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DigitaleKFO

Diese Funktionalität wird u.a. für einen syn- chronisierten Datenaustausch zwischen ver- schiedenenPraxis-und/oderLabor-Standorten genutzt. II.Virtuelles Planen Datensatz importieren,ausrichten Der Import der Scandaten erfolgt im Modul Bildimport auf weitgehend gleiche Art und Weise wie das Einlesen aller sonstigen 2-D- und 3-D-Bilddaten. Die beiden im Ergebnis des Scannens für Ober- und Unterkiefer vor- liegenden Dateien werden im Vorschaube- reich der Bildquelle als Thumbnails ange- zeigt, gemeinsam ausgewählt und per Drag & Drop in das zugehörige Sitzungspanel ge- zogen. Im zweiten Teil des Importvorgangs wird die patientenbezogene Ausrichtung des virtuel- len Modells in dem für die Weiterverarbei- tung benutzten Koordinatensystem hinsicht- lich dentaler Symmetrie, Frontzahnposition und mittlerer Okklusion angepasst. Wurden artikulierte Modelle gescannt, wird die Posi- tion der Kiefergelenkachse von einigen Scan- nern im Datensatz übergeben, andernfalls wird eine Achse anhand klinischer Richtwer- tezugewiesen. Zusätzlich können die vom Scanner übernom- menen Oberflächennetze auf topologische Fehler untersucht, ggfs. ausgebessert und be- schnitten sowie hinsichtlich ihre grafischen Darstellungangepasstwerden. Alle Anpassungen bzgl. der Modellausrich- tung werden als Koordinatentransformation gespeichert und können bei Bedarf rückgän- giggemachtwerden. Modelle virtuellTrimmen, Sockeln, Beschriften Aus Optimierungsgründen empfiehlt es sich, die Scandaten für die vorgesehene Verwen- dung als Archiv- oder Planungsmodell mihilfe der im Modul Sockeln verfügbaren Optionen weiter aufzubereiten. Diese erlaubt neben nochmaliger Feineinstellung der Bisslage mittels Okklusogramm das Beschneiden von Ober- und Unterkiefer mithilfe von Schnitt- linienoderSchnittebenenunddasAnbringen virtuellerStandardsockelverschiedenerGeo- metrie und Größen sowie optional das Be- schriften des Modells durch Einprägen von PatientendatenoderFreitext. Ein willkommener Nebeneffekt ist dabei eine meist deutliche Reduzierung des Datenvolu- mens durch den Ersatz nicht benötigter, aber hochaufgelöst gescannter Oberflächenberei- che durch großflächig vernetzte virtuelle So- ckelschalen. Über einen Kontextmenü-Ein- trag in der Objektliste besteht die Möglich- keit, gescannte und konstruierte Oberflächen farblichunterschiedlichdarzustellen. Modelle segmentieren, separieren, komplettieren Soll ein digitales Modell nicht nur für Doku- mentations-,Vermessungs-oderBeratungs- zwecke verwendet werden, sondern auch als Grundlage eines virtuellen Planungsvor- gangs dienen, muss der Datensatz je nach vorgesehener Methodik vorbereitet werden. Unabhängig von der konkreten Art der vor- gesehenenBehandlungundderSpezifikder virtuell zu planenden Behandlungs- oder Übertragungsapparatur kann hierfür das Modul Segmentierung eingesetzt werden. Darin werden drei eigenständige, aber lo- gisch aufeinander aufbauende Teilaufgaben umgesetzt: OnyxCeph3TM 140 I KOMPENDIUM 2014 Abb.5:VirtuellesModellnach SockelnundBeschriften. Abb.6a–c:ModulSegmentieren:Kronenerkennen(a), Kronen separieren (b), Kronen vervollständigen und Zahnachsenzuordnen(c). Abb.7a–c:OptionaleWurzelgeometriebeiderKronen- vervollständigung. a b c a b c

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