Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

DigitaleKFO

Accusmile® KOMPENDIUM 2014 I 131 nen komplett digitalen Workflow umsteigen. Vielmehr gilt es, den sich immer weiterentwi- ckelndendigitalenMarktwachsamzubeobach- ten und genau für sich abzuwägen, wo eine In- vestitionausheutigerSichtSinnmachtoderwo das Risiko einer Fehlinvestition möglicherwei- senochzugroßist.Auchgilteszuprüfen,inwie- weit bewährte Behandlungsabläufe und ana- loge Fertigungstechniken durch digitale Inno- vationen sinnvoll ergänzt oder zweckdienliche Partnerschafteneingegangenwerdenkönnen. Digitaler Einstieg nach Maß Kieferorthopäden, die einerseits gern die Vor- teile der Digitaltechnik für ihre Behandlungen nutzen, jedoch andererseits das Risiko hoher Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für 3-D-Scanner, 3-D-Drucker oder damit verbun- dene Verbrauchsmaterialien (noch) scheuen und das Tempo ihres Einstiegs in die digitale KFO lieber selbst bestimmen möchten, denen steht Accusmile® zur Verfügung. Von Kieferor- thopädenfürKieferorthopädenentwickelt,bie- tetdasvonFORESTADENTinZusammenarbeit mit Orchestrate Orthodontic Technologies an- geboteneSystemdiedigitalePlanungundFer- tigungvonBehandlungsapparaturenwieAlig- ner, Retainer oder Positioner. Und das unab- hängig davon, ob die Praxis über einen digita- len Scanner, Intraoralscanner oder 3-D-Drucker verfügt. Vielmehr können die einzelnen Ar- beitsschritte bis zur fertigen Apparatur entwe- der komplett oder nur teilweise über den An- bieter realisiert werden. Dadurch kann genau bestimmt werden, bis zu welchem Prozentsatz digitale Technologien den Arbeitsalltag beein- flussen und wie groß letztlich der Anteil der Wertschöpfungskette ist, welcher in der eige- nen Praxis verbleibt. Egal, für welche Variante sich der Behandler entscheidet, er behält von AnfangbisEndedieKontrolleallerProzesse undgibtsiezukeinerZeitausderHand. Workflow Accusmile® Je nach Bedarf bzw. technischer Ausstattung der PraxisistderWorkflowvonAccusmile® (Abb.1) wie folgt. Die Praxis nimmt einen Abdruck und schickt die auf dessen Grundlage gefertigten OK/UK-Gipsmodelle an FORESTADENT, wo sie mithilfe eines 3-D-Scanners digitalisiert wer- den. Verfügt die Praxis über einen intraoralen Scanner, übermittelt sie hingegen nur den of- fenenSTL-Datensatz.DasGleichegilt,wenndie Praxis selbst über einen 3-D-Modell- und Ab- druckscanner verfügen sollte, mit dessen Hilfe siedieAbformungbzw.dieGipsmodellepraxis- intern einscannen und die offenen STL-Daten erstellenkann.BeideVariantenbietenderPra- xis nicht nur einen vereinfachten Workflow, sondern viele weitere Vorteile wie die digitale Datenarchivierung, eine erleichterteKommuni- kationpraxisinternsowiemitinterdisziplinären Behandlungspartnern,eingeringeresRisikovon BeschädigungenbeimModelltransportusw. Mithilfe der Orchestrate 3D Software, welche die Praxis über FORESTADENT inklusive aller Schulungenerhält,gehtesdannindieBehand- lungsplanung.AuchhierkannderKieferortho- päde entscheiden, ob er die weiteren Schritte der Prozesskette und somit die Wertschöpfung in seinen Händen behält oder diese an FORES- TADENT überträgt. Bedient er die sehr nutzer- freundlich gestaltete Software selbst, sollte in jedem Fall eine Maus mit linker und rechter MaustastesowieMausradvorhandensein. Abb.3und4:AusrichtendesOK-ModellsentsprechendderAchsenimKoordinatensystem. Abb.5: Fertigaus- gerichtetes Modell. Abb.3 Abb.4

Seitenübersicht