertigt werden. Es sind Konstruktionshöhen von bis zu 25 mm für Stege und Brücken möglich. Die maximale Breite für Abutments ist 15 mm mit einer maxi malen Höhe von 15 mm. Für Kombinations- arbeiten stehen bekannte Verbindungselementen wie PRECI-VERTIX®1, PRECI- HORIX®1 und Locator®2 zur Auswahl. Adresse Neoss GmbH Scan Center Im MediaPark 8 50670 Köln Tel.: 0221 55405-319 Fax: 0221 55405-522 bridges@neoss.com www.neoss.de DDT 2014 Stand 15 DDT 2014 Stand 13 1 PRECI-VERTIX® und PRECI-HORIX® sind Warenzeichen der Alphadent NV 2 Locator® ist ein Warenzeichen der Zest IP Holdings LLC Wirtschaftlichkeit steigern Qualität aus industrieller Fertigung Edelmetallfräsen – für jeden Labortyp eine wirtschaftliche Option. DEDICAM ist die Fräsdienstleistung für individuelle Implantat- und Perioprothetik aus dem Hause CAMLOG. Einzigartig im DEDICAM-Port- folio sind individuelle einteilige Abutments und Gingivaformer aus Titan für alle Implantatsys- teme aus dem Hause CAMLOG. Implantatgetragene Brücken und Stege auf Implantatschulter, Stege auf Stegaufbauten, Kro- nen, Inlays, Onlays und Veneers sind, indikations- abhängig, aus Titan, Co- balt-Chrom, Zirkon, Kera- mik oder Kunststoff liefer- bar. Sämtliche DEDICAM-Produkte werden auf modernen industriel- len CNC-5-Achs-Fräsmaschinen gefertigt. CAD/CAM-Abutments der Marke DEDICAM verfügen über die patentierte original CAMLOG „Tube in Tube™ Ver- bindung“ und das bewährte Nut- Nocken-Design. Es wer- den ausschließlich Re s - taurationen ausgeliefert, die CAMLOGs strengen Qualitätsanforderungen genügen. Infos zum Unternehmen Der Zeitauf wand für das Be- schleifen konfektionierter Abut- ments oder für die manuelle Anfertigung von Stegen und Brücken entfällt. Neben dem breiten Leistungsspektrum zeich- nen vor allem der ausgeprägte Servicegedanke und das Qua - litätsbewusstsein DEDICAM aus. Das eigens für DEDICAM aufge- baute Serviceteam beantwortet alle Fragen und Möglichkeiten zu DEDICAM. CAMLOG bietet seinen Kunden mit DEDICAM eine offene Platt- form. Sie sind ungebunden und brauchen neben ihren bestehen- den Systemen keine weiteren Investi tionen zu tätigen, um ihre Aufträge ab zuwickeln. Die Kon- struktionsdaten können als of- fene STL-Dateien von 3Shape, exocad und Dental Wings ver - arbeitet werden. Als Ivoclar Vivadents Authorized Milling Partner erhält CAMLOG Zugang zu den Ivoclar Vivadent- Mate rialien. DEDICAM-Lösungen führen im Labor zudem zu rationa lisierten Produktionsprozessen. Dies re- sultiert in einer höheren Wirt- schaftlichkeit, kombiniert mit einem hohen Maβ an Material- flexibilität. Adresse CAMLOG Vertriebs GmbH Maybachstr. 5 71299 Wimsheim Tel.: 07044 9445-100 Fax: 0800 9445-000 info.de@camlog.com dedicam.de@camlog.com www.camlog.de DDT 2014 Stand 18 „Gießt du noch oder fräst du schon?“ – so könnte die Abwand- lung eines bekannten Slogans lauten, denn der Trend zur Digi- talisierung in der Dentaltechnik schreitet unaufhaltsam voran. Mit der Dienstleistung „Edel - metallfräsen“ stellt derzeit der bekannte Hersteller von hoch- wertigen Dentallegierungen C.HAFNER die Gewohnheiten und Denkmuster von Laboren auf den Kopf. Das überra- schende Argument: Edelmetall- fräsen ist für jedes Labor eine wirtschaftliche Option. Manche Labore verarbeiten viel, manche eher wenig, andere wiederum kaum noch Edelmetall. Es gibt Labore, die nach wie vor effektiv und erfolgreich im klassischen Gießverfahren arbeiten, eine zu- nehmende Anzahl jedoch setzt auf digitale Technologien und einen breiten Werkstoffmix. In allen Fällen gilt: Edelmetall - fräsen von C.HAFNER ist für jeden Labortyp eine Option, vor allem wenn es gilt, die Wirt- schaftlichkeit und damit den Ertrag eines Labors zu opti - mieren. Die spezifischen und be- währten Vorteile von Edelmetall- legierungen wie Langlebigkeit und Biokompatibilität sind mit dieser innovativen Dienstleis- tung also nicht länger der tradi- tionellen Verarbeitung durch Guss vorbehalten. Jedoch gilt: Unabhängig von Quantität und Verarbeitungsprozess lässt sich Edelmetall durch Edelmetall - fräsen von C.HAFNER in jeden Workflow integrieren und die Wirtschaftlichkeit eines Labors nachhaltig steigern. Adresse C.HAFNER GmbH + Co. KG Gold- und Silberscheideanstalt Bleichstraße 13–17 75173 Pforzheim Tel.: 07231 920-0 Fax: 07231 920-207 info@c-hafner.de www.c-hafner.de DDT 2014 Stand 17
Nr. 1 | Januar 2014 DDT-SPEZIAL 2014 www.zt-aktuell.de | 11 Jetzt Fräsdienstleistung testen Neuvorstellung van der ven 4D bietet die externe Fertigung nahezu jeglicher Indikation. Roland DG stellt die Fräsmaschine DWX-4 vor. Für viele zahntechnische Be- triebe ist die Inhouse-Fertigung mit CAD/CAM-Systemen un- wirtschaftlich oder nicht mach- bar, vor allem wenn man dies in lichen Materialien werden zur zahntechnischen Meisterarbeit mit eigener Handschrift, schnell und wirtschaftlich veredelt. Neben klassischem Zirkon, NEM, Titan und PMMA bietet das Unternehmen zusätzlich Ar- auch direkt auf Implantaten, gefertigt. Mit der millPLOTT- Technik erstellt van der ven 4D aus ausbrennbarem Kunststoff im 3-D-Druckver fahren die Mo- dellgussform, auf Wunsch wird auch das Gießen übernommen. Testen Sie ohne Risiko und über- zeugen Sie sich von der Passung und Qualität durch eine Probe - arbeit – Ihr Testgutschein liegt für Sie bereit. der Materialvielfalt und Qualität machen möchte, die heute be- reits möglich ist. Mit 4D-Millhouse bietet van der ven 4D einen Partner für die ex- terne Fertigung, für den die The- men offene Schnittstellen und Unterstützung des Mittelstands keine Lippenbekenntnisse, son- dern gelebte Realität sind. Zahntechnische Halbzeuge in maximaler Qualität aus jeg- beiten aus Glaskeramik sowie PEEK und Gold an. Nahezu jeg- liche Indikation ist durch die Fräsmaschinen und Frässtrate- gien in perfekter Passung mög- lich. Neben Kronen und Brücken werden u. a. Primär- und Sekun- därteleskope mit der gewünsch- ten Friktion so wie individuelle Abutments und Stegpfosten, Adresse van der ven 4D GmbH Albert-Hahn-Straße 25 47269 Duisburg Tel.: 0203 76808-0 Fax: 0203 76808-11 info@vdv4d.de www.vdv4d.de DDT 2014 Stand 12 Moderne Patientenkommunikation infoskop®-eConsent ist eine volldigitale Aufklärungsunterstützung für mobile Systeme. Papierdokumentation ist veral- tet, mühsam, teuer, fehlerträch- tig und unsicher. infoskop®- eConsent ist moderne Patienten- AN ZEIG E Gold Ankauf/ Verkauf Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold: www.Scheideanstalt.de Barren, Münzen, CombiBars, u.v.m.: www.Edelmetall-Handel.de Besuche bitte im Voraus anmelden! Telefon 0 72 42-55 77 Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten kommunikation, kinderleicht bedienbar, günstig in Anschaf- fung und Betrieb, vermeidet Fehler durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept und erzeugt eine rechtskonforme, dauerar- chivierbare und hochverfügbare Dokumentation. infoskop®-eConsent – Aufklärungsdokumentation volldigital infoskop®-eConsent ist die erste volldigitale Aufklärungsunter- stützung für mobile Systeme (iPad) inklusive Mediendaten- bank (Bögen, Videos, Illustra - tionen) und Anbindung an KIS/PVS und bildgebende Sys- teme. Die Dokumentation er- folgt als PDF/A für die Lang - zeitarchivierung mit rechtskon- former Signatur und macht die fehleranfällige Papierdokumen- tation überflüssig. Adresse synMedico GmbH Wilhelmshöher Allee 109 34121 Kassel Tel.: 0561 766406-0 Fax: 0561 766406-19 info@synmedico.de www.synmedico.de DDT 2014 Stand 21 Fräsen mit Premium-Qualität remanium® star-Frässcheiben lassen sich mit allen Fräsmaschinen verarbeiten. Die klinisch langzeiterprobte remanium® star-Legierung stellt eine optimale Basis sowohl für die konventionelle Gusstechnik als auch die digitale Frästechnik oder Laserschmelztechnik (SLM) dar. Dies betrifft nicht nur die kli- nische Eignung, sondern auch Brückenbereich und deren kera- mische Verblendung sind hier- mit indiziert. Die Frässcheiben werden in unterschiedlichen Stärken mit Bund angeboten. Sie lassen sich mit allen CAD/CAM-Fräsma- schinen verarbeiten, die für die die besonders guten Bearbei- tungseigenschaften. Eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit und biologische Verträglichkeit sind die Basis für die Weiterent- wicklung der millionenfach be- währten Legierung remanium® star für die neuen digitalen Verarbeitungstechnologien. Alle frästechnisch herstellbaren Konstruktionen im Kronen- und Bearbeitung von CoCr ausgelegt sind. remanium star® MD I ga - rantiert High-End-Qualität und besticht durch eine feinkörnige lunkerfreie Mikrostruktur. Die Vorteile des feinkörnigen Gefü- ges sind nicht nur verbesserte mechanische Eigenschaften, sondern auch ein reduzierter Aufwand durch eine hervorra- gende Zerspanbarkeit. Infos zum Unternehmen remanium® star MD II zeichnet sich durch eine homogene Zu- sammensetzung aus, die sehr hohe Festigkeiten (Typ 4) und eine überaus hohe Duktilität garan- tiert. Diese Eigenschaften sind besonders in der Implantattech- nik von großem Vorteil. Eine gute Laserschweißbarkeit und eine bewährt gute Keramikhaftung sind weitere Eigenschaften, auf die das große Sicherheitspoten- zial aufbaut. Adresse DENTAURUM GmbH & Co. KG Turnstr. 31 75228 Ispringen Tel.: 07231 803-0 Fax: 07231 803-295 info@dentaurum.de www.dentaurum.de DDT 2014 Stand 6 Roland DG Corporation er- weitert sein DWX-Dental-Fräs- maschinen-Programm mit dem Modell DWX-4. Die DWX-4, die zu einem sehr günstigen Preis erhältlich ist, bietet hochprä - zise Fräseigenschaften, hohen Benutzerkomfort und ein kom- paktes Gerät mit geringem Platzbedarf. Die DWX-4 ist so konstruiert, dass selbst Ein - steiger ohne digitale Erfahrung binnen kurzer Zeit damit um - gehen können. Nachdem das Material und die Fräswerkzeuge in der Maschine installiert wor- den sind, benutzt der Anwender Rolands Virtual Machine Panel (VPanel), eine intuitive Soft- ware, mit der die Einstellungen vom Computer aus konfiguriert werden können. Anschließend sendet VPanel CAM-Daten zur DWX-4, um den Produktions- prozess zu starten. Neben ihrer 4-Achsen-Konfiguration, die drei XYZ-Achsen und eine Ro - tationsachse umfasst, bietet die DWX-4 einen automatischen Werkzeugwechsler, der Fräs- werkzeuge bei Bedarf wechselt, ohne den Produktionsprozess zu unterbrechen. Für die Herstel- lung verschiedenster Prothetik- varianten, z. B. Kronen und Brü- cken, Inlays/Onlays/Veneers, Gerüste etc., kann sowohl auf Standardblöcke wie auch Pin- Type Blöcke zurückgegriffen werden. Verfügbare Materialien sind Zirkonoxid, PMMA und Wachs. Die DWX-4 ist mit neuen Funktionen ausgestattet, darunter ein Werkzeugstandzeit-Verwal- tungssystem, das den Werkzeug- gebrauch überwacht und den Benutzer automatisch benach- richtigt, wenn ein Werkzeugaus- tausch erforderlich ist. Adresse Roland DG Deutschland GmbH Halskestraße 7 47877 Willich Tel.: 02154 8877-95 Fax: 02154 8877-96 info@rolanddg.de www.rolanddg.de www.rolandeasyshape.com DDT 2014 Stand 4 Ästhetik und Effizienz Ceramill Zolid mit optimierten Eigenschaften verfügbar. Mit dem Werkstoff Ceramill Zolid gelang es Amann Girrbach, hochwertigem Zirkonoxid für verblendfreie, vollanatomische Lösungen eine ästhetisch über- zeugende Transluzenz zu ver - leihen und dabei langfristige Sta- bilität zu gewährleisten. Ganz nach dem Motto „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ wurde das 2011 eingeführte Konzept überarbeitet und erweitert. Das Ziel: größtmögliche Vielfalt bei der Individualisierung von Ar- beiten und gleichzeitig ein Maxi- mum an Effizienz und Prozess - sicherheit. Das Resultat ist ein kompaktes Produktpaket mit in sich abgestimmten Einzelkom- ponenten für die monolithischen wie anatomisch reduzierte Ge- rüsterstellung mit verbesserten Verarbeitungs- und Materialpa- rametern. So wurde das Ceramill Zolid Rohlingssortiment um drei vor- eingefärbte Blanks erweitert. Eingesetzt als monolithischer Zahnersatz oder als Grundlage für eine individualisierte ästheti- sche Arbeit, können sie ohne den Einsatz von Färbelösungen direkt nach dem Fräsen gesintert werden. Freiraum bei der indivi- duellen Gestaltung geben 16 VITA classical-Farben* sowie Liquids für den Zahnfleischbereich. Unter Anwendung der Tauch- oder Pin- seltechnik garantie- ren sie nicht nur eine große Bandbreite an Individualisierungs- möglichkeiten von Res- taurationen, es entfällt auch das Anmischen der Färbelösungen. Abgerundet wird das System durch Ceramill Stain & Glaze zum Bemalen von Gerüsten aus Ceramill Zolid. *Farbe c und d verfügbar ab Mitte 2014. Adresse DDT 2014 Stand 2 Amann Girrbach AG Herrschaftswiesen 1 6842 Koblach, Österreich Tel.: 07231 957-100 Tel. int.: +43 5523 62333-105 Fax: 07231 957-159 germany@amanngirrbach.com www.amanngirrbach.com
12 | www.zt-aktuell.de DDT-SPEZIAL 2014 Nr. 1 | Januar 2014 Neue Generation der Vom Veneer bis zur Brücke Glaskeramik Aus den Tizian Zirkonverstärkten Komposit Blanks lassen sich verblendbare Gerüste bis zu drei und Provis bis zu sechzehn Gliedern fertigen. VITA SUPRINITY ermöglicht dem Anwender ein breites Einsatzspektrum. Mit der zirkondioxidverstärk ten Lithiumsilikatkeramik, kurz ZLS, hat dieVITA Zahnfabrik gemein- sam mit der DeguDent GmbH und dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC eine neue glaskeramische Werkstoffgene- ration entwickelt. Die neue Glaskeramik wird von der VITA Zahnfabrik unter dem Namen VITA SUPRINITY vermarktet. Der im Vergleich zu traditioneller CAD/CAM-Glas- keramik um etwa das Zehnfache erhöhte Zirkondioxidanteil bei ZLS sorgt in Kombination mit einer besonders feinkörnigen und homogenen Gefügestruktur für exzellente mechanische Ei- genschaften. Die hohe Festig keit und Verläss- lichkeit des neuen Werkstoffs eröffnet dem CAD/CAM-Praxis- und Laboranwender ein weites Spektrum an Einsatzmöglich- keiten. VITA SUPRINITY zeichnet sich durch eine optimale mechani- sche Belastbarkeit aus und ist ANZEIGE LABOR- GEFÜHLE Wir LIEBEN unsere Kunden. Nur so kön- nen wir 100% Einsatz bringen. Dazu ein umfangreiches Sortiment und Leistun- gen: Legierungen, Galvanotechnik, Discs / Fräser, Lasersintern, Experten für CAD/CAM u. 3shape. Das alles mit dem Plus an Service! Tel. 040 / 86 07 66 . www.flussfisch-dental.de FLUSSFISCH s i n c e 1 9 1 1 Generation der Glaskeramik vielseitig einsetzbar. Das Material wird in der Geo - metrie LS-14 (18 x 14 x 12 mm) für das CEREC bzw. inLab MC XL-System der Firma Sirona, in In der neu geschaffenen Werk- stoffverbindung von Hochleis- tungskunststoffen und Zirkoni- umdioxid von Schütz Dental, Rosbach, vereinen sich die herausragenden Eigenschaften aus zwei Welten. Aus den „Tizian Zirkonver stärkten Kom- posit Blanks“ lassen sich provi- sorische Versorgungen bis sech- zehn Glieder und sogar finale Versorgungen bis zu drei Glie- dern fertigen. Die Restaura - tionen zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Antagonisten- und Kiefergelenkfreundlichkeit aus. Diese bionischen Eigen- schaften ergeben sich durch die moderate Vickershärte und den abgestimmten Elastizitäts- modul. Die Rohlingsscheiben (in zwei Höhen) passen in die 98-Milli meter-Halter offener Systeme und werden trocken ge- fräst. Aus dem Material können für definitive Versorgungen sowohl Einzelzahnrestaurationen ent- stehen als auch bis zu dreiglie- drige Brücken, die über die Prä- molaren hinausreichen dürfen. Daneben umfasst der Indika- tionsbereich finale Kronen - gerüste und vollanatomische Kronen sowie Inlays, Onlays und Veneers. Auch sind Implantat - arbeiten auf Abutments und schließlich Langzeitpro visorien bis hin zum gesamten Bogen mit einer Tragedauer bis zwei Jahre möglich (siehe Abbildung). Da im Vergleich zu Zirkonium - dioxid der Elastizitätsmodul mit 3.050 MPa (MegaPascal) niedri- ger ist, außerdem eine optionale Verblendung mit ebenfalls elas- bei CMD- und Bruxismus- Patienten prädestiniert. Gerade bei Implantatarbeiten dient die Elastizität des Systems als Puffer. Dies reduziert die Belas- tung von Implantat und Kno- tischem Komposit erfolgt, stellt sich bei funktionsge rechter Gestaltung die Chipping-Frage nicht. Als Verblendwerkstoff für die finalen Versorgungen emp- fiehlt sich das abgestimmte Komposit dialog Occlusal von Schütz Dental. So verblendete Restaurationen überzeugen durch ihre Transluzenz, Homo- genität und Plaqueresistenz. Die „Tizian Zirkon verstärkten Kom- posit Blanks“ liegen in fünf Grundfarben vor. Durch die sehr guten physika - lischen Eigenschaften ist das Material auch für den Einsatz chen. Die chemische Formulie- rung verzichtet auf TEGDMA und Bisphenol A. Dies macht das Material zu einem hoch biover träglichen Werkstoff mit Zukunft. Adresse Schütz Dental GmbH Dieselstr. 5–6 61191 Rosbach v. d. Höhe Tel.: 06003 814-0 Fax: 06003 814-906 info@schuetz-dental.de www.schuetz-dental.de DDT 2014 Stand 3 Scan in Echtzeit Mit dem Mundscanner TRIOS® der Firma 3Shape schnell und angenehm scannen. zudem sehr anwendungsfreund- lich. Die neue Glaskeramik lässt sich einfach manuell nachbear- beiten, sehr gut polieren und ferner z. B. ohne Brennstütz- paste kristallisieren. Zusätzlich sorgt die optimierte Kantensta- ANZEIGE Ihr gesunder Internetshop www.gesundezahntechnik.de Infos zum Unternehmen den Farben 0M1, A1, A2, A3, A3.5, B2, C2 sowie D2 in jeweils zwei Transluzenzstufen (T = Translucent, HT = High Translucent) ange - boten. Für die Politur von VITA SUPRI- NITY-Restaurationen in Praxis und Labor empfehlen sich die VITA SUPRINITY Polishing Sets. Eine farbliche Charakteri- sierung ist mit den neuen VITA AKZENT Plus Malfarben mög- lich. Speziell für die Individua - lisierung von Restaurationen aus der neuen Glaskeramik wurde die Feinstruktur-Feld- spat-Keramik VITA VM 11 ent - wickelt. bilität für eine verbesserte Präzi- sion. Die ästhetischen Ender- gebnisse punkten durch eine natürlich wirkende Trans luzenz, Fluoreszenz und Opales zenz. In dika - Mit einem breiten tionsspektrum von Kronen im Front- und Seitenzahnbereich über Suprakonstruktionen auf Implantaten bis hin zu Veneers, Inlays und Onlays ist die neue Adresse VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG Spitalgasse 3 79713 Bad Säckingen Tel.: 07761 562-0 Fax: 07761 562-299 info@vita-zahnfabrik.com www.vita-zahnfabrik.com Mit ihren Modellscannern hat sich die Firma 3Shape als einer der Marktführer in den Laboren etabliert und sie sind im zahn- technischen Alltag selbstver- ständlich geworden. Jetzt über- zeugen sie auch mit ihrem Mundscanner „TRIOS®“ nicht nur uns. Ob in monochrom oder color, ob als Cart- oder Pod-Vari- ante. In Echtzeit werden die Scandaten als 3-D-Bild wieder- gegeben. Eine Beurteilung kann bereits erfolgen, während der DDT 2014 Stand 16 Patient auf dem Stuhl sitzt (Biss- situation, Platzverhältnisse für die neue Versorgung). Eine so - fortige „Korrektur“ durch einfa- ches Nachscannen ist möglich. Auch Implantatabdrücke wer- den mithilfe von Scanbodies prä- zise und sind wesentlich stress- freier durchzuführen. Die Pa- tienten werden begeistert sein: kein Würgereiz, kein unange- nehmer Geschmack und keine Rückstände mehr. Es stehen mehrere Schnittstellen für die Weiterverarbeitung der Scan- daten zur Verfügung. Lernen Sie uns und den „TRIOS®“ kennen. Wir begleiten Sie gern durch die digitale Welt. Sie finden uns an Stand 11. Wir laden Sie gerne zu unserer TRIOS®-Live-Demo ein. Adresse TEAMZIEREIS GmbH Ralph Ziereis Gewerbepark 11 75331 Engelsbrand Tel.: 07082 792670 Fax: 07082 792685 info@teamziereis.de www.teamziereis.de DDT 2014 Stand 11
Nr. 1 | Januar 2014 www.zt-aktuell.de | 13 SERVICE Deutschland-Team komplett aufgestellt Creation Willi Geller Deutschland startet mit eigenem Außendienst, Waren- und Logistikzentrum sowie technischer Hotline ins neue Jahr. Das Team der zum 1. Februar neu gegründeten Creation Willi Geller Deutschland GmbH wurde ver- stärkt und ist nun komplett: Mit drei neuen Außendienstmitar- beitern für die Regionen Nord, Mitte und Süd, einer Kundenbe- treuerin für allgemeine Anfragen in der Zentrale in Breckerfeld und ZTM Peter Biekert als tech- nischem Berater für die Creation- Anwender ist die Mannschaft um Geschäftsführerin Annette Mild- ner optimal für den deutschen Markt aufgestellt – für schnelle und vor allem kundenorientierte Entscheidungen. Das neue fir- meneigene Waren- und Logistik- zentrum in Breckerfeld ermög- licht zudem kurze Lieferzeiten aller Produkte. Drei neue Produktspezialisten im Außendienst garantieren den Zahntechnikern ab sofort kurze Wege und eine persönliche Rundum-Betreuung vor Ort: Für die Region Nord ist Thomas Schröder zuständig; als gelernter Zahntechniker verfügt er nicht nur über eine hohe Keramikkom- petenz, sondern auch über eine fast 20-jährige Erfahrung im Ver- trieb. In der Region Mitte steht Zahntechnikermeister Oliver Benz, ein langjähriger Anwender der Creation-Keramik, den Kun- den mit seinem technischen Know-how beratend zur Seite. Und Marion Mosler, die viele Jahre erfolgreich als Creation- Beraterin bei Amann Girrbach tätig war, deckt den Süden Deutschlands ab. Neu im Team ist auch Miriam Grzeschiok, die die Kundenbe- treuung in der Geschäftsstelle in Breckerfeld übernommen hat und die für alle Anfragen, Bestel- lungen sowie die Organisation und Planung von Events und Kur- sen zuständig ist. Von dort aus werden auch die bestellten Pro- dukte zum Kunden geschickt – schnell und direkt. Geschäftsführerin Annette Mild- ner gibt sich zufrieden: „Die höchste Priorität haben für uns neben der hohen Produktqualität die schnelle und sichere Waren- bereitstellung sowie ein exzel- lenter Kundenservice. Umso mehr freue ich mich, unseren Partnern aus den Laboren mit den neuen Außendienstmitarbei- tern drei so erfahrene Zahntech- niker als direkte Ansprechpart- ner bieten zu können. “ Ebenso wie Peter Biekert, der seit 1. Juli den Creation-Anwen- dern über eine technische Hot- line beratend zur Seite steht. Ob Fragen zur Werkstoffkunde oder praktische Tipps zum naturana- logen Schichtaufbau: Der erfah- rene Zahntechnikermeister, der bereits seit der Firmengründung von Creation Willi Geller mit der Meisterkeramik arbeitet, gibt Auskunft über alle Aspekte rund um die Dentalkeramik – unab- hängig und kompetent. Wer sich mit seinem Anliegen oder seiner Frage bei der Hotline in der Zentrale in Breckerfeld (02338 801900) meldet, den ruft Biekert später persönlich zu- rück. Adresse Creation Willi Geller Deutschland GmbH Harkortstraße 2 58339 Breckerfeld Tel.: 02338 801900 Fax: 02338 801950 office@creation-willigeller.de www.creation-willigeller.de ANZEIGE Farbe bekennen Zirkon stand im Mittelpunkt des CAD/CAM- Anwendertreffens der MICHAEL FLUSSFISCH GmbH. Mehr als 30 Teilnehmer des Workshops Ende November 2013 erhielten wertvolle Praxistipps insbesondere zum Einfärben – und auch Gelegenheit zum Aus- probieren. Thomas Mettler vom FLUSSFISCH-Partner Metoxit AG aus der Schweiz vermittelte den Workshop-Teilnehmern im Den- talforum Hamburg der MICHAEL FLUSSFISCH GmbH Grundla- genwissen zum Werkstoff Zirkon. Er ging insbesondere auf typische Fehler ein, die bei der Verarbei - tung von Zirkon im Labor immer wieder gemacht werden, und gab hilfreiche Hinweise zur sicheren Verwendung des Materials. Die Metoxit AG begann schon vor vielen Jahren mit der Zirkon-Pro- duktion, zunächst im Bereich der Hüftgelenk-Implantologie, da- nach auch für die Dentalindustrie. Die vielfältigen Erfahrungen flie- ßen immer wieder in die Entwick- lung und Produktion ein. Für die Dentaltechnik bietet das Unter- nehmen über seinen deutschen Partner MICHAEL FLUSSFISCH GmbH isostatisch gepresste HTL- Blanks in den vier Grundtönen pur, light, medium und intense an. Thomas Mettler erläuterte auch die Vor- und Nachteile isostatisch und uniaxial gepresster Blanks. Um die Kunst des Einfärbens ging es dann im zweiten Part des Anwender-Workshops. Die Teil- nehmer hatten Gelegenheit, den neuen FlowPen von Metoxit in der Praxis auszuprobieren. Dieser er- möglicht einerseits ein genaueres, andererseits aber ein auch einfa- cheres und schnelleres Einfärben von Zirkon. Mit dem FlowPen, den es in allen VITA classical- Farben gibt, lässt sich die Einfär- beflüssigkeit wie mit einem Text- marker, der eine weiche Pinsel- spitze hat, direkt auftragen. Der besondere Vorteil ist dabei die farbliche Erkennung beim Auf - tragen (Dentin: rötlich, Schneide: bläulich). Für Teilnehmer, die kei- nen eigenen Sinterofen in ihrem Labor haben, wurden die Testob- jekte bei FLUSSFISCH gebrannt und ihnen anschließend zuge- schickt. Insgesamt zeigten sich alle Anwesenden beeindruckt von den nützlichen Informationen, die sie bei diesem FLUSSFISCH-An- wendertreffen erhielten. Adresse MICHAEL FLUSSFISCH GmbH Friesenweg 7 22763 Hamburg Tel.: 040 860766 Fax: 040 861271 info@flussfisch-dental.de www.flussfisch-dental.de Hedent Dampfstrahlgeräte für jeden Einsatz das Richtige! Hedent bietet ein volles Programm an Dampfstrahlgeräten, die in verschiedenen Industrie- bereichen ihre Anwendung finden. Durch die mitgelieferte Wandhalterung haben die kompakten Geräte wenig Platzbedarf. Alle Geräte werden aus hochwertigem Edelstahl und qualitativ anspruchsvollen Aggregaten und Bausteinen gefertigt. Die Düse am Handstück ist bei allen Geräten auswechselbar. So kann die Stärke des Dampfstrahls auf den Arbeits- bereich abgestimmt werden. Die Geräte besitzen hohe Sicherheitsstandards und sind durch drei verschiedene Sicherheitssysteme abgesichert. Das Ergebnis – zuverlässige, wartungsfreundliche Geräte mit hoher Lebensdauer! Hedent Inkosteam E conomy Ein kompaktes Gerät für täglichen Einsatz im kleineren Labor und im Praxislabor. Das Kesselvolumen ist auf den Bedarf eines kleinen Labors ausgelegt. Das Gerät muss manuell gefüllt werden. Die Füllmenge wird durch Kontrollleuchten angezeigt. Inkosteam (Standard) Leistungsstarkes Hochdruckdampstrahl- gerät für den täglichen Einsatz in Praxis und Labor, wo hartnäckiger Schmutz auf kleinstem Raum zu entfernen ist. Inkosteam II mit zwei Dampf- stufen. Normaldampf und Nassdampf mit hoher Spülwirkung erfüllt höchste Ansprüche an ein Dampfastrahlgerät. Hedent GmbH Obere Zeil 6 – 8 D-61440 Oberursel/Taunus Germany Telefon 06171-52036 Telefax 06171-52090 info@hedent.de www.hedent.de Hedent Inkoquell 6 ist ein Wasser- aufbereitungsgerät zur Versorgung von Dampfstrahlgeräten mit kalkfreiem Wasser bei automatischer Kesselfüllung. Dampfdüsen 1 mm, 2 mm und 3 mm zusätzlich erhältlich. Weitere Produkte und Informationen finden Sie auf unserer Homepage!
14 | www.zt-aktuell.de SERVICE Nr. 1 | Januar 2014 Symposium im Zeichen der digitalen Zahntechnik Auf der „Weißen Nacht“ am 21. und 22. März 2014 im Lenkwerk in Bielefeld dreht sich alles um zukunftsweisende Technologien in der digitalen Zahntechnik. Der Name, der erstmals 2009 ini - tiierten Veranstaltung leitet sich ab von den weißen Zirkonoxid - rohlingen, welche Dental Direkt produziert, und der Kombination aus Fachsymposium und den mittlerweile legendären Abend- veranstaltungen. Während es 2009 noch viel um die Frage ging, welche Fräsmaschine für wel- ches Material am besten geeignet ist, werden auf der kommenden „Weißen Nacht“ innovative Ferti- gungstechniken und neue Mate- rialien im Fokus stehen. Es gibt ANZEIGE AKTIONSANGEBOT Scan-Spray für alle CAD-CAM Systeme geeignet. Wird direkt auf das Gips- modell aufgetragen. Scan-Spray Standard 75 ml REF 250021 1 St. 75 ml je 15,00 € ab 6 St. 75 ml je 14,20 € Tel. 07663 3094 kaum noch festsitzende Restau- rationen, die nicht per Software konstruiert und dann CAM-ge- stützt produziert werden können. Neben der gängigen Frästechnik etablieren sich innovative Ferti- gungstechniken wie z. B. das Kunststoffdrucken (R&P) oder Laserschmelzen. Die Möglich- keiten, die sich aus digitalen Pro- zessen ergeben, scheinen schier unerschöpflich zu sein. Für den Laborverantwortlichen wird es dadurch immer wichtiger, über den Tellerrand zu schauen, um die „digitalen Weichen“ für die Zu- kunft zu stellen. Welche Vorteile und welchen Nutzen hat das ein- zelne Labor von der aktuellen In- novationsflut? Letztendlich im- mer mit der Frage verbunden, wie der digitale Fortschritt auch für eine höhere Rentabilität im eignen Betrieb genutzt werden kann. Hierzu möchte Dental Direkt im IDS-freien Jahr mit Fachvor - trägen und einer begleitenden Messe informieren und Lösungs- ansätze liefern. Die „Weiße Nacht“ bietet dafür eine objektive Platt- form und es werden zielgerichtet Messeaussteller eingeladen, die aktuell interessant sind und zu- kunftsrelevante System lösungen anbieten können. Bei der wach - senden Diskussion um offene Sys- teme und freie Datenschnittstellen ist es Dental Direkt zudem ein An- liegen, dass die ausstellenden Tech- nologieunternehmen ebensolche offene Lösungen präsentieren. Die Fortbildung der besonderen Art bietet den Besuchern am Freitag ganztägig Anwenderworkshops und am Samstag ein umfangrei- ches Vortragsprogramm. Abge - rundet wird die „Weiße Nacht“ durch eine Abendveranstaltung mit Galabüfett und dem Vortrag eines Special Guests: dem Fuß - ballexperten Reiner Calmund. Er- fahren Sie, ob sich Tipps aus dem Fußballmanagement auch auf die Zahntechnik übertragen lassen. Im Anschluss können Gespräche mit Referenten, Ausstellern und Anwendern in angenehmer Atmo- sphäre bis weit in die „Weiße Nacht“ vertieft werden. Adresse Dental Direkt GmbH Industriezentrum 106–108 32139 Spenge Tel.: 05225 86319-0 Fax: 05225 86319-99 info@dentaldirekt.de www.dentaldirekt.de Digital ist aus der dentalen Welt nicht mehr wegzudenken! Wie wird es 2014 weitergehen? Vor 27 Jahren begann die Digitalisierung des Dentalmarktes, zum Teil belächelt, auch unterschätzt oder überschätzt, aber mit der Jahrtausendwende eroberte sie unaufhaltsam die gewohnten Arbeitsabläufe in den Dentallaboren, bei der Industrie und inzwischen auch in Zahnarztpraxen. Der Wandel von analog zu digital hat sich durchgesetzt. Jedoch noch nicht flächendeckend in allen Dentallaboren und bislang nur zu einem minimalen Anteil Zahnarztpraxen, während die Global Player der Dentalindus- trie und einige Handelsunterneh- men die digitale Teilfertigung und Vollfertigung bereits vollständig in ihre Geschäftsprozesse inte- griert haben und die nächsten Schritte planen. Anders in den zahntechnischen Fräszentren, die auf Industriemaschinen und Kompaktanlagen auf der Basis von Modellscans jeden denkba- ren Zahnersatz fertigen können, und in den Dentallaboren, die mit Desktop-Maschinen Kronen und kurzspannige Brücken in Zirkon herstellen. Die zahntechnische Welt hat sich aufgespalten in einige wenige Hightech-Fräs - zentren, von Marktinsidern ge- schätzt betreiben 30 % Inhouse- fertigung bei gleichzeitigem Outsourcing und weitere 30 % Labore, die Modelldatensätze ge- nerieren, die von der Industrie oder Kollegen weiterverarbeitet werden. Die übrigen 30 % nutzen digital nicht. Chairside spielt die digitale Erfassung der Mund- situation aktuell eine unterge- ordnete Rolle, obwohl die Intra- oralscanner bereits seit mehr als vier Jahren angeboten werden. Die Abformung, ob analog oder digital, ist eben nur ein kleiner Teilschritt in der Zahnarztpraxis. Für das Labor ist sie die elementare Arbeitsgrundlage zur Herstellung von Zahnersatz. Digital ist gegen - über der herkömmlichen Methode bereits heute für die weiteren Ar- beitsschritte in Praxis und Labor deutlich vorteilhafter. Dem prakti- schen Nutzen für eine breite An- wendung widersprechen derzeit noch deren Wirtschaftlichkeit und die überwiegende Systemgebun- denheit beim Datentransfer über Herstellerserver. Fazit: Der Dentalmarkt befindet sich in einer Übergangsphase von geschlossen zu offenen Systemen. Geschlossen und gekapselter Workflow für validierte Prozesse ist für Einsteiger sinnvoll. Erfah- rene Anwender orientieren sich in Richtung offene Systeme, um un- abhängig in Preis, Qualität, Werk- stoffauswahl und Vielfalt zu sein. Ausblick in die Zukunft Im Dentalmarkt wird die nächste Epoche in der zahntechnischen Fertigung einerseits und bei der Ausweitung des digitalen Work- flows in Richtung Zahnarztpraxen andererseits eingeleitet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Intra- oralscan zur Standardanwendung in den Zahnarztpraxen wird. Wirt- schaftlichkeit, Anwendungsbreite und Anwendungssicherheit sowie Kompatibilität zu offenen Syste- men oder der Systeme unterein - ander sind die Faktoren, die über die Geschwindigkeit entscheiden. Einen bedeutenden Anteil daran werden die Dentallabore haben, die ihre Kunden mit den neuen Technologien vertraut machen. Das erfordert Engagement und Mut. In der zahntechnischen Fer - tigung werden die additiven Ver- der universitären und handwerk- lichen Ausbildung, der möglichst schnell und strukturiert in die theo - retischen und praktischen Aus - bildungen von Zahntechnikern und Zahnmedizinern aufgenom- men werden muss; fundiertes Wis- sen über digitale Systeme, Daten- sätze und die Funktionsweise von Software muss mit den klassi- s n o i t a e r C © fahren zur Herstellung von Model- len, Gerüsten oder anderen Teilen gewohnt und unverzichtbar wer- den. Die Entwicklung der entspre- chenden Hard- und Software wird in naher Zukunft wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Sys- teme für den Markt bereitstellen. Die Anforderungen an das Wissen und die Anwendungsfertigkeiten der Mitarbeiter in den Laboren und Praxen steigen. Hier offenbart sich ein großer Nachholbedarf in schen Lerninhalten sinnvoll kom- biniert und in Einklang gebracht werden. Der Kampf um die Datensätze Wertschöpfung haben die Unter- nehmen – Labore, zahntechnische Fräszentren und Hersteller –, die Datensätze zur weiteren Verarbei- tung empfangen. Der Kampf um K M OLU TEIL VI NE w o W orkfl Offe n e r d i g i t a l er denta l e r die Datensätze läuft auf vollen Touren. In geschlossenen Work- flows werden die Datensätze zu den Systemen gelenkt, die diese lesen und verarbeiten können. Auf der Herstellerseite sichert dies die Verwendung der Mate - rialien. Es gibt die Möglichkeit, das eine oder andere System ge- gen eine entsprechende Gebühr zu öffnen und damit kompatibel zu machen. Hier haben einige Hersteller Kooperationen verein- bart, was der breiteren Anwen- dung zuträglich ist. Auch werden Softwarepakete zum Entschlüs- seln der Datensätze angeboten. Das alles ist bei offenen Syste- men nicht notwendig. Es hat sich viel verändert und der klassische Weg einer Abformung oder eines Modells in der Arbeitsschale zum Labor wird zunehmend durch den Versand und Empfang von Datensätzen ersetzt. Der Maus- klick entscheidet, wer den Daten- satz bekommt. Kooperationen, Zusammenschlüsse und Über- nahmen von Anbieterunterneh- men werden diese Entwicklung beschleunigen. Sind wir also ge- spannt, was das Jahr 2014 dem Dentalmarkt an neuen Heraus- forderungen bringen wird. Klaus Köhler joDENTAL GmbH & Co.KGaA www.yodewo.com
Nr. 1 | Januar 2014 SERVICE www.zt-aktuell.de | 15 Meisterschule stellt sich vor Die Meisterschule Zahntechnik Stuttgart lädt zum „Tag der offenen Tür“ am 31. Januar 2014. Am Freitag, den 31. Januar 2014 öffnet die Alexander-Fleming- Schule von 12 bis 20 Uhr für interessierte Gäste ihre Pforten. Nach dem erfolgreichen Umzug zu Beginn des Schuljahres 2013/ 2014 kann sich nun ein Bild von den neuen Räumlichkeiten ge- macht werden. Neben einer Be- sichtigung der neu und modern ausgestatteten Meisterschule bietet der Tag der offenen Tür umfassende Informationen zu den angebotenen Bildungsgän- gen. Die Schule bietet alle für die Meisterprüfung notwendigen Vorbereitungskurse (Teile I bis IV). Wertvolle Tipps und Erfah- rungen teilen die aktuellen Meis- terschüler gern mit den Besu- chern. Auch Anika Ulle, Koope- rationsstudentin (Master und Meister in einem), berichtet über ihre Erlebnisse. Neben der Schü- lerschaft steht auch das Lehrer- kollegium den angehenden Meis- terschülern Rede und Antwort. Außerdem stellt sich der Förder- verein VDMZ vor, der Interessen- ten tatkräftig während der Vor - bereitungszeit unterstützt. Ge- spräche mit der Zahntechniker- Innung Württemberg (ZIW), die der Meisterschule, den Meister- schülern und den Meistern als kompetenter Ansprechpartner zur Seite steht, können ebenfalls geführt werden. ANZEIGE Zwei Vortragsreihen finden zum Informationstag außerdem statt. Unter dem Thema „Zahntechnik ohne Grenzen“ erzählen zwei Das Angebot ist rund Komet Dental startet mit Sonderaktion zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Bei der Fußball-WM gehen nur die Besten an den Start. Deshalb schickt auch Komet seine Favo - riten ins Rennen: den K1SM, den macht. Warum wählte man bei Komet gerade den Spezialisten für minimales Exkavieren? Weil der K1SM bei Zahnärzten Be - Infos zum Unternehmen beliebten Rosenbohrer aus der CeraLine. 30 K1SM gibt es jetzt zum Vor - zugspreis. Einen Komet-Leder- fußball gibt es gratis dazu, damit das WM-Fieber noch mehr Spaß geisterung auslöst – und das kommt dem Fußballsport doch sehr nahe. Der weiße Keramik- bohrer ermöglicht ein kontrol- liertes, taktiles Exkavieren. Der Anwender kann spüren, wenn er das kariöse weiche Dentin ver- lässt. Damit ist der K1SM die direkte Verbindung vom Arzt zur Kavität. Auch für den vibrationsarmen Hartmetall-Rosenbohrer H1SE/ M (mit oder ohne schlanken Hals) hat Komet ein interes - santes Angebot zur Fußball- WM. Nie war es günstiger, den Behandlungskomfort durch die einzigartige Hybridverzahnung mit 50 Stück zum Vorzugspreis zu erleben. Auch hier gibt es den Komet-Lederfußball gratis dazu. Denn was eint den H1SE/M mit der WM: Schnelligkeit! Adresse Komet Dental Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Trophagener Weg 25 32657 Lemgo Tel.: 05261 701-700 Fax: 05261 701-289 info@kometdental.de www.kometdental.de Zahntechniker von ihren Erfah- rungen aus anderen Ländern. ZTM Christine Amrell, die in 2013 den ersten Platz des Klaus Kanter Preises gewann, berichtet über ihre Erfahrungen in Aus - tralien. Über Zahntechnik in der Türkei spricht der Zahntechniker und Meisterschüler Burhan Ka- rakoyun. ZTM Thilo Vock refe- riert zum Thema „Arbeiten im Superlabor – Sehen Sie, wie in einem Präzisionslabor gearbeitet wird“. Dem digitalen Workflow widmet sich ZTM Wolfang Weis- ser mit dem Vortrag „CAD/CAM – Zahntechnik im Wandel“. Weiterhin bietet sich zum Tag der offenen Tür die Möglichkeit, Dentalfirmen und Depots ken- nenzulernen, die bei der Vorbe - reitung der Meisterprüfung eben- falls hilfreich zur Seite stehen können. Näheres zum Informa- tionstag ist unter www.fleming - schule.de zu finden. Adresse Alexander-Fleming-Schule Berufliche Schule für Gesundheit und Pflege Hedwig-Dohm-Straße 1 70191 Stuttgart Tel.: 0711 216-55200 info@flemingschule.de www.flemingschule.de 7. Hamburger Zahntechnikertag Am 25.1.2014 jährt sich zum siebten Mal der Hamburger Zahntechnikertag. Parallel zum 8. Hamburger Zahnärztetag ist es der Zahn- techniker-Innung Hamburg und Schleswig-Holstein wieder ge- orthopädie und sog. „Schnar- cherschienen“ gehen. Das aus- führliche Programm und auch ein Anmeldeformular finden Sie lungen, ein interessantes Pro- gramm mit namhaften Referen- ten auf die Beine zu stellen. In angenehmer maritimer Atmo- sphäre im Hotel Empire River- side, mitten auf St. Pauli mit Blick über den Hafen, wird sich im Schwerpunkt anlehnend an das Programm der Zahnärzte „Ältere Patienten – Herausforde- rungen und Chancen“ auch das Zahntechniker-Programm mit Alterszahnmedizin bzw. -zahn- technik beschäftigen. Daneben wird es aber auch um Kiefer - auf der Homepage der Zahn- techniker-Innung Hamburg und Schleswig-Holstein. Adresse Zahntechniker-Innung Hamburg und Schleswig-Holstein Bei Schuldts Stift 3 20355 Hamburg Tel.: 040 355343-0 Fax: 040 355343-33 info@zi-nord.de www.zihsh.de Veranstaltungen Januar/Februar 2014 Kleinanzeigen Datum Ort Veranstaltung Info 22.–24.01.2014 Pforzheim CAD/CAM Basic – Map&Motion Referent: ZTM Dietmar Schaan 24.01.2014 Bruneck/Südtirol (Italien) CAD/CAM Milling INTRO Referent: N.N. 27.–31.01.2014 Bremen Topfit in die Gesellenprüfung Referent: N.N. 30.01.2014 Lauf VITA VM Konzept: Power-Kurs Verblendkeramik Referentin: Rosita Bacher 04.02.2014 Ronneburg Veneering Solutions: IPS e.max® CAD-on Referent: Systemspezialist Ivoclar Vivadent 11.02.2014 Ettlingen CAD/CAM-Einsteigerkurs Referenten: Josef Baumgartner, Peter Pietsch 12.02.2014 Gieboldehausen Laserschweißkurs für Einsteiger Referent: ZTM Andreas Hoffmann Amann Girrbach Tel.: 07231 957-224 trainings@amanngirrbach.com Zirkonzahn Tel.: 0796 1933990 info@zirkonzahn.de BEGO Tel.: 0421 2028-372 linsen@bego.com VITA Tel.: 07761 562-235 u.schmidt@vita-zahnfabrik.com Ivoclar Vivadent Tel.: 07961 889-219 info.fortbildung@ivoclarvivadent.de Heraeus Tel.: 06181 35-4014 janice.hufnagel@heraeus.com DENTAURUM Tel.: 07231 803-470 kurse@dentaurum.de ZAHNTECHNIK ZEITUNG Fakten auf den Punkt gebracht.
Den Fachartikel finden Sie in dieser Ausgabe der ZT auf den Seiten 6–7