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DigitaleKFO

Accusmile® 132 I KOMPENDIUM 2014 LiegendieRohdatenderAbformungvonOber- und Unterkiefer digital vor (Scans), werden diese in die Orchestrate 3D Software inte- griert (Abb. 2). Anschließend erfolgt im Be- reich „Orientate“ die Ausrichtung des OK- bzw. UK-Modells (Abb. 3 bis 5) entsprechend der einzelnenAchsenimKoordinatensystem. JetzterfolgtmithilfevonSchnittlinienund-ebe- nen das Beschneiden von Ober- und Unterkie- fer, wodurch sich das Datenvolumen erheblich reduziert.Löcherbzw.fehlendeBereichebeim Gingivaübergang können dabei im Bereich „Fix Defects“ mithilfe der Software aufgefüllt undausgeglichenwerden(Abb.6,7). UmdasvorliegendedigitaleModellalsGrund- lage einer virtuellen Behandlungsplanung verwenden bzw. in deren Rahmen die einzel- nen Zähne bewegen zu können, müssen die jeweiligen Zahnkronen segmentiert und se- pariert werden. Hierfür werden im Bereich „Sectioning“ Zahn für Zahn Sägeschnitte an- gelegt und somit die einzelnen Zahnseg- mente ausgeschnitten (Abb. 8). Ist die Seg- mentierungeinerZahnkroneerfolgt,färbtsich diese für eine bessere Orientierung in jeweils unterschiedlicher Farbe ein (Abb. 9). Auch kanndasModelloptionalmitentsprechenden Patientendatenbeschriftetwerden(Labeling) (Abb. 10). Abschließend werden zur Vervoll- ständigung der Modelldatenaufbereitung und zurerleichtertenRealisierungdernachfolgen- den Planungsschritte im Bereich „DX TX“ die jeweiligenZahnachsenzugeordnet(Abb.11). ImRahmenderFallplanungkönnenzweiver- schiedene Wege beschritten werden. Entwe- der der Behandler legt unter Einhaltung der maximalen Bewegungsgrenzen die pro Alig- ner zu realisierenden Zahnbewegungen selbst fest oder er folgt den durch die Software vor- gegebenen Bewegungsschritten nach vorhe- rigerPlanungderoptimalenZahnendposition. Bei beiden Varianten kommen diverse Werk- zeuge zur Anwendung – F/L (Front/Labial), M/D (Mesial/Distal, I/E (Intrusion/Extrusion), ROT (Rotation), TRQ (Torque) sowie T/D (Tip- ping)–mitderenHilfeimRahmendervirtuel- len Planung des Ziel-Set-ups verschiedene BehandlungsmöglichkeitenamBildschirmsi- muliertundletztlichgeplantwerdenkönnen. Behandlungsplanung –Variante 1 Bei Version 1 legt der Behandler den Umfang der pro Aligner zu realisierenden Zahnbewe- gung im Rahmen der jeweils für Angulation, Abb. 6: Fehlende Bereiche (wie hier im Bereich der Gingiva) werden automatisch aufgefüllt und ausgeglichen. – Abb. 7: Fertig ausgeglichener Gingivaübergang. – Abb. 8: Seg- mentieren der im Rahmen der Behandlungsplanung zu bewegenden Zähne. – Abb. 9: Zahn für Zahn wird separiert und in jeweils neuer Farbe eingefärbt. – Abb. 10: Beschriftung des Modells. –Abb.11:ZahnfürZahnwerdendiefürdienachfolgendeBehandlungsplanungerforderlichenzahnbezogenenReferenzpunkteundZahnachsenzugeordnet. Abb.6 Abb.7 Abb.8 Abb.9 Abb.10 Abb.11

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