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wirtschaft Größeres Finanzpolster bei niedrigerem Ausgabenniveau Nach den vorliegenden endgültigen Jahresrechnungsergebnissen haben die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) das Jahr 2008 mit einem Plus von rund 1,43 Mrd. Euro abgeschlossen. Damit wurde das Ziel, die Krankenkassen vor Start des Gesundheitsfonds zu entschulden, erreicht. (DZ today/BMG) – Der Überschuss war doppelt so hoch wie das in den vorläufigen Finanzergebnissen vom März 2009 ausgewiesene Plus von 730 Mio. Euro. Somit ist die GKV insgesamt mit einem deutlich größeren Finanzpolster und einem niedrigeren Ausgabenniveau in den Fonds gestartet als bisher bekannt. Mit den Finanzergebnissen 2008 wird der Konsolidierungsprozess der letzten fünf Jahre bei den Kassenfinanzen abgeschlossen. Von Ende 2003 bis Ende 2008 konnten die Krankenkassen durch die Überschussentwicklung der letzten fünf Jahre Bruttoschulden in Höhe von 8,3 Mrd. Euro in Finanzreserven von 4,9 Mrd. Euro umwandeln. Die positive Entwicklung der Finanzsituation der Krankenkassen mit einer Verbesserung der Vermögenssituation mit einem Gesamtvolumen von über 13 Milliarden Euro setzt sich mit dem Start des Gesundheitsfonds und der deutlichen Überschussentwicklung im 1.Quartal 2009 von 1,1 Mrd. Euro fort. Solides finanzielles Fundament Ein wichtiges Ziel vor dem Start des Gesundheitsfonds, die vollständige Entschuldung der Krankenkassen, wurde erreicht: Ende 2003 hatten 214 von damals 323 Krankenkassen negative Betriebsmittel und Schulden. Ende 2008 waren von den 196 bestehenden Krankenkassen lediglich sieben kleinere Betriebskrankenkassen in einem Gesamtumfang von rd. 3,5 Mio. Euro verschuldet. Im Schnitt verfügten die Kassen Ende 2008 über Finanzreserven von rund einem Drittel einer durchschnittlichen Monatsausgabe. Die entscheidenden Voraussetzungen für die Entschuldung der GKV hat die Bundesregierung mit dem GKV-Modernisierungsgesetz von 2003 und dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz von 2007 geschaffen. Die Möglichkeit kassenartenübergreifender Fusionen erleichtert es den Kassen, sich zu wirtschaftlichen Leistungseinheiten zusammenzuschließen. Ausgaben- und Einnahmenentwicklung 2009 Aufgrund der positiven Finanzentwicklung 2008 hat der Schätzerkreis am 1. Juli die Ausgabenprognose für das laufende Jahr 2009 deutlich nach unten korrigiert. Bundesministerium für Gesundheit und Bundesversicherungsamt gehen von Ausgaben in Höhe von 166,4 Mrd. Euro aus. Der GKVSpitzenverband erwartet Ausgaben in Höhe von 167,3 Mrd. Euro. Zur Deckung ihrer Ausgaben erhalten die Krankenkassen im Jahr 2009 Zuweisungen in Höhe von 166,8 Mrd. Euro und zusätzlich aus der Konvergenzregelung durch Zuschläge für Versicherte in bestimmten Bundesländern weitere 0,8 Mrd. Euro. Somit bekommen die Kassen in diesem Jahr voraussichtlich rund 300 Mio. Euro mehr aus dem Fonds, als sie benötigen. Bei den Einnahmen des Gesundheitsfonds für 2009 rechnet der Schätzerkreis einvernehmlich unverändert mit Beitragsmindereinnahmen von 2,9 Mrd. aufgrund des konjunkturellen Einbruchs seit Oktober 2008. Die Mindereinnahmen werden mit einer Liquiditätshilfe des Bundes gedeckt, die Ende 2011 zurückzuzahlen ist. ANZEIGE Erfolg im Dialog Bei uns bewegt sich ‘was! Willkommen auf den Fachdental-Messen 2009. Auch dieses Jahr nimmt die dental bauer-gruppe wieder an zahlreichen Fachdental-Messen teil und präsentiert zusammen mit namhaften Ausstellern aus der Dental-Branche die aktuellsten Innovationen für Praxis und Dental-Labor. Dabei bieten wir kompetente Beratung durch unser Fachpersonal und freuen uns auf gute Gespräche in entspannter Atmosphäre. Hier einige Highlights: Materialverwaltungssoftware, Chargeninformation, Dokumentationen, Sterilgutverwaltung, Bestelllisten – das alles und viel mehr kann ProEasy! Informieren Sie sich bei uns am Stand. 5% Vorteilsrabatt auf allen Fachdental-Messen 2009 zu Ihren persönlichen Konditionen. Einzulösen an den Tagen der Messe. Spannende Aktionen und Vorführungen. Ein Überraschungsgeschenk. Wir freuen uns Ihren Besuch! INFODENTAL Düsseldorf, 11.09.09 – 12.09.2009 Halle 14, Stand C18 Korrekt abrechnen Befundung und Bewertung sind nicht delegierbar. (Stiftung Gesundheit) – Wenn Ärzte die Befundung oder die Befundbewertung an Mitarbeiter delegieren, dürfen sie dies nicht als eigene Leistung abrechnen. Das kann unter Umständen sogar als Abrechnungsbetrug gewertet werden. Rechtsanwalt Christoph von Drachenfels, Mülheim an der Ruhr, weist auf die Gefahren hin: „Die Delegation ist nur bei bestimmten Leistungen zulässig. Der Arzt muss sie anordnen und fachlich überwachen. Und die ausführenden Personen müssen entsprechend qualifiziert sein. Sonst darf der Arzt die Leistungen nicht abrechnen.“ 5% Vorteilsrabatt auf allen Fachdental-Messen 2009 dental bauer GmbH & Co. KG Ernst-Simon-Straße 12 D-72072 Tübingen Tel.: +49(0)7071/9777-0 e-Mail: info@dentalbauer.de Eine starke Gruppe www. dentalbauer.de INFODENTAL 2009 13

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