Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

CD0217

| cosmetic dentistry Fachbeitrag Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 Behandlung Nach Anfertigen einer dentalen Volumentomografie wurde der linke verlagerte Eckzahn entfernt, da ein kiefer orthopädisches Einordnen nicht infrage kam (Abb. 6). Gleichzeitig wurde das Knochenangebot in Regio 63 begutachtet, um eine digitale Planung der Implantatposition vorzunehmen. Sehr schön ist das gute Knochenangebot auf dem Schnittbild in Regio 63 zu erkennen (Abb. 7). Die Implantation erfolgte inzisionsfrei, welches mit einem höheren Pa tientenkomfort und einer höheren postoperativen Qualität bezüglich Narbenbildung, aufgrund geringer chirurgischer Manipulation, einhergeht (Abb. 8–10). Zahn 63 wurde nach der Extraktion bis auf ein 2 mm parodontales Band gekürzt und reponiert, um weiter- hin Gewebe erhalten zu können und gleichzeitig die Beibehaltung des Emergenzprofils zu gewährleisten (Abb. 11–13). Nach der Abdrucknahme wurde ein individuelles Zirkonabutment auf einer Titan-Klebebasis her- gestellt, und die prothetische Versorgung erfolgte mit einer Vollkeramikkrone aus Lithiumdisilikat (Abb. 14). Beurteilung In diesem Fall ist deutlich zu erkennen, dass die Rot-Weiß-Ästhetik nicht gelitten hat, da von An- fang an ge webeerhaltende Maßnahmen ergriffen wurden. Die Abbildung 14 zeigt die Versorgung nach sechs Monaten. Dank des persistierenden Milchzahnes hat es auf natürlichem Weg keinen Abbau von alveolären Strukturen gegeben. Nach dem PES liegt lediglich ein leichtes Defizit im Bereich der distalen Papille vor, welche nicht vollständig ausgebildet ist (schwarzer Pfeil in Abb. 14). 16 cosmetic dentistry 2 2017

Seitenübersicht