4 | www.zt-aktuell.de POLITIK Nr. 12 | Dezember 2015 der oralen Strukturen und vermeidet Folgeschäden. So ist Zahnersatz auch für die weitere Prophylaxe von gro- ßem Nutzen.“ Zum Thema Materialien: „Dentalmateri- alien sind sicher und ge- prüft, woraus der Zahnersatz besteht, findet man auf der Konformitätserklärung, die der Rechnung beiliegt.“ Mit der KpZ-Broschüre „Zahn ersatz aktuell – Ver- sorgungen im Vergleich“ konnten sich die Besucher auch noch die verschiede- nen Versorgungsmöglich- keiten mit nach Hause neh- men, denn ob Implantat, Brücke oder Krone, für jede Mundsituation kann man verschiedene Lösungen fin- den. Die Arbeit der Zahntechni- ker, die mit äußerster Präzision und handwerklichem Können die Natur so perfekt imitieren, wurde ebenfalls anhand von Bildern und Modellen aufgezeigt. Die Einladung des KpZ, sich in Berlin über Zahnersatz zu infor- mieren, nahmen viele an, sodass der Besucherstrom nicht abriss, mit ein klein wenig Geduld jedoch fand jeder Besucher für seine Frage den richtigen Experten. Unterstützt wurde das Kurato- rium von der Kassenzahnärzt - lichen Vereinigung Berlin, der Zahn ärztekammer Berlin und der Zahntechniker-Innung Berlin- Brandenburg, die ebenfalls mit ihren Experten und Informa tions - material die Besucher informier- ten. Quelle: Kuratorium perfekter Zahnersatz Tag der Zähne in Berlin KpZ gibt Antworten zum Zahnersatz. „Berlin lächelt – Tag der Zähne am Alex“, unter diesem Motto stellte sich am 2.11.2015 das Kuratorium perfekter Zahnersatz (KpZ) zu- sammen mit Zahnärzten und Zahntechnikern Fragen rund um das Thema Zahnersatz. Zum ers - ten Mal baute das KpZ hierzu an einem öffentlichen Platz, am Ber- liner Alexanderplatz, ein luftiges Informationszelt auf und lud die Passanten ein, sich über Zahn - ersatz zu informieren. „Ich brauche eine Krone, was sollte ich dabei beachten? Kann es Probleme geben, wenn ich im Mund schon verschiedene Materi- alien habe? Ich bin Allergiker, sind die Materialien sicher? Alle reden von Implantaten, aber gibt es auch eine Alternative? Wer stellt eigent- lich Zahnersatz her?“ Die zahn- ärztlichen und zahntechnischen Experten beantworteten diese ANZEIGE und auch viele weitere Fragen. Dabei konnten sie auch erläutern, wie eng Zahnarzt und Zahntech- niker kooperieren müssen, damit der Patient mit seiner Krone oder Brücke möglichst perfekt ver- sorgt wird, sowie welcher Vorteil sich bei einer wohnortnahen Ver- sorgung für Patienten ergibt, etwa bei Rückfragen oder schnellen Anpassungen. Zahntechnikermeister Uwe Buß- meier vom wissenschaftlichen Bei rat des Kuratoriums perfekter Zahnersatz: „Es ist zwar kein Dra ma, wenn man das erste Mal eine Krone benötigt, aber wichtig ist, dass man Zahndefekte oder Lücken unverzüglich versorgen lässt. Denn nur mit einem voll- ständigen Biss können die Zähne und die Gegenzähne in der har- monischen Reihe bleiben. Das ist wichtig für den weiteren Erhalt V-Max Tuning für Ihr Labor! Durch ausgefeilte Material-Geräte-Kombinationen mit Höchstgeschwindigkeit zum Top-Ergebnis. www.dreve.de/dentamid Silberner Meisterbrief für Ehepaar Kluthe Ein Paar mit perfekter Passung feiert 25 Jahre. Leidenschaft für den Beruf und ein hoher Qualitätsanspruch: Das eint Anna und Thomas Kluthe, die Inhaber von Zahntechnik Kluthe in Paderborn. Am Diens- tag, dem 17. November 2015, über- reicht der Obermeister der Zahn - tech niker-Innung Ostwestfalen, Herr Volker Rosenberger, in der Thomas Kluthe schon seit vielen Jahren zum Innungsvorstand ge- hört, dem Ehepaar den Silbernen Meisterbrief für je 25 Jahre er- folgreiche Zahntechnik. ob die Priorität auf Ästhetik, Bioverträglichkeit, Belastbarkeit oder günstigen Kosten liegt, das Powerpaar und sein Laborteam bieten ein breit gefächertes An- gebot, um jedem Patienten die gewünschte Versorgung fertigen zu können. Produziert wird aus- schließlich in Paderborn, damit sich Zahnärzte und Patienten auf gleichbleibende Qualität, ge- prüfte Materialien und eine gere- gelte Gewährleistung verlassen können. Anne und Thomas Kluthe mit Obermeister Volker Rosenberger. Anna und Thomas Kluthe blicken auf eine lange gemeinsame Zeit zurück, die geprägt ist von gegen- seitigem Respekt, Anerkennung, Offenheit, Innovation und Ver- trauen. Beide lernten sich bereits während der gemeinsamen Lehr- zeit kennen und schätzen. Das beiderseitige Interesse an der Zahntechnik wurde im Ausbil- dungslabor bei Kluthe Senior stark gefördert. Als Vorreiter bei neuen Technologien, Materialien und Fertigungsverfahren bot das Paderborner Labor beiden eine gute Plattform, um die eigenen Stärken zu entwickeln. Somit war der Weg geebnet, dass 1990 auch die Meisterprüfung im Team absolviert werden konnte. Erfolg spornt an und so übernahmen die frischgebackenen Zahntech- nikermeister im Jahr 1995 die Leitung des Labors. Anna Kluthe ist die Spezialistin in Sachen Digitalisierung und CAD/CAM, seit 2012 wird sie da- bei von Tochter Lena unterstützt, die ebenfalls engagierte Zahn- technikerin ist. Der Allrounder Thomas Kluthe ist zusammen mit dem Laborleiter Wolfgang Baum erster Ansprechpartner für die Zahnärzte, wenn es um diffizile zahntechnische Pro- blemlösungen geht. Verantwort- licher und Experte im Bereich Implantologie ist der Zahntech- niker Andreas Spenner. Mo - dernste Zahntechnik und maß- geschneiderter Service für die Kunden, das steht an erster Stelle bei Familie Kluthe. Je nachdem, Als Familienunternehmen ist man sich bei Kluthes bewusst, dass der persönliche Austausch immens wichtig und für beide Seiten immer eine Bereicherung ist. Das gilt natürlich auch für den Kontakt zu den Kunden. Gefördert wird das durch unter- schiedliche Veranstaltungen, bei denen es nicht immer „nur“ um Zahntechnik geht, sondern auch um das direkte Kennenlernen, das die Zusammenarbeit so viel besser macht. Aber natürlich sind Kluthes auch zur Stelle, wenn sich Zahnärzte in Sachen neue Verfahren und Materialien aus der Dentalbranche schlau- machen wollen oder Unterstüt- zung bei Farbnahme oder beim Einsetzen in der Praxis brau- chen. Das Team von Kluthe Zahntech- nik nimmt an zahlreichen Semi- naren, Trainings und Messen teil, um stets auf dem neuesten Stand zu sein. Um für den Wandel in der modernen Zahntechnik gut aufgestellt zu sein, hat das Labor durch ineinandergrei- fende Maßnahmen, vor allem auch innerhalb der Technologie- plattform des Labornetzwerks CompeDent, große Entwicklungs - schritte vollzogen und bietet alle „State of the Art“-Techniken an. Das Silber-Jubiläum wird im Hause Kluthe nun gebührend ge- feiert. Das nächste Ziel wird die Meisterschule von Tochter Lena sein. Quelle: Zahntechniker-Innung Ostwest falen