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rung, wie sie im deutschen Markt erhältlich ist, selbst kostengünstig durchführen. Der Nachweis der Des- infektionswirkung erfolgt auf „indi- rektem Wege“, nämlich über die vor- liegenden Gutachten zur Wirksamkeit von iCare+ in Verbindung mit den Auf- bereitungspäparaten n.clean und n.cid und den Mikroprozessor-Controllern im Gerät, die auf jegliche Abweichun- gen aufmerksam machen. Die Leis- tungsqualifikation von iCare+ sollte vom Betreiber jährlich, das heißt im Abstand von zwölf Monaten, durch- geführt werden. Nachdem die intensive Entwicklungs- phase nun in den offiziellen Verkaufs- start mündete, auf welches Produkt- detail sind Sie persönlich besonders stolz? Generell erfüllt die Einführung eines erfolgreichen Produktes, das dazu bei- trägt, den Alltag der Zahnarztpraxen zu erleichtern oder zu verbessern, unser gesamtes Unternehmen immer mit gro- ßem Stolz. Wie schon beschrieben war unser europäischer Einfluss auf die Aus- legung dieses speziellen Produktes aber besonders groß, und so empfinden wir die Markteinführung von iCare+ als besonders großen und positiven Schritt für NSK Europe. Es fällt mir schwer, einzelne Produktdetails hervorzuheben, aber wenn ich eines nennen soll, dann wähle ich dieses: iCare+ ist ein intelli- gentes, mitdenkendes Gerät, das in der Lage ist, die vom Anwender gemachten Angaben zu den adaptierten und auf- zubereitenden Instrumenten zu verifi- zieren. Ich möchte dies anhand des fol- genden Beispiels erklären: iCare+ berei- tet selbstredend sowohl die Getriebe- kanäle als auch die Sprayluft- und Spraywasserkanäle von Übertragungs- instrumenten auf. Es gibt allerdings Spezialinstrumente, die nicht über interne Spraykanäle verfügen, zum Beispiel Prophylaxe- oder Chirurgie- winkelstücke. Über eine einfache Tas- tenkombination kann ich dem Gerät mitteilen, dass es sich bei einem oder mehreren der adaptierten Instrumente um solche ohne Spraykanäle handelt. Vergesse ich, diese Einstellung vorzu- nehmen, wird das Gerät bei der vor Zyklusstart durchgeführten Funktions- überprüfung auf diesen Fehler aufmerk- sam und meldet dies dem Anwender. Gleiches gilt im umgekehrten Fall. An- wenderfehler oder falsch ablaufende Aufbereitungszyklen sind damit kom- plett ausgeschlossen. Wird es auch künftig Bestrebungen geben, das iCare+ in seiner jetzigen Form weiterzuentwickeln? Alles deutet darauf hin, dass iCare+ nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen weiteren europäischen Kern- märkten ein großer Erfolg wird. Wie bei allem wird daher auch bei iCare+ nach einiger Zeit im Markt das geflügelte Wort „Stillstand ist Rückschritt“ gelten. Insofern werden wir in den kommenden Jahren selbstverständlich auch iCare+ so weiterentwickeln, wie man dies von NSK gewohnt ist, nämlich basierend auf den Rückmeldungen der Anwender und selbstverständlich den rechtlichen Rah- menbedingungen, die sich speziell im Bereich der Wiederaufbereitung immer wieder ändern können. Zunächst einmal sind wir allerdings überzeugt, mit iCare+ ein für heute und morgen bestens geeignetes Reinigungs-, Desinfektions- und Pflegegerät für Hand- und Winkel- stücke sowie Turbinen anzubieten. Gibt es bereits eine erste Kunden- resonanz? Wir haben erfreulicherweise schon mehrere Hundert Geräte in den euro- päischen Märkten platzieren können und viel begeistertes Feedback seitens der Anwender erhalten. Die Kunden loben die einfache Bedienung und die schnelle Aufbereitung und Wiederver- fügbarkeit ihrer Übertragungsinstru- mente. Am besten aber gefiel mir der Ausspruch eines Zahnarztes, der – beeindruckt von der offensichtlichen Reinigungswirkung des iCare+ – von „Wellness für die Instrumente“ sprach. VielenDankfürdasGespräch! ZWP 7+8/2014 113 Interview Dentalwelt NSK Europe GmbH Infos zum Unternehmen kontakt. NSK Europe GmbH Elly-Beinhorn-Straße 8 65760 Eschborn Tel.: 06196 77606-0 info@nsk-europe.de www.nsk-europe.de Susan Oehler Infos zur Autorin

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