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stimmen zur infodental „Umfassend informieren“ Ich wünsche der diesjährigen Veranstaltung, die unter der Überschrift „Pure Energie“ stattfindet, viel Erfolg und eine gute Besucherresonanz. Den Veranstaltern wünsche ich, dass sich die Neukonzeption mit der Gliederung der Ausstellungsfläche in sechs Themeninseln als erfolgreich erweist und für die Aussteller – ebenso wie für die Besucher – den Überblick über das breite Angebotsspektrum erleichtert. Dirk Elbers – Oberbürgermeister von Düsseldorf „Beratung und Information Auge in Auge“ Gleich zu Anfang möchte ich Sie mit einer Neuerung bekannt machen, ist doch nun die gesamte Ausstellungsfläche in die sechs Bereiche Einrichtungen, Diagnostik und Analytik, Restauration und Prothetik, Hygiene und Umweltschutz, Prophylaxe und Parodontologie sowie Management und Kommunikation aufgeteilt worden, insbesondere um Ihnen eine schnellere und einfachere Orientierung zu ermöglichen. Hier finden Sie was neu ist ebenso wie Bewährtes. Von der kompletten Praxiseinrichtung bis zum Rosenbohrer, vom CAD/CAM-System bis zur Wurzelkanalfeile, vom Lasersystem bis zur Watterolle. Besonders freuen wir uns jedoch auf die persönliche Begegnung mit Ihnen, denn anders als zum Beispiel auf der IDS, welche ja eher überregional und international aufgestellt ist, oder beim anonymen Versandhandel, bleibt hier Zeit für das direkte und vertrauensvolle Kundengespräch, kann Beratung und Information Auge in Auge stattfinden. Auch deshalb ist diese traditionelle und regionale INFODENTAL beliebter und gern besuchter Treffpunkt für Zahnärzte, Zahntechniker, Praxismitarbeiterinnen, Außendienstler, Servicetechniker – Kommunikationsplattform für alle Branchenteilnehmer eben. Natürlich zeigt auch das Rahmenprogramm zahlreiche Facetten wie den Chill-out-Bereich, Wellness-Snacks oder die Slapstick-Show „Der perfekte Doktor“, in der die häufigsten kommunikativen Todsünden humorvoll verarbeitet werden. Wie Sie sehen, haben wir uns wieder alle Mühe gegeben, Ihnen eine runde und informative INFODENTAL zu präsentieren. Im Namen aller Aussteller und Mitarbeiter möchte ich Sie daher noch einmal recht herzlich hier in Düsseldorf begrüßen und Ihnen gleichermaßen angenehme wie anregende Tage wünschen. Herzlich willkommen in Düsseldorf! Am 11. und 12. September 2009 öffnet die INFODENTAL 2009 auf dem Düsseldorfer Messegelände ihre Türen für Zahnärzte und Zahntechniker aus der Region. Das Fachpublikum kann sich dort umfassend über neueste Produkte und Angebote informieren. Die Messe INFODENTAL in Düsseldorf mit ihrer „Qualitätsoffensive 2009. Neukonzipiert: Themenorientiert. Depotorientiert“ begleiten meine besten Wünsche. Volker Landes – Regionalvorsitzender Nordrhein/Westfalen-Lippe Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Messebesucher, herzlich willkommen zur diesjährigen INFODENTAL. Auch im Namen aller veranstaltenden Dentaldepots freue ich mich, Sie hier in Düsseldorf begrüßen zu dürfen. Voller Innovationen, Neuigkeiten, Entwicklungen und Trends aus Zahnheilkunde und Zahntechnik präsentiert sich Ihnen Deutschlands traditionsreichste INFODENTAL. „Neuheiten entdecken“ „mehr Kontrolle“. Gerade vor dem Hintergrund dieser und anderer politischer Schönrederei erstaunt, wie offen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sich dazu bekennt, man müsse „endlich Schluss machen mit der Ideologie der Freiberuflichkeit“. Egal, wie die kommende Wahl ausgeht, für uns ist dies ein Aufruf dazu, uns der staatlichen Einflussnahme im Gesundheitswesen weiterhin energisch entgegenzustellen. ZA Ralf Wagner – Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein „Investitionen nicht gefährden“ Anton Tschechow. „Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.“ Das Angebot dentaler Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie muss aber auch als politisches Signal bei allgemein erlahmender Wirtschaftskraft verstanden werden. Denn auch dies gehört zum von Tschechow beschriebenen Alltag: Nur wenn der freiberufliche Zahnarzt auch als Unternehmer entsprechend verstanden und behandelt wird, kann das erfolgen, was heute erhofft wird, nämlich Investitionen. Die Gesundheitsbranche ist nach der Autoindustrie der beschäftigungsintensivste Bereich in diesem Land und ruft nicht nach direkter Hilfe von Vater Staat. Der Gesundheitssektor darf und muss sich allerdings dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen für die Heilberufe nicht leichtfertig oder aus ideologischen Gründen des Parteiproporzes aufs Spiel gesetzt und kurzfristig sowohl Arbeitsplätze als auch Investitionen gefährdet werden. Aber nicht der Mensch, sondern eher strategisch motiviertes Zahlen-Management steht im Mittelpunkt des politischen Denkens dieser Bundesregierung. Nicht der Patient, sondern die Ökonomie ist längst beherrschendes Element des gesundheitspolitischen Geschehens geworden. Derweil rüttelt die internationale Finanzkrise tatsächlich auch das Wirtschaftsbiotop Deutschland durcheinander. Der Staat, der sein in Bälde vielleicht schon klammes Füllhorn vornehmlich über die Verursacher dieser Krise ausschüttet, will solche Auswirkungen auf den Beitragszahler zwar ebenfalls wegfinanzieren. Aber der Druck, Leistungen zu begrenzen, zu beschränken oder gar ganz unmöglich zu machen, wird unter Beibehaltung des gleichermaßen überkommenen wie überholten Gesundheitssystems der heutigen Form sicher nicht abnehmen. Der Ruf nach dem starken Staat, der jetzt als Retter in der Not an allen Ecken und Enden gefordert wird, darf allerdings nicht überdecken, dass sich ein solcher Staat zwangsläufig vom wohlmeinenden Vater zum alles beherrschenden Übervater auszuwachsen droht. Was das in Konsequenz bedeutet, erlebt unser Gesundheitssystem ja schon seit zwei Jahrzehnten: Regulierung und Restriktion ersetzen Liberalität und Staatsentlastung, es wird, wie durch Frau Schmidt, eine „Ideologie der Freiberuflichkeit“ regelrecht verteufelt. Eine Freiberuflichkeit, die als staatsentlastendes und -tragendes Element seit den Tagen des Preußenstaates über die verkammerten Berufe wichtige Pflichten und Aufgaben übernommen und erfüllt hat. Was wir brauchen, sind tragfähige Lösungen für die Herausforderungen, die die zunehmende Alterung unserer Gesellschaft mit allen daraus erwachsenden Konsequenzen medizinischer wie auch soziologischer Art mit sich bringt. Was wir brauchen, ist ein solides wirtschaftliches Fundament, das sowohl unseren fachlichen und ethischen, aber auch unseren materiellen Bedürfnissen in angemessener Weise Rechnung trägt. Das ist die eigentliche, jeden Einsatz rechtfertigende Aufgabe, die unsere Gesellschaft zu bewältigen hat. Liebe Besucherinnen und Besucher, im Namen der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein begrüße ich Sie herzlich bei der INFODENTAL 2009 in Düsseldorf. Auch in diesem Jahr haben Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, an zwei Tagen die Gelegenheit, sich über interessante Innovationen und wichtige Verbesserungen für unsere Praxen und Labors zu informieren. Fast immer findet man im breiten Angebot der Hersteller Neuheiten, die letztendlich unseren Patienten zugutekommen. Gerade wenige Tage vor der Bundestagswahl muss ich aber auch daran erinnern, dass unsere Innovationsfreudigkeit schon lange nicht mehr entsprechend honoriert wird. Bei zugleich unverhältnismäßig steigenden Kosten fällt es immer schwerer, die technische Ausstattung unserer Praxen – wie gewünscht – auf dem höchsten Stand zu halten. Die Politik fordert stets „mehr Qualität“, zugleich aber „mehr Wirtschaftlichkeit“ und „mehr Effektivität“ und meint damit eigentlich „Einsparungen um jeden Preis“ und Wir wollen keine bürokratisch überregulierte Staatsmedizin, in der Funktionäre oder – eher ungewollt – Großinvestoren und Ketten das Sagen haben und alle Patienten gleich, nämlich gleich schlecht versorgt werden. Deshalb gilt es, die Grundfesten des in seinen Ursprüngen recht selbstständigen Gesundheitswesens zu verteidigen, das auf Selbstverwaltung und auf freiberuflich tätigen selbstständigen Unternehmern beruht. Dazu gehört auch eine solide kalkulierte und ehrliche Honorarordnung, die fachlich auf der Höhe der Zeit ist. Vielleicht finden Sie auf der INFODENTAL 2009 auch die Gelegenheit, sich mit unseren Kollegen einmal über dieses Thema zu unterhalten. Abschließend möchte ich Sie recht herzlich in Düsseldorf willkommen heißen und wünsche Ihnen zwei erkenntnis- und erfolgreiche Tage mit vielen interessanten Kontakten. Dr. Peter Engel – Präsident der Zahnärztekammer Nordrhein, Präsident der Bundeszahnärztekammer Vor dem Hintergrund globaler Krisen wird die Nachhaltigkeit im Denken und Handeln für unsere Zukunft wichtiger denn je. Die Gewöhnung an eine bestehende Ordnung allein ist somit keine Versicherungspolice mehr gegen ihren Zusammenbruch. Leider wird unser aller Wirken und Schaffen zunehmend von politisch aufgezwungenen und ausufernden bürokratischen Vorschriften und Rahmenbedingungen geprägt, welche die Umsetzung unseres Wissens und Könnens in der Praxis stringent beeinflussen – dies in progredienter Weise zum Nachteil der sich uns anvertrauenden Patienten. Diese Tendenz offenbart seit Jahren, dass das international anerkannte Spitzenniveau, speziell der deutschen Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, nicht perpetuiert wird, sondern unter Aspekten der reinen Finanzierbarkeit einen Abwärtstrend erfährt. Anders lassen sich die fortgesetzten politischen Eingriffe in das Gesundheitswesen kaum noch werten. „Eine Krise kann jeder Idiot haben“, versichert der russische Schriftsteller 02 INFODENTAL 2009

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