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kons/prothetik Statement: „Scannen, CAD/CAM, fertig – ist das die Zukunft?“ Technologie Einzug in die Zahnheilkunde gehalten hat, wurden zahlreiche Herausforderungen in der Weiterentwicklung gemeistert. Die Passgenauigkeit der CAD/CAM-gefertigten Werkstücke hat sich seither enorm verbessert. Die Software ist extrem benutzerfreundlich geworden und inzwischen ist nicht nur eine computergestützte Kauflächengestaltung möglich, sondern teilweise kann sogar die Konstruktion automatisiert werden. Von größtem Nutzen in dieser nunmehr über 20-jährigen Entwicklung waren natürlich die Fortschritte in der Adhäsivtechnik. Manche Passungenauigkeit des Schleifergebnisses fiel mit dem Einsatz von modernen Adhäsiven klinisch nicht mehr ins Gewicht. Zudem hat die Industrie Hochleistungskeramiken hervorgebracht, die immer mehr Indikationsbereiche erschlossen haben. Innovationen ermöglichen vielfältigen Workflow Viele namhafte Dentalfirmen engagieren sich seit Jahren im Bereich CAD/CAM und bieten aktuell eine Vielfalt an Innovationen. Man benötigt heute einen Scanner, Konstruktionssoftware, einen leistungsfähigen PC und die computergesteuerte Fräs- oder Schleifeinheit. Der Workflow ist vielfältig und ermöglicht auch ein modifiziertes Vorgehen, bei dem die gescannten Daten oder die der fertigen Konstruktion über das Internet an ein Dentallabor gesendet werden. Dabei entfällt für den Zahnarzt die Anschaffung einer Fräseinheit. Beim Labside-Konzept wird ein Abdruck der Präparation wie bisher ins Labor gegeben und das Scannen des Modells und die Weiterbearbeitung erfolgen dort. Einzelne Zähne bis hin zu ganzen Kiefermodellen können dabei eingescannt werden. Die Bedienerfreundlichkeit der Software wurde in den letzten Jahren enorm verbessert und erschließt sich inzwischen auch dem Computerlaien. Die Daten der Konstruktion können dann an die Schleifeinheit übertragen werden. Eine weitere Modifikation ist die räumliche Trennung von optischem Abdruck und CAD-Konstruktion auf der einen und die Herstellung des Zahnersatzes auf der anderen Seite. Über eine DSL-Internetverbindung können die komplexen Daten vom Dentallabor an spezialisierte Fräszentren übertragen werden. Sie bieten die Produktion und Lieferung von Kronen- und Brückengerüsten oder auch Implantatabutments. Technik, die begeistert Die Herstellung von großspannigen und dennoch filigranen Gerüsten ist mit Zirkonoxid möglich. Neue voreingefärbte Blöcke erlauben eine gleichbleibende Qualität. Größere Brückenkonstruktionen aus Zirkonoxid sind inzwischen realisierbar, denn Blöcke mit mehr als 80 Millimetern Kantenlänge können die Nutzer in den neuen Schleifeinheiten bearbeiten. Neben der Keramik kommen je nach Indikation ebenso Metalle wie Gold, Titan und Cobald-Chrom zum Einsatz. Mittels Lasersinterverfahren entstehen so Kronenkäppchen, Vollgusskronen und bis zu achtgliedrige Brückengerüste. Der industrielle Herstellungsprozess dieses Werkstoffes gewährleistet eine gleichbleibende Gefügestruktur im Gegensatz zum herkömmlichen Gussverfahren. Anschließend erfolgt die Verblendung des Werkstücks mit Keramik. Auch dazu kann der Computer herangezogen werden. Mittlerweile ist CAD/CAM-gefertigter Zahnersatz vielfach wissenschaftlich untersucht worden und überzeugende Langzeitergebnisse liegen vor. Zahnärzte und -techniker können inzwischen auf die ausgereiften und erprobten Techniken zurückgreifen und die innovativen Möglichkeiten nutzen. Dr. Kerstin Albrecht – Zahnärztin Die Anzahl der angebotenen CAD/CAM-Systeme hat besonders seit der IDS einen vorläufigen Höchststand erreicht. Mittlerweile sind die Benutzerfreundlichkeit, die Qualität der Restaurationen und die Wirtschaftlichkeit dieser Verfahren äußerst attraktiv. Enorme Fortschritte in der CAD/CAM-Technologie Seit Mitte der 80er-Jahre die CAD/CAM- Eine Komponente – eine Schicht Das lichthärtende, selbstätzende Ein-Komponenten-Adhäsiv BeautiBond ist ein innovatives „All-in-One“-Adhäsiv der 7. Generation. Das zur Befestigung von Füllungskompositen an natürlicher Zahnhartsubstanz entwickelte BeautiBond bietet aufgrund zweier hydrolysestabiler Monomere einen hohen initialen und langfristig stabilen Haftverbund zu Schmelz und Dentin. Mit nur einer Komponente können Sie in weniger als 30 Sek. zuverlässig ätzen, primen und bonden. Umständliche Arbeitschritte wie Schütteln oder Mischen entfallen gänzlich. Sie erzielen ein zuverlässiges und reproduzierbares Ergebnis. Weißverfärbungen der Gingiva sind durch die HEMA-freie Komposition nahezu ausgeschlossen. Die überaus dünne Filmstärke von unter 5 μm lässt Ihnen ausreichend Raum für hoch ästhetische Aufbauten und ist besonders für kleine oder flache Kavitäten geeignet. BeautiBond ist in einer 6-ml-Flasche und in der praktischen Einmaldosierung (50 x 0,1 ml) verfügbar. Besser zementieren Das selbstadhäsive Kunststoffsystem G-Cem von GC Europe gibt es ab sofort auch in der komfortablen Automix-Version. SHOFU Dental GmbH Am Brüll 17 40878 Ratingen E-Mail: info@shofu.de www.shofu.de Stand: B26 Kompromisslos bis ins Detail Die neuen Premium Hand- und Winkelstücke der X-Serie von NSK kombinieren modernste Technologie mit einem eleganten und ergonomischen Design. Großer Bedienkomfort und lange Lebensdauer Die Instrumente aus Volltitan sind sehr leicht und garantieren ein hohes Maß an Bedienungskomfort. Mit der DURACOAT-Oberflächenveredelung geht NSK sogar noch einen Schritt weiter. Die biokompatiblen und antiallergenen Eigenschaften von Titan werden genutzt, um die Lebensdauer der Ti-Max X Hand- und Winkelstücke zu verlängern und eine kratzfeste Oberfläche zu schaffen. Liebe fürs Detail Bester Zugriff und beste Sicht auf das Behandlungsfeld standen im Mittelpunkt bei der Entwicklung. Unvergleichliche Beständigkeit sowie höchster Komfort für Zahnarzt und Patient sind Ausdruck des hohen Know-hows, das sich in jedem einzelnen Modell der X-Serie widerspiegelt. zu ermöglichen. Die Ti-Max X-Serie steht für Qualität, Funktionalität und höchste Leistungsfähigkeit. Mit dem neuen G-CEM Automix vereinfacht und verbessert sich der gesamte Zementiervorgang. Der bewährte Kunststoffbefestigungszement wird automatisch in individuell regulierbaren, jedoch immer exakt gleichen Mischverhältnissen ausgegeben. Aufgrund seiner funktionellen Adhäsiv-Monomere kann er dabei direkt aus der Spritze in die Versorgung oder auch in den Wurzelkanal appliziert werden – ohne Ätzen, Primen und Bonden und somit auch ohne Risiko von Verunreinigungen und postoperativen Sensitivitäten. Starke Adhäsionskraft für eine dauerhafte Verbindung G-CEM Automix verbindet die selbstadhäsiven und feuchtigkeitstoleranten Eigenschaften konventioneller Zemente mit der Ästhetik und den herausragenden mechanischen Verbundkräften der Kunststoffzemente. Auch ohne Lichthärtung haftet er nicht nur zuverlässig am Zahnschmelz und am Dentin, sondern auch an indirekten Komposit- und vor allem an ästhetischen Vollkeramikrestaurationen wie beispielsweise aus Zirkoniumdioxid – schnell, stark und vor allem dauerhaft. Eine wissenschaftliche Studie ergab zudem, dass sich die initiale Retentionskraft des Zements nach dem Prozess des Thermocyclings sowohl an der natürlichen Zahnsubstanz als auch an zirkoniumdioxidbasierten Versorgungen sogar noch verbessert! Gerade bei größeren Kronen- und Brücken-Versorgungen bietet das hydrophile, HEMA-freie Material dem Zahnarzt bei einer langen Verarbeitungszeit nahezu unbegrenzte definitive Befestigungsmöglichkeiten – egal, ob die Präparation trocken oder feucht erfolgt! Und mithilfe des speziellen Endo-Aufsatzes mit einer abgeknickten, verlängerten Kanüle gelingt auch die endodontische Zementierung von Wurzelstiften direkt im Kanal einfach und effizient. Befestigung – definitiv vereinfacht und verbessert Für eine dauerhaft hohe Randgüte der Restauration besitzt G-CEM Automix eine homogene Pastenkonsistenz, die sich unter dem Druck des Eingliederns in einen dünnen Film von nur ca. zehn Mikrometer umformt. Der Zementüberschuss lässt sich bereits einige Sekunden nach der Eingliederung mühelos entfernen. GC Germany GmbH Seifgrundstr. 2 61348 Bad Homburg Tel.: 0 61 72/9 95 96-0 Fax: 0 61 72/9 95 96-66 E-Mail: info@gceurope.com Stand: F18 Die Ti-Max X Hand- und Winkelstücke zeichnen sich durch das Vierfach-Wasserspray für eine optimale Kühlung, das patentierte NSK Clean-Head-System, Zellglasoptik für hervorragende Lichtverhältnisse sowie leistungsfähige Keramik-Kugellager aus. Das X-GEAR SYSTEM sorgt zudem für extreme Geräuscharmut und minimale Vibration, um eine effiziente und komfortable Behandlung NSK Europe GmbH Elly-Beinhorn-Str. 8 65760 Eschborn Tel.: 0 61 96/7 76 06-0 Fax: 0 61 96/7 76 06-29 E-Mail: info@nsk-europe.de www.nsk-europe.de Stand: F17 20 INFODENTAL 2009

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