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Der im Mai veröffentlichte Barmer GEK Zahnreport 2014 verdeutlicht, dass die Compliance der Patienten im Bereich Parodontologie und Prophylaxe im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen ist. Eine Tendenz, die zuversichtlich auf Zukünftiges blicken und erkennen lässt: die intensive Kommunikation über diesen Bereich sowie dessen verstärkte Ausrichtung haben sich gelohnt und tragen erste Früchte.

A ls Praxisinhaber muss man heute ganz genau analysie- ren, bewerten, differenzieren, erkennen und ködern – das Patienten- bedürfnis und den Mitbewerber zwei Straßen weiter gleichermaßen. Un- längst ist bekannt, dass es gegen- wärtig nicht mehr reicht, eine „gute“ Therapie anzubieten, sondern „beson- ders“ muss sie sein. Einzigartig, anders als bei anderen, mit Mehrwert oder zumindest einem Aha-Effekt. Denn dass etwas „gut“ ist, wofür wir heute als Privatleistung zahlen, wird ganz einfach vorausgesetzt. So gestaltet sich das auch in der Parodontologie und Prophylaxe. Mit beidem wird patientenseitig oft kein „Muss“ mehr assoziiert, sondern ein „ich tue mir etwas Gutes“ – eine positive Entwick- lung, an der auch die Dentalprodukte- hersteller maßgeblich beteiligt sind. Patientenkomfort im Fokus Betrachtet man zum Beispiel das Gerät Tigon+ von W&H wird deutlich, wo- durch sich der Nutzer- und Nutzungs- mehrwert ergibt. Tigon+ ist ein Piezo Scaler und bietet verschiedene Einsatz- möglichkeiten – von der Zahnsteinent- fernung, über das Scaling der Taschen bis hin zur Spülung der Kanäle bei Wurzelkanalbehandlungen. Diese Nut- zungsvarianten decken sich mit den produktspezifischen Eigenschaften an- derer Ultraschall-Scaler, der kleine aber feine Unterscheid liegt jedoch im Detail. Denn der Hersteller hat bei der Entwick- lung mitgedacht und möchte die An- wendung maximal effizient wie ange- nehm werden lassen – für Zahnarzt und Patient gleichermaßen. So bietet das Gerät drei Modi, die Sicherheit und Ef- fektivität garantieren. Dabei kann der Behandler zwischen den Varianten „Power“, „Basic“ und „Smooth“ wählen. Im Power-Modus wird die Scalerleis- tung stärker, je mehr die Spitze an den Zahn gedrückt wird. Als Pendant dazu wählt der Zahnarzt im Smooth-Modus eine Einstellung, bei der sich die Leis- tung bei zunehmendem Spitzendruck an den Zahn verringert. Auch konstan- tes Arbeiten unabhängig vom Druck an den Zahn ist möglich, hierfür dient der Basis-Modus. Die Leistungsstärke des Scalers wird dabei durch mühe- loses Drücken der Plus- und Minus- taste auf dem Display verändert – gleichzeitig reguliert sich immer auch die Durchflussmenge des Kühlmittels. Damit sind wir auch schon bei der nächsten Produktbesonderheit in Form der Möglichkeit von temperierter Flüs- sigkeit. Der Kühlmitteltank umfasst ein Gesamtvolumen von 400 Millili- tern und ist in Einheiten von je 50 Mil- lilitern skaliert, was ein unkomplizier- tes Anmischen der Spülflüssigkeiten direkt im Tank ermöglicht. Insgesamt kann zwischen drei Temperaturstufen gewählt werden, die Einstellung erfolgt über das Display. Zudem besitzt das Gerät eine Nachfüllerinnerungsfunk- tion. Alles Produkteigenschaften, die nicht sein müssen, um das eigentliche Arbeiten mit dem Gerät in seinen Grundfunktionen sicherzustellen, die aber dazu beitragen, dass das gesamte Praxisteam mehr Freude bei der Arbeit hat und der Patient ein angenehmeres Behandlungsgefühl. Auch das Handstück mit fünffachem LED-Ring,dasSortimentvon17Univer- sal- und Spezialspitzen mit automa- tischer Spitzenerkennung sowie das große gut lesbare Display sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben – eine Vielzahl an Kleinigkeiten, die das Gerät zu etwas Großem werden lassen und die Arzt-Patienten-Bindung positiv beeinflussen. Einsatz in der Parodontologie und Prophylaxe Wird bei einem Patienten eine Paro- dontitis, Gingivitis oder Periimplantitis diagnostiziert, hat dieser selten gut lachen. Hart- und Weichgewebe sind angegriffen, Bakterien, Biofilm und Entzündungsherde befinden sich im Mundraum und eine lebenslange The- rapie steht ihm bevor, denn parodontale Erkrankungen sind nicht vollständig heilbar. Vielmehr geht es darum, den Zahnmedizin Praxis Herstellerinformation 94 ZWP 7+8/2014 Wenn Scaling zuWellness wird | Christin Bunn Der im Mai veröffentlichte Barmer GEK Zahnreport 2014 verdeut- licht, dass die Compliance der Patienten im Bereich Parodontologie und Prophylaxe im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen ist. Eine Tendenz, die zuversichtlich auf Zukünftiges blicken und erkennen lässt: die intensive Kommunikation über diesen Bereich sowie dessen verstärkte Ausrichtung haben sich gelohnt und tragen erste Früchte. Tigon+ lässt Prophylaxe zu einer Wellnessbehand- lung werden.

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