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DigitaleKFO

Accusmile® 134 I KOMPENDIUM 2014 menunddesVorhandenseinsdesjeweilsletz- ten Set-ups jederzeit in der Lage, korrigierend einzugreifen, ggfs. neue Aligner zu erstellen oder den Patienten für einen Zwischenab- druck einzubestellen. Sollte im Verlaufe der Therapie eine Korrekturschiene verloren ge- hen oder beschädigt werden – kein Problem. Zu jeder Zeit kann eine neue Modellvorlage (Zahnkranz) gedruckt werden, über welche derbenötigteAlignertiefgezogenwird. Behandlungsplanung –Variante 2 Bei Variante 2 plant der Behandler die ideale EndpositionderZähneunddieSoftwareerstellt entsprechend der Planung eine Sektion nach der anderen (Abb. 13). Dieser Prozess erfolgt halbautomatisch, denn der Behandler be- stimmt selbst die Intervallmenge (Anzahl der Aligner) und orientiert sich dabei an allgemein- gültigenmaximalenZahnbewegungen(Abb.14), ohne dass dabei – wie bei anderen am Markt befindlichen Systemen – in der Software hin- terlegte Algorithmen zur Anwendung kommen. ImdargestelltenFallwurdenzehnSet-upsfür zehn Aligner errechnet (Abb. 15). Sind diese amBildschirmerstellt,könnendiejeweiligen Set-up-Daten im Bereich „Exporting“ an den 3-D-Drucker zum Ausdruck der zehn Modell- vorlagenübermitteltwerden(Abb.16). AuchbeidieserVariantebehältderBehandler zu jeder Zeit die Kontrolle über die Planungs- prozesse und entscheidet allein, ob er gleich alle zehn Aligner oder z.B. erst einmal nur die HälftedergesamtenAlignerzahlrealisiert. ObderBehandlerOrchestrate3Dnutzt,umvor- liegende Malokklusionen ausschließlich mit- hilfe von Alignern zu korrigieren, oder ob er ver- schiedene Behandlungstechniken miteinander kombiniert, bleibt ihm überlassen. So kann er, umeineästhetischeTherapiezurealisieren,z.B. jenachIndikationaucherstmiteinerLingualbe- handlungstartenunddiemittelsSoftwaregefer- tigten Aligner lediglich für die Finishingphase nutzen (z.B. um Ausgleichsbiegungen aus dem Wegezugehen).DenvielenMöglichkeiten,wel- chemitdemEinsatzdieserSoftwareverbunden sind,sindhierbeikaumGrenzengesetzt. Natürlich können im Rahmen der Behand- lungsplanung auch Attachments zur Anwen- dungkommen,welcheindividuellinFormund Größe realisiert und an gewünschter Stelle platziert werden. Mit diesem hilfreichen Tool kann eine Vielzahl von Kraftvektoren gene- riert werden, um die jeweils erforderliche Zahnbewegungzurealisieren(Abb.17). Abb. 15: Im dargestellten Beispiel wurden insgesamt zehn Set-ups errechnet, um die angestrebte Zielpo- sition der zu bewegenden Zähne zu erreichen. – Abb. 16: Die fertigen Set-ups werden für den Druck vor- bereitetundexportiert.AnschließendkönnendieSet-up-Datenanden3-D-DruckerzumAusdruckderMo- dellvorlagen übermittelt werden. – Abb. 17: Ob lingual oder bukkal platziert – Attachments ermöglichen auf einfache Art und Weise das Generieren von Kraftvektoren für unterschiedlichste Zahnbewegungen. Abb.15 Abb.16 Abb.17

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