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DigitaleKFO

eingegangen sind, die Patientendateien für anschließende Arbeitsprozesse an ex- terne Anbieter weiterzugeben. Wir haben die Hoheit über die Daten behalten und die Möglichkeit, mithilfe eines auf den Scanner abgestimmten Softwarepakets die Abformdaten (Scans) praxisintern zu speichern sowie für die Folgeprozesse selbst zu verarbeiten. Damit bleibt nicht nur die Kontrolle aller Prozesse, sondern auch die gesamte Wertschöpfung in unse- ren Händen. Dass die meisten Patienten das Scannen einer konventionellen Abfor- mung vorziehen, braucht man als Vorteil kaum zu erwähnen. Grundsätzlich unterscheiden wir die vir- tuellen Datensätze nach: 1. Diagnostik- modell und 2. Labormodell. Die Erzeugung von virtuellen Daten für kieferorthopädi- sche Zwecke hat sich als präzise erwiesen. Im Gegensatz zur Alginatabformung kann eine Verbesserung der Genauigkeit sowie der Reproduzierbarkeit festgehalten wer- den. Sicherlich ist eine Korrekturabfor- mungmitSilikonüberdengesamtenZahn- bogen–sofernmandiesesicherbeherrscht – dem Einscannen hinsichtlich der Genau- igkeit noch überlegen, doch als kiefer- orthopädische Praxis arbeiten wir in den meisten Fällen mit Alginatabformungen. HierbeistellenwirinunseremPraxisalltag fest, dass gescannte und anschließend ge- druckte Modelle eine höhere Genauigkeit aufweisen als herkömmliche Gipsmodelle (Alginatabformung). Verfahrensablauf Nach der Aufnahme der Patientenanamnese und des Befundes wird entschieden, ob ein Modell der Situation für das weitere Vorgehen notwendig und welcher Weg der Datenerfas- sung(AbformungoderScan)sinnvollist.Mitt- lerweilehatdasScanneninunsererPraxisdie Alginatabformungnahezuvollständigersetzt. Die digitale Datenerfassung erfolgt in einem eigens dafür eingerichteten Zimmer. Der Pa- tient kann in relativ entspannter Atmosphäre dieGenerierungderMunddatenaufdemBild- schirm verfolgen. In wenigen Minuten (circa vierMinuten)hatdieroutinierteZahnarzthel- ferin den Ober- sowie Unterkieferzahnbogen gescanntundhierfürimIdealfallwenigerZeit benötigt als für eine konventionelle Alginat- abformung. Die Daten werden direkt in die Software (OrthoAnalyzer™, Fa. 3Shape*) importiert und vom Zahntechniker entsprechend nach- bearbeitet (Abb. 2). Auch das nimmt nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, die für die Her- stellung eines Gipsmodells erforderlich ist. Mit wenigen „Klicks“ können individuell ver- änderbare Basen aus der Datenbank geladen und die Modelle „gesockelt“ werden (Abb. 3). Das gewährleistet ein einheitliches Erschei- nungsbild der Modelle und spart Zeit sowie MaterialbeidenweiterenTherapieschritten. Kurze Zeit nach dem Scan der Mundsituation steht dem Zahnmediziner ein virtuelles Mo- dell zur Diagnostik zur Verfügung, welches in allen Ebenen ausgewertet werden kann (Abb. 4 und 5). Betrachten wir die herkömm- lichen Arbeitsschritte bis zu einem diagnos- tischen Gipsmodell und rufen uns die damit Abb.4:DieaufbereitetenvirtuellenModellesindfürdieAnalysevorbereitet. TRIOS® Ortho ANZEIGE

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