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  • Positiv denken: Einmal wie Pippi Langstrumpf sein!

    Marc M. Galal

    „Ich mach mir die Welt … widdewidde wie sie mir gefällt!“ – Efraims Tochter Pippi Langstrumpf ist davon überzeugt, dass sie sich die Welt machen kann, wie sie ihr gefällt. Warum also sollte das nicht auch uns gelingen?

  • Agiles Management – agile Kommunikation?

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    Agilität – ein aktuelles „Zauberwort“, das im Business tolle Ergebnisse verspricht und deshalb kaum mehr aus dem Geschäftsalltag wegzudenken ist. Ein Kommentar von Stefan Häseli, Experte für Alltagskommunikation.

  • Meisterkniff: Goldreduzierte Legierungen?

    ZTM Martin Mormann

    ZTM Martin Mormann meint: Goldreduzierte Legierungen sind bei hochwertigen Teleskoparbeiten ein Muss!Im Tipp erklärt er in fünf Schritten, wie er eine altersgerechte Teleskoparbeit herstellt.

  • Oberkieferfrontversorgung mit Presskeramikveneers

    Dr. Sven Egger, M.Sc., M.Sc., ZT Noemi Benedek

    In diesem Beitrag wird die Behandlung eines Patienten (40 Jahre) mit guter allgemeiner Gesundheit vorgestellt. Die Ausgangssituation in diesem Patientenfall zeigt eine durch Attrition (exzessives Kaugummikauen) verkürzte Oberkieferfrontbezahnung in Kopfbisstellung.

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ZAHNTECHNIK ZEITUNG Picodent Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de A N Z E I G E Nr. 10 | Oktober 2017 | 16. Jahrgang | ISSN: 1610–482X | PVSt: F 59301 | Entgelt bezahlt | Einzelpreis 3,50 e ANZEIGE Betriebe um konkurrenz- fähige Löhne bemüht Durchschnittliches Lohnniveau steigt nominal um knapp 2,7 Prozent. #OutOfThisWorld www.outofthis.world W W W. A M A N N G I R R B A C H . C O M Aktuell „Oscar der Zahntechnik“ Die Champions des Klaus Kanter Preis 2017 wurden gekürt. „Ich mach mir die Welt … widdewidde wie sie mir gefällt!“ Positives Denken à la Pippi Langstrumpf rät Motivations- coach Marc M. Galal. Wirtschaft 8 Seite 6 OK-Frontversor- gung mit Press- keramikveneers Dr. Sven Egger beschreibt die Versorgung eines Patienten mit Presskeramikveneers im Oberkiefer. Technik 8 Seite 12 Herbstmessen Fachdental Leipzig zieht positives Fazit. Service 8 Seite 30 Von links: Niko Guggemos, Katrin Blaschke, Stefan Suchoroschenko mit Walter Winkler. Im Rahmen der 21. Herbstfort- bildung mit Absolvententreffen im Bildungs- und Technologie- zentrum der Handwerkskam- mer Berlin, fand am späten Nachmittag des 16. September die Bekanntgabe der Gewinner und Vergabe der Preise des Klaus Kanter Förderpreises statt. Den Siegern aus ganz Deutschland steht eine strahlende Zukunft bevor, gilt doch der Klaus Kan- ter Preis als „Oscar der Zahn- technik“, und selbst die jungen Zahntechnikermeister, die nicht zu den Preisträgern gehören, können ihr Zertifikat als Nomi- nierte des Wettbewerbs stolz prä- sentieren, denn nur die Kam- mersieger eines jeden Jahr- gangs sind zu diesem weltweit einzigartigen Vergleich zuge- lassen. Die glücklichen Gewinner: 1. ZTM Stefan Suchoroschenko, Neustadt 2. ZTM Katrin Blaschke, Berlin 3. ZTM Niko Guggemos, Kempten 8 Seite 4 Umsatz im zweiten Quartal im Minus Konjunkturumfrage des VDZI: Halbjahresergebnis nur schwach positiv. Für das zweite Quartal 2017 ist ein Umsatzrückgang gegen- über dem entsprechenden Vor- jahresquartal in Höhe von –1,3 Prozent zu verzeichnen. Un- ter sonst gleichen Bedingungen ist das Minuszeichen wohl maß- geblich durch die Tatsache be- stimmt, dass im Berichtsquartal insgesamt drei Arbeitstage we- niger als im Vorjahr zur Ver- fügung standen. Gleichwohl weist die Zusammenfassung der ersten beiden Quartale in das Halb- jahresergebnis weiter auf ein schwach stabiles Umsatzniveau in 2017 hin: So schließt das erste Halbjahr mit einem um gerade einmal +1,3 Pro zent ge- stiegenen Umsatzwert gegenüber den ersten sechs Monaten 2016. Nimmt man die durchschnittli- chen Höchstpreis anpassungen in den Ländern für Regelversorgun- gen in der GKV als Indikator für die Preisentwicklung des Ge- samtmarktes, so wäre ein höhe- res Ergebnis zu erwarten gewe- sen. Daher ist diese Entwicklung auch ein deutliches Indiz dafür, dass es bei stagnierender Leis- tungsnachfrage tatsächlich kaum Preisspielräume im Bereich der privat veranlassten Versorgungen 8 Seite 4 Für das Jahr 2016 ergeben die Auswertungen der Lohnerhe- bung des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) eine Erhöhung der Löhne und Gehälter der Vollzeitbeschäftig- ten im Zahntechniker-Hand- werk in Gesamtdeutschland von knapp 2,7 Prozent. Mit dieser An- passung übertrifft das Handwerk leicht die generelle Entwicklung der Bruttomonatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) in Deutsch- land, die sich laut Angaben des Statistischen Bundesamtes um 2,5 Prozent veränderten. Der VDZI sieht das Zahntech- niker-Handwerk dennoch vor erheblichen Herausforderungen. Für die Aufrechterhaltung des weltweit führenden Leistungs- standes in der Zahntechnik und zur Sicherung der orts- nahen Versorgungsstrukturen in Deutschland bedarf es nach seiner Ansicht größerer An- strengungen, die insbesondere die Preis- und Ertragssituation der Betriebe verbessern. ANZEIGE 40 Jahre dentona Einkommen rund 28 % unter Handwerksschnitt Einem Bruttomonatseinkommen ohne Sonderzahlungen im Zahn- techniker-Handwerk von durch- schnittlich 2.350 Euro steht laut Verdienststatistik des Statisti- schen Bundesamtes ein Brutto- verdienst für vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in Branchen „mit Handwerkseigenschaft“ von 3.010 Euro gegenüber. Die Lohn- 8 Seite 2 ANZEIGE Nie wieder Friktionsverlust! TK-Soft von Si-tec Permanente Friktionsgarantie und dauerhaft gleichbleibende Haltekräfte! CAD / CAM: STL-Dateien für exocad, Dental Wings und 3shape unter www.si-tec.de M et a l l f rei & 1 0 0 P r o z e n t a tibel biokom p Ganz nah an der Natur NEU: TK-Soft Ceram 02330 80694-0 www.si-tec.de 02330 80694-20 info@si-tec.de
2 I www.zt-aktuell.de Nr. 10 I Oktober 2017 NEWS ANZEIGE D a s S c a n s p r a y f ü r E x p e r t e n ! Produkt des Monats Helling 3D- Laserscanning Entspiegelungsspray www.mydental.de Rotehausstraße 36 - 58642 Iserlohn Rotehausstraße 36 - 58642 Iserlohn Telefon +49 (0) 23 74 / 9239-350 E-Mail info@mydental.de MyDental GmbH EuGH bestätigt Gesundheitsschutz als überragendes Rechtsgut Bundeszahnärztekammer äußert sich zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem Urteil vom 21. September 2017 in der Rechtssache C-125/26 unterstri- chen, dass der Schutz der Ge- sundheit und des menschlichen Lebens höchsten Rang im EU- Recht haben. Gleichzeitig stellte das Gericht klar, dass es alleine Sache der Mitgliedstaaten ist, festzulegen, auf welchem Niveau sie den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung gewährleisten wollen und wie dieses Schutz- niveau erreicht werden soll. Der Präsident der Bundeszahn- ärztekammer, Dr. Peter Engel, ANZEIGE Gold Ankauf/ Verkauf Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold: www.Scheideanstalt.de Barren, Münzen, CombiBars, u.v.m.: www.Edelmetall-Handel.de Besuche bitte im Voraus anmelden! Telefon 0 72 42-55 77 Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten begrüßte das Urteil: „Das höchste Gericht der EU hat unmissver- ständlich deutlich gemacht, dass Gesundheitsschutz nicht ver- handelbar ist.“ Das EuGH-Urteil hat darüber hinaus auch Bedeu- tung für die laufenden parla- mentarischen Beratungen über das Dienstleistungspaket. „Der EuGH hat die Sonderrolle der Gesundheitsberufe hervorgeho- ben, daher ist eine Ausnahme der Heilberufe aus dem Anwen- dungsbereich der umstrittenen EU-Richtlinie nur folgerichtig“, so Dr. Engel. Ausgangspunkt war ein maltesi- sches Gerichtsverfahren, bei dem die Kläger auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufs- qualifikation als klinischer Zahn- techniker in Malta geklagt hatten. Ferner wollten die Kläger errei- chen, dass der Beruf des klini- schen Zahntechnikers, der auf der Mittelmeerinsel bislang nicht anerkannt ist, auch in Malta zu- gelassen wird und sie Patienten selbstständig behandeln dürfen. Da bei beriefen sich die Kläger auf Vorgaben des Europarechts, ins- © BZÄK/Lopata Dr. Peter Engel besondere die Grundfreiheiten der EU-Verträge und die 2005 verabschiedete Berufsanerken- nungsrichtlinie. Die maltesischen Behörden hatten diese Anträge unter Hinweis auf den Schutz der Gesundheit und die Verantwort- lichkeit der EU-Mitgliedstaaten für die Organisation ihrer Ge- sundheitssysteme abgelehnt, wo- rauf das maltesische Gericht die Fragen dem EuGH zur Vorabent- scheidung vorlegte. Quelle: BZÄK ZAHNTECHNIK ZEITUNG Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de Redaktionsleitung Georg Isbaner (gi) Tel.: 0341 48474-123 g.isbaner@oemus-media.de Redaktion Carolin Gersin (cg) Tel.: 0341 48474-129 c.gersin@oemus-media.de Julia Näther j.naether@oemus-media.de Projektleitung Stefan Reichardt (verantwortlich) Tel.: 0341 48474-222 reichardt@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer Tel.: 0341 48474-520 meyer@oemus-media.de Anzeigen Marius Mezger (Anzeigendisposition/-verwaltung) Tel.: 0341 48474-127 Fax: 0341 48474-190 m.mezger@oemus-media.de Abonnement Andreas Grasse (Aboverwaltung) Tel.: 0341 48474-201 grasse@oemus-media.de Herstellung Max Böhme (Layout, Satz) Tel.: 0341 48474-118 m.boehme@oemus-media.de Druck Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168 34121 Kassel Die ZT Zahntechnik Zeitung erscheint regelmäßig als Monats zeitung. Bezugspreis: Einzelexemplar: 3,50 L ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten. Jahresabonnement im Inland: 55,– L ab Verlag inkl. gesetzl. MwSt. und Versand kosten. Abo-Hotline: 0341 48474-0. Die Beiträge in der „Zahntechnik Zeitung“ sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Verbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinformationen kann keine Gewähr oder Haftung übernommen werden. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung (gleich welcher Art) sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen – für alle veröffentlichten Beiträge – vorbehalten. Bei allen redak- tionellen Einsendungen wird das Einverständnis auf volle und auszugsweise Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern kein anders lautender Vermerk vorliegt. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher und Bildmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung. Es gelten die AGB und die Autorenrichtlinien. Gerichtsstand ist Leipzig. M U S S E R P M I Fortsetzung von Seite 1 – Betriebe um konkurrenzfähige Löhne bemüht differenz beträgt hierbei mehr als 28 Prozent. Noch weitaus erheblicher fallen die Entgelt- unterschiede im Vergleich zu allen Vollzeitbeschäftigten in Deutschland aus: Hier belief sich der durchschnittliche Brutto- monatsverdienst im Jahr 2016 auf 3.708 Euro. Das Einkommen der Zahntechniker lag damit fast 58 Prozent darunter. „Preise bestimmen die Möglich- keiten der Betriebe, gute Löhne zu zahlen. Durch gesetzliche Preiseingriffe und unfaire Wett- bewerbsbedingungen liegt hier noch vieles im Argen. Die Er- tragskraft muss daher weiter verbessert werden. Nur so kön- nen die gewerblichen zahntech- nischen Meisterlabore im Wett- bewerb um hochqualifizierte Fachkräfte bestehen. Es gilt, die Abwanderung von qualifizierten Fachkräften im branchenüber- greifenden ‚War for Talents‘ auf- zuhalten. Gleiches gilt für den beruflichen Nachwuchs, der mit konkurrenzfähigen Perspekti- ven gewonnen werden muss“, so Uwe Breuer, Präsident des Verbandes. Die zurückgehenden Zahlen der Schulabgänger führen bereits auf dem Ausbildungsmarkt zu einem zunehmenden Wettbe- werb zwischen den Branchen um Auszubildende. Dabei sind die generell niedrigeren Ausbil- dungsvergütungen und Löhne im Handwerk als zunehmende Gefahr zu sehen, dass das Hand- werk insgesamt gegenüber der Industrie und der Dienstleis- tungsbranche in einen drama- tischen Bewerbermangel gerät. Empfehlungssätze erhöht Als Reaktionen auf den zu- nehmenden Bewerbermangel wurden flächendeckend die Empfehlungssätze für die Ver- gütungen der Auszubildenden im Zahntechniker-Handwerk in den letzten Jahren deutlich erhöht: So sind die Ausbildungs- vergütungen zwischen Sep tem- ber 2011 und September 2017 in Westdeutschland um mehr als 40 Prozent, in Ostdeutsch- land sogar um fast 60 Prozent gestiegen. Dennoch liegen sie in West- deutschland noch immer rund ein Drittel und in Ostdeutsch- land je nach Ausbildungsjahr deutlich über 50 Prozent unter- halb des Durchschnittes der Handwerksberufe. Daher be- darf es zukünftig weiterer An- passungsschritte, um guten Schul abgängern auch finanziell eine attraktive Perspektive für den anspruchsvollen Zahntech- nikerberuf zu vermitteln. Quelle: Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen Künstliche Intelligenz Erste robotergesteuerte Zahnimplantation geglückt. Wie die internationale Presse dieser Tage berichtete, ist vor Kurzem in China die erste Zahn- implantation mittels künstli- cher Intelligenz vollzogen wor- den. Die einstündige OP, in der einer Patientin von einem Ro- boter zwei Implantate aus dem 3-D- Drucker inseriert wurden, erfolgte unter Hospitation von medizinischen Experten. Aufgrund enormen Zahnärzte- mangels entwickelten die For- scher der Beihang University und dem Fourth Military Me dical Uni- versity’s Stomatolo gical Hospi tal eine Alternative zum menschli- chen Operateur, um dem voran- schreitenden Zahnärztemangel bei steigendem Zahnersatzbe- darf entgegenzuwirken. Schät- zungen zufolge benötigen mehr als 400 Millionen Chinesen Zahn- ersatz – aktuell versorgt werden können aber lediglich eine Mil- lion Pa tienten. Quelle: ZWP online
40Jahre dentona Beständigkeit Innovation Kundennähe 3D-Laser Metal Fusion Technologie Die Neuerfi ndung von Produktivität und Effi zienz mysint100 Durch den hohen Durchsatz, den minimierten Gasver- brauch und das effiziente Materialmanagement wird die mysint100 zum neuesten Maßstab der LMF-Technologie. Hohe Produktivität Dank des patentierten Tilting Coaters bietet das mysint 100 System kurze Nachbeschich- tungszeiten und damit eine hohe Produktivität. Gleichmäßiges Schmelzen Der gleichmäßige und beständige Gasfluß gewährt beste Schmelzstabilität und senkt den Verbrauch auf ein Minimum (patentiert). Offenes System Jeder einzelne Maschineparameter und die gesamte Produktionsstrategie sind vollkom- men auf die Wünsche und Erfahrungen des Anwenders anpassbar. Effizientes Pulvermanagement Dank Dynamic Oversupply berechnet mysint 100 automatisch die Pulvermenge, die für die Erzeu- gung des Bauteils tatsächlich erforderlich ist. sint&mill® Reduzieren Sie die Dauer Ihrer Fräs- prozesse um bis zu 40% durch die kombinierte Anwendung der mysint100 Anlage mit einer Fräsmaschine der Marke CORiTEC. Verbunden über die CAM Software SUM 3D Dental ist die Kombination der LMF Technologie mit der Frästechnolgie die perfekte Lösung für jede professionelle Produktionsumgebung. dentona AG | Otto-Hahn-Str. 27 | 44227 Dortmund | Telefon: +49 (0)231 5556-0 | mailbox@dentona.de | www.dentona.de
4 I www.zt-aktuell.de NEWS Nr. 10 I Oktober 2017 Neuregelung der Schweigepflicht Externe Dienstleister in der Praxis sind nun auch zu Geheimhaltung verpflichtet. Arzt- und Zahnarztpraxen be- nötigen oftmals Dienstleistun- gen von Fremdfirmen, wie z. B. einer IT-Firma, die bei EDV-Pro- blemen konsultiert wird, oder einen Abrechungsspezialisten. Bei diesen Tätigkeiten wird bis- weilen auch Einblick in hoch- sensible Patientendaten genom- men, was keinesfalls unkompli- ziert ist. Ein neues Gesetz sorgt hier in Kürze für Klarheit. § 203 des Strafgesetzbuches (StGB) stellt den Schutz von Geheimnis- sen vor unbefugter Offenba- rung sicher, die Angehörigen bestimmter Berufsgruppen im Rahmen ihrer beruflichen Tätig- keit anvertraut werden. Externe Dienstleister heranzu ziehen war bislang nicht ohne rechtliches Risiko, sofern diese Personen von geschützten Geheimnissen Kennt- nis erlangen können. Das „Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnis- sen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schwei- gepflichtiger Personen“, das am 22.09.2017 den Bundesrat pas- siert hat, wird hier Erleichterun- gen aber auch neue Pflichten für den Arzt und Zahnarzt mit sich bringen, wenn sie externe Dritte als Dienstleister in ihre Praxis- organisation einbinden. Die Vo- raussetzungen, unter denen die Weitergabe oder das Zugäng- lichmachen von Geheimnissen an mitwirkende Personen mög- lich ist, werden geregelt. Den Berufsgeheimnis träger trifft im Rahmen von Outsourcing die Pflicht, dass die extern einbe- zogene Person ebenfalls zur Ge- heimhaltung verpflichtet wird. Die Verletzung dieser Pflicht ist straf bewehrt, wenn die einbe- zogene Person unbefugt ein Ge- heimnis offenbart hat. Künftig machen sich nun alle an der Berufsausübung mit- wirkenden Personen – gleich, ob wie bisher Angestellte oder jetzt neu auch externe Dienst- leister – strafbar, wenn sie ein Berufsgeheimnis offenbaren, das ihnen bei der Ausübung oder bei Gelegenheit ihrer Tätigkeit bekannt geworden ist. Das Ge- setz tritt mit seiner Verkün- dung in Kraft, was voraussicht- lich nicht vor Oktober sein wird. ANZEIGE Unsere seit Jahren dauerhaft günstigen Reparatur-Festpreise. Qualität made in Germany. Mehr unter www.logo-dent.de Tel. 07663 3094 Quelle: lennmed.de, Kanzlei-Newsletter 05-2017 In sechs Monaten zum Meister Am 4. Dezember 2017 startet der nächste Meisterkurs an der Meisterschule Ronneburg. Der nächste Meisterkurs M43 (Teil I und II) findet in der Zeit vom 04.12.2017 bis 08.06.2018 in Vollzeit- und Teilzeit statt. Die Weiterbildung im Vollzeit- kurs dauert ein halbes Jahr. Die Variante als Splitting (Teilzeit) ermöglicht es den Teilnehmern durch den wöchentlichen Wech- sel zwischen Schule und Hei- matlabor, Theorie und Praxis zu vereinen. Somit geht der Kun- denkontakt nicht verloren. Zudem ist es möglich, in einem Lehrgang Teil I und in einem spä teren Lehrgang Teil II oder umgekehrt zu belegen. Die Wei- terbildungszeit beträgt dann ein Jahr. Seit 22 Jahren ist die Meister- schule für Zahntechnik mit 480 Absolventen erfolgreich am Wei- terbildungsmarkt vertreten. Mit zwei Meisterkursen pro Jahr, welche langfristig vorab geplant sind, kann für jeden Interessenten eine hohe Planungssicherheit in Vorbereitung auf die Teilnahme garantiert werden. In den modern ausgestatteten Räumlichkeiten bereiten Dozenten die Teilnehmer optimal auf die Prüfung vor. Die ausgezeichneten Erfolgsquoten sprechen für sich. Der Fokus liegt auf der indivi duellen, praxisna- hen Weiterbildung. Hier vereinen sich ein Absolventen-Referenten- Team sowie Referenten aus In- dustrie und Handwerk. Breit ge- fächert ist das Kursangebot mit Themen schwerpunkten wie Funk - tionsdiagnostik, CAD/CAM-Tech- nik, Kombi-Brückentechnik, To- talprothetik, KFO-FKO, Dental- fotografie, Implantatprothetik, so wie Seminaren der Fachtheo- rie, wie zahntechnische Abrech- nung, Betriebswirtschaft, Exis- tenzgründung, Werkstoffkunde, Anatomie u. a. Ein komplettes ANZEIGE Gold Ankauf/ Verkauf Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold: www.Scheideanstalt.de Barren, Münzen, CombiBars, u.v.m.: www.Edelmetall-Handel.de Besuche bitte im Voraus anmelden! Telefon 0 72 42-55 77 Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten Skriptmaterial der Referenten ist in der Kurs gebühr enthalten. Zeitnah nach Kursende finden die Meisterprüfungen vor der HWK statt. Ronneburg bietet als Kleinstadt mit etwa 5.000 Einwohnern gute Voraussetzungen für einen an- genehmen Aufenthalt. So blei- ben die Kosten für Unterkunft und Verpflegung überschaubar. Ein Autobahnanschluss zur A4/ A9 ist in zehn Minuten erreich- bar. Auch die landschaftlich reiz- volle Umgebung lädt zu wei- teren Akti vitäten neben dem Lernen ein. Besuchstermine in der Meisterschule sind nach vorheriger Absprache jeder- zeit möglich. Adresse Meisterschule für Zahntechnik Ronneburg Bahnhofstraße 2 07580 Ronneburg Tel.: 036602 921-70 Fax: 036602 921-72 info@zahntechnik-meisterschule.de www.zahntechnik-meisterschule.de Fortsetzung von Seite 1 – Umsatz im zweiten Quartal im Minus gibt. Diese Überlegung wird auch durch die jüngst veröffentlichten Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit über die Verände- rung der Ausgaben für Festzu- schüsse in der Regelversorgung gestützt, die sich mit absolut +1,0 Prozent zum ersten Halbjahr 2016 deutlich unterproportional entwi- ckeln. Der Anteil der Betriebe, die die Geschäftslage als schlecht bewerten, veränderte sich mit 17,7 Prozent gegenüber 18,0 Pro- zent im ersten Vierteljahr nahezu nicht. Eine gute Geschäftslage mel- deten 36,4 Prozent der Teilnehmer – im ersten Quartal lag dieser Wert bei 36,9 Prozent aller Teilnehmer, vor einem Jahr mit 39,6 Punkten mehr als drei Prozentpunkte höher. Die Stimmungslage wird zudem von deutlichen Personal- sorgen geprägt: Der stetig hohe Anteil an Laborinhabern, die Ein- stellungen planen, sind ein klares Indiz dafür, dass vakante Stellen nicht besetzt bzw. qualifizierte Be- schäftige im branchenübergrei- fenden Wettbewerb um Fachkräfte nicht gehalten werden können. Quelle: VDZI Fortsetzung von Seite 1 – „Oscar der Zahntechnik“ Frau ZTM Katrin Blaschke ist zudem die Gewinnerin des PEERS-Preises für die beste implantologische Arbeit. Dieser wurde separat von der Firma Dentsply Sirona im Rahmen des großen PEERS-Jahrestreffen am 23. September in Berlin verliehen. Zu den Gratulanten gehörte auch trieausstellung für einen fachlich informativen Rahmen. Zusammenfassend kann man sagen, der Wettbewerb um den Klaus Kanter Förderpreis ist auch im 24. Jahr seines Beste- hens attraktiv wie eh und je. Im nächsten Jahr dann, wenn es wieder darum geht, wer ist die/ der Beste im ganzen Land, steht ein ganz besonderes Ereignis an: Die Klaus Kanter Stiftung feiert Der Erstplatzierte nimmt seine Urkunde entgegen. Diplom-Volkswirt Walter Winkler, Generalsekretär des VDZI. Die Veranstaltung war sehr gut be- sucht. Der Koordinator des BTZ, Burkhard Buder, Mitglied der Jury der Klaus Kanter Stiftung, hatte hervorragende Referenten geladen, die das Publikum bis zuletzt mit ihren aktuellen The- men faszinierten. Darüber hinaus sorgte die angegliederte Indus- nicht nur ihr 25-jähriges Jubi- läum, sondern auch den 95. Ge- burtstag ihres Gründers ZTM Klaus Kanter. Schon jetzt füllen sich die Reihen der Gäste, die an diesem Groß- ereignis teilnehmen werden: Am 10. Februar 2018 knallen in Frankfurt am Main die Korken. Quelle: Klaus Kanter Stiftung
Dehnschrauben Einführungsangebot Dehnschrauben für zahlreiche Anwendungen in der Kieferorthopädie. Gaumennahtschraube • Äußerst stabil • Vorgeformte, laser-geschweißte Retentionsarme • Stabile Führungsstifte • Großzügig dimensionierte Gewindespindel • Feststehendes Mittelstück • Rückdrehsicherung • In verschiedenen Größen verfügbar ab € 10,71* Stückpreis bei 50 Stk. € 10,97 Stückpreis bei 100 Stk. Mehrsektorenschraube nach Bertoni • Kombinierte Transversal- und Protrusionsschraube zum Herstellen von Mehrsektorenplatten • Moderne anatomisch abgewinkelte Form • Verfügbare Ausführungen für unabhängig als auch symmetrisch einstellbare Transversaldehnung Vorschubdoppelplatte Oberkiefer • Kieferdehnschraube zur Behandlung von Angle-Klasse II Anomalien • Bei Kindern im Wachstumsalter und gleichzeitiger transversaler Dehnung des Oberkiefers • Auch für Unterkiefer erhältlich € 18,32 Stückpreis bei 100 Stk. Ihr Kundenberater steht Ihnen gerne für Fragen und Bestellung zur Verfügung, oder wenden Sie sich an unseren Kundenservice: Deutschland | +49 (0)89 540 269 – 0 | gacde.info@dentsplysirona.com | www.dentsplysirona.com Österreich | +43 (0)1 600 49 30 – 303 | planer.oice@dentsplysirona.com | www.dentsplygac.at Aktion gültig in Deutschland und Österreich bis 31.12.2017. Preise exkl. MWSt. und gültig ab einer Bestellmenge von 100 Stück bzw. 50 Stück. *Stückpreis Gaumennahtschraube abhängig vom gewählten Modell.
6 I www.zt-aktuell.de Nr. 10 I Oktober 2017 WIRTSCHAFT Positiv denken: Einmal wie Pippi Langstrumpf sein! „Ich mach mir die Welt … widdewidde wie sie mir gefällt!“ – Efraims Tochter Pippi Langstrumpf ist davon überzeugt, dass sie sich die Welt machen kann, wie sie ihr gefällt. Warum also sollte das nicht auch uns gelingen? Ich denk mir die Welt … widde- widde wie sie mir gefällt! Auch wenn es wissenschaftlich nicht bewiesen ist, dass positives Den- ken tatsächlich eine positive Wirkung hat … schaden kann es doch auch nichts, wenn wir uns selbst motivieren, uns gut zure- den – vor allem dann, wenn wir einmal nicht so gut drauf sind oder uns eine schwierige Auf- gabe bevorsteht. Positives Den- ken bedeutet übrigens nicht, dass wir IMMER ALLES posi- tiv sehen müssen. Der Blick durch besagte rosarote Brille darf unser Realitätsbewusst- sein nicht trüben. Doch bei allem Realitätssinn gibt es so viel Unerklärliches zwischen Himmel und Erde, dass wir uns ANZEIGE zumindest hin und wieder be- wusst machen sollten: Es lohnt nicht, sich dauerhaft mit Dingen zu belasten, die schon vorbei oder noch gar nicht eingetreten sind. Genau das hindert uns daran, zu glauben, zu vertrauen und etwas zu schaffen. ANZEIGE Exklusiv Gold Seien Sie live beim Einschmelzen Ihrer A l t g o l d p o s i t i o n dabei! Wir schmelzen - mengenunabhängig - für nur 79,00 € inkl. 4 Stoff Analyse Seit 30 Jahren: persönlich - leidenschaftlich - ehrlich - diskret AHLDEN Edelmetalle GmbH - Ihr Partner für Dentallegierungen - Goldrecycling - Anlagemetalle www.exklusivgold.de Tel: 05161 - 98 58 0 Glücklich ist, wer … Viele Menschen denken, dass Glück bedeutet, keine Probleme zu haben, also immer sorgenfrei durchs Leben zu gehen. Zuge- geben, ohne Sorgen, welcher Art auch immer, mag das Leben glücklich sein. Doch ein noch viel größeres Glück empfinden Menschen meist erst dann, wenn sie es schaffen, die täglichen Herausforderungen zu meistern. Positive Gedanken sind dabei hilfreich. Also auch, wenn wir eher dazu neigen, uns mit nega- tiven Dingen zu beschäftigen und negative Erlebnisse leiden- schaftlich gerne weitererzählen, zu grübeln und irgendwann nur noch alles schwarz zu sehen, gativen Umfeld, das den ganzen Tag jammert, wie schlecht alles ist! Der blaue Himmel verdun- kelt sich ganz schnell – und mit ihm unsere Stimmung, wenn eine graue Wolke immer mehr in unsere Richtung zieht. ErfolgREICH ist, wer … Zu oft haben wir Angst vor Miss- erfolgen und probieren deshalb etwas Neues erst gar nicht aus. Zu groß scheint das Risiko. Ein Gefühl, das Pippi Langstrumpf offensichtlich nicht kennt oder es einfach nicht beachtet. Als Möglichkeitsseherin geht sie sogar noch einen entscheiden- den Schritt weiter: Jenseits des negativen oder positiven Den- ken existiert für sie eine Welt, in der tatsächlich immer alles möglich ist. Selbstbewusst steht sie Neuem offen gegenüber. Der Alltagstrott hat bei ihr keine Chance. Abenteuerlustig pro- biert und studiert sie alles Unbe- kannte und lebt in ihrer Villa Kun- terbunt – samt Pferd und Affe – beherzt in den Tag hinein ein erfolgREICHES Leben. Oder wie würden wir es bezeich- nen, wenn wir ei nen Limo- n a d e n b a u m unser Eigen nennen könn- ten? Infos zum Autor Adresse Marc M. Galal Lyoner Straße 44–48 60528 Frankfurt am Main Tel.: 069 7409327-0 info@marcgalal.com www.marcgalal.com © R o r i u s / s h u t t e r s t o c k . c o m müssen wir eines wissen: Ein positives Handeln setzt positive Gedanken voraus! Glücklich ist also derjenige, der erkennt, dass es an ihm selbst liegt, der Ärger und Ängste zulässt, sich von die- sen aber nicht bestimmen lässt, sondern mit einem zuversicht- lichen Blick ins Denken und Handeln kommt. Glücklich ist, wer jeden neuen Tag als neue Chance sieht, etwas zu bewegen, zu verändern, zu bewirken. Sätze wie „Das schaffe ich sowieso nicht!“ oder „Ich kann das nicht!“ werden umgewandelt in: „Mein Glück liegt in meinen Händen. Deshalb schaffe ich alles, was ich will!“ Erfolgreich ist, wer … Viele Menschen denken, dass Erfolg bedeutet, reich zu sein. Reich an materiellen Gütern, an Geld und Macht, sprich immer Herr über das eigene Leben und seine Entscheidungen zu sein. Na wenn das mal nicht zu po - sitiv gedacht ist? Erfolgreich zu sein bedeutet, etwas gerade dann zu schaffen, wenn es nicht so einfach ist, wenn auch uns die Null-Bock-Stimmung einmal erwischt hat. Wir sind müde, schlecht gelaunt und die Arbeit nervt. Wie erstrebenswert und glanzvoll uns in solch einem Augenblick doch das Leben der Reichen und Schönen erscheint – an Bord einer Yacht liegend, Champagner trinkend. Aber auch kein Wölkchen am Him- mel kann den Erfolg trüben. Nämlich dann, wenn dieser Er- folg nicht selbst geschaffen, er- zielt worden ist. Das Ziel ist ein wichtiger Faktor, damit wir tag- täglich in Schwung kommen. Haben wir eine Antwort auf die Frage „Wofür mache ich das hier?“, gelingt es leichter, nicht nur positiv zu denken, sondern konsequenterweise auch ins positive Handeln zu kommen. Noch einfacher ist es, wenn wir uns unsere bisherigen Erfolge bewusst ma- chen. Vorsicht übri- gens vor einem ne- Das Beste für Sie – Made in Germany CAD/CAM Werkstoffe in Top-Qualität vom Legierungsspezialisten. KERA® -DISC Die neueste Generation der CoCr-Frässcheibe • Optimierter WAK für hochschmelzende Keramiken • Schonendes Zerspanungsverhalten • Sehr feines Korngefüge mit hoher Festigkeit (Typ 4!) 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8 I www.zt-aktuell.de WIRTSCHAFT Nr. 10 I Oktober 2017 Agiles Management – agile Kommunikation? Agilität – ein aktuelles „Zauberwort“, das im Business tolle Ergebnisse verspricht und deshalb kaum mehr aus dem Geschäftsalltag wegzudenken ist. Ein Kommentar von Stefan Häseli, Experte für Alltagskommunikation. Wie bei fast allen neuen Ent- wicklungen und Erscheinungen, die jahrelange Gewohnheiten durchbrechen – der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier – , sind Skeptiker nicht weit. Ist agiles Management eher Freund oder Feind? Und wie spiegelt sich das in unserem Alltag wider? Alles halb so wild und mit der rich tigen Kommunika- tion funktioniert „agil“ gleich doppelt so gut. Agilität ist längst ihren Kinder- schuhen der IT-Branche ent- wachsen. Kein Wunder, die Welt ist in Bewegung, die Digitali- sierung übertrifft inzwischen unsere kühnsten Erwartungen. Und so ist das große Leitbild Agilität längst als Manage- mentmethode angekommen. Agi- les Management als Führungs- prinzip – ein Riesenthema also, das aber zugegebenermaßen ANZEIGE nicht jedem schmeckt. Doch, und das zeigt auch die Erfah- rung mit früheren In-Themen, kommt man nicht darum he- rum, sich den Entwicklungen zu stellen. Neue Agilität braucht alt(hergebracht)e Kommunikation Was ist eigentlich „agil“? Blei- ben wir im Geschäftsleben und dem Management, spielen vor allem Aspekte wie Geschwin- digkeit und Anpassungsfähig- keit eine zentrale Rolle. Aber auch ein agiles Mindset und die Konzentration auf den Kunden nehmen einen wichtigen Part ein. Im täglichen Umgang funk- tioniert all das, wenn sich alle untereinander und miteinander abstimmen. Und dabei zeigt sich © bizvector/shutterstock.com einmal mehr, wie wichtig die „althergebrachte“, alltägliche Kommunikation ist. Denn die neue Vernetzung fordert uns auf, präsent zu sein und beweg- ZAHNTECHNISCHE FORTBILDUNG MIT KONZEPT Curriculum „Zahn technische Implantatprothetik – DGZI“ Die besondere Qualifi zierung für Mit arbeiter zahntechnischer Labore, wel che sich auf die Implantatprothetik spezialisiert haben. · 4 Wochenenden (jeweils Fr./Sa.) · für Zahntechniker (Zahnärzte & Zahntechniker im Team möglich) · im Raum Köln/Bonn · Kursgebühr: 1.999 J* * Für DGZI-Mitglieder (kann bei Buchung des Kurses beantragt werden) und mindestens 2 Jahre dauernde Mitgliedschaft in der DGZI. Für Nichtmitglieder 2.500 Euro Kursgebühr. Das aktuelle Fortbildungsprogramm mit allen Details zum Curriculum anfordern oder unter www.DGZI.de anschauen. Fortbildungsprogramm für Zahntechniker der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. ❚ Curriculum Implantatprothetik ❚ Tätigkeitsschwerpunkt Zahntechnische Implantatprothetik ❚ Spezialist für zahntechnische Implantatprothetik Zahnärzte & Zahntechniker im Team möglich AUSGABE 3/2017 Alle Informationen im aktuellen Fortbildungsprogramm der DGZI und unter www.DGZI.de Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. Geschäftsstelle: Paulusstraße 1, 40237 Düsseldorf Tel.: 0211 16970-77 | Fax: 0211 16970-66 | sekretariat@dgzi-info.de | www.dgzi.de lich zu bleiben. Wir werden ani- miert oder manchmal sogar gezwungen, Dinge, Gegeben- heiten und Prozesse ständig zu hinterfragen und zu überprü- fen, ob das denn überhaupt noch passt. Und hier liegt der Bezug zur Alltagskommuni- kation. Mensch im Mittelpunkt Dass der Mensch im Mittel- punkt steht, ist vielerorts eine wahnsinnig schöne Phrase. Im agilen Management wird aus ebendieser Phrase eine Notwen- digkeit. Denn agil bedeutet in erster Linie, Kunden und Mit- arbeiter in die Produktentwick- lung einzubeziehen, einen stän- digen Austausch von Feedback und sofortigem Lerntransfer zu erzeugen. Beim Thema Agilität geht es also in erster Linie um Menschen und die Zusammen- arbeit mit ihnen. Hierarchisch geprägte Organisationen waren gestern. Heute sind Vertrauen, Selbstverantwortung, Transpa- renz und eine offene Fehlerkul- tur angesagt. Und, weil sie unse- ren Berufsalltag dahingehend prägt, vor allem eine gelungene Kommunikation. Zuhören und klar kommunizieren Wer in einem disruptiven Pro- jekt arbeitet, braucht sich des- halb aber noch lange keine neuen Kommunikationsformen aufer- legen. Ganz im Gegenteil: Es reicht, wenn er die Grundlagen der menschlichen Kommuni- kation jetzt halt auch wirklich anwendet. Genaues Zuhören ist elementar, denn nur dann wis- sen wir, was der andere will. Und nur dann wissen wir, was genau im Projekt geschieht. Wir brau- chen eine klare Kommunikation, damit uns unser Gegenüber ver- steht und damit keine Missver- ständnisse entstehen. Denn zu schnell sind kleine Missver- ständnisse verheerend. Oder es verstreicht wertvolle Zeit, die man anders hätte nutzen kön- nen. Das bedeutet erstens, im Gespräch ständig präsent zu sein, sich auf den Moment zu konzentrieren und alle Anten- nen auszufahren, um zu spüren, was zwischen den Zeilen ge- schieht. Und zweitens, sich rich- tig zu artikulieren. Es gilt also, das, was man meint, auch un- missverständlich und ohne Ver- wirrung stiftende Umwege zu sagen. Alltagssprache als Schlüssel Alltagssprache ist eher spontan und entsteht aus dem Moment he- raus. Gerade deshalb ist sie auch etwas salopper als das Schrift- liche. Das ist nicht schlimm, son- dern ganz normal. Wichtig dabei ist, die eigene Rolle im Gespräch zu verstehen und anzunehmen. Denn je nachdem, mit welcher Person wir uns unterhalten, ver- ändert sich auch unsere Sprache. Oft ist die Rolleneinteilung ein- deutig, wie zum Beispiel im Ge- spräch mit dem Chef. In manchen Fällen müssen die Rollenmuster aber erst entwickelt und die Kommunikation dementspre- chend angepasst werden. Neben der Rolle ist die eigene Haltung gegenüber der Situation – also wie man zu einer Angelegenheit und sich selbst steht – ein ge- wichtiger Aspekt, der in die Kommunikation hineinspielt. Für Manager in bewegten Zeiten ist es also an der Zeit, sich ver- mehrt mit der Alltagskommu- nikation auseinanderzusetzen. Denn wer das einfache Ein- maleins der Kommu nikation beherrscht, braucht das nur um- zulegen, und er hat die Schlüssel, sein Unternehmen durch be- wegte, digitale und schnelle Zeiten zu lotsen. Adresse Stefan Häseli Ringstraße 16a 9200 Gossau SG, Schweiz Tel.: +41 71 2602226 www.atelier-ct.ch www.stefanhaeseli.ch
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10 I www.zt-aktuell.de Nr. 10 I Oktober 2017 TECHNIK Meisterkniff: Goldreduzierte Legierungen? ZTM Martin Mormann meint: Goldreduzierte Legierungen sind bei hochwertigen Teleskoparbeiten ein Muss! Im Tipp erklärt er in fünf Schritten, wie er eine altersgerechte Teleskoparbeit herstellt. fähigkeit gerade bei älteren Patien- ten sehr wichtig ist. 2. Nach der Herstel- lung der Sekun- därkonstruktion passe ich die Tele- skope einzeln auf: Mit Ziegenhaar- bürsten und Po- lierpaste (Trippel Gelb) ist das ein Kinderspiel. Ich poliere die Sekun- därteile so lange, bis die Friktion für jeden einzel- nen Zahn optimal leichtgängig ist. Eine mögliche Lo- ckerung der Zähne wird hierbei eben- falls berücksich- tigt. Abb. 1 Abb. 2 Lange sichtbare Wurzeln und ein hoher Lockerungsgrad der Zähne stellen bei Teleskopar- beiten eine große Herausforde- rung dar. Doch der Wunsch vie- ler älterer Patienten ist es, den Restzahnbestand zu erhalten. Bei Teleskoparbeiten ist es wich- tig, dass sich das ausgewählte Material gut polieren lässt und zugleich nicht zu weich ist. Nur so kann die Sta bilität der bügel- losen Konstruktion sicherge- stellt werden. Ich bevorzuge goldreduzierte Legierungen, da sich diese in der Tele skoptechnik deutlich besser verarbeiten las- sen als Nichtedelmetalle. Die Eco legierung Herabest (57 % Au) ist für mich dabei die erste Wahl – gerade, wenn die Voraussetzun- gen nicht optimal sind. In fünf Schritten zur alters- gerechten Teleskoparbeit 1. Nach der Erstellung des Gips- modells beginne ich direkt mit dem Modellieren und Fräsen der Primärteile in Wachs. Im Anschluss folgt das Einbetten, Gießen und Fräsen in Metall. Dabei lässt sich die goldredu- zierte Legierung Herabest sehr leicht bearbeiten und gut polieren, was für die Hygiene- ANZEIGE Abb. 3 3. Jetzt arbeite ich das Gerüst im Ver- blendbereich auf 0,5 mm mit einer Hartmetallfräse aus. So sind die Tele skope sehr dünn, erhal- ten aber dennoch die Verwin- dungssteife der bügelfreien Gesamtkonstruktion. Auch Abplatzungen der Kunststoff- verblendungen kommen bei Abb. 1 – 4: Schritt eins bis vier. einer stabilen Verblend fläche sehr selten vor. 4. Im nächsten Schritt verblende ich das Gerüst mit Signum Kompositen. Bei der Aufstel- lung der Kunststoffzähne METALLTELESKOPE OHNE TAKTILEN SCANNER SPEZIALISIERUNGSKURS FÜR FRIKTIVE TELESKOPVERSORGUNGEN Zirkonzahn Deutschland – 73491 Neuler – T +49 7961 933990 – info@zirkonzahn.de – www.zirkonzahn.com Zirkonzahn Worldwide – Südtirol – T +39 0474 066 650 – info@zirkonzahn.com – www.zirkonzahn.com Abb. 4 kommt bei mir nur ein Seiten- zahn infrage: der Pala Idealis. Nicht allein, weil ich die Ent- wicklung begleiten durfte, son dern weil er eine einzig- artige, altersgerechte Kau- fläche mit reduzierter Höcker- gradneigung sowie einer brei- teren Basis hat und damit mehr Freiräume in der Okklu- sion bietet. 5. Zuletzt erfolgt die Fertigstel- lung der Teleskoparbeit mit PalaXpress, da es eine sehr lange Verarbeitungszeit hat. Die Arbeit wird final poliert und kann eingesetzt werden. Das Ergebnis: Durch das Zu- sammenspiel der Materialien Herabest, Signum, PalaXpress und dem Idealis kann ich mir sicher sein, dass ältere Pa- tienten ihre neue Teleskop arbeit leicht handhaben und ohne Probleme pflegen können. Adresse ZTM Martin Mormann O dente Borgholzhausener Zahntechnik GmbH Jammerpatt 2 33829 Borgholzhausen Tel.: 05425 4191 odente-gmbh@t-online.de Abb. 5 Infos zum Autor Abb. 6 Abb. 5: Schritt fünf. – Abb. 6: ZTM Martin Mormann.
D e r 2 0 . – Z a d e 2 1. h n r - z A p t e g r e r e r t s s. a . d s s M . a h ril 2 c h n t e 0 1 c h n i k 8 i n i k n F e e r - r - k r a n K o n k f g u o n e Neu: Cercon® xt – extra transluzentes Zirkonoxid Makes you smile Cercon xt mit True Color Technology überzeugt durch extra hohe Transluzenz in allen 16 VITA* Farben. • Extra hohe Transluzenz und einzigartige Farbgenauigkeit ermöglichen natur getreue Ästhetik vor allem für den Frontzahnbereich (Biegefestigkeit: 750 MPa) und vervollständigen das Cercon Produktportfolio. • Spart Bearbeitungszeit und erhöht die Produktivität (Es besteht keine Notwendigkeit zum Bemalen oder Verblenden). dentsplysirona.com * VITA ist eingetragenes Markenzeichen der VITA Zahnfabrik
12 I www.zt-aktuell.de TECHNIK Nr. 10 I Oktober 2017 Oberkieferfrontversorgung mit Presskeramikveneers In diesem Beitrag wird die Behandlung eines Patienten (40 Jahre) mit guter allgemeiner Gesundheit vorgestellt. Die Ausgangssituation in diesem Patientenfall zeigt eine durch Attrition (exzessives Kaugummikauen) verkürzte Oberkieferfrontbezahnung in Kopfbisstellung. Anamnese Der Erstbesuch und die Erhe­ bung der allgemeinmedizini­ schen Anamnese erfolgte im Januar 2005. Es liegen bis dato keine Grunderkrankungen vor. Das Recallintervall liegt bei sechs Monaten. Vorausgegangen war eine schritt­ weise Rehabilitation der Ober­ und Unterkiefer­Seitenzahnbe­ reiche mittels Presskeramikteil­ kronen sowie die konservie­ rende Versorgung der Zähne 42, 43 mit Tetric Evo Ceram (Ivoclar Vivadent) bis in das Jahr 2011. Der Behandler regte nach Ab­ schluss der Sanierung eine „Ver­ längerung“ der durch Attrition mittlerweile stark reduzierten Frontzähne an, da eine Progres­ sion anhand der Krankenge­ schichte (Studienmodelle, Foto­ status) eindeutig zu verzeichnen war und ein „Abgleiten des Un­ terkiefers“ aus der Kopfbiss­ situation bevorstand. Der Patient war dann nach Auf­ klärung und eingehender Bera­ tung an der Weiterbehandlung seines Kauorgans inte ressiert. Er legte zudem Wert auf eine äs­ thetisch­funktionelle und dau­ erhafte Verbesserung seiner Situation und stand einer not­ wendigen ästhetisch­rekons­ truktiven Rehabilitation aufge­ schlossen gegenüber. Klinische Befunde Funktionsstatus Die manuelle und klinische Funktionsanalyse ließ auf eine parafunktionelle Aktivität (Pa­ tient kaut exzessiv Kaugummi) schließen. Zahn 33 ist ab radiert, zudem zeigen sich Abrasionen an den oberen Front­ und Eck­ zähnen und am bereits erwähn­ ten linken unteren Eckzahn. Es Abb. 2 Abb. 1 Abb. 3 Abb. 1: Beim Lächeln zeigt sich eine leichte Asymmetrie links. – Abb. 2: Im OK und UK ist ein regelmäßiger Gingivasaum erkennbar. – Abb. 3: Die Zahnform soll bei der Neuversorgung beibehalten werden. liegt eine Angle­Klasse I­Ver­ zahnung vor. Die Oberkiefer­ front steht abrasionsbedingt im Kopfbiss. Die manuelle Füh­ rung ergab eine Abweichung in maximaler Interkuspidation (ohne Führung) und zen traler Kondylenposition (mit Füh­ rung). Keine Krepitationsge­ räusche der Gelenke, unaufäl­ lige Öffnungs­ und Schließbe­ wegung, keine Druckdolenzen der Muskulatur bei Palpation. Gelegentliche leichte Kopf­ schmerzen. Rote Ästhetik Im Ober­ und Unterkiefer ist ein regelmäßiger Gingivasaum so­ wie wohlgeformte Interdental­ papillen zu erkennen (Abb. 2). Es liegt ein Biotyp mit dünner Gewebestärke vor. Der Patient verfügt über eine normal geformte Oberlippe. Die Lachlinie verläuft anterior mit­ telhoch und im Seitenzahnbe­ reich wird die gesamte Gingiva (v. a. links) exponiert (Abb. 1). Beim Lächeln zeigt sich eine leichte Asymmetrie links (seit­ lich hohe Lachlinie), welche aber dezent erscheint und den Patienten nicht stört. Weiße Ästhetik Zahnlänge: Die Oberkieferfront ist eindeutig zu kurz, was dem Patienten bis dato nicht aufge­ fallen war und ihn auch nicht störte. Das entspannte Lächeln zeigt nur wenig oder kaum Zähne. Der Schneidekanten­ verlauf folgt der Konkavität der Unterlippe (berührungsinakti­ ves Verhältnis). Zahnform: Die durch den dün­ nen Biotyp bedingte rechteckig imponierende Zahnform der Oberkieferfrontzähne erscheint dem Patienten harmonisch und soll bei der Neuversor­ gung beibehalten werden (Abb. 3). Dentalstatus Zahnform: Es zeigen sich gene­ rell Attritionen im Ober­ und Un­ terkiefereckzahnbereich (Abb. 4 und 5). Die Inzisalkanten sind vorwiegend im Bereich der obe­ ren mittleren und seitlichen Frontzähne deutlich verkürzt. Die ursprüng liche anatomische Kauflächenstruktur in den Sei­ tenzahnbereichen ist durch die vorangegangene Sanierung in Keramik bereits rehabilitiert. Zahnfarbe: Der Patient störte sich daran nicht. Auf Anraten des Be­ handlers wurde eine merkliche Aufhellung/Farb anpassung der Frontzahnreihe vorgeschlagen, um der ursprünglichen Zahn­ farbe sowie der bereits inkoope­ rierten Keramik restaurationen in den Seitenzahnbereichen ent­ sprechend gerecht zu werden. Zusammenfassung Zahnstellung: Im Oberkiefer er­ scheint der Zahnbogen ausrei­ Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 4 und 5: Attritionen im UK- und OK-Eckzahnbereich sind sichtbar. – Abb. 6 und 7: Lateralansicht. chend harmonisch. Die Ober­ kieferfront steht im Kopfbiss. Zusammenfassung der ästhe­ tischen Problematik: Es zeigt sich hinsichtlich der Länge, Stellung (Kopfbisssituation) und Farbe der Zähne ein objektiv verbesserungswürdiger Zu­ stand, welcher auf Anraten des Behandlers und schließlich mit dem Einverständnis des Pa­ tienten im Rahmen einer um­ fassenden Rehabilitation auch erreicht werden sollte. Diagnosen Bei dem untersuchten Patienten konnten eine leichte Parafunk­ tion (Kaugummikauen), Schmelz­ verlust im oberen Frontzahnbe­ reich sowie fehlende Führung bei Protrusion (Kopfbissstel­ lung) festgestellt werden. Des Weiteren stellte sich eine leichte Störung der statischen und dynamischen Okklusion (Attri­ tion 33, fehlende Eckzahnfüh­ rung) heraus. Die Kaumuskula­ tur zeigte keine Druckdolenzen bei Palpation. Der Patient be­ sitzt ein prothetisch und kon­ servierend suffizient versorgtes Erwachsenengebiss. Intraoraler Fotostatus – Anfangsbefund Die Aufnahmen der Lateral­ und Okklusalansicht wurden gespiegelt, um eine seitenrich­ tige Darstellung wiederzuge­ ben, Zustand nach Sanierung im SZB, Aufnahmedatum: 10.07.11 (Abb. 6 und 7). Behandlungsplan 1. Dentalhygiene (Abformung für Situ­Modelle, Wax­up, Fotostatus) 2. In­Office­Bleaching des Ober­ kieferfrontsegmentes 13­23 3. Präparation für die definitive Versorgung im Oberkiefer 13­ 23 mit Presskeramikveneers 4. Abdrucknahme, Bissnahme in HIKP, Gesichtsbogen­ übertragung, Anproben und definitive Eingliederung in den Folgesitzungen 5. Nachkontrolle und Nachsorge Behandlungsablauf • Behandlungssitzung: Pro­ phylaxesitzung einschließlich Reevaluation und professio­ neller Zahnreinigung, Abfor­ mung OK/UK mit Alginat, Fotostatus. • Mock­up Oberkieferfront (Abb. 8 bis 10). • In­Office­Bleaching OK­Front 13­23 (Opalescence Boost 35 %, Ultradent) für 45 Minuten (3 x 15 Minuten) • Präparation der Zähne im Oberkiefer in lokaler Anästhe­
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14 I www.zt-aktuell.de TECHNIK Nr. 10 I Oktober 2017 Abb. 9 Abb. 8 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 8 – 10: Mock-up OK-Front. – Abb. 11 – 13: Überprüfung der Platzverhältnisse anhand des Wax-up-gefertigten Silikonschlüssels vor der Präparation. sie (Articain 1:100.000, Aven­ tis) unter Zuhilfenahme einer Lupenbrille (4,5­fache Vergrö­ ßerung, ZEISS). • Präparation der Zähne im Oberkiefer zur Aufnahme von Presskeramikveneers (Hohl­ kehldiamant 886 012 M, Öko­ DEN und Finierer FG 8878/014, Komet Dental; Abb. 14). • Einkürzen der Inzisalkanten, um die Kopfbisssituation pro­ thetisch auflösen zu können. Kontrollierter Sub stanz ab­ trag mithilfe eines aufklappba­ ren Silikonschlüssels (Abb. 11 bis 14). • Zweifache Abdrucknahme der präparierten Zähne mittels Doppelfadentechnik: Einbrin­ gen eines ersten, getränkten (Racestyptine solution, Sep­ todont) Fadens (Ultrapak 0, Ultradent), über welchen ein zweiter getränkter Faden grö­ ßeren Durchmessers gelegt wird (Ultrapak 1, Ultradent). Wartezeit bis zur Abdruck­ nahme mit den gelegten Fäden etwa 10 Minuten. Die Ab­ drucknahme erfolgt nach Ent­ fernung des zuletzt gelegten Fadens (der zuerst gelegte Faden geringeren Durchmes­ sers verbleibt im Sulkus) mit­ tels eines A­Silikons in Dop­ pelmischtechnik einzeitig: Um­ spritzung der präparierten Zähne mit dünnfließendem Material (Express Ultra­Light Body, 3M ESPE) und Einbrin­ gen des schwerfließenden Ma­ terials, (Express Penta Putty, 3M ESPE) in einen Abdruck­ löffel (Rim Lock, DeTrey). • Bissnahme in HIKP (Abb. 15) mit Wachsbissregistrat (Beauty Pink Extra hart, Moyco Ind., Philadelphia) und Verschlüs­ selung mit dünnfließendem Zinkoxid Eugenol Material (Super Bite Bosworth, Illinois). Abb. 14 Abb. 15 Abb. 16 Abb. 17 Abb. 14 : Fertig gestellte Veneerpräparation 13-23. – Abb. 15 : Bissnahme mit Wachsbiss registrat. – Abb. 16 : Provisorische Versorgung der präparierten Zähne. – Abb. 17: Anprobe der vom Labor angelieferten Presskeramikveneers. • Registrieren der gelenkbezo­ genen Position des Oberkie­ fers mittels Gesichtsbogen (Artex 3D, Amann Girrbach Dental, Pforzheim). Bestim­ mung der Idealwinkel der Zähne aus frontaler Sicht mit dem Clinometer nach Dr. Behrend (Amann Girrbach). • Gegenkieferabformung (UK) mit Alginat (Alginat, Cadco). • Provisorische Versorgung der präparierten Zähne mittels Silikonschlüssel (via Wax­up angefertigt) und Pro Hot Temp 3 Garant A1 (3M ESPE; Abb. 16). Eingliederung der Veneerpro­ visorien nach Ausarbeitung und Kontrolle von Randpass­ genauigkeit und Okklusion durch punktförmige Schmel­ zätzung mit 35%iger Phos­ phorsäure, Primen und Bon­ den mit Syntac Classic (Ivoclar Vivadent). • Erste Anprobe. Entfernung der provisorischen Versorgung und sorgfältige Reinigung der prä­ parierten Zähne. Aufsetzen der Frontzahnveneers (Em­ press, Ivoclar Vivadent) mit Glyceringel (Variolink II Try­ In, Ivoclar Vivadent). • Kontrolle auf Randpassung, exakten Sitz sowie Überprü­ fung der Okklusion, Artikula­ tion und Phonetik (Abb. 17). • Eingliederung der definitiven Versorgung im OK (Abb. 18 und 19). Zum Einsetzen der Veneers wird nach vorherigem Abstrahlen (RONDOflex plus, KaVo) mit Aluminiumoxid­ pulver der Korngröße 27 mm (RONDOflex plus, KaVo) und Schmelzätzung mit 35 % Phos­ phorsäure (Ultra­Etchy, Ultra­ dent) eine selektive adhäsive Befes tigung der zuvor geätz­ ten und silanisierten (Mono­ bond S Silan, Ivoclar) Empress Veneers mit Syntac Classic (Ivoclar Vivadent) und Vario­
Nr. 10 I Oktober 2017 TECHNIK www.zt-aktuell.de I 15 Abb. 19 Abb. 22 Abb. 23 Abb. 18 Abb. 20 Abb. 24 Abb. 25 Abb. 21 Abb. 26 Abb. 27 Abb. 18 und 19: Eingliederung der definitiven Versorgung im OK. – Abb. 20 – 28: Abgeschlossene prothetische Behandlung. link II (Ivoclar Vivadent) vor­ genommen. • Ausführliche und detaillierte Besprechung des ästhetischen Ergebnisses mit dem Patienten. • Abschlusskontrolle sämtlicher funktioneller und ästhetischer Parameter. • Nachkontrolle und Erhebung der Abschlussbefunde. • Aufnahme in das Nachsorge­ programm (Recallintervall halb­ jährlich). Diskussion In dem vorliegenden Fall han­ delt es sich um eine aufwendig ästhetisch­rekon struktive Re­ habilitation1,2, mit deren Ergeb­ nis sich der Patient vollumfäng­ lich zufrieden zeigt. Seitens des Behandlers wurde eine Verlän­ gerung der klinischen Kronen der Oberkieferfront (prothe­ tisch) mit einhergehender Kor­ rektur der Eckzahnführung (ad­ ditiv in Form eines Table Top­ Veneers an 33) sowie eine Auf­ lösung der Kopfbissituation, um die Unterkieferfront wieder „einfangen“ zu können, ange­ regt.3 Aufgrund der bereits vorange­ gangenen rehabilitierten Sei­ tenzahnbereiche im Mai 2011 konnte mit der abschließenden prothetisch­ästhetischen Rekon­ ANZEIGE Acry Lux V Der echt preiswerte 3-Schicht-Zahn www.logo-dent.de Tel. 07663 3094 struktion der Oberkieferfront sofort begonnen werden. Die Rehabilitation des Frontzahn­ bereichs mit Presskeramik­ veneers geschah auf Anraten des Behandlers.4,5 Alternativ wäre die Behandlung aus­ schließlich mit Komposit oder kombiniert mit Veneers und Komposit durchführbar gewe­ sen.6 Die gegenüber Keramik verminderte Abrasionsresistenz und einem damit verbundenen zyklischen Erneuerungsbedarf der Kompositres taurationen spra ­ chen wiederum für die pro­ thetische Versorgung. Zu dem zeichnet sich Keramik durch bessere biologische (Plaque­ akkumulation) und mate rial­ spezifische (Farbtransluzenz und Beständigkeit) Eigenschaf­ ten gegenüber Komposit aus. Somit war auch angesichts des noch jungen Alters des Pa­ tienten und dem Wunsch einer langfristig ästhetischen Ver­ sorgung Rechnung getragen.1,4 Einem regel mäßigen Recall steht der Patient sehr aufge­ schlossen gegenüber. Abschließend betrachtet stellt sich das Behandlungsergebnis auch für den Behandler in äs­ thetisch­rekonstruktiver Hin­ sicht als Erfolg dar. Die Pro­ gnose ist aufgrund der vorrangig sanierten Seitenzahnbereiche aus biologischer Sicht (Präpa­ ration Seitenzähne im Teilkro­ nendesign zur Schonung der Zahnhartsubstanz) sowie der programmierten Eckzahnfüh­ rung aus funktioneller Sicht7 betrachtet, als positiv zu wer­ ten. Parodontal liegen keine Entzündungen vor. Der Patient ist völlig gesund. Die häusliche Mundhygiene wird sehr gewissenhaft betrie­ ben. Das Tragen der Nacht­ schiene erhöht die Sicherheit und bietet Schutz vor Überlas­ tung in Stressphasen. Das ex­ zessive Kaugummikauen wird vom Patienten in Zukunft durch Selbstbe obachtung auf ein Mini­ mum re duziert bleiben. Schlussbefunde Funktionsstatus Die manuelle und klinische Funktionsanalyse ergab keinen auffälligen Befund. Für die dynamische Okklusion wurde eine Front­Eckzahn­gestützte Variante programmiert. Die ma­ nuelle Führung ergab weiterhin eine Abweichung in maximaler Interkuspidation (ohne Führung) und zentraler Kon dylenposition (mit Führung). Keine Krepita­ tionsgeräusche der Gelenke, unauffällige Öffnungs­ und Schließ be wegungen. Rote Ästhetik Es zeigen sich stabile und ge­ sunde Weichgewebsverhältnisse nach abgeschlossener prothe­ tischer Behandlung (Abb. 21). Die leichte Irritation der Gin­ giva an Zahn 22 ist auf ein me­ chanisches Trauma beim Ent­ fernen der Kompositüberschüsse zurückzuführen. Weiße Ästhetik Zahnlänge: Die Oberkieferfront findet der Behandler nun aus­ reichend lang und wird auch vom Patienten nach anfäng­ licher Skepsis mit Begeisterung angenommen. Das entspannte Lächeln zeigt ca. 10 mm der Frontzahnreihe (Abb. 20). Der Schneidekantenverlauf folgt der Konkavität der Unterlippe. Zahnform: Die rechteckige Zahn­ form wurde in die definitive Sanierung übernommen, ledig­ lich die distalen Randleisten an 11 und 21 wurden etwas konvexer gestaltet. Die Veneer­ oberflächen wurden mit hori­ zontalen und vertikalen Tex­ turen versehen und verhelfen den Restaurationen dadurch zu einem natürlichen und an­ sprechenden Erscheinungsbild (Abb. 22). Dentalstatus Die additiv an 33 aufgebaute Eckzahnführung genügt nun den funktionellen (laterale me­ diotrusive Bewegungen) und äs­ thetischen Ansprüchen. Die ur­ sprüngliche anatomische Kau­ flächenstruktur wurde durch die prothetische Sanierung wieder­ hergestellt. Zahnfarbe: Durch das vorran­ gige In­Office­Bleaching konnte eine ansprechende Aufhellung der Oberkieferfront erreicht wer­ den. Zahnfarbe: Die Auswahl der Zahnfarbe erfolgte auf Anra­ ten des Behandlers und mit Ein verständnis des Patienten (VITA­Skala A1). Zahnstellung: Der OK­Front­ Überbiss wurde auf drei Milli­ meter vergrößert. Die Abbildungen 23 bis 28 zei­ gen das Follow­up nach vier Jah­ ren. Leichte Rötungen des mar­ ginalen Gingivasaumes und Blutungspunkte sind auf die unmittelbar vorangegan gene professionelle Zahnreinigung zurückzuführen. Infos zum Autor Literatur Adresse Dr. Sven Egger, M.Sc., M.Sc. Grünpfahlgasse 8 4001 Basel, Schweiz Tel.: +41 61 2618333 DrSven-Egger@aesthetikart.ch www.aesthetikart.ch ZT Noemi Benedek Schönbeinstr. 21/23 4056 Basel, Schweiz Tel.: +41 61 2610101 noemi@malanet.ch www.wermuth-zahntechnik.ch Abb. 28
BESTELLSERVICE Jahrbuch Digitale Dentale Technologien 2017 Interdisziplinär und nah am Markt BESTELLUNG AUCH ONLINE MÖGLICH www.oemus-shop.de Jahrbuch Digitale Dentale Technologien 2017 Lesen Sie im aktuellen Jahrbuch DDT 2017: Grundlagenartikel Fallbeispiele Marktübersichten Produktinformationen 49 €* Fax an 0341 48474-290 Senden Sie mir folgende Jahrbücher zum angegebenen Preis zu: Bitte Jahrbücher auswählen und Anzahl eintragen. _______ Digitale Dentale Technologien 2017 _______ Laserzahnmedizin 2017 _______ Endodontie 2017 _______ Prävention & Mundhygiene 2017 _______ Implantologie 2017 49,– Euro* 49,– Euro* 49,– Euro* 49,– Euro* 69,– Euro* * Preise verstehen sich zzgl. MwSt. und Versandkosten. Entsiegelte Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen. Name / Vorname Telefon / E-Mail Unterschrift Praxisstempel 7 1 / 0 1 T Z O EM U S M E D I A AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Tel.: 0341 48474-201 · grasse@oemus-media.de
Nr. 10 I Oktober 2017 www.zt-aktuell.de I 17 PRODUKTE CAD/CAM kombiniert mit traditioneller Technik Eisenbacher Dentalwaren mit Wachsblanks für die Presskeramik- und Modellgusstechnik. Der Legierungsspezialist Eisen- bacher Dentalwaren ergänzt sein CAD/CAM-Portfolio mit zwei neuen Wachsblanks für die Fräs- bearbeitung. Die beiden Wachs- typen eignen sich ideal für die Herstellung von Modellgussge- rüsten sowie dentaler Formteile für die traditionelle Weiterver- arbeitung. Die Tener® WaxDisc MG ist der ideale Wachstyp für die Herstellung von Modellguss- gerüsten. Gefräste Objekte kön- nen vor dem modellfreien Ein- betten, aufgrund der abgestimm- ten Stabilität und Flexibilität des Wachses, sehr gut auf dem Meistermodell auf Passung ge- prüft und optional mit Wachs ergänzt werden. Die Tener® Wax- Disc MG besteht aus einem rückstandslos verbrennbaren Wachs mit einem Tropfpunkt von ca. 100 °C, was eine schnelle Zerspanung, ohne Verkleben der Fräser, ermöglicht. Das Modell- guss CAD/CAM Wachs ist in der Größe 98,5 x 25 mm, Farbe Rot erhältlich. Die Kera® WaxDisc Press ist ein CAD/CAM-Spezial- wachs für die Presskermik-Tech- nik und kann selbst verständlich auch für den Metallguss em p- fohlen werden. Das zahnfarbene Wachs eignet sich besonders gut für ästhetische Wax-ups von Veneers, Inlays, voll anatomischen Kronen und Gerüsten. Besonders die gute Opazität und Kontrast- stärke sowie die überzeugende Fräsbarkeit, ohne die Fräswerk- zeuge zu verkleben, sind wich- tige Argumente für das Produkt. Die Kera® Wax Disc Press gibt es in der Größe 98,5 x 20 mm, Farbe Vanille. Adresse Eisenbacher Dentalwaren ED GmbH Dr.-Konrad-Wiegand-Straße 9 63939 Wörth am Main Tel.: 09372 9404-0 Fax: 09372 9404-29 info@eisenbacher.de www.eisenbacher.de ANZEIGE Jetzt noch schärfer SHOFU stellt neue Dentalkamera vor: EyeSpecial C-III. Mit der neuesten Generation des bewährten Digitalkamera- systems von SHOFU, das spe- ziell auf den Fokusbereich und die Anforderungen der Dental- fotografie ausgerichtet ist, ge- lingen professionelle Intra- und Extraoralfotos jetzt noch ein- facher, schneller und zuverläs- siger. Die exklusive EyeSpecial C-III besitzt nicht nur einen helleren LCD-Touchscreen mit einem sehr hohen Kontrast und einer blickwinkelunabhängigen Be- trachtungsperspektive, sondern auch ein neues leistungsstar- kes Objektiv, das in Koopera- tion mit einem namhaften ja- panischen Hersteller entwickelt wurde. Mit einer Brennweite von 28 bis 300 mm und einer maximalen Blende von 2,83 bis 11,44 liefert es sowohl im Nah- als auch im Fernbereich aus- sagekräftige Aufnahmen mit sehr guter Schärfentiefe. Zu- dem ermöglicht der erstmals in- tegrierte, hochsensitive 12-Mega- pixel-CMOS-Sensor ein noch schnelleres Auslösen mit hö- heren Bild raten als das Vor- gängermodell – für eine hohe Auflösung ohne Bildrauschen. Neben der neuen und verbesser- ten Digitaltechnik überzeugt die EyeSpecial C-III auch durch ihr unkompliziertes und ergonomi- sches Handling. Das kompakte Gerät lässt sich mit einem Ge- wicht von nur 590 Gramm mühe- los und verwacklungs sicher mit einer Hand bedienen; es ist was- serresistent, wischdesinfizierbar und jederzeit an die Zahnärzt- liche Assistenz delegierbar. Adresse SHOFU Dental GmbH Am Brüll 17 40878 Ratingen Tel.: 02102 8664-0 Fax: 02102 8664-64 info@shofu.de www.shofu.de Infos zum Unternehmen J U B I L Ä U M S E D I T I O N Happy Birthday, BIOSTAR®! Gewinnen Sie ein Jubiläumsgerät: 50 Jahre Höchstleistung bei allen Tiefziehanwendungen. Übersichtliches 3,2“ LCD-Display Arbeitsschritte, Bibliothek sowie Videos über das LCD-Display abrufbar Scan-Technologie mit sofortiger Geräteprogrammierung 3 Jahre Garantie, 10 Jahre Ersatzteilgarantie SCHEU-DENTAL GmbH www.scheu-dental.com phone +49 2374 9288-0 fax +49 2374 9288-90
18 I www.zt-aktuell.de PRODUKTE Nr. 10 I Oktober 2017 Transluzenz in neuer Dimension Neues für die Presskeramik ARGEN Dental bietet innovatives Zirkon für den Frontzahnbereich. Sheraunder pressure liefert dimensionsgetreue Ergebnisse. Mit Sheraunder pressure hatten die Produktentwickler ein Mate- rial für Presskeramik vor Augen, das Zahntechniker unter Druck entspannt bleiben lässt. Heraus- gekommen ist mit Sheraunder pressure eine neue Präzisions- einbettmasse, die dimensions- getreue Ergebnisse mit glatten Oberflächen bei Kronen, Veneers, On- und Inlays oder Press-on- Metal bietet. Sheraunder pressure hält großem Druck stand und ist trotzdem ein- fach zu bearbeiten. Die Muffel lässt sich schnell, vollständig und einfach abstrahlen mit Glanz- stahlperlen zuerst in 110 µm, dann in 50 µm bei jeweils 2 bar. Dieser Druck reicht aus, um das Press- objekt sorgfältig freizulegen ohne die Keramikoberfläche oder dünne Randbereiche zu ge- fährden. In aller Regel dauert die- ser Prozess mit Sheraunder pres- sure rund zehn Minuten und be- sticht somit durch seine Schnellig- keit. Wie alle Einbettmassen von Shera ist sie über das Mischungs- verhältnis des Sheraliquids genau und fein zu steuern. Adresse SHERA Werkstoff- Technologie GmbH & Co. KG Espohlstraße 53 49448 Lemförde Tel.: 05443 9933-0 Fax: 05443 9933-100 info@shera.de www.shera.de © ARGEN Dental, Düsseldorf Mit ArgenZ Anterior ST hat ARGEN Dental eine ästhetische Lösung für Restaurationen im Frontzahnbereich auf den Markt gebracht. Das innovative Zirkon weist nochmals eine um bis zu 25 Prozent höhere Transluzenz auf als andere hochwertige Zirkon-Discs von ARGEN, wie ArgenZ esthetic HT oder ArgenZ color HT. „Diese außergewöhn- liche Transluzenz resultiert aus der Zusammensetzung aus kubischem Zirkon“, erläutert ARGEN-Geschäftsführer Hans Hanssen. „Die kristalline Struk- tur von kubischem Zirkon bricht das Licht unterschiedlich, stei- gert dadurch die Transluzenz und kommt der Lichtdurchläs- sigkeit und dem Erscheinungs- bild natürlicher Zähne erstaun- lich nahe.“ ArgenZ Anterior ST hat eine Stabilität von 765 MPa – deutlich höher als der durch- schnittliche Wert von anderen supertransluzenten Zirkonen mit 650 MPa oder von Lithium- disilikat mit 400 MPa. Es erweist sich so als echte Alternative zu Lithiumsilikatkeramiken. Das Material ist optimal geeignet für Vollzirkonkronen und für bis zu dreigliedrige Brücken im Front- zahnbereich – aber auch für Einzelkronen im Seitenzahn- bereich. ArgenZ Anterior ST ist in sechs verschiedenen Grund- einfärbungen für 16 leicht zu erzielende Farbvarianten er- hältlich. Adresse ARGEN Dental GmbH Fritz-Vomfelde-Straße 12 40547 Düsseldorf Tel.: 0211 355965-0 Fax: 0211 355965-19 info@argen.de www.argen.de Intensive Farben Goldener Herbst RainbowDrops sind hochqualitative Farben für Keramiken. Für den Herbst 2017 hat Dental Balance wieder interessante Produkthighlights vorbereitet. Herbstzeit ist Naturalzeit Für die unterschiedlichen Indi- kationen im Laboralltag hält Dental Balance spezielle, bio- kompatible und gut zu verar- beitende Legierungen bereit. Im Herbst 2017 bietet das Unter- nehmen auf alle Edelmetall- legierungen einen attraktiven Naturalrabatt. Wer außerdem sein Scheidgut gewinnbringend „umwandeln“ möchte, erhält den objektiv ermittelten Gegenwert ausgezahlt oder als neue Edel- metalllegierung vergütet. Herbstwetter: Guss auf Guss Einfach mal machen lassen! Den CAD/CAM-Guss bietet Dental Balance als für das Dentallabor wirtschaftliche Dienstleistungen an. Der Zahntechniker konstru- iert die Restauration in seiner CAD-Software, versendet den Datensatz an das Technologie- zentrum von Dental Balance und wählt die Legierung, z. B. eine hochgoldhaltige Legierung, aus. Die digitale Konstruktion wird mittels CAD/CAM-Guss in die gewünschte Legierung übertra- gen. Vorteile: Höchste Passge- nauigkeit, kein Verschliff, kein Guss im Labor, Effizienz. Im Herbst ein Bad nehmen Die gebrauchsfertigen Balance Galvanobäder 16,5 und 21,5 sind ab sofort in 250 ml-Flaschen er- hältlich. Die kleine Flaschengröße ermöglicht dem Zahntechniker eine gute Kalkulationsgrundlage, eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine einheitlich hohe Material- qualität. Die Balance Galvano- bäder sind geeignet für diverse Galvanogeräte, z. B. von Kulzer, Gramm, DeguDent oder für das Gerät AGC Micro Vision. Adresse Dental Balance GmbH Behlertstraße 33 A 14467 Potsdam Tel.: 0331 887140-70 Fax: 0331 887140-72 info@dental-balance.eu www.dental-balance.eu Das Problem ist, dass bei einer Schichtung nicht genug sichtbar ist und der Anwender gern er- kennen möchte, an welche Stelle welcher Anteil der Keramik- masse optimal platziert werden sollte. Mit den RainbowDrops wird dies möglich. In Kooperation von MPF und BRIEGELDENTAL wurde ein Farbset entwickelt, das sich nicht nur mit hochschmelzenden Keramikmassen verträgt, son- dern mit allen. Ein kleiner Tropfen, gemischt mit Keramik, genügt, um eine intensive Farbe entstehen und optimal darstellen zu lassen. Die RainbowDrops verbrennen rückstandsfrei, und es besteht keine Gefahr einer grauen Ein- färbung, da diese Mischung sich leicht ausbrennen lässt. Weitere Informationen sind bei BRIEGELDENTAL erhältlich. Adresse BRIEGELDENTAL Tegernseer Landstraße 2 82054 Sauerlach Tel.: 08104 889690 Fax: 08104 6287733 info@briegeldental.de www.briegeldental.de
ABOSERVICE Zahntechnische Medien Inspiration und Know-how für das zahntechnische Handwerk BESTELLUNG AUCH ONLINE MÖGLICH www.oemus-shop.de ISSN 1617-5085 · F 47376 · www.oemus.com · Preis: 5,– EUR | sFr 8,– zzgl. MwSt. · 20. Jahrgang · August 2017 4 / 17 ZAHNTECHNIK ZEITUNG Picodent Die Monatszeitung für das zahntechnische Labor I www.zt-aktuell.de A N Z E I G E Nr. 10 | Oktober 2017 | 16. Jahrgang | ISSN: 1610–482X | PVSt: F 59301 | Entgelt bezahlt | Einzelpreis 3,50 e ANZEIGE Betriebe um konkurrenz- fähige Löhne bemüht Durchschnittliches Lohnniveau steigt nominal um knapp 2,7 Prozent. #OutOfThisWorld www.outofthis.world W W W. A M A N N G I R R B A C H . C O M Aktuell „Oscar der Zahntechnik“ Die Champions des Klaus Kanter Preis 2017 wurden gekürt. „Ich mach mir die Welt … widde- widde wie sie mir gefällt!“ Positives Denken à la Pippi Langstrumpf rät Motivations- coach Marc M. Galal. Wirtschaft 8 Seite 6 OK-Frontversor- gung mit Press- keramikveneers Dr. Sven Egger beschreibt die Versorgung eines Patienten mit Presskeramikveneers im Oberkiefer. Technik 8 Seite 12 Herbstmessen Fachdental Leipzig zieht positives Fazit. Service 8 Seite 30 Von links: Niko Guggemos, Katrin Blaschke, Stefan Suchoroschenko mit Walter Winkler. Im Rahmen der 21. Herbstfort- bildung mit Absolvententreffen im Bildungs- und Technologie- zentrum der Handwerkskam- mer Berlin, fand am späten Nachmittag des 16. September die Bekanntgabe der Gewinner und Vergabe der Preise des Klaus Kanter Förderpreises statt. Den Siegern aus ganz Deutschland steht eine strahlende Zukunft bevor, gilt doch der Klaus Kan- ter Preis als „Oscar der Zahn- technik“, und selbst die jungen Zahntechnikermeister, die nicht zu den Preisträgern gehören, können ihr Zertifikat als Nomi- nierte des Wettbewerbs stolz prä- sentieren, denn nur die Kam- mersieger eines jeden Jahr- gangs sind zu diesem weltweit einzigartigen Vergleich zuge- lassen. Die glücklichen Gewinner: 1. ZTM Stefan Suchoroschenko, Neustadt 2. ZTM Katrin Blaschke, Berlin 3. ZTM Niko Guggemos, Kempten 8 Seite 4 Umsatz im zweiten Quartal im Minus Konjunkturumfrage des VDZI: Halbjahresergebnis nur schwach positiv. Für das zweite Quartal 2017 ist ein Umsatzrückgang gegen- über dem entsprechenden Vor- jahresquartal in Höhe von –1,3 Prozent zu verzeichnen. Un- ter sonst gleichen Bedingungen ist das Minuszeichen wohl maß- geblich durch die Tatsache be- stimmt, dass im Berichtsquartal insgesamt drei Arbeitstage we- niger als im Vorjahr zur Ver- fügung standen. Gleichwohl weist die Zusammenfassung der ersten beiden Quartale in das Halb- jahresergebnis weiter auf ein schwach stabiles Umsatzniveau in 2017 hin: So schließt das erste Halbjahr mit einem um gerade einmal +1,3 Pro zent ge- stiegenen Umsatzwert gegenüber den ersten sechs Monaten 2016. Nimmt man die durchschnittli- chen Höchstpreis anpassungen in den Ländern für Regelversorgun- gen in der GKV als Indikator für die Preisentwicklung des Ge- samtmarktes, so wäre ein höhe- res Ergebnis zu erwarten gewe- sen. Daher ist diese Entwicklung auch ein deutliches Indiz dafür, dass es bei stagnierender Leis- tungsnachfrage tatsächlich kaum Preisspielräume im Bereich der privat veranlassten Versorgungen 8 Seite 4 Für das Jahr 2016 ergeben die Auswertungen der Lohnerhe- bung des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) eine Erhöhung der Löhne und Gehälter der Vollzeitbeschäftig- ten im Zahntechniker-Hand- werk in Gesamtdeutschland von knapp 2,7 Prozent. Mit dieser An- passung übertrifft das Handwerk leicht die generelle Entwicklung der Bruttomonatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) in Deutsch- land, die sich laut Angaben des Statistischen Bundesamtes um 2,5 Prozent veränderten. Der VDZI sieht das Zahntech- niker-Handwerk dennoch vor erheblichen Herausforderungen. Für die Aufrechterhaltung des weltweit führenden Leistungs- standes in der Zahntechnik und zur Sicherung der orts- nahen Versorgungsstrukturen in Deutschland bedarf es nach seiner Ansicht größerer An- strengungen, die insbesondere die Preis- und Ertragssituation der Betriebe verbessern. ANZEIGE 40 Jahre dentona Einkommen rund 28 % unter Handwerksschnitt Einem Bruttomonatseinkommen ohne Sonderzahlungen im Zahn- techniker-Handwerk von durch- schnittlich 2.350 Euro steht laut Verdienststatistik des Statisti- schen Bundesamtes ein Brutto- verdienst für vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in Branchen „mit Handwerkseigenschaft“ von 3.010 Euro gegenüber. Die Lohn- 8 Seite 2 ANZEIGE Nie wieder Friktionsverlust! TK-Soft von Si-tec Permanente Friktionsgarantie und dauerhaft gleichbleibende Haltekräfte! CAD / CAM: STL-Dateien für exocad, Dental Wings und 3shape unter www.si-tec.de Digitale Zahntechnik AB SEITE 16 WIRTSCHAFT – SEITE 6 Eigener Antrieb oder äußere Motivation? TECHNIK – SEITE 16 Kiefergelenkvermessung mit Übertragung in ein CAD-System DIGITALE ZAHNTECHNIK – SEITE 40 Schienen auf Knopfdruck ISSN 2192-9718 Entgelt bezahlt: 23833 Preis: € 10,00 zzgl. MwSt. 7. Jahrgang • September • 3/2017 digital dentistry_ practice & science 3 2017 M et a l l f rei & 1 0 0 P r o z e n t a tibel biokom p Ganz nah an der Natur NEU: TK-Soft Ceram 02330 80694-0 www.si-tec.de 02330 80694-20 info@si-tec.de Fachbeitrag Stressfreie Sofortversorgung von Implantaten Spezial Digitale Vernetzung des Gesundheitswesens Event Therapieerfolg mit Navigation Fax an 0341 48474-290 Ja, ich möchte die Informationsvorteile nutzen und sichere mir folgende Publikationen bequem im günstigen Abonnement:  ZT Zahntechnik Zeitung  ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor  digital dentistry 12 x jährlich 55,– Euro* 6 x jährlich 36,– Euro* 4 x jährlich 44,– Euro* Name / Vorname Telefon / E-Mail Unterschrift Stempel Widerrufsbelehrung: Den Auftrag kann ich ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen ab Bestellung bei der OEMUS MEDIA AG, Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig schriftlich widerrufen. Rechtzeitige Absendung genügt. Das Abonnement verlängert sich automatisch um 1 Jahr, wenn es nicht fristgemäß spätestens 6 Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich gekündigt wird. * Preise verstehen sich zzgl. MwSt. und Versandkosten. Entsiegelte Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen. 7 1 / 0 1 T Z Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Tel.: 0341 48474-201 · grasse@oemus-media.de
20 I www.zt-aktuell.de PRODUKTE Nr. 10 I Oktober 2017 Stabil. Wirtschaftlich. Ästhetisch. Stress ade Zolid HT+ Preshades ist hochtransluzentes, voreingefärbtes Zirkonoxid Der neue CAD/CAM-Werkstoff LuxaCam Composite von für effiziente Ästhetik nach hohen Maßstäben. DMG unterstützt die Bruxismusbehandlung. Zahnfarben erreichen. Auf diese Weise entstehen maßgeschnei- derte Lösungen ganz nach An- spruch und Bedarf von Patient und Labor. Zirkonoxidrohlinge der Zolid DNA Generation sind Teil eines ganzheitlichen zahnmedizini- schen wie zahntechnischen Ge- samtprozesses. Ihre „Erbinfor- mation“ definiert sich aus der Summe aller in die Entwick- lung einbezogenen mechani- schen, biologischen, verarbei- tungstechnischen und ästhe- tischen Parameter, die sich in der Anwendung durch maxi- male Prozesssicherheit, Effizi- enz und Ästhetik auszahlen. Erfahren Sie mehr über die Zolid DNA Generation unter www.outofthis.world Adresse Amann Girrbach AG Herrschaftswiesen 1 6842 Koblach, Österreich Tel.: 07231 957-100 Fax: 07231 957-159 germany@amanngirrbach.com www.amanngirrbach.com Zolid HT+ Pre- Zolid HT+ Pre- shades gehören zu shades gehören zu shades gehören zu einer neuen Generation an Zirkonoxidrohlingen aus dem Hause Amann Girrbach und komplettieren das umfang- reiche Portfolio in optimaler Weise. Die hochtransluzenten, monochromen Zirkonoxidroh- linge vereinen hohe mechani- sche Kennwerte mit einer aus- gezeichneten Ästhetik und der Effizienz voreingefärbter Werk- stoffe. Die im Vergleich zum Vorgänger Ceramill Zolid Pre- shades erheblich gesteigerte Transluzenz, verleiht auch mas- siven Konstruktionen eine na- türlich schöne und vitale Äs- thetik. Verfügbar in 16 A–D-Farben bie- ten Zolid HT+ Preshades ein hohes Maß an Farbsicherheit und gewährleisten reprodu- zierbare Ergebnisse. Unter An- wendung der Ceramill Stain & Glaze Malfarben und Glasur- masse lassen sich auch mit einer kleineren Auswahl an Rohlingen alle VITA classical Prothesenkunststoff neu definiert Lucitone HIPA von Dentsply Sirona Prosthetics: coole Verarbeitung, hoch schlagfest wie ein Heißpolymerisat. Auf der Internationalen Dental- Schau 2017 hat Dentsply Sirona Prosthetics mit der weltweiten Einführung des Prothesenkunst- stoffes Lucitone HIPA (High Im- pact Pour Acrylic) bei den Besu- chern großes Interesse ausge- löst. Es handelt sich bei Lucitone HIPA um das erste Kaltpoly - merisat zur Anfertigung von Pro thesenbasen, das sowohl in puncto Bruchzähigkeit als auch Brucharbeit die er forderliche ISO- Norm für eine erhöhte Schlagfestigkeit übertrifft. Das Ergebnis ist ein deutlich vermin- dertes Risiko für Brüche im La- bor oder später beim Pa tienten. Damit lautet die Alternative nicht mehr: Entweder für ein qualitativ hochwertiges zahn- technisches Werkstück auf- wendig ein Heißpolymerisat verarbeiten oder schnell und komfortabel unter Verwen- dung eines Kaltpolymerisats zu einem weniger schlagfesten Produkt gelangen und häufiger eine Neuanfertigung in Kauf nehmen. Stattdessen heißt es: Lucitone HIPA einsetzen, Schlag- zahl erhöhen und dennoch Ei- genschaften erzielen wie bei einem Heißpolymerisat. Die Prothesenbasis liegt direkt nach der Ausbettung passgenau am Gaumen an – unabhängig davon, ob es sich um eine Neu- anfertigung, eine Reparatur oder eine Unterfütterung, um eine Voll- oder Teilprothese, um eine schleimhaut- oder im- plantatgetragene Arbeit han- delt. Darüber hinaus weist Lucitone HIPA eine exzellente Farbstabilität auf. Für hohe ästhetische Ansprüche lässt sich durch Zumischung inten- siv pigmentierter Pulver aus dem Lucitone Intensive Color Kit eine große Vielzahl an Farbtönen erzielen. Nicht zuletzt nimmt der neue Prothesenkunststoff Lucitone HIPA eine Menge Zeitdruck aus dem Laboralltag. Die ge- wünschten Qualitätsprodukte lassen sich in entspannter At- mosphäre fertigen. Adresse Dentsply Sirona Prosthetics Rodenbacher Chaussee 4 63457 Hanau-Wolfgang Tel.: 06181 59-50 Fax: 06181 59-5858 Info.Degudent-de@dentsplysirona.com www.degudent.de Knirschen, Pressen, Abradieren – in unserer stressgeplagten Ge- sellschaft avanciert Bruxismus allmählich zur neuen „Volks- krankheit“: Über 90 Prozent der Patienten sind in ihrem Leben zumindest zeitweise von Kau- muskelschmerzen und Dysfunk- tionen betroffen. Schienen hel- fen zwar bei den typischen Be- schwerden, verhindern jedoch nicht dauerhaft die Schäden an den Zähnen. Minimalinvasive Kauflächenveneers aus CAD/ nehmen Kau gefühls entschei- den sich deshalb immer mehr Patienten für compositebasierte Lösungen zur definitiven Ver- sorgung. Gleichzeitig sorgt die funktionelle Formulierung der hochver netzten Polymermatrix bei LuxaCam Composite für eine besonders hohe Translu- zenz: So fügt sich das hochäs- the tische Material durch den aus geprägten Chamäleon-Effekt harmonisch in die natürliche Zahnreihe ein. Infos zum Unternehmen CAM-Composite zur Korrektur der Bisslage schaffen effektiv und auf ganz natürliche Weise Abhilfe. Mit dem eigens entwickelten CAD/CAM-Werkstoff LuxaCam Composite stellt der Hambur- ger Materialexperte DMG ein neuartiges Konzept zur Be- handlung von Bruxismus vor. Erstmals gelingt es mithilfe des innovativen Materials, konser- vierende und prothetische Re- konstruktionen vorzunehmen, LuxaCam Composite ist ab so- fort im Dentalfachhandel ver- fügbar. Neben klassischen Blö- cken in sieben unterschiedlichen Farben auf Basis des VITA Clas- sic-Farbrings bietet DMG den innovativen Werkstoff auch in Rondenform an. Das CAD/CAM- Composite eignet sich zur Be- handlung aller bekannten Bru- xismusindikationen. Die Befes- tigung erfolgt mit exakt aufein- ander abgestimmten Bondings und Zementen. Grundsätzlich ANZEIGE Exklusiv Gold Seien Sie live beim Einschmelzen Ihrer A l t g o l d p o s i t i o n dabei! Wir schmelzen - mengenunabhängig - für nur 79,00 € inkl. 4 Stoff Analyse Seit 30 Jahren: persönlich - leidenschaftlich - ehrlich - diskret AHLDEN Edelmetalle GmbH - Ihr Partner für Dentallegierungen - Goldrecycling - Anlagemetalle www.exklusivgold.de Tel: 05161 - 98 58 0 die langfristig zu einer funk- tionellen Kiefergelenkposition führen. Nach eingehender Dia- gnostik erfolgt die Korrektur der Bisslage direkt mit indivi- duell gefertigten Kauflächen- veneers. Dadurch wird die ge- naue okklusale Einstellung opti- miert und die ideale Versorgung auf ganz natürliche Weise ohne störende Fremdkörper im Mund ermittelt. Das Material in ge- wohnter DMG-Qualität eignet sich zur Herstellung resilienz- fähiger Kau flächenveneers ge- nauso wie zur Fertigung von Onlays und Teilkronen. Dank seines dentin ähnlichen Elasti- zitätsmoduls verfügt das CAD/ CAM-fräs bare Composite über eine stoßdämpfende Wirkung und ist besonders antagonisten- schonend. Aufgrund des ange- lässt sich LuxaCam Composite in allen gängigen Funktions- therapien effektiv einsetzen. Da- mit ergänzt DMG sein vielsei- tiges Sortiment an passgenauen Compositelösungen um einen weiteren Meilenstein in der Ent- wicklung qualitativ hochwer- tiger Dentalmaterialien. Luxa- Cam Composite kann auf allen derzeit am Markt erhältlichen CAD/CAM-Systemen verarbei- tet werden. Adresse DMG Elbgaustraße 248 22547 Hamburg Tel.: 040 84006-0 Fax: 040 84006-222 info@dmg-dental.com www.dmg-dental.com
I E G E Z N A PRODUKTE Einfache Handhabung Si-tec präsentiert Steckriegel Safe-tec II. Der Riegel Safe-tec II von Si-tec ist ein extrakoronales Halte-, Stütz- und Verbindungsele- ment. Es findet Anwendung bei uni- und bilateralen Freiend- prothesen sowie bei implan- tatgetragenen Suprakonstruk- tionen. Das Primärteil besteht aus rückstandslos ver- brennbarem Kunststoff und kann in jeder Le- gierung gegossen werden. Durch seinen geringen Platzbedarf lässt sich der Riegel in die Prothese inte- grieren, ohne die Ästhetik zu stören. Die Befestigung des Riegelelements im Modellguss er- folgt durch einfaches Verkleben. Durch die kunststoff- geführte Achse des Safe-tec II Riegel können die Laufeigen- schaften je nach Bedarf und Emp- finden des Patienten stufenlos eingestellt werden. Ebenso ist es möglich die Rastposition in der Ein- bzw. Ausgliederungsposi- tion individuell festzulegen. Der Safe-tec II Riegel ist so konzi- piert, dass ein eventuell nö- tiger Austausch durch einfaches Heraus- drehen des einge- schraubten Funk- tionselementes je- derzeit ohne viel Aufwand möglich ist. Die Arretierung der Achse in der Ausgliederungs- position ermöglicht dem Patienten auch bei bilateraler Verwendung eine problem lose Ein- handbedienung. Für die digitale Verar- beitung stellt Si-Tec auf der Homepage den STL- Datensatz für das Safe-tec II Primär- teil zu Verfügung. Adresse Si-tec GmbH Dental-Spezialartikel Leharweg 2 58313 Herdecke Tel.: 02330 80694-0 Fax: 02330 80694-20 info@si-tec.de www.si-tec.de Kiefergelenk zum Verstehen Mit dem CMD Pointer bietet theratecc ein Gerät zur einfachen und verständlichen Patientenbehandlung. Mithilfe des CMD Pointers kön- nen eine Vielzahl an Funktionen und Fehlfunktionen des mensch- lichen Kiefergelenks, deren Fol- gen und vor allem mögliche The- rapieansätze einfach und ver- ständlich aufgezeigt werden. Dank verschiedener Einsätze kann dem Pa tienten so beispiels- weise eine Kompression mit Diskusverlagerung, eine Biss- nahme oder auch eine gezielte Schienentherapie visualisiert werden. Patienten werden sich immer erst dann für eine Be- handlung entscheiden, wenn sie diese verstehen, beziehungs- weise erkennen, welcher Nut- zen dabei für sie entsteht. Das Zusammenspiel von Kieferge- lenk und Zähnen wird mit die- sem Tool für Patienten einfach nachvollziehbar. Das Carbon Design der Grundplatte, aus- tauschbare, magnetische Ein- sätze und ein hochwertiges Etui aus Aluminium sorgen für einen entsprechend hochwertigen op- tischen Eindruck des CMD Pointers. Ein Tool für Auge und Verstand, das man gerne in die Hand nimmt. Adresse theratecc GmbH & Co. KG Neefestraße 40 09119 Chemnitz Tel.: 0371 2679-1220 Fax: 0371 2679-1229 info@theratecc.de www.theratecc.de
22 I www.zt-aktuell.de PRODUKTE Nr. 10 I Oktober 2017 CAD/CAM-Portfolio für das Labor Ein magisches Duo GC schreitet in der digitalen Zahnheilkunde voran und baut sein Angebot auf diesem Feld weiter aus. Mit Magicap® und Magic Composite lassen sich innerhalb kurzer Zeit ästhetisch hochwertige Restaurationen fertigen. Mittlerweile umfasst das An- gebot von GC neben modernen CAD/CAM-Materialien auch hochwertige dentale Geräte für das Dentallabor, wie den Labor- scanner GC Aadva Lab Scan, sowie fortschrittliche Services. Im Bereich des 3-D-Drucks ar- beitet GC zudem eng mit dem Anbieter für additive Fertigungs- verfahren Rapid Shape zusam- men. Zur diesjährigen IDS stellte GC den neuen leuzitverstärkten Feldspat-CAD/CAM-Block GC Initial LRF BLOCK für indi- rekte vollanatomische Keramik- restaurationen vor. Mit seiner hohen Verschleiß- und Biege- festigkeit verringert er das Chippingrisiko und überzeugt schon nach dem Schleifen mit einer glatten Oberfläche, die konventionell poliert bereits eine optimale Ästhetik bietet. Für einen gleichmäßigen Glanz bis tief in die Fissuren kann der Abb. 2: GC CERASMART. Füller sorgen für einen lang an- haltenden Glanz und redu zieren die Abnutzung der Antagonisten des Gegenkiefers. Aufgrund sei- ner Materialeigenschaften ge- währleistet CERASMART eine ausgeprägte Flexibilität zur Ab- sorption des Kaudrucks. Der Block verbindet zudem zügige und präzise Schleifvorgänge mit einer genauen Randadap- tion. Infos zum Unternehmen Abb. 1: GC Aadva Lab Scan. Block optional mit der Initial LRF Glasurpaste gebrannt wer- den. Eine weitere keramische Lösung für gehobene Laboran- sprüche sind die Zirkonronden GC Initial Zirconia Disks. Die aus den Disks gefertigten Kro- nen und Brücken benötigen keine Verblendkeramik, da An- wender in Kombination mit den universellen dreidimensionalen Keramikmalfarben Initial Lustre Pastes NF im Handumdrehen ästhetisch hochwertige Ergeb- nisse erzielen können. Der kraftabsorbierende CAD/ CAM-Block CERASMART ver- eint Hybridtechnologie mit der neuesten GC-Füllertechnologie. Feine, homogene dispergierte Längst erschließt GC auch wei- tere digitale Kompetenzfelder. Auf dem Gebiet dentaler Labor- geräte steht der vollautomati- sierte Laborscanner GC Aadva Lab Scan bereit. Mit seinem hoch- wertigen dualen Kamera system garantiert er hohe Genauigkeit und Präzision, wie auch eine Stu- die der Universitäten von Mai- land und Siena aus 2016 noch einmal bestätigte.1 Für die virtu- elle Konstruktion bietet GC die leistungsstarke Software GC Aadva Dental CAD 2.1 (powered by Exocad®) an. Zudem ist eine Vielzahl verschiedenster Fea- tures erhältlich, wie zum Beispiel die patentierten Aadva Lab Scan Scanflags mit dem Punkt-Code- In der modernen Zahntechnik spielt der Faktor Zeit eine ent- scheidende Rolle, z. B. im Hinblick auf den häufigen Termindruck und stetig steigende Arbeitskos- ten. Nicht nur der rasante techno- logische Fortschritt und die da - mit verbundenen Möglichkeiten, gerade die hohen Arbeitskosten, erklären die fortschreitende Digi- talisierung in der Zahntechnik. Aber muss es denn immer digital sein? Moderne Hochleistungs- komposite z. B. bieten technolo- gisch wie physiologisch einige Vorzüge gegenüber den etablier- ten Zirkon- und Metall-Keramik- Systemen. Dennoch, das Schich- ten und Modellieren anatomisch und ästhetisch korrekter Zahn- formen mit Kompositen ist zeit- raubend und stellt so manchen Techniker vor eine wahre Ge- duldsprobe. Hier kommt das neue Magicap® System von Baumann-Dental ins Spiel: Bei Magicap® schichtet der Techniker das Verblendmaterial nicht mehr frei, er wählt einfach eine passende Zahnformfolie (Brique) aus und beschichtet sie mit der gewünschten Komposit- masse. Nach dem Aufsetzen auf den Zahnstumpf bzw. das Gerüst, erfolgt ein kurzes Ausrichten mit abschließender Kontrolle der Okklusion. Lichthärten. Ränder korrigieren. Polieren. Fertig! Magicap® und Magic Composite – ein magisches Duo Mit Magicap® und Magic Compo- site lassen sich innerhalb kurzer Zeit ästhetisch hochwertige Res- taurationen fertigen. Je nach Aus- bildungsstand und Fertigkeit des ausführenden Technikers kann Die Magicap® Bibliothek mit rund 260 verschiedenen Formen (Briques) bietet die Möglichkeit, für jeden Patienten die passende Zahnform auszuwählen. Mit diesem kostengünstigen Ver- fahren erzielen selbst ungeübte Anwender in kürzester Zeit an- sprechende Ergebnisse. Zudem entfällt die sonst beim Polyme- risieren von Kompositen übliche Dispersionsschicht komplett. So wird die Arbeit mit Magicap® und Magic Composite zum Kin- derspiel. Langwieriges Schich- ten und Modellieren entfällt, der praktische und robuste Kompo- sitwerkstoff kann seine Vorzüge voll entfalten. Auch der Behand- ler profitiert von den günstigen Materialeigenschaften, Nach- bearbeiten oder eine notwen- dige Reparatur können problem- los direkt im Patientenmund durchgeführt werden. Mit ge- ringem Aufwand erhält man ästhetisch ansprechende Er- gebnisse und der sprichwört- liche „Chamäleon-Effekt“ sorgt dafür, dass sich die Restaura- tionen unauffällig in das vor- handene Restgebiss einglie- dern lassen. die Zeitersparnis im Vergleich zu einer frei geschichteten Verblen- dung schnell zwischen 35 und 70 Prozent liegen. Das patentierte Magicap® System eignet sich zur Herstellung von hochwertigem permanenten Zahnersatz, z. B. für Verblendungen auf Gerüsten aller Art, Teleskopkronen und kombinierte Arbeiten, Inlays, Onlays, Teilkronen und Veneers, Implantat-Suprakonstruktionen und Vollkompositkronen. Magicap® und Magic Composite sind ab sofort erhältlich bei der Baumann-Dental GmbH. Adresse Baumann-Dental GmbH Frankenstraße 25 75210 Keltern Tel.: 07236 93369-0 Fax: 07236 93369-99 info@magicap-dental.de www.magicap-dental.de System. Im Bereich der intra- oralen Abformung verfügt GC mit dem Intraoralscanner GC Aadva IOS über eine leistungs- fähige Lösung, die für einen rei- bungslosen Workflow zwischen Labor und Praxis steht. Der Scanner wurde als offenes Sys- tem konzipiert und setzt daher konsequent auf den offenen STL- Standard. Für einen reibungs- losen Datenaustausch zwischen Praxis und Labor sorgt die Aadva IOS Digital Service Platt- form (DSP). So erhält der Zahn- techniker zuverlässig hochwer- tige Scandaten und kann zügig mit der Konstruktion des Zahn- ersatzes beginnen. Im Bereich der Fertigung hat GC die Zukunft fest im Blick. Aufgrund jahrelanger For- schung können im Fräszent- rum von GC überaus effizient verschiedenste Modelle und Restaurationen aus Zirkonium-, Titan- und Cobaltchrom-Dental- legierungen sowie PMMA an- gefertigt werden. Darüber hin- aus hat GC auch neueste Fer- tigungstechnologien wie den 3-D-Druck im Blick: Anläss- lich der IDS verkündete das japanische Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit Rapid Shape, einem innova tiven An- bieter für additive Fertigungs- verfahren. Passend hierzu befin- det sich mit PRINT4D TEMP ein neues Material mit zahn- farbener Ästhetik und hoher Abrasionsresistenz für tem- poräre Restaurationen in der Entwicklung. Das biokompa- tible Material wird offen für das Digital Light Processing (DLP) Verfahren sein und die drucktechnische Herstellung von Kronen, Brücken, Inlays bzw. Onlays sowie Veneers er- möglichen. 1 Mandelli et al. Evaluation of the accuracy of extraoral laboratory scanners with a single-tooth abutment model: A 3D analysis. Journal of Prosthetic Research. 2016 Oct 19. pii: S1883–1958(16)30091-3. Adresse GC Germany GmbH Seifgrundstraße 2 61348 Bad Homburg Tel.: 06172 99596-0 Fax: 06172 99596-66 info@germany.gceurope.com www.germany.gceurope.com
Nr. 10 I Oktober 2017 PRODUKTE www.zt-aktuell.de I 23 Zeit für etwas Neues im Labor Kulzer bietet wieder Sonderkonditionen für zahntechnische Geräte. Neue dentaltechnische Geräte erweitern die Fertigungsmög- lichkeiten eines Anwenders und sorgen gleichzeitig für mehr Ef- fizienz im Dentallabor. Bis Ende des Jahres bietet Kulzer Labo- ren die Möglichkeit, ihre Aus- Wie in den Vorjahren bietet der Hanauer Hersteller im Rahmen der Geräteaktion vom 18. Sep- tember bis 31. Dezember 2017 sechs zahntechnische Geräte zu günstigen Sonderkonditionen an: Für die Prothesenherstel- lung sind das Druck- luftpolymerisations- gerät Palamat elite inklusive Objekt- träger so wie das Injektionsgerät Palajet inklusive Duoflask Küvet- ten in der Ak- tion enthalten. Des Weiteren sind auch die Vakuum- Druck- Gießgeräte He- racast iQ und Heracast EC so- wie zur Poly- merisation mit Signum die An- g e l i e r l a m p e HiLite pre 2 und der Allrounder HiLite power 3D für alle licht härtenden Dental- werkstoffe inbegriffen. Neben attraktiven Aktionsprei- sen stellt Kulzer die Neugeräte kostenfrei auf und installiert sie. Anwender erhalten außerdem eine fachkundige Einweisung. © K e r u l z Investitionen dank Abwrackprämie sicher Anwender, die auf der Suche nach einem neuen Vakuum- Druck-Gießgerät sind, können beim Kauf eines Heracast iQ oder Heracast EC ihr gleichar- tiges Altgerät – auch von ande- ren Herstellern – bei Kulzer ab- geben. Dafür bekommen sie eine Abwrackprämie in Höhe von 1.000 Euro gutgeschrieben. Hierzu geben Kunden bei der Bestellung eines neuen Geräts ganz einfach die Abgabe eines Altgeräts an. Kulzer übernimmt die anschließende Abholung so- wie die Rücksendekosten und verrechnet die Prämie nach Ein- gang des Geräts. Systemlösungen für einen reibungslosen Workflow Als Partner für integrierte Sys- temlösungen stimmt Kulzer alle Materialien, Technologien und Prozesse aufeinander ab, um ef- fiziente Workflows im Labor zu schaffen. Mit innovativen Ge- räten wie dem Hochleistungs- Lichtpolymerisationsgerät HiLite power 3D können Anwender nicht nur Komposite polymeri- sieren, sondern werden auch bei der Bear- beitung von 3D- gedruckten In- dikationen un- terstützt – ein einfacher Ein- stieg in die digi- tale Fertigung. Mit dem HiLite power 3D ste- hen Anwendern künftig sechs statt bislang nur drei Zeit- programme zur Verfügung. Zu- sätzlich gibt es einen längeren Zeitmodus für Verblend- und 3D- Druck-Werk stoffe. Die Timer- steuerung mit nur einer Taste vereinfacht außerdem die Bedie- nung und dank der Prozess-Timer- Kontroll- LEDs wissen Anwender ganz genau, wann ihre Arbeit fertig ist. Weitere Infor- mationen zum aktuellen An- gebot, den je- weiligen Ak- tionspreisen und Abwrack- prämien erhal- Infos zum Unternehmen Das Vakuum-Druck-Gießgerät Heracast iQ ist seit über 15 Jahren treuer Begleiter im Labor. Sollte doch mal ein neues Gerät anstehen, bekom- men Anwender eine Abwrackprämie für ihr Altgerät, das entweder von Kulzer oder einem anderen Hersteller stammt. stattung günstig zu ergänzen: Geräte zur Prothesenherstellung sowie zur Gießtechnik und Po- lymerisation sind zu Aktions- preisen verfügbar. Außerdem können sich Kunden für Gieß- geräte, wie den Heracast iQ, eine Abwrackprämie sichern. r e u l z © K Der Allrounder – Das Lichtpolymerisationsgerät HiLite power 3D von Kulzer erwei- tert das bisherige Modell HiLite power um einen neuen Zeitmodus und drei weitere Polymerisationszeiten und eignet sich damit auch für 3D-gedruckte Indikationen. ten Dentallabore über die kos- tenfreie Hotline 0800 4372329, im Internet unter www.kulzer.de/ geraete- aktion sowie über die Kulzer Fachberater im Außen- dienst. Adresse Kulzer GmbH Leipziger Straße 2 63450 Hanau Tel.: 0800 4372522 Fax: 0800 4372329 info.lab@kulzer-dental.com www.kulzer.de ANZEIGE 
24 I www.zt-aktuell.de PRODUKTE Nr. 10 I Oktober 2017 Mit dem Zirkonzahn PlaneAnalyser lassen sich Grenzbewegungen des Kiefers erfassen (Axiographie) und für funktionale Versorgungen nutzen. Kieferregistrierungssystem Mit Kieferregistrierungssyste- men wie dem PlaneAnalyser wer- den in der Zahnmedizin in erster Linie Axiographien erstellt. Die Protokolle werden als Hilfsmittel für die Diagnose oder als Ent- scheidungshilfe für therapeuti- sche Maßnahmen verwendet. Erst nach fundierter Analyse und auf Grundlage dessen, was der Be- handler als „gesunde“ Bewegung für den Patienten ansieht, kommt die Justierung des Artikulators ins Spiel. Somit wird dieses System für den Zahntechniker interes- sant. Die Vermessung der Unter- kieferbewegungen erfolgt mithilfe der Referenzebenen des Plane- System® (ZTM Udo Plaster in Ko- operation mit Zirkonzahn) sowie mit den damit erfassten Daten zur natürlichen Okklu sionsebene des Patienten. Die Referenzebenen werden nicht anhand anatomi- scher Punkte definiert, sondern mithilfe der reproduzierbaren Natural Head Posi tion (NHP). Da- durch sind auch die Referenz- ebenen jederzeit reproduzierbar und stabil. Bei Veränderungen im Oberkiefer bleiben die Werte somit zu jedem Zeitpunkt der Behandlung vergleichbar. Der Behandlungsverlauf ist an den Vermessungsprotokollen ables- bar und dient zur Dokumentation sowie zur Patientenberatung. Welcher Nutzen ergibt sich für den Zahntech niker? Die Daten lassen sich mit der Oberkiefer- Modellsituation im volljustierba- ren Artikulator PS1 zusammen- führen. Auch hier spielen die Plane System®-Referenzebenen die entscheidende Rolle. Denn die Grenzbewegungen bei der Kiefer- öffnung werden im Artikulator PS1 entlang der vertikalen Be- zugsebene nachgestellt. Damit kommt man der natürlichen Kie- feröffnung sehr nahe. Mit den Vermessungsdaten können auch Artikulatoren an derer Systeme (SAM, KaVo, Artex) justiert wer- den. Die Daten werden darin mittel wertig auf die Modellsitua- tion übertragen und stellen auch hier eine solide und wichtige Planungsgrundlage für das Den- tallabor dar. Adresse Zirkonzahn Worldwide An der Ahr 7 39030 Gais-Südtirol, Italien Tel.: +39 0474 066680 Fax: +39 0474 066661 info@zirkonzahn.com www.zirkonzahn.com Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 1: Erfassung der Unterkieferbewegungen mit dem PlaneAnalyser. – Abb. 2: Übertragung der Kieferbewegungswerte in den virtuellen Artikulator der Software als Planungsgrundlage. – Abb. 3: Im Resultat entstehen bei hocheffizientem Behandlungsverlauf besonders funktionale Versorgungen. Lückenloses Angebot aus einer Hand Kompaktes Pinbohrgerät Der digitale Workflow ist ein Begriff, den die Dentalbranche im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung analoger Arbeitsprozesse für sich definiert. Zur diesjährigen IDS kam das neue DIVARIO® Pinbohrgerät von Mälzer Dental auf den Markt. Nur was genau verbirgt sich hinter dem digitalen Workflow und wie sieht das konkrete Angebot für den Anwender aus? Genau diese Frage be- antworten SCHEU- DENTAL und das Tochterunterneh- men CA DIGITAL mit ihrer gemein- samen „Toolbox“ für einen validier- ten Prozess im di gitalen Work- flow. Erstmalig gibt es in der Branche ein Komplettangebot aus einer Hand, von der digi- talen Zahnumstellung bis zur Pa tientenbehandlung ab dem Scanvorgang. Für jeden Step im Rahmen des digitalen Workflows bieten SCHEU- DENTAL und CA DIGITAL mindestens ein Produkt an. So ergibt sich eine vollständige Prozesskette, optimiert für kie- ferorthopädische Praxen und Labore. Planen Drucken Mit einem Klick werden die STL- Daten dann an den 3-D-Drucker AsigaMAXTM übertragen und mithilfe der Druckersoftware Asiga Composer wird das Mo- dell auf der Bauplattform posi- tioniert und gedruckt. Nach dem Scanvorgang startet der Anwender die OnyxCephTM CA® SMART 3-D-Software und beginnt mit der digitalen Set-up-Umstel- lung, z. B. für die Alignertherapie. Tiefziehen Die 3-D-Modelle eignen sich für sämtliche Anwendungen mit den Tiefziehgeräten BIO STAR® oder MINISTAR®. Das Anwen- dungsspektrum ist viel- fältig. Therapieren Der Kreis schließt sich mit dem Einsatz ver- schiedener Behand- lungsgeräte, zum Bei- spiel CA® CLEAR ALIGNER, MEMO- TAIN® Retainer oder INDIVIDUA®, die Transfermasken für die indirekte Kle- betechnik. Infos zum Unternehmen Das Konzept ist darauf ausgelegt, dass der Anwender mit entsprechenden Modulen jederzeit in den digitalen Work- flow einsteigen kann und das Angebot sowie den Service aus einer Hand er- hält. Adresse SCHEU-DENTAL GmbH Am Burgberg 20 58642 Iserlohn Tel.: 02374 9288-0 Fax: 02374 9288-90 service@scheu-dental.com www.scheu-dental.com der Laser automatisch aktiviert und die exakte Bohrposition festgelegt. Per Knopfdruck wird der Bohrvorgang gestartet und die Plattenaufnahme im gleichen Moment elektromagnetisch fi- xiert, um die angepeilte Bohr- position unverrückbar zu si- chern. Die präzise Führung der Bohrmechanik sichert identisch tiefe Bohrlöcher in den Sockel- platten und garantiert eine prä- zise und wirtschaftliche Modell- herstellung. Durch diesen Prozess wird die unkontrollierbare Gipsexpansion, die größte Fehlerquelle bei der Herstellung von herkömmlichen Sägemodellen, verhindert. Die Patientendaten werden ex akt wiedergegeben und die Mo- delle erreichen ein Höchstmaß an Passgenauigkeit und Prä- zision. Das spart nicht nur Kosten in der Herstellung, son- dern auch wertvolle Zeit im darauffolgenden Anpassungs- prozess für Patient und Zahn- arzt. Adresse Mälzer Dental Schlesierweg 27 31515 Wunstorf Tel.: 05033 963099-0 Fax: 05033 963099-99 info@maelzer-dental.de www.maelzer-dental.de Das neue Design ist nicht nur von verbesserter Qualität, son- dern auch unter ergonomischen Aspekten hat sich einiges getan. Das Gerät ist kompakter und dadurch sicherer in der Hand- habung, bei klar definierten Anwendungseigenschaften zur Herstellung von Präzisionsmo- dellen. Die Arbeitsschritte sind einfach durchführbar und das Auslösen des Bohrvorgangs erfolgt mühelos, genauso wie der Bohrerwechsel und dessen Fixierung. Der Lichtlaserpunkt ermöglicht eine exakte Positionierung des Bohrers bei allen Lichtverhält- nissen und Modellmaterialien. Durch die Auslösertaste wird
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26 I www.zt-aktuell.de Nr. 10 I Oktober 2017 SERVICE Mallorca – Sommer, Sonne und Zahntechnik Ein neuer Werkstoff brachte Anfang Juni zehn Teilnehmer zu einer außergewöhnlichen Fortbildung auf Mallorca zusammen. © science photo/shutterstock.com Jeder kennt es: Manchmal lässt sich im Nachhinein gar nicht so genau fassen, was ein ganz be- sonderes Erlebnis zu eben die- sem ganz besonderen Erlebnis gemacht hat. Am besten bringen es die Kommentare der Kursteil- nehmer selbst auf den Punkt. „Der Werkstoff, seine Verarbei- tung im Pressverfahren, mein Konzept mit der reduzierten Ver- blendung – dies alles den Teil- nehmern auf Mallorca nahezu- bringen bedeutete für mich auch den vorläufigen Abschluss und Höhepunkt einer ganzen Serie von Veranstaltungen. So kam bei diesem Kurs sehr viel auf ein- mal zusammen“, resümiert Kurs- leiter Hans-Jürgen Joit. Er setzt die Fortbildungen zu Celtra Press in vielen europäischen Ländern fort (z. B. Italien, Mazedonien, Rumänien, Dänemark, Kroatien), im Herbst auch wieder zweimal auf Mallorca. Teilnehmerin Kim Lucka hat es früh geahnt: „Es war eine ganz besondere Gruppe – eine beson- ders starke und talentierte, und ich hatte schon am Vorabend des Workshops so ein Gefühl.“ – „Die Sonne auf Mallorca hat uns auch fachlich geholfen, denn unter dieser brillanten Beleuchtung entfaltete die Lichtdynamik des jungen Werkstoffs ihre volle Kraft“, freut sich Mario Pace, und Ümit Pak, Kursteilnehmer und Mallorca-Patient zugleich, ist von seinen sechs neuen Veneers be- geistert: „Man braucht hier nicht mehr viel Keramik aufzuschich- ten, schon ist die ästhetische Ver- blendung fertig. Inzwischen sind meine Veneers von Mallorca defi- nitiv eingegliedert. Ich habe eine Weile hin und her überlegt, wel- che der Kursarbeiten ich wählen soll, und mich am Ende für die Variante von Hans-Jürgen Joit entschieden.“ Die zahntechnische Aufgaben- stellung: Bei Ümit Pak waren die Zähne 13 bis 23 mit Veneers zu versorgen. Alle Arbeiten ließ er Abb. 1 Abb. 2 Abb. 1: Nach dem Vorbild des goldenen Schnitts: Alle Kursteilnehmer fertigen sechs Frontzahnveneers für ihren Kollegen und Patienten Ümit Pak. – Abb. 2: Das Endergebnis: Sechs Veneers von Hans-Jürgen Joit bei der Anprobe mit Kakaobutter im Mund des Patienten. temporär mit Kakaobutter an- probieren, sodass jeder Kurs- teilnehmer sein eigenes Ergebnis im Mund begutachten konnte. Als Werkstoff kam das press - fähige zirkonoxidverstärkte Li- thiumsilikat Celtra Press (Dentsply Sirona Prosthetics) zum Einsatz. Auf dem Mallorca-Kurs zeigte sich: Dieses Material bringt dank seines ausgeprägten Chamäleon- Effekts so gute ästhetische Vor- aussetzungen mit, dass es schwer- fällt, Natur und Restauration unterscheiden zu können (Ver- blendkeramik: Celtra Ceram). Wie genau? Das lernt man auf Mallorca von Top-Kollegen und dem gewissen Spirit – Anmel- dung beim Veranstaltungs- und Eventmanager von Dentsply Sirona Prosthetics, Axel Gruner unter 0173 3497587. Adresse Dentsply Sirona Prosthetics Rodenbacher Chaussee 4 63457 Hanau-Wolfgang Tel.: 06181 59-50 Fax: 06181 59-5858 Info.Degudent-de@dentsplysirona.com www.degudent.de Interessante Vorträge, Demos und attraktive Angebote Im Herbst ist traditionell Messezeit und auch in diesem Jahr wird auf den Ständen der VITA Zahnfabrik einiges geboten. Drei Experten kommen mit An- wendertipps direkt aus Labor und Praxis und zeigen, wie mit- hilfe der VITA Produkte ästhe- tische und lang lebige Versor- gungen entstehen. ZTM Hans Jürgen Lange wird über seine Erfahrungen mit der Hybrid- keramik sprechen, die jetzt auch als VITA ENAMIC multiColor mit feinnuanciertem Farbver- lauf vom chromatischen Hals bis zur transluzenteren Schneide erhältlich ist. Er wird zeigen, welchen Mehrwert die Verar- beitung dieser Hybridkeramik bei hochästhetischen Einzel- zahnversorgungen für das La- bor bietet, welche funktionellen Vorteile aus dem einzigar tigen dualen Netzwerk resul tieren und wie diese in Kombination mit Klebebasen und Gerüst- strukturen genutzt werden kön- nen. ZT Karl-Heinz Körholz stellt den VITAPAN EXCELL aus robustem MRP- Komposit (Microfiller Reinfor ced Poly- mermatrix) vor, den neuen hochästhetischen Allrounder unter den Konfektionszähnen. In einer Live-Demo wird er zei- gen, welche Vorzüge das inte- grierte ästhetische Regelwerk Praktikern und Pa tienten bie- tet. ZA Knut Marcus Mau erklärt und demonstriert, wie eine zeit- gemäße und präzise digitale Zahnfarbbestimmung mit dem VITA Easyshade V funktioniert und wie elegant und einfach die Messdaten zusammen mit Bild- material an das Labor kommu- niziert werden können. Für fachliche Fragen stehen die drei Experten dabei persönlich zur Verfügung. Und auch dieses Jahr können Besucher am Messestand und online von den Angeboten pro- fitieren. Denn die Bestseller- woche gilt vor und nach den j e w e i l i g e n Messe tagen d u r c h g ä n - gig von Mitt- Infos zum Unternehmen woch bis Mittwoch. Die VITA Zahnfabrik freut sich, Interes- senten auf dem Messestand in München, Stuttgart und Frank- furt am Main begrüßen zu dürfen. Keine Zeit, dabei zu sein? Unter www.vita-zahnfabrik.com/Best- sellerwochen kann der Messe- vorteil trotzdem genutzt wer- den. Adresse VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG Spitalgasse 3 79704 Bad Säckingen Tel.: 07761 562-0 Fax: 07761 562-299 info@vita-zahnfabrik.com www.vita-zahnfabrik.com
Nr. 10 I Oktober 2017 SERVICE www.zt-aktuell.de I 27 Erfolgreicher Ausbildungsstart im September Neueinsteiger starten bei der Dentaurum-Gruppe. Beim Ispringer Dentalunterneh- men Dentaurum wird viel Wert auf die Weiterbildung von Mit- arbeitern und Nachwuchsför- derung gelegt. Jährlich werden neue Lehrlinge ausgebildet. 2017 starten vier junge Leute ihre Ausbildung zum/zur Industrie- kaufmann/-frau. Zwei beginnen ihre Lehre zum Werkzeugme- chaniker und einer zum Zer- spanungsmechaniker. Auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Ab- schluss werden die „Newcomer“ u. a. von ihren Mentoren, den Auszubildenden der Vorjahre, unterstützt. Die erste Woche be- stand aus nur einem Arbeitstag – ein unbeschwerter Einstieg, um sich an alles Neue zu gewöhnen. Die kaufmännische Ausbilderin Nadine Weixler begrüßte die Schulabgänger beim ältesten unabhängigen Dentalunterneh- men der Welt. Sie erläuterte die Arbeitsweise und einige Grund- regeln bei Dentaurum, bevor der Unternehmensfilm im firmen- eigenen Kurs- und Veranstal- tungszentrum CDC (Centrum für Dentale Communikation) ge- zeigt wurde. Nach einer Führung durch das CDC und den Chemie- bau, durften die Auszubildenden Infos zum Unternehmen Die Dentaurum-Auszubildenden 2017: (v.l.n.r.) Laureen Hammermeister, Christina Epple, Giacomo Padalino, Nils Eckert, Jonas Grun, Manuel Höll und Philipp Krause. einen ersten Blick auf ihre Ar- beitsplätze werfen. Zum Schluss stand noch eine Führung durch das Lager, das mehr als 8.500 Pro- dukte bereithält, auf dem Pro- gramm. Die Werkzeugmecha- nikerlehre dauert bei sehr gu- tem Haupt- bzw. gutem Real- schulabschluss dreieinhalb Jahre. Vom technischen Ausbilder Da- niel Rudisile betreut, werden die Werkzeugmechaniker vor allem in der modernen, gut aus- gestatteten Lehrwerkstatt ein- gesetzt. Hier erwerben sie hand- werkliche Fertigkeiten wie Boh- ren, Drehen und Fräsen und realisieren schon bald eigene Projekte. Der Zerspanungsme- chaniker ist nach seiner Grund- ausbildung in der Lehrwerkstatt in der Automatendreherei tätig. Parallel zur Ausbildung im Be- trieb besuchen alle die gewerb- liche Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim. Die Ausbildung der Industriekaufleute kann mit Mittlerer Reife auf zweieinhalb und mit Abitur auf zwei Jahre verkürzt werden. Mit Abitur erwerben die Auszubildenden außerdem die Zusatzqualifika- tion „Internationales Marketing/ Außenhandel“. Die angehenden Kaufleute durchlaufen nahezu alle Abteilungen im kaufmän- nischen Bereich. Sie lernen u. a. Finanzbuchhaltung, Einkauf, Vertrieb, Marketing und Lager kennen, während sie gleichzeitig Unterricht an der kaufmänni- schen Fritz-Erler-Schule in Pforz- heim erhalten. Bei Fragen sind neben den Auszubildenden der Vor jahre immer kompetente Mitarbeiter zur Stelle. Die Aus- zubildenden können sich beim gemeinsamen Unterricht im Un- ternehmen und bei verschiede- nen Aktivitäten besser kennen- lernen. Das Highlight neben dem jährlichen Azubi-Ausflug: Alle zwei Jahre steht der Besuch der Internationalen Dental-Schau in Köln an, der weltgrößten Den- talmesse. Interessierte sollten sich für einen Ausbildungsbeginn zum 1. Sep- tember bzw. einen Studienplatz (DHBW) zum 1. Oktober knapp ein Jahr vorher bei der Dentaurum- Gruppe bewerben. Adresse DENTAURUM GmbH & Co. KG Turnstraße 31 75228 Ispringen Tel.: 07231 803-0 Fax: 07231 803-295 info@dentaurum.com www.dentaurum.com ANZEIGE r ü f e l i F - L T S l s a h c u A ! r a b g ü f r e v k n h c e T - M A C i / D A C
28 I www.zt-aktuell.de SERVICE Nr. 10 I Oktober 2017 „Erfolg kommt dann, wenn du tust, was du liebst“ In diesem Jahr feiert Jörg Brüschke, Geschäftsführer und alleiniger Inhaber einer der letzten inhabergeführten Dentallegierungshersteller in Deutschland, sein 20-jähriges Jubiläum in der Dentalbranche. Er erzählt von seiner Erfolgsstory. „Als ich 1997 bei der Ahlden Edelmetalle GmbH in Walsrode im Vertrieb anfing, erkannte ich schnell, dass der tägliche Um- gang mit Menschen, das pro- fessionelle Miteinander und Spaß an den Produkten, die man ver- kauft, meine große Leidenschaft ist. Im Laufe der Jahre verän- derte sich jedoch die Dental- branche merklich und nach acht Jahren erfolgreicher Ver- triebstätigkeit bei Ahlden Edel- metalle wurde es Zeit für eine Veränderung. Mich begeisterte die Implantologie und ich wech- selte in den Medizinbereich. Bei der Firma Astra Tech Deutsch- land durfte ich wieder zahlrei- che Erfolge, u. a. als fünfmaliger Topseller in Folge, feiern. Trotz- dem fehlte mir was zu meinem Glück, denn die Sonne scheint auch bei mir nicht jeden Tag und nach 16 Jahren Angestell- tenverhältnis in der Industrie folgte ich meinem Bauchgefühl und kaufte 2013 die Firma, in der ich meine Leidenschaft für den Vertrieb entdeckt hatte – je- doch mit dem entscheidenden Unterschied, dass ich seitdem eigenverantwortlich handeln und entscheiden kann und darf. Endlich bin ich in der Lage, mei- ner tiefen Überzeugung zu fol- gen, dass es bei jedem guten Geschäft immer zwei Gewin- ner geben muss. Vertrauen ist die Basis für eine langjährige Geschäftsbeziehung und Kun- den haben das Recht, einfach Der frisch sanierte Hauptsitz in Walsrode. mehr zu erwarten. Inzwischen betrachte ich mich mit meinem kleinen und feinen Team in Walsrode als Deutschlands per- sönlichsten Dentallegierungs- hersteller. Wir überzeugen im Wettbewerb durch mehr als 30 Jahre Erfahrung bei der Produktion von Dentallegie- rungen, Antworten bei Fragen um das Thema Anlagemetalle und dem Recycling von Scheid- gut – und all diese sensiblen Themen werden persönlich von mir betreut – so, von Chef zu Chef. So sind wir besonders stolz auf unsere gläserne Ma- nufaktur. Unsere Kunden kön- nen live beim Schmelzprozess ihres Altgoldes dabei sein – ge- treu meinem Motto ‚Nichts ist ehrlicher als das, was das eigene Auge sieht‘. Transparenter geht es nicht. Außerdem unterstützen wir mit unseren Produkten, die tat- sächlich noch ‚made in Ger- many‘ sind, die handwerklich solide Arbeit mittelständischer Dentallabore – und, wichtig: Wir betreiben kein Fräscenter. Viele Dentallabore sind sich scheinbar immer noch nicht bewusst, dass viele große und/ oder internationale Dentalle- gierungshersteller riesige Fräs- center betreiben und damit den deutschen, mittelständischen Dentallaboren heimlich die Lebensgrundlage entziehen, näm- lich Arbeit, Umsatz und da- durch natürlich auch Rendite. Und trotz all dem bestellen sie weiterhin bei diesen Firmen. Einen Trend, den ich persönlich für absurd und selbstzerstöre- risch halte und der mich ge- spannt in die Zukunft blicken lässt – denn heute, 20 Jahre rei- cher an Erfahrung, weiß ich, dass mein Erfolg und meine Erfolgsgeschichte einzig und allein auf gegenseitigem Ver- trauen, perfekter Qualität und auf einem fairen Umgang mit- einander basiert … und … ich liebe, was ich tue. Ich danke unseren Kunden von Herzen für ihr Vertrauen in Exklusiv Gold by Ahlden Edel- metalle GmbH und freue mich sehr, wenn ich in Zukunft wei- terhin die Chance bekomme, viele weitere Dentallabore von unserer Arbeit überzeugen zu können. Denn über 30 Jahre Ahlden Edelmetalle GmbH und dazu 20 Jahre Jörg Brüschke sprechen schon so für Qualität, Jörg Brüschke, Geschäftsführer Ahlden Edelmetalle. Zuverlässigkeit, Persönlichkeit und Diskretion – und in dem frisch sanierten Hauptsitz in Wals rode haben wir uns bestens für die Zukunft vorbereitet.“ Adresse Ahlden Edelmetalle GmbH Hanns-Hoerbiger-Straße 11 29664 Walsrode Tel.: 05161 98580 Fax: 05161 985859 kontakt@ahlden-edelmetalle.de www.exklusivgold.de EXPERTENTIPP FÜR DEN VERTRIEB ich soll die Neukundenakquise ich soll die Neukundenakquise für unser Den tallabor machen, für unser Den tallabor machen, aber meine Aufgaben als Zahn- aber meine Aufgaben als Zahn- techniker trotzdem nicht ver- techniker trotzdem nicht ver- nachlässigen. Wie soll nachlässigen. Wie soll das gehen? das gehen? Thorsten Huhn: Ta t s ä c h l i c h kommt so ein Fall viel häufiger Fall viel häufiger vor als man denkt. vor als man denkt. Gerade bei kleineren Gerade bei kleineren Laboren sind solche Laboren sind solche „Doppelrollen“ nicht un- „Doppelrollen“ nicht un- gewöhnlich. Genauso gewöhnlich. Genauso vielfältig wie die Gründe vielfältig wie die Gründe für eine Doppelrolle sind für eine Doppelrolle sind auch die „Stolpersteine“ auch die „Stolpersteine“ auf dem Weg zum Erfolg. auf dem Weg zum Erfolg. Die Gründe sind u. a.: Die Gründe sind u. a.: 1. „Wir probieren einfach mal 1. „Wir probieren einfach mal aus, ob das mit der Akquise aus, ob das mit der Akquise funktioniert.“ Akquise zu be- treiben ist grundsätzlich eine treiben ist grundsätzlich eine gute Idee. Wichtig ist bei die- gute Idee. Wichtig ist bei die- sem Vorgehen, dass der Zahn- sem Vorgehen, dass der Zahn- techniker, der sich „ausprobie- techniker, der sich „ausprobie- ren“ darf, nicht unvorbe reitet ren“ darf, nicht unvorbe reitet in diese Aufgabe geschickt wird. in diese Aufgabe geschickt wird. Denn in der Regel wird bei aus- bleibendem vertrieblichen Er- folg schnell die Frustrations- grenze erreicht und Akquise als nicht zielführend für das Labor abgetan. 2. „Wir haben kein Geld, um einen extra Außendienstmit- arbeiter zu beschäftigen.“ Es wäre fahrlässig, wenn der Zahntechniker, der die Ak- quise statt eines zusätzlichen Außendienstmitarbeiters ma- chen soll, dafür nicht entspre- chend entlohnt wird. Ich spre- che hier von einem zusätz- lichen Gehaltsbestandteil, der gerne auch an den vertrieb- lichen Erfolg geknüpft wer- den sollte. 3. „Bei uns muss jeder Zahntech- niker auch gut im Umgang mit Kunden sein.“ Zu viele Doppelrollen führen in der Regel zu Produktivitätseinbu- ßen. Zudem unterscheidet sich die (telefonische) Betreuung von Kunden deutlich von der persönlichen Akquise von potenziellen Kunden. Und je- dem Zahntechniker die kom- plette Bandbreite vertriebli- cher Aufgaben beizubringen, ist in der Praxis nicht reali- sierbar. 4. „Da gibt es einen Zahntech- niker im Labor, der kann auch gut mit Menschen.“ Das ist schon mal eine gute Vo- raussetzung. Ein Beziehungs- manager ist in der vertrieb- lichen Rolle gut aufgehoben. Dennoch nutzt der Menschen- kenner nichts, wenn er nicht in den Vertrieb gehen möchte. 5. „Wir haben gerade weniger Arbeit, also nutzen wir die Zeit zur Akquise.“ Akquise mit dem Rücken an der Wand ist ein schlechter Ratgeber. Potenzielle Kunden spüren das und werden nicht bei Ihnen kaufen. Vertrieb sollte unabhängig von der Arbeits- lage dau erhaft gemacht wer- den, also auch in „guten“ Zei- ten. 2. Sie bekommen einen dauer- haft festen Zeitraum, in dem Sie ungestört (außer- halb der Technik) Ihrer Akquisetätigkeit nachgehen können. 3. Sie können Vertrieb machen, werden also auf die (für Sie neue) Aufgabe vorbereitet. 4. Ihr Engagement schlägt sich auch in Ihrer Bezahlung nieder. 5. Sie werden von Ihrem Vorgesetzten auch in der Vertriebsaufgabe geführt. Noch eine Anmerkung: Die Auf- gabe als Zahntechniker sowie die Aufgabe als Akquisiteur kön nen Sie nur dann gleichzei- tig zu 100 Prozent erfüllen, wenn Ihre Zielvorgaben in beiden Be reichen entsprechend der zeit lichen Zuordnung angepasst werden. Achten Sie darauf! Wenn Sie die Doppelrolle erfolg- reich meistern wollen, dann stel- len Sie zusammen mit Ihrem Vor- gesetzten Folgendes sicher: 1. Sie wollen und dürfen Vertrieb machen. C&T Huhn – coaching & training GbR Tel.: 02739 8910-82 Fax: 02739 8910-81 claudia.huhn@ct-huhn.de oder thorsten.huhn@ct-huhn.de www.ct-huhn.de Frage: Frage: Mein Chef sagt, Mein Chef sagt,
Nr. 10 I Oktober 2017 SERVICE www.zt-aktuell.de I 29 Dentalbranche verunsichert Patiententräume erfüllen Hochkarätige Expertenvorträge finden in der Dental Arena auf der Fachdental Südwest in Stuttgart statt. Das eingespielte Duo Prof. Sandro Palla und ZTM Damiano Frigerio zeigt, wie die Herstellung von Prothesen Hand in Hand funktionieren kann. Medizinrecht in Göppingen/ München, der in Stuttgart einen Vortrag zum Thema „Die praktischen Auswir- kungen des Antikorrup- tionsgesetzes im Gesund- heitswesen für Zahnarzt- praxen, Dentallabore und Dentalhandel“ hält (Freitag, 13.00 und 15.00 Uhr; Sams- tag, 12.00 und 14.00 Uhr). Inner- halb der Dentalbranche führe das Gesetz zu Verunsicherung, da „es noch keine Erkenntnisse und Erfahrungen gibt, wie Staatsanwaltschaft und Gerichte es in der Praxis umsetzen wer- den“. Sprich: „Es ist nicht ein- deutig klar, was erlaubt ist und was nicht.“ Sorgen bereite vor allem, dass bislang schon berufsrechtlich belangbare Tatbestände „auf eine strafrechtliche Ebene ge- hoben“ worden seien, was eine „Verschärfung mit zum Teil extremen Konsequenzen“ dar- stelle – etwa in besonders schweren Fällen oder bei ban- denmäßiger Begehung. „Gerade bei Kooperationen kommt schnell ein entsprechender Verdacht auf. Niemand weiß endgültig, wann das Strafgericht vom Vor- liegen einer sogenannten Un- rechtsvereinbarung ausgehen wird.“ Quelle: Messe Stuttgart Besucher wie Aussteller schät- zen die Fachdental Südwest / id infotage dental Stuttgart (20. bis 21. Ok tober) als Messe mit ho- hem Mehrwert: Neben einem umfassenden Angebotsspektrum für Zahnarztpraxis und Labor stehen Information und Fortbil- dung im Mittelpunkt der etab- lierten Branchenplattform, die in diesem Jahr erstmals in Ko- operation mit der LDF GmbH veranstaltet wird. Zentraler Baustein im neuen Messekon- zept ist die Dental Arena. Dort geben Experten Antworten auf brennende Fragen – etwa zu dem 2016 in Kraft getretenen „Gesetz zur Vermeidung von Korruption im Gesundheits wesen“. Verschärfung mit „extremen Konsequenzen“ Was genau bringt die Neurege- lung? Ein „vielschichtiges und problematisches Thema“, meint Werner Vogl, Fachanwalt für Erfolgreiche Übernahme Die Ivoclar Vivadent AG übernimmt Kapanu AG. vative Software für die Dental- branche spezialisiert hat. Beide Unternehmen wollen fortan ge- meinsam an der Entwicklung innovativer dentaler Anwen- dungen arbeiten, bei denen die realen Prozesse mit der digi- talen Welt verknüpft werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich zahnärztliche Diagnostik, Fallanalyse und Behandlung unter Einbezie- hung von „Augmented Reality“ erleichtern lassen. Adresse Ivoclar Vivadent AG Bendererstr. 2 9494 Schaan, Liechtenstein Tel.: +423 2353535 Fax: +423 2353360 info@ivoclarvivadent.com www.ivoclarvivadent.com Die Unternehmen Ivoclar Viva- dent und Kapanu wollen ge- meinsam an der Entwicklung innovativer dentaler Anwen- dungen arbeiten. Die Kapanu AG ist ein Start-up- und Spin- off-Unternehmen der ETH Zü- rich. Sie wurde 2015 gegründet und besteht aus einem Team von Wissenschaft- lern und Ent- wicklern, das sich auf inno- Infos zum Unternehmen ANZEIGE Exklusiv Gold Seien Sie live beim Einschmelzen Ihrer A l t g o l d p o s i t i o n dabei! Wir schmelzen - mengenunabhängig - für nur 79,00 € inkl. 4 Stoff Analyse Seit 30 Jahren: persönlich - leidenschaftlich - ehrlich - diskret AHLDEN Edelmetalle GmbH - Ihr Partner für Dentallegierungen - Goldrecycling - Anlagemetalle www.exklusivgold.de Tel: 05161 - 98 58 0 Die Teamarbeit zwischen Zahn- ärzten und Zahntechnikern ist sehr entscheidend. Daher bietet CANDULOR vom 25. bis 27. Ja- nuar 2018 den dreitägigen pra- xisbezogenen Fortbildungskurs „Patiententräume: Zahnlosen Patienten wieder Würde verlei- hen“ für Zahnärzte und Zahn- geführt werden. Dies setzt ein profundes Wissen der Ziele, die mit jedem Arbeitsschritt erzielt werden müssen und unter wel- chen Bedingungen diese Ziele erreicht bzw. nicht erreicht wer- den können, voraus. In letzte- rem Fall ist eine Vorbehand- lungsphase unabdingbar. ANZEIGE Misserfolge in der Totalprothetik BRIEGEL DENTAL Innovative Produkte in TOP-Qualität briegeldental.de techniker in Gauting bei Mün- chen an. Die beiden Referenten – Prof. Sandro Palla und ZTM Damiano Frigerio – zeigen an- hand eines Patientenfalls alle systematischen Teilschritte, von der Erstabformung über die Re- lationsbestimmung bis hin zum Diese werden meistens mit Kon- struktionsfehlern in Verbindung gesetzt. Die Annahme ist, dass Patienten zufrieden sind, wenn die Prothesen „perfekt“ sind. Die Abformung, die Bestim- mung der Kieferrelationen und die Aufstellung der Zähne sind ohne Zweifel wichtige Prozesse in der Anfertigung von Total- prothesen, da sie die Stabilität und Retention der Prothesen sowie die Lastverteilung unter den Prothesenbasen bestim- men. Die Konstruktionsprinzi- pien einer Totalprothese sind auch für die Herstellung von implantatgestützten Hybridpro- thesen wichtig. Die meisten Pro- bleme dieser Rekonstruktionen sind nicht biologischer Art, d. h. Verlust von Implantaten, son- dern betreffen die Veranke- rungselemente, z. B. Verlust an Retention, Frakturen. Diese sind auf die Instabilität der Prothese in Funktion und Parafunktion als Folge mangelhafter Pro- thesenbasis oder Zahnaufstel- lung zurückzuführen, die eine Überbeanspruchung der Reten- tionselemente verursachen. Auch Menschenkenntnis ist gefragt fertigen Zahnersatz, aus klini- scher wie auch technischer Sicht. Digitale Prozesse und CAD/ CAM sind aus der Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Wäh- rend bis vor Kurzem die CAD/ CAM-Technik vor allem zur Herstellung festsitzender Re- konstruktionen angewendet wurde, bestehen seit einigen Jahren Bestrebungen auch To- talprothesen mit dieser Technik anzufertigen. Ohne die Vorteile der CAD/CAM-Technik verrin- gern zu wollen, ist es wichtig zu unterstreichen, dass diese Me- thode nichts anderes als eine andere, „modernere“ Methode zur Herstellung des Zahnersat- zes ist, und dass auch diese Technik nur dann zum Erfolg führt, wenn die zur Herstellung der Totalprothesen notwendi- gen klinischen und zahntech- nischen Schritte korrekt durch- rückzuführen, dass die Zufrie- denheit ein sehr komplexes Phänomen ist, welches mehr von psychologischen/psycho- sozialen als prothetischen Fak- toren abhängt. Bleiben die psy- chosozialen Probleme uner- kannt, so ist der Misserfolg unvermeidlich. Diese Patienten müssen deshalb vor Behand- lungsbeginn erkannt werden, da sie anders behandelt werden müssen. Perfekte Ästhetik ist heute ein Schlagwort der Zahnmedizin Zahnlosigkeit ist nicht mehr Sy- nonym von Altern, wie es war. Deshalb ist es notwendig, ab- nehmbare Rekonstruktionen zu fertigen, welche nicht ästhetisch perfekt sind – das ästhetische Empfinden ist subjektiv –, son- dern vielmehr die Illusion natür- licher Zähne schaffen, und damit dem Gesicht des zahnlosen Pa- tienten wieder Würde verleihen. Der Erfolg in der Totalprothetik setzt somit eine genaue Beur- teilung des Patienten inklusive seiner psychosozialen Situa- tion, seiner Wünsche, Erwartun- gen und Motivation in Zusam- menhang mit einer korrekten Technik voraus. Der Behandler muss sich jedoch nicht von der Technik „blenden“ lassen und vor allem nicht denken, dass die CAD/CAM-Methode die Miss- erfolge in der Totalprothetik eliminieren wird. Zum Schluss Die fehlende Korrelation zwi- schen Patientenzufriedenheit und Prothesenqualität berech- tigt nicht, unsere Aufgabe nicht mit größter Ernsthaftigkeit zu erfüllen bzw. eine Prothese nicht in der bestmöglichen Art und Weise anzufertigen. In der Tat legen viele Patienten Wert auf eine gute Prothese und es ist deshalb unsere Aufgabe Pro- thesen anzufertigen, die nicht nur funktionell, sondern auch dem Gesicht des zahnlosen Pa- tienten wieder Würde verlei- hen. Zahnärzte erhalten für den Kurs 24 Fortbildungspunkte. Eine An- meldung ist telefonisch bei Frau Achenbach unter 07731 79783-22 oder online auf der Webseite www.candulor.com/de/kurse- und-events möglich. Adresse Die klinische Erfahrung zeigt, dass es eine Anzahl Patienten gibt, die auch mit perfekt ange- fertigten Prothesen unzufrie- den sind, und zwar auch, wenn diese mit Implantaten veran- kert sind. Dies ist darauf zu- CANDULOR AG Boulevard Lilienthal 8 8152 Glattpark Opfikon, Schweiz Tel.: +41 44 8059000 Fax: +41 44 8059090 candulor@candulor.ch www.candulor.com
30 I www.zt-aktuell.de SERVICE Nr. 10 I Oktober 2017 Fachdental Leipzig zieht positives Fazit Mit einem positiven Ergebnis schloss die 28. Fachdental in Leipzig am 23. September ihre Tore. min“, bestätigt auch Dr. Thomas Breyer, Vizepräsident der Lan- deszahnärztekammer Sachsen. „Hier können Sie sich nicht nur über die aktuellen Neuigkeiten aus der Industrie hautnah infor- mieren, sondern haben auch die Möglichkeit, persönlich mit ihren Handelspartnern ins Gespräch zu kommen.“ Das bestätigen auch die Besucher: 49 Prozent spre- chen dem Branchentreffpunkt eine wachsende Bedeutung zu. KONZEPT präsentierte. Durch die In tegration eines digitalen Workflows soll es den Zahnärzten ermöglicht werden, sich auf die Behandlung zu fokussieren. Aber auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise dem Patienten- management oder der Praxis- steuerung, sind digitale Lösungs- ansätze gefragt. Das spiegelte sich auch an den Ständen der Aussteller wieder, die die hohe Qualität des Publikums loben. tungsweisend ist“, sagt Jörg Flechtner, Vertriebsleiter Ost bei Dentsply Sirona. „Zudem können wir in Leipzig stets die höchsten Abschlussquoten ver- zeichnen“, was sich auch an dem mit rund 86 Prozent besonders hohen Anteil an Besuchern, die in Beschaffungsentscheidun- gen eingebunden sind, zeigt. Flechtner hofft, dass „die Fach- dental-Messe am Standort Leip- zig weiter ausgebaut wird.“ Trendthemen der Branche weiterhin im Fokus Themenschwerpunkt auch in diesem Jahr: die Praxishygiene. „Einerseits sind strenge Aufla- gen erforderlich, andererseits kommt auf die Zahnärzte vieles zu, was mit ihrem eigentlichen Berufsbild nur noch wenig zu tun hat“, findet Jörg Linneweh, Ge- schäftsführer der dental bauer GmbH, die in Leipzig ihre Hy- giene-Komplettlösung INOX- Besucher und Aussteller überzeugt von hoher fachlicher Qualität „Die Fachdental in Leipzig ist die qualitativ hochwertigste Fachmesse. Die Besucher sind motiviert, interessiert und vor allem super informiert. Der hohe fachliche Austausch ist einer von vielen Gründen, wa- rum die Messe ein zukunfts- trächtiges Format und für die ostdeutsche Dentalbranche rich- Quelle: Messe Stuttgart ANZEIGE Gold Ankauf/ Verkauf Tagesaktueller Kurs für Ihr Altgold: www.Scheideanstalt.de Barren, Münzen, CombiBars, u.v.m.: www.Edelmetall-Handel.de Besuche bitte im Voraus anmelden! Telefon 0 72 42-55 77 Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29 b · 76287 Rheinstetten zur Bildergalerie Am 22./23. September 2017 infor- mierten sich mehr als 4.000 Be- sucher über die neuesten Trends und Entwicklungen der Dental- branche. Mit knapp 220 Ausstel- lern konnte die Fachdental Leip- zig ihre Position als wichtigster Treffpunkt der Dentalbranche in Ost- und Mitteldeutschland er- neut bestätigen und setzt auch in Sachen Besucherzufriedenheit die positive Entwicklung fort: 87 Prozent würden die Messe weiterempfehlen, im Durch- schnitt wurde die Messe von den Besuchern mit der Top-Note 1,9 ausgezeichnet. „Für die sächsi- schen Zahnärzte und ihre Pra- xisteams ist die Fachdental Leipzig jährlich ein fester Ter- Baywatch in Rosbach GDF/MANI SCHÜTZ veranstaltet Sommerfest. Näher am Kunden 3Shape eröffnet in Düsseldorf eine Niederlassung. Am 25. August 2017 feierten die GDF/MANI SCHÜTZ Mitar- beiter fröhlich unter dem Motto „MANI-llorca“. Trotz strömen- den Regens, Blitz und Donner ließ sich keiner die Laune ver- derben. Teruo Takahashi und Wolf Zientz liefen im Baywatch-Partnerlook auf und bedankten sich herz- lich und aufrichtig für die ge- leistete Arbeit jedes Einzelnen in den letzten Monaten. Ganz besondere Danksagungen wur- den an insgesamt zehn Jubi- larinnen und Jubilare für zehn, fünfzehn, 20 und sogar 45 Jahre Treue gerichtet. Nachdem die zehn Kollegen mit kleinen Auf- merksamkeiten gebührend ge- ehrt waren, konnte das viel- fältige Büfett endlich eröffnet werden. Als gegen 21 Uhr alle dachten, das Orga-Team hätte den Nachtisch vergessen, be- fuhr ein Eiswagen unter ty- pischem Klingeln den Mitar- beiter-Parkplatz – das absolute Highlight des Abends. Ein unterhaltsames, komödianti- sches sowie musikalisches Pro- gramm rundete das durchweg gelungene Fest ab, welches in sommerlich ausgelassener Stimmung noch bis nach Mit- ternacht andauerte. Adresse Schütz Dental GmbH Dieselstraße 5–6 61191 Rosbach Tel.: 06003 814-0 Fax: 06003 814-906 info@schuetz-dental.de www.schuetz-dental.de Die GDF und MANI SCHÜTZ Jubilare: (v.l.) Valeri Straub, Jennifer Kraft, Michael Stock, Christian Bartels, Ninja Roos, Dagmar Appel, Alexander Lang, Peter Liebezeit, Silke Baier, Ingrid und Peter Langenfeld zusammen mit dem „Baywatch-Team“ Carolin Curic, Franziska Diebel, Teruo Takahashi und Wolf Zientz. Von links: Flemming Thorup, Geschäftsführer 3Shape Germany GmbH, Dr. Sylvia Rossi, Geschäftsführerin der 3Shape Germany GmbH, und Nikolaj Deichmann, Co- Founder und Co-CEO. Die 3Shape Germany GmbH lud am 6. September ihre Vertriebs- partner und Kunden zur Eröff- nungsfeier ihrer neuen Büro- räume nach Düsseldorf ein. Zahlreiche Gäste folgten der Ein- ladung und nutzten die Gelegen- heit, die neuen Räumlichkeiten und das deutsche Team kennen- zulernen. Auch Nikolaj Deich- mann, Co-Founder und Co-CEO, ist extra für die Eröffnungsfeier nach Düsseldorf angereist. Für das dänische Unternehmen, das marktführende 3-D-Scanner und CAD/CAM-Lösungen für die Dentalindustrie entwickelt, ist Deutschland eines der wich- tigsten Länder. Mit dem Aufbau einer eigenen Organisation in Düsseldorf, die neben Deutsch- land auch Österreich, die Schweiz und Liechtenstein betreut, möchte 3Shape näher bei seinen Kunden in der deutschsprachigen Re- gion sein. „Mit unserem lokalen Team möchten wir unsere Vertriebs- partner besser vor Ort unterstüt- zen und unseren gemeinsamen Kunden einen hervorragenden Service bieten. Wir freuen uns, dass wir jetzt geeignete Büro- räume in Düsseldorf beziehen konnten. Hier haben wir auch unseren Schu- lungsbereich eingerichtet und können unse- ren Vertriebs- partnern wie Infos zum Unternehmen auch den Anwendern unserer Produkte Trainings anbieten“, erklärte Frau Dr. Sylvia Rossi, Geschäftsführerin der 3Shape Germany GmbH. Im Laufe des Jahres fanden be- reits einige Fortbildungsveran- staltungen in Düsseldorf statt. Und auch für das kommende Jahr sind wieder eine Reihe von Trainings für Partner und An- wender geplant. Adresse 3Shape Germany GmbH Volmerswerther Straße 41 40221 Düsseldorf Tel.: 0221 33672010 contactus.de@3shape.com www.3shape.de
Nr. 10 I Oktober 2017 SERVICE www.zt-aktuell.de I 31 Nachhaltigkeit ausgezeichnet Geld anlegen, aber wie? 3M zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen weltweit. Dominik Lochmann beantwortet Fragen zum Thema. Ist die Investition in Edelmetalle nur etwas für Wohlhabende? „Es gibt viele Möglichkeiten, bereits mit kleinen Summen von unter 50 Euro Goldstücke- lungen von einem Gramm zu erwerben. Während große Gold- barren von 100 Gramm und mehr eine bessere Rendite, also einen größeren Verkaufserfolg bei einer späteren Veräuße- rung, erzielen, bleiben Anleger mit kleinen Stückelungen flexib- ler. Letztere eignen sich daher vor allem als Geschenk und Baustein für Vermögensaufbau sowie Altersvorsorge.“ Wie erreichen Anleger eine gute Rendite? „Ob Anleger mit ihrem Edelmetall- investment eine gute Rendite er- zielen, hängt vom Ein stands- und späteren Verkaufspreis ab. Erst wenn der aktuelle Tagespreis Schmelzvorgänge und Fertigung des Barrens auf den aktuellen Tages kurs. Je näher der tatsäch- liche Ankaufspreis am aktuellen Tageskurs liegt, desto schneller liegen Anleger bei einem spä- teren Kursanstieg auch in einer Gewinnzone. Bei Gold ist dieses Aufgeld umso hö her, je kleiner die Stückelung ist. Mit einem 100-Gramm- oder gar 1-Kilo- gramm-Goldbarren lässt sich also letztlich eine höhere Ren- dite erzielen als mit entspre- chend vielen 1- oder 5-Gramm- Barren.“ An wen können sich Klein anleger wenden? „Kleinanleger, die in Edelmetall investieren möchten, wenden sich am besten an eine Edelmetall- schmelze. Beim Kauf sollten sie dann ein paar Grundsätze beach- ten: Neben guten Konditionen und Service stehen hier vor allem die Punkte Sicherheit und Größe der Produktpa- lette im Vordergrund. Für Anleger mit einem geringen Budget eignet sich am besten kleintei liges Gold, das je- doch nicht jede Edelmetall- schmelze anbietet. Zu einer informierten Kaufentschei- dung trägt außerdem eine indivi duelle Beratung bei, die alle Möglichkeiten, Produkte und Preise transparent auf- schlüsselt.“ Weitere Informationen un- ter www.scheideanstalt.de und www.edelmetall-han- del.de Dominik Lochmann, Geschäftsführer ESG Edelmetall- Service GmbH & Co. KG. Adresse bei einer Veräußerung den ur- sprüng lichen beim Erwerb über- steigt, lässt sich ein Gewinn er- zielen. Auch das so genannte Auf- geld spielt dabei eine wichtige Rolle: Anleger bezahlen beim Goldkauf einen Aufpreis für die ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG Gewerbering 29b 76287 Rheinstetten Tel.: 07242 5577 Fax: 07242 5240 Shop@Edelmetall-Handel.de www.edelmetall-handel.de 3M hat seit 2002 seine Emission von Treibhausgasen um 67 Prozent gesenkt. Der Multitechnologiekonzern 3M ist zum 18. Mal in Folge in dem jährlich veröffentlichten internationalen Dow Jones Sus- tainability Index vertreten. Seit 1999 zählt Dow Jones das Unter- nehmen 3M ohne Unterbre- chung zu den zehn Prozent der weltweit größten Unternehmen mit den besten Nachhaltigkeits- leistungen in ihrer Branche. Emission von Treibhaus- gasen um 67 Prozent gesenkt 3M hat seit 2002 seine Emission von Treibhausgasen um 67 Pro- zent gesenkt. Zudem hat das Unternehmen weltweit zwischen 2005 und 2016 seinen Wasser- verbrauch um über ein Drittel und seine Produktionsabfälle um knapp ein Viertel im Ver- hältnis zum Nettoumsatz redu- ziert. Auch sozial ist 3M sehr engagiert: Mitarbeiter leisteten allein 2016 rund 350.000 Stun- den freiwillige Arbeit für hu- manitäre Projekte. 3M arbeitet intensiv mit seinen Kunden zu- sammen, um diese durch den Einsatz von 3M Technologien bei ihren Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen. Das Unterneh- men hat beispielsweise eine transparente Fensterfolie ent- wickelt, die Räume im Sommer kühl und im Winter warm hält. In öffentlich, privat oder ge- werblich genutzten Gebäuden lassen sich somit Inves titions- und Betriebskosten für Klima- anlagen sowie bis zu 40 Prozent der Heizkosten sparen. Für das eigene Unternehmen hat sich 3M zum Ziel gesetzt, bis 2025 die Energie effizienz um 30 Pro- zent im Verhältnis zum Netto- umsatz zu steigern. Den An- teil der erneu- erbaren Ener- gien am ge sam - ten Stromver- brauch plant der Konzern auf 25 Prozent zu erhöhen. Infos zum Unternehmen 3M wird regelmäßig ausgezeichnet Bereits 1975 startete 3M das um- fassende Programm „Pollution Prevention Pays“ – auf Deutsch: „Umweltschutz zahlt sich aus“. Unabhängige Institutionen zeich- nen 3M regelmäßig für sein En- gagement im Bereich Nachhal- tigkeit aus. Im April hat das Un- ternehmen mit dem Zertifikat „Gold Recognition Level“ eine der besten Bewertungen von EcoVadis erhalten. Das CSR- Rating-Unternehmen überprüft die Nachhaltigkeit von Lieferan- ten in mehr als 110 Ländern in rund 150 Einkaufskategorien. Adresse 3M Deutschland ESPE Platz 82229 Seefeld Tel.: 0800 2753773 Fax: 0800 3293773 info3mespe@mmm.com www.3mdeutschland.de Veranstaltungen Oktober/November 2017 Kleinanzeigen Datum 09.10.2017 Ort Bremen Veranstaltung Modellgusstechnik nach dem BEGO-System Referenten: N.N. 11.10.2017 Berlin Die Welt der Zahnfarben: Zahnfarben mit System zuverlässig, eindeutig und reproduzierbar bestimmen Info BEGO Bremer Goldschlägerei Tel.: 0421 2028-372 fortbildung@BEGO.com VITA Zahnfabrik Tel.: 07761 562-235 Referenten: ZA Knut Marcus Mau und VITA-Mitarbeiter u.schmidt@vita-zahnfabrik.com 13./14.10.2017 Ispringen Veneers – Kontaktlinsen für die Zähne Referent: ZTM Haristos Girinis 16./17.10.2017 Pforzheim CAD-CAM Basic – Ceramill Zolid Referent: ZTM Hans-Peter Kulawy DENTAURUM Tel.: 07231 803-470 kurse@dentaurum.com Amann Girrbach Tel.: 07231 957-221 germany@amanngirrbach.com 20.10.2017 Hamburg Digitale Modellherstellung mit dem model-tray Profi CAD&CAM-System model-tray Referent: ZT Patrick Hamid 25.10.2017 Hamburg Das Modell – Die Visitenkarte des Labors Referenten: ZTM Claudia Füssenich, ZT Udo Rudnick 06. – 08.11.2017 Neuler CAD/CAM Milling Face Hunter Referent: N.N. Tel.: 0800 3381415 info@model-tray.de picodent Tel.: 02267 6580-0 picodent@picodent.de Zirkonzahn Education Tel.: +39 0474 066650 education@zirkonzahn.com G N U T L A T S N A R E V Das ScanCafé richtet sich an Zahntechniker/-innen und gibt Raum zu Ge- sprächen rund um das Thema CAD im Dentallabor. Auf Wunsch scannen die Teilnehmer gemeinsam Patientenmodelle und konstruieren diese, um die Praxis mit dem 4D-Millhouse-Fräszentrum kennenzulernen. Termine Duisburg: jeden 1. Donnerstag von 11.00 bis 15.00 Uhr Köln: jeden 2. und 4. Donnerstag von 11.00 bis 15.00 Uhr Ostwestfalen-Lippe: jeden 3. Donnerstag von 11.00 bis 15.00 Uhr Referentin ZTM Candy Faust millhouse GmbH • candy.faust@millhouse.de Weitere Informationen unter www.millhouse.de/events-details/scan-cafe.html ZAHNTECHNIK ZEITUNG Fakten auf den Punkt gebracht.
>>> HABEN SIE SCHON MAL EINE KRONE IN 10 MINUTEN ANGEFERTIGT? >>> ZEIT IST GELD! MAGICAP® & MAGIC® COMPOSITE Baumann Dental GmbH Frankenstr. 25 D-75210 Keltern www.baumann-dental.de www.magicap-dental.de Magicap Video www.magicap-dental.de