Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

ej0309

Anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) in Hannover am 15./16. Mai 2009 wurden erneut fünf Kollegen zu Spezialisten Endodontologie der DGZ ernannt.

Fortbildung Neue Spezialisten Endodontologie der DGZ Anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) in Hannover am 15./16. Mai 2009 wurden erneut fünf Kollegen zu Spezialisten Endodontologie der DGZ ernannt. Prof. Dr. Michael Hülsmann/Göttingen Nach Vorlage von mindestens 200 Behandlungsfällen aus allen Bereichen der Endodontologie und Traumatologie, Erstellung von 12 Falldokumentationen und drei wissenschaftlichen Publikationen, schlossen ein Kurzvortrag während der Tagung und ein mündliches Prüfungsgespräch das Spezialisierungsprogramm ab. Somit haben nunmehr bereits fast 40 Kolleginnen und Kollegen die Zusatzbezeichnung Spezialist Endodontologie, die derzeit einzige derartige Qualifikation einer wissenschaftlichen endodontischen Fachgesellschaft, erworben.Ihre Qualifizierung schlossen in Hannover ab: – Dr.Torsten Neuber (Münster), – Dr. Benjamin Blome (Bonn), – Dr. Claudia Bössler (Zürich), – Dr. Sebastian Bürklein (Bochum) und – Dr. Roland Bärwald (Gießen). Trotz der hohen praktischen und wissenschaftlichen Anforderungen kommt mittlerweise fast die Hälfte der „Endo-Spezialisten“ aus der Praxis, zahlreiche weitere Anmeldungen liegen bereits vor. Für interessierte Patienten, aber auch für Kollegen, die einen kompetenten Endodontologen für Überweisungsfälle suchen, findet sich auf den Homepages von AGET (www.agetonline.de) und DGZ (www.dgz-online.de) ein Verzeichnis von spezialisierten und zertifizierten Experten. V.l.n.r.: Dr.Torsten Neuber (Münster), Dr. Sebastian Bürklein (Bochum), Dr. Claudia Bössler (Zürich), Dr. Benjamin Blome (Bonn), Dr. Roland Bärwald (Gießen). Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist für mich eine besondere Freude, dass eine gemeinsame wissenschaftliche Tagung der deutschen endodontischen Fachgesellschaften organisiert werden konnte.Allen,die daran beteiligt waren,möchte ich herzlich dafür danken. Die Deutsche Gesellschaft für Endodontie (DGEndo), die Arbeitsgruppe für Endodontologie und Dentale Traumatologie der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (AGET/DGZ) und der Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen (VDZE) haben ein Programm gestaltet, das die gesamte Bandbreite der Endodontologie betrifft. Diskutiert werden zum Beispiel die endodontische Behandlungsplanung, die Evidenz und Prognose chirurgischer und konservativer Revisionsbehandlungen und die Frage nach klinischer Exzellenz.Ferner werden das dentale Trauma,moderne bildgebende Verfahren sowie morphologische und mikrobiologische Aspekte in der Endodontie besprochen. Ein sehr wichtiger Aspekt dieser großen gemeinsamen Veranstaltung istmeines Erachtens,dass dadurch die Bedeutung der Endodontologie im Rahmen der Zahnheilkunde unterstrichen wird, und zwar hinsichtlich der Erhaltung des eigenen Zahns als erste Behandlungsoption vor einer Extraktion mit eventuell nachfolgender Im- plantation. Unterstrichen wird diese Sichtweise durch die Vielzahl an endodontischen Fortbildungsveranstaltungen, die in den allermeisten Fällen stets ausgebucht sind.Gemeinschaftstagungen sind im Gegensatz zu früher heute keine Besonderheit mehr,wie dies unter anderem durch gemeinsame Jahrestagungen der DGZMK mit assoziierten Gesellschaften seitLangem praktiziertwird. Das Besondere an dieser gemeinsamen wissenschaftlichen Tagung ist jedoch, dass drei eigenständige deutsche Vereinigungen, die auf dem gleichen Gebiet, der Endodontologie, tätig sind, die Notwendigkeit erkannt haben,das Gemeinsame zu betonen und zusammenzuarbeiten. Ich bin zuversichtlich, dass hierdurch die Voraussetzung für eine zukünftige engere Kooperation gelegtwird,zum Vorteil aller endodontologisch tätigen Kolleginnen und Kollegen, und damit natürlich auch zum Wohle unserer Patienten. Mit herzlichen Grüßen Ihr Prof. Dr.W. Geurtsen Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung 44 ENDODONTIE JOURNAL 3/2009

Seitenübersicht